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SMART Sammlung mathematischer Aufgaben als Hypertext mit TEX ...

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2.6 Kurvendiskussion<br />

Neben Konstanten des Systems (C enthält die maximale Anregungskraft und den<br />

Reibungsfaktor γ) hängt A(f) von der Eigenfrequenz f0 des Systems und der Anregungsfrequenz<br />

f ab. Hier werden nur Fälle <strong>mit</strong> γ < f0 √2 betrachtet.<br />

(a) Untersuchen Sie, wie sich die Amplitude A(f) für f → 0 und für f → ∞ verhält<br />

und interpretieren Sie die Ergebnisse.<br />

(b) Berechnen Sie allgemein die Resonanzfrequenz (Frequenz, bei der die Amplitude<br />

maximal ist) fR des Systems.<br />

(c) Vonwelchen Parameternhängt dieResonanzfrequenz inwelcher Weise ab?Skizzieren<br />

Siequalitativdie Resonanzfrequenz inAbhängigkeit vomReibungsfaktor.<br />

(d) Stellen Sie A(f) für C = 50, f0 = 5 und γ = 1,1 für f ∈ [0;15] graphisch dar.<br />

(e) Diskutieren Sie <strong>mit</strong> Hilfe einer geeigneten Software, wie sich der Verlauf von<br />

A(f) in Abhängigkeit von den vorkommenden Parametern ändert.<br />

Lösung: (a) lim A(f) =<br />

f→0 C<br />

f2 System folgt exakt dem Erreger.<br />

0<br />

lim A(f) = 0 System kommt nicht mehr <strong>mit</strong>.<br />

f→∞<br />

<br />

(b) fR = f2 γ2<br />

0 − 2<br />

(c) fR nimmt <strong>mit</strong> der Eigenfrequenz f0 des Systems zu und <strong>mit</strong> dem Reibungsfaktor γ ab.<br />

Für kleine Reibungen gilt fR ≈ f0.<br />

2. Die Stromstärke durch eine Schaltung aus einem Widerstand, einer Spule und einem<br />

Kondensator hängt von der Frequenz f und der anliegenden Wechselspannung (ω =<br />

2πf) ab. Sie berechnet sich nach der Formel<br />

<br />

100−2ω 2<br />

I(ω) =<br />

100R2 +ω2 +0,01ω2 D = R + 0 .<br />

Für R setzt man dazu die Maßzahl des enthaltenen ohmschen Widerstandes und für<br />

f die Maßzahl der Frequenz ein. I(ω) liefert dann die Maßzahl der Stromstärke.<br />

(a) Betrachten Sie die Funktion I(ω) zunächst für R = 0.<br />

i. Vereinfachen Sie die Funktionsgleichung und geben Sie die Nullstellen der<br />

Funktion an.<br />

ii. Untersuchen Sie das Verhalten der Funktion für ω gegen Null und gegen<br />

Unendlich.<br />

iii. Untersuchen Sie, ob die Funktion im gesamten Definitionsbereich differenzierbar<br />

ist.<br />

iv. Untersuchen Sie das Monotonieverhalten der Funktion.<br />

v. Zeichnen Sie die Funktion für ω ∈ [0;25].<br />

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