Lothar Baumgarten Seven Sounds / Seven Circles KUB 09.02

KUB 09.02 

Lothar Baumgarten 

Seven Sounds / Seven Circles 

25 | 04 | – 21 | 06 | 2009 

KUB0902_HeftEin_Baumgarten_gzd.indd 1 06.03.2009 12:34:24 Uhr



Nachtflug | 19 6 8 – 6 9 

In Projekten, die historische Phänomene der Namensgebung thematisieren 

(Am e r i c A Invention [1985 – 88], Guggenheim Museum, 

1993), und Werken, welche die Funktion von Karten in ihrer Repräsentanz 

tatsächlich existierender Gegenden (Nachtflug [1968 – 69]) 

zum Gegenstand haben, hinterfragt Lothar Baumgarten konsequent 

die Logik, die den Denkmustern und Repräsentationssystemen 

der westlichen Welt zugrunde liegt – das Selbst / das Andere, das 

Sehende / das Gesehene und Natur / Kultur –, und untersucht die 

diskursiven und kontextuellen Orte, an denen sich diese manifestiert. 

Neben dem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf 

beginnt Baumgarten in den späten 1960er-Jahren seine Auseinandersetzung 

mit dem Werk des Anthropologen Claude Lévi-Strauss. 

Ein sich durch die gesamten Schriften Lévi-Strauss’ ziehender 

methodischer Leitfaden ist die Antithetik von Kultur und Natur, ein 

Gegensatzpaar, das auch in Baumgartens frühen künstlerischen 

Arbeiten Bedeutung hat. Statt jedoch in entfernte Regionen aufzubrechen, 

prüft Baumgarten die Gültigkeit dieses Gegensatzes 

– die scheinbar wechselseitige Ausschließlichkeit der Begriffe – 

in einem kleinen, in der Nähe des Rheins gelegenen bewaldeten 

Dreieck, sozusagen direkt vor seiner Haustür. 

Es ist der Beginn der frühen künstlerischen Experimente 

Baumgartens, als er mit ephemeren Materialien in Außensituationen 

ortsspezifische Interventionen realisiert. Er belässt die Umgebung, 

wie er sie vorfindet, oder modifiziert sie leicht, um ihre mimetische 

Gegebenheit aufzuzeigen: In Äskulap (1971) zum Beispiel mutet ein 

Schlauch wie eine Schlange an, oder ein Ast; in Verlorene Früchte 

(1969) evozieren Schuhspanner Pilze oder Lilien. Angesichts des 

temporären Charakters der Arbeiten werden sie unmittelbar fotografisch 

zum Bild geführt und später mit dem Titel Kultur-Natur, 

Manipulierte Realität (1968 – 72) versehen. In diesen »Manipulationen« 

der Realität werden Natur und Kultur in eine differentielle 

Beziehung zueinander gesetzt: Indem unsere Wahrnehmung zwischen 

dem, was wir sehen, dem, was wir nicht sehen, sowie dem, 

was wir sehen wollen, hin und her pendelt, scheinen die Grenzen 

der Validität des Gegensatzpaares Natur und Kultur auf. Diese 

Aktivitäten und die in sie eingeflossenen Denkprozesse kulminieren 

in dem 16-mm-Film Der Ursprung der Nacht (1973 – 78), einer 

scheinbar »exotischen« Tropenreise, die, wie sich herausstellt, 

in Wirklichkeit jedoch dem Flusslauf des Rheins folgt. 


04 05 

Die Werke der späten 1980er-Jahre basieren auf einem 18-monatigen 

Aufenthalt Baumgartens bei den Yanomami des oberen Orinoco 

(1978 – 80). Mit der Verschiebung von phantasmatischer Projektion 

zu real durchlebter Erfahrung untersucht Baumgarten, wie ethnografische 

Realitäten, vor allem durch Fotografie, Tonaufzeichnungen 

und Film, präsentiert werden können. Erst nachdem er 

acht Monate unter den Yanomami gelebt hat, beginnt Baumgarten 

zu fotografieren. Für die entstandenen Schwarz-Weiß-Aufnahmen 

entwickelt er diverse Präsentationsmethoden. In Zusammenarbeit 

mit dem Typografen Walter Nikkels wählt er für einen Teil dieses 

Bildmaterials die Buchform, ein Medium, das die Eigentümlichkeiten 

der Lebensweise der Yanomami in einer Sequenz darstellt. 

In den begleitenden Bildtexten werden die Stimme, der verbale 

alltägliche Austausch, die spezifische Ausdrucksweise der 

Yanomami lebendig. In Publikationen wie Makunaíma (1987) und 

Tierra de los Perros Mudos (1985) experimentiert Baumgarten mit 

der Verbindung von Bild und Schrift, fotografischer Abbildung 

und Bildtext, als einer Methode, den Mythos der Autonomie und 

Objektivität der Fotografie zu entlarven. Mit der Einbindung der 

Erzählungen Alejo Carpentiers treibt er das Verwirrspiel zwischen 

Faktum und Fiktion oder Natur und Kultur in diesen Arbeiten 

weiter, wobei er keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit der Darstellung 

oder empirischen Realismus erhebt. 

Ab Mitte der 1990er-Jahre setzt sich in der zeitgenössischen 

Kunst ein Modell, dem ein von Hal Foster geprägter Begriff, der 

»Künstler als Ethnograf«, zugrunde liegt, zunehmend mit der Identitätsfrage 

auseinander. Doch für Baumgarten (dessen Werk als 

ein Wegbereiter des »Künstler als Ethnograf«-Paradigmas gilt) 

repräsentiert die Ethnologie nicht einfach eine Methodik, die sich 

auf eine zeitgenössische gesellschaftliche Thematik anwenden 

KUB-Programm 09.02 Lothar Baumgarten 


Caiman | 1970 



Amazonas-Kosmos | 1969/1971 

lässt, wobei der Künstler die Rolle des Anthropologen annimmt 

und von Mitgliedern einer bestimmten Gemeinschaft »Insiderinformationen« 

erhält; stattdessen setzt Baumgarten die Ethnografie 

als eine diskursive und anwendungsbezogene Praxis ein. Doch 

während er so verfährt – und das ist das Ausschlaggebende –, 

bleibt das physische phänomenologische Erleben des Raumes, 

seiner jeweiligen Charakteristika, bei der Präsentation seiner 

Arbeiten entscheidend. Seine Projekte für das Fridericianum in 

Kassel (1982) und das Carnegie Museum of Art in Pittsburgh 

(1985 – 88) werden vor den Hintergrund der neoklassizistischen 

Kuppel des ersteren und den Grid des Skylights des letzteren 

Gebäudes gestellt, sodass die eingeschriebenen Namen indigener 

Gesellschaften und ihrer Errungenschaften an diesen sogenannten 

»allgemein zugänglichen« kulturellen Orten ihren Nachhall finden 

können. Durch diese kalkulierte Ökonomie der Repräsentation 

überlagert Baumgarten hier verschiedene Bedeutungsebenen, da 

der reale Ort der Intervention, das Museum, unauflösbar mit dem 

Schauplatz der Geschichte des Ethnozentrismus verbunden ist, 

auf den die Kritik des Werkes abzielt. 




Double Diamond Frog | 1989 

nächste Doppelseite 


America Señores Naturales | 1984 

Wenn Baumgarten bei Lévi-Strauss den methodischen Ansatz zur 

Veranschaulichung der Strukturen entlehnt, nach denen Kulturen 

ihre Welten gestalten und damit einhergehend beschreiben, will er 

damit nicht eine zeitlose Gegenwart erhellen (worauf eine nachträgliche 

Kritik am Strukturalismus gegründet ist). Vielmehr verfährt er 

so, um durch die Gegenwart zu einem vergleichenden Verständnis 

der Formen der Vergangenheit zu gelangen und vice versa. 

Tatsächlich ist diese zweifache zeitliche Verdoppelung für viele 

seiner Werke zentral – sei es mittels der topografischen Überblendung 

von Venedig und Venezuela in America (1983 – 84) oder durch 

die Evokation einer alternativen Geschichtsschreibung mittels 

seiner Umbenennungen von Pariser Metrostationen in Accès aux 

Quais Tableaux Parisiens (1985 – 86). 

Der Ausgangspunkt für die aktuelle Ausstellung Seven 

Sounds / Seven Circles ist Denning’s Point, eine stark bewaldete, 

überwucherte Halbinsel am östlichen Flussufer des Hudson River. 

Der erste Teil der Ausstellung besteht aus drei Projektionen mit 

Bildern dieses »Wasteland«, dem vormaligen Firmensitz der 

Denning’s Point Brick Works Company. Im Verlauf der Betrachtung 

der 404 synchron projizierten Lichtbilder werden für den Besucher 

durch abstrakt anmutende Kompositionen der Vegetation die 

Dynamik des Wachstums und dessen latente Vergänglichkeit 

erkennbar. Er wird auch die noch immer auf dem gesamten Gebiet 

vorzufindenden, kaum sichtbaren industriellen Spuren entdecken 

können. Der zweite Teil der Ausstellung umfasst sieben ebenfalls 

auf der Halbinsel aufgezeichnete Audio-Bilder von jeweils einer 

Stunde Dauer. Auf drei Etagen und unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen 

präsentiert, vermitteln diese »Phonischen Skulpturen« 

durch ihre atmosphärische Präsenz und das unerwartete 

Zusammenfließen verschiedener Klangstrukturen natürlichen 

wie auch industriellen Ursprungs eine ausgeprägte Vorstellung 

des Orts. Tatsächlich spricht das, was Baumgarten als »eindringlichen 

Dialog zwischen Kultur und Natur« vorführt, ihre andauernde 

Koexistenz vor Ort, eine eigene Sprache. Die Einrichtung der Arbeit 

im Kunsthaus Bregenz sprengt die Grenzen unserer Erwartung 

dessen, was wir zu hören glauben im Stande sind. Kaira Cabañas 


06 07 KUB-Programm 09.02 Lothar Baumgarten 




Accès aux Quais 

Tableaux Parisiens | 19 85 – 8 6 

Summary 

Lothar Baumgarten’s projects consistently probe the logic that 

structures Western thought and systems of representation – self/ 

other, seer/seen, and nature/culture – in order to work on the 

discursive and contextual sites of its inscription. In the late 1960s, 

alongside his studies at the Kunstakademie Düsseldorf, Baumgarten 

began to engage the work of anthropologist Claude Lévi-Strauss. 

A guiding methodological thread throughout Lévi-Strauss’s writing 

was the nature/culture opposition, toward which Baumgarten’s 

ar tistic practice also initially turned. Rather than depar t to a far- 

off land, Baumgarten explored the validity of the opposition – the 

seeming mutual exclusivity of its terms – quite literally in his own 

backyard, in a small triangle of forest located near the Rhine River. 

Thus began Baumgarten’s early artistic experiments with 

ephemeral material arrangements realized in outdoor settings. 

He found or slightly modified the existing environment, making a 

mimetic condition perceptible: a hose signifies a snake but also 

a branch in Äskulap (1971); shoetrees signify mushrooms or lilies 

in Verlorene Früchte (1969). Due to the temporal constraint on the 

works’ existence, they were photographed and subsequently 

named Culture-Nature, Manipulated Reality (1968 – 72). These 

activities and the thoughts that inform them culminated in the 

16 mm film The Origin of the Night (1973 – 78), an “exotic” tropical 

journey ultimately revealed to be situated along the Rhine. 



Baumgar ten’s later work depar ted more specifically from his 18month 

sojourn with the Yanomami people in the Upper Orinoco 

Region in the years 1978 – 80. With the shift from fantasmatic 

projection to real, lived experiences, Baumgarten investigated how 

ethnographic material – and photography in particular – was to be 

presented. Baumgarten began taking photographs of the Yanomami 

after living among them for eight months, and he has presented the 

ensuing images in diverse formats. Produced in collaboration with 

the typographer Walter Nikkels, publications such as Makunaíma 

(1987) and Tierra de los Perros Mudos (1985) experiment with 

the hybrid relationship between image and text as a way of problematizing 

the myth of photography’s autonomy and objectivity. 

In the mid-1990s, the politics of identity became increasingly 

aligned with what Hal Foster termed the “artist as ethnographer” as 

a paradigm for contemporary art. Yet for Baumgarten ethnography 

is not simply a methodology to be applied to a contemporary social 

issue. That is, the physical experience of space remains crucial for 

his work’s presentation. His projects at the Fridericianum in Kassel 

(1982) and at the Carnegie Museum in Pittsburgh (1985 – 88) used the 

neoclassical dome and glass panel ceiling of these two buildings as 

support, while the inscribed names of native populations and their 

achievements were made to resonate in these so-called “universal” 

spaces of culture. Here the physical site of intervention (the museum) 

was inextricably tied to the site of the work’s critical effect (the 

history of ethnocentrism). 

For his current exhibition Seven Sounds / Seven Circles at 

Kunsthaus Bregenz, Baumgarten’s point of departure is Denning’s 

Point, a heavily wooded and overgrown peninsula on the east bank 

of the Hudson River. Part one of the exhibition includes three slide 

projections with images of this wasteland, former site of the Denning’s 

Point Brick Works Company. In the course of viewing the 404 slides, 

the visitor will discern the dynamics of growth and change made 

visible through the vegetation’s abstract compositions and also 

notice the subtle traces of industr y still scattered throughout the 

area. The exhibition’s second part includes seven sound pieces, 

each one hour in length, and similarly recorded on the peninsula. 

Presented in discrete spaces and under varied lighting conditions, 

these “phonic sculptures” provide an expansive sense of site 

through their atmospheric presence and unexpected merging of 

sound patterns, both natural and cultural. Indeed, what Baumgarten 

describes as a “dramatic dialogue between culture and nature” 

speaks to the ongoing coexistence of the two in this region, while 

the work’s instantiation pushes the limits of our expectations of 

what we think we can hear. Kaira Cabañas 



Diskurs 

Samstag, 25. April, ab 10 Uhr | Eine besondere 

Gelegenheit, den Künstler persönlich kennenzulernen 

und mehr über die Ausstellung zu erfahren, 

bietet sich beim Künstlerfrühstück. Im Anschluss 

(ca. 11 Uhr) findet ein Gespräch zwischen Lothar 

Baumgarten und Rudolf Sagmeister (Kurator, 

Kunsthaus Bregenz) statt. Unkostenbeitrag 

(inklusive Frühstück, Eintritt und Gespräch): 14 €. 

Anmeldung: (+43-55 74) 4 85 94-415. 

12 13 

K U B Arena 

25 | 04 | – 21 | 06 | 2009 

Lothar Baumgartens Lichtbildprojektionen im Erdgeschoss des 

Kunsthauses bilden den Auftakt zu seinen komplexen »phonischen 

Skulpturen« in den oberen Stockwerken. In der Eingangshalle des 

Kunsthauses zeigt der Künstler Doppelprojektionen von schwarz / 

weiß Lichtbildern des »Wasteland« von Denning’s Point, einer 

Halbinsel im Hudson River südlich von Beacon im Staate New York. 

Die KUB-Arena wird in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner 

Montfort Werbung als Kunst- und Vermittlungsplattform 

realisiert. Die Arena ist als diskursive Schnittstelle von Architektur 

und Werk konzipiert. 

Vorträge: Eintritt 6 €. 

Beide Vorträge 

werden auf Englisch 

gehalten. 

Vorträge 

Kaira Cabañas (Dozentin für Kunstgeschichte, 

Columbia University, New York) 

Freitag, 12. Juni, 18 Uhr | »Verlorene Früchte: 

Lothar Baumgartens konzeptuelle Anamorphose« 

Die amerikanische Kunsthistorikerin Kaira 

Cabañas wird in ihrem Vortrag besonders auf 

Baumgartens frühe Werkphasen eingehen. In 

der Serie Culture-Nature, Manipulated Reality 

(1968 – 72) sowie in dem Film The Origin of the 

Night (1973 – 78) zeigen sich die divergierenden 

Lesarten von Natur und Kultur sowie die Grenzen 

dieser Begrifflichkeiten, die bestimmt sind durch 

den Prozess der wechselnden Wahrnehmung 

zwischen dem, was sichtbar ist, nicht gesehen 

und gerne gesehen werden möchte. 

Thomas Bartscherer (Bard College, New York) 

Donnerstag, 18. Juni, 20 Uhr (Termin unter Vorbehalt) 

| »To Read What Has Never Been Written« 

Auf Einladung von Lothar Baumgarten spricht 

der Kulturphilosoph Bartscherer, der auch für die 

Publikation als Autor gewonnen werden konnte, 

über die Erfahrungsmöglichkeiten von etwas 

Neuem, das grundsätzlich immer bedingt und 

durchdrungen ist von der Erinnerung an das Alte. 




Am e r i c A Invention | 1985 – 88, 1993 

Solomon R. Guggenheim Museum 

New York, 1993 

Dialog 

Dialogführungen 

In offenen Dialogführungen wird jeweils donnerstags 

um 19 Uhr zur Kunst, zum KUB allgemein 

sowie zu aktuellen Fragen Stellung bezogen. 

Einfach gesagt – Klingende Skulpturen 

Donnerstag, 7. Mai, 18 Uhr | Maßgeschneidert 

auf die Inhalte aktueller Präsentationen bietet 

das KUB in Kooperation mit der VHS Bregenz 

die Möglichkeit einer Einführung in die Kunst. 

Im Rahmen dieses Seminars sollen vor dem 

Hintergrund der Ausstellung die besonderen 

Kunstinhalte im Lichte der Kunstgeschichte 

betrachtet und verständlich gemacht werden. 

Seminarbeitrag: 5 €. 

Donnerstag, 21. Mai, 19 Uhr | Eingeladen wurde 

für diese Dialogführung der Vorarlberger Musiker, 

Lehrer und Komponist Murat Üstün. 

Donnerstag, 28. Mai, 19 Uhr | Laura Berman, die 

künstlerische Leiterin von »Kunst aus der Zeit« 

bei den Bregenzer Festspielen, führt im Dialog 

mit Kunstvermittler Winfried Nußbaummüller 

durch die Ausstellung. Führungsbeitrag: je 5 €. 


The Tongue of the Cherokee | 19 87 – 8 8 

Carnegie Museum of Art, Pittsburgh 

poolbar kunstwettbewerb 

Dienstag, 26. Mai, 17 Uhr | Bereits zum fünften 

Mal organisiert das Feldkircher poolbar-Festival 

einen Kunstwettbewerb, der heuer unter dem 

Motto »Konsum als BürgerInnenpflicht« steht. 

In einer öffentliche Jurysitzung werden im KUB 

zwei Siegerprojekte nominiert. 

Film 

jeden Donnerstag, jeweils 17 Uhr | 

Der Ursprung der Nacht (Amazonas – Kosmos) 

1973 – 77 (DVD, Original 16 mm, 98 min): Dieser 

Film ist ein Opus über die Wahrnehmung und das 

Sehen, er bündelt das Formalphabet aus Baumgartens 

früher Arbeit. Das Sichtbare ist in diesem 

Diskurs über Malerei, die Materie und Morphologie 

der Dinge das Unsichtbare. Gewissheit wirkt 

hier allein im Unsichtbaren und über die Psyche 

der Dinge. Ethnografische, literarische, kunsthistorische 

wie auch botanische Zitate sind ineinander 

verschachtelt, sie wechseln einander ab 

und überlagern sich in visuellen, semantischen 

und phonetischen Schichten. Es sind Bilder für 

sich, in sich – Bilder, die man nicht nur sieht, da 

sie auch gehört und gedacht werden können. 



Dialog – Führung 

Architekturführung 

Sonntag, 3. Mai, und Sonntag, 7. Juni, 

jeweils 11 Uhr 

KUB + Kaffee 

Dienstag, 12. Mai, und Dienstag, 9. Juni, jeweils 

15 Uhr | Einem geführten Rundgang durch die 

Ausstellung folgt die Nachlese im KUB-Café. 

Die Grundlage dafür bilden die persönlichen 

Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 

Inklusive Kaffee, Eintritt und Führung: 9 € pro 

Person. 

Freunde 

Donnerstag, 14. Mai, 18.30 Uhr | Für die »Gesellschaft 

der Freunde des KUB« findet eine Sonderführung 

durch die Ausstellung statt. 

Kuratorführung Rudolf Sagmeister 

Sonntag, 17. Mai , 14 Uhr 

Kunstvermittlung 

25 | 04 | – 21 | 06 | 2009 

Die Kunstvermittlung des KUB bietet einen vielfältigen Einstieg in 

die Auseinandersetzung mit den Werken von Lothar Baumgarten. 

Neben den öffentlich zugänglichen Führungen durch die Ausstellung 

(Do 19 Uhr, Sa 14 Uhr und So 16 Uhr) werden etwa ein Künstlerfrühstück 

oder eine Führung mit dem Kurator angeboten. Besonders 

dialogischen Charakter haben die Führungen mit geladenen 

Dialogpartnern, die Veranstaltungen »KUB + Kaffee« und die 

subjektive Führung. Nach Voranmeldung kann eine individuell 

abgestimmte Führung zu Kunst, Architektur oder auch kombiniert 

gebucht werden. Der Führungsbeitrag für feststehende Programmpunkte 

beträgt 4 € pro Person. 

Familie 

Sonntag, 24. Mai, und Sonntag, 14. Juni, jeweils 

14 Uhr | In besonderen Aktionsführungen wird 

der ganzen Familie spielerisch die Ausstellung 

des Künstlers näher gebracht. 

Subjektiv 

Donnerstag, 4. Juni, 19 Uhr | Bei dieser Führung 

stehen die Sensibilisierung der Wahrnehmung 

sowie die Reflexion des psychischen und 

physischen Erlebens im Mittelpunkt. Es führen 

Isabel Bitriol-Dittrich und Manuela Dobler, 

die sowohl kunsthistorische als auch psychologische 

Aspekte der Ausstellung zur Sprache 

bringen werden. 

Backstageführung 

Donnerstag, 11. Juni, 19 Uhr 

Finale 

Sonntag, 21. Juni, 16 Uhr | Letzte Führung durch 

die Ausstellung. 

14 15 



Schule – Jugend – Kind 

Lehrerführung 

Mittwoch, 29. April, 16 Uhr und Donnerstag, 

30. April, 18 Uhr | Führung für Lehrerinnen und 

Lehrer aller Schultypen (in Kooperation mit der 

Pädagogischen Hochschule Vorarlberg). 

Diskutiert werden bei diesen kostenlosen Sonderführungen 

verschiedene Wege und Modelle, 

SchülerInnen einen ihrem Alter entsprechenden 

Zugang zur Kunst zu ermöglichen. Die Teilnehmer 

erhalten als Unterrichts- und Führungshilfe 

eine Mappe zur Ausstellung mit didaktischen 

Anregungen und Ideen für den fächerübergreifenden 

Unterricht. 

ART CRASH 

Mittwoch, 13. Mai, und Mittwoch, 17. Juni, jeweils 

16–18 Uhr | Der ART CRASH gibt Jugendlichen 

zwischen 12 und 17 Jahren die Möglichkeit, 

zusammen mit der Künstlerin Kirsten Helfrich 

Ausstellungen zu besuchen, Künstlern in ihrem 

Atelier über die Schulter zu schauen und ganz 

generell über Kunst zu sprechen. Außerdem 

bieten wir immer wieder coole Jobs an! Infos 

unter: k.helfrich@kunsthaus-bregenz.at 

oder (+43-55 74) 4 85 94-415. Der ART CRASH 

ist kostenlos. 

Klangfabrik 

In den Pfingstferien von Freitag, 29. Mai, bis 

Sonntag, 31. Mai, bietet Marco Ceroli von 10 bis 

13 Uhr (Freitag von 14 bis 17 Uhr) einen Workshop 

nach der Munari-Methode für Kinder von 6 bis 

12 Jahren an. Präsentiert werden die Ergebnisse 

am Sonntag, 31. Mai, um 13 Uhr im Kunsthaus. 

Teilnahmegebühr für alle drei Tage: 27 €. 

Buchung einzelner Tage möglich; Anmeldung 

erbeten: (+43-55 74) 4 85 94-415. 

Kunstdrache 

Der Kunstdrache erzählt dieses Mal zusammen 

mit dem Piepmatz am Mittwoch, 6. Mai, und 

Mittwoch, 10. Juni, jeweils um 15 Uhr für Kinder 

im Alter von 4 bis 10 Jahren Kunstgeschichten. 

Der Eintritt für Kinder ist gratis. 

Workshop 

Für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren findet 

jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr ein Workshop 

statt. Nach einem Rundgang durch die aktuelle 

Ausstellung werden die vermittelten Inhalte 

anschließend beim praktischen Arbeiten vertieft. 

Beitrag: 4 €. 

Leo sagt: »Kunst ist so mittelwichtig!« 

Samstag, 30. Mai, bis Samstag, 20. Juni | Diese in 

Kooperation zwischen dem Kunsthaus Bregenz 

und dem Theater am Saumarkt in Feldkirch organisierte 

Programmreihe richtet sich an Kinder 

und Erwachsene. Im Mittelpunkt steht die Frage, 

inwieweit Kunst überhaupt etwas für Kinder ist. 

Gemeinsam mit einer Gruppe Montessori-SchülerInnen 

der Volksschule Augasse (Bregenz) und 

mit Unterstützung der ART-CRASH-Jugendlichen 

vom KUB wird versucht, durch den Kunstdrachen, 

Workshops, das Ferkelchen, Performances 

und Diskussionen Antworten zu geben. 



Theatrum Botanicum | 1993 – 94 

Fondation Cartier 

pour l´Art Contemporain, Paris 

April 

24 20 h Eröffnung 

Fr 

25 10 h Kinderkunst (Kinder von 5 bis 10 Jahren) 

Sa 10 h Künstlerfrühstück | Highlight 

11 h Gespräch 

14 h Führung durch die Ausstellung 

26 16 h Führung durch die Ausstellung 

So 

29 16 h Lehrerführung | Schule 

Mi 

30 17 h Film 

Do 18 h Lehrerführung | Schule 




KUB Kalender 

Mai 


Sa 14 h Führung durch die Ausstellung 

03 11 h Eine Führung durch die KUB-Architektur | Architektur 

So 16 h Führung durch die Ausstellung 

06 15 h Kunstdrache | Kind, Familie 

Mi 

07 17 h Film 

Do 18 h »Einfach gesagt« 




10 16 h Führung durch die Ausstellung 

So 

12 15 h KUB + Kaffee 

Di 

13 16 h ART CR ASH | Jugend 

Mi 

14 17 h Film 

Do 18 h BIG-Führung 

18.30 h Führung für die »Freunde des KUB« 


16 10 h Stadt der Kinder Workshop »Klangfabrik« 

Sa (Kinder von 5 bis 10 Jahren) 


17 14 h Kurator Rudolf Sagmeister führt durch die Ausstellung 


21 Christi Himmelfahrt 

Do 17 h Film 

19 h Dialogführung mit Murat Üstün 



24 14 h Familienführung | Kind, Familie 


26 17 h poolbar, öffentliche Jurysitzung 

Di 

28 17 h Film 

Do 19 h Dialogführung mit Laura Berman 

29 14 h »Klangfabrik«: Workshop mit Marco Ceroli 

Fr 

30 10 h »Klangfabrik«: Workshop mit Marco Ceroli 


31 Pfingstsonntag 

So 10 h »Klangfabrik«: Workshop mit Marco Ceroli 

13 h Präsentation der Kursarbeiten »Klangfabrik« 


Juni 

01 Pfingstmontag 

Mo KUB geöffnet 

04 17 h Film 

Do 19 h Subjektiv-Führung durch die Ausstellung 



07 11 h Eine Führung durch die KUB-Architektur | Architektur 


09 15 h KUB + Kaffee 

Di 

10 15 h Kunstdrache | Kind, Familie 

Mi 

11 Fronleichnam 

Do 17 h Film 

19 h Backstageführung durch die Ausstellung 

12 18 h Vortrag Kaira Cabañas | Highlight 

Fr 



14 14 h Familienführung | Kind, Familie 


17 16 h ART CR ASH | Jugend 

Mi 

18 17 h Film 

Do 19 h Führung durch die Ausstellung 

20 h Vortrag Thomas Bartscherer | Highlight 

(Termin unter Vorbehalt) 



21 Finale | 16 h Letzte Führung durch die Ausstellung 

So 



Textbuch 

Deutsche und englische Ausgabe 

Hg. vom Kunsthaus Bregenz 

und Kaira Cabañas 

Mit Beiträgen von T. Bartscherer, 

C. Buckley, J. Curley, C. Rattemeyer 

und A. Rosenblum Martín 

Typografie: Walter Nikkels 

144 Seiten, 22,5 x 30,5 cm, 

48 Abbildungen, Klappenbroschur 

Preis: 48 € 

CD-Album 

7 Audio-CDs 

Begleitheft: 16 Seiten, 

14,5 x 13 cm, 8 Abbildungen 

Preis: 48 € 

Sonderausgabe mit signiertem 

Druck: 240 € 

Erscheinungstermin: 

zur Ausstellung am 25. April 2009 

Catalogue book 

German and English editions 

Ed. by Kunsthaus Bregenz and 

Kaira Cabañas 

With contributions by T. Bartscherer, 

C. Buckley, J. Curley, C. Rattemeyer, 

and A . Rosenblum Mar tín 

Typography: Walter Nikkels 

144 pages, 22.5 x 30.5 cm, 

48 illustrations, softcover 

Price: € 48 

CD Set 

7 audio CDs 

Supplementary booklet: 16 pages, 

14.5 x 13 cm, 8 illustrations 

Price: € 48 

Special edition with signed 

print: € 240 

Due to be presented at the exhibition 

opening on April 25, 2009 

Publikationen 

Kunsthaus Bregenz 

Textbuch 



CD-Album 


Mohicanituk I, II, III, IV, V, VI, VII 


Zur Ausstellung »Lothar Baumgarten: Seven Sounds / Seven 

Circles« erscheinen zwei Publikationen. Zum einen das CD-Album 

mit sieben Tonstücken, phonischen Kompositionen skulpturalen 

Charakters, die von einem Text und fotografischen Abbildungen 

des Künstlers begleitet werden. Zum anderen ein Katalogbuch 

mit vier Essays, die in Form eines Kompendiums das Werk und 

Denken Lothar Baumgartens reflektieren und die Vielschichtigkeit 

seiner künstlerischen Äußerungen zum Gegenstand haben. Ein 

aktuell von Christian Rattemeyer mit Baumgarten geführtes 

Interview sowie ein monografischer Abriss vervollständigen die 

Publikation, in die Kaira Cabañas als Mitherausgeberin kenntnisreich 

einführt. Form und Typografie beider Publikationen wurden, 

wie schon bei früheren Buchprojekten des Künstlers, von Walter 

Nikkels für und mit Lothar Baumgarten realisiert. 

Two publications are being presented in conjunction with the exhibition 

“Lothar Baumgarten: Seven Sounds/Seven Circles.” One is a CD set 

featuring seven audio pieces, phonic compositions with a sculptural 

character. Accompanying these acoustic works are photographic 

images and a text by the artist. The second publication is a catalogue 

book containing four essays which, in compendium form, reflect 

Lothar Baumgarten’s work and way of thinking and represent the 

complexity of his artistic standpoint. This publication is rounded 

off with a monographic survey and a recent interview with the artist 

by Christian Rattemeyer. The catalogue also includes an informative 

introduction by co-publisher Kaira Cabañas. As with previous books 

by the artist, the form and typography of both publications were 

conceived by Walter Nikkels for and with Lothar Baumgarten. 

18 19 KUB-Programm 09.02 Lothar Baumgarten

Deutsch/englisch 

Hg. vom Kunsthaus Bregenz 

Gestaltung: Hans Werner 

Holzwarth, Berlin 

Mit Beiträgen von Vincent Huguet, 

Katerina Koskina, Philippe Van 

Cauteren, Yuko Hasegawa und 

Bart Verschaffel 

170 Seiten, 22 × 30 cm 

Hardcover, Leinen mit Schutzumschlag 

Erscheinungstermin: März 2009 

Preis: 58 € 

German/English 

Ed. by Kunsthaus Bregenz 

Graphic design: Hans Werner 

Holzwarth, Berlin 

With essays by Vincent Huguet, 

Katerina Koskina, Philippe 

Van Cauteren, Yuko Hasegawa, 

and Bart Verschaffel 

170 pages, 22 × 30 cm 

Hardcover, cloth with dust jacket 

Due to be published: March 2009 

Price: € 58 

Online-Shop 

www.kunsthaus-bregenz.at 

Jan Fabre 

From the Cellar to the Attic 

From the Feet to the Brain 

Das in enger Zusammenarbeit mit Jan Fabre gestaltete Katalogbuch 

präsentiert die fünf in Bregenz gezeigten Werke, die sich 

zu symbol- und anspielungsreichen skulpturalen Tableaus fügen. 

In seiner Einführung thematisiert Eckhard Schneider die Idee 

der skulpturalen Tableaus und ihre Umsetzung und Interpretation 

in den eigens für das Kunsthaus Bregenz geschaffenen Neuproduktionen. 

Die international bekannten Kuratoren und Autoren Vincent 

Huguet, Katerina Koskina, Philippe Van Cauteren, Yuko Hasegawa 

und Bart Verschaffel erläutern in kenntnisreichen Essays die 

einzelnen geschossgroßen Tableaus. Das Katalogbuch zeigt mit 

zahlreichen Ausklappern und großformatigen Installationsaufnahmen 

die Komplexität eines der ungewöhnlichsten Künstler 

unserer Zeit. 

Designed in close collaboration with Jan Fabre, the catalogue 

presents the five works on display in Bregenz, sculptural tableaus 

that make good use of puns and symbolism. In his introduction, 

Eckhard Schneider addresses the idea of sculptural tableaus and 

its implementation and interpretation in the works created especially 

for the Kunsthaus Bregenz. 

In knowledgable essays the international renowned curators 

and authors Vincent Huguet, Katerina Koskina, Philippe Van 

Cauteren, Yuko Hasegawa, and Bart Verschaffel elucidate each 

of the expansive floor-filling ensembles. With its numerous 

fold-outs and large-format installation photographs, this catalogue 

shows the complexity of one of the most unusual artists 

of our age. 




Frage / Antwort | 2008 

2 digitale Pigmentdrucke, je 68 × 68 cm 

Limitier te Auflage von 30 Stück, 

nummeriert und signiert 

Subskriptionspreis während 

der Ausstellung im KUB: 1200 €, 

Verkaufspreis nach der 

Ausstellung: 1500 €, 

jeweils inkl. 10% Mwst., zzgl. 

Versand- und Verpackungskosten 

Question / Answer | 2008 

2 digital carbon prints, 68 × 68 cm each 

Limited edition of 30 pieces, 

numbered and signed 

Special price during the exhibition at 

the KUB: € 1,200, 

price after the exhibition: € 1,500, 

incl. 10% VAT, plus forwarding 

expenses 

Kontakt | contact: 

c.schneider@kunsthaus-bregenz.at 

Phone (+43- 55 74) 4 85 94- 444 

Künstleredition 


Aus der Werk- und Produktionsnähe zum Künstler entstehen 

exklusiv für das Kunsthaus Bregenz spezielle Editionen. 

Close cooperation with the artists while planning the exhibition 

results in special editions designed exclusively for the Kunsthaus 

Bregenz. 


Zwei quadratische Digitaldrucke zeigen negativ und positiv eine 

in ein mathematisches Zeichensystem transformierte »Frage« und 

»Antwort« aus dem Interview, das Christian Rattemeyer mit Lothar 

Baumgarten für das Textbuch der Ausstellung im November 2008 

geführt hat. Die phonetische Struktur des Gesprächs erhält durch 

die Übersetzung in eine abstrakte Formfigur den Charakter einer 

Partitur. 

Two square digital prints show the negative and positive images 

of a “question” and “answer” taken from the interview which Christian 

Rattemeyer did with Lothar Baumgarten for the book accompanying 

the exhibition in November 2008, and transformed into a system 

of mathematic symbols. Through the translation of words into an 

abstract form, the phonetic structure of the conversation takes 

on the character of a musical score. 




KUB-Billboards 

Seestraße, Bregenz 


»wer leben will dar f nicht sterben« | 

2008 

KUB Billboards 

Seestraße 14 | 04 | – 21 | 06 | 2009 


»wer leben will darf nicht sterben« | 2008 

Eine lakonische Anmerkung zur Reflexion des Täglichen und 

zum Lauf der Dinge. 

Lothar Baumgarten zeigt auf den KUB-Billboards sechs Schwarz- 

Weiß-Fotografien, die im Zuge seines langjährigen Projekts 

»Seven Sounds / Seven Circles« auf der Halbinsel Denning’s Point 

im Hudson River, südlich von Beacon im Staat New York, entstanden 

sind. Die Fotos sind eine Auswahl aus dieser Serie, wovon im 

Kunsthaus Bregenz während der Ausstellung weitere als Lichtbild- 

Doppelprojektionen zu sehen sind. Auf die sechs Landschaftsaufnahmen 

der KUB-Billboards ist jeweils ein Wort aufgedruckt, 

sodass sich der Satz »wer leben will darf nicht sterben« ergibt. 

A laconic remark on the reflection of the quotidian and the 

course of things. 

Lothar Baumgarten’s six black-and-white photographs for the KUB 

Billboards were shot during his many-year project “Seven Sounds/ 

Seven Circles” on Denning’s Point, a peninsula jutting out into the 

Hudson River south of Beacon in the State of New York. The photographs 

are part of a series; during the exhibition other works of the 

series will be presented in a double slide projection at the Kunsthaus 

Bregenz. Each of the six landscape pictures selected by the artist 

for the KUB Billboards has one word printed on it; strung together 

these words form the sentence “wer leben will darf nicht sterben” 



Tableau Vivant | 1969 

Freunde und Partner 


Das Kunsthaus Bregenz dankt allen Sponsoren und Partnern, 

die das Programm maßgeblich fördern, besonders dem Land 

Vorarlberg, für die großzügige Unterstützung sowie seinem 

langjährigen Partner Montfort Werbung. 

The Kunsthaus Bregenz thanks all its sponsors and partners 

significantly promoting its programming, especially the State of 

Vorarlberg, for its generous support and its longtime partner 

Montfort Werbung. 

Presenting 

Sponsor 

Haussponsor des 


Mit freundlicher 

Unterstützung von 

Sponsor der 

KUB Arena 

Kulturträger 

22 23 





Öffnungszeiten | opening hours 

Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr 

Donnerstag 10 – 21 Uhr 

Tuesday – Sunday 10 a.m. – 6 p.m. 

Thursday 10 a.m. – 9 p.m. 

Staatsfeiertag | National Holiday 

01.05.09 10 – 18 Uhr | 10 a.m. – 6 p.m. 

Christi Himmelfahrt | Ascension Day 

21.05.09 10 – 21 Uhr | 10 a.m. – 9 p.m. 

Pfingstmontag | Whit Monday 

01.06.09 10 – 18 Uhr | 10 a.m. – 6 p.m. 

Fronleichnam | Corpus Christi 

11.06.09 10 – 21 Uhr | 10 a.m. – 9 p.m. 

Kasse | counter 

Phone (+43-55 74) 4 85 94- 433 

Eintrittspreise | admission 

Erwachsene | adults 8 € 

Ermäßigungen | reductions 6 € 

10% Ermäßigung für Ö1-Club- 

Mitglieder | 10% reduction 

for Ö1 Club members 

Schüler | school students 1,50 € 

Lehrlinge | trainees 1,50 € 

Gruppen ab 15 Personen | 

15 people and more 6 € 

Führungen für Gruppen ab 

15 Personen | guided tours 

for 15 people and more 5 € 

Workshop Kinder oder 

Kin der kunst am Samstag | 

workshop or art education 

for children on Saturday 4 € 

Eintrittskarten im Vorverkauf 

Ermäßigte Kar ten für die gesamte 

Ausstellungsdauer sind für Kunden 

der Hypo Landesbank Vorarlberg im 

Vorverkauf in allen Filialen erhältlich. 

Information und Anmeldung 

zu Führungen | information and 

registration for guided tours 

Kirsten Helfrich, DW | ext. -415 

k.helfrich@kunsthaus-bregenz.at 

Sekretariat | office 

Margit Müller-Schwab, DW | ext. -409 

m.mueller-schwab@ 

kunsthaus-bregenz.at 

Presenting 

Sponsor 



25 | 04 | – 21 | 06 | 2009 


Karl-Tizian-Platz 

6900 Bregenz, Austria 

Phone (+43-55 74) 4 85 94- 0 

Fa x (+43-55 74) 4 85 94- 408 

kub@kunsthaus-bregenz.at 

www.kunsthaus-bregenz.at 

Künstlerischer Berater | 

artistic consultant 

Eckhard Schneider 

Kaufmännischer Direktor | 

chief executive 

Artur Vonblon 

Kurator | curator 

Rudolf Sagmeister 

Kommunikation | communications 

Birgit Albers, DW | ext. -413 

b.albers@kunsthaus-bregenz.at 

Assistentin | assistant 

Melanie Büchel 

Kunstvermittlung | art education 

Winfried Nußbaummüller, DW | ext. -417 

w.nussbaummueller@ 

kunsthaus-bregenz.at 


Kirsten Helfrich 

Publikationen | publications 

Katrin Wiethege, DW | ext. -416 

k.wiethege@kunsthaus-bregenz.at 


Antje Roth 

Editionen | editions 

Caroline Schneider, DW | ext. -444 

c.schneider@kunsthaus-bregenz.at 

Assistentin des Direktors | 

assistance to the director 

Beatrice Nussbichler, DW | ext. -418 

b.nussbichler@kunsthaus-bregenz.at 

Technik | technical staff 

Stefan Moosmann | Markus Tembl | 

Markus Unterkircher | Stefan Vonier | 

Helmut Voppichler 

Haussponsor des 


Hypo Landesbank 

Vorarlberg 

Mit freundlicher 

Unterstützung von 

Copyright 

© 2009 by Kunsthaus Bregenz 

Konzeption | concept 


Text | text 

K. Cabañas | W. Nußbaummüller | 

R. Sagmeister | K. Wiethege 

Redaktion | editorial work 

Birgit Albers | Melanie Büchel 

Übersetzung | translation 

Artlanguage | Kimi Lum 

Lektorat | copy editors 

Wolfgang Astelbauer | Antje Roth | 

Katrin Wiethege 

Abbildungen | illustrations 

Courtesy of Lothar Baumgarten | 

Carnegie Museum of Ar t, Pittsburgh | 

Fondation Cartier pour l'Art 

Contemporain, Paris | 

The Solomon R. Guggenheim 

Foundation, New York 

Bildrechte | picture credits 

© Lothar Baumgar ten/ VBK, Wien, 2009 

Basiskonzept Grafik-Design | 

basic graphic design 

Clemens Theobert Schedler 

Büro für konkrete Gestaltung 

Gestalterische Ausführung | 

graphic design 

Bernd Altenried | Stefan Gassner 

Druck | printed by 

Lindauer Druckerei 

Unser besonderer Dank gilt | 

special thanks to 

Lothar Baumgarten | 

Marian Goodman Gallery, 

New York/Paris 

Sponsor der 

KUB Arena 

Kulturträger

Lothar Baumgarten Seven Sounds / Seven Circles KUB 09.02

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?