Zielscheibe - Bürger-Schützenverein Düsseldorf-Rath 1925 e.V.
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Trotz Navi sind natürlich welche (sprich ein Hühnerauto)<br />
nicht zeitgleich mit den anderen angekommen sondern haben<br />
noch eine Ehrenrunde gedreht, und waren so eine halbe<br />
Stunde später da als die Anderen. Aber das war schnell vergessen,<br />
denn bei strahlendem Sonnenschein und einem<br />
schönen Hotel konnte die Tour beginnen. Also starteten wir<br />
mit einem kleinen Rundgang im nahe gelegenen Dorf. Bei<br />
großen Eisbechern, der Fußball-WM und warmen Temperaturen<br />
verging der erste Nachmittag auch wie nix. Und schon<br />
war es Zeit dass wir ins Hotel zurück mussten. Hier haben<br />
wir dann nach einem ausgiebigen Abendessen einen Spielabend<br />
gemacht. Vorher allerdings wurde Peter Skirde auf<br />
eine harte Probe gestellt. Da das Essen so reichhaltig war,<br />
mussten einige einen kleinen Spaziergang machen. Auch<br />
Peter war mit von der Partie. Als einziger Mann..<br />
Und als die Mädels (Steffi, Sandra, Franzi und Alex) dann<br />
anfingen mit: Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock; wurden<br />
Peters Schritte etwas größer und er wollte nicht wirklich<br />
mit uns gesehen werden. Aber er hat trotzdem immer<br />
brav auf uns gewartet und uns wieder heil nachhause gebracht.<br />
Dort erwarteten Alex und Sandra hektische Mitteilungen,<br />
dass doch ein „Herr Pille“ um 20 Uhr bei den beiden<br />
kurz hintereinander angerufen hätte und auch sehr aufdringlich<br />
geklingelt hätte. Jaja, ist halt ein nerviger Kerl.<br />
Aber wir wissen ihn zu händeln. Den Samstag haben wir<br />
natürlich auch mit einem Ausflug verbracht. Es wurden ein<br />
Schloss und ein Schmetterlingspark besichtigt. Die 5 Kameraden,<br />
die aber auf diese Besichtungen verzichten wollten,<br />
haben sich auf dem Schlosseigenen Kinderspielplatz<br />
vergnügt. Ja, auch Erwachsene können ihren Spaß mit einer<br />
Wippe, Schaukeln oder Klettergerüsten haben. Man darf<br />
sich nur nicht von den Blicken der anderen Besucher irritieren<br />
lassen. Außerdem sollte man auch als Erwachsener aufpassen<br />
dass man sich nicht schmutzig macht, denn unser<br />
Peter Battel hatte es geschafft sich beim Wippen mit Sandra<br />
einzusauen. Die anschließende Besichtung der Falknerei<br />
musste leider abgesagt werden. Warum wollt ihr wissen?<br />
Na ganz einfach, weil für 7 Folienkartoffeln, 1 Flammkuchen<br />
und 2 Currywurst, so manche Imbissbude halt mal 2<br />
Stunden zum „kochen“ braucht. Den restlichen Nachmittag<br />
verbrachten wir mit ausgedehntem Bummeln und shoppen<br />
durch die nächste Stadt. Unser Peter Battel erwies sich hier<br />
als geduldiger und hilfsbereiter Einkaufsberater. Es gibt halt<br />
auch Männer denen es Spaß macht, mit den Weibern durch<br />
die Stadt zu rennen...<br />
Auf dem Abendprogramm stand, neben essen und „Ein Hut,<br />
ein Stock…“ - Kegeln. Hier wurden dann unter anderem<br />
Cocktails getrunken. Was bei Inis nach einem Glas dazu<br />
führte, dass sie meinte, in dem Cocktail wäre ja gar kein Alkohol<br />
und dieses auch direkt dem Kellner mitteilte, der daraufhin<br />
eine spezial Mischung für Inis machte. Bei diesem<br />
Cocktail konnte man dann nicht mehr behaupten es würde<br />
an Alkohol fehlen, denn man hat nichts anderes mehr geschmeckt.<br />
Für die Siegerehrung hat sich dieses Mal Jutta<br />
was einfallen lassen. Jeder bekam eine selbstgestaltete Medaille,<br />
mit eingebauten Gummibärchentütchen. Danke noch<br />
mal für diese Kleinigkeit, so hatten wir alle wieder unsere<br />
98<br />
Die <strong>Zielscheibe</strong><br />
ersehnten Betthupferl. Die Aufmerksamen Leser unserer<br />
Jahresberichte, haben festgestellt dass zwei neue Namen in<br />
unserem Tourbericht auftauchen. Steffi Hinz und Peter Battel.<br />
Die beiden waren aber nicht die einzigen neuen.<br />
Unser neuestes Mitglied Gabi Herms war auch mit dabei.<br />
Und so hatten wir dann natürlich auch eine After-Kegel-<br />
Party. Unsere berühmt-berüchtigte Pyjama Party. Treffen<br />
war das „Familienzimmer“ von Steffi, Gabi und Alex. Es<br />
waren natürlich alle aufgefordert teilzunehmen. Als allerdings<br />
„Ali Machatmatt“ in unserem Zimmer auftauchte,<br />
wunderten wir uns schon. Wer Ali war? Na ganz klar unser<br />
Peter B. der sich in einen Kaftan geschmissen hat und so<br />
aus einer Pyjamaparty eine multikulturelle Veranstaltung<br />
machte. Was genau auf diesen Pyjama Partys passiert wird<br />
natürlich auch hier nicht verraten, denn es gibt ja immer<br />
wieder neue Mitglieder die mit auf Tour fahren. Von daher,<br />
wie jedes Jahr die Info, wollt ihr mehr da drüber erfahren,<br />
sprecht uns an und wir werden es euch in einer geheimen<br />
Sitzung bei einem Bierchen oder Sekt berichten. Den Sonntag<br />
und somit letzten Tag wollten wir mit einem Besuch<br />
„Der Brücke von Remagen“ beenden. Das Museum im Inneren<br />
der Brücke, sorgte bei einigen von uns für Gänsehaut,<br />
wenn man an die Geschehnisse im zweiten Weltkrieg dachte.<br />
Nach diesem interessanten Ausflug haben wir uns noch<br />
zu einem gemeinsamen Mittagessen zusammengesetzt und<br />
die Tour so ausklingen lassen. Es war wieder ein super<br />
schönes Wochenende, und ich freue mich schon jetzt auf<br />
die nächste Tour.<br />
Der Juni war natürlich mit diversen Königsschießen und<br />
Schützenfestbesuchen ausgestattet. Im Juli stand dann unser<br />
alljährlicher Rundgang über die Rheinkirmes im Kalender.<br />
Dieser fiel allerdings dieses Mal ins Wasser, denn es schüttete<br />
wie aus Eimern, aber wir haben uns nicht beirren lassen<br />
und haben tapfer und mit trotzdem viel Spaß unseren Rundgang<br />
gemacht. Nächstes Jahr wieder, aber dann bitte ohne<br />
Regen lieber Petrus.<br />
Und dann stand auch schon die Vorschützenfestwoche auf<br />
dem Kalender. Sternschießen, Standarte in die Deutsche<br />
Bank zum Schützenempfang bringen, Zeltecke schmücken<br />
und letzte Versammlung vor Schützenfest sind die üblichen<br />
Termine in dieser Woche. Dann war es soweit: Schützenfest<br />
in <strong>Rath</strong> für das Jahr 2010 hatte angefangen!<br />
Start war wie jedes Jahr für uns mit dem Treffen auf dem<br />
Schützenplatz um von da mit dem Eröffnungsfestzug zu beginnen.<br />
Den Festzug haben wir schnell und super hinter uns<br />
gebracht und konnten dann im Zelt feiern. Hier sorgten die<br />
„Skilehrer“ für eine Bombenstimmung. Als dann auch noch<br />
unsere Inis zur Jodelkönigin gewählt wurde war das Gejubel<br />
groß. Der Abend ging viel zu schnell um und es hieß<br />
schon sehr bald: Sonntagmorgen, antreten auf dem ATU<br />
Parkplatz. Naja antreten war ein bisschen anders dieses<br />
Mal. Denn wir quetschten uns mit 7 Leuten in ein geparktes<br />
Auto, damit wir nicht ganz so nass wurden. Petrus meinte<br />
es an dem Tag nicht gut mit uns, denn er öffnete seine<br />
Schleusen und machte sie erst kurz vor Beginn des Zuges<br />
wieder zu. Nachdem unsere Chefin also mit dem 1. Chef,<br />
dem Oberst (der ja kurz vor Schützenfest meinte sich die