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SMART Sammlung mathematischer Aufgaben als Hypertext mit TEX ...

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2.5 Wirtschaft<br />

vi. n(x) = 5000<br />

x −130.<br />

(e) Zeigen Sie, dass der Umsatz U(x) = x · n(x) bei fallendem Preis steigt, wenn<br />

die Elastizität ε der Nachfragefunktion kleiner <strong>als</strong> −1 ist. Überlegen Sie dazu,<br />

wie sich ein fallender Preis auf die Nachfrage x auswirkt.<br />

(f) Wie kann der Umsatz erhöht werden, wenn die Elastizität ε der Nachfragefunktion<br />

größer <strong>als</strong> −1 ist? Begründen Sie Ihre Antwort.<br />

(g) Geben Sie für die Nachfragefunktionen aus Teilaufgabe (d) die Bereiche an,<br />

in denen der Umsatz durch Preissteigerung- bzw. Preissenkung erhöht werden<br />

kann.<br />

Lösung: (a) Bei lebensnotwendigen Gütern wird sich die Nachfrage weniger verändern, <strong>als</strong> bei Luxusgütern.<br />

(b) Betrachtet man z. B. die Nachfragefunktion einer Ware, ist klar, dass eine Preisänderung<br />

von 5 DM bei einem Auto eine andere Bedeutung hat, <strong>als</strong> bei einem kg Butter.<br />

Im Vergleich zum Preis eines Autos sind 5 € zu vernachlässigen und da<strong>mit</strong> hat die<br />

Preisänderung praktisch keine Auswirkung. Bei einem kg Butter hingegen haben 5<br />

€ eine Bedeutung. Da<strong>mit</strong> ist es nicht sinnvoll die Auswirkung <strong>als</strong> Preisänderung pro<br />

Änderung der Nachfrage anzugeben, sondern zu relativen Größen überzugehen.<br />

(c)<br />

(d) i. ε(x) = 1− 100<br />

7x<br />

ii. ε(x) = 1− 200<br />

23x<br />

iii. ε(x) = 1 20<br />

2 − x2 iv. ε(x) = 1<br />

2<br />

ε(x) = lim<br />

∆x→0<br />

− 485<br />

13x 2<br />

∆x<br />

x<br />

n(x+∆x)−n(x)<br />

n(x)<br />

= lim<br />

∆x→0<br />

n(x)<br />

x n(x+∆x)−n(x)<br />

∆x<br />

= n(x)<br />

xn ′ (x)<br />

v. ε(x) = −1− 1<br />

2 x<br />

vi. ε(x) = −1+ 13<br />

500 x<br />

(e) Preis fällt ⇒ Nachfrage x steigt.<br />

U ′ (x) = n(x)+xn ′ (x) > 0 ⇔ ε(x) = n(x)<br />

xn ′ (x) < −1, da n′ (x) < 0 und x > 0!<br />

(f) ε(x) > −1 ⇔ n(x)<br />

xn ′ (x) > −1 ⇔ n(x) < −xn′ (x), da n ′ (x) < 0 ⇔ U ′ (x) = n(x)−xn ′ (x) <<br />

0. Also ist U(x) monoton fallend. Eine Preiserhöhung reduziert die Nachfrage x und<br />

erhöht da<strong>mit</strong> den Umsatz.<br />

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