Protocole Protokoll - Etat du Valais

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Bahnübergang in Martinach könnte durch Anbringen von sichte
barern Signalen und durch Schaffung einer bessern Sicht (es
sollten einige Räume entfernt werden) bedeutend sicherer gestaltet
werden.
Herr Staatsrat Anthamatlen antwortet auf die verschiedenen
Ausführungen seitens der Abgeordneten.
Kr hebt hervor, dass der Kanton Wallis in Sachen Wohnungsnot
schon sehr viel getan habe. Auch gedenke die Regierung
nicht, die Aktion weiterhin gänzlich einzustellen. Die Bergbevölkerung
wolle oft von den Subventionen zur Behebung der
Wohnungsnot nichts wissen, weil sie dann die Arbeiten durch
Fachleute besorgen lassen müsse.
Die Regierung ist einverstanden, dass Schritte unternommen
werrden. um auch Umbauten subventionsberechtigt zu erklären.
Der Ausbau der Alpstrasse Monthey-Morgins wird nach
Kräften gefördert.
Was den Umbau des Bahnüberganges der Martigny-Orsicres-Rahn
über die Kantonstrasse bei Martinach betrifft, habe
der Staat Wallis immer etwas machen wollen, aber die Bahngesellschaft
habe nicht mithelfen wollen. Schliesslich war die Kantonsstrasse
vor der Bahnlinie da. Die Übersicht kann durch Wegschaffung
einzelner Bäume etwas verbessert werden.
Damit ist dieses Kapitel genehmigt.
Die weiteren Kapitel Zii.srimmenffi.ssuM/ und Bilanz geben zu
keiner Diskussion Anlass.
Der Präsident eröffnet die allgemeine Diskussion über den
Finanz- und Geschäftsbericht für das Jahr 194(>.
Abg. Sierro wünscht Auskunft über das Programm in Sachen
Schaffung von Bewässerungsanlagen. Herr Staatsrat Troillet
entgegnet, dass er hierüber bei der Behandlung der Dekrete,
welche auf der Traktandenliste stehen, Auskunft geben werde.
In der Schlussabstimmung wird der Finanz- und Geschäftsbericht
für 194ß vom Grossen Rate einstimmig gutgeheissen.
Der Rat geht über zur Behandlung des Dekretes betr. die
Korrektion der Losentze, auf Gebiet der Gemeinde Chanioson
(2. Lesung). Es rapportieren hierüber die Abg. Zen-Ruffinen M.