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Ein Leitfaden zum heilsgeschichtlichen Verständnis - Ausblicke vom ...

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f) Erschreckend ist, dass in der Pantomime teilweise der<br />

Harlekin, der Spaßmacher usw. eine entscheidende Rolle<br />

gespielt hat. (s.a. „Das will ich wissen“<br />

Nachschlagewerk, München 1960, Seite 258). <strong>Ein</strong> Element<br />

mit so fragwürdigem Hintergrund auf unseren Herrn Jesus<br />

Christus anzuwenden ist undenkbar.<br />

g) Angesichts der Tatsache, dass die Heilige Schrift uns<br />

warnt ”nicht über das Geschriebene hinauszugehen”<br />

1Kor 4,6; und die Bibel Pantomime nicht lehrt und die<br />

Kirchengeschichte ein negatives Urteil fällt (Ablehnung<br />

durch die ersten Gemeinden), bin ich persönlich dazu<br />

veranlasst die Pantomime als Missionsmethode vollständig<br />

abzulehnen.<br />

h) Wäre Pantomime akzeptabel, so hätte doch Paulus dies<br />

aufgreifen müssen - er, der in der Blütezeit der<br />

Pantomime gelebt hat.<br />

Dies tut er aber nicht, sondern stattdessen predigt er<br />

das Wort Gottes, nämlich Jesus Christus, Apg 17,22ff;<br />

i) Letztlich geht es darum, die Grundlinien der Heiligen<br />

Schrift nicht zu verlassen, die uns z.B. folgendes<br />

aufzeigen:<br />

a) als das Volk zu ”spielen” anfing, war dies<br />

gleichzeitig der Abfall <strong>vom</strong> lebendigen Gott,<br />

2Mose 32,1ff; 1Kor 10,7;<br />

b) in seinem letzten Brief - man könnte ihn das Testament<br />

des Apostels Paulus nennen - schreibt uns der große<br />

Heidenapostel nichts von Pantomime (die sich ja zu<br />

seiner Zeit größter Beliebtheit erfreute), sondern er<br />

fordert dazu auf „unter allen Umständen das Wort<br />

Gottes zu predigen“ 2Tim 4,1ff; und zwar in<br />

klassischem Sinne.<br />

c) Die entscheidende Frage ist, ob wir wirklich davon<br />

überzeugt sind, dass Gott sein Wort immer noch in<br />

derselben Kraft an den Herzen wirken läßt, wie es in<br />

Kapitel 1 des Ersten Thessalonicherbriefes gezeigt<br />

ist, 1Thess 1,1-10;<br />

d) „Glaube“ oder „Unglaube“, „Geist“ oder „Fleisch“,<br />

„Vertrauen auf das ewige Gotteswort“ oder „Vertrauen<br />

auf Menschenwerk“ dies ist letztlich die Frage. Die<br />

Bibel warnt uns in Jer 17,5; unser Vertrauen auf das<br />

„Fleisch“, d.h. die „menschlichen“ Mittel zu setzen.<br />

e) Der Segen ruht weiterhin auf dem Worte Gottes und<br />

dessen Verkündigung, Ps 1,1-3; Jer 17,7;<br />

f) und der Heilige Geist hat sich an das Wort Gottes<br />

gebunden, Joh 16,13; u. Joh 17,17; und stellt sich nie<br />

konträr dazu.<br />

g) Überwinder werden in Offb 3,8ff; (Sendschreiben an<br />

Philadelphia) als Menschen „des Wortes“ vorgestellt.<br />

h) Bei Berücksichtigung all dieser Tatsachen bleibt nur<br />

eine Schlussfolgerung möglich:<br />

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