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VHDL Kompakt - CES

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1.2 Bibliotheken und compilierbare Einheiten<br />

folgen in Kapitel 8, ab Seite 58 und 60. Das nachfolgende Beispiel deklariert einen Bitvergleicher.<br />

Beispiel<br />

entity COMPARE is<br />

port (A, B: in bit; Ein-/Ausgänge: Richtung und Datentyp<br />

C: out bit);<br />

end entity COMPARE;<br />

1.2.3 Architecture<br />

A<br />

B<br />

bit<br />

bit<br />

COMPARE<br />

Eine Architektur beschreibt das Verhalten, bzw. die interne Realisierung einer vorher analysierten<br />

entity. Dabei können mehrere Architekturen für eine entity deklariert werden (Unterstützung<br />

von Alternativen), die Auswahl einer bestimmten architecture erfolgt dann<br />

später über eine configuration.<br />

Syntax<br />

architecture 〈architectureId〉 of 〈entityId〉 is<br />

[ 〈local declarations〉 ]<br />

begin<br />

〈statements〉<br />

end [architecture] [ 〈architectureId〉 ];<br />

〈local declarations〉 ::=<br />

{use 〈...〉 } |<br />

{function 〈...〉 } | {procedure 〈...〉 } |<br />

{type 〈...〉 } | {subtype 〈...〉 } |<br />

{file 〈...〉 } | {alias 〈...〉 } |<br />

{component 〈...〉} | {〈configSpec〉} |<br />

{constant 〈...〉 } |<br />

{signal 〈...〉 }<br />

Der Deklarationsteil definiert Typen, Unterprogramme und Konstanten, die in dieser Architektur<br />

benötigt werden, während die Anweisungen 〈statements〉 das eigentliche Design<br />

beschreiben. Für diese Beschreibung gibt es drei Stile: Verhalten, Datenfluss, Struktur. Innerhalb<br />

des Anweisungsteils kann einer oder eine beliebige Kombination dieser Stile benutzt<br />

werden.<br />

Verhalten<br />

Das Grundkonstrukt der Verhaltensbeschreibung ist der process:<br />

interner Aufbau Ein <strong>VHDL</strong>-Prozess ist einem sequenziellen Task einer Programmiersprache<br />

vergleichbar, mit den üblichen Konzepten:<br />

• sequenzielle Abarbeitung der Anweisungen<br />

bit<br />

• Kontrollanweisungen zur Steuerung des Ablaufs<br />

C<br />

5

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