RUDOLF STEINER UND DIE ANTHROPOSOPHIE
RUDOLF STEINER UND DIE ANTHROPOSOPHIE RUDOLF STEINER UND DIE ANTHROPOSOPHIE
182 Die Anthroposophie Rudolf Steiners gen Gott versammeln und viele Menschen mit sich in den Abgrund reißen möchten, durch seinen Kreuzestod auf Golgatha besiegt! Und wir dürfen an Jesu Sieg teilhaben, wenn wir unser Vertrauen allein auf ihn setzen: auf sein vollbrachtes Werk am Kreuz und sein vergossenes Blut. Durch das Kreuz Jesu Christi ist auch allem menschlichselbstherrlichen Erkenntnisstreben bezüglich überirdischer Dinge eine Absage erteilt. Nicht menschlich-selbstüberhebliche Erkenntnis wie in Gnosis, New Age und Anthroposophie, sondern göttlich-gnädig geschenkte Glaubenserkenntnis durch die Niedrigkeit des Kreuzes hindurch ist der Weg zum Frieden, zum Heil. Ich schließe deshalb mit Worten des Apostels Paulus aus dem ersten Korintherbrief , welche die Kritik an der Anthroposophie auf deutliche - sogar überraschend deutliche - Weise zum Ausdruck bringen: «Auch ich, liebe Brüder, da ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten und hoher Weisheit, euch zu verkündigen die göttliche Predigt. Denn ich hielt nicht dafür, daß ich etwas wüßte unter euch als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten. Auch war ich bei euch in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern; und mein Wort und meine Predigt geschah nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, auf daß euer Glaube nicht bestehe auf Menschenweisheit (griech. sophia anthropon = Anthroposophie!), sondern auf Gottes Kraft» (1. Kor. 2,1-5).
Übersicht 183 l Übersiebt Ober das anthroposophische Welt-, Menschen« und Christusverständnis Entwicklung der Erde des Menschen Weg und Werk «des Christus» Saturnzustand Sonnenzustand Mondenzustand Erdenzustand I. Polarische Zeit (Verbundenheit von Erde, Sonne und Mond) II. Hyperboräische Zeit (Trennung von Sonne und Erde; Zeitpunkt des biblischen Schöpfungsberichtes) III. Lemurische Zeit (Trennung von Erde und Mond) IV. Atlantische Zeit (am Ende: die große Flut - Sintflut) V. Nachatlantische Tat 1. Alt-indische Kulturepoche (7227 v. Chr. bis 5067 v. Chr.) 2. Alt-persische Kulturepoche (5067 v. Chr. bis 2907 v.chr.) 3. Ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonische Kulturepoche (2907 v. Chr.-747 n.Chr.) 4. Griechisch-lateinische Kulturepoche (747 v. Chr.-1413 n.Chr.) 5. Fünfte Kulturepoche (seit 1413 n.Chr.) Bestimmung der Gegenwart Erdenzustand V. NachatlantischeZeit Fünfte Kulturepoche Physischer Leib Ätherleib Astralleib Ichleib Luzifer-Ereignis (1. Mose 3) Ausbildung der Empfindungsseele (Teil des Ich) Verstandesseele Bewußtseinsseele Der Christus trennt sich gemeinsam mit der Sonne von der Erde und wird der führende Sonnengeist. 1. Christusopfer: Harmonisierung der Sinne 2. Christusopfer: Harmonisierung der Lebensorgane; 3. Christusopfer: Harmonisierung der Gemütsorgane. Der Christus ist sichtbar als Vishva K arm an Der Chrisms ist sichtbar als Ahura Mazdao Der Christus offenbart sich als der 'Ich- Bin' an Mose und tritt in die Elemente ein: Offenbarung im Feuer (Dombusch und Feuer auf dem Sinai, 2. Mose 3,2;19,18) Der Christus offenbart sich in den Mysterien. Er inkarniert sich in Jesus von Nazareth und geht durch das Mysterium von Golgatha hindurch. Er verbindet sich mit der Erde, indem er als 'Erdgeist' in die Äthersphäre der Erde eintritt. Damaskus-Erlebnis des Paulus: Paulus entdeckt als erster den Christus in der Äthersphäre der Erde. 1909 Beginn der 'Wiederkunft': das Äthersehen wird möglich, d.h. zugleich: der Christus zeigt sich in einem Ätherleib in der Äthersphäre der Erde. Das paulinische Damaskus-Erlebnis wird allgemeine Möglichkeit.
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182 Die Anthroposophie Rudolf Steiners<br />
gen Gott versammeln und viele Menschen mit sich in den Abgrund<br />
reißen möchten, durch seinen Kreuzestod auf Golgatha<br />
besiegt! Und wir dürfen an Jesu Sieg teilhaben, wenn wir unser<br />
Vertrauen allein auf ihn setzen: auf sein vollbrachtes Werk<br />
am Kreuz und sein vergossenes Blut.<br />
Durch das Kreuz Jesu Christi ist auch allem menschlichselbstherrlichen<br />
Erkenntnisstreben bezüglich überirdischer<br />
Dinge eine Absage erteilt. Nicht menschlich-selbstüberhebliche<br />
Erkenntnis wie in Gnosis, New Age und Anthroposophie,<br />
sondern göttlich-gnädig geschenkte Glaubenserkenntnis durch<br />
die Niedrigkeit des Kreuzes hindurch ist der Weg zum Frieden,<br />
zum Heil.<br />
Ich schließe deshalb mit Worten des Apostels Paulus aus dem<br />
ersten Korintherbrief , welche die Kritik an der Anthroposophie<br />
auf deutliche - sogar überraschend deutliche - Weise zum Ausdruck<br />
bringen: «Auch ich, liebe Brüder, da ich zu euch kam,<br />
kam ich nicht mit hohen Worten und hoher Weisheit, euch zu<br />
verkündigen die göttliche Predigt. Denn ich hielt nicht dafür,<br />
daß ich etwas wüßte unter euch als allein Jesus Christus, den<br />
Gekreuzigten. Auch war ich bei euch in Schwachheit und in<br />
Furcht und mit großem Zittern; und mein Wort und meine Predigt<br />
geschah nicht mit überredenden Worten menschlicher<br />
Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, auf<br />
daß euer Glaube nicht bestehe auf Menschenweisheit (griech.<br />
sophia anthropon = Anthroposophie!), sondern auf Gottes<br />
Kraft» (1. Kor. 2,1-5).