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Kunsthaus Bregenz . Yvonne Rainer Raum, Körper, Sprache Arena ...

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<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

kub 2012.01<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

<strong>Raum</strong>, <strong>Körper</strong>, <strong>Sprache</strong><br />

kub <strong>Arena</strong><br />

Bleibender Wert?<br />

Kooperation ›springerin‹<br />

04|02—09|04|2012


02 03<br />

kub 2012.01 <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>


<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Untitled Solo, März<br />

1965, <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>,<br />

The Wadsworth<br />

Atheneum, Hartford,<br />

ct, Schwarz-<br />

Weiß-Fotografie,<br />

ca. 25 x 20 cm<br />

Foto: Peter Moore<br />

©Estate of Peter<br />

Moore|vaga,nyc<br />

©The Getty Research<br />

Institute,<br />

Los Angeles<br />

(2006.M.24)<br />

kub 2012.01<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

<strong>Raum</strong>, <strong>Körper</strong>, <strong>Sprache</strong><br />

Space, Body, Language<br />

04|02—09|04|2012<br />

Mit <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> stellt das <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong> in Kooperation<br />

mit dem Museum Ludwig in Köln und dem Getty Research Institute<br />

in Los Angeles eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Kunst<br />

des 20. und 21. Jahrhunderts vor. Bis heute fällt es schwer, die künst -<br />

leri sche Produktion von <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> adäquat zu kategori sieren.<br />

Denn die gängigen Bezeichnungen wie Choreografin, Tänzerin,<br />

Theo retikerin, Aktivistin, Dichterin und Filmemacherin umfassen<br />

nur annähernd ihre einflussreichen und vielseitigen Tätigkeiten.<br />

Sie sagen noch nichts über deren gegenseitige Verknüpfungen aus,<br />

die für <strong>Rainer</strong>s Schaffen charakteristisch sind.<br />

Geboren 1934 in San Francisco, zog es <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> schon<br />

1957 nach New York, um dort Tanz bei der legendären Martha<br />

Graham und dem frühen Merce Cunningham zu studieren. In der<br />

Folge sollte sie sich jedoch von deren Einflüssen distanzieren,<br />

da der Aus drucks tanz Martha Grahams und die Betonung des im-<br />

pro vi sier ten und kombinierten Einsatzes von Zufallsmomenten<br />

in Cunninghams Werk sie zunehmend weniger interessierten.<br />

Ihre Erfahrungen mit der Tänzerin Anna Halprin und dem<br />

bei John Cage ausgebildeten Musiker Robert Dunn, bei denen sie<br />

Anfang der 1960er Jahre studierte, sowie die dort entstandenen<br />

Freundschaften mit Trisha Brown, Elaine Summers, Steve Paxton<br />

und David Gordon mündeten schließlich in der Gründung des Judson<br />

Dance Theater in New York. In dieser Keimzelle der New Yorker<br />

Avantgarde-Szene arbeiteten interessierte Laien (oft aus der bil den -<br />

den Kunst, Musik-, Film- oder Dichter-Szene) zusammen mit Profis<br />

aus dem zeitgenössischen Tanz. Schon hier stand <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

persönlich wie auch beruflich immer wieder in engem Kontakt mit<br />

bildenden Künstlerinnen und Künstlern, von denen einige, wie<br />

Carl Andre, Robert Morris oder Robert Rauschenberg, als Akteure<br />

oder in anderer Weise in ihre Tanzstücke involviert waren.


04 05<br />

kub 2012.01 <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>


<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

The Mind Is a Muscle,<br />

Mai 1966, William<br />

Davis, David Gordon,<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>, Becky<br />

Arnold, Barbara<br />

Dilley, Peter Saul<br />

(in einer frühen<br />

Version), Judson<br />

Memorial Church,<br />

nyc, Schwarz-<br />

Weiß-Fotografie,<br />

ca. 20 x 25 cm<br />

Foto: Peter Moore<br />

©Estate of Peter<br />

Moore|vaga,nyc<br />

©The Getty Research<br />

Institute,<br />

Los Angeles<br />

(2006.M.24)<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Satie for Two,1962,<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> und<br />

Trisha Brown, Studio -<br />

auf nahme, Schwarz-<br />

Weiß-Foto grafie,<br />

ca. 25 x 20 cm<br />

Fotograf unbekannt<br />

©The Getty Re search<br />

Institute, Los Angeles<br />

(2006. M. 24)<br />

Es war die Zeit der hybriden Kunstformen von Fluxus und Happe-<br />

n ing. <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> überraschte mit Choreografien, in denen es<br />

ihr auf eindrückliche Weise gelang, eine vollkommen eigenstän dige<br />

Ausdruckssprache zu entwickeln, die sich nicht zuletzt durch das<br />

Einführen von Alltagsgesten und -handlungen in den Tanz aus-<br />

zeich nete. In ihrem heute legendären und von ihr selbst damals<br />

auch hinterfragten Vergleich von Minimal Sculpture und Tanz<br />

zeigt <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> anschaulich, wie nah die avancierte Praxis<br />

der bil den den Kunst der des Tanzes in den 1960er Jahren war.<br />

Die Wahl eines auf den menschlichen <strong>Körper</strong> bezogenen Maßstabs,<br />

der dezi dierte Einsatz von Wiederholungen und der Verzicht auf<br />

Über wälti gungsstrategien werden von ihr in diesem Zusammen-<br />

hang als einige wesentliche Vergleichsmomente hervorgehoben.<br />

Beson ders anschaulich sind diese Prämissen bereits bei einer ihrer<br />

frühen und heute als ein Meilenstein des postmodernen Tanzes<br />

an ge sehen en Arbeiten, Trio A von 1966. Später, als Teil in die um -<br />

fang reiche Choreo grafie The Mind Is a Muscle inkludiert, besticht<br />

dieses nur 5 Minuten dauernde Stück durch seine Reduktion der<br />

ausge führ ten Bewegungen und den Anspruch hohen technischen<br />

Könnens bei gleichzeitigem Understatement in der Art der<br />

Ausführung.<br />

Weitere Charakteristika sind – dies gilt auch für andere frühe<br />

Arbeiten <strong>Rainer</strong>s – Wiederholung und Variation sowie die Betonung<br />

der realen körperlichen Präsenz ihrer Akteure. Der bewusste Ver -<br />

zicht auf einen konkreten Erzählstrang mit Einleitung, Höhepunkt<br />

und Finale ist ebenso symptomatisch für ihre Arbeiten wie die<br />

Vermeidung von Blickkontakt mit dem Publikum.<br />

In The Mind Is a Muscle kündigt sich darüber hinaus auch das<br />

Interesse von <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> an der Kombination von Tanz mit<br />

anderen Ausdrucksarten wie Film und Installation an. So präsen tier -<br />

te sie während der Aufführung ihren ein Jahr zuvor entstandenen<br />

Film Volleyball sowie eine Diaprojektion und verwendete einen<br />

Kassettenrekorder, Schaumstoffplatten und Matratzen, die sowohl<br />

als Bühnenbild als auch als Requisiten genutzt wurden. Als Konse -<br />

quenz ihrer Kritik an der vorbehaltlosen Verehrung und Heraus -<br />

hebung von Choreografin und einzelnen Tänzerinnen und dem damit<br />

verbundenen Starkult löste sie 1970 ihre eigene Company auf und<br />

gründete mit einer Reihe von Gleichgesinnten das basisdemo-<br />

kratisch arbeitende Tanz-Kollektiv Grand Union.


<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

murder and murder,<br />

1996,<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>,<br />

Filmstill, Schwarz-<br />

Weiß-Fotografie,<br />

ca. 20 x 25 cm<br />

©The Getty Research<br />

Institute,<br />

Los Angeles<br />

(2006.M.24)<br />

06 07<br />

kub 2012.01 <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>


Andy Warhol,<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

und Barbara Rose<br />

in Frank Stellas<br />

Studio, 1966,<br />

Schwarz-Weiß-<br />

Foto grafie,<br />

28 x 35,3 cm<br />

Foto: David McCabe<br />

©The Getty Research<br />

Institute,<br />

Los Angeles<br />

(2006.M.24)<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Kristina Talking<br />

Pictures, 1976, Ivan<br />

<strong>Rainer</strong> und <strong>Yvonne</strong><br />

<strong>Rainer</strong>, Produktionsstill,<br />

Schwarz-<br />

Weiß-Foto grafie,<br />

ca. 20 x 25 cm Foto:<br />

Babette Man golte<br />

©Babet te Mangolte<br />

©The Getty Research<br />

Institute,<br />

Los Angeles<br />

(2006.M.24)<br />

Anfang der 1970er Jahre kehrte <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> der Bühne den<br />

Rücken, um Spielfilme zu drehen, die Fiktion und Realität sowie<br />

Persönliches und Politisches in der für sie spezifischen Regiearbeit<br />

vereinten. Doch der Abschied vom Medium Tanz bedeutete nicht<br />

eine Abkehr von den dort von ihr verhandelten Themen und einge -<br />

setzten Strategien. Die Entscheidung gegen einen erzähleri schen,<br />

linearen Verlauf der Handlung und gegen die Identifikation mit den<br />

Akteuren sowie die reflektierte Abstraktion von Emotionen findet<br />

sich auch in ihren Filmen wieder. Neben seinem zeitdokumentari-<br />

schen Charakter macht dieser Umgang mit politischen Themen, wie<br />

beispielsweise Rassismus, mit autobiografischen Aspekten und<br />

feministischen Fragestellungen ihre sieben Spielfilme, die zwischen<br />

1972 und 1996 entstanden, zu herausragenden Werken der Film -<br />

geschichte des 20. Jahrhunderts.<br />

Seit 2000 hat <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> erneut angefangen, Stücke zu<br />

choreografieren, in denen sie auf Elemente der Populärkultur,<br />

des Sports, der Tanzgeschichte im Allgemeinen und ihrer eigenen<br />

Werke zugreift.<br />

Auch wenn <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> zweimal an der documenta teil-<br />

nahm (1977 und 2007), Filmretrospektiven in Institutionen wie dem<br />

Museum of Modern Art in New York oder der Londoner Tate Modern<br />

hatte und ihr Einfluss auf die bildende Kunst – hier vor allem auf<br />

eine junge Generation – nicht hoch genug einzuschätzen ist, gab es<br />

in Europa bisher noch keine große Überblickspräsentation, die<br />

ver sucht hätte, dem komplexen Werk seine Bedeutung für die Kunst -<br />

geschichte zuzuweisen und seiner aktuellen Relevanz gerecht zu<br />

werden. Dies wird sich mit der von Yilmaz Dziewior und Barbara<br />

Engelbach kuratierten Ausstellung in <strong>Bregenz</strong> und Köln ändern.<br />

Dabei ist nicht nur die Vielschichtigkeit ihres Werks eine besondere<br />

Herausforderung, sondern auch der Umstand, dass ihre Tanzstücke<br />

als Live-Aufführungen konzipiert sind und deshalb im Museums -<br />

kontext Fragen der adäquaten Präsentation aufwerfen. Auf diese<br />

reagiert die Ausstellung zum einen mit vereinzelten Live-Perfor -<br />

mances von Trio A in den Räumen des kub, vor allem aber in Form<br />

der Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater. Hier wird<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> mit ihrer Company am 1. Februar 2012 zwei<br />

aktu elle Werke aufführen.<br />

In der Ausstellung werden darüber hinaus Fotografien und<br />

Filmdokumentationen zu ihren Bühnenarbeiten, Notizbücher,<br />

Tanz-Partituren, Skripts und Kino- beziehungsweise Ausstellungs -<br />

plakate gezeigt.<br />

Die Konzeption der Ausstellungsarchitektur wird von<br />

Kuehn Malvezzi realisiert. Zusätzlich zu der seltenen Gelegenheit,<br />

das Werk von <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> live zu erleben, sind im <strong>Kunsthaus</strong><br />

<strong>Bregenz</strong> alle Filme der Künstlerin zu sehen. In diesem Sinne entsteht<br />

ein vielfältiges Gesamtprojekt, das einen äußerst facettenreichen<br />

Überblick über das legendäre Schaffen von <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

ermög licht. Die Ausstellung wird vom 28. April bis 29. Juli 2012<br />

im Museum Ludwig, Köln, zu sehen sein.


<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

After Many a Sum mer<br />

Dies the Swan, 2000,<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>, Sally<br />

Silvers, Emmanuèlle<br />

Phuon, Joel Reynolds,<br />

Pat Catterson, Keith<br />

Sabado, Emily Coates,<br />

Patricia Hoffbauer,<br />

Baryshnikov Dance<br />

Foundation, Brooklyn<br />

Academy of<br />

Music, nyc, C-Print,<br />

12,7 x 17,9 cm<br />

Fotograf unbekannt<br />

08 09<br />

Summary<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>, who is being presented by the <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

in cooperation with the Museum Ludwig in Cologne and the Getty<br />

Research Institute in Los Angeles, is one of the most vibrant art<br />

personalities of the 20th and 21st century. Born in San Francisco<br />

in 1934, <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> had already moved to New York by 1957<br />

to study dance with the legendary Martha Graham and the early<br />

Merce Cunningham. Her experiences with the dancer Anna Halprin<br />

and with Robert Dunn, a musician who studied under John Cage,<br />

and the friendships that she formed there with Trisha Brown, Elaine<br />

Summers, Steve Paxton, and David Gordon eventually led to the<br />

founding of the Judson Dance Theater in New York. Both personally<br />

and professionally, <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> already had close contact here<br />

with visual artists, some of whom such as Carl Andre, Robert Morris,<br />

or Robert Rauschenberg were involved in her dance pieces, as<br />

dancers or in some other capacity.<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> created surprising choreographies in which<br />

she impressively developed an entirely independent language<br />

of expression marked, among other things, by the extension of<br />

dance to include everyday gestures and activities. The scaling of the<br />

work to the human body, deliberate repetition, and the avoidance<br />

of strategies of overwhelmment are already conspicuous in one<br />

of her early works now considered a milestone of postmodern<br />

dance: Trio A (1966). Later incorporated in her evening-length dance<br />

pro gram The Mind Is a Muscle, this short work lasting only five<br />

minutes appeals on account of the reduction of its movements and<br />

the simul taneous technical prowess and understatement of their<br />

execution.<br />

In the early 1970s, <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> turned her back on the stage<br />

to make movies with her specific type of directorial work uniting<br />

fiction and reality, the personal and the political. Yet this did not<br />

entail turning her back on the subjects and strategies she had dealt<br />

with and implemented there. Her rejection of linear narrative and<br />

identification with actors, no less than her intellectual abstracting<br />

of emotion are also found in her films.<br />

kub 2012.01 <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>


<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Spiraling Down,<br />

2008, Pat Catterson,<br />

Sally Silvers,<br />

Emily Coates,<br />

Patricia Hoffbauer,<br />

Barysh nikov<br />

Arts Center, nyc,<br />

Farbfotografie<br />

Foto: Andrea Geyer<br />

Since 2000, <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> has been choreographing again, drawing<br />

on elements of pop culture, sport, general dance history, and her<br />

own works.<br />

While <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> has twice taken part in documenta<br />

(1977 and 2007), had film retrospectives at the New York Museum<br />

of Modern Art and at the Tate Gallery in London, and her influence<br />

on the visual artists – above all on a younger generation – can hardly<br />

be rated highly enough, there has been no big survey exhibition<br />

in Europe to date that attempted to establish the significance of her<br />

complex oeuvre for art history and to do it justice in terms of its<br />

current relevance.<br />

The exhibition curated by Yilmaz Dziewior and Barbara<br />

Engelbach in <strong>Bregenz</strong> and Cologne will change this. The show will<br />

present photographs and film documentations of stage works,<br />

notebooks, dance scores, scripts, and movie and exhibition posters.<br />

Kuehn Malvezzi will be conceiving the exhibition design.<br />

In addition to the rare chance to see works by <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

per for med live, all of the artist’s films are to be screened at the<br />

<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong>. All in all this many-sided project will offer<br />

detailed and far-ranging insight into the legendary work of <strong>Yvonne</strong><br />

<strong>Rainer</strong>. The exhibition will be showing at the Museum Ludwig,<br />

Cologne, from April 28 to July 29, 2012.


<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Trio A, Peoples Flag<br />

Show, November<br />

1970, Abbildung<br />

links: David Gordon,<br />

Abbildung rechts:<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>,<br />

Judson Memorial<br />

Church, nyc,<br />

Schwarz-Weiß-<br />

Fotografie,<br />

ca. 25 x 20 cm<br />

Foto: Peter Moore<br />

©Estate of Peter<br />

Moore|vaga,nyc<br />

©The Getty Research<br />

Institute,<br />

Los Angeles<br />

(2006.M.24)<br />

10 11<br />

kub Billboards<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Dance Projects<br />

23|01—09|04|2012<br />

Für die kub Billboards wählte die Künstlerin gemeinsam mit dem<br />

<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong> Dokumentationsfotos ihrer bekanntesten<br />

Tanzperformances aus.<br />

Die Fotos bieten einen guten Einblick in ihre choreogra-<br />

fische und tänzerische Arbeit. Die Ausdrucksmöglichkeiten<br />

des mensch lichen <strong>Körper</strong>s, seine Position im <strong>Raum</strong>, seine Gestik<br />

und <strong>Körper</strong> sprache, die Konstellationen der Figuren zueinander,<br />

Kleidung, Bühnenbild und Ausstattung werden anhand von<br />

prägnanten Einzelbildern exemplarisch für die Arbeitsweise<br />

von <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> und die Prägung ihrer Zeit vorgestellt.<br />

For the kub Billboards the artist together with the <strong>Kunsthaus</strong><br />

<strong>Bregenz</strong> chose photos documenting her best-known dance<br />

performances.<br />

These photos give insight into <strong>Rainer</strong>’s choreographic and<br />

dance work. Powerful solo images depict the expressive potential<br />

of the human body, its position in space, gestures and body<br />

language, the interrelations of figures, clothing, stage design,<br />

decoration – illustrating <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>’s working methods<br />

and influence on her age.<br />

kub 2012.01 <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>


Herausgegeben von<br />

Yilmaz Dziewior und<br />

Barbara Engel bach;<br />

Gestaltung: Selitsch<br />

Weig, Düsseldorf<br />

Edited by Yilmaz<br />

Dziewior and<br />

Bar bara Engel bach,<br />

graphic design:<br />

Selitsch Weig,<br />

Düsseldorf, essays<br />

by Gabriele Brand -<br />

stetter, Dou glas<br />

Crimp, Yilmaz<br />

Dziewior, Barbara<br />

Engelbach, Carrie<br />

Lambert-Beatty,<br />

Volker Pantenburg,<br />

and Catherine<br />

Wood<br />

German|English,<br />

approx. 288 pages,<br />

21 x 26.5 cm, softcover,<br />

publication<br />

date: for the exhi -<br />

bition, 42.– eur<br />

kub Online-Shop<br />

www.kunsthausbregenz.at<br />

Mit Beiträgen<br />

von Gabriele Brand -<br />

stetter, Dou glas<br />

Crimp, Yilmaz<br />

Dziewior, Barbara<br />

Engelbach, Carrie<br />

Lambert-Beatty,<br />

Volker Pantenburg<br />

und Catherine<br />

Wood<br />

Deutsch|Englisch,<br />

circa 288 Seiten,<br />

21 x 26,5 cm, Soft -<br />

cover, erscheint<br />

zur Ausstellung,<br />

42,– eur<br />

kub Publikation<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

<strong>Raum</strong>, <strong>Körper</strong>, <strong>Sprache</strong><br />

Space, Body, Language<br />

Das Katalogbuch, das anlässlich der umfassenden Ausstellung<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> – <strong>Raum</strong>, <strong>Körper</strong>, <strong>Sprache</strong> im <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong> und<br />

im Museum Ludwig, Köln, erscheinen wird, versteht sich als inhalt -<br />

liche Auseinandersetzung mit dem Schaffen der amerikanischen<br />

Choreografin, Tänzerin und Filmemacherin. Namhafte Autoren wie<br />

Carrie Lambert-Beatty, Catherine Wood, Douglas Crimp, Gabriele<br />

Brandstetter und Volker Pantenburg sowie die Herausgeber Yilmaz<br />

Dziewior und Barbara Engelbach werden sich mit dem facetten -<br />

reichen Werk unter den Themen frühe und jüngste Choreografien,<br />

Tanz, Film und Fotografie auseinandersetzen.<br />

Umfangreiches, zum Teil noch nicht veröffentlichtes Doku -<br />

mentationsmaterial aus dem Getty Research Institute, Los Angeles,<br />

ermöglicht zusammen mit zahlreichen Abbildungen und einem<br />

sorgfältig zusammengestellten Anhang einen grundlegenden<br />

Überblick über das Werk <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>s.<br />

The catalog book to appear for the exhibition <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> –<br />

Space, Body, Language at the <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong> and the Museum<br />

Ludwig, Cologne, explores themes and topics in the work of the<br />

American choreographer, dancer, and filmmaker. Well-known<br />

authors such as Carrie Lambert-Beatty, Catherine Wood, Douglas<br />

Crimp, Gabriele Brandstetter, and Volker Pantenburg as well as<br />

the editors Yilmaz Dziewior and Barbara Engelbach will be looking<br />

at the artist’s multifaceted oeuvre under such headings as early<br />

and recent choreographies, dance, film, and photography.<br />

Extensive and in part hitherto unpublished documentary<br />

material from the Getty Research Institute, Los Angeles, together<br />

with copious illustrations and a carefully compiled appendix will<br />

give a fundamental overview of <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>’s work.


12 13<br />

kub <strong>Arena</strong><br />

Bleibender Wert?<br />

Haltbarkeit und Verfall<br />

kritischer Kunstpublizistik<br />

Kooperation ›springerin‹<br />

Enduring Value? – Art-Critical<br />

Journalism: Its Durability and Decay<br />

Cooperation with ‘springerin’<br />

04|02—09|04|2012<br />

Mit with Yto Barrada, Alice Creischer, Josef Dabernig,<br />

Katrina Daschner, Andreas Fogarasi, Claire Fontaine, Sanja Ivekovic,<br />

Julius Koller, Jiri Kovanda, Dorit Margreiter, Ulrike Müller,<br />

Andreas Pawlik, Mathias Poledna, Florian Pumhösl, Walid Raad,<br />

Jochen Schmith, Andreas Siekmann, Mladen Stilinovic,<br />

Kamen Stoyanov, Milica Tomic und einem Ausstellungsdisplay<br />

von and an exhibtion architecture by Johannes Porsch<br />

Die in Wien erscheinende Zeitschrift springerin – Hefte für Gegen -<br />

wartskunst richtet sich an ein vielseitig an Gegenwartskultur sowie<br />

allgemein an Themen der Populärkultur interessiertes Publikum.<br />

In diesem Sinne gibt es nicht nur inhaltlich eine große Schnittmenge<br />

mit der kub <strong>Arena</strong>, sondern auch in Bezug auf die Zielgruppe.<br />

Während die Herstellung, Präsentation und Verbreitung der<br />

Inhalte in der Zeitschrift dem Medium gemäß in Form von Text und<br />

Bild erfolgen, stehen im Ausstellungskontext die Exponate im Mit -<br />

telpunkt. Gleichwohl zeichnet sich das Programm der kub <strong>Arena</strong><br />

gerade durch eine Hinwendung zu theoretischen, gesell schaftlichen<br />

sowie interdisziplinären Fragestellungen aus, was häufig dazu führt,<br />

dass auch andere, einer Zeitschrift nahe Formen der diskursiven<br />

Vermittlung zum Einsatz kommen. In diesem Sinne wird bei der<br />

Zusammenarbeit von springerin und kub <strong>Arena</strong> der Frage nachge -<br />

gangen, welche spezifischen Räume jeweils erzeugt und wie diese<br />

genutzt werden. Ist es beispielsweise möglich, die Zeitschrift in<br />

einen <strong>Raum</strong> – genauer in die kub <strong>Arena</strong> – zu übersetzen und umge -<br />

kehrt die in der Ausstellung behandelten Themen und angewandten<br />

Verfahren ins Zeitschriftenformat zu übertragen, ohne dass dies<br />

zu einer bloßen Bebilderung oder Vereinfachung der betreffenden<br />

Inhalte führt?<br />

kub <strong>Arena</strong> Bleibender Wert?


Als Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit dient die viel fältige<br />

Bedeutung des Begriffs Wert. Vielerorts sind Begriffe wie Werte -<br />

wandel oder Werteverfall, zumeist bezogen auf die Korrum pierung<br />

oder Erosion tradierter Wertvorstellungen, in aller Munde. Gleich -<br />

zeitig scheint materielles Gut, verbunden mit immer unüber schau -<br />

barer werdenden individualistischen Wertsetzungen, mehr zu<br />

gelten als je zuvor. Wie bildet sich diese Entwicklung im Kunstfeld<br />

ab? Welche Setzungen, Aushöhlungen oder Verabschiedungen haben<br />

sich hier in den letzten 10 bis 15 Jahren ereignet? Welche Sichtbar -<br />

keiten, »Wertvolles« und »Gültiges« betreffend, sind neu etabliert<br />

worden, begleitet von welchen mehr oder weniger gelten den Sag -<br />

barkeiten? Welche Ideen, seien sie von bleibendem oder vergängli -<br />

chem Wert, schreiben sich in so unterschiedlichen kunst be zogenen<br />

Formaten wie Ausstellung, Werk, Diskurs oder dem Medium Zeit -<br />

schrift|Magazin fort? Damit zusammenhängende Frage stellungen<br />

beschäftigen sich damit, inwiefern »Kritikalität« – sei es im Medium<br />

Ausstellung oder Zeitschrift – einen unverbrüchli chen Wert dar-<br />

stellt und welchen zeit- beziehungsweise kontext bedingten<br />

Einschrän kungen dieser Begriff selbst unterliegt.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt in dieser Auseinandersetzung<br />

bilden die sich wandelnden Vorstellungen von Freiheit und Krea ti -<br />

vität, die – einst zwischen den Polen Individualismus und Kollek -<br />

tivität pendelnd – heute fast ausschließlich zu Ersterem tendieren.<br />

Zuletzt soll auch der Wert (oder »Unwert«) der Alternativlosigkeit<br />

zur <strong>Sprache</strong> kommen, mit der das gegenwärtig schwer gebeutelte<br />

sozio-ökonomische System seinem Ablaufdatum entgegenstrebt.<br />

All dem soll unter dem Gesichtspunkt nachgegangen werden,welche<br />

»eigenen« Wertigkeiten Zeitschrift und Ausstellung ange sichts<br />

der genannten Problemstellungen etablieren können.<br />

Im Rahmen der Kooperation zwischen der springerin und der<br />

kub <strong>Arena</strong> wird begleitend zur Produktion der Frühjahrsausgabe<br />

2012 gemeinsam eine projektorientierte Präsentation im Erdge -<br />

schoss des <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong> entwickelt. Fragen nach der Haltbar -<br />

keit und den Verfallsgrenzen von Kunst- und Kultur-Wertschätzung<br />

werden ebenso thematisiert wie die unterschiedlichen Produktionsund<br />

Distributionsformen von Ausstellungen und Zeitschriften.<br />

Neben der anlässlich der Kooperation erscheinenden Ausgabe<br />

der Zeitschrift wird ein Überblick über sämtliche Publikationen<br />

der springerin in der kub <strong>Arena</strong> präsentiert. Ein gemeinsam konzi -<br />

piertes Veranstaltungsprogramm begleitet das Projekt.


14 15<br />

Zoe Leonard<br />

Detail aus Analogue,<br />

1998—2009, 412<br />

C-Prints und Gelatin<br />

Silber-Prints<br />

Courtesy Zoe Leonard,<br />

Galerie Gisela<br />

Capitain, Köln<br />

und mumok, Wien<br />

©Zoe Leonard<br />

Veranstaltungen<br />

Bleibender Wert? – Filmscreenings, Vorträge, Gespräche<br />

Freitag, 24. Februar, ab 18 Uhr | Samstag, 25. Februar,<br />

ab 16 Uhr | Sonntag, 26. Februar, ab 12 Uhr mit Christa<br />

Benzer, Eva Birkenstock, Yilmaz Dziewior, Christian Höller,<br />

Hedwig Saxenhuber, Georg Schöllhammer und Gästen<br />

Kuratorinführung | Sonntag, 26. Februar, 15 Uhr<br />

mit Eva Birkenstock, Kuratorin der kub <strong>Arena</strong><br />

Bleibender Wert? – Heftrelease | Mittwoch, 04. April,<br />

ab 18 Uhr mit Redaktionsmitgliedern und Gästen; ein<br />

detailliertes Programm sowie eine genaue Terminierung<br />

der Veranstaltungen werden gesondert bekannt gegeben.<br />

Events<br />

kub <strong>Arena</strong> Enduring Value?<br />

Enduring Value? – Film Screenings, Lectures, Talks<br />

Friday, 24 February, starting 6 p.m. | Saturday,<br />

25 February, starting 4 p.m. | Sunday, 26 February,<br />

starting 12 noon with Christa Benzer, Eva Birkenstock,<br />

Yilmaz Dziewior, Christian Höller, Hedwig Saxenhuber,<br />

Georg Schöllhammer, and guests<br />

Guided tour | Sunday, 26 February, 15 p.m.<br />

with Eva Birkenstock, kub <strong>Arena</strong> Curator<br />

Enduring Value? – Magazine Release | Wednesday,<br />

04 April, starting 4 p.m. with members of the editorial<br />

board and guests. A detailed program with the<br />

exact times of events will be appearing in due course.


Summary<br />

The journal springerin – Hefte für Gegenwartskunst published in<br />

Vienna addresses a heterogeneous audience with interests ranging<br />

from contemporary culture to general pop-cultural topics. The<br />

journal and kub <strong>Arena</strong> thus share much common ground both in<br />

respect of subject matter and in terms of their target audiences.<br />

While the production, presentation, and distribution of the<br />

journal’s contents take place in the form of text and image, in an<br />

exhibition it is the exhibits that are crucial. But since theoretical,<br />

social, and interdisciplinary issues are so central to the kub<br />

pro gram, styles of presentation are often close to the discursive<br />

form of a journal. The collaboration between springerin and kub<br />

<strong>Arena</strong> will explore what specific spaces they each create and how<br />

these are used. Can a journal be translated into an exhibition space<br />

and can the topics and methods dealt with and used in an exhibition<br />

be translated into journal format without just illustrating<br />

or simplifying the subjects?<br />

The concept of value in its various senses lies at the heart of<br />

this joint project.“Value change,” “decline in values,” and the like,<br />

are common ideas nowadays. At the same time, material goods<br />

and increasingly all-embracing individualistic values seem to be<br />

becoming more important than ever. How is this reflected in the<br />

field of art? What new positions, erosions, and breaks with the<br />

past have occurred in the last 10 to 15 years? What visible factors<br />

pertaining to value and validity have established themselves in<br />

conjunction with what more or less valid articulable factors? What<br />

ideas of value, transient or enduring, are inscribed in such different<br />

art-related formats as exhibitions, works, discourse, or media<br />

like journals and magazines? Further lines of inquiry will explore<br />

the extent to which “criticality”– whether in the medium of the<br />

exhibition or the journal – represents abiding values and what<br />

temporal and|or contextual constraints they are subject to.<br />

As part of the springerin and kub <strong>Arena</strong> cooperation a projectoriented<br />

presentation is to be developed on the ground floor of the<br />

<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong> accompanying the production of the journal’s<br />

spring 2012 number. Central here are questions as to the durability<br />

and “shelf-life” of art and cultural appreciation and the different<br />

productive and distributive modes of exhibitions and magazines.<br />

Apart from the issue of the journal appearing along with the coop -<br />

eration, a complete display of all springerin publications will be on<br />

show in the kub <strong>Arena</strong>. A jointly planned program of events will<br />

accompany the project.


16 17<br />

kub Kunstvermittlung 2012.01<br />

Die Kunstvermittlung des kub bietet einen vielfältigen Einstieg<br />

in die Auseinandersetzung mit den Werken der Ausstellung.<br />

Neben den öffentlich zugänglichen Führungen durch die Ausstel-<br />

lung (Do 19 Uhr, Sa 14 Uhr und So 16 Uhr) werden etwa ein Künstler-<br />

früh stück, Vorträge oder Führungen mit dem Direktor und den<br />

KuratorInnen angeboten. Besonders kommunikativen Charakter<br />

haben die Führungen mit geladenen Dialogpartnern, die Veran -<br />

stal tungen »kub+Kaffee« und die Subjektivführung. Nach Vor-<br />

an meldung kann eine individuell abgestimmte Führung zu Kunst<br />

oder Architektur oder auch kombiniert gebucht werden.<br />

Diskurs<br />

Trio A | 12. Februar, 26. Februar, 11. März, 25. März, 8. April,<br />

jeweils um 14 Uhr und 16 Uhr.<br />

Das nur 5 Minuten dauernde Stück Trio A (Uraufführung 1966) zählt<br />

zu den bekanntesten frühen Tanzperformances von <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

und zeichnet sich durch kontinuierliche, ineinanderfließende<br />

Bewegungen aus. Auf Wunsch von <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> hat das kub die<br />

renommierte Choreografin Shelley Senter dazu eingeladen, das<br />

Stück mit TänzerInnen aus Vorarlberg einzustudieren. An jedem<br />

zweiten Sonntag wird die Tanzperformance in den Ausstellungsräumen<br />

aufgeführt.<br />

Künstlerfrühstück | Samstag, 4. Februar, 11 Uhr<br />

Eine besondere Gelegenheit, <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> persönlich zu treffen,<br />

bietet das Künstlerfrühstück. Der Unkostenbeitrag beträgt 15,– eur.<br />

Um telefonische Anmeldung wird gebeten: +43-5574-485 94-415<br />

Lecture-Performance | Samstag, 4. Februar, 12 Uhr<br />

Direkt im Anschluss an das Künstlerfrühstück gibt <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

eine Lecture-Performance.<br />

Workshop mit <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> | Samstag, 4. Februar, 15—18 Uhr<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> wird exklusiv für professionelle Tanzschaffende<br />

einen Einblick in ihre künstlerische Arbeit geben. Es wird dabei<br />

sowohl theoretisch als auch praktisch gearbeitet. Diese Veranstal -<br />

tung wird in Kooperation mit netzwerkTanz angeboten.<br />

Anmeldungen unter: www.netzwerktanz.at<br />

kub 2012.01 Kunstvermittlung


Winfried Nußbaummüller: Das offene Kunstwerk<br />

Vortrag | Freitag, 2. März, 18 Uhr<br />

Winfried Nußbaummüller versucht in seinem Vortrag eine Begriffs -<br />

aktualisierung des offenen Kunstwerks. Vorgestellt wird in diesem<br />

Rahmen auch die zu diesem Thema neu erschienene Publikation, die<br />

eine Reihe legendärer Ausstellungen im <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong> umfasst.<br />

Dialogführung<br />

Günter Marinelli & Rudolf Sagmeister | Donnerstag, 1. März<br />

Brigitte Jagg & Winfried Nußbaummüller | Donnerstag, 8. März<br />

Ursula Sabatin & Kirsten Helfrich | Donnerstag, 22. März,<br />

jeweils um 19 Uhr<br />

In drei offenen Dialogführungen zur Ausstellung von <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

wird mit Tanzschaffenden zur Kunst, zum kub allgemein sowie<br />

zu aktuellen Fragen Stellung bezogen.<br />

open space | Freitag, 23. März, 19.30 Uhr<br />

Das open space von netzwerkTanz lädt Tanzprofis, Nachwuchsund<br />

LaientänzerInnen ein, in Kurzbeiträgen ihr aktuelles Schaffen<br />

zu präsentieren. Ein Team aus Tanz- und Kulturexperten und das<br />

Publikum geben im Anschluss ein konstruktives Feedback.<br />

Im kub sind Tanzstücke aus Vorarlberg, Wien, Deutschland und<br />

der Schweiz zu sehen. Details auf www.netzwerktanz.at<br />

Wiedersehen in <strong>Bregenz</strong>: Svetlana Heger | Freitag, 9. März um 18 Uhr<br />

In dieser Vortragsreihe werden Künstler und Vermittler eingeladen,<br />

die aus Vorarlberg stammen und heute anderswo leben. Die Reihe<br />

geht der Frage nach, inwieweit die eigene Sozialisierung Einfluss<br />

auf die aktuelle berufliche Tätigkeit hat.<br />

Atelierbesuch bei Vorarlberger Architekten und Architektinnen<br />

Dienstag, 14. Februar, 17 Uhr<br />

Besucht wird diesmal die Bürogemeinschaft Baumschlager Hutter<br />

Partners. Treffpunkt im Architekturbüro: Rathausplatz 4, Dornbirn.<br />

Einfach gesagt | Donnerstag, 29. März, 18 Uhr<br />

Kunst fasziniert und regt zum eigenständigen Denken an. Im Rahmen<br />

dieses Seminars werden die besonderen Kunstinhalte der jeweiligen<br />

Ausstellung betrachtet und verständlich gemacht. Neugierde und<br />

Offenheit sind für eine spannende Auseinandersetzung wichtiger als<br />

Vorkenntnisse. Beitrag: 10,– eur. Anmeldung bei der vhs <strong>Bregenz</strong><br />

unter Telefon +43-5574-525 240<br />

talk4students<br />

Vermittelt werden in den ausstellungsbezogenen Workshops mit<br />

dem Studiengang InterMedia der Dornbirner Fachhochschule und<br />

der zeppelin university Friedrichshafen die aktuelle Präsentation<br />

sowie Hintergrundwissen zur Museumsarbeit.


18 19<br />

Führung<br />

Architekturführung | Sonntag, 5. Februar, 4. März und 1. April,<br />

jeweils um 11 Uhr<br />

Freunde | Mittwoch, 15. Februar, 18.30 Uhr<br />

Für die »Gesellschaft der Freunde des kub« findet eine Sonder -<br />

führung mit Direktor Yilmaz Dziewior durch die Ausstellung statt.<br />

Familie | Sonntag, 19. Februar und 18. März, jeweils 14 Uhr<br />

In besonderen Aktionsführungen wird der ganzen Familie<br />

spielerisch die Ausstellung der Künstlerin nähergebracht.<br />

Kuratorinführung kub <strong>Arena</strong> | Sonntag, 26. Februar, 15 Uhr<br />

Führung mit Eva Birkenstock, Kuratorin der kub <strong>Arena</strong><br />

kub + Kaffee | Dienstag, 28. Februar und 13. März, jeweils um 15 Uhr<br />

Einem geführten Rundgang durch die Ausstellung folgt die Nachlese<br />

im kub-Café. Die Grundlage dafür bilden die persönlichen<br />

Erfahrungen der TeilnehmerInnen. Inklusive Kaffee, Eintritt und<br />

Führung 10,– eur pro Person<br />

Kuratorführung Rudolf Sagmeister | Sonntag, 11. März, 15 Uhr<br />

Direktorführung Yilmaz Dziewior | Donnerstag, 15. März, 19 Uhr<br />

Subjektivführung | Donnerstag, 29. März, 19 Uhr<br />

Bei dieser Führung stehen die Sensibilisierung der Wahrnehmung<br />

sowie die Reflexion des psychischen und physischen Erlebens im<br />

Mittelpunkt. Es führen Isabel Bitriol und Manuela Dobler-Dittrich,<br />

die sowohl kunsthistorische als auch psychologische Aspekte<br />

der Ausstellung zur <strong>Sprache</strong> bringen werden.<br />

Backstageführung | Donnerstag, 5. April, 19 Uhr<br />

Finale Führung | Montag, 9. April, 16 Uhr<br />

Letzte Führung durch die Ausstellung<br />

kub 2012.01 Kunstvermittlung


Schule Jugend Kind<br />

Lehrerführung | Donnerstag, 9. Februar, 18 Uhr<br />

und Freitag, 10. Februar, 16 Uhr<br />

Führung für LehrerInnen aller Schultypen (in Kooperation mit der<br />

Pädagogischen Hochschule Vorarlberg). Diskutiert werden bei<br />

diesen kostenlosen Sonderführungen verschiedene Wege und<br />

Modelle, SchülerInnen einen ihrem Alter entsprechenden Zugang<br />

zur Kunst zu ermöglichen.<br />

Schulprojekt zu <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Die beiden Tänzerinnen Natalie Begle und Aleksandra Vohl<br />

(www.bewegungsmelder.in) erarbeiten anhand der Ausstellungskonzeption<br />

und <strong>Rainer</strong>s Gesamtwerk zusammen mit SchülerInnen<br />

ein neues Stück, das im Rahmen des open space am 23. März<br />

präsentiert wird.<br />

ART CRASH<br />

Führung durch die Ausstellung von <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Freitag, 17. Februar, 16 Uhr<br />

Workshop mit den Tänzerinnen Natalie Begle und Aleksandra Vohl<br />

www.bewegungsmelder.in | Freitag, 30. März, 16 Uhr<br />

Der art crash bietet Jugendlichen die Möglichkeit, zusammen<br />

mit der Künstlerin Kirsten Helfrich Ausstellungen zu besuchen,<br />

Künstlern in ihrem Atelier über die Schulter zu schauen und ganz<br />

generell über Kunst zu sprechen.<br />

Westend meets ART | Freitag, 2. März, 14.30 Uhr<br />

und Samstag, 3. März, 16.30 Uhr<br />

Führung und Workshop für die Besucher des Westend-Jugendtreffs<br />

im Rahmen des »art contact project«<br />

Drehwurm unter der Leitung von Marco Ceroli<br />

in den Ferien von Dienstag, 3. April, bis Freitag, 6. April,<br />

jeweils 10 bis 13 Uhr<br />

Workshop für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, den Abschluss<br />

dieses pädagogischen Programms bildet die Präsentation der<br />

Ergebnisse am Freitag um 13 Uhr. Teilnahmegebühr für alle vier<br />

Kurstage: 36,– eur. Buchung einzelner Tage möglich!<br />

Anmeldung erbeten: +43-5574-485 94-415<br />

Kunstdrache | Mittwoch, 7. März und 28. März, jeweils 15 Uhr<br />

Der Kunstdrache erzählt dieses Mal zusammen mit der Tanzmaus<br />

für Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren Kunstgeschichten.<br />

Der Eintritt für Kinder ist frei.<br />

Workshop für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren<br />

jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr<br />

Nach einem Rundgang durch die aktuelle Ausstellung werden die<br />

Inhalte beim praktischen Arbeiten vertieft. Beitrag: 4,50 eur


→<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Parts of Some Sextets,<br />

März 1965, Robert<br />

Morris, Lucinda<br />

Childs, Steve Paxton,<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>,<br />

Deborah Hay, Tony<br />

Holder, Sally Gross,<br />

Robert Rauschen berg,<br />

Judith Dunn und<br />

Joseph Schlichter,<br />

The Wads worth<br />

Athe neum, Hartford,<br />

ct, Schwarz-<br />

Weiß-Fotografie,<br />

ca. 25 x 20 cm<br />

Foto: Al Giese<br />

©The Getty Research<br />

Institute,<br />

Los Angeles<br />

(2006.M.24)<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Parts of Some Sextets,<br />

März 1965, <strong>Yvonne</strong><br />

<strong>Rainer</strong>, Deborah<br />

Hay, Steve Paxton,<br />

Judith Dunn (unter<br />

der Matratze),<br />

Tony Holder, Robert<br />

Rauschenberg,<br />

The Wads worth<br />

Athe neum, Hartford,<br />

ct, Schwarz-<br />

Weiß-Fotografie,<br />

ca. 20 x 25 cm<br />

Foto: Peter Moore<br />

©Estate of Peter<br />

Moore|vaga,nyc<br />

©The Getty Research<br />

Institute,<br />

Los Angeles<br />

(2006.M.24)<br />

20 21<br />

kub Kalender 2012.01<br />

kub 2012.01<br />

mi 01<br />

fr 03<br />

sa 04<br />

so 05<br />

do 09<br />

fr 10<br />

sa 11<br />

so 12<br />

di 14<br />

mi 15<br />

do 16<br />

fr 17<br />

sa 18<br />

so 19<br />

do 23<br />

fr 24<br />

sa 25<br />

so 26<br />

di 28<br />

Februar<br />

20 Uhr Performance Spiraling Down und Assisted Living:<br />

Good Sports 2 im Vorarlberger Landestheater<br />

Highlight<br />

19 Uhr Eröffnung<br />

10 Uhr Kinderkunst für Kinder von 5 bis 10 Jahren | Kind<br />

11 Uhr Künstlerfrühstück | Highlight<br />

12 Uhr Lecture-Performance | Highlight<br />

14 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

15 Uhr Workshop mit <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> | Highlight<br />

11 Uhr Führung durch die kub-Architektur | Architektur<br />

16 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

18 Uhr Lehrerführung | Schule<br />

19 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

16 Uhr Lehrerführung | Schule<br />

10 Uhr Kinderkunst für Kinder von 5 bis 10 Jahren | Kind<br />

14 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

14 Uhr Performance Trio A | Highlight<br />

16 Uhr Performance Trio A | Highlight<br />

16 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

17 Uhr Atelierbesuch Baumschlager Hutter Partners<br />

18.30 Uhr Führung für die »Freunde des Kub«<br />

mit Yilmaz Dziewior<br />

19 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

16 Uhr ART CRASH | Jugend<br />

10 Uhr Kinderkunst für Kinder von 5 bis 10 Jahren | Kind<br />

14 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

14 Uhr Familienführung | Kind und Familie<br />

16 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

19 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

ab 18 Uhr Veranstaltung springerin | kub <strong>Arena</strong><br />

10 Uhr Kinderkunst für Kinder von 5 bis 10 Jahren | Kind<br />

14 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

ab 16 Uhr Veranstaltung springerin | kub <strong>Arena</strong><br />

ab 12 Uhr Veranstaltung springerin | kub <strong>Arena</strong><br />

14 Uhr Performance Trio A | Highlight<br />

15 Uhr Kuratorinführung mit Eva Birkenstock | kub <strong>Arena</strong><br />

16 Uhr Performance Trio A | Highlight<br />

16 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

15 Uhr kub + Kaffee


do 01<br />

fr 02<br />

sa 03<br />

so 04<br />

mi 07<br />

do 08<br />

fr 09<br />

sa 10<br />

so 11<br />

di 13<br />

do 15<br />

sa 17<br />

so 18<br />

do 22<br />

fr 23<br />

sa 24<br />

so 25<br />

mi 28<br />

do 29<br />

fr 30<br />

so 31<br />

März<br />

19 Uhr Dialogführung mit Günter Marinelli<br />

und Rudolf Sagmeister<br />

14.30 Uhr Westend meets ART<br />

18 Uhr Vortrag Winfried Nußbaummüller<br />

10 Uhr Kinderkunst für Kinder von 5 bis 10 Jahren | Kind<br />

14 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

16.30 Uhr Westend meets ART<br />

11 Uhr Führung durch die kub-Architektur | Architektur<br />

16 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

Aktionstag »Schule schaut Museum« | Schule<br />

15 Uhr Kunstdrache | Kind und Familie<br />

18 Uhr bIG Führung<br />

19 Uhr Dialogführung mit Brigitte Jagg und<br />

Winfried Nußbaummüller<br />

18 Uhr Wiedersehen in <strong>Bregenz</strong>: Svetlana Heger<br />

Highlight<br />

10 Uhr Kinderkunst für Kinder von 5 bis 10 Jahren | Kind<br />

14 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

14 Uhr Performance Trio A | Highlight<br />

15 Uhr Kuratorführung mit Rudolf Sagmeister<br />

16 Uhr Performance Trio A | Highlight<br />

16 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

15 Uhr kub + Kaffee<br />

19 Uhr Direktorführung mit Yilmaz Dziewior<br />

10 Uhr Kinderkunst für Kinder von 5 bis 10 Jahren | Kind<br />

14 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

14 Uhr Familienführung | Kind und Familie<br />

16 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

19 Uhr Dialogführung mit Ursula Sabatin<br />

und Kirsten Helfrich<br />

19.30 Uhr open space | Highlight<br />

10 Uhr Kinderkunst für Kinder von 5 bis 10 Jahren | Kind<br />

14 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

14 Uhr Performance Trio A | Highlight<br />

16 Uhr Performance Trio A | Highlight<br />

16 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

15 Uhr Kunstdrache | Kind und Familie<br />

18 Uhr Volkshochschulkurs »Einfach gesagt«<br />

19 Uhr Subjektivführung durch die Ausstellung<br />

16 Uhr ART CRASH | Jugend<br />

10 Uhr Kinderkunst für Kinder von 5 bis 10 Jahren | Kind<br />

14 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

so 01<br />

di 03<br />

mi 04<br />

do 05<br />

fr 06<br />

sa 07<br />

so 08<br />

mo 09<br />

April<br />

11 Uhr Führung durch die kub-Architektur | Architektur<br />

16 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

10 Uhr Drehwurm: Workshop mit Marco Ceroli | Kind<br />

10 Uhr Drehwurm: Workshop mit Marco Ceroli | Kind<br />

18 Uhr Veranstaltung springerin | kub <strong>Arena</strong><br />

10 Uhr Drehwurm: Workshop mit Marco Ceroli | Kind<br />

19 Uhr Backstageführung durch die Ausstellung<br />

10 Uhr Drehwurm: Workshop mit Marco Ceroli | Kind<br />

13 Uhr Präsentation der Kursarbeiten<br />

10 Uhr Kinderkunst für Kinder von 5 bis 10 Jahren | Kind<br />

14 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

Ostersonntag kub geöffnet<br />

14 Uhr Performance Trio A | Highlight<br />

16 Uhr Performance Trio A | Highlight<br />

16 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />

Ostermontag kub geöffnet<br />

16 Uhr Finalführung durch die Ausstellung


22 23<br />

Presenting<br />

Sponsor<br />

Haussponsor<br />

des <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg<br />

kub 2012.01 Freunde und Partner<br />

Sponsor<br />

der kub <strong>Arena</strong><br />

Gefördert durch die Mit freundlicher<br />

Unterstützung von<br />

Kulturträger<br />

kub 2012<br />

Freunde und Partner<br />

<strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong><br />

Bach aus Terrain,<br />

April 1963, <strong>Yvonne</strong><br />

<strong>Rainer</strong>, Judson<br />

Memorial Church,<br />

nyc, Schwarz-<br />

Weiß-Fotografie,<br />

ca.20x25cm<br />

Foto: Al Giese<br />

(Ausschnitt)<br />

©The Getty ResearchInstitute,<br />

Los Angeles<br />

(2006.M.24)<br />

Das <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong> dankt allen Sponsoren und Partnern, die<br />

das Programm maßgeblich fördern, besonders dem Land Vorarlberg,<br />

für die großzügige Unterstützung sowie seinem langjährigen<br />

Partner Montfort Werbung.<br />

The <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong> thanks all its sponsors and partners<br />

significantly promoting its programming, especially the State of<br />

Vorarlberg, for its generous support and its longtime partner<br />

Montfort Werbung.


<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

Karl-Tizian-Platz | 6900 <strong>Bregenz</strong> | Austria<br />

Phone +43-5574-485 94-0 | Fax +43-5574-485 94-408<br />

kub@kunsthaus-bregenz.at | www.kunsthaus-bregenz.at<br />

Öffnungszeiten | Hours<br />

Dienstag bis Sonntag 10—18 Uhr | Donnerstag 10—21 Uhr<br />

Faschingsdienstag, 21. Februar 10—14 Uhr<br />

Osterfeiertage, 6. bis 9. April 10—18 Uhr | Kasse dw-433<br />

Tuesday to Sunday 10 a.m.—6 p.m. | Thursday 10 a.m.—9 p.m.<br />

Mardi Gras, 21 February, 10 a.m.—2 p.m.<br />

Easter holidays, 06 to 09 April, 10 a.m.—6 p.m. | Ticket Office ext.-433<br />

Eintrittspreise | Admission<br />

Erwachsene 9,– eur | Ermäßigungen 6,50 eur<br />

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre<br />

Jahreskarte 36,– eur | Jahreskarte ermäßigt 26,– eur<br />

10 % Ermäßigung für Ö1-Club-Mitglieder | Gruppen ab 15 Personen pro<br />

Person 6,50 eur | Führungen für Gruppen ab 15 Personen pro Person 6,– eur<br />

Workshop für Kinder oder Kinderkunst am Samstag 4,50 eur<br />

Adults 9.– eur | Reductions 6.50 eur<br />

Free admission for children and adolescents (19 and under)<br />

Annual ticket 36.– eur | Annual ticket reduced 26.– eur<br />

10 % reduction for Ö1 Club members | Groups (15 persons or more) 6.50 eur<br />

Group guided tours (15 persons or more) 6.– eur<br />

Workshop or art education for children on Saturday 4.50 eur<br />

Information und Anmeldung zu Führungen<br />

Information and booking for guided tours<br />

Kirsten Helfrich | dw ext.-415 | k.helfrich@kunsthaus-bregenz.at<br />

Sekretariat | Office<br />

Margot Dörler-Fritsche | dw ext.-409 | m.doerler-fritsche@kunsthaus-bregenz.at<br />

Direktor Director Yilmaz Dziewior Kaufmännischer Geschäftsführer Chief Executive Werner Döring<br />

Kurator Curator Rudolf Sagmeister Kuratorin kub <strong>Arena</strong> kub <strong>Arena</strong> Curator Eva Birkenstock Kommunikation<br />

Communications Birgit Albers, dw ext.-413, b.albers@kunsthaus-bregenz.at·Assistentin Assistant: Tina Süß<br />

Kunstvermittlung Art Education Winfried Nußbaummüller, dw ext.-417, w.nussbaummueller@kunsthausbregenz.at·Assistentinnen<br />

Assistants: Lisa Hann, Kirsten Helfrich Publikationen|Editionen Publications|Artist’s<br />

Editions Katrin Wiethege, dw ext.-416, k.wiethege@kunsthaus-bregenz.at·Assistentin Assistant: Claudia Voit<br />

Verkauf Editionen Sales Editions Caroline Schneider, dw ext.-444, c.schneider@kunsthaus-bregenz.at Assistentin<br />

des Direktors Assistant to the Director Beatrice Nussbichler, dw ext.-418, b.nussbichler@kunsthaus-bregenz.at<br />

Veranstaltungsmanagement Event Management Esther Schweighofer, esther.schweighofer@kulturhaeuser.at<br />

Phone+43-5574-531 06-911 Technik Technical Staff Stephan Moosmann, Markus Tembl, Markus Unterkircher,<br />

Stefan Vonier, Helmut Voppichler Copyright©2011 by <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong> Konzeption Concept <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

Text Text Eva Birkenstock, Yilmaz Dziewior, Winfried Nußbaummüller, Rudolf Sagmeister, Katrin Wiethege<br />

Redaktion Editing Birgit Albers, Tina Süß Lektorat Copy Editing Antje Roth, Katrin Wiethege Abbildungen<br />

Illustrations Courtesy of Galerie Gisela Capitain, Köln | The Getty Research Institute, Los Angeles | Zoe Leonard<br />

mumok, Wien | Performa | <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong> | springerin Bildrechte Picture Credits©Estate of Peter Moore |vaga,nyc<br />

©The Getty Research Institute, Los Angeles | ©Zoe Leonard | ©Babette Mangolte, Andrea Geyer, Al Giese, Babette<br />

Mangolte, David McCabe Gestaltung Graphic Design Clemens Theobert Schedler, Büro für konkrete Gestaltung<br />

Papier Paper Munken Polar 120 g, fsc Druckvorstufe und Bild bearbeitung Pre-press production Boris Bonev,<br />

PrePress & PrintService Druck Print Thurnher Druckerei GmbH Unser besonderer Dank gilt Special thanks to<br />

den teilnehmenden KünstlerInnen und the participating artists and Yto Barrada, Christa Benzer, Alice Creischer,<br />

Josef Dabernig, Katrina Daschner, Barbara Engelbach, Andreas Fogarasi, Claire Fontaine,The Getty Research<br />

Institute, Los Angeles, Christian Höller, Sanja Ivekovic, Julius Koller, Jiri Kovanda, Kulturstiftung des Bundes,<br />

Dorit Margreiter, Ulrike Müller, Museum Ludwig, Andreas Pawlik, Mathias Poledna, Johannes Porsch,<br />

Florian Pumhösl, Walid Raad, <strong>Yvonne</strong> <strong>Rainer</strong>, Hedwig Saxenhuber, Jochen Schmith, Georg Schöllhammer,<br />

Andreas Siekmann, springerin, Mladen Stilinovic, Kamen Stoyanov, Milica Tomic.<br />

kub 2012.01 Fassung 1.0 vom 18|12|2011

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