Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und ... - Brustlife

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MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 893 Staatskanzlei Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland . . . . . . . 893 Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 893 Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Bekanntmachung der Landesregulierungsbehörde Energie beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau über die Festlegung von Verfahrensabläufen, Vordrucken und Erläuterungen für Anträge nach § 23a Energiewirtschaftsgesetz . . . . 893 Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord Vollzug der Abfall- und Immissionsschutzgesetze (Antragsteller: ZEUS Betriebs GmbH & Co KG, 54421 Reinsfeld) . . . . . . . . . . . . 895 4640. Staatskanzlei Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Bekanntmachung der Staatskanzlei vom 14. Juni 2007 Auf Vorschlag des Herrn Ministerpräsidenten hat der Herr Bundespräsident folgende Verdienstorden verliehen: Verdienstkreuz am Bande Herrn Frank Schulze Sinzig Mainz, den 14. Juni 2007 Der Chef der Staatskanzlei Martin S t a d e l m a i e r 4641. Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz Bekanntmachung der Staatskanzlei vom 14. Juni 2007 Der Herr Ministerpräsident hat folgende Persönlichkeiten mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet: Herrn Werner Baumann Steinalben Herrn Wilhelm Brück Biedesheim Herrn Hermann Christmann Trippstadt Hochschulen Ordnung für die Prüfung im Bachelor-Studiengang Informatik (B.Sc.) an der Fachhochschule Bingen . . . . . . . . . 896 Ordnung für die Prüfung im Bachelor-Studiengang Bioinformatik (B.Sc.) an der Fachhochschule Bingen . . . . . . . . . 902 Ordnung für die Prüfung im Bachelor-Studiengang Wirtschafts- und Umweltrecht an der Fachhochschule Trier, Standort Birkenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . 908 Prüfungsordnung für den weiterbildenden Fernstudiengang „Medizinische Physik und Technik“ des Fachbereichs Physik und des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Kaiserslautern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 914 Frau Gisela Gröss-Ahr Partenheim Herrn Bernhard Kolb Höheischweiler Herrn Manfred Meinhardt Ellerstadt Herrn Werner Repovs Partenheim Herrn Otto Schmitt Wolfsheim Herrn Alfons Zwick Zweibrücken Mainz, den 14. Juni 2007 Der Chef der Staatskanzlei Martin S t a d e l m a i e r Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau 4642. INHALT Seite Seite Seite Bekanntmachung der Landesregulierungsbehörde Energie beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau über die Festlegung von Verfahrensabläufen, Vordrucken und Erläuterungen für Anträge nach § 23a Energiewirtschaftsgesetz 1. Die gemäß § 23a Abs. 3 EnWG zu stellenden Anträge auf Genehmigung der Entgelte für den Zugang zu Elektrizitätsver- Prüfungsordnung für den weiterbildenden Studiengang „Executive Master of Business Administration“ der WHU - Otto-Beisheim-Hochschule - und der Kellogg School of Management an der Northwestern University . . . . . . . . 923 Sonstige Veröffentlichungen Bekanntmachung der 31. Verbandsversammlung des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . 927 Öffentliche Bekanntmachung des Verbandes Region Rhein-Neckar (5. Sitzung der Verbandsversammlung) . . 927 Auflösung des Vereins KV Waldesruh Hengsberg . . . . . . . . . . . . . 927 Stellenausschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 927 Bekanntmachungen der Gerichte . . . . . . . . . 930 sorgungsnetzen (im Folgenden Entgeltanträge) sind von Betreibern von Elektrizitätsversorgungsnetzen im Sinne von § 3 Nr. 2 EnWG, die gemäß § 54 Abs. 1, Abs. 2 EnWG der Zuständigkeit der Landesregulierungsbehörde unterliegen, bei der Landesregulierungsbehörde chen.einzurei- 2. Die Entgeltanträge einschließlich der für eine Prüfung der Anträge erforderlichen vollständigen Unterlagen sind von den unter Ziffer 1 genannten Netzbetreibern mindestens sechs Monate vor dem Zeitpunkt, an dem die Entgelte wirksam werden sollen, schriftlich und elektronisch bei der Landesregulierungsbehörde einzureichen. 3. Den Entgeltanträgen haben die unter Ziffer 1 genannten Netzbetreiber den Bericht über die Ermittlung der Netzentgelte nach § 28 StromNEV nebst Anhang unter Berücksichtigung folgender Vorgaben beizufügen: a. Der Bericht nebst Anhang ist in der Struktur und mit dem Inhalt zu erstellen, wie sie in Anlage 1 dieser Festlegung vorgegeben sind. Den Datensätzen für die zum Anhang des Berichts befindlichen Erhebungsbögen für Betreiber von Elektrizitätsversorgungsnetzen sind die Datendefinitionen zugrunde zu legen, die in der Anlage 2 dieser Festlegung enthalten sind. b. Der Bericht und die ihm beizufügenden Anlagen sind in elektronischer und in Schriftform der Landesregulierungsbehörde vorzulegen. Die der Landesregulierungsbehörde elektronisch zu übermit-

MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 893<br />

Staatskanzlei<br />

Verleihung des Verdienstordens<br />

der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland . . . . . . . 893<br />

Verleihung der Verdienstmedaille<br />

des Landes Rheinland-Pfalz . . . . . . . . . . . 893<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> Weinbau<br />

Bekanntmachung<br />

der Landesregulierungsbehörde<br />

Energie beim <strong>Ministerium</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> Weinbau<br />

über die Festlegung<br />

von Verfahrensabläufen, Vordrucken<br />

<strong>und</strong> Erläuterungen <strong>für</strong> Anträge<br />

nach § 23a Energiewirtschaftsgesetz . . . . 893<br />

Struktur- <strong>und</strong><br />

Genehmigungsdirektion Nord<br />

Vollzug der Abfall- <strong>und</strong><br />

Immissionsschutzgesetze<br />

(Antragsteller: ZEUS Betriebs GmbH<br />

& Co KG, 54421 Reinsfeld) . . . . . . . . . . . . 895<br />

4640.<br />

Staatskanzlei<br />

Verleihung des Verdienstordens<br />

der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

Bekanntmachung der Staatskanzlei<br />

vom 14. Juni 2007<br />

Auf Vorschlag des Herrn Ministerpräsidenten<br />

hat der Herr B<strong>und</strong>espräsident folgende<br />

Verdienstorden verliehen:<br />

Verdienstkreuz am Bande<br />

Herrn Frank Schulze<br />

Sinzig<br />

Mainz, den 14. Juni 2007<br />

Der Chef der Staatskanzlei<br />

Martin S t a d e l m a i e r<br />

4641.<br />

Verleihung der Verdienstmedaille<br />

des Landes Rheinland-Pfalz<br />

Bekanntmachung der Staatskanzlei<br />

vom 14. Juni 2007<br />

Der Herr Ministerpräsident hat folgende<br />

Persönlichkeiten mit der Verdienstmedaille<br />

des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet:<br />

Herrn Werner Baumann<br />

Steinalben<br />

Herrn Wilhelm Brück<br />

Biedesheim<br />

Herrn Hermann Christmann<br />

Trippstadt<br />

Hochschulen<br />

Ordnung <strong>für</strong> die Prüfung<br />

im Bachelor-Studiengang<br />

Informatik (B.Sc.)<br />

an der Fachhochschule Bingen . . . . . . . . . 896<br />

Ordnung <strong>für</strong> die Prüfung<br />

im Bachelor-Studiengang<br />

Bioinformatik (B.Sc.)<br />

an der Fachhochschule Bingen . . . . . . . . . 902<br />

Ordnung <strong>für</strong> die Prüfung<br />

im Bachelor-Studiengang<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Umweltrecht<br />

an der Fachhochschule Trier,<br />

Standort Birkenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . 908<br />

Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den weiterbildenden Fernstudiengang<br />

„Medizinische Physik <strong>und</strong> Technik“<br />

des Fachbereichs Physik <strong>und</strong><br />

des Fachbereichs Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Informationstechnik<br />

der Technischen Universität<br />

Kaiserslautern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 914<br />

Frau Gisela Gröss-Ahr<br />

Partenheim<br />

Herrn Bernhard Kolb<br />

Höheischweiler<br />

Herrn Manfred Meinhardt<br />

Ellerstadt<br />

Herrn Werner Repovs<br />

Partenheim<br />

Herrn Otto Schmitt<br />

Wolfsheim<br />

Herrn Alfons Zwick<br />

Zweibrücken<br />

Mainz, den 14. Juni 2007<br />

Der Chef der Staatskanzlei<br />

Martin S t a d e l m a i e r<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

<strong>Verkehr</strong>,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> Weinbau<br />

4642.<br />

INHALT<br />

Seite Seite Seite<br />

Bekanntmachung<br />

der Landesregulierungsbehörde Energie<br />

beim <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> Weinbau über die<br />

Festlegung von Verfahrensabläufen,<br />

Vordrucken <strong>und</strong> Erläuterungen<br />

<strong>für</strong> Anträge nach § 23a<br />

Energiewirtschaftsgesetz<br />

1. Die gemäß § 23a Abs. 3 EnWG zu stellenden<br />

Anträge auf Genehmigung der Entgelte<br />

<strong>für</strong> den Zugang zu Elektrizitätsver-<br />

Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den weiterbildenden Studiengang<br />

„Executive Master of Business<br />

Administration“ der WHU<br />

- Otto-Beisheim-Hochschule -<br />

<strong>und</strong> der<br />

Kellogg School of Management<br />

an der Northwestern University . . . . . . . . 923<br />

Sonstige Veröffentlichungen<br />

Bekanntmachung<br />

der 31. Verbandsversammlung<br />

des Zweckverbandes<br />

Schienenpersonennahverkehr<br />

Rheinland-Pfalz Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . 927<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

des Verbandes Region Rhein-Neckar<br />

(5. Sitzung der Verbandsversammlung) . . 927<br />

Auflösung des Vereins<br />

KV Waldesruh Hengsberg . . . . . . . . . . . . . 927<br />

Stellenausschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 927<br />

Bekanntmachungen der Gerichte . . . . . . . . . 930<br />

sorgungsnetzen (im Folgenden Entgeltanträge)<br />

sind von Betreibern von Elektrizitätsversorgungsnetzen<br />

im Sinne von § 3<br />

Nr. 2 EnWG, die gemäß § 54 Abs. 1, Abs. 2<br />

EnWG der Zuständigkeit der Landesregulierungsbehörde<br />

unterliegen, bei der<br />

Landesregulierungsbehörde<br />

chen.einzurei-<br />

2. Die Entgeltanträge einschließlich der <strong>für</strong><br />

eine Prüfung der Anträge erforderlichen<br />

vollständigen Unterlagen sind von den<br />

unter Ziffer 1 genannten Netzbetreibern<br />

mindestens sechs Monate vor dem Zeitpunkt,<br />

an dem die Entgelte wirksam werden<br />

sollen, schriftlich <strong>und</strong> elektronisch<br />

bei der Landesregulierungsbehörde einzureichen.<br />

3. Den Entgeltanträgen haben die unter<br />

Ziffer 1 genannten Netzbetreiber den<br />

Bericht über die Ermittlung der Netzentgelte<br />

nach § 28 StromNEV nebst Anhang<br />

unter Berücksichtigung folgender Vorgaben<br />

beizufügen:<br />

a. Der Bericht nebst Anhang ist in der<br />

Struktur <strong>und</strong> mit dem Inhalt zu erstellen,<br />

wie sie in Anlage 1 dieser Festlegung vorgegeben<br />

sind. Den Datensätzen <strong>für</strong> die<br />

zum Anhang des Berichts befindlichen<br />

Erhebungsbögen <strong>für</strong> Betreiber von Elektrizitätsversorgungsnetzen<br />

sind die Datendefinitionen<br />

zugr<strong>und</strong>e zu legen, die in<br />

der Anlage 2 dieser Festlegung enthalten<br />

sind.<br />

b. Der Bericht <strong>und</strong> die ihm beizufügenden<br />

Anlagen sind in elektronischer <strong>und</strong> in<br />

Schriftform der Landesregulierungsbehörde<br />

vorzulegen. Die der Landesregulierungsbehörde<br />

elektronisch zu übermit-


NR. 22 / SEITE 894 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

c.<br />

telnden Dateien haben bei Tabellen das<br />

XLS-Format bzw. bei Dokumenten das<br />

DOC-Format.<br />

Die zum Anhang des Berichts gehörenden<br />

Erhebungsbögen sind elektronisch<br />

<strong>und</strong> schriftlich unter Nutzung der bereitgestellten<br />

XLS-Datei vollständig <strong>und</strong><br />

richtig ausgefüllt unter Beachtung der<br />

Frist des § 23a Abs. 3 EnWG zu übermitteln.<br />

Die Dateien entnehmen Sie bitte<br />

der beiliegenden CD. Außerdem stehen<br />

Ihnen die Dateien im Internet unter<br />

http://www.mwvlw.rlp.de ➞ Menüpunkt<br />

„Energie & Technologie“ ➞ „Landesregulierungsbehörde<br />

Energie“ ➞ „Netzentgelte<br />

Strom“ ➞ Medien-Download<br />

d.<br />

„Download Festlegung <strong>und</strong> Erhebungsbögen“<br />

zusätzlich zum Download zur<br />

Verfügung. Beim Ausfüllen der XLS-Datei<br />

darf keine Veränderung an der Struktur<br />

vorgenommen werden.<br />

Für Energieversorgungsunternehmen, an<br />

deren Elektrizitätsverteilernetz am<br />

e.<br />

Stichtag 13. Juli 2005 weniger als 10.000<br />

K<strong>und</strong>en mittel- oder unmittelbar angeschlossen<br />

sind, entfällt das Tabellenblatt<br />

„A3.Anlagenspiegel“ des Erhebungsbogens<br />

<strong>für</strong> Betreiber von Elektrizitätsversorgungsnetzen.<br />

Zudem ist eine gesondert zur Verfügung<br />

gestellte Datei zur Darstellung der Netzhistorie<br />

zu übermitteln. Hierzu sind in jedem<br />

Fall die ersten zwei Registerblätter<br />

der Datei auszufüllen. Sind Netze oder<br />

Anlagen durch Netzkauf, Einbringung,<br />

Fusion oder vergleichbare Vorgänge in<br />

der Vergangenheit beziehungsweise im<br />

letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr<br />

zugegangen, so ist zusätzlich das folgenden<br />

Registerblatt „originäre AK / HK“<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> jeden Netzkauf, jede Einbringung,<br />

jede Fusion oder einen vergleichbaren<br />

Vorgang jeweils ein Tabellenblatt<br />

„Netzkauf X“ auszufüllen.<br />

Die Datei ist nicht Bestandteil des Erhebungsbogens.<br />

Sie ist unter Nutzung der<br />

von der Landesregulierungsbehörde bereitgestellten<br />

XLS-Datei zu übermitteln.<br />

Die Daten zur periodenübergreifende<br />

Saldierung werden gesondert in einer<br />

Datei „Zusatzabfrage periodenübergreifende<br />

Saldierung“ abgefragt. Diese Datei<br />

ist nicht Bestandteil des Erhebungsbogens.<br />

Sie ist elektronisch <strong>und</strong> schriftlich<br />

unter Nutzung der von der Landesregulierungsbehörde<br />

bereitgestellten XLS-<br />

Datei zu übermitteln.<br />

f. Netzbetreiber, welche <strong>für</strong> mehrere Netzbereiche<br />

unterschiedliche Entgelte ausweisen<br />

wollen, haben jeweils einen gesonderten<br />

Bericht nach § 28 StromNEV<br />

nebst Anhang sowie Erhebungsbogen,<br />

Darstellung der Netzhistorie <strong>und</strong> Daten<br />

zur periodenübergreifenden Saldierung<br />

zu übermitteln. Hierbei ist jeweils eine<br />

eigene Netznummer zu verwenden <strong>und</strong><br />

der Erhebungsbogen sowie die Daten zu<br />

Netzhistorie <strong>und</strong> periodenübergreifende<br />

Saldierung unter Angabe dieser Netznummer<br />

an die Landesregulierungsbehörde<br />

elektronisch <strong>und</strong> schriftlich zu<br />

übermitteln.<br />

(Zusätzliche Netznummern sind bei der<br />

B<strong>und</strong>esnetzagentur zu beantragen. Ein<br />

Antragsformular mit Erläuterungen ist<br />

auf der Internetseite der B<strong>und</strong>esnetzagentur<br />

unter der Adresse: http://<br />

www.b<strong>und</strong>esnetzagentur.de; Menüpunkte:<br />

„Sachgebiete“ ➞ „Elektrizität/Gas“<br />

➞ „Erhebung von Unternehmensdaten“<br />

➞ „Erhebung allgemeiner Unternehmensinformationen“<br />

➞ „Allgemeine<br />

4.<br />

Netzbetreiberinformationen“ ➞ „Antrag<br />

auf Netznummern“ bereitgestellt. Änderungen<br />

<strong>für</strong> bereits erteilte Netznummern,<br />

z.B. weil nunmehr ein einheitliches Entgelt<br />

erhoben wird, sind ebenfalls mit dem<br />

Antragsformular anzuzeigen.)<br />

Soweit den unter Ziffer 1 genannten<br />

Netzbetreibern von Dritten betriebsnotwendige<br />

Anlagegüter überlassen wurden,<br />

müssen die Netzbetreiber zusätzlich <strong>für</strong><br />

die Ihnen überlassenen Anlagegüter jeweils<br />

einen eigenen Erhebungsbogen<br />

übermitteln (bei mehreren Dritten jeweils<br />

ein Erhebungsbogen).<br />

Hierbei ist eine eigene Verpächternummer<br />

zu verwenden <strong>und</strong> der Erhebungsbogen<br />

<strong>für</strong> die Erfassung der überlassenen<br />

Anlagegüter eines Dritten unter Angabe<br />

dieser Verpächternummer an die Landesregulierungsbehörde<br />

schriftlich <strong>und</strong><br />

elektronisch zu übermitteln.<br />

(Verpächternummern sind bei der B<strong>und</strong>esnetzagentur<br />

zu beantragen. Verpächternummern,<br />

die vor dem Erlass dieser<br />

Festlegung erteilt wurden, sind nicht<br />

mehr gültig. Ein Antragsformular mit<br />

Erläuterungen <strong>für</strong> den Antrag auf Vergabe<br />

<strong>und</strong> zur Mitteilung von Änderungen<br />

bei bestehenden Pachtverhältnissen ist<br />

auf der Internetseite der B<strong>und</strong>esnetzagentur<br />

unter der Adresse: http://<br />

www.b<strong>und</strong>esnetzagentur.de; Menüpunkte:<br />

„Sachgebiete“ ➞ „Elektrizität/ Gas“<br />

➞ „Erhebung von Unternehmensdaten“<br />

➞ „Erhebung allgemeiner Unternehmensinformationen“<br />

➞ „Allgemeine Netzbetreiberinformationen“<br />

➞ „Antrag auf<br />

Verpächternummern“ bereitgestellt.)<br />

Zudem ist <strong>für</strong> die von Dritten überlassenen<br />

betriebsnotwendigen Anlagegüter<br />

auch jeweils die gesondert zur Verfügung<br />

gestellte Datei zur Darstellung der Netzhistorie<br />

zu übermitteln. Hierzu sind in jedem<br />

Fall die ersten zwei Registerblätter<br />

der Datei auszufüllen. Sind Netze oder<br />

Anlagen durch Netzkauf, Einbringung,<br />

Fusion oder vergleichbare Vorgänge in<br />

der Vergangenheit beziehungsweise im<br />

letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr<br />

zugegangen, so ist zusätzlich das folgenden<br />

Registerblatt „originäre AK / HK“<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> jeden Netzkauf, jede Einbringung,<br />

jede Fusion oder einen vergleichbaren<br />

Vorgang jeweils ein Tabellenblatt<br />

„Netzkauf X“ auszufüllen.<br />

Die Datei ist nicht Bestandteil des Erhebungsbogens.<br />

Sie ist elektronisch <strong>und</strong><br />

schriftlich unter Nutzung der von der<br />

Landesregulierungsbehörde bereitge-<br />

5.<br />

stellten XLS-Datei zu übermitteln.<br />

Der Zinssatz <strong>für</strong> die Verzinsung des<br />

durchschnittlich geb<strong>und</strong>enen Betrages<br />

<strong>und</strong> des durchschnittlichen Differenzbetrages<br />

i. S. v. § 11 StromNEV wird festgelegt<br />

auf den auf die letzten zehn abgeschlossenen<br />

Kalenderjahre bezogenen<br />

Durchschnitt der von der Deutschen<br />

B<strong>und</strong>esbank veröffentlichten Umlaufsrenditen<br />

festverzinslicher Wertpapiere<br />

6.<br />

inländischer Emittenten.<br />

Zur Gewährleistung sachgerechter Entgelte<br />

haben die unter Ziffer 1. genannten<br />

Netzbetreiber bei ihren Messentgelten<br />

den auf Einbau, Betrieb <strong>und</strong><br />

Wartung der Messeinrichtungen entfallenden<br />

Anteil der Entgelte gesondert<br />

auszuweisen.<br />

7. Die Festlegung gilt mit der Zustellung als<br />

bekannt gegeben. Ab diesem Zeitpunkt<br />

müssen Entgeltanträge den Anforderungen<br />

dieser Festlegung genügen.<br />

1.<br />

Gründe<br />

Betreiber von Elektrizitätsversorgungsnetzen,<br />

die der kostenorientierten Entgeltbildung<br />

unterliegen, bedürfen gemäß<br />

§ 23a Abs. 1 EnWG bis zur Einführung<br />

einer Anreizregulierung einer Genehmigung<br />

ihrer Netzentgelte. Die Genehmigung<br />

der Entgelte <strong>für</strong> den Elektrizitätsnetzzugang<br />

fällt gemäß § 54 Abs. 1, Abs. 2<br />

EnWG in die Zuständigkeit der Landesregulierungsbehörde,<br />

an deren Elektrizitätsverteilnetz<br />

weniger als 100.000<br />

2.<br />

K<strong>und</strong>en unmittelbar oder mittelbar angeschlossen<br />

sind <strong>und</strong> deren Elektrizitätsverteilernetz<br />

über das Gebiet eines Landes<br />

nicht hinausreicht.<br />

Die Landesregulierungsbehörde legt Vorgaben<br />

<strong>für</strong> Anträge auf Genehmigung der<br />

Entgelte <strong>für</strong> den Zugang zu Elektrizitätsversorgungsnetzen<br />

fest. Diese Vorgaben<br />

gelten <strong>für</strong> die in Ziffer 1 genannten Betreiber<br />

von Elektrizitätsversorgungsnetzen.<br />

3. Die Betreiber von Elektrizitätsversorgungsnetzen<br />

sind gemäß § 23a Abs. 3<br />

Sätze 1 bis 4 EnWG verpflichtet, den<br />

Entgeltantrag einschließlich der <strong>für</strong> die<br />

Prüfung erforderlichen Unterlagen mindestens<br />

sechs Monate vor dem Zeitpunkt,<br />

an dem die Entgelte wirksam werden sollen,<br />

bei der Landesregulierungsbehörde<br />

einzureichen. Diese Verpflichtung wird<br />

gemäß § 29 StromNEV i.V.m. § 29 Abs. 1<br />

EnWG nochmals ausdrücklich angeordnet.<br />

Damit wird die Möglichkeit eröffnet,<br />

die Verpflichtung notfalls mittels<br />

Zwangsgeld nach § 94 EnWG durchzusetzen.<br />

Um eine zügige Prüfung zu gewährleisten,<br />

wird außerdem gemäß § 23a<br />

Abs. 3 EnWG, § 29 Abs. 1 EnWG i.V.m.<br />

§ 28 StromNEV die elektronische Übermittlung<br />

des Antrags <strong>und</strong> der zur Prüfung<br />

erforderlichen Unterlagen angeordnet.<br />

Sollte sich im Rahmen der geplanten<br />

Anreizregulierungsverordnung <strong>für</strong> be-<br />

4.<br />

stimmte Netzbetreiber eine Verlängerung<br />

der Befristung der bereits genehmigten<br />

Netzentgelte ergeben, so verschiebt sich<br />

entsprechend auch der Zeitpunkt, bis zu<br />

dem ein neuer Entgeltantrag zu stellen<br />

ist. Der Fristbindung des Verfahrens entsprechend<br />

ist gr<strong>und</strong>sätzlich der zu dem<br />

vorstehenden Zeitpunkt eingereichte Antrag<br />

<strong>für</strong> das weitere Verfahren maßgeblich.<br />

Die Festlegung zusätzlicher Anforderungen<br />

an die Struktur <strong>und</strong> den Inhalt des<br />

Berichts nach § 28 StromNEV <strong>und</strong> dessen<br />

Anhang erfolgt auf Gr<strong>und</strong>lage der §§ 29<br />

Abs. 1, 54 EnWG in Verbindung mit<br />

§§ 29, 30 Abs. 1 Nr. 6 StromNEV. Die<br />

Übermittlung der abgefragten Daten ist<br />

erforderlich, um das Vorliegen einer<br />

sachgerechten <strong>und</strong> aussagekräftigen Datenbasis<br />

<strong>für</strong> das Genehmigungsverfahren<br />

sicherzustellen. Zur Gewährleistung <strong>und</strong><br />

Vereinfachung der Prüfung der Genehmigungsanträge<br />

durch die Landesregulierungsbehörde<br />

ist es darüber hinaus von<br />

zentraler Bedeutung, dass die Daten<br />

möglichst strukturiert <strong>und</strong> einheitlich<br />

verfügbar sind.<br />

5. Nach Maßgabe der §§ 23a Abs. 3, 29<br />

Abs. 1, 54 EnWG, § 29 StromNEV kann<br />

die Landesregulierungsbehörde ferner<br />

Entscheidungen zur Ausgestaltung des<br />

Datenerfassungs- <strong>und</strong> Datenübermittlungsvorgangs,<br />

insbesondere zur Form<br />

der ihr zu übermittelnden Informationen,<br />

treffen. In Ausübung dieser Befugnis ordnet<br />

sie die Verwendung einer von ihr<br />

kostenlos bereitgestellten XLS-Datei bei<br />

der Erstellung <strong>und</strong> Übermittlung des Er-


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 895<br />

6.<br />

hebungsbogens an. Die Bereitstellung<br />

dieses einheitlichen Datenformats ermöglicht<br />

die vereinfachte Dateneingabe<br />

auf der Gr<strong>und</strong>lage einer nutzerfre<strong>und</strong>lichen<br />

Bedieneroberfläche. Dieses Datenformat<br />

gewährleistet ferner das Zustandekommen<br />

einheitlicher Datensätze im<br />

Rahmen der jeweiligen Genehmigungsverfahren<br />

<strong>und</strong> ist somit eine notwendige<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> eine zügige <strong>und</strong> verlässliche<br />

Prüfung der Entgeltanträge.<br />

Gemäß § 30 Abs. 2 Nr. 6 StromNEV kann<br />

die Regulierungsbehörde sachgerechte<br />

Entgelte in Abweichung von § 17 Abs. 8<br />

StromNEV festlegen. Die genannten<br />

7.<br />

Regelungen dienen der Gewährleistung<br />

einer sachgerechten <strong>und</strong> netzbetreiberübergreifend<br />

einheitlichen Entgeltstruktur.<br />

Zudem erlaubt § 30 Abs. 1 Nr. 4<br />

StromNEV die weitere Unterteilung der<br />

Entgelte nach § 17 StromNEV. Im Hinblick<br />

auf § 21b Abs. 2 EnWG, wonach<br />

Einbau, Betrieb <strong>und</strong> Wartung von Messeinrichtungen<br />

bei Erfüllung der notwendigen<br />

Voraussetzungen von einem Dritten<br />

durchgeführt werden können, wird<br />

festgelegt, dass Netzbetreiber bei ihren<br />

Messentgelten den auf Einbau, Betrieb<br />

<strong>und</strong> Wartung entfallenden Anteil gesondert<br />

auszuweisen haben. Diese Darstellungsweise<br />

stellt einerseits die Höhe des<br />

Gesamtmessentgelts klar <strong>und</strong> erlaubt andererseits<br />

den Vergleich des Entgeltanteils<br />

<strong>für</strong> Einbau, Betrieb <strong>und</strong> Wartung<br />

mit Angeboten konkurrierender Messstellenbetreiber,<br />

was Voraussetzung <strong>für</strong><br />

den von § 21b Abs. 2 EnWG angestrebten<br />

Wettbewerb ist. Werden Einbau, Betrieb<br />

<strong>und</strong> Wartung von einem Dritten übernommen,<br />

so reduziert sich das Messentgelt<br />

um den hier<strong>für</strong> gesondert ausgewiesenen<br />

Entgeltanteil.<br />

Die Erhebungsbögen sind vollständig<br />

<strong>und</strong> richtig ausgefüllt <strong>und</strong> ohne Veränderung<br />

der Struktur - beispielsweise durch<br />

Einfügen oder Streichen von einzelnen<br />

Tabellenblättern, Spalten oder Zeilen -<br />

der Landesregulierungsbehörde schriftlich<br />

<strong>und</strong> elektronisch zu übermitteln. Der<br />

Erhebungsbogen stellt einen ausschließlichen<br />

Eingabebogen dar, welcher<br />

8.<br />

schreibgeschützt zur Verfügung gestellt<br />

wird. Nur dies ermöglicht eine zügige<br />

<strong>und</strong> zuverlässige Prüfung, wie insbesondere<br />

die Erfahrungen aus den ersten<br />

Stromnetzentgeltgenehmigungsverfahren<br />

gezeigt haben.<br />

Angaben zur Netzhistorie sind ebenfalls<br />

in einer gesonderten Datei zu übermitteln.<br />

Die Angaben sind notwendig, um<br />

nachvollziehen zu können, wie die kalkulatorischen<br />

Abschreibungen durch Netzkauf,<br />

Einbringung, Fusion oder vergleichbare<br />

Vorgänge beeinflusst werden.<br />

Die Abfrage in einer gesonderten Datei<br />

ermöglicht das Zustandekommen einheitlicher<br />

Datensätze im Rahmen der jeweiligen<br />

Genehmigungsverfahren <strong>und</strong> ist<br />

somit eine notwendige Voraussetzung <strong>für</strong><br />

eine zügige <strong>und</strong> verlässliche Prüfung der<br />

Genehmigungsanträge.<br />

9. Zur Überprüfung der Differenzbeträge<br />

nach § 11 S. 2 <strong>und</strong> 3 StromNEV sind Angaben<br />

zur periodenübergreifenden Saldierung<br />

in einer gesonderten Datei zu<br />

übermitteln. Dies ermöglicht die vereinfachte<br />

Dateneingabe <strong>und</strong> gewährleistet<br />

ferner das Zustandekommen einheitlicher<br />

Datensätze im Rahmen der periodenübergreifenden<br />

Saldierung.<br />

10. Es ist zudem aus technischen Gründen<br />

notwendig, dass jeder Netzbetreiber, der<br />

<strong>für</strong> mehrere Netzbereiche unterschied-<br />

liche Entgelte ausweisen will, zu diesem<br />

Zweck eine eigene Netznummer verwendet<br />

<strong>und</strong> den zugehörigen Erhebungsbogen<br />

nebst Darstellung der Netzhistorie<br />

<strong>und</strong> Daten zur periodenübergreifenden<br />

Saldierung unter Angabe dieser Netznummer<br />

an die Landesregulierungsbehörde<br />

elektronisch <strong>und</strong> schriftlich<br />

übermittelt. Ob das Ausweisen unterschiedlicher<br />

Netzentgelte zulässig ist,<br />

wird im Rahmen des Genehmigungsverfahrens<br />

geprüft.<br />

11. Weiterhin sind im Falle der Überlassung<br />

betriebsnotwendiger Anlagegüter durch<br />

Dritte ein Erhebungsbogen nicht nur <strong>für</strong><br />

den Antragsteller, sondern auch <strong>für</strong> die<br />

von einem Dritten überlassenen Anlagegüter<br />

(bei mehreren Dritten jeweils ein<br />

Erhebungsbogen sowie eine gesondert<br />

zur Verfügung gestellte Datei zur Netzhistorie)<br />

unter Angabe der Verpächternummer<br />

der Landesregulierungsbehörde<br />

elektronisch <strong>und</strong> schriftlich zu übermitteln.<br />

Nur dies ermöglicht eine sachgerechte<br />

Prüfung der beim Antragsteller<br />

anfallenden Aufwendungen <strong>für</strong> überlassene<br />

Anlagegüter.<br />

12. § 11 StromNEV sieht eine periodenübergreifende<br />

Saldierung der nach Abschluss<br />

einer Kalkulationsperiode ermittelten<br />

Differenz zwischen den in dieser Kalkulationsperiode<br />

aus Netzentgelten erzielten<br />

Erlösen <strong>und</strong> den <strong>für</strong> diese Kalkulationsperiode<br />

nach Abschnitt 1 des Teils 2 der<br />

StromNEV zu Gr<strong>und</strong>e gelegten Netzkosten<br />

vor. Mehr- oder Mindererlöse einzelner<br />

Perioden werden nicht untereinander<br />

ausgeglichen, sondern unabhängig voneinander<br />

über die drei nachfolgenden Perioden<br />

saldiert. Übersteigen die erzielten<br />

Erlöse die zu Gr<strong>und</strong>e gelegten Netzkosten,<br />

ist der Differenzbetrag zzgl. einer Verzinsung<br />

des durchschnittlich geb<strong>und</strong>enen Betrages<br />

mit einem angemessenen Zinssatz<br />

kostenmindernd in Ansatz zu bringen.<br />

Liegen die erzielten Erlöse unter den zu<br />

Gr<strong>und</strong>e gelegten Netzkosten, kann der<br />

Differenzbetrag zzgl. einer Verzinsung des<br />

durchschnittlichen Differenzbetrages mit<br />

einem angemessenen Zinssatz kostenerhöhend<br />

in Ansatz gebracht werden. Der<br />

angemessene Zinssatz wird auf Gr<strong>und</strong>lage<br />

des § 30 Abs. 2 Nr. 4 i. V. m. § 11 Strom-<br />

NEV auf den auf die letzten zehn abgeschlossenen<br />

Kalenderjahre bezogenen<br />

Durchschnitt der von der Deutschen B<strong>und</strong>esbank<br />

veröffentlichten Umlaufsrenditen<br />

festverzinslicher Wertpapiere inländischer<br />

Emittenten festgelegt.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid ist die Beschwerde<br />

zulässig. Sie ist schriftlich binnen einer<br />

mit der Zustellung beginnenden Frist von<br />

einem Monat beim <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

<strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> Weinbau<br />

Rheinland-Pfalz, Landesregulierungsbehörde<br />

Energie, Stiftsstraße 9, 55116<br />

Mainz, einzureichen. Zur Fristwahrung<br />

genügt auch, wenn die Beschwerde innerhalb<br />

dieser Frist bei dem Beschwerdegericht,<br />

dem Oberlandesgericht Koblenz, Stresemannstraße<br />

1, 56068 Koblenz, eingeht.<br />

Die Beschwerde ist zu begründen. Die Frist<br />

<strong>für</strong> die Beschwerdebegründung beträgt einen<br />

Monat; sie beginnt mit der Einlegung der Beschwerde<br />

<strong>und</strong> kann auf Antrag von dem oder<br />

der Vorsitzenden des Beschwerdegerichts<br />

verlängert werden. Die Beschwerdebegründung<br />

muss eine Erklärung enthalten, inwieweit<br />

die Entscheidung angefochten <strong>und</strong> ihre<br />

Abänderung oder Aufhebung beantragt<br />

wird. Ferner muss sie Tatsachen <strong>und</strong> Beweismittel<br />

enthalten, auf die sich die Beschwerde<br />

stützt. Beschwerdeschrift <strong>und</strong> Beschwerdebegründung<br />

müssen durch einen bei einem<br />

deutschen Gericht zugelassenen Rechtsanwalt<br />

unterzeichnet sein.<br />

Die Beschwerde hat keine aufschiebende<br />

Wirkung (§ 76 Abs. 1 EnWG).<br />

Mainz, den 22. Mai 2007<br />

Landesregulierungsbehörde Energie<br />

beim <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> Weinbau<br />

Andreas K r ü g e r<br />

Hinweis:<br />

Bitte beachten Sie, dass die CD dem Staatsanzeiger<br />

nicht beigefügt ist. Die Anlagen<br />

sind der Homepage www.mwvlw.rlp.de zu<br />

entnehmen.<br />

Struktur- <strong>und</strong><br />

Genehmigungsdirektion Nord<br />

4643.<br />

Vollzug der Abfall- <strong>und</strong><br />

Immissionsschutzgesetze<br />

(Antragsteller: ZEUS Betriebs GmbH<br />

& Co KG, 54421 Reinsfeld)<br />

I. Bekanntmachung der Struktur- <strong>und</strong><br />

Genehmigungsdirektion Nord, Strese-<br />

1.<br />

mannstraße 3 - 5, 56068 Koblenz<br />

Die ZEUS Betriebs GmbH & Co KG,<br />

54421 Reinsfeld, Öko-Energie-Park, beantragt<br />

die Genehmigung gemäß § 16 in<br />

Verbindung mit § 10 B<strong>und</strong>es-Immissionsschutzgesetz<br />

(BImSchG) zur wesent-<br />

2.<br />

lichen Änderung <strong>und</strong> Erweiterung der<br />

bestehenden Anlage zur biologischen<br />

Behandlung von nicht gefährlichen Abfällen<br />

(hier: Erhöhung der Durchsatzleistung<br />

der Biogasanlage zur Verwertung<br />

von Rindergülle, nachwachsenden Rohstoffen<br />

<strong>und</strong> biologisch abbaubaren Abfällen<br />

von 34,2 Tonnen/Tag auf 82,2 Tonnen/Tag<br />

sowie Umstellung der Gasnutzung<br />

von der bisherigen Nutzung in einem<br />

Blockheizkraftwerk auf die Abgabe<br />

des Biogases an eine Gasaufbereitungsanlage<br />

mit anschließender Einspeisung in<br />

das Erdgasnetz der Stadtwerke Trier) in<br />

der Gemarkung Reinsfeld, Flur 33, Flurstücke<br />

1/17 <strong>und</strong> 1/18.<br />

Die erweiterte Anlage soll voraussichtlich<br />

im Dezember 2007 in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

Hier<strong>für</strong> ist gemäß §§ 16 Abs. 1 <strong>und</strong> 10<br />

BImSchG i.V.m. § 2 Abs. 1 Ziffer 1 der<br />

Verordnung über genehmigungsbedürftige<br />

Anlagen (4. BImSchV) <strong>und</strong> Ziffer 8.6,<br />

Spalte 1, Buchstabe b), des Anhangs der<br />

4. BImSchV sowie der §§ 8 ff. der Verordnung<br />

über das Genehmigungsverfahren<br />

(9. BImSchV) die Durchführung eines<br />

förmlichen Genehmigungsverfahrens erforderlich.<br />

Für die Durchführung des Verfahrens ist<br />

nach § 1 Abs. 1 <strong>und</strong> Ziffer 1.1.1 der Anlage<br />

zu § 1 der Landesverordnung über Zuständigkeiten<br />

auf dem Gebiet des Immissionsschutzes<br />

(ImSchZuVO) i.V.m. § 1<br />

Abs. 1 des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes<br />

(LVwVfG) <strong>und</strong> § 3 Abs. 1<br />

Ziffern 1 <strong>und</strong> 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />

(VwVfG) die Struktur- <strong>und</strong><br />

Genehmigungsdirektion Nord zuständig.<br />

Näheres über Art <strong>und</strong> Umfang der Anlage<br />

sowie deren Auswirkungen auf die Nachbarschaft<br />

<strong>und</strong> die Allgemeinheit bzw.<br />

Empfehlungen zur Begrenzung dieser


NR. 22 / SEITE 896 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

Auswirkungen können den Antrags- <strong>und</strong><br />

Planunterlagen zum Genehmigungsverfahren<br />

mit dem Aktenzeichen: 314-23-<br />

235-1/2003-04 entnommen werden, die<br />

zur Einsichtnahme ausgelegt werden.<br />

Die Unterlagen liegen aus vom 3. Juli<br />

2007 bis 2. August 2007 einschließlich bei<br />

der<br />

Struktur- <strong>und</strong> Genehmigungsdirektion<br />

Nord, Dienstgebäude Neustadt 21, 56068<br />

Koblenz,<br />

Dienstzimmer Nr. 313<br />

Dienstzeiten:<br />

montags bis donnerstags:<br />

8.00 - 13.00 Uhr, 14.00 - 16.00 Uhr,<br />

freitags: 8.00 - 13.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> bei der<br />

Verbandsgemeindeverwaltung<br />

Hermeskeil<br />

Langer Markt 17<br />

54411 Hermeskeil<br />

Dienstzimmer Nr. 119<br />

Dienstzeiten:<br />

montags bis mittwochs:<br />

8.00 - 12.30 Uhr, 14.00 - 16.00 Uhr<br />

donnerstags:<br />

8.30 - 12.30 Uhr, 14.00 - 18.00 Uhr<br />

freitags: 8.30 - 13.00 Uhr.<br />

3. Jeder kann bis zwei Wochen nach Ablauf<br />

der o.g. Auslegungsfrist schriftlich Einwendungen<br />

bei der Struktur- <strong>und</strong> Genehmigungsdirektion<br />

Nord, Stresemann-<br />

4.<br />

straße 3 – 5, 56068 Koblenz, oder der o.g.<br />

Gemeindeverwaltung erheben.<br />

Diese Einwendungen müssen also bis<br />

spätestens 16. August 2007 einschließlich<br />

erhoben werden. Das Datum des Eingangs<br />

ist maßgebend.<br />

Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle<br />

Einwendungen ausgeschlossen, die<br />

nicht auf besonderen privatrechtlichen<br />

Titeln beruhen.<br />

Nach Ablauf der Einwendungsfrist werden<br />

die rechtzeitig gegen das Vorhaben<br />

erhobenen Einwendungen mit dem Antragsteller<br />

<strong>und</strong> den Personen, die Einwendungen<br />

erhoben haben, in einem Termin<br />

erörtert.<br />

Der Erörterungstermin findet am Montag,<br />

dem 15. Oktober 2007, ab 10.00 Uhr,<br />

im großen Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung<br />

Hermeskeil, Langer<br />

Markt 17, 54411 Hermeskeil, statt.<br />

Sollten die vorliegenden Einwendungen<br />

an diesem Tag nicht abschließend erörtert<br />

werden können, wird der Erörterungstermin<br />

am Dienstag, dem 16. Oktober<br />

2007, ab 10.00 Uhr, fortgesetzt.<br />

Der Erörterungstermin ist gemäß § 18<br />

Abs. 1 der 9. BImSchV öffentlich.<br />

Die formgerecht erhobenen Einwendungen<br />

werden auch bei Ausbleiben des Antragstellers<br />

oder von Personen, die Einwendungen<br />

erhoben haben, erörtert.<br />

5. Bei mehr als 50 vorzunehmenden Zustellungen<br />

kann die Zustellung der Entscheidung<br />

über die Einwendungen durch<br />

öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.<br />

6. Die Einwendungen werden dem Antragsteller<br />

<strong>und</strong> den beteiligten Behörden, die<br />

in ihrem Aufgabenbereich berührt sind,<br />

bekannt gegeben. Der Einwender kann<br />

verlangen, dass Name <strong>und</strong> Anschrift vor<br />

der o.g. Bekanntgabe unkenntlich gemacht<br />

werden, wenn diese Angaben zur<br />

ordnungsgemäßen Durchführung des Genehmigungsverfahrens<br />

nicht erforderlich<br />

sind.<br />

II. Bekanntgabe gemäß § 3a Satz 2 des Gesetzes<br />

über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

(UVPG)<br />

Die Struktur- <strong>und</strong> Genehmigungsdirektion<br />

Nord, Stresemannstraße 3 - 5, 56068 Koblenz,<br />

gibt als zuständige Genehmigungsbehörde<br />

bekannt, dass im Rahmen des unter<br />

I. aufgeführten immissionsschutzrechtlichen<br />

Genehmigungsverfahrens eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

nicht durchgeführt<br />

wird.<br />

Die gemäß § 1 Abs. 2 der 9. BImSchV erfolgte<br />

Vorprüfung gemäß § 3 c Satz 1 des Gesetzes<br />

über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

(UVPG) hat ergeben, dass das Vorhaben keine<br />

erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen<br />

haben kann.<br />

Koblenz, den 15. Juni 2007<br />

Struktur- <strong>und</strong><br />

Genehmigungsdirektion Nord<br />

Im Auftrag<br />

Klaus K ä l b e r e r<br />

Hochschulen<br />

4644.<br />

Ordnung<br />

<strong>für</strong> die Prüfung<br />

im Bachelor-Studiengang<br />

Informatik (B.Sc.)<br />

an der Fachhochschule Bingen<br />

Vom 22. Mai 2007<br />

Aufgr<strong>und</strong> des § 7 Abs. 2 Nr. 2 <strong>und</strong> des § 86<br />

Abs. 2 Nr. 3 des Hochschulgesetzes (Hoch-<br />

SchG) vom 21. Juli 2003 (GVBl. S. 167),<br />

geändert durch das Erste Landesgesetz zur<br />

Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften<br />

vom 19. Dezember 2006 (GVBl. S. 438) hat<br />

der Fachbereichsrat des Fachbereichs 2<br />

der Fachhochschule Bingen am 11. Oktober<br />

2006 die folgende Prüfungsordnung <strong>für</strong> den<br />

Bachelor-Studiengang Informatik an der<br />

Fachhochschule Bingen beschlossen. Diese<br />

Prüfungsordnung hat das <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong><br />

Bildung, Wissenschaft, Jugend <strong>und</strong> Kultur<br />

mit Schreiben vom 14. Mai 2007, Az.: 9526<br />

Tgb. Nr. 2629/06, genehmigt.<br />

Sie wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Inhalt<br />

I. Allgemeines<br />

§ 1 Zweck <strong>und</strong> Durchführung<br />

der Bachelor-Prüfung<br />

§ 2 Regelstudienzeit <strong>und</strong> Studienaufbau<br />

§ 3 Abschlussgrad<br />

§ 4 Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

§ 5 Bildung der Modulnoten <strong>und</strong><br />

Bewertung der Prüfungsleistungen<br />

II. Gremien <strong>und</strong> Zuständigkeiten<br />

§ 6 Prüfungsausschuss<br />

§ 7 Prüfende <strong>und</strong> Beisitzende<br />

§ 8 Betreuung der Abschlussarbeit<br />

III. Arten der Prüfungs- <strong>und</strong><br />

Studienleistungen<br />

§ 9 Mündliche Prüfungen<br />

§ 10 Klausuren<br />

§ 11 Weitere Prüfungsformen <strong>und</strong><br />

Studienleistungen<br />

§ 12 Abschlussarbeit<br />

IV. Zulassungsvoraussetzungen<br />

<strong>und</strong> -verfahren, Fristen<br />

§ 13 Zulassungsvoraussetzungen<br />

<strong>und</strong> Zulassungsverfahren<br />

§ 14 Fristen<br />

V. Bestehen, Nichtbestehen, Wiederholung<br />

§ 15 Versäumnis, Rücktritt,<br />

Täuschung, Ordnungsverstoß<br />

§ 16 Bestehen, Nichtbestehen <strong>und</strong><br />

Bescheinigung von Prüfungsleistungen<br />

§ 17 Freiversuch<br />

§ 18 Wiederholung <strong>und</strong> Ergänzung<br />

von Prüfungen<br />

VI. Zeugnis <strong>und</strong> Urk<strong>und</strong>e,<br />

Ungültigkeit der Bachelor-Prüfung<br />

§ 19 Zeugnis<br />

§ 20 Urk<strong>und</strong>e<br />

§ 21 Ungültigkeit der Bachelor-Prüfung<br />

VII. Schlussbestimmungen<br />

§ 22 Inkrafttreten<br />

§ 23 Außerkrafttreten der bisherigen<br />

Prüfungsordnung<br />

§ 24 Übergangsvorschriften<br />

Anhang<br />

I. Allgemeines<br />

§ 1<br />

Zweck <strong>und</strong> Durchführung<br />

der Bachelor-Prüfung<br />

(1) Die Bachelor-Prüfung bildet den berufsqualifizierenden<br />

Abschluss des Bachelor-<br />

Studienganges Informatik. Durch die<br />

Bachelor-Prüfung soll festgestellt werden,<br />

ob die Studierenden die Zusammenhänge<br />

ihres Faches überblicken, die Fähigkeit<br />

besitzen, wissenschaftliche Methoden <strong>und</strong><br />

Erkenntnisse anzuwenden <strong>und</strong> die <strong>für</strong> den<br />

Eintritt in die Berufspraxis notwendigen<br />

gründlichen Fachkenntnisse erworben haben.<br />

(2) Die Bachelor-Prüfung wird studienbegleitend<br />

nach Abschluss der jeweiligen Lehrveranstaltungen<br />

durchgeführt.<br />

(3) Die Bachelor-Prüfung besteht aus<br />

1. den studienbegleitenden Prüfungen in<br />

den Fachgebieten der Module (Modulprüfungen),<br />

die im Anhang aufgeführt<br />

sind,<br />

2. den Studienleistungen, wie im Anhang<br />

aufgeführt,<br />

3. der Abschlussarbeit aus einem Fachgebiet<br />

des Studiengangs.<br />

§ 2<br />

Regelstudienzeit <strong>und</strong> Studienaufbau<br />

(1) Die Studienzeit, in der das Studium in<br />

der Regel abgeschlossen werden kann (Regelstudienzeit),<br />

beträgt sechs Semester. Darin<br />

sind praktische Studienphasen gemäß Absatz<br />

2 enthalten. Innerhalb der Regelstudienzeit<br />

kann die Abschlussprüfung abgelegt<br />

werden. Insgesamt ist dem Studium eine<br />

mittlere Arbeitsbelastung entsprechend 180<br />

ECTS-Credits (European Credit Transfer<br />

System) zugeordnet.<br />

(2) Innerhalb der Regelstudienzeit sind<br />

Praxismodule enthalten, die einschließlich<br />

der begleitenden Lehrveranstaltungen einem<br />

Arbeitsumfang von 15 ECTS-Credits<br />

entsprechen. Die Praxismodule können<br />

durch entsprechende Studienzeiten an einer<br />

ausländischen Hochschule bzw. durch ein<br />

Auslandssemester oder in Ausnahmefällen<br />

durch gleichwertige Praxisprojekte ersetzt<br />

werden.


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 897<br />

§ 3<br />

Abschlussgrad<br />

Aufgr<strong>und</strong> der bestandenen Bachelor-<br />

Prüfung wird der akademische Grad „Bachelor<br />

of Science“ (abgekürzt: „B.Sc.“) verliehen.<br />

§ 4<br />

Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(1) Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen werden ohne Gleichwertigkeitsprüfung<br />

angerechnet, wenn sie an einer<br />

Hochschule in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland in einem entsprechenden Studiengang<br />

erbracht wurden, sofern dieser Studiengang<br />

akkreditiert ist.<br />

(2) Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in Studiengängen, die<br />

nicht unter Absatz 1 fallen, werden angerechnet,<br />

soweit die Gleichwertigkeit festgestellt<br />

ist. Gleichwertigkeit ist festzustellen,<br />

wenn Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in Inhalt, Umfang <strong>und</strong><br />

in den Anforderungen denjenigen des betreffenden<br />

Studiums an der aufnehmenden<br />

Hochschule im Wesentlichen entsprechen.<br />

Dabei ist kein schematischer Vergleich,<br />

sondern eine Gesamtbetrachtung <strong>und</strong> Gesamtbewertung<br />

vorzunehmen. Bei der Anerkennung<br />

von Studienzeiten, Studienleistungen<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen, die außerhalb<br />

der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland erbracht<br />

wurden, sind die von der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK) <strong>und</strong> Hochschulrektorenkonferenz<br />

(HRK) gebilligten Äquivalenzvereinbarungen<br />

sowie Absprachen<br />

im Rahmen von Hochschulpartnerschaften<br />

zu beachten.<br />

(3) Für Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten<br />

Fernstudien, <strong>für</strong> multimedial gestützte Studien-<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen sowie <strong>für</strong><br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen von Frühstudierenden<br />

(außergewöhnlich begabte<br />

Schülerinnen oder Schüler nach § 67 Abs. 4<br />

HochSchG) gelten die Absätze 1 <strong>und</strong> 2 entsprechend;<br />

Absatz 2 gilt außerdem <strong>für</strong> Studienzeiten,<br />

Studienleistungen <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

an anderen Bildungseinrichtungen,<br />

insbesondere an staatlichen oder staatlich<br />

anerkannten Berufsakademien sowie an<br />

Fach- <strong>und</strong> Ingenieurschulen <strong>und</strong> Offiziershochschulen<br />

der ehemaligen Deutschen Demokratischen<br />

Republik.<br />

(4) Für außerhalb der Hochschule erworbene<br />

Leistungen können Kreditpunkte vergeben<br />

werden, sofern die Äquivalenz zu den Zielen<br />

einzelner Module individuell durch Prüfung<br />

der Unterlagen nachgewiesen wird. Über die<br />

Anrechnung entscheidet der Prüfungsausschuss.<br />

(5) Werden Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

anerkannt, werden Noten - soweit die<br />

Notensysteme vergleichbar sind - übernommen<br />

<strong>und</strong> in die Berechnung der Gesamtnote<br />

einbezogen. Bei unvergleichbaren Notensystemen<br />

wird der Vermerk „bestanden“<br />

aufgenommen. Im Zeugnis wird eine<br />

Kennzeichnung der Anerkennung vorgenommen.<br />

(6) Bei Vorliegen der Voraussetzungen der<br />

Absätze 1 bis 4 besteht ein Rechtsanspruch<br />

auf Anerkennung. Die Anerkennung von<br />

Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong> Prüfungsleistungen,<br />

die in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland erbracht wurden, erfolgt von<br />

Amts wegen. Die Studierenden haben die <strong>für</strong><br />

die Anrechnung erforderlichen Unterlagen<br />

vorzulegen.<br />

§ 5<br />

Bildung der Modulnoten <strong>und</strong><br />

Bewertung der Prüfungsleistungen<br />

(1) Modulnoten können sich aus einer oder<br />

mehreren Prüfungsleistungen zusammensetzen.<br />

(2) Die Noten <strong>für</strong> die einzelnen Studien- bzw.<br />

Prüfungsleistungen werden von den jeweiligen<br />

Prüfenden festgesetzt. Für die Bewertung<br />

einzelner Studien- bzw. Prüfungsleistungen<br />

sind die Noten 1,0; 1,3; 1,7; 2,0; 2,3;<br />

2,7; 3,0; 3,3; 3,7; 4,0 <strong>und</strong> 5,0 zu verwenden.<br />

Diese Notenaufteilung gilt auch <strong>für</strong> die Mo-<br />

dulnote, wenn hier<strong>für</strong> nur eine Prüfungsleistung<br />

erbracht wurde.<br />

(3) Werden mehrere Prüfungsleistungen in<br />

einer Prüfung zusammengefasst, errechnet<br />

sich die Note aus dem gewichteten Durchschnitt<br />

der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen.<br />

Die hierbei anzuwendenden Gewichtungsfaktoren<br />

ergeben sich aus dem Anhang.<br />

Modulnoten werden auf eine Stelle<br />

nach dem Komma ger<strong>und</strong>et.<br />

(4) Für die Modulnoten ist folgendes Bewertungsschema<br />

zu verwenden:<br />

Noten<br />

1,0<br />

Verbale Note Notenpunkte Leistungsbeschreibung<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

exzellent<br />

A+ eine überragende Leistung<br />

1,4<br />

1,5<br />

1,6<br />

1,7<br />

1,8<br />

sehr gut<br />

A<br />

eine Leistung, die erheblich über<br />

den durchschnittlichen<br />

Anforderungen liegt<br />

1,9<br />

B+<br />

2,0<br />

2,1<br />

2,2<br />

gut<br />

eine Leistung, die über den durchschnittlichen<br />

Anforderungen liegt<br />

2,3<br />

2,4<br />

2,5<br />

2,6<br />

B<br />

2,7<br />

2,8<br />

C+<br />

eine Leistung, die<br />

2,9<br />

3,0<br />

befriedigend<br />

durchschnittlichen Anforderungen<br />

entspricht<br />

3,1<br />

3,2<br />

3,3<br />

3,4<br />

C<br />

3,5<br />

3,6<br />

D+<br />

eine Leistung, die trotz ihrer Mängel<br />

3,7<br />

3,8<br />

ausreichend<br />

noch den Anforderungen genügt<br />

3,9<br />

4,0<br />

D<br />

5,0<br />

nicht<br />

bestanden<br />

F<br />

eine Leistung, die wegen<br />

erheblicher Mängel den<br />

Anforderungen nicht mehr genügt<br />

(5) Bei der Bewertung durch mehrere Prüfende<br />

<strong>und</strong> nicht übereinstimmender Bewertung<br />

der Prüfungsleistungen kann der Prüfungsausschuss<br />

hierzu die Beurteilung durch einen<br />

dritten Prüfenden einbeziehen. Der Prüfungsausschuss<br />

entscheidet im Rahmen der<br />

abgegebenen Noten.<br />

(6) Aus dem Anhang geht hervor, welche<br />

Prüfungsleistungen zu einer Modulprüfung<br />

zusammengefasst werden.<br />

(7) Ist eine Modulprüfung mit mindestens<br />

„ausreichend“ bewertet, werden die Leistungspunkte<br />

(ECTS-Credits) entsprechend<br />

dem Anhang zugeordnet.<br />

(8) Aus dem gewichteten Durchschnitt der<br />

Noten der Modulprüfungen <strong>und</strong> der Note der<br />

Abschlussarbeit wird die Gesamtnote gebildet.<br />

Die Gewichtungsfaktoren ergeben sich<br />

aus der Tabelle im Anhang. Die Absätze 3<br />

<strong>und</strong> 4 gelten entsprechend. Bei einer überragenden<br />

Leistung (Notenpunkte A+) wird das<br />

Gesamturteil „Mit Auszeichnung bestanden“<br />

erteilt.<br />

(9) Leistungspunkte <strong>und</strong> Noten sind in dem<br />

Zeugnis getrennt auszuweisen. Für die Umrechnung<br />

der Gesamtnoten in die ECTS-<br />

Bewertungsskala gelten die folgenden Regeln:


NR. 22 / SEITE 898 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

ECTS-Grade Einteilung<br />

A die besten 10 %<br />

B die nächsten 25 %<br />

C die nächsten 30 %<br />

D die nächsten 25 %<br />

E die nächsten 10 %<br />

Die Einteilung bezieht sich auf die in den<br />

letzten drei Lehrberichten des entsprechenden<br />

Studiengangs ausgewiesenen Gesamtnoten<br />

mit einer Bewertung von mindestens 4,0.<br />

II. Gremien <strong>und</strong> Zuständigkeiten<br />

§ 6<br />

Prüfungsausschuss<br />

(1) Dem Prüfungsausschuss gehören an: Drei<br />

Professorinnen oder Professoren, ein studentisches<br />

Mitglied <strong>und</strong> ein Mitglied aus den<br />

Gruppen gemäß § 37 Abs. 2 Nr. 3 <strong>und</strong> 4<br />

HochSchG1 .<br />

(2) Der Prüfungsausschuss ist <strong>für</strong> die Organisation<br />

der Prüfungen <strong>und</strong> <strong>für</strong> Entscheidungen<br />

in Prüfungsangelegenheiten zuständig.<br />

Er achtet darauf, dass die Bestimmungen<br />

dieser Ordnung eingehalten werden. Das<br />

vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

berichtet regelmäßig dem Fachbereich<br />

über die Entwicklung der Prüfungs- <strong>und</strong><br />

Studienzeiten einschließlich der tatsächlichen<br />

Bearbeitungszeiten <strong>für</strong> die Abschlussarbeit<br />

sowie über die Verteilung der Modul<strong>und</strong><br />

Gesamtnoten. Der Prüfungsausschuss<br />

gibt Anregungen zur Reform der Prüfungsordnung.<br />

(3) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

werden vom Fachbereichsrat gewählt. Die<br />

Amtszeit <strong>für</strong> das studentische Mitglied beträgt<br />

ein Jahr, die der übrigen Mitglieder<br />

drei Jahre. Vorzeitig ausgeschiedene Mitglieder<br />

werden durch Nachernennung <strong>für</strong> den<br />

Rest der Amtszeit ersetzt. Die Mitglieder des<br />

Prüfungsausschusses wählen die Vorsitzende<br />

oder den Vorsitzenden sowie die Stellvertreterin<br />

oder den Stellvertreter aus der Gruppe<br />

der Professorinnen <strong>und</strong> Professoren des Ausschusses.<br />

(4) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

unterliegen der Amtsverschwiegenheit. Sofern<br />

sie nicht im öffentlichen Dienst stehen,<br />

sind sie durch das vorsitzende Mitglied oder<br />

durch die Stellvertretung zur Verschwiegenheit<br />

zu verpflichten.<br />

(5) Die oder der Vorsitzende führt im Regelfall<br />

die Geschäfte des Prüfungsausschusses. Der<br />

Prüfungsausschuss kann einzelne Aufgaben<br />

dem vorsitzenden Mitglied übertragen. Ablehnende<br />

Entscheidungen kann nur der Prüfungsausschuss<br />

treffen, soweit eine entsprechende<br />

Entscheidungspraxis in vergleichbaren<br />

Angelegenheiten noch nicht besteht.<br />

(6) Prüfungsleistungen dürfen nur von Personen<br />

bewertet werden, die selbst mindestens<br />

die durch die Prüfung festzustellende<br />

oder gleichwertige Qualifikation besitzen.<br />

(7) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

haben das Recht, bei den Prüfungen zugegen<br />

zu sein. Das studentische Mitglied kann an<br />

Prüfungen, an denen es als Prüfling teilnimmt,<br />

nicht auch in seiner Eigenschaft als<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses teilnehmen.<br />

1 Dies gilt nur insoweit, wie die Hochschule im<br />

Rahmen der Gr<strong>und</strong>ordnung von § 37 Abs. 2<br />

Satz 5 2. Halbsatz HochSchG keinen Gebrauch<br />

macht. Sollte die Hochschule einen Beschluss<br />

entsprechend der vorgenannten Bestimmung fassen,<br />

muss jede Gruppe durch ein Mitglied vertreten<br />

sein.<br />

(8) Der Prüfungsausschuss entscheidet unter<br />

anderem über:<br />

1. die Zulassung zur Prüfung (§ 13),<br />

2. die Folgen von Verstößen gegen Prüfungsvorschriften<br />

(§ 15),<br />

3. das Bestehen <strong>und</strong> Nichtbestehen (§ 16),<br />

4. die Anrechnung von Prüfungs- <strong>und</strong> Studienleistungen<br />

(§ 4),<br />

5. die Bestellung der Prüfenden <strong>und</strong> Beisitzenden<br />

(§ 7),<br />

6. die Ausgabe des Themas (§ 12) <strong>und</strong> die<br />

Betreuung der Abschlussarbeit (§ 8),<br />

7. die Prüfungsnote bei abweichenden Bewertungen<br />

mehrerer Prüfender (§ 5),<br />

8. die Anerkennung von Modulen <strong>für</strong> den<br />

Wahl- bzw. den Wahlpflichtbereich.<br />

(9) Der Prüfungsausschuss kann in begründeten<br />

Fällen die Form der Prüfung (schriftlich<br />

bzw. mündlich) ändern. Dies ist den Studierenden<br />

zu Beginn des Moduls in geeigneter<br />

Weise bekannt zu geben.<br />

§ 7<br />

Prüfende <strong>und</strong> Beisitzende<br />

(1) Zu Prüferinnen oder Prüfern werden nur<br />

Professorinnen oder Professoren <strong>und</strong> andere<br />

nach Landesrecht prüfungsberechtigte Personen<br />

bestellt, die, sofern nicht zwingende<br />

Gründe eine Abweichung erfordern, in dem<br />

Fachgebiet, auf das sich die Prüfungsleistung<br />

bezieht, eine eigenverantwortliche,<br />

selbstständige Lehrtätigkeit an einer Hochschule<br />

ausgeübt haben.<br />

(2) Zum sachk<strong>und</strong>igen beisitzenden Mitglied<br />

kann nur bestellt werden, wer die entsprechende<br />

Fachprüfung oder eine vergleichbare<br />

Prüfung bestanden hat.<br />

(3) Der Prüfungsausschuss sorgt da<strong>für</strong>, dass<br />

den Studierenden die Prüfungstermine <strong>und</strong><br />

die Meldefristen zu den Prüfungen rechtzeitig<br />

bekannt gegeben werden. In der Regel sollen<br />

dabei auch die Namen der Prüfenden genannt<br />

werden.<br />

(4) Für Prüfende <strong>und</strong> Beisitzende gilt § 6<br />

Abs. 4 entsprechend.<br />

§ 8<br />

Betreuung der Abschlussarbeit<br />

(1) Die Abschlussarbeit wird von einer Professorin<br />

oder einem Professor oder einer anderen<br />

nach Landesrecht prüfungsberechtigten<br />

Person betreut, soweit diese an der Fachhochschule<br />

Bingen in einem <strong>für</strong> den jeweiligen<br />

Studiengang relevanten Bereich tätig<br />

sind.<br />

(2) Die Abschlussarbeit kann auch durch eine<br />

Person, die über einen Hochschulabschluss<br />

verfügt <strong>und</strong> nicht Mitglied der Fachhochschule<br />

Bingen ist, betreut werden. In diesem<br />

Fall bedarf es der Zustimmung des Prüfungsausschusses.<br />

(3) Die Studierenden schlagen <strong>für</strong> die Abschlussarbeit<br />

die Betreuende oder den Betreuenden<br />

in Abstimmung mit der betreffenden<br />

Person vor. Dieser Vorschlag begründet<br />

keinen Rechtsanspruch.<br />

III. Arten der Prüfungs- <strong>und</strong><br />

Studienleistungen<br />

§ 9<br />

Mündliche Prüfungen<br />

(1) In mündlichen Prüfungen sollen die Studierenden<br />

nachweisen, dass sie die Zusammenhänge<br />

des Prüfungsgebietes erkennen<br />

<strong>und</strong> spezielle Fragestellungen in diese Zusammenhänge<br />

einzuordnen vermögen. Durch<br />

mündliche Prüfungen soll ferner festgestellt<br />

werden, ob die Studierenden über ein breites<br />

Gr<strong>und</strong>lagenwissen verfügen.<br />

(2) Mündliche Prüfungen werden von mehreren<br />

Prüfenden oder von einer bzw. einem<br />

Prüfenden in Gegenwart eines sachk<strong>und</strong>igen<br />

beisitzenden Mitglieds abgenommen.<br />

(3) Mündliche Prüfungen sind Einzelprüfungen<br />

oder Gruppenprüfungen. An Gruppenprüfungen<br />

sollen in der Regel nicht mehr als<br />

vier Studierende teilnehmen.<br />

(4) Mündliche Prüfungen dauern in der Regel<br />

mindestens 15 bis höchstens 45 Minuten je<br />

Studierender bzw. Studierendem.<br />

(5) Die wesentlichen Gegenstände <strong>und</strong> Ergebnisse<br />

der mündlichen Prüfung sind in<br />

einem Protokoll (ggf. <strong>für</strong> die einzelnen Studierenden)<br />

festzuhalten. Im Falle des Absatzes<br />

2 2. Halbsatz hören die Prüfenden bzw.<br />

die oder der Prüfende vor der Festsetzung<br />

der Note das beisitzende Mitglied. Die Anfertigung<br />

des Protokolls in elektronischer<br />

Form ist ausgeschlossen. Das Ergebnis ist<br />

den Studierenden im Anschluss an die<br />

mündliche Prüfung bekannt zu geben.<br />

(6) Studierende, die sich zu einem späteren<br />

Prüfungstermin der gleichen Prüfung unterziehen<br />

wollen, sollen nach Maßgabe der<br />

räumlichen Verhältnisse als Zuhörer zugelassen<br />

werden, es sei denn, die zu Prüfenden<br />

haben bei der Meldung zur Prüfung widersprochen.<br />

(7) Auf Antrag weiblicher Studierender kann<br />

die Frauenbeauftragte bei mündlichen Prüfungen<br />

teilnehmen.<br />

§ 10<br />

Klausuren<br />

(1) In Klausuren sollen die Studierenden<br />

nachweisen, dass sie in begrenzter Zeit Probleme<br />

erkennen <strong>und</strong> mit fachspezifischen<br />

Methoden Lösungen entwickeln können.<br />

(2) Klausuren sollten mindestens eine St<strong>und</strong>e,<br />

aber nicht länger als drei St<strong>und</strong>en dauern.<br />

Klausurarbeiten <strong>und</strong> sonstige schriftliche<br />

Arbeiten werden von einer Prüferin oder<br />

einem Prüfer bewertet; im Falle der letzten<br />

Wiederholungsprüfung ist die Prüfungsleistung<br />

von zwei Prüferinnen oder Prüfern zu<br />

bewerten. Die Note ergibt sich aus dem<br />

arithmetischen Mittel der Einzelbewertungen.<br />

(3) Klausuren sind innerhalb von vier Wochen<br />

zu bewerten, falls nicht zwingende<br />

Gründe eine andere Frist erfordern.<br />

(4) Klausuren nach dem Multiple-Choice-<br />

Verfahren sind in der Regel ausgeschlossen.<br />

§ 11<br />

Weitere Prüfungsformen<br />

<strong>und</strong> Studienleistungen<br />

(1) Weitere Prüfungsformen <strong>und</strong> Studienleistungen,<br />

wie zum Beispiel Hausarbeiten, Projektarbeiten<br />

<strong>und</strong> Referate, können insbesondere<br />

dazu dienen, die Fähigkeit zur Teamarbeit<br />

<strong>und</strong> zur Entwicklung, Durchsetzung<br />

<strong>und</strong> Präsentation von Konzepten nachzuweisen.<br />

Hierbei sollen die Studierenden zeigen,<br />

dass sie an einer größeren Aufgabe Ziele definieren<br />

sowie interdisziplinäre Lösungsansätze<br />

<strong>und</strong> Konzepte erarbeiten können.<br />

(2) Hausarbeiten, Projektarbeiten <strong>und</strong> Referate<br />

sind Einzelarbeiten oder Gruppenarbeiten,<br />

die von einem Prüfenden bewertet werden.<br />

Bei Gruppenarbeiten muss der als Prüfungsleistung<br />

zu bewertende Beitrag der einzelnen<br />

Studierenden deutlich unterscheidbar<br />

<strong>und</strong> bewertbar sein.<br />

(3) Die Form der Prüfung <strong>und</strong> die Bearbeitungszeit<br />

werden in der Modulbeschreibung<br />

oder zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.<br />

Hausarbeiten <strong>und</strong> Projektarbeiten sind in<br />

der Regel innerhalb von vier Wochen zu bewerten.


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 899<br />

(4) Studienleistungen (Leistungsnachweise)<br />

können beispielsweise in Form von Referaten,<br />

Hausarbeiten, Protokollen, Testaten<br />

oder Klausurarbeiten erbracht werden. Teilnahmebescheinigungen<br />

sind keine Studienleistungen.<br />

Eine Studienleistung ist eine von<br />

einem Prüfenden bewertete - aber nicht notwendigerweise<br />

auch benotete - individuelle<br />

Leistung. Nicht zu benotende Studienleistungen<br />

werden mit „bestanden“ bzw. „nicht<br />

bestanden“ bewertet. Studienleistungen<br />

müssen in der Regel vor der letzten Prüfungsleistung<br />

einer Modulprüfung erbracht<br />

werden.<br />

(5) Die Form <strong>und</strong> der Zeitpunkt einer Studienleistung<br />

werden spätestens zu Beginn des<br />

Moduls vom Prüfungsausschuss bekannt gegeben.<br />

Noten <strong>für</strong> Studienleistungen sind ohne<br />

Einfluss auf die Modulnote.<br />

§ 12<br />

Abschlussarbeit<br />

(1) Die Abschlussarbeit ist eine Prüfungsarbeit.<br />

Sie soll zeigen, dass die Studierenden in<br />

der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen<br />

Frist ein Fachproblem selbstständig mit wissenschaftlichen<br />

Methoden zu bearbeiten.<br />

(2) Die Studierenden haben da<strong>für</strong> Sorge zu<br />

tragen, dass sie sich nach Absolvieren der<br />

studienbegleitenden Modulprüfungen <strong>und</strong><br />

nach Abschluss des Praxismoduls innerhalb<br />

einer Frist von höchstens zwei Monaten zur<br />

Abschlussarbeit anmelden. Sollte die oder<br />

der Studierende kein Thema <strong>und</strong> keine betreuende<br />

Person vorschlagen, sorgt der Prüfungsausschuss<br />

da<strong>für</strong>, dass sie ein Thema<br />

<strong>und</strong> eine betreuende Person <strong>für</strong> ihre Abschlussarbeit<br />

erhalten. Erfolgt keine rechtzeitige<br />

Anmeldung, gilt die Abschlussarbeit<br />

als erstmals nicht bestanden. Die Ausgabe<br />

der Themen der Abschlussarbeit erfolgt über<br />

den Prüfungsausschuss. Der Zeitpunkt ist<br />

aktenk<strong>und</strong>ig zu machen.<br />

(3) Der Arbeitsaufwand <strong>für</strong> die Abschlussarbeit<br />

einschließlich Kolloquium entspricht<br />

15 ECTS. Der Bearbeitungszeitraum der Abschlussarbeit<br />

beginnt mit der Ausgabe <strong>und</strong><br />

beträgt zwölf Wochen. Im Einzelfall kann<br />

der Prüfungsausschuss auf begründeten Antrag<br />

einer Verlängerung des Bearbeitungszeitraums<br />

um maximal zwölf Wochen zustimmen,<br />

sofern der Arbeitsaufwand (gemessen<br />

in ECTS-Credits) hierdurch nicht<br />

überschritten wird. Das Thema, die Aufgabenstellung<br />

<strong>und</strong> der Umfang der Abschlussarbeit<br />

müssen so gestellt sein, dass der Bearbeitungszeitraum<br />

<strong>und</strong> der Arbeitsaufwand<br />

eingehalten werden können.<br />

(4) Das Thema der Abschlussarbeit kann nur<br />

einmal <strong>und</strong> nur innerhalb des ersten Monats<br />

der Bearbeitungszeit zurückgegeben werden.<br />

Ein Freiversuch gemäß § 17 ist ausgeschlossen.<br />

(5) Abschlussarbeiten können auch als Gruppenarbeiten<br />

zugelassen werden, wenn der als<br />

Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag der<br />

einzelnen Studierenden deutlich unterscheidbar<br />

<strong>und</strong> bewertbar ist <strong>und</strong> die Anforderungen<br />

nach Absatz 1 erfüllt.<br />

(6) Die Abschlussarbeit ist fristgemäß beim<br />

Prüfungsausschuss abzuliefern. Bei der Abgabe<br />

haben die Studierenden schriftlich zu<br />

versichern, dass sie ihre Arbeit - bei einer<br />

Gruppenarbeit ihren entsprechend gekennzeichneten<br />

Anteil der Arbeit - selbständig<br />

verfasst <strong>und</strong> keine anderen als die angegebenen<br />

Quellen <strong>und</strong> Hilfsmittel benutzt haben.<br />

Der Abgabezeitpunkt ist aktenk<strong>und</strong>ig zu<br />

machen. Ist die Abschlussarbeit nicht fristgerecht<br />

abgeliefert, gilt sie als nicht bestanden.<br />

(7) Die Abschlussarbeit ist von der Betreuerin<br />

oder dem Betreuer <strong>und</strong> einer weiteren Person<br />

zu bewerten, die nach § 7 Abs. 1 als Prüferin<br />

bzw. Prüfer zugelassen ist, wobei mindestens<br />

eine dieser Personen aus dem Kreis der den<br />

Studiengang tragenden Professorinnen <strong>und</strong><br />

Professoren stammen muss. Der Prüfungsausschuss<br />

regelt das Verfahren der Bewertung<br />

bei nicht übereinstimmender Beurteilung.<br />

Das Bewertungsverfahren soll sechs<br />

Wochen nicht überschreiten.<br />

(8) Die Abschlussarbeit wird durch ein hochschulöffentliches<br />

Kolloquium, das in der Regel<br />

an der Fachhochschule stattfinden soll,<br />

abgeschlossen. Die Dauer des Kolloquiums<br />

legt der Prüfungsausschuss in Anlehnung an<br />

§ 9 Abs. 4 fest.<br />

IV. Zulassungsvoraussetzungen<br />

<strong>und</strong> -verfahren, Fristen<br />

§ 13<br />

Zulassungsvoraussetzungen <strong>und</strong><br />

Zulassungsverfahren<br />

(1) Studierende sollen eine einschlägige<br />

praktische Vorbildung (§ 65 Abs. 2 Hoch-<br />

SchG) im Umfang von acht Wochen nachweisen.<br />

Soweit diese nicht Zugangsvoraussetzung<br />

gemäß § 65 Abs. 1 HochSchG ist,<br />

kann der Nachweis bis zum Ende des<br />

2. Fachsemesters erfolgen. Eine einschlägige<br />

berufspraktische Tätigkeit wird angerechnet.<br />

Bei fehlendem Nachweis der praktischen<br />

Vorbildung ist die Zulassung zur Prüfung<br />

zum 3. Fachsemester zu versagen.<br />

(2) Die Anmeldung zu einer Prüfungsleistung<br />

muss spätestens vier Wochen vor Ablegung<br />

der Prüfung erfolgen. Der vorgesehene<br />

Anmeldezeitraum ist den einschlägigen Bekanntmachungen<br />

zu entnehmen. Der<br />

Meldung zur Prüfung bzw. dem Antrag auf<br />

Zulassung haben die Studierenden beizufügen:<br />

1. die Nachweise der fachlichen Zulassungsvoraussetzungen<br />

<strong>für</strong> die jeweilige<br />

Prüfung gemäß Anhang <strong>und</strong> der Modulbeschreibung,<br />

<strong>und</strong><br />

2. eine Erklärung, ob sie die Bachelor-Prüfung<br />

im Studiengang Informatik oder in<br />

einem vergleichbaren Studiengang endgültig<br />

nicht bestanden haben, bzw. ob sie<br />

sich im Studiengang Informatik oder einem<br />

vergleichbaren Studiengang an einer<br />

anderen Hochschule in einem Prüfungsverfahren<br />

befinden, <strong>und</strong><br />

3. eine Erklärung, dass sie an der Fachhochschule<br />

Bingen in dem Studiengang<br />

eingeschrieben sind, <strong>für</strong> den diese Prüfung<br />

laut Anhang vorgesehen ist, <strong>und</strong><br />

4. eine Erklärung darüber, ob <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

wie oft sie prüfungsrelevante<br />

Leistungen in dem betreffenden Prüfungsgebiet<br />

in demselben Studiengang<br />

oder in anderen Studiengängen an einer<br />

Hochschule in Deutschland nicht bestanden<br />

haben.<br />

(3) Der Prüfungsausschuss kann gestatten,<br />

die Nachweise der fachlichen Zulassungsvoraussetzungen<br />

auf andere Weise zu führen.<br />

(4) Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet<br />

der Prüfungsausschuss. Die Zulassung<br />

ist zu versagen, wenn die Studierenden die<br />

<strong>für</strong> den Abschluss des Studiengangs Informatik<br />

oder eines vergleichbaren Studiengangs<br />

erforderlichen Prüfungen an einer<br />

Hochschule in der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

endgültig nicht bestanden haben, oder<br />

wenn sie sich an einer anderen Hochschule<br />

in einem entsprechenden Studiengang in einem<br />

Prüfungsverfahren befinden. Die Zulassung<br />

zur Prüfung ist ebenfalls zu versagen,<br />

wenn die Studierenden wegen der Anrech-<br />

nung von Fehlversuchen § 18 Abs. 1 oder<br />

§ 18 Abs. 5 keine Möglichkeit mehr zum Erbringen<br />

von Prüfungsleistungen haben.<br />

(5) Zur Abschlussarbeit kann nur zugelassen<br />

werden, wer die laut Anhang vorgesehenen<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen nachgewiesen<br />

hat.<br />

§ 14<br />

Fristen<br />

(1) Die Studierenden müssen spätestens im<br />

zweiten Semester nachdem das jeweilige<br />

Modul gemäß Anhang stattgef<strong>und</strong>en hat<br />

erstmals an der betreffenden Modulprüfung<br />

teilgenommen haben. Die Prüfungen, an denen<br />

die Studierenden zu diesem Zeitpunkt<br />

ohne triftige Gründe noch nicht teilgenommen<br />

haben, gelten als erstmals mit „nicht<br />

bestanden“ bewertet.<br />

(2) Machen Studierende durch ein ärztliches<br />

Zeugnis glaubhaft, dass sie wegen länger<br />

andauernder oder ständiger Behinderung<br />

nicht in der Lage sind, Prüfungen ganz oder<br />

teilweise in der vorgesehenen Form abzulegen,<br />

kann der Prüfungsausschuss gestatten,<br />

die Prüfungsleistung innerhalb einer<br />

verlängerten Bearbeitungszeit oder gleichwertige<br />

Prüfungsleistungen in anderer<br />

Form zu erbringen. Dazu kann die Vorlage<br />

eines amtsärztlichen Attests verlangt werden.<br />

Entsprechendes gilt <strong>für</strong> Studienleistungen.<br />

(3) Bei Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen von<br />

Studierenden mit Behinderungen sind deren<br />

Belange zur Wahrung ihrer Chancengleichheit<br />

zu berücksichtigen.<br />

(4) Hängt die Einhaltung einer <strong>für</strong> die Meldung<br />

oder Ablegung einer Prüfung oder ihrer<br />

Wiederholung vorgeschriebenen Frist von<br />

Studienzeiten ab, werden Verlängerungen<br />

<strong>und</strong> Unterbrechungen nicht berücksichtigt,<br />

soweit sie<br />

1. durch die Mitwirkung in gesetzlich oder<br />

satzungsmäßig vorgesehenen Gremien einer<br />

Hochschule, einer Studierendenschaft<br />

oder eines Studierendenwerks,<br />

2. durch Krankheit, eine Behinderung oder<br />

andere von den Studierenden nicht zu<br />

vertretende Gründe oder<br />

3. durch Schwangerschaft oder Erziehung<br />

eines Kindes<br />

bedingt waren; im Falle der Nummer 3 ist<br />

mindestens die Inanspruchnahme der Fristen<br />

entsprechend den §§ 3, 4, 6 <strong>und</strong> 8 des<br />

Mutterschutzgesetzes sowie entsprechend<br />

den Fristen des B<strong>und</strong>eserziehungsgeldgesetzes<br />

über die Elternzeit zu ermöglichen. Unberücksichtigt<br />

bleibt ferner ein ordnungsgemäßes<br />

einschlägiges Auslandsstudium bis<br />

zu zwei Semestern; dies gilt nicht <strong>für</strong> Auslandsstudienzeiten,<br />

die nach dieser Prüfungsordnung<br />

abzuleisten sind.<br />

V. Bestehen, Nichtbestehen, Wiederholung<br />

§ 15<br />

Versäumnis, Rücktritt,<br />

Täuschung, Ordnungsverstoß<br />

(1) Eine Prüfungsleistung gilt als mit „nicht<br />

bestanden“ bewertet, wenn Studierende zu<br />

einem Prüfungstermin ohne triftige Gründe<br />

nicht erscheinen oder wenn sie nach Beginn<br />

der Prüfung ohne triftige Gründe von der<br />

Prüfung zurücktreten. Dasselbe gilt, wenn<br />

eine schriftliche Prüfungsleistung nicht innerhalb<br />

der vorgegebenen Bearbeitungszeit<br />

erbracht wird.<br />

(2) Die <strong>für</strong> das Versäumnis eines Prüfungstermins<br />

oder <strong>für</strong> den Rücktritt nach Beginn<br />

einer Prüfung geltend gemachten Gründe<br />

müssen dem vorsitzenden Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

unverzüglich schriftlich


NR. 22 / SEITE 900 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

angezeigt <strong>und</strong> glaubhaft gemacht werden.<br />

Bei Krankheit muss das Attest unverzüglich,<br />

d. h. ohne schuldhaftes Zögern, spätestens<br />

bis zum dritten Tag nach dem Prüfungstermin<br />

bei dem vorsitzenden Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

vorliegen. Das Attest muss<br />

die Prüfungsunfähigkeit erkennen lassen.<br />

Die Vorlage eines amtsärztlichen Attestes<br />

kann verlangt werden. Der Krankheit von<br />

Studierenden steht die Krankheit eines von<br />

ihnen allein zu versorgenden Kindes gleich.<br />

Werden die Gründe anerkannt, wird ein neuer<br />

Termin anberaumt. Die bereits vorliegenden<br />

Prüfungsergebnisse sind in diesem Fall<br />

anzurechnen.<br />

(3) Versuchen Studierende, das Ergebnis<br />

der Prüfungsleistung durch Täuschung<br />

oder Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel<br />

zu beeinflussen, gilt die betreffende<br />

Prüfungsleistung <strong>für</strong> diese Studierenden als<br />

mit „nicht bestanden“ bewertet. Studierende,<br />

die den ordnungsgemäßen Ablauf der<br />

Prüfung stören, können von den jeweils<br />

Prüfenden oder Aufsichtsführenden von<br />

der Fortsetzung der Prüfung ausgeschlossen<br />

werden. In diesem Fall gilt die betreffende<br />

Prüfungsleistung als mit „nicht bestanden“<br />

bewertet. In schwerwiegenden<br />

Fällen kann der Prüfungsausschuss den<br />

Prüfling von der Erbringung weiterer Prüfungsleistungen<br />

ausschließen oder beschließen,<br />

dass die Prüfung endgültig nicht<br />

bestanden ist.<br />

(4) Der Prüfling kann innerhalb einer Frist<br />

von einer Woche verlangen, dass die Entscheidungen<br />

nach Absatz 3 Satz 1 <strong>und</strong> 2 vom<br />

Prüfungsausschuss überprüft werden. Belastende<br />

Entscheidungen sind dem Prüfling<br />

unverzüglich schriftlich mitzuteilen, zu begründen<br />

<strong>und</strong> mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zu versehen.<br />

§ 16<br />

Bestehen, Nichtbestehen <strong>und</strong><br />

Bescheinigung von Prüfungsleistungen<br />

(1) Eine Modulprüfung ist bestanden, wenn<br />

alle Prüfungsleistungen des Moduls mit mindestens<br />

„ausreichend“ bewertet wurden.<br />

(2) Die Bachelor-Prüfung ist bestanden,<br />

wenn alle Leistungen nach § 1 Abs. 3 erbracht<br />

sind <strong>und</strong> bei Benotung mit mindestens<br />

„ausreichend“ bewertet wurden. Die<br />

Bachelor-Prüfung ist endgültig nicht bestanden,<br />

wenn die Wiederholungsmöglichkeiten<br />

der Prüfungsleistungen (§ 18 Abs.1) erfolglos<br />

ausgeschöpft wurden.<br />

(3) Die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen<br />

werden durch Aushang oder über die<br />

Homepage der Fachhochschule Bingen bekannt<br />

gegeben. Innerhalb einer Frist von<br />

vier Wochen nach Bekanntgabe der Ergebnisse<br />

können die Studierenden Einsicht in<br />

ihre eigenen Klausuren <strong>und</strong> die Prüfungsakten<br />

nehmen. Einwände gegen die Bewertung<br />

sind innerhalb dieser Frist schriftlich oder<br />

zur Niederschrift dem Prüfungsausschuss<br />

vorzubringen.<br />

(4) Hat der Prüfling eine Prüfung nach einmaliger<br />

Wiederholung nicht bestanden oder<br />

wurde die Abschlussarbeit schlechter als<br />

„ausreichend“ (4,0) bewertet, wird der Prüfling<br />

schriftlich darüber informiert. Er erhält<br />

auch Auskunft darüber, ob <strong>und</strong> in welcher<br />

Frist die Fachprüfung durch eine mündliche<br />

Prüfung ergänzt werden bzw. die Abschlussarbeit<br />

wiederholt werden kann.<br />

(5) Hat der Prüfling die Bachelor-Prüfung<br />

endgültig nicht bestanden, wird ihm auf Antrag<br />

<strong>und</strong> gegen Vorlage der entsprechenden<br />

Nachweise sowie der Exmatrikulationsbescheinigung<br />

eine Bescheinigung ausgestellt,<br />

die die erbrachten Prüfungsleistungen <strong>und</strong><br />

deren Noten sowie die noch fehlenden Prü-<br />

fungsleistungen enthält <strong>und</strong> erkennen lässt,<br />

dass die Bachelor-Prüfung nicht bestanden<br />

ist. Eine Bescheinigung in elektronischer<br />

Form ist ausgeschlossen.<br />

§ 17<br />

Freiversuch<br />

(1) Im Rahmen der Bachelor-Prüfung gilt eine<br />

Prüfungsleistung gemäß § 9, § 10 <strong>und</strong> § 11 im<br />

Falle des erstmaligen Nichtbestehens als<br />

nicht unternommen, wenn<br />

1. der Prüfling bei der ersten Möglichkeit,<br />

an der Modulprüfung teilzunehmen, zu<br />

dieser angetreten ist <strong>und</strong><br />

2. die Möglichkeit des Freiversuchs nicht<br />

ausdrücklich ausgeschlossen wurde (Abschlussarbeit).<br />

§ 18 Abs. 4 bleibt davon unberührt. Prüfungen,<br />

die wegen Täuschungen oder eines<br />

sonstigen ordnungswidrigen Verhaltens <strong>für</strong><br />

nicht bestanden erklärt wurden, sind vom<br />

Freiversuch ausgeschlossen.<br />

(2) Eine im Freiversuch bestandene Prüfungsleistung<br />

kann einmal zur Notenverbesserung<br />

zum jeweils nächsten Prüfungstermin<br />

wiederholt werden. Wird eine Notenverbesserung<br />

nicht erreicht, bleibt die im ersten<br />

Prüfungsversuch erzielte Note gültig.<br />

(3) Für die Berechnung der Frist nach Absatz<br />

1 gilt § 14 Abs. 4 entsprechend.<br />

§ 18<br />

Wiederholung <strong>und</strong> Ergänzung<br />

von Prüfungen<br />

(1) Prüfungsleistungen, die nicht mindestens<br />

mit „ausreichend“ bewertet worden sind,<br />

können einmal wiederholt werden. Nicht bestandene<br />

Prüfungsleistungen im Studiengang<br />

Informatik (B.Sc.) sind als Fehlversuche<br />

zu werten. Sind einzelne Prüfungsleistungen<br />

nicht bestanden, so müssen nur diese<br />

wiederholt werden. Die Wiederholung einer<br />

bestandenen Prüfung ist nicht zulässig. § 17<br />

Abs. 2 (Freiversuch) bleibt unberührt.<br />

(2) Als Fehlversuche sind ferner nicht bestandene<br />

prüfungsrelevante Leistungen eines<br />

anderen Studiengangs einer Hochschule<br />

in Deutschland anzurechnen, die denen in<br />

dem eingeschriebenen Studiengang im Wesentlichen<br />

entsprechen, soweit <strong>für</strong> deren Bestehen<br />

gleichwertige oder geringere Anforderungen<br />

gestellt wurden.<br />

(3) Die Abschlussarbeit kann bei einer Bewertung,<br />

die schlechter als „ausreichend“<br />

(4,0) ist, nur einmal mit einem neuen Thema<br />

wiederholt werden. Eine Rückgabe des Themas<br />

der Abschlussarbeit in der in § 12 Abs. 4<br />

genannten Frist ist jedoch nur zulässig,<br />

wenn der Prüfling bei der Anfertigung seiner<br />

ersten Arbeit von dieser Möglichkeit keinen<br />

Gebrauch gemacht hat. Eine nicht bestandene<br />

Abschlussarbeit muss innerhalb von acht<br />

Wochen nach Datum des Bescheids über das<br />

Nichtbestehen neu angemeldet werden.<br />

(4) Die Wiederholungsprüfungen sollen spätestens<br />

im Rahmen der Prüfungstermine des<br />

jeweils folgenden Semesters abgelegt werden.<br />

Über Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss<br />

unter Beachtung des § 26<br />

Abs. 1 Nr. 6 HochSchG. Tritt der Prüfling zu<br />

einer Wiederholungsprüfung nicht an, dann<br />

ist die Prüfungsleistung mit „nicht bestanden“<br />

zu bewerten, es sei denn, der Prüfling<br />

hat das Versäumnis nicht zu vertreten.<br />

(5) Ist eine schriftliche Prüfung nach zulässiger<br />

Wiederholung endgültig nicht bestanden,<br />

so findet eine mündliche Ergänzungsprüfung<br />

statt, <strong>und</strong> zwar nach Möglichkeit vor Anmeldeschluss<br />

des nächsten Prüfungstermins.<br />

Deren Ergebnis tritt an die Stelle der schriftlichen<br />

Prüfung. Tritt der Prüfling zu einer<br />

mündlichen Ergänzungsprüfung nicht an,<br />

dann ist die Prüfung endgültig nicht bestanden,<br />

es sei denn, der Prüfling hat das Versäumnis<br />

nicht zu vertreten. Den Termin der<br />

mündlichen Ergänzungsprüfung legt der<br />

Prüfungsausschuss fest.<br />

(6) Die Prüfungen können auch vor Ablauf<br />

der festgesetzten Fristen abgelegt werden,<br />

sofern die <strong>für</strong> die Zulassung zur Prüfung erforderlichen<br />

Voraussetzungen entsprechend<br />

den § 13 Abs. 1, 2 <strong>und</strong> 3 erfüllt sind.<br />

VI. Zeugnis <strong>und</strong> Urk<strong>und</strong>e,<br />

Ungültigkeit der Bachelor-Prüfung<br />

§ 19<br />

Zeugnis<br />

(1) Über die bestandene Bachelor-Prüfung<br />

wird ein Zeugnis ausgestellt. Das Zeugnis<br />

enthält<br />

1. Studiengang,<br />

2. Thema <strong>und</strong> Note der Abschlussarbeit,<br />

3. Noten der Modulprüfungen,<br />

4. Gesamtnote.<br />

(2) Auf Antrag der Studierenden wird die bis<br />

zum Abschluss der Bachelor-Prüfung<br />

benötigte persönliche Fachstudiendauer in<br />

das Zeugnis aufgenommen.<br />

(3) Die Hochschule stellt ein Diploma-Supplement<br />

(DS) entsprechend dem „Diploma-<br />

Supplement Modell“ von Europäischer Union/Europarat/UNESCO<br />

aus. Als Darstellung<br />

des nationalen Bildungssystems (DS-Abschnitt<br />

8) ist der zwischen Kultusministerkonferenz<br />

<strong>und</strong> Hochschulrektorenkonferenz<br />

abgestimmte Text in der jeweils gültigen<br />

Fassung zu verwenden2 . Es enthält insbesondere<br />

Angaben über die Hochschule, die Art<br />

des Abschlusses, das Studienprogramm, die<br />

Zugangsvoraussetzungen, die Studienanforderungen<br />

<strong>und</strong> den Studienverlauf sowie über<br />

das deutsche Studiensystem. Auf Antrag der<br />

Studierenden soll ihnen die Hochschule zusätzlich<br />

zur Ausstellung des Diploma-Supplements<br />

Übersetzungen der Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Zeugnisse in englischer Sprache aushändigen.<br />

(4) Das Zeugnis ist von dem vorsitzenden<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> trägt das Datum des Tages, an<br />

dem die Bachelor-Prüfung gemäß § 16 Abs. 2<br />

bestanden wurde.<br />

(5) Die Ausstellung des Diploma-Supplements<br />

<strong>und</strong> des Zeugnisses in elektronischer<br />

Form ist ausgeschlossen.<br />

§ 20<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

(1) Gleichzeitig mit dem Zeugnis wird die<br />

Urk<strong>und</strong>e mit dem Datum des Zeugnisses<br />

ausgehändigt. Darin wird die Verleihung des<br />

akademischen Grades beurk<strong>und</strong>et.<br />

(2) Die Bachelor-Urk<strong>und</strong>e wird von der Präsidentin<br />

bzw. dem Präsidenten der Fachhochschule<br />

<strong>und</strong> dem vorsitzenden Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses unterzeichnet <strong>und</strong><br />

mit dem Siegel der Hochschule versehen.<br />

(3) Die Ausstellung der Urk<strong>und</strong>e in elektronischer<br />

Form ist ausgeschlossen.<br />

§ 21<br />

Ungültigkeit der Bachelor-Prüfung<br />

(1) Haben Studierende bei einer Prüfung<br />

getäuscht <strong>und</strong> wird diese Tatsache erst nach<br />

der Aushändigung des Zeugnisses bekannt,<br />

so kann der Prüfungsausschuss nachträglich<br />

2 Die jeweils geltende Fassung ergibt sich aus:<br />

http://www.hrk.de (Stichwort: Diploma Supplement)


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 901<br />

die Noten <strong>für</strong> diejenigen Prüfungsleistungen,<br />

bei deren Erbringung getäuscht wurde,<br />

entsprechend berichtigen <strong>und</strong> die Prüfung<br />

ganz oder teilweise als nicht bestanden erklären.<br />

(2) Waren die Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zulassung<br />

zu einer Prüfung nicht erfüllt,<br />

ohne dass die Studierenden hierüber täuschen<br />

wollten, <strong>und</strong> wird diese Tatsache erst<br />

nach Aushändigung des Zeugnisses bekannt,<br />

so wird dieser Mangel durch das<br />

Bestehen der Prüfung geheilt. Haben Studierende<br />

die Zulassung vorsätzlich zu Unrecht<br />

erwirkt, so entscheidet der Prüfungsausschuss.<br />

(3) Den Studierenden ist vor einer Entscheidung<br />

Gelegenheit zur Äußerung zu<br />

geben.<br />

(4) Das unrichtige Prüfungszeugnis ist einzuziehen<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls ein neues zu erteilen.<br />

Mit dem unrichtigen Prüfungszeugnis ist<br />

auch die Urk<strong>und</strong>e einzuziehen, wenn die<br />

Prüfung aufgr<strong>und</strong> einer Täuschung als<br />

„nicht bestanden“ erklärt wurde. Eine Entscheidung<br />

nach Absatz 1 <strong>und</strong> Absatz 2 Satz 2<br />

ist nach einer Frist von fünf Jahren ab dem<br />

Datum des Prüfungszeugnisses ausgeschlossen.<br />

VII. Schlussbestimmungen<br />

§ 22<br />

Inkrafttreten<br />

Die Prüfungsordnung tritt am Tage nach ihrer<br />

Veröffentlichung im Staatsanzeiger <strong>für</strong><br />

Rheinland-Pfalz in Kraft.<br />

§ 23<br />

Außerkrafttreten<br />

der bisherigen Prüfungsordnung<br />

Mit dem Inkrafttreten dieser Prüfungsordnung<br />

tritt die Ordnung <strong>für</strong> die Diplomprüfung<br />

Studiengang Informatik vom 12. März<br />

2001 (StAnz. 2001, S. 682) mit Änderung<br />

vom 11. April 2005 (StAnz. 2005, S. 471)<br />

außer Kraft. Für Studierende des bisherigen<br />

Diplomstudienganges gelten die Übergangsbestimmungen<br />

des § 24.<br />

§ 24<br />

Übergangsvorschriften<br />

(1) Studierende, die das Studium im Diplomstudiengang<br />

Informatik an der Fachhochschule<br />

Bingen vor Inkrafttreten dieser Prüfungsordnung<br />

aufgenommen haben <strong>und</strong> die<br />

Diplomvorprüfung bis einschließlich Ende<br />

des Wintersemesters 2007/2008 bestanden<br />

haben, beenden das Studium nach der <strong>für</strong> sie<br />

geltenden, in § 23 Abs. 1 bezeichneten Diplomprüfungsordnung.<br />

(2) Diese Übergangsregelung gilt bis zum<br />

Ende des Sommersemesters 2011. Danach<br />

kann nur nach der vorliegenden Prüfungsordnung<br />

zu Ende studiert werden.<br />

(3) Studierende, die sich bei Inkrafttreten<br />

dieser Ordnung im Diplom-Studiengang befinden,<br />

können auf Antrag (unwiderruflich)<br />

in den Bachelor-Studiengang wechseln <strong>und</strong><br />

ihr Studium mit der Bachelor-Arbeit beenden.<br />

(4) Für die Anerkennung der erbrachten Studien-<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen gilt § 4. Fehlversuche<br />

werden nach § 13 Abs. 4 mit angerechnet<br />

Bingen, den 22. Mai 2007<br />

Der Dekan des Fachbereichs 2<br />

der Fachhochschule Bingen<br />

Anhang<br />

Modulprüfungen des Studiengangs Informatik (B.Sc.)<br />

Modulcode<br />

Modulname ECTS<br />

I-MN01 Technische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der Informatik<br />

Regelsemester der Studienleistungen<br />

(SL) <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(PL)<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Gewichtung<br />

der Prüfungsleistung<br />

Voraussetzung(Modulprüfungbestanden)<br />

6 PL 6 -<br />

I-MN02 Mathematik 1 9 PL 9 -<br />

I-MN03 Mathematik 2 6 PL 6 -<br />

I-MN04 Numerik 3 PL 3 I-MN02<br />

I-AG01 Englisch 6 PL 6 -<br />

I-AG02 Kommunikative<br />

Kompetenz<br />

6 PL,<br />

SL<br />

6 -<br />

I-AG03 Juristische Aspekte 3 PL 3 -<br />

I-BW01 Betriebswirtschaft 6 PL 6 -<br />

Betriebswirtschaft<br />

Wahlpflicht<br />

I-IG01 Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der Informatik I<br />

I-IG02 Einführung<br />

Programmieren<br />

I-IG03 Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der Informatik II<br />

I-IG04 Algorithmen <strong>und</strong><br />

Datenstrukturen<br />

I-IG05 Rechner- <strong>und</strong><br />

Betriebssysteme<br />

6 PL 6 -<br />

6 PL 6 -<br />

6 PL,<br />

SL<br />

6 -<br />

6 PL 6 -<br />

6 PL,<br />

SL<br />

6 -<br />

6 PL 6 -<br />

I-IG06 Datenbanken 6 PL 6 I-IG02<br />

I-IG01<br />

I-IG07 Einführung in das<br />

Software Engineering<br />

I-IG08 Programmierung<br />

verteilter Systeme<br />

I-IG09 Kommunikationssysteme<br />

<strong>und</strong> Netze<br />

6 PL,<br />

SL<br />

6 PL,<br />

SL<br />

I-IV01 Web-Technologien 6 PL,<br />

SL<br />

I-IV02 Vertiefung<br />

Programmieren<br />

I-IV03 Software Qualitätsmanagement<br />

6 I-IG02<br />

6 I-IG02<br />

6 PL 6 I-IG01<br />

6 PL,<br />

SL<br />

6 PL,<br />

SL<br />

6 I-IG02<br />

6 I-IG02<br />

I-IG04<br />

6 -


NR. 22 / SEITE 902 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

Modulcode<br />

Modulname ECTS<br />

Informatik Wahl 3 6 PL/<br />

SL<br />

Informatik Wahl 3<br />

4645.<br />

Ordnung <strong>für</strong> die Prüfung<br />

im Bachelor-Studiengang<br />

Bioinformatik (B. Sc.)<br />

an der Fachhochschule Bingen<br />

Vom 22. Mai 2007<br />

Aufgr<strong>und</strong> des § 7 Abs. 2 Nr. 2 <strong>und</strong> des § 86<br />

Abs. 2 Nr. 3 des Hochschulgesetzes (Hoch-<br />

SchG) vom 21. Juli 2003 (GVBl. S. 167),<br />

geändert durch das Erste Landesgesetz zur<br />

Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften<br />

vom 19. Dezember 2006 (GVBl. S. 438) hat<br />

der gemeinsame Ausschuss <strong>für</strong> den Studiengang<br />

Bioinformatik der Fachbereiche 1 <strong>und</strong><br />

2 an der Fachhochschule Bingen am 24. November<br />

2005 die folgende Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den Studiengang Bioinformatik (B.Sc.)<br />

an der Fachhochschule Bingen beschlossen.<br />

Diese Prüfungsordnung hat das <strong>Ministerium</strong><br />

<strong>für</strong> Bildung, Wissenschaft, Jugend <strong>und</strong> Kultur<br />

mit Schreiben vom 9. Mai 2007, Az.: 9526<br />

Tgb. Nr. 2631/06, genehmigt.<br />

Sie wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Inhalt<br />

I. Allgemeines<br />

§ 1 Zweck <strong>und</strong> Durchführung<br />

der Bachelor-Prüfung<br />

§ 2 Regelstudienzeit <strong>und</strong> Studienaufbau<br />

§ 3 Abschlussgrad<br />

§ 4 Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

§ 5 Bildung der Modulnoten <strong>und</strong><br />

Bewertung der Prüfungsleistungen<br />

II. Gremien <strong>und</strong> Zuständigkeiten<br />

§ 6 Prüfungsausschuss<br />

§ 7 Prüfende <strong>und</strong> Beisitzende<br />

§ 8 Betreuung der Abschlussarbeit<br />

III. Arten der Prüfungs- <strong>und</strong><br />

Studienleistungen<br />

§ 9 Mündliche Prüfungen<br />

§ 10 Klausuren<br />

§ 11 Weitere Prüfungsformen <strong>und</strong> Studienleistungen<br />

§ 12 Abschlussarbeit<br />

6 PL/<br />

SL<br />

Informatik Wahl 3 6 PL/<br />

SL<br />

6 I-IG03<br />

I-IG04<br />

6 I-IG03<br />

I-IG04<br />

6 I-IG03<br />

I-IG04<br />

I-PP01 Studienprojekt 9 PL 9 -<br />

I-PP02 Praxisphase 15 PL 0 -<br />

I-PP03 Bachelor-Arbeit einschließlich<br />

Kolloqium<br />

Regelsemester der Studienleistungen<br />

(SL) <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(PL)<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Gewichtung<br />

der Prüfungsleistung<br />

Voraussetzung(Modulprüfungbestanden)<br />

15 PL 15 (siehe<br />

§ 13<br />

Abs. 5)<br />

3 Statt eines Wahlmoduls von 6 ECTS-Credits können auch mehrere kleinere Wahlmodule mit mindestens<br />

6 ECTS-Credits in der Summe belegt werden.<br />

IV. Zulassungsvoraussetzungen<br />

<strong>und</strong> -verfahren, Fristen<br />

§ 13 Zulassungsvoraussetzungen<br />

<strong>und</strong> Zulassungsverfahren<br />

§ 14 Fristen<br />

V. Bestehen, Nichtbestehen, Wiederholung<br />

§ 15 Versäumnis, Rücktritt,<br />

Täuschung, Ordnungsverstoß<br />

§ 16 Bestehen, Nichtbestehen <strong>und</strong><br />

Bescheinigung von Prüfungsleistungen<br />

§ 17 Freiversuch<br />

§ 18 Wiederholung <strong>und</strong> Ergänzung von<br />

Prüfungen<br />

VI. Zeugnis <strong>und</strong> Urk<strong>und</strong>e,<br />

Ungültigkeit der Bachelor-Prüfung<br />

§ 19 Zeugnis<br />

§ 20 Urk<strong>und</strong>e<br />

§ 21 Ungültigkeit der Bachelor-Prüfung<br />

VII. Schlussbestimmungen<br />

§ 22 Inkrafttreten<br />

§ 23 Außerkrafttreten der bisherigen<br />

Prüfungsordnung<br />

§ 24 Übergangsvorschriften<br />

Anhang<br />

I. Allgemeines<br />

§ 1<br />

Zweck <strong>und</strong> Durchführung<br />

der Bachelor-Prüfung<br />

(1) Die Bachelor-Prüfung bildet den berufsqualifizierenden<br />

Abschluss des Studienganges<br />

Bioinformatik (B.Sc.). Durch die Bachelor-Prüfung<br />

soll festgestellt werden, ob die<br />

Studierenden die Zusammenhänge ihres Faches<br />

überblicken, die Fähigkeit besitzen,<br />

wissenschaftliche Methoden <strong>und</strong> Erkenntnisse<br />

anzuwenden <strong>und</strong> die <strong>für</strong> den Eintritt in<br />

die Berufspraxis notwendigen gründlichen<br />

Fachkenntnisse erworben haben.<br />

(2) Die Bachelor-Prüfung wird studienbegleitend<br />

nach Abschluss der jeweiligen Lehrveranstaltungen<br />

durchgeführt.<br />

(3) Die Bachelor-Prüfung besteht aus<br />

1. den studienbegleitenden Prüfungen in<br />

den Fachgebieten der Module (Modulprüfungen),<br />

die im Anhang aufgeführt<br />

sind,<br />

2. den Studienleistungen wie im Anhang<br />

aufgeführt,<br />

3. der Abschlussarbeit aus einem Fachgebiet<br />

des Studiengangs.<br />

§ 2<br />

Regelstudienzeit <strong>und</strong> Studienaufbau<br />

(1) Die Studienzeit, in der das Studium in<br />

der Regel abgeschlossen werden kann (Regelstudienzeit),<br />

beträgt sechs Semester. Darin<br />

sind praktische Studienphasen gemäß Absatz<br />

2 enthalten. Innerhalb der Regelstudienzeit<br />

kann die Abschlussprüfung abgelegt<br />

werden. Insgesamt ist dem Studium eine<br />

mittlere Arbeitsbelastung entsprechend<br />

180 ECTS-Credits (European Credit Transfer<br />

System) zugeordnet.<br />

(2) Innerhalb der Regelstudienzeit ist ein<br />

Modul Projektphase enthalten, das einem<br />

Arbeitsumfang von 15 ECTS-Credits entspricht.<br />

Dieses Modul kann durch entsprechende<br />

Studienzeiten an einer ausländischen<br />

Hochschule bzw. durch ein Auslandssemester<br />

oder in Ausnahmefällen durch gleichwertige<br />

Praxisprojekte ersetzt werden.<br />

§ 3<br />

Abschlussgrad<br />

Aufgr<strong>und</strong> der bestandenen Bachelor-Prüfung<br />

wird der akademische Grad „Bachelor<br />

of Science“ (B.Sc.) verliehen.<br />

§ 4<br />

Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(1) Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen werden ohne Gleichwertigkeitsprüfung<br />

angerechnet, wenn sie an einer<br />

Hochschule in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland in einem entsprechenden Studiengang<br />

erbracht wurden, sofern dieser Studiengang<br />

akkreditiert ist.<br />

(2) Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in Studiengängen, die<br />

nicht unter Absatz 1 fallen, werden angerechnet,<br />

soweit die Gleichwertigkeit festgestellt<br />

ist. Gleichwertigkeit ist festzustellen,<br />

wenn Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in Inhalt, Umfang <strong>und</strong> in<br />

den Anforderungen denjenigen des betreffenden<br />

Studiums an der aufnehmenden<br />

Hochschule im Wesentlichen entsprechen.<br />

Dabei ist kein schematischer Vergleich, sondern<br />

eine Gesamtbetrachtung <strong>und</strong> Gesamtbewertung<br />

vorzunehmen. Bei der Anerkennung<br />

von Studienzeiten, Studienleistungen<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen, die außerhalb der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland erbracht wurden,<br />

sind die von der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK) <strong>und</strong> Hochschulrektorenkonferenz<br />

(HRK) gebilligten Äquivalenzvereinbarungen<br />

sowie Absprachen im Rahmen von<br />

Hochschulpartnerschaften zu beachten.<br />

(3) Für Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten<br />

Fernstudien, <strong>für</strong> multimedial gestützte Studien-<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen sowie <strong>für</strong> Studien-<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen von Frühstudierenden<br />

(außergewöhnlich begabte Schülerinnen<br />

oder Schüler nach § 67 Abs. 4<br />

HochSchG) gelten die Absätze 1 <strong>und</strong> 2 entsprechend;<br />

Absatz 2 gilt außerdem <strong>für</strong> Studienzeiten,<br />

Studienleistungen <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

an anderen Bildungseinrichtungen,<br />

insbesondere an staatlichen oder staatlich<br />

anerkannten Berufsakademien sowie<br />

an Fach- <strong>und</strong> Ingenieurschulen <strong>und</strong> Offiziershochschulen<br />

der ehemaligen Deutschen<br />

Demokratischen Republik.


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 903<br />

(4) Für außerhalb der Hochschule erworbene<br />

Leistungen können Kreditpunkte vergeben<br />

werden, sofern die Äquivalenz zu den Zielen<br />

einzelner Module individuell durch Prüfung<br />

der Unterlagen nachgewiesen wird. Über die<br />

Anrechnung entscheidet der Prüfungsausschuss.<br />

(5) Werden Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

anerkannt, werden Noten - soweit die Notensysteme<br />

vergleichbar sind - übernommen<br />

<strong>und</strong> in die Berechnung der Gesamtnote einbezogen.<br />

Bei unvergleichbaren Notensystemen<br />

wird der Vermerk „bestanden“ aufgenommen.<br />

Im Zeugnis wird eine Kennzeichnung<br />

der Anerkennung vorgenommen.<br />

(6) Bei Vorliegen der Voraussetzungen der<br />

Absätze 1 bis 4 besteht ein Rechtsanspruch<br />

auf Anerkennung. Die Anerkennung von<br />

Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong> Prüfungsleistungen,<br />

die in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland erbracht wurden, erfolgt von<br />

Amts wegen. Die Studierenden haben die <strong>für</strong><br />

die Anrechnung erforderlichen Unterlagen<br />

vorzulegen.<br />

§ 5<br />

Bildung der Modulnoten <strong>und</strong><br />

Bewertung der Prüfungsleistungen<br />

(1) Modulnoten können aus einer oder mehreren<br />

Prüfungsleistungen bestehen.<br />

(2) Die Noten <strong>für</strong> die einzelnen Studien- bzw.<br />

Prüfungsleistungen werden von den jeweiligen<br />

Prüfenden festgesetzt. Für die Bewertung<br />

einzelner Studien- bzw. Prüfungsleistungen<br />

sind die Noten 1,0; 1,3; 1,7; 2,0; 2,3;<br />

2,7; 3,0; 3,3; 3,7; 4,0 <strong>und</strong> 5,0 zu verwenden.<br />

Diese Notenaufteilung gilt auch <strong>für</strong> die<br />

Modulnote, wenn hier<strong>für</strong> nur eine Prüfungsleistung<br />

erbracht wurde.<br />

(3) Werden mehrere Prüfungsleistungen in<br />

einer Prüfung zusammengefasst, errechnet<br />

sich die Note aus dem gewichteten Durchschnitt<br />

der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen.<br />

Die hierbei anzuwendenden Gewichtungsfaktoren<br />

ergeben sich aus dem<br />

Anhang. Modulnoten werden auf eine Stelle<br />

nach dem Komma ger<strong>und</strong>et.<br />

(4) Für die Modulnoten ist folgendes Bewertungsschema<br />

zu verwenden:<br />

Noten<br />

1,0<br />

Verbale Note Notenpunkte Leistungsbeschreibung<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

exzellent<br />

A+ eine überragende Leistung<br />

1,4<br />

1,5<br />

1,6<br />

1,7<br />

1,8<br />

sehr gut<br />

A<br />

eine Leistung, die erheblich über<br />

den durchschnittlichen<br />

Anforderungen liegt<br />

1,9<br />

B+<br />

2,0<br />

2,1<br />

2,2<br />

gut<br />

eine Leistung, die über den durchschnittlichen<br />

Anforderungen liegt<br />

2,3<br />

2,4<br />

2,5<br />

2,6<br />

B<br />

2,7<br />

2,8<br />

C+<br />

eine Leistung, die<br />

2,9<br />

3,0<br />

befriedigend<br />

durchschnittlichen Anforderungen<br />

entspricht<br />

3,1<br />

3,2<br />

3,3<br />

3,4<br />

C<br />

3,5<br />

3,6<br />

D+<br />

eine Leistung, die trotz ihrer Mängel<br />

3,7<br />

3,8<br />

ausreichend<br />

noch den Anforderungen genügt<br />

3,9<br />

4,0<br />

D<br />

5,0<br />

nicht<br />

bestanden<br />

F<br />

eine Leistung, die wegen<br />

erheblicher Mängel den<br />

Anforderungen nicht mehr genügt<br />

(5) Bei der Bewertung durch mehrere Prüfende<br />

<strong>und</strong> nicht übereinstimmender Bewertung<br />

der Prüfungsleistungen kann der Prüfungsausschuss<br />

hierzu die Beurteilung durch einen<br />

dritten Prüfenden einbeziehen. Der Prüfungsausschuss<br />

entscheidet im Rahmen der<br />

abgegebenen Noten.<br />

(6) Aus dem Anhang geht hervor, welche<br />

Prüfungsleistungen zu einer Modulprüfung<br />

zusammengefasst werden.<br />

(7) Ist eine Modulprüfung mit mindestens<br />

„ausreichend“ bewertet, werden die Leistungspunkte<br />

(ECTS-Credits) entsprechend<br />

dem Anhang zugeordnet.<br />

(8) Aus dem gewichteten Durchschnitt der<br />

Noten der Modulprüfungen <strong>und</strong> der Note der<br />

Abschlussarbeit wird die Gesamtnote gebildet.<br />

Die Gewichtungsfaktoren ergeben sich<br />

aus der Tabelle im Anhang. Die Absätze 3<br />

<strong>und</strong> 4 gelten entsprechend. Bei einer überragenden<br />

Leistung (Notenpunkte A+) wird das<br />

Gesamturteil „Mit Auszeichnung bestanden“erteilt.<br />

(9) Leistungspunkte <strong>und</strong> Noten sind in dem<br />

Zeugnis getrennt auszuweisen. Für die Umrechnung<br />

der Gesamtnoten in die ECTS-Bewertungsskala<br />

gelten die folgenden Regeln:<br />

ECTS-Grade Einteilung<br />

A die besten 10 %<br />

B die nächsten 25 %<br />

C die nächsten 30 %<br />

D die nächsten 25 %<br />

E die nächsten 10 %<br />

Die Einteilung bezieht sich auf die in den<br />

letzten drei Lehrberichten des entsprechenden<br />

Studiengangs ausgewiesenen Gesamtnoten<br />

mit einer Bewertung von mindestens 4,0.<br />

II. Gremien <strong>und</strong> Zuständigkeiten<br />

§ 6<br />

Prüfungsausschuss<br />

(1) Dem Prüfungsausschuss gehören an: Drei<br />

Professorinnen oder Professoren, ein studentisches<br />

Mitglied <strong>und</strong> ein Mitglied aus den<br />

Gruppen gemäß § 37 Abs. 2 Nr. 3 <strong>und</strong> 4<br />

HochSchG1 .<br />

(2) Der Prüfungsausschuss ist <strong>für</strong> die Organisation<br />

der Prüfungen <strong>und</strong> <strong>für</strong> Entscheidungen<br />

in Prüfungsangelegenheiten zuständig.<br />

Er achtet darauf, dass die Bestimmungen<br />

dieser Ordnung eingehalten werden. Das<br />

vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

berichtet regelmäßig dem Fachbereich<br />

über die Entwicklung der Prüfungs- <strong>und</strong><br />

Studienzeiten einschließlich der tatsächlichen<br />

Bearbeitungszeiten <strong>für</strong> die Abschlussarbeit<br />

sowie über die Verteilung der Modul<strong>und</strong><br />

Gesamtnoten. Der Prüfungsausschuss<br />

gibt Anregungen zur Reform der Prüfungsordnung.<br />

(3) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

werden vom Fachbereichsrat gewählt. Die<br />

Amtszeit <strong>für</strong> das studentische Mitglied beträgt<br />

ein Jahr, die der übrigen Mitglieder<br />

drei Jahre. Vorzeitig ausgeschiedene Mitglieder<br />

werden durch Nachernennung <strong>für</strong> den<br />

Rest der Amtszeit ersetzt. Die Mitglieder des<br />

Prüfungsausschusses wählen die Vorsitzende<br />

1 Dies gilt nur insoweit, wie die Hochschule im<br />

Rahmen der Gr<strong>und</strong>ordnung von § 37 Abs. 2<br />

Satz 5 2. Halbsatz HochSchG keinen Gebrauch<br />

macht. Sollte die Hochschule einen Beschluss<br />

entsprechend der vorgenannten Bestimmung fassen,<br />

muss jede Gruppe durch ein Mitglied vertreten<br />

sein.


NR. 22 / SEITE 904 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

oder den Vorsitzenden sowie die Stellvertreterin<br />

oder den Stellvertreter aus der Gruppe<br />

der Professorinnen <strong>und</strong> Professoren des Ausschusses.<br />

(4) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

unterliegen der Amtsverschwiegenheit. Sofern<br />

sie nicht im öffentlichen Dienst stehen,<br />

sind sie durch das vorsitzende Mitglied oder<br />

durch die Stellvertretung zur Verschwiegenheit<br />

zu verpflichten.<br />

(5) Die oder der Vorsitzende führt im Regelfall<br />

die Geschäfte des Prüfungsausschusses. Der<br />

Prüfungsausschuss kann einzelne Aufgaben<br />

dem vorsitzenden Mitglied übertragen. Ablehnende<br />

Entscheidungen kann nur der Prüfungsausschuss<br />

treffen, soweit eine entsprechende<br />

Entscheidungspraxis in vergleichbaren<br />

Angelegenheiten noch nicht besteht.<br />

(6) Prüfungsleistungen dürfen nur von Personen<br />

bewertet werden, die selbst mindestens<br />

die durch die Prüfung festzustellende<br />

oder gleichwertige Qualifikation besitzen.<br />

(7) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

haben das Recht, bei den Prüfungen zugegen<br />

zu sein; ausgenommen ist das studentische<br />

Mitglied, wenn es sich zu derselben Prüfung<br />

angemeldet hat.<br />

(8) Der Prüfungsausschuss entscheidet unter<br />

anderem über:<br />

1. die Zulassung zur Prüfung (§ 13),<br />

2. die Folgen von Verstößen gegen Prüfungsvorschriften<br />

(§ 15),<br />

3. das Bestehen <strong>und</strong> Nichtbestehen (§ 16),<br />

4. die Anrechnung von Prüfungs- <strong>und</strong> Studienleistungen<br />

(§ 4),<br />

5. die Bestellung der Prüfenden <strong>und</strong> Beisitzenden<br />

(§ 7),<br />

6. die Ausgabe des Themas (§ 12) <strong>und</strong> die<br />

Betreuung der Abschlussarbeit (§ 8),<br />

7. die Prüfungsnote bei abweichenden Bewertungen<br />

mehrerer Prüfender (§ 5),<br />

8. die Anerkennung von Modulen <strong>für</strong> den<br />

Wahl- bzw. den Wahlpflichtbereich (Anhang).<br />

(9) Der Prüfungsausschuss kann in begründeten<br />

Fällen die Form der Prüfung (schriftlich<br />

bzw. mündlich) ändern. Dies ist den Studierenden<br />

zu Beginn des Moduls in geeigneter<br />

Weise bekannt zu geben.<br />

§ 7<br />

Prüfende <strong>und</strong> Beisitzende<br />

(1) Zu Prüferinnen oder Prüfern werden nur<br />

Professorinnen oder Professoren <strong>und</strong> andere<br />

nach Landesrecht prüfungsberechtigte Personen<br />

bestellt, die, sofern nicht zwingende<br />

Gründe eine Abweichung erfordern, in dem<br />

Fachgebiet, auf das sich die Prüfungsleistung<br />

bezieht, eine eigenverantwortliche,<br />

selbstständige Lehrtätigkeit an einer Hochschule<br />

ausgeübt haben.<br />

(2) Zum sachk<strong>und</strong>igen beisitzenden Mitglied<br />

kann nur bestellt werden, wer die entsprechende<br />

Fachprüfung oder eine vergleichbare<br />

Prüfung bestanden hat.<br />

(3) Der Prüfungsausschuss sorgt da<strong>für</strong>, dass<br />

den Studierenden die Prüfungstermine <strong>und</strong><br />

die Meldefristen zu den Prüfungen rechtzeitig<br />

bekannt gegeben werden. In der Regel sollen<br />

dabei auch die Namen der Prüfenden genannt<br />

werden.<br />

(4) Für Prüfende <strong>und</strong> Beisitzende gilt § 6<br />

Abs. 4 entsprechend.<br />

§ 8<br />

Betreuung der Abschlussarbeit<br />

(1) Die Abschlussarbeit wird von einer Professorin<br />

oder einem Professor oder einer an-<br />

deren nach Landesrecht prüfungsberechtigten<br />

Person betreut, soweit diese an der Fachhochschule<br />

Bingen in einem <strong>für</strong> den jeweiligen<br />

Studiengang relevanten Bereich tätig<br />

sind.<br />

(2) Die Abschlussarbeit kann auch durch eine<br />

Person, die über einen Hochschulabschluss<br />

verfügt <strong>und</strong> nicht Mitglied der Fachhochschule<br />

Bingen ist, betreut werden. In diesem<br />

Fall bedarf es der Zustimmung des Prüfungsausschusses.<br />

(3) Die Studierenden schlagen <strong>für</strong> die Abschlussarbeit<br />

die Betreuende oder den Betreuenden<br />

in Abstimmung mit der betreffenden<br />

Person vor. Dieser Vorschlag begründet<br />

keinen Rechtsanspruch.<br />

III. Arten der Prüfungs- <strong>und</strong><br />

Studienleistungen<br />

§ 9<br />

Mündliche Prüfungen<br />

(1) In mündlichen Prüfungen sollen die Studierenden<br />

nachweisen, dass sie die Zusammenhänge<br />

des Prüfungsgebietes erkennen<br />

<strong>und</strong> spezielle Fragestellungen in diese Zusammenhänge<br />

einzuordnen vermögen. Durch<br />

mündliche Prüfungen soll ferner festgestellt<br />

werden, ob die Studierenden über ein breites<br />

Gr<strong>und</strong>lagenwissen verfügen.<br />

(2) Mündliche Prüfungen werden von mehreren<br />

Prüfenden oder von einer bzw. einem<br />

Prüfenden in Gegenwart eines sachk<strong>und</strong>igen<br />

beisitzenden Mitglieds abgenommen.<br />

(3) Mündliche Prüfungen sind Einzelprüfungen<br />

oder Gruppenprüfungen. An Gruppenprüfungen<br />

sollen in der Regel nicht mehr als<br />

vier Studierende teilnehmen.<br />

(4) Mündliche Prüfungen dauern 15 bis 45<br />

Minuten je Studierender bzw. Studierendem.<br />

(5) Die wesentlichen Gegenstände <strong>und</strong> Ergebnisse<br />

der mündlichen Prüfung sind in einem<br />

Protokoll (ggf. <strong>für</strong> die einzelnen Studierenden)<br />

festzuhalten. Im Falle des Absatzes 2<br />

2. Halbsatz hören die Prüfenden bzw. die<br />

oder der Prüfende vor der Festsetzung der<br />

Note das beisitzende Mitglied. Die Anfertigung<br />

des Protokolls in elektronischer Form<br />

ist ausgeschlossen. Das Ergebnis ist den Studierenden<br />

im Anschluss an die mündliche<br />

Prüfung bekannt zu geben.<br />

(6) Studierende, die sich zu einem späteren<br />

Prüfungstermin der gleichen Prüfung unterziehen<br />

wollen, sollen nach Maßgabe der<br />

räumlichen Verhältnisse als Zuhörer zugelassen<br />

werden, es sei denn, die zu Prüfenden<br />

haben bei der Meldung zur Prüfung widersprochen.<br />

(7) Auf Antrag weiblicher Studierender kann<br />

die Frauenbeauftragte bei mündlichen Prüfungen<br />

teilnehmen.<br />

§ 10<br />

Klausuren<br />

(1) In Klausuren sollen die Studierenden<br />

nachweisen, dass sie in begrenzter Zeit Probleme<br />

erkennen <strong>und</strong> mit fachspezifischen<br />

Methoden Lösungen entwickeln können.<br />

(2) Klausuren sollten mindestens eine St<strong>und</strong>e,<br />

aber nicht länger als drei St<strong>und</strong>en dauern.<br />

Klausurarbeiten <strong>und</strong> sonstige schriftliche<br />

Arbeiten werden von einer Prüferin oder<br />

einem Prüfer bewertet; im Falle der letzten<br />

Wiederholungsprüfung ist die Prüfungsleistung<br />

von zwei Prüferinnen oder Prüfern zu<br />

bewerten. Die Note ergibt sich aus dem arithmetischen<br />

Mittel der Einzelbewertungen.<br />

(3) Schriftliche Prüfungen sind innerhalb<br />

von vier Wochen zu bewerten, falls nicht<br />

zwingende Gründe eine andere Frist erfordern.<br />

(4) Schriftliche Prüfungen nach dem Multiple-Choice-Verfahren<br />

sind in der Regel ausgeschlossen.<br />

§ 11<br />

Weitere Prüfungsformen<br />

<strong>und</strong> Studienleistungen<br />

(1) Weitere Prüfungsformen <strong>und</strong> Studienleistungen,<br />

wie zum Beispiel Hausarbeiten, Projektarbeiten<br />

<strong>und</strong> Referate, können insbesondere<br />

dazu dienen, die Fähigkeit zur Teamarbeit<br />

<strong>und</strong> zur Entwicklung, Durchsetzung<br />

<strong>und</strong> Präsentation von Konzepten nachzuweisen.<br />

Hierbei sollen die Studierenden zeigen,<br />

dass sie an einer größeren Aufgabe Ziele definieren<br />

sowie interdisziplinäre Lösungsansätze<br />

<strong>und</strong> Konzepte erarbeiten können.<br />

(2) Hausarbeiten, Projektarbeiten <strong>und</strong> Referate<br />

sind Einzelarbeiten oder Gruppenarbeiten,<br />

die von einem Prüfenden bewertet<br />

werden. Bei Gruppenarbeiten muss der als<br />

Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag der<br />

einzelnen Studierenden deutlich unterscheidbar<br />

<strong>und</strong> bewertbar sein.<br />

(3) Die Form der Prüfung <strong>und</strong> die Bearbeitungszeit<br />

wird in der Modulbeschreibung<br />

oder zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.<br />

Hausarbeiten <strong>und</strong> Projektarbeiten sind in<br />

der Regel innerhalb von vier Wochen zu bewerten.<br />

(4) Studienleistungen können beispielsweise<br />

in Form von Referaten, Hausarbeiten, Protokollen,<br />

Testaten oder Klausurarbeiten erbracht<br />

werden. Teilnahmebescheinigungen<br />

sind keine Studienleistungen. Eine Studienleistung<br />

ist eine von einem Prüfenden bewertete<br />

- aber nicht notwendigerweise auch<br />

benotete - individuelle Leistung. Nicht zu<br />

benotende Studienleistungen werden mit<br />

„bestanden“ bzw. „nicht bestanden“ bewertet.<br />

Studienleistungen müssen in der Regel<br />

vor der letzten Prüfungsleistung einer Modulprüfung<br />

erbracht werden.<br />

(5) Die Form <strong>und</strong> der Zeitpunkt einer Studienleistung<br />

werden spätestens zu Beginn des<br />

Moduls vom Prüfungsausschuss bekannt gegeben.<br />

Noten <strong>für</strong> Studienleistungen sind ohne<br />

Einfluss auf die Modulnote.<br />

§ 12<br />

Abschlussarbeit<br />

(1) Die Abschlussarbeit ist eine Prüfungsarbeit.<br />

Sie soll zeigen, dass die Studierenden in<br />

der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen<br />

Frist ein Fachproblem selbstständig mit wissenschaftlichen<br />

Methoden zu bearbeiten.<br />

(2) Die Studierenden haben da<strong>für</strong> Sorge zu<br />

tragen, dass sie sich nach Absolvieren der<br />

studienbegleitenden Modulprüfungen <strong>und</strong><br />

nach Abschluss des Praxismoduls innerhalb<br />

einer Frist von höchstens zwei Monaten zur<br />

Abschlussarbeit anmelden. Sollte die oder<br />

der Studierende kein Thema <strong>und</strong> keine betreuende<br />

Person vorschlagen, sorgt der Prüfungsausschuss<br />

da<strong>für</strong>, dass sie ein Thema<br />

<strong>und</strong> eine betreuende Person <strong>für</strong> ihre Abschlussarbeit<br />

erhalten. Erfolgt keine rechtzeitige<br />

Anmeldung, gilt die Abschlussarbeit<br />

als erstmals nicht bestanden. Die Ausgabe<br />

der Themen der Abschlussarbeit erfolgt über<br />

den Prüfungsausschuss. Der Zeitpunkt ist<br />

aktenk<strong>und</strong>ig zu machen.<br />

(3) Der Arbeitsaufwand <strong>für</strong> die Abschlussarbeit<br />

entspricht 12 ECTS-Credits. Der Bearbeitungszeitraum<br />

beginnt mit der Ausgabe<br />

<strong>und</strong> beträgt neun Wochen. Im Einzelfall<br />

kann der Prüfungsausschuss auf begründeten<br />

Antrag einer Verlängerung des Bearbeitungszeitraums<br />

um maximal neun zustimmen,<br />

sofern der Arbeitsaufwand <strong>für</strong> die Abschlussarbeit<br />

(gemessen in ECTS-Credits)<br />

dadurch nicht überschritten wird. Das Thema,<br />

die Aufgabenstellung <strong>und</strong> der Umfang


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 905<br />

der Abschlussarbeit müssen so gestellt sein,<br />

dass der Bearbeitungszeitraum <strong>und</strong> der Arbeitsaufwand<br />

eingehalten werden können.<br />

(4) Das Thema der Abschlussarbeit kann nur<br />

einmal <strong>und</strong> nur innerhalb des ersten Monats<br />

der Bearbeitungszeit zurückgegeben werden.<br />

Ein Freiversuch gemäß § 17 ist ausgeschlossen.<br />

(5) Abschlussarbeiten können auch als Gruppenarbeiten<br />

zugelassen werden, wenn der als<br />

Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag der<br />

einzelnen Studierenden deutlich unterscheidbar<br />

<strong>und</strong> bewertbar ist <strong>und</strong> die Anforderungen<br />

nach Absatz 1 erfüllt.<br />

(6) Die Abschlussarbeit ist fristgemäß beim<br />

Prüfungsausschuss abzuliefern. Bei der Abgabe<br />

haben die Studierenden schriftlich zu<br />

versichern, dass sie ihre Arbeit - bei einer<br />

Gruppenarbeit ihren entsprechend gekennzeichneten<br />

Anteil der Arbeit - selbständig<br />

verfasst <strong>und</strong> keine anderen als die angegebenen<br />

Quellen <strong>und</strong> Hilfsmittel benutzt haben.<br />

Der Abgabezeitpunkt ist aktenk<strong>und</strong>ig zu<br />

machen. Ist die Abschlussarbeit nicht fristgerecht<br />

abgeliefert, gilt sie als nicht bestanden.<br />

(7) Die Abschlussarbeit ist von der Betreuerin<br />

oder dem Betreuer <strong>und</strong> einer weiteren Person<br />

zu bewerten, die nach § 7 Abs. 1 als Prüfer<br />

bzw. Prüferin zugelassen ist, wobei mindestens<br />

eine dieser Personen aus dem Kreis der<br />

den Studiengang tragenden Professoren<br />

stammen muss. Der Prüfungsausschuss regelt<br />

das Verfahren der Bewertung bei nicht<br />

übereinstimmender Beurteilung. Das Bewertungsverfahren<br />

soll sechs Wochen nicht<br />

überschreiten.<br />

(8) Die Abschlussarbeit wird durch ein hochschulöffentliches<br />

Kolloquium, das in der Regel<br />

an der Fachhochschule stattfinden soll,<br />

abgeschlossen. Die Dauer des Kolloquiums<br />

legt der Prüfungsausschuss in Anlehnung an<br />

§ 9 Abs. 4 fest.<br />

IV. Zulassungsvoraussetzungen<br />

<strong>und</strong> -verfahren, Fristen<br />

§ 13<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

<strong>und</strong> Zulassungsverfahren<br />

(1) Studierende sollen eine einschlägige<br />

praktische Vorbildung (§ 65 Abs. 2 Hoch-<br />

SchG) im Umfang von acht Wochen nachweisen.<br />

Soweit diese nicht Zugangsvoraussetzung<br />

gemäß § 65 Abs. 1 HochSchG ist,<br />

kann der Nachweis bis zum Ende des<br />

2. Fachsemesters erfolgen. Eine einschlägige<br />

berufspraktische Tätigkeit kann vollständig<br />

oder teilweise angerechnet werden. Bei<br />

fehlendem Nachweis der praktischen Vorbildung<br />

ist die Zulassung zur Prüfung zum<br />

3. Fachsemester zu versagen.<br />

(2) Die Anmeldung zu einer Prüfungsleistung<br />

muss spätestens vier Wochen vor Ablegung<br />

der Prüfung erfolgen. Der vorgesehene Anmeldezeitraum<br />

ist den einschlägigen Bekanntmachungen<br />

zu entnehmen. Der Meldung<br />

zur Prüfung bzw. dem Antrag auf Zulassung<br />

haben die Studierenden beizufügen:<br />

1. die Nachweise der fachlichen Zulassungsvoraussetzungen<br />

<strong>für</strong> die jeweilige<br />

Prüfung gemäß dem Anhang <strong>und</strong> der Modulbeschreibung<br />

<strong>und</strong><br />

2. eine Erklärung, ob sie die Bachelor-Prüfung<br />

im Studiengang Bioinformatik<br />

(B.Sc.) oder eines vergleichbaren Studiengangs<br />

endgültig nicht bestanden haben,<br />

bzw. ob sie sich im Studiengang<br />

Bioinformatik (B.Sc.) oder eines vergleichbaren<br />

Studiengangs an einer anderen<br />

Hochschule in einem Prüfungsverfahren<br />

befinden <strong>und</strong><br />

3. eine Erklärung, dass sie an der Fachhochschule<br />

Bingen in dem Studiengang<br />

eingeschrieben sind, <strong>für</strong> den diese Prüfung<br />

laut Anhang vorgesehen ist <strong>und</strong><br />

4. eine Erklärung darüber, ob <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

wie oft sie prüfungsrelevante<br />

Leistungen in dem betreffenden Prüfungsgebiet<br />

in demselben Studiengang<br />

oder in anderen Studiengängen an einer<br />

Hochschule in Deutschland nicht bestanden<br />

haben.<br />

(3) Der Prüfungsausschuss kann gestatten,<br />

die Nachweise der fachlichen Zulassungsvoraussetzungen<br />

auf andere Weise zu führen.<br />

(4) Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet<br />

der Prüfungsausschuss. Die Zulassung<br />

ist zu versagen, wenn die Studierenden die<br />

<strong>für</strong> den Abschluss des Studiengangs Bioinformatik<br />

(B.Sc.) oder eines vergleichbaren<br />

Studiengangs erforderlichen Prüfungen an<br />

einer Hochschule in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland endgültig nicht bestanden haben,<br />

oder wenn sie sich an einer anderen<br />

Hochschule in einem entsprechenden Studiengang<br />

in einem Prüfungsverfahren befinden.<br />

Die Zulassung zur Prüfung ist ebenfalls<br />

zu versagen, wenn die Studierenden wegen<br />

der Anrechnung von Fehlversuchen § 18<br />

Abs. 1 eine oder § 18 Abs. 5 keine Möglichkeit<br />

mehr zum Erbringen von Prüfungsleistungen<br />

haben.<br />

(5) Zur Abschlussarbeit kann nur zugelassen<br />

werden, wer die im Anhang aufgeführten<br />

Prüfungsleistungen <strong>und</strong> Studienleistungen<br />

erbracht hat.<br />

§ 14<br />

Fristen<br />

(1) Die Studierenden müssen spätestens im<br />

zweiten Semester, nachdem das jeweilige<br />

Modul gemäß Anhang stattgef<strong>und</strong>en hat,<br />

erstmals an der betreffenden Modulprüfung<br />

teilgenommen haben. Die Prüfungen, an denen<br />

die Studierenden zu diesem Zeitpunkt<br />

ohne triftige Gründe noch nicht teilgenommen<br />

haben, gelten als erstmals mit „nicht<br />

ausreichend“ bewertet.<br />

(2) Machen Studierende durch ein ärztliches<br />

Zeugnis glaubhaft, dass sie wegen länger andauernder<br />

oder ständiger Behinderung nicht<br />

in der Lage sind, Prüfungen ganz oder teilweise<br />

in der vorgesehenen Form abzulegen,<br />

kann der Prüfungsausschuss gestatten, die<br />

Prüfungsleistung innerhalb einer verlängerten<br />

Bearbeitungszeit oder gleichwertige Prüfungsleistungen<br />

in anderer Form zu erbringen.<br />

Dazu kann die Vorlage eines amtsärztlichen<br />

Attests verlangt werden. Entsprechendes<br />

gilt <strong>für</strong> Studienleistungen.<br />

(3) Bei Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen von<br />

Studierenden mit Behinderungen sind deren<br />

Belange zur Wahrung ihrer Chancengleichheit<br />

zu berücksichtigen.<br />

(4) Hängt die Einhaltung einer <strong>für</strong> die Meldung<br />

oder Ablegung einer Prüfung oder ihrer<br />

Wiederholung vorgeschriebenen Frist von<br />

Studienzeiten ab, werden Verlängerungen<br />

<strong>und</strong> Unterbrechungen nicht berücksichtigt,<br />

soweit sie<br />

1. durch die Mitwirkung in gesetzlich oder<br />

satzungsmäßig vorgesehenen Gremien einer<br />

Hochschule, einer Studierendenschaft<br />

oder eines Studierendenwerks,<br />

2. durch Krankheit, eine Behinderung oder<br />

andere von den Studierenden nicht zu<br />

vertretende Gründe oder<br />

3. durch Schwangerschaft oder Erziehung<br />

eines Kindes<br />

bedingt waren; im Falle der Nummer 3 ist<br />

mindestens die Inanspruchnahme der Fris-<br />

ten entsprechend den § 3, 4, 6 <strong>und</strong> 8 des Mutterschutzgesetzes<br />

sowie entsprechend den<br />

Fristen des B<strong>und</strong>eserziehungsgeldgesetzes<br />

über die Elternzeit zu ermöglichen. Unberücksichtigt<br />

bleibt ferner ein ordnungsgemäßes<br />

einschlägiges Auslandsstudium bis<br />

zu zwei Semestern; dies gilt nicht <strong>für</strong> Auslandsstudienzeiten,<br />

die nach dieser Prüfungsordnung<br />

abzuleisten sind.<br />

V. Bestehen, Nichtbestehen, Wiederholung<br />

§ 15<br />

Versäumnis, Rücktritt,<br />

Täuschung, Ordnungsverstoß<br />

(1) Eine Prüfungsleistung gilt als mit „nicht<br />

ausreichend“ bewertet, wenn Studierende zu<br />

einem Prüfungstermin ohne triftige Gründe<br />

nicht erscheinen oder wenn sie nach Beginn<br />

der Prüfung ohne triftige Gründe von der<br />

Prüfung zurücktreten. Dasselbe gilt, wenn<br />

eine schriftliche Prüfungsleistung nicht innerhalb<br />

der vorgegebenen Bearbeitungszeit<br />

erbracht wird.<br />

(2) Die <strong>für</strong> das Versäumnis eines Prüfungstermins<br />

oder <strong>für</strong> den Rücktritt nach Beginn<br />

einer Prüfung geltend gemachten Gründe<br />

müssen dem vorsitzenden Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

unverzüglich schriftlich<br />

angezeigt <strong>und</strong> glaubhaft gemacht werden.<br />

Bei Krankheit muss das Attest unverzüglich,<br />

d.h. ohne schuldhaftes Zögern, spätestens bis<br />

zum dritten Tag nach dem Prüfungstermin<br />

bei dem vorsitzenden Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

vorliegen. Das Attest muss die<br />

Prüfungsunfähigkeit erkennen lassen. Die<br />

Vorlage eines amtsärztlichen Attestes kann<br />

verlangt werden. Der Krankheit von Studierenden<br />

steht die Krankheit eines von ihnen<br />

allein zu versorgenden Kindes gleich. Werden<br />

die Gründe anerkannt, wird ein neuer<br />

Termin anberaumt. Die bereits vorliegenden<br />

Prüfungsergebnisse sind in diesem Fall anzurechnen.<br />

(3) Versuchen Studierende, das Ergebnis der<br />

Prüfungsleistung durch Täuschung oder Benutzung<br />

nicht zugelassener Hilfsmittel zu<br />

beeinflussen, gilt die betreffende Prüfungsleistung<br />

<strong>für</strong> diese Studierenden als mit<br />

„nicht ausreichend“ bewertet. Studierende,<br />

die den ordnungsgemäßen Ablauf der Prüfung<br />

stören, können von den jeweils Prüfenden<br />

oder Aufsichtsführenden von der Fortsetzung<br />

der Prüfung ausgeschlossen werden.<br />

In diesem Fall gilt die betreffende Prüfungsleistung<br />

als mit „nicht ausreichend“ bewertet.<br />

In schwerwiegenden Fällen kann der<br />

Prüfungsausschuss den Prüfling von der Erbringung<br />

weiterer Prüfungsleistungen ausschließen<br />

oder beschließen, dass die Prüfung<br />

endgültig nicht bestanden ist.<br />

(4) Der Prüfling kann innerhalb einer Frist<br />

von einer Woche verlangen, dass die Entscheidungen<br />

nach Absatz 3 Satz 1 <strong>und</strong> 2 vom<br />

Prüfungsausschuss überprüft werden. Belastende<br />

Entscheidungen sind dem Prüfling<br />

unverzüglich schriftlich mitzuteilen, zu begründen<br />

<strong>und</strong> mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zu versehen.<br />

§ 16<br />

Bestehen, Nichtbestehen <strong>und</strong><br />

Bescheinigung von Prüfungsleistungen<br />

(1) Eine Modulprüfung ist bestanden, wenn<br />

alle Prüfungsleistungen des Moduls mit mindestens<br />

„ausreichend“ bewertet wurden.<br />

(2) Die Bachelor-Prüfung ist bestanden,<br />

wenn alle Leistungen nach § 1 Abs. 3 erbracht<br />

sind <strong>und</strong> bei Benotung mit mindestens<br />

„ausreichend“ bewertet wurden. Die<br />

Bachelor-Prüfung ist endgültig nicht bestanden,<br />

wenn die Wiederholungsmöglichkeiten<br />

der Prüfungsleistungen (§ 18 Abs. 1) erfolglos<br />

ausgeschöpft wurden.


NR. 22 / SEITE 906 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

(3) Die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen<br />

werden durch Aushang oder über die<br />

Homepage der FH Bingen bekannt gegeben.<br />

Innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach<br />

Bekanntgabe der Ergebnisse können die Studierenden<br />

Einsicht in ihre eigenen Klausuren<br />

<strong>und</strong> die Prüfungsakten nehmen. Einwände<br />

gegen die Bewertung sind innerhalb dieser<br />

Frist schriftlich oder zur Niederschrift dem<br />

Prüfungsausschuss vorzubringen.<br />

(4) Hat der Prüfling eine Fachprüfung nach<br />

einmaliger Wiederholung nicht bestanden<br />

oder wurde die Abschlussarbeit schlechter<br />

als „ausreichend“ (4,0) bewertet, wird der<br />

Prüfling schriftlich darüber informiert. Er<br />

erhält auch Auskunft darüber, ob <strong>und</strong> in<br />

welcher Frist die Fachprüfung durch eine<br />

mündliche Prüfung ergänzt werden bzw.<br />

die Abschlussarbeit wiederholt werden<br />

kann.<br />

(5) Hat der Prüfling die Bachelor-Prüfung<br />

endgültig nicht bestanden, wird ihm auf Antrag<br />

<strong>und</strong> gegen Vorlage der entsprechenden<br />

Nachweise sowie der Exmatrikulationsbescheinigung<br />

eine Bescheinigung ausgestellt,<br />

die die erbrachten Prüfungsleistungen <strong>und</strong><br />

deren Noten sowie die noch fehlenden Prüfungsleistungen<br />

enthält <strong>und</strong> erkennen lässt,<br />

dass die Bachelor-Prüfung nicht bestanden<br />

ist. Eine Bescheinigung in elektronischer<br />

Form ist ausgeschlossen.<br />

§ 17<br />

Freiversuch<br />

(1) Im Rahmen der Bachelor-Prüfung gilt eine<br />

Prüfungsleistung gemäß § 9, § 10 <strong>und</strong> § 11 im<br />

Falle des erstmaligen Nichtbestehens als<br />

nicht unternommen, wenn<br />

1. der Prüfling bei der ersten Möglichkeit,<br />

an der Modulprüfung teilzunehmen, zu<br />

dieser angetreten ist <strong>und</strong><br />

2. die Möglichkeit des Freiversuchs nicht<br />

ausdrücklich ausgeschlossen wurde (Abschlussarbeit).<br />

§ 18 Abs. 4 bleibt davon unberührt. Prüfungen,<br />

die wegen Täuschungen oder eines sonstigen<br />

ordnungswidrigen Verhaltens <strong>für</strong> nicht<br />

bestanden erklärt wurden, sind vom Freiversuch<br />

ausgeschlossen.<br />

(2) Eine im Freiversuch bestandene Prüfungsleistung<br />

kann einmal zur Notenverbesserung<br />

zum jeweils nächsten Prüfungstermin<br />

wiederholt werden. Wird eine Notenverbesserung<br />

nicht erreicht, bleibt die im ersten<br />

Prüfungsversuch erzielte Note gültig.<br />

(3) Für die Berechnung der Frist nach Absatz<br />

1 gilt § 14 Abs. 4 entsprechend.<br />

§ 18<br />

Wiederholung <strong>und</strong> Ergänzung<br />

von Prüfungen<br />

(1) Prüfungsleistungen, die nicht mindestens<br />

mit „ausreichend“ bewertet worden<br />

sind, können einmal wiederholt werden.<br />

Nicht bestandene Prüfungsleistungen im<br />

Studiengang Bioinformatik (B.Sc.) sind als<br />

Fehlversuche zu werten. Sind einzelne<br />

Prüfungsleistungen nicht bestanden, so<br />

müssen nur diese wiederholt werden. Die<br />

Wiederholung einer bestandenen Prüfung<br />

ist nicht zulässig. § 17 Abs. 2 (Freiversuch)<br />

bleibt unberührt.<br />

(2) Als Fehlversuche sind ferner nicht bestandene<br />

prüfungsrelevante Leistungen eines<br />

anderen Studiengangs einer Hochschule<br />

in Deutschland anzurechnen, die denen in<br />

dem eingeschriebenen Studiengang im Wesentlichen<br />

entsprechen, soweit <strong>für</strong> deren Bestehen<br />

gleichwertige oder geringere Anforderungen<br />

gestellt wurden.<br />

(3) Die Abschlussarbeit kann bei einer Bewertung,<br />

die schlechter als „ausreichend“<br />

(4,0) ist, nur einmal mit einem neuen Thema<br />

wiederholt werden. Eine Rückgabe des Themas<br />

der Abschlussarbeit in der in § 12 Abs. 4<br />

genannten Frist ist jedoch nur zulässig,<br />

wenn der Prüfling bei der Anfertigung seiner<br />

ersten Arbeit von dieser Möglichkeit keinen<br />

Gebrauch gemacht hat. Eine nicht bestandene<br />

Abschlussarbeit muss innerhalb von acht<br />

Wochen nach Datum des Bescheids über das<br />

Nichtbestehen neu angemeldet werden.<br />

(4) Die Wiederholungsprüfungen sollen spätestens<br />

im Rahmen der Prüfungstermine des<br />

jeweils folgenden Semesters abgelegt werden.<br />

Über Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss<br />

unter Beachtung des § 26<br />

Abs. 1 Nr. 6 HochSchG. Tritt der Prüfling zu<br />

einer Wiederholungsprüfung nicht an, dann<br />

ist die Prüfungsleistung mit nicht ausreichend<br />

zu bewerten, es sei denn, der Prüfling<br />

hat das Versäumnis nicht zu vertreten.<br />

(5) Ist eine schriftliche Prüfung nach zulässiger<br />

Wiederholung endgültig nicht bestanden,<br />

so findet eine mündliche Ergänzungsprüfung<br />

statt, <strong>und</strong> zwar nach Möglichkeit vor Anmeldeschluss<br />

des nächsten Prüfungstermins.<br />

Deren Ergebnis tritt an die Stelle der schriftlichen<br />

Prüfung. Tritt der Prüfling zu einer<br />

mündlichen Ergänzungsprüfung nicht an,<br />

dann ist die Prüfung endgültig nicht bestanden,<br />

es sei denn, der Prüfling hat das Versäumnis<br />

nicht zu vertreten. Den Termin der<br />

mündlichen Ergänzungsprüfung legt der<br />

Prüfungsausschuss fest.<br />

(6) Die Prüfungen können auch vor Ablauf<br />

der festgesetzten Fristen abgelegt werden,<br />

sofern die <strong>für</strong> die Zulassung zur Prüfung erforderlichen<br />

Voraussetzungen entsprechend<br />

den § 13 Abs. 1, 2 <strong>und</strong> 3 erfüllt sind.<br />

VI. Zeugnis <strong>und</strong> Urk<strong>und</strong>e,<br />

Ungültigkeit der Bachelor-Prüfung<br />

§ 19<br />

Zeugnis<br />

(1) Über die bestandene Bachelor-Prüfung<br />

wird ein Zeugnis ausgestellt. Das Zeugnis<br />

enthält<br />

1. Studiengang <strong>und</strong> Berufsbezeichnung<br />

„Bioinformatiker/in“,<br />

2. Thema <strong>und</strong> Note der Abschlussarbeit,<br />

3. Noten der Modulprüfungen,<br />

4. Gesamtnote.<br />

(2) Auf Antrag der Studierenden wird die<br />

bis zum Abschluss der Bachelor-Prüfung<br />

benötigte persönliche Fachstudiendauer in<br />

das Zeugnis aufgenommen.<br />

(3) Die Hochschule stellt ein Diploma-Supplement<br />

(DS) entsprechend dem „Diploma-<br />

Supplement Modell“ von Europäischer Union/Europarat/UNESCO<br />

aus. Als Darstellung<br />

des nationalen Bildungssystems (DS-Abschnitt<br />

8) ist der zwischen Kultusministerkonferenz<br />

<strong>und</strong> Hochschulrektorenkonferenz<br />

abgestimmte Text in der jeweils gültigen<br />

Fassung zu verwenden2 . Es enthält insbesondere<br />

Angaben über die Hochschule, die Art<br />

des Abschlusses, das Studienprogramm, die<br />

Zugangsvoraussetzungen, die Studienanforderungen<br />

<strong>und</strong> den Studienverlauf sowie über<br />

das deutsche Studiensystem. Auf Antrag der<br />

Studierenden soll ihnen die Hochschule zusätzlich<br />

zur Ausstellung des Diploma-Supplements<br />

Übersetzungen der Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Zeugnisse in englischer Sprache aushändigen.<br />

2 Die jeweils geltende Fassung ergibt sich aus:<br />

http://www.hrk.de (Stichwort: Diploma Supplement)<br />

(4) Das Zeugnis ist von dem vorsitzenden<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> trägt das Datum des Tages, an<br />

dem die Bachelor-Prüfung gemäß § 16 Abs. 2<br />

bestanden wurde.<br />

(5) Die Ausstellung des Diploma-Supplements<br />

<strong>und</strong> des Zeugnisses in elektronischer<br />

Form ist ausgeschlossen.<br />

§ 20<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

(1) Gleichzeitig mit dem Zeugnis wird die<br />

Urk<strong>und</strong>e mit dem Datum des Zeugnisses<br />

ausgehändigt. Darin wird die Verleihung des<br />

akademischen Grades beurk<strong>und</strong>et.<br />

(2) Die Bachelor-Urk<strong>und</strong>e wird von der Präsidentin<br />

bzw. dem Präsidenten der Fachhochschule<br />

<strong>und</strong> dem vorsitzenden Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses unterzeichnet <strong>und</strong><br />

mit dem Siegel der Hochschule versehen.<br />

(3) Die Ausstellung der Urk<strong>und</strong>e in elektronischer<br />

Form ist ausgeschlossen.<br />

§ 21<br />

Ungültigkeit der Bachelor-Prüfung<br />

(1) Haben Studierende bei einer Prüfung<br />

getäuscht <strong>und</strong> wird diese Tatsache erst nach<br />

der Aushändigung des Zeugnisses bekannt,<br />

so kann der Prüfungsausschuss nachträglich<br />

die Noten <strong>für</strong> diejenigen Prüfungsleistungen,<br />

bei deren Erbringung getäuscht wurde, entsprechend<br />

berichtigen <strong>und</strong> die Prüfung ganz<br />

oder teilweise als nicht bestanden erklären.<br />

(2) Waren die Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zulassung<br />

zu einer Prüfung nicht erfüllt, ohne<br />

dass die Studierenden hierüber täuschen<br />

wollten, <strong>und</strong> wird diese Tatsache erst nach<br />

Aushändigung des Zeugnisses bekannt, so<br />

wird dieser Mangel durch das Bestehen der<br />

Prüfung geheilt. Haben Studierende die Zulassung<br />

vorsätzlich zu Unrecht erwirkt, so<br />

entscheidet der Prüfungsausschuss.<br />

(3) Den Studierenden ist vor einer Entscheidung<br />

Gelegenheit zur Äußerung zu geben.<br />

(4) Das unrichtige Prüfungszeugnis ist einzuziehen<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls ein neues zu erteilen.<br />

Mit dem unrichtigen Prüfungszeugnis ist<br />

auch die Urk<strong>und</strong>e einzuziehen, wenn die<br />

Prüfung aufgr<strong>und</strong> einer Täuschung als<br />

„nicht bestanden“ erklärt wurde. Eine Entscheidung<br />

nach Absatz 1 <strong>und</strong> Absatz 2 Satz 2<br />

ist nach einer Frist von fünf Jahren ab dem<br />

Datum des Prüfungszeugnisses ausgeschlossen.<br />

VII. Schlussbestimmungen<br />

§ 22<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Die Prüfungsordnung tritt am Tage nach<br />

ihrer Veröffentlichung im Staatsanzeiger <strong>für</strong><br />

Rheinland-Pfalz in Kraft.<br />

(2) Für Studierende des bisherigen Diplomstudienganges<br />

gelten die Übergangsbestimmungen<br />

des § 24.<br />

§ 23<br />

Außerkrafttreten<br />

der bisherigen Prüfungsordnung<br />

Mit dem Inkrafttreten dieser Prüfungsordnung<br />

tritt die Ordnung <strong>für</strong> die Diplomprüfung<br />

im Studiengang Bioinformatik vom<br />

17. Juli 2001 (StAnz. 2001, S.1437) außer<br />

Kraft.<br />

§ 24<br />

Übergangsvorschriften<br />

(1) Studierende, die das Studium im Diplomstudiengang<br />

Bioinformatik an der Fachhochschule<br />

Bingen vor Inkrafttreten dieser<br />

Prüfungsordnung aufgenommen haben, beenden<br />

das Studium nach der in § 23 Abs. 1<br />

bezeichneten Diplomprüfungsordnung.


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 907<br />

(2) Diese Übergangsregelung gilt bis Ende<br />

des Wintersemesters 2010/2011. Danach<br />

kann nur nach dieser Prüfungsordnung zu<br />

Ende studiert werden.<br />

(3) Studierende, die sich bei Inkrafttreten<br />

dieser Ordnung im Diplom-Studiengang<br />

Bioinformatik an der Fachhochschule Bingen<br />

befinden, können auf Antrag unwiderruflich<br />

in den Studiengang Bioinformatik<br />

(B.Sc.) wechseln <strong>und</strong> ihr Studium nach dieser<br />

Prüfungsordnung beenden. Vor dem Wechsel<br />

erbrachte Prüfungs- <strong>und</strong> Studienleistungen<br />

können vom Prüfungsausschuss anerkannt<br />

werden. Die Anerkennung von Prüfungsleistungen<br />

bewirkt ein Verfallen des dazugehörigen<br />

Freiversuchs.<br />

(4) Studierende der Diplomstudiengänge<br />

Bioinformatik anderer Hochschulen, die ihr<br />

Anhang<br />

Modulcode<br />

Modulname ECTS<br />

Bioinformatik-Studium an der Fachhochschule<br />

Bingen fortsetzen wollen, müssen in<br />

den Studiengang Bioinformatik (B.Sc.)<br />

wechseln. Vor dem Wechsel erbrachte Prüfungs-<br />

<strong>und</strong> Studienleistungen können vom<br />

Prüfungsausschuss anerkannt werden. Die<br />

Anerkennung von Prüfungsleistungen bewirkt<br />

ein Verfallen des dazugehörigen Freiversuchs.<br />

(5) Für die Anerkennung der erbrachten Studien-<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen gilt § 4. Fehlversuche<br />

werden nach § 13 Abs. 4 mit angerechnet.<br />

Bingen, den 22. Mai 2007<br />

Regelsemester der Studienleistungen<br />

(SL) <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(PL)<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Der Dekan des Fachbereichs 2<br />

der Fachhochschule Bingen<br />

Gewichtung<br />

der<br />

Prüfungsleistung <br />

Voraussetzung(Modulteilnahme)<br />

BI-MN01 Mathematik I 9 PL 5,0 -<br />

BI-MN02 Mathematik II 3 PL 1,67 -<br />

BI-MN03 Biologische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

6<br />

PL,<br />

SL<br />

3,33 -<br />

BI-MN04 Genetik 3 PL 1,67 -<br />

BI-MN05 Chemie 6<br />

PL,<br />

SL<br />

3,33 -<br />

BI-MN06 Physik 3 PL 1,67 -<br />

BI-MN07 Statistik 6 PL 3,33 -<br />

BI-GI01<br />

BI-GI02<br />

Informatikgr<strong>und</strong>lagen<br />

I<br />

Informatikgr<strong>und</strong>lagen<br />

II<br />

BI-GI03 Programmieren I 6<br />

BI-GI04 Programmieren II 6<br />

6<br />

6<br />

PL,<br />

SL<br />

PL,<br />

SL<br />

BI-GI05 Datenbanken 6 SL 3,33<br />

PL,<br />

SL<br />

PL,<br />

SL<br />

3,33 -<br />

3,33 -<br />

3,33 -<br />

3,33 -<br />

BI-GI03<br />

BI-GI01<br />

BI-GI06 Verteilte Systeme 3 PL 1,67 BI-GI01<br />

BI-GI07 Bioinformatik 6 PL 3,33 BI-GI01<br />

BI-GB01 Pharmazeutische<br />

Chemie<br />

BI-GB02 Zellbiologie 6<br />

BI-GB03 Gentechnik 6<br />

BI-GB04<br />

Mikrobiologie <strong>für</strong><br />

Bioinformatiker<br />

6<br />

3<br />

PL,<br />

SL<br />

PL,<br />

SL<br />

PL,<br />

SL<br />

PL,<br />

SL<br />

3,33 BI-MN05<br />

3,33 BI-MN03<br />

3,33 BI-MN04<br />

1,67 BI-MN03<br />

BI-GB05 Biochemie <strong>für</strong> 6 PL, 3,33 BI-MN03<br />

Bioinformatiker SL BI-MN05<br />

BI-UP01 Englisch 6 PL 3,33 -


NR. 22 / SEITE 908 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

Modulcode<br />

BI-UP02 Seminar 3<br />

BI-UP03<br />

BI-UP..<br />

BI-VI..<br />

<strong>und</strong><br />

BI-VB..<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

Recht<br />

Wahlpflichtmodul(e)Übergreifende<br />

Inhalte 1)<br />

WahlpflichtmoduleFachspezifischeVertiefungen<br />

2)<br />

4646.<br />

Ordnung <strong>für</strong> die Prüfung<br />

im Bachelor-Studiengang<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Umweltrecht<br />

an der Fachhochschule Trier,<br />

Standort Birkenfeld<br />

Vom 29. Mai 2007<br />

Aufgr<strong>und</strong> des § 7 Abs. 2 Nr. 2 <strong>und</strong> des § 86<br />

Abs. 2 Nr. 3 des Hochschulgesetzes (Hoch-<br />

SchG) vom 21. Juli 2003 (GVBl. S. 167, BS<br />

223-41), geändert durch das erste Landesgesetz<br />

zur Änderung hochschulrechtlicher<br />

Vorschriften vom 19. Dezember 2006 (GVBl.<br />

S. 438) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs<br />

Umweltwirtschaft/Umweltrecht der<br />

Fachhochschule Trier, Standort Birkenfeld<br />

am 25. Oktober 2006 die folgende Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den Bachelor-Studiengang<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Umweltrecht an der Fachhochschule<br />

Trier, Standort Birkenfeld beschlossen.<br />

Diese Prüfungsordnung hat das<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> Bildung, Wissenschaft, Jugend<br />

<strong>und</strong> Kultur mit Schreiben vom 3. Mai<br />

2007, Az.: 9524 Tgb. Nr. 2283/05, genehmigt.<br />

Sie wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Inhalt<br />

Präambel<br />

I. Allgemeines<br />

§ 1 Zweck der Prüfung<br />

§ 2 Bachelor-Grad<br />

§ 3 Regelstudienzeit, Studienaufbau<br />

<strong>und</strong> Umfang des Lehrangebotes<br />

§ 4 Prüfungsausschuss<br />

§ 5 Prüfende <strong>und</strong> Beisitzende,<br />

Betreuende der Bachelor-Thesis<br />

§ 6 Allgemeine Zugangsvoraussetzungen<br />

<strong>und</strong> Zulassungsverfahren<br />

§ 7 Arten der Prüfungs- <strong>und</strong><br />

Studienleistungen, Fristen<br />

§ 8 Mündliche Prüfungsleistungen<br />

§ 9 Schriftliche Prüfungsleistungen<br />

§ 10 Projektarbeit als Prüfungsleistung<br />

§ 11 Bachelor-Thesis<br />

§ 12 Kolloquium über die Bachelor-Thesis<br />

PL,<br />

SL<br />

1,67 -<br />

6 PL 3,33 -<br />

3<br />

30<br />

PL,<br />

SL<br />

PL,<br />

SL<br />

PL,<br />

SL<br />

PL,<br />

SL<br />

PL,<br />

SL<br />

PL,<br />

SL<br />

jeweils<br />

ECTS x<br />

0,56<br />

jeweils<br />

ECTS x<br />

0,56<br />

BI-PP Projektphase 15 PL 1,67 -<br />

BI-BA<br />

Modulname ECTS<br />

Bachelorarbeit<br />

einschließlich<br />

Kolloquium<br />

Regelsemester der Studienleistungen<br />

(SL) <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(PL)<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Gewichtung<br />

der<br />

Prüfungsleistung<br />

15 PL 15,0<br />

Voraussetzung(Modulteilnahme)<br />

§ 13 Bewertung der Prüfungsleistungen,<br />

Bildung der Noten<br />

§ 14 Versäumnis, Rücktritt,<br />

Täuschung, Ordnungsverstoß<br />

§ 15 Bestehen, Nichtbestehen <strong>und</strong><br />

Bescheinigung von Prüfungsleistungen<br />

§ 16 Freiversuch<br />

§ 17 Wiederholung von Prüfungsleistungen<br />

<strong>und</strong> Bachelor-Thesis<br />

§ 18 Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen<br />

§ 19 Bildung der Gesamtnote, Zeugnis<br />

§ 20 Urk<strong>und</strong>e<br />

II. Schlussbestimmungen<br />

§ 21 Ungültigkeit der Bachelor-Prüfung<br />

§ 22 Einsicht in die Prüfungsakten<br />

III. Inkrafttreten<br />

§ 23 Inkrafttreten<br />

§ 24 Außerkrafttreten<br />

der bisherigen Prüfungsordnung<br />

<strong>und</strong> Übergangsvorschriften<br />

Präambel<br />

Der Fachbereich Umweltwirtschaft/Umweltrecht<br />

sieht seine Aufgabe in der wissenschaftlichen<br />

Lehre in Verbindung mit anwendungsbezogener<br />

Forschung zur Ausbildung<br />

von qualifizierten <strong>und</strong> verantwortungsbewussten<br />

Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen,<br />

die sich durch die Fähigkeit zur<br />

eigenständigen Problemlösung auszeichnen.<br />

Hierzu wird von den Studierenden erwartet,<br />

dass sie ein Vollzeit-Studium betreiben,<br />

Lehrveranstaltungen regelmäßig besuchen<br />

<strong>und</strong> kontinuierlich vor- <strong>und</strong> nachbereiten.<br />

Ferner haben sich die Studierenden Zugang<br />

zur erforderlichen Literatur <strong>und</strong> zu sonstigen<br />

notwendigen Arbeitsmitteln zu verschaffen.<br />

I. Allgemeines<br />

§ 1<br />

Zweck der Prüfung<br />

Die Bachelor-Prüfung bildet den berufsqualifizierenden<br />

Abschluss des Bachelor-<br />

-<br />

-<br />

(siehe<br />

§ 13<br />

Abs. 5)<br />

1 Es müssen Module im Umfang von 3 ECTS gewählt werden aus den angebotenen <strong>und</strong> vom Prüfungsausschuss<br />

zugelassenen Modulen mit übergreifenden Inhalten.<br />

2 Es müssen Module im Umfang von 30 ECTS gewählt werden aus den angebotenen <strong>und</strong> vom Prüfungsausschuss<br />

zugelassenen Modulen mit fachspezifischen Vertiefungen.<br />

Studienganges <strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Umweltrecht.<br />

Durch die Prüfung soll festgestellt<br />

werden, ob die Studierenden die Zusammenhänge<br />

ihres Faches überblicken, die<br />

Fähigkeit besitzen, wissenschaftliche Methoden<br />

<strong>und</strong> Erkenntnisse anzuwenden<br />

<strong>und</strong> die <strong>für</strong> den Eintritt in die Berufspraxis<br />

notwendigen gründlichen Fachkenntnisse<br />

erworben haben.<br />

§ 2<br />

Bachelor-Grad<br />

Aufgr<strong>und</strong> der bestandenen Bachelor-Prüfung<br />

wird der akademische Grad „Bachelor<br />

of Laws“ (abgekürzt: „LL.B“) verliehen.<br />

§ 3<br />

Regelstudienzeit, Studienaufbau <strong>und</strong><br />

Umfang des Lehrangebots<br />

(1) Die Studienzeit, in der das Studium in<br />

der Regel abgeschlossen werden kann (Regelstudienzeit),<br />

beträgt sieben Semester.<br />

Darin sind praktische Studienphasen gemäß<br />

Absatz 3 enthalten. Innerhalb der Regelstudienzeit<br />

kann die Bachelor-Prüfung abgelegt<br />

werden. Insgesamt ist dem Studium eine<br />

Arbeitsbelastung entsprechend 210 ECTS-<br />

Punkten (European Credit Transfer System)<br />

zugeordnet. Der detaillierte Studienverlauf<br />

ist Anlage 1 zu entnehmen.<br />

(2) Der zeitliche Umfang der <strong>für</strong> den erfolgreichen<br />

Abschluss des Studiums erforderlichen<br />

Lehrveranstaltungen im Pflicht- <strong>und</strong><br />

Wahlpflichtbereich beträgt insgesamt 168<br />

Semesterwochenst<strong>und</strong>en (SWS). Die Aufteilung<br />

auf die einzelnen Module ergibt sich aus<br />

der Anlage 1.<br />

(3) Studierende müssen eine einschlägige<br />

praktische Vorbildung (§ 65 Abs. 2 Hoch-<br />

SchG) im Umfang von zwölf Wochen nachweisen.<br />

Der Nachweis muss spätestens bis<br />

zur Anmeldung der Bachelor-Thesis erfolgen.<br />

Eine einschlägige berufspraktische<br />

Tätigkeit wird angerechnet. Einzelheiten regelt<br />

der Studienplan.<br />

(4) Einzelheiten zu der praktischen Studienphase<br />

<strong>und</strong> zum Auslandssemester regelt der<br />

Studienplan.<br />

(5) Die Prüfungsleistungen können auch vor<br />

Ablauf der festgesetzten Fristen auf Antrag<br />

abgelegt werden.<br />

(6) Das Lehrangebot des Pflicht- <strong>und</strong> Wahlpflichtbereichs<br />

wird überwiegend in deutscher<br />

Sprache angeboten, kann aber auch in<br />

englischer Sprache angeboten werden.<br />

§ 4<br />

Prüfungsausschuss<br />

(1) Dem Prüfungsausschuss gehören an:<br />

1. vier Professorinnen oder Professoren,<br />

2. ein studentisches Mitglied <strong>und</strong><br />

3. je ein Mitglied aus den Gruppen gemäß<br />

§ 37 Abs. 2 Nr. 3 <strong>und</strong> 4 HochSchG.<br />

(2) Der Prüfungsausschuss ist <strong>für</strong> die Organisation<br />

der Prüfungs- <strong>und</strong> Studienleistungen<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> Entscheidungen in Prüfungsangelegenheiten<br />

zuständig. Er achtet darauf, dass<br />

die Bestimmungen dieser Ordnung eingehalten<br />

werden. Das vorsitzende Mitglied des<br />

Prüfungsausschusses berichtet regelmäßig<br />

dem Fachbereich über die Entwicklung der<br />

Prüfungs- <strong>und</strong> Studienzeiten einschließlich<br />

der tatsächlichen Bearbeitungszeiten <strong>für</strong> die<br />

Bachelor-Thesis sowie über die Verteilung<br />

der Prüfungs- <strong>und</strong> Gesamtnoten. Der Prüfungsausschuss<br />

gibt Anregungen zur Reform<br />

der Prüfungsordnung.<br />

(3) Die Mitglieder werden vom Fachbereichsrat,<br />

das vorsitzende Mitglied <strong>und</strong> die Stellvertretung<br />

vom Prüfungsausschuss gewählt.<br />

Die Amtszeit des studentischen Mitglieds beträgt<br />

ein Jahr, die der übrigen Mitglieder


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 909<br />

drei Jahre. Vorzeitig ausgeschiedene Mitglieder<br />

werden durch Nachwahl <strong>für</strong> den Rest der<br />

Amtszeit ersetzt.<br />

(4) Der Prüfungsausschuss kann einzelne<br />

Aufgaben dem vorsitzenden Mitglied übertragen.<br />

Ablehnende Entscheidungen kann<br />

nur der Prüfungsausschuss treffen, soweit eine<br />

entsprechende Entscheidungspraxis in<br />

vergleichbaren Angelegenheiten noch nicht<br />

besteht.<br />

(5) Vorsitz <strong>und</strong> Stellvertretung werden von<br />

einer Professorin oder einem Professor wahrgenommen.<br />

Mitglieder des Prüfungsausschusses,<br />

welche die Voraussetzungen des<br />

§ 25 Abs. 5 HochSchG nicht erfüllen, haben<br />

bei Entscheidungen des Prüfungsausschusses<br />

über die Bewertung <strong>und</strong> Anrechnung von<br />

Prüfungs- <strong>und</strong> Studienleistungen kein<br />

Stimmrecht. Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

haben das Recht, bei den Prüfungsleistungen<br />

zugegen zu sein, soweit sie<br />

sich nicht im gleichen Zeitraum zu derselben<br />

Prüfungsleistung angemeldet haben.<br />

(6) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

unterliegen der Amtsverschwiegenheit. Sofern<br />

sie nicht im öffentlichen Dienst stehen,<br />

sind sie durch das vorsitzende Mitglied oder<br />

durch die Stellvertretung zur Verschwiegenheit<br />

zu verpflichten.<br />

§ 5<br />

Prüfende <strong>und</strong> Beisitzende,<br />

Betreuende der Bachelor-Thesis<br />

(1) Der Prüfungsausschuss bestellt Prüfende<br />

<strong>und</strong> Beisitzende sowie Betreuende der Bachelor-Thesis.<br />

(2) Zu Prüfenden können nur Professorinnen<br />

oder Professoren, Honorarprofessorinnen<br />

oder Honorarprofessoren, Lehrbeauftragte<br />

<strong>und</strong> Lehrkräfte <strong>für</strong> besondere Aufgaben bestellt<br />

werden. Der Prüfungsausschuss kann<br />

bei Vorliegen zwingender Gründe über Ausnahmen<br />

unter Beachtung von § 25 Abs. 4 i. V.<br />

m. § 25 Abs. 5 HochSchG entscheiden.<br />

(3) Die Studierenden können <strong>für</strong> die Bachelor-Thesis<br />

die Betreuende oder den Betreuenden<br />

vorschlagen. Dieser Vorschlag begründet<br />

keinen Rechtsanspruch.<br />

(4) Betreuende der Bachelor-Thesis geben die<br />

Aufgabenstellung der Bachelor-Thesis aus.<br />

Zu Betreuenden können die Personen gemäß<br />

Absatz 2 bestellt werden.<br />

(5) Zum Beisitz kann nur bestellt werden,<br />

wer einen Hochschulabschluss besitzt.<br />

(6) Der Prüfungsausschuss stellt sicher, dass<br />

den Studierenden die Namen der Prüfenden<br />

<strong>und</strong> Beisitzenden, die Art, Form <strong>und</strong> Bearbeitungszeit<br />

der Prüfungsleistung, die Meldefristen<br />

zu den Prüfungsleistungen, die<br />

Prüfungstermine sowie die Stelle, bei der<br />

eine Prüfungsleistung abzugeben ist, rechtzeitig<br />

bekannt gegeben werden. Die Festlegung<br />

der Form <strong>und</strong> die Bearbeitungszeit der<br />

Prüfungsleistungen erfolgt in Abstimmung<br />

mit den jeweiligen Lehrenden <strong>und</strong> sind zu<br />

Beginn der Vorlesungen des Semesters bekannt<br />

zu geben. Werden dabei mehrere Prüfungsformen<br />

kombiniert, ist die Gewichtung<br />

der einzelnen Prüfungsteile bekannt<br />

zu geben.<br />

(7) Für Prüfende <strong>und</strong> Beisitzende gilt § 4<br />

Abs. 6 entsprechend.<br />

§ 6<br />

Allgemeine Zugangsvoraussetzungen<br />

<strong>und</strong> Zulassungsverfahren<br />

(1) Der Prüfungsausschuss legt die Prüfungstermine<br />

fest <strong>und</strong> bestimmt, bis zu welcher<br />

Frist die Meldungen <strong>und</strong> ggf. die Anträge auf<br />

Zulassung mit den erforderlichen Unterlagen<br />

spätestens vorliegen müssen. Die Zu-<br />

ordnung der Prüfungsleistungen zu den einzelnen<br />

Fachsemestern ist der Anlage 1 zu<br />

entnehmen. Der Meldung bzw. dem Antrag<br />

haben die Studierenden beizufügen:<br />

1. die Nachweise der fachlichen Zulassungsvoraussetzungen<br />

<strong>für</strong> die jeweilige<br />

Prüfung gemäß § 21,<br />

2. eine Erklärung der Studierenden, ob sie<br />

eine Abschlussprüfung im Bachelor-Studiengang<br />

„<strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Umweltrecht“<br />

endgültig nicht bestanden haben,<br />

oder ob sie sich in einem gleichartigen<br />

Bachelor-Studiengang an einer anderen<br />

Hochschule in einem Prüfungsverfahren<br />

befinden, <strong>und</strong><br />

3. eine Erklärung der Studierenden, ob <strong>und</strong><br />

gegebenenfalls wie oft sowie in welchen<br />

Modulen oder Prüfungsgebieten sie bereits<br />

Prüfungsleistungen in demselben<br />

Studiengang oder in anderen Studiengängen<br />

an einer Hochschule in der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland nicht bestanden<br />

haben.<br />

Die Zuordnung der Prüfungsleistungen zu<br />

den Fachsemestern ist Anlage 1 zu entnehmen.<br />

(2) Über die Zulassung entscheidet der Prüfungsausschuss.<br />

Die Zulassung ist zu versagen,<br />

wenn die Studierenden eine Diplomvorprüfung,<br />

eine Diplomprüfung oder eine<br />

Bachelor-Prüfung in einem Studiengang<br />

„<strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Umweltrecht“ oder einem<br />

gleichartigen Studiengang endgültig nicht<br />

bestanden haben, oder wenn sie sich in einem<br />

solchen Studiengang in einem Prüfungsverfahren<br />

befinden oder wenn Studierende<br />

wegen der Anrechnung von Fehlversuchen<br />

gemäß § 17 Abs. 1 Satz 2 <strong>und</strong> 3 keine<br />

Möglichkeit mehr zur Erbringung von Prüfungsleistungen<br />

haben, die <strong>für</strong> das Bestehen<br />

der Bachelor-Prüfung erforderlich sind.<br />

(3) Ist es nicht möglich, die Unterlagen in der<br />

vorgeschriebenen Weise vorzulegen, kann<br />

der Prüfungsausschuss gestatten, den Nachweis<br />

auf andere Weise zu führen.<br />

(4) Haben sich die Studierenden ohne triftige<br />

Gründe nicht zu einer Prüfung bis zum vierten<br />

Semester nach dem in der Anlage vorgesehenen<br />

Fachsemester angemeldet, so gelten<br />

diese Prüfungen oder Prüfungsteile als erstmals<br />

„nicht ausreichend“ bewertet.<br />

§ 7<br />

Arten der Prüfungs- <strong>und</strong><br />

Studienleistungen, Fristen<br />

(1) Prüfungsleistungen sind<br />

1. mündliche Prüfungsleistungen gemäß<br />

§§ 8 <strong>und</strong> 12,<br />

2. schriftliche Prüfungsleistungen gemäß<br />

§ 9,<br />

3. Projektarbeiten als Prüfungsleistungen<br />

gemäß § 10,<br />

4. die Bachelor-Thesis gemäß § 11.<br />

(2) Prüfungsleistungen finden studienbegleitend<br />

statt. Der Prüfungsausschuss legt die<br />

Termine <strong>für</strong> Prüfungsleistungen <strong>und</strong> deren<br />

Wiederholung fest <strong>und</strong> gibt sie rechtzeitig<br />

bekannt.<br />

(3) Studienleistungen (Leistungsnachweise)<br />

werden studienbegleitend in Form von Klausuren,<br />

Prüfungsgesprächen, Kolloquien,<br />

Hausarbeiten, Projektarbeiten, praktischen<br />

Übungen, Vorträgen oder Präsentationen<br />

erbracht. Sie werden entweder gemäß § 13<br />

benotet oder mit „bestanden“ bzw. „nicht<br />

bestanden“ bewertet. Benotete Studienleistungen<br />

gelten als erbracht, wenn sie mindestens<br />

mit „ausreichend“ bewertet wurden.<br />

Unbenotete Studienleistungen gelten als erbracht,<br />

wenn sie „bestanden“ wurden. Die<br />

Form <strong>und</strong> der Zeitpunkt werden durch den<br />

jeweilig Lehrenden zu Beginn der Veranstaltung<br />

bekannt gegeben. Werden dabei mehrere<br />

Prüfungsformen kombiniert, muss die Gewichtung<br />

der einzelnen Prüfungsteile bekannt<br />

gegeben werden. Soweit <strong>für</strong> Studienleistungen<br />

ECTS-Punkte vergeben werden<br />

sollen (§ 13 Abs. 7), müssen diese nach Anforderung<br />

<strong>und</strong> Verfahren einer Prüfungsleistung<br />

gleichwertig sein.<br />

(4) Machen Studierende durch ärztliches<br />

Zeugnis glaubhaft, dass sie wegen länger andauernder<br />

oder ständiger Behinderung nicht<br />

in der Lage sind, Prüfungsleistungen ganz<br />

oder teilweise in der vorgesehenen Form<br />

abzulegen, hat der Prüfungsausschuss entweder<br />

die Bearbeitungszeit zur Erbringung<br />

der Prüfung angemessen zu verlängern oder<br />

anstelle der vorgesehenen Prüfung gleichwertige<br />

Prüfungsleistungen in anderer Form<br />

zuzulassen. Voraussetzung ist ein Antrag des<br />

Studierenden an den Prüfungsausschuss, in<br />

dem die Art der Behinderung glaubhaft gemacht<br />

werden muss.<br />

§ 8<br />

Mündliche Prüfungsleistungen<br />

(1) In mündlichen Prüfungsleistungen sollen<br />

die Studierenden nachweisen, dass sie die<br />

Zusammenhänge des Prüfungsgebietes erkennen<br />

<strong>und</strong> spezielle Fragestellungen in diese<br />

Zusammenhänge einzuordnen vermögen.<br />

Durch mündliche Prüfungsleistungen soll<br />

ferner festgestellt werden, ob die Studierenden<br />

über ein breites Gr<strong>und</strong>lagenwissen verfügen.<br />

(2) Mündliche Prüfungsleistungen werden<br />

von mehreren Prüfenden oder von einer oder<br />

einem Prüfenden in Gegenwart eines beisitzenden<br />

Mitglieds (§ 5 Abs. 5) abgenommen.<br />

Mündliche Prüfungsleistungen sind Einzelprüfungen<br />

oder Gruppenprüfungen. An<br />

Gruppenprüfungen dürfen nicht mehr als<br />

drei Studierende teilnehmen.<br />

(3) Mündliche Prüfungsleistungen dauern in<br />

der Regel 30 Minuten, mindestens jedoch 15<br />

Minuten je Studierendem.<br />

(4) Die wesentlichen Gegenstände <strong>und</strong> Ergebnisse<br />

der mündlichen Prüfungsleistung<br />

sind in einem Protokoll (gegebenenfalls <strong>für</strong><br />

die einzelnen Studierenden) festzuhalten.<br />

Vor der Festsetzung der Note gemäß § 13<br />

Abs. 1 ist das beisitzende Mitglied (§ 5 Abs. 5)<br />

zu hören. Die Anfertigung des Protokolls in<br />

elektronischer Form ist ausgeschlossen. Das<br />

Ergebnis ist den Studierenden im Anschluss<br />

an die mündliche Prüfungsleistung bekannt<br />

zugeben.<br />

(5) Studierende, die sich zu einem späteren<br />

Prüfungstermin der gleichen Prüfungsleistung<br />

unterziehen wollen, sollen nach Maßgabe<br />

der räumlichen Verhältnisse als Zuhörerinnen<br />

<strong>und</strong> Zuhörer zugelassen werden, es<br />

sei denn, die oder der zu Prüfende widerspricht<br />

vor der Prüfungsleistung dieser Regelung.<br />

(6) Auf Antrag weiblicher Studierender kann<br />

die zentrale Frauenbeauftragte oder die Beauftragte<br />

des Fachbereichs bei mündlichen<br />

Prüfungen teilnehmen.<br />

§ 9<br />

Schriftliche Prüfungsleistungen<br />

(1) In schriftlichen Prüfungsleistungen sollen<br />

die Studierenden nachweisen, dass sie in<br />

begrenzter Zeit Probleme erkennen <strong>und</strong> mit<br />

fachspezifischen Methoden Lösungen entwickeln<br />

können. Schriftliche Prüfungsleistungen<br />

können Klausuren oder Hausarbeiten<br />

sein. Eine schriftliche Prüfungsleistung kann<br />

auch eine Kombination von Klausur <strong>und</strong><br />

Hausarbeit sein.<br />

(2) Klausuren dauern mindestens 45 <strong>und</strong><br />

höchstens 240 Minuten.


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(3) Hausarbeiten sind Einzelarbeiten oder<br />

Gruppenarbeiten. Bei Gruppenarbeiten<br />

muss der Beitrag der einzelnen Studierenden<br />

deutlich unterscheidbar <strong>und</strong> bewertbar sein.<br />

Die Bearbeitungszeit beträgt mindestens<br />

zwei Wochen. Die Arbeit ist innerhalb des<br />

von der prüfenden Person vorgegebenen<br />

Bearbeitungszeitraums abzuschließen. Die<br />

Arbeit muss jedoch bis spätestens Ende des<br />

Semesters abgeschlossen sein.<br />

(4) Schriftliche Prüfungsleistungen sind in<br />

der Regel innerhalb von sechs Wochen von<br />

einer oder einem Prüfenden zu bewerten. In<br />

die Bewertung von Hausarbeiten kann deren<br />

Präsentation einbezogen werden.<br />

(5) Bei schriftlichen Prüfungsleistungen ist<br />

den Studierenden nach der Bekanntgabe der<br />

Noten die Möglichkeit zur Einsichtnahme zu<br />

geben.<br />

(6) Schriftliche Prüfungen nach dem Multiple-Choice-Verfahren<br />

sind in der Regel ausgeschlossen.<br />

§ 10<br />

Projektarbeiten als Prüfungsleistung<br />

(1) Durch Projektarbeiten wird die Fähigkeit<br />

zur Teamarbeit <strong>und</strong> insbesondere zur Entwicklung,<br />

Durchsetzung <strong>und</strong> Präsentation<br />

von Konzepten nachgewiesen. Hierbei sollen<br />

die Studierenden nachweisen, dass sie im<br />

Rahmen einer größeren Aufgabe Ziele definieren<br />

sowie interdisziplinäre Lösungsansätze<br />

<strong>und</strong> Konzepte erarbeiten können.<br />

(2) § 9 Abs. 3 bis 5 gelten entsprechend.<br />

§ 11<br />

Bachelor-Thesis<br />

(1) Die Bachelor-Thesis soll zeigen, dass die<br />

Studierenden in der Lage sind, innerhalb<br />

einer vorgegebenen Frist ein Fachproblem<br />

selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden<br />

zu bearbeiten.<br />

(2) Bei Anmeldung zur Bachelor-Thesis sind<br />

Nachweise über die praktische Vorbildung<br />

sowie einen angemessenen Studienfortschritt<br />

zu erbringen. Ein angemessener<br />

Studienfortschritt bedeutet, dass i. d. R.<br />

mindestens 120 ECTS-Punkte nachgewiesen<br />

werden. Über Ausnahmen entscheidet der<br />

Prüfungsausschuss.<br />

(3) Die Aufgabenstellung der Bachelor-Thesis<br />

kann von jedem der nach § 5 Abs. 2 Prüfungsberechtigten<br />

ausgegeben werden (Betreuende<br />

der Bachelor-Thesis). Die Studierenden<br />

haben da<strong>für</strong> Sorge zu tragen, dass sie<br />

sich spätestens sechs Monate nach Abschluss<br />

der letzten Prüfungsleistungen zur Bachelor-<br />

Thesis anmelden; andernfalls gilt die Bachelor-Thesis<br />

als erstmals nicht bestanden. Der<br />

Prüfungsausschuss sorgt da<strong>für</strong>, dass die Studierenden<br />

ein Thema <strong>für</strong> die Abschlussarbeit<br />

erhalten, dabei ist den Studierenden Gelegenheit<br />

zu geben, Vorschläge zu machen. Die<br />

Ausgabe ist dem vorsitzenden Mitglied des<br />

Prüfungsausschusses durch die Betreuende<br />

oder den Betreuenden anzuzeigen. Der Zeitpunkt<br />

der Ausgabe ist aktenk<strong>und</strong>ig zu machen.<br />

(4) Die Bearbeitungszeit beträgt neun Wochen.<br />

(5) Thema, Aufgabenstellung <strong>und</strong> Umfang<br />

der Bachelor-Thesis müssen so gestellt sein,<br />

dass die Bearbeitungszeit eingehalten werden<br />

kann. Die Aufgabenstellung kann nur<br />

einmal <strong>und</strong> nur innerhalb des ersten Drittels<br />

der Bearbeitungszeit zurückgegeben werden;<br />

die Bearbeitung einer neuen Aufgabenstellung<br />

ist dann innerhalb von vier Wochen anzumelden.<br />

(6) Bachelor-Thesis können auch als Gruppenarbeiten<br />

zugelassen werden, wenn der zu<br />

bewertende Beitrag der einzelnen Studierenden<br />

deutlich unterscheidbar <strong>und</strong> bewertbar<br />

ist <strong>und</strong> die Anforderungen nach Absatz 1 erfüllt.<br />

(7) Die Bachelor-Thesis ist fristgemäß bei der<br />

vom Prüfungsausschuss bestimmten Stelle<br />

(§ 5 Abs. 6) abzuliefern. Bei der Abgabe haben<br />

die Studierenden schriftlich zu versichern,<br />

dass sie ihre Arbeit - bei einer Gruppenarbeit<br />

ihren entsprechend gekennzeichneten<br />

Anteil der Arbeit - selbständig verfasst<br />

<strong>und</strong> keine anderen als die angegebenen Quellen<br />

<strong>und</strong> Hilfsmittel benutzt haben. Der Abgabezeitpunkt<br />

ist aktenk<strong>und</strong>ig zu machen.<br />

Ist die Bachelor-Thesis nicht fristgerecht abgeliefert,<br />

gilt sie als nicht bestanden.<br />

(8) Die Bachelor-Thesis ist von zwei Personen,<br />

die als Prüfende zugelassen sind, zu bewerten.<br />

Mindestens eine dieser Personen hat<br />

Professorin oder Professor des Fachbereichs<br />

Umweltwirtschaft/Umweltrecht zu sein, einer<br />

der beiden Prüfer soll die Arbeit betreut<br />

haben. Die Bachelor-Thesis ist in der Regel<br />

innerhalb von sechs Wochen zu bewerten.<br />

Die Note der Bachelor-Thesis sowie des Kolloquiums<br />

soll im Anschluss an das Kolloquium<br />

bekannt gegeben werden.<br />

§ 12<br />

Kolloquium über die Bachelor-Thesis<br />

(1) Die Studierenden präsentieren <strong>und</strong> verteidigen<br />

ihre Bachelor-Thesis in einem Kolloquium<br />

(mündliche Prüfungsleistung) von<br />

in der Regel 30 Minuten. Die Präsentation<br />

der Bachelor-Thesis <strong>und</strong> deren Verteidigung<br />

findet vor einer Prüfungskommission statt,<br />

bestehend in der Regel aus den Prüfenden<br />

der Bachelor-Thesis. Für den Fall, dass eine<br />

der prüfenden Personen verhindert sein sollte,<br />

bestimmt der Prüfungsausschuss ein Ersatzmitglied<br />

aus der Gruppe der Personen<br />

nach § 5 Abs. 2. Dabei wird der Gegenstand<br />

der Bachelor-Thesis im Kontext des Bachelor-Studiengangs<br />

„<strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Umweltrecht“<br />

hinterfragt.<br />

(2) § 8 Abs. 4 <strong>und</strong> 5 gelten entsprechend.<br />

§ 13<br />

Bewertung der Prüfungsleistungen,<br />

Bildung der Noten<br />

(1) Die Noten <strong>für</strong> die einzelnen Prüfungsleistungen<br />

werden von den jeweiligen Prüfenden<br />

festgesetzt. Für die Bewertung der Leistungen<br />

sind folgende Noten zu verwenden:<br />

1 = sehr gut = eine hervorragende<br />

Leistung<br />

2 = gut = eine Leistung, die<br />

erheblich über den<br />

durchschnittlichen<br />

Anforderungen<br />

liegt<br />

3 = befriedigend = eine Leistung, die<br />

den durchschnittlichenAnforderungen<br />

entspricht<br />

4 = ausreichend = eine Leistung, die<br />

trotz ihrer Mängel<br />

noch den<br />

Anforderungen<br />

genügt<br />

5 = nicht ausreichend = eine Leistung, die<br />

wegen erheblicher<br />

Mängel den<br />

Anforderungen<br />

nicht mehr genügt.<br />

Zur differenzierten Bewertung der Leistung<br />

können einzelne Noten um 0,3 auf Zwischenwerte<br />

erhöht oder erniedrigt werden; die Noten<br />

0,7; 4,3; 4,7 <strong>und</strong> 5,3 sind dabei ausgeschlossen.<br />

(2) Wird eine Prüfungsleistung durch mehrere<br />

Prüfende bewertet, errechnet sich die Note<br />

aus dem einfachen Durchschnitt der Noten<br />

der einzelnen Bewertungen.<br />

(3) Bei der Bildung von Noten gemäß Absatz 2<br />

wird nur die erste Dezimalstelle hinter dem<br />

Komma berücksichtigt; alle weiteren Stellen<br />

werden ohne R<strong>und</strong>ung gestrichen.<br />

(4) Die Noten nach Absatz 2 <strong>und</strong> die Gesamtnote<br />

(§ 19 Abs. 1) werden wie folgt gebildet:<br />

bis einschließlich 1,5<br />

= sehr gut<br />

von 1,6 bis einschließlich 2,5<br />

= gut<br />

von 2,6 bis einschließlich 3,5<br />

= befriedigend<br />

von 3,6 bis einschließlich 4,0<br />

= ausreichend<br />

ab 4,1<br />

= nicht ausreichend.<br />

(5) Für die Umrechnung der Noten in die<br />

ECTS-Bewertungsskala <strong>und</strong> umgekehrt<br />

gelten die Empfehlungen der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK) in der jeweils gültigen<br />

Fassung.<br />

(6) Ist eine Prüfungsleistung mit mindestens<br />

„ausreichend“ bewertet, werden die entsprechenden<br />

Leistungspunkte (ECTS) gemäß<br />

Anlage 1 zugeordnet.<br />

(7) Ist eine Studienleistung mit mindestens<br />

„ausreichend“ oder „bestanden“ bewertet,<br />

werden die entsprechenden Leistungspunkte<br />

(ECTS) gemäß Anlage 1 zugeordnet.<br />

§ 14<br />

Versäumnis, Rücktritt,<br />

Täuschung, Ordnungsverstoß<br />

(1) Eine Prüfungsleistung gilt als mit „nicht<br />

ausreichend“ bewertet, wenn Studierende zu<br />

einem Prüfungstermin ohne triftige Gründe<br />

nicht erscheinen oder wenn sie während der<br />

Prüfungsleistung ohne triftige Gründe von<br />

der Prüfungsleistung zurücktreten. Dasselbe<br />

gilt, wenn eine schriftliche Prüfungsleistung<br />

oder Projektarbeit nicht innerhalb der vorgegebenen<br />

Bearbeitungszeit erbracht wird.<br />

(2) Die <strong>für</strong> das Versäumnis eines Prüfungstermins<br />

oder <strong>für</strong> den Rücktritt nach Beginn<br />

einer Prüfungsleistung geltend gemachten<br />

Gründe müssen dem vorsitzenden Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses unverzüglich<br />

schriftlich angezeigt <strong>und</strong> glaubhaft gemacht<br />

werden. Bei Krankheit muss das Attest unverzüglich,<br />

d. h. ohne schuldhaftes Zögern,<br />

spätestens bis zum dritten Tag nach dem<br />

Prüfungstermin bei dem vorsitzenden Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses vorliegen.<br />

Das Attest muss die Prüfungsunfähigkeit erkennen<br />

lassen. Die Vorlage eines amtsärztlichen<br />

Attestes kann verlangt werden. Der<br />

Krankheit von Studierenden steht die<br />

Krankheit eines von ihnen allein zu versorgenden<br />

Kindes gleich. Werden die Gründe<br />

anerkannt, ist der nächst mögliche Termin<br />

gemäß § 17 Abs. 4 wahrzunehmen.<br />

(3) Versuchen Studierende, das Ergebnis einer<br />

Prüfungsleistung durch Täuschung oder<br />

Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel zu<br />

beeinflussen, gilt die betreffende Prüfungsleistung<br />

<strong>für</strong> diese Studierenden als mit<br />

„nicht ausreichend" bewertet. Studierende,<br />

die den ordnungsgemäßen Ablauf der Prüfungsleistung<br />

stören, können von den jeweils<br />

Prüfenden oder Aufsichtsführenden von der<br />

Fortsetzung der Prüfungsleistung ausgeschlossen<br />

werden. In diesem Fall gilt die betreffende<br />

Prüfungsleistung als mit „nicht<br />

ausreichend" bewertet.


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 911<br />

(4) Die Bachelor-Thesis gilt als nicht bestanden,<br />

wenn sie ganz oder in wesentlichen<br />

Teilen nicht durch den Studierenden selbst<br />

verfasst wurde (Plagiat). Eine Wiederholung<br />

nach § 17 Abs. 2 kann dann ausgeschlossen<br />

werden. Zur Beurteilung, ob ein Plagiat vorliegt,<br />

ist ein weiterer Prüfender hinzuzuziehen.<br />

Die oder der Betroffene ist vor der Entscheidung<br />

zu hören. Über den Ausschluss der<br />

Wiederholung nach § 17 Abs. 2 entscheidet<br />

der Prüfungsausschuss.<br />

(5) Entscheidungen nach Absätzen 3 <strong>und</strong> 4<br />

sind vom Prüfungsausschuss den Studierenden<br />

unverzüglich schriftlich mitzuteilen, zu<br />

begründen <strong>und</strong> mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zu versehen.<br />

§ 15<br />

Bestehen, Nichtbestehen <strong>und</strong><br />

Bescheinigung von Prüfungsleistungen<br />

(1) Die Bachelor-Prüfung ist bestanden,<br />

wenn in allen Fächern nach Anlage 1 die<br />

Prüfungsleistungen bzw. Studienleistungen<br />

mit mindestens „ausreichend“ bzw. „bestanden“<br />

bewertet wurden <strong>und</strong> der Nachweis<br />

über die praktische Vorbildung erbracht<br />

wurde. Die Bachelor-Prüfung ist endgültig<br />

nicht bestanden, wenn die Wiederholungsmöglichkeiten<br />

der Prüfungsleistungen (§ 17<br />

Abs. 1 <strong>und</strong> 2) erfolglos ausgeschöpft wurden.<br />

(2) Die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungsleistungen<br />

werden den Studierenden<br />

durch Aushang bekannt gegeben. Bei Nichtbestehen<br />

einer Prüfungsleistung erhalten die<br />

Studierenden einen schriftlichen Bescheid,<br />

der gleichzeitig darüber Auskunft gibt, ob<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls innerhalb welcher Frist<br />

eine Wiederholung der Prüfungsleistung<br />

möglich ist (§ 17 Abs. 4). Der Freiversuch ist<br />

hiervon nicht erfasst.<br />

(3) Haben Studierende die Bachelor-Prüfung<br />

nicht bestanden, wird ihnen auf Antrag <strong>und</strong><br />

gegen Vorlage der entsprechenden Nachweise<br />

eine zusammenfassende Bescheinigung über<br />

die erbrachten Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

ausgestellt. Eine Bescheinigung in<br />

elektronischer Form ist ausgeschlossen.<br />

§ 16<br />

Freiversuch<br />

(1) Im Rahmen der Bachelor-Prüfung gilt eine<br />

schriftliche oder mündliche Prüfungsleistung<br />

gemäß § 8 bzw. § 9 bzw. eine Projektarbeit<br />

als Prüfungsleistung gemäß § 10 im<br />

Falle des erstmaligen Nichtbestehens als<br />

nicht unternommen, wenn sie zu dem in der<br />

Anlage 1 vorgesehenen Zeitpunkt abgelegt<br />

wurde (Freiversuch). Für die Bachelor-Thesis<br />

gemäß § 11 sowie <strong>für</strong> das Kolloquium<br />

über die Bachelor-Thesis gemäß § 12 wird<br />

ein Freiversuch nicht gewährt. Prüfungsleistungen,<br />

die wegen Täuschungen oder eines<br />

sonstigen ordnungswidrigen Verhaltens <strong>für</strong><br />

nicht bestanden erklärt wurden, sind vom<br />

Freiversuch ausgeschlossen. Der Freiversuch<br />

wird <strong>für</strong> jede Prüfungsleistung nur einmal<br />

gewährt.<br />

(2) Eine im Freiversuch bestandene Prüfungsleistung<br />

kann auf gesonderten Antrag<br />

einmal zur Notenverbesserung zum jeweils<br />

nächsten Prüfungstermin wiederholt werden.<br />

Wird eine Notenverbesserung nicht erreicht,<br />

bleibt die im ersten Prüfungsversuch<br />

erzielte Note gültig.<br />

(3) Bei der Ermittlung der <strong>für</strong> die Gewährung<br />

des Freiversuches maßgeblichen<br />

Fachstudiendauer <strong>und</strong> sonstiger Studienzeiten,<br />

die <strong>für</strong> die Einhaltung einer <strong>für</strong> die<br />

Meldung oder Abmeldung einer Prüfungsleistung<br />

oder ihrer Wiederholung vorgeschriebenen<br />

Frist maßgeblich sind, werden<br />

Verlängerungen <strong>und</strong> Unterbrechungen nicht<br />

berücksichtigt, soweit diese<br />

1. durch die Mitwirkung in gesetzlich oder<br />

satzungsgemäß vorgesehenen Gremien<br />

einer Fachhochschule, einer Studentenschaft<br />

oder eines Studentenwerks,<br />

2. durch Krankheit oder andere von den<br />

Studierenden nicht zu vertretende Gründe<br />

oder<br />

3. durch Schwangerschaft oder Erziehung<br />

eines Kindes<br />

bedingt waren; im Falle der Nr. 3 ist mindestens<br />

die Inanspruchnahme der Fristen entsprechend<br />

den §§ 3, 4, 6 <strong>und</strong> 8 des Mutterschutzgesetzes<br />

sowie entsprechend den Fristen<br />

des B<strong>und</strong>eserziehungsgeldgesetzes über<br />

die Elternzeit zu ermöglichen.<br />

Unberücksichtigt bleibt ferner ein ordnungsgemäßes<br />

einschlägiges Auslandsstudium von<br />

bis zu zwei Semestern. Die Nachweise obliegen<br />

den Studierenden.<br />

(4) Eine im Freiversuch nicht bestandene<br />

Prüfungsleistung ist zum nächst möglichen<br />

Prüfungstermin abzulegen.<br />

§ 17<br />

Wiederholung von Prüfungsleistungen<br />

<strong>und</strong> Bachelor-Thesis<br />

(1) Prüfungsleistungen, die nicht mindestens<br />

mit „ausreichend“ bewertet worden sind,<br />

können einmal wiederholt werden. Nicht bestandene<br />

Prüfungsleistungen im Bachelor-<br />

Studiengang „<strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Umweltrecht“<br />

oder in einem Bachelor-Studiengang<br />

der Betriebswirtschaftslehre an einer anderen<br />

Hochschule in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland sind als Fehlversuche auf die<br />

zulässige Zahl der Wiederholungsprüfungsleistungen<br />

anzurechnen. Als Fehlversuche<br />

anzurechnen sind ferner nicht bestandene<br />

Prüfungsleistungen in Modulen oder Prüfungsgebieten<br />

eines anderen Studiengangs<br />

an einer Hochschule in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland, die denen im Studiengang<br />

„<strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Umweltrecht“ im Wesentlichen<br />

entsprechen, soweit <strong>für</strong> deren Bestehen<br />

gleichwertige oder geringere Anforderungen<br />

gestellt wurden. Die Wiederholung<br />

einer bestandenen Prüfungsleistung ist nicht<br />

zulässig. § 16 Abs. 2 bleibt unberührt.<br />

(2) Eine nicht bestandene Bachelor-Thesis<br />

sowie das dazugehörige Kolloquium kann<br />

nur einmal <strong>und</strong> dabei mit einem anderen<br />

Thema wiederholt werden <strong>und</strong> ist innerhalb<br />

von vier Wochen nach Bekanntgabe des Bescheids<br />

über das Nichtbestehen neu anzumelden.<br />

(3) Ein nicht bestandenes Kolloquium zur<br />

Bachelor-Thesis ist in einer Frist von maximal<br />

vier Wochen zu wiederholen.<br />

(4) Wiederholungsprüfungsleistungen sind<br />

zum jeweils nächsten Prüfungstermin abzulegen,<br />

dabei ist § 26 Abs. 1 Ziffer 6 HochSchG<br />

zu beachten.<br />

§ 18<br />

Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(1) Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen, die im Bachelor-Studiengang<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Umweltrecht an<br />

einer Hochschule in der B<strong>und</strong>esrepublik erworben<br />

wurden, werden ohne Gleichwertigkeitsprüfung<br />

angerechnet.<br />

(2) Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in anderen Studiengängen<br />

an Hochschulen <strong>und</strong> staatlich anerkannten<br />

Berufsakademien werden angerechnet,<br />

soweit die Gleichwertigkeit festgestellt ist.<br />

Gleichwertigkeit ist festzustellen, wenn Studienzeiten,<br />

Studienleistungen <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

in Inhalt, Umfang <strong>und</strong> in den Anforderungen<br />

dieser Prüfungsordnung <strong>und</strong><br />

der Studienplan im Wesentlichen entspre-<br />

chen. Dabei ist kein schematischer Vergleich,<br />

sondern eine Gesamtbetrachtung <strong>und</strong> Gesamtbewertung<br />

vorzunehmen. Bei der Anerkennung<br />

von Studienzeiten, Studienleistungen<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen, die außerhalb<br />

der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland erbracht<br />

wurden, sind die von der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK) <strong>und</strong> Hochschulrektorenkonferenz<br />

(HRK) gebilligten Äquivalenzvereinbarungen<br />

sowie Absprachen im Rahmen von<br />

Hochschulpartnerschaften zu beachten.<br />

(3) Für Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten<br />

Fernstudien, <strong>für</strong> multimedial gestützte<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen sowie <strong>für</strong><br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen von Frühstudierenden<br />

gelten die Absätze 1 <strong>und</strong> 2 entsprechend;<br />

Absatz 2 gilt außerdem <strong>für</strong><br />

Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen an anderen Bildungseinrichtungen,<br />

insbesondere an staatlichen oder<br />

staatlich anerkannten Berufsakademien sowie<br />

an Fach- <strong>und</strong> Ingenieurschulen <strong>und</strong> Offizierhochschulen<br />

der ehemaligen Deutschen<br />

Demokratischen Republik.<br />

(4) Außerhalb des Hochschulbereichs erworbene<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten werden<br />

angerechnet, soweit Gleichwertigkeit besteht.<br />

(5) Werden Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

anerkannt, werden Noten - soweit die Notensysteme<br />

vergleichbar sind - übernommen<br />

<strong>und</strong> in die Berechnung der Gesamtnote einbezogen.<br />

Bei unvergleichbaren Notensystemen<br />

wird der Vermerk „bestanden“ aufgenommen.<br />

Im Zeugnis wird eine Kennzeichnung<br />

der Anerkennung vorgenommen.<br />

(6) Bei Vorliegen der Voraussetzungen des<br />

Absatzes 1 besteht ein Rechtsanspruch auf<br />

Anerkennung. Die Anerkennung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen <strong>und</strong> Prüfungsleistungen,<br />

die in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland erbracht wurden, erfolgt von<br />

Amts wegen. Die Studierenden haben die <strong>für</strong><br />

die Anrechnung erforderlichen Unterlagen<br />

vorzulegen.<br />

§ 19<br />

Bildung der Gesamtnote, Zeugnis<br />

(1) Aus dem Mittelwert der nach Anzahl der<br />

ECTS-Punkte gewichteten Noten der Prüfungsleistungen<br />

sowie der Note der Bachelor-Thesis<br />

wird die Gesamtnote gebildet. Die<br />

gemittelte Note der Prüfungsleistungen wird<br />

dabei vierfach gewichtet. Die Note <strong>für</strong> die<br />

Bachelor-Thesis setzt sich aus der Bewertung<br />

der schriftlichen Arbeit <strong>und</strong> dem Kolloquium<br />

zusammen, wobei die schriftliche Arbeit<br />

dreifach gewertet wird. § 13 Abs. 2 gilt<br />

entsprechend. Bei überragenden Leistungen<br />

(Gesamtnote 1,3 <strong>und</strong> besser) wird das Gesamturteil<br />

„Mit Auszeichnung bestanden“<br />

erteilt.<br />

(2) Über die bestandene Bachelor-Prüfung<br />

wird ein Zeugnis ausgestellt. Das Zeugnis<br />

enthält<br />

1. Studiengang,<br />

2. Thema <strong>und</strong> Note der Bachelor-Thesis sowie<br />

des dazugehörigen Kolloquiums,<br />

3. Noten der Prüfungsleistungen,<br />

4. Gesamtnote.<br />

(3) Auf Antrag der Studierenden werden<br />

1. die bis zum Abschluss der Bachelor-Prüfung<br />

benötigte Fachstudiendauer,<br />

2. die Studienleistungen<br />

in einen Anhang zum Zeugnis aufgenommen.<br />

(4) Das Zeugnis ist von dem vorsitzenden<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> trägt das Datum des Tages, an<br />

dem der Studierende die letzte Leistung erbracht<br />

hat. Auf Antrag der Studierenden soll


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die Hochschule zusätzlich zur Ausstellung<br />

des Diploma Supplements Übersetzungen<br />

der Zeugnisse in englischer Sprache aushändigen.<br />

(5) Die Hochschule stellt ein Diploma Supplement<br />

(DS) entsprechend dem „Diploma<br />

Supplement Modell“ von Europäischer Union/Europarat/Unesco<br />

in deutscher <strong>und</strong> englischer<br />

Sprache aus. Als Darstellung des nationalen<br />

Bildungssystems (DS-Abschnitt 8)<br />

ist der zwischen Kultusministerkonferenz<br />

<strong>und</strong> Hochschulrektorenkonferenz abgestimmte<br />

Text in der jeweils gültigen Fassung<br />

zu verwenden.<br />

(6) Die Ausstellung des Diploma-Supplements<br />

<strong>und</strong> des Zeugnisses in elektronischer<br />

Form ist ausgeschlossen.<br />

§ 20<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

(1) Gleichzeitig mit dem Zeugnis wird die<br />

Bachelor-Urk<strong>und</strong>e mit dem Datum des<br />

Zeugnisses ausgehändigt. Darin wird die<br />

Verleihung des akademischen Grades „Bachelor<br />

of Arts (B. A.)“ in deutscher <strong>und</strong> englischer<br />

Sprache beurk<strong>und</strong>et.<br />

(2) Die Bachelor-Urk<strong>und</strong>e wird von der Präsidentin<br />

oder dem Präsidenten der Fachhochschule<br />

Trier <strong>und</strong> dem vorsitzenden Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses unterzeichnet<br />

<strong>und</strong> mit dem Siegel der Hochschule versehen.<br />

(3) § 19 Abs. 6 gilt entsprechend.<br />

II. Schlussbestimmungen<br />

§ 21<br />

Ungültigkeit der Bachelor-Prüfung<br />

(1) Haben Studierende bei einer Prüfungsleistung<br />

getäuscht <strong>und</strong> wird diese Tatsache<br />

erst nach der Aushändigung des Zeugnisses<br />

bekannt, so kann der Prüfungsausschuss<br />

nachträglich die Noten <strong>für</strong> diejenigen Prüfungsleistungen,<br />

bei deren Erbringung<br />

getäuscht wurde, entsprechend berichtigen<br />

<strong>und</strong> die Prüfungsleistung ganz oder teilweise<br />

als nicht bestanden erklären.<br />

(2) Waren die Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zulassung<br />

zu einer Prüfungsleistung nicht erfüllt,<br />

ohne dass die Studierenden hierüber täuschen<br />

wollten, <strong>und</strong> wird diese Tatsache erst<br />

nach Aushändigung des Zeugnisses bekannt,<br />

so wird dieser Mangel durch das Bestehen<br />

der Prüfungsleistung geheilt. Haben Studierende<br />

die Zulassung vorsätzlich zu Unrecht<br />

erwirkt, so entscheidet der Prüfungsausschuss.<br />

(3) Den Studierenden ist vor einer Entscheidung<br />

Gelegenheit zur Äußerung zu geben.<br />

(4) Wird die Note einer Prüfung aufgr<strong>und</strong><br />

einer Entscheidung nach Absatz 1 abgeändert<br />

oder wird eine Prüfung aufgr<strong>und</strong> einer<br />

Entscheidung nach Absatz 1 <strong>und</strong> Absatz 2<br />

als „nicht bestanden“ erklärt, ist das unrichtige<br />

Prüfungszeugnis einzuziehen <strong>und</strong><br />

gegebenenfalls ein neues Prüfungszeugnis<br />

zu erteilen. Entsprechendes gilt <strong>für</strong> die Urk<strong>und</strong>e.<br />

(5) Prüfungsunterlagen werden zwei Jahre<br />

nach Ausgabe des Zeugnisses aufbewahrt,<br />

soweit den Prüfungsergebnissen nicht widersprochen<br />

wird. In den Fällen, in denen den<br />

Prüfungsergebnissen widersprochen wird,<br />

sind die Prüfungsunterlagen solange aufzubewahren,<br />

bis das Verfahren endgültig abgeschlossen<br />

ist.<br />

§ 22<br />

Einsicht in die Prüfungsakten<br />

(1) Die Studierenden können sich über Teilergebnisse<br />

der Bachelor-Prüfung auch vor<br />

ihrem Abschluss unterrichten.<br />

(2) Innerhalb eines Jahres nach Mitteilung<br />

des Ergebnisses der jeweiligen Prüfungsleistung<br />

wird den Studierenden auf Antrag Einsicht<br />

in ihre Prüfungsakten gewährt.<br />

III. Inkrafttreten<br />

§ 23<br />

Inkrafttreten<br />

Die Prüfungsordnung tritt am Tage nach<br />

ihrer Veröffentlichung im Staatsanzeiger <strong>für</strong><br />

Rheinland-Pfalz in Kraft.<br />

§ 24<br />

Außerkrafttreten<br />

der bisherigen Prüfungsordnung<br />

<strong>und</strong> Übergangsvorschriften<br />

(1) Mit dem Inkrafttreten dieser Prüfungsordnung<br />

tritt die Ordnung <strong>für</strong> die Diplomprüfung<br />

im Studiengang <strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong><br />

Umweltrecht des Fachbereichs Umweltwirtschaft/Umweltrecht<br />

an der Fachhochschule<br />

Trier, Standort Birkenfeld vom 13. Februar<br />

2002 (StAnz. S. 520), zuletzt berichtigt am<br />

25. März 2002 (StAnz. S.699) außer Kraft.<br />

(2) Studierende, die im Diplomstudiengang<br />

eingeschrieben sind, können Diplomvorprüfungen<br />

im Diplomstudiengang <strong>Wirtschaft</strong>s<strong>und</strong><br />

Umweltrecht bis zum Ende des Sommersemesters<br />

2007 <strong>und</strong> Diplomprüfungen<br />

nach der in Absatz 1 genannten Diplomprüfungsordnung<br />

bis zum Ende des Wintersemesters<br />

2009/2010 ablegen. In Härtefällen kann<br />

der Prüfungsausschuss Ausnahmen zulassen.<br />

(3) Studierende, die im Diplomstudiengang<br />

eingeschrieben sind, können unwiderruflich<br />

beantragen, ihr Studium im neuen Bachelor-<br />

Studiengang fortzusetzen. Die Beantragung<br />

des Studiengangwechsels muss im Rahmen<br />

der geltenden Rückmeldefrist <strong>für</strong> das jeweils<br />

folgende Semester erfolgen. Dabei werden<br />

Studienzeiten sowie gleichwertige Studienleistungen<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen, die bereits<br />

erbracht wurden, angerechnet.<br />

Birkenfeld, den 29. Mai 2007<br />

Der Dekan des Fachbereiches<br />

Umweltwirtschaft/Umweltrecht<br />

der Fachhochschule Trier,<br />

Standort Birkenfeld


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 913<br />

Anlage 1<br />

5. Semester<br />

6. Semester 7. Semester<br />

Haftungsrecht Kollektives Arbeitsrecht<br />

/ Sozialrecht<br />

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester<br />

BGB AT Schuldrecht AT Schuldrecht BT Sachenrecht u.<br />

Sicherungsgeschäfte<br />

4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS<br />

Seminar / Vertiefung<br />

Europarecht Vertragsrecht u.<br />

Vertragsgestaltung<br />

Staatsrecht Handelsrecht Gesellschaftsrecht (KapGes u<br />

PersGes)<br />

4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS<br />

Übungen (BGB AT/ Übungen (Zivilrecht, Allg. Umweltrecht I<br />

Umweltrecht II<br />

Auslandssemester Praxisphase Umweltrecht III<br />

Wettbewerbsrecht<br />

Methodenlehre, Staatsrecht) Verw.-recht)<br />

(Immissionsschutzrecht) (Gewässerschutzrecht <strong>und</strong> 24 SWS/30 ECTS 20 SWS / 25 ECTS (Bodenschutzrecht u. <strong>und</strong> -prozessrecht<br />

Abfallrecht)<br />

Naturschutzrecht) 2 SWS / 3 ECTS<br />

4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS<br />

4 SWS / 5 ECTS Gewerblicher Rechtsschutz<br />

<strong>und</strong> UrheberR<br />

2 SWS / 2 ECTS<br />

EDVJUR + Juris Übung o.ä. Allgemeines<br />

Öff. Baurecht/ Kommunalrecht Individualarbeitsrecht Seminar/Vertiefung Bachelor-Thesis<br />

Verwaltungsrecht<br />

10 SWS / 12 ECTS<br />

4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS <strong>und</strong> Kolloquium<br />

2 SWS / 3 ECTS<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sverwaltungsrecht<br />

Betriebliche Steuern Bilanzierung Proseminar <strong>und</strong> PBV<br />

4 SWS / 5 ECTS<br />

Einführung BWL/<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Rechnungslegung<br />

2 SWS / 3 ECTS 2 SWS / 3 ECTS<br />

4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS Präsentation / Rhetorik<br />

Umweltmanagement<br />

2 SWS / 3 ECTS 2 SWS / 2 ECTS<br />

Kosten- u. Erlösrechnung, Fremdsprachen I:<br />

Fremdsprachen II:<br />

Gr<strong>und</strong>züge des Zivilverfahrens WUR in der A-Sprache<br />

Investitionsrechnung, A-Sprache<br />

A-Sprache<br />

2 SWS / 2 ECTS 2 SWS / 3 ECTS<br />

Finanzierung<br />

B-Sprache<br />

B-Sprache<br />

4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS 4 SWS / 5 ECTS Fremdsprachen III:<br />

Insolvenzrecht<br />

A-Sprache<br />

2 SWS / 3 ECTS 2 SWS/ 2 ECTS<br />

24 SWS 24 SWS 24 SWS 24 SWS 24 SWS 24 SWS 24 SWS<br />

30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS<br />

Erläuterungen zum Curriculum:<br />

Im 5. Semester besteht <strong>für</strong> die Studierenden die Wahlmöglichkeit zwischen der Praxisphase oder einem Auslandssemester.<br />

Grau hinterlegte Veranstaltungen sind Prüfungsleistungen gemäß § 7 Abs. 2.


NR. 22 / SEITE 914 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

4647.<br />

Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den weiterbildenden Fernstudiengang<br />

„Medizinische Physik <strong>und</strong> Technik“<br />

des Fachbereichs Physik <strong>und</strong><br />

des Fachbereichs Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Informationstechnik<br />

der Technischen Universität<br />

Kaiserslautern<br />

Vom 16. Mai 2007<br />

Aufgr<strong>und</strong> des § 7 Abs. 2 Nr. 2 <strong>und</strong> § 86 Abs. 2<br />

Satz 1 Nr. 3 des Hochschulgesetzes vom<br />

21. Juli 2003 (GVBl. S. 167), BS 223-41, haben<br />

die Fachbereichsräte des Fachbereiches<br />

Physik <strong>und</strong> des Fachbereiches Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Informationstechnik der Technischen<br />

Universität Kaiserslautern am 1. Dezember<br />

(Physik) <strong>und</strong> 29. November (Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Informationstechnik) 2006 die<br />

nachfolgende Ordnung <strong>für</strong> den weiterbildenden<br />

Fernstudiengang „Medizinische Physik<br />

<strong>und</strong> Technik“ beschlossen. Diese Ordnung<br />

hat das <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> Wissenschaft, Weiterbildung,<br />

Forschung <strong>und</strong> Kultur mit<br />

Schreiben vom 4. April 2007, Az.: 9526 Tgb.<br />

Nr. 02/07, genehmigt. Sie wird hiermit bekannt<br />

gemacht.<br />

Inhaltsübersicht<br />

I. Allgemeines<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

§ 2 Eingangsvoraussetzungen<br />

§ 3 Regelstudienzeit, Gliederung<br />

des Studiums, Umfang<br />

§ 4 Wiederholung von<br />

Fachprüfungen, Fristen<br />

§ 5 Prüfungstermine<br />

§ 6 Prüfungsausschuss<br />

§ 7 Prüfer <strong>und</strong> Beisitzer<br />

§ 8 Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

§ 9 Prüfungsmodi<br />

§ 10 Bewertung von Prüfungsleistungen<br />

§ 11 Rücktritt, Versäumnis<br />

§ 12 Täuschung, Ordnungsverstoß,<br />

Ungültigkeit<br />

II. Gr<strong>und</strong>lagenprüfung<br />

§ 13 Gr<strong>und</strong>lagenprüfung,<br />

-zeugnis <strong>und</strong> -zertifikat<br />

§ 14 Meldung zu den Fachprüfungen<br />

der Gr<strong>und</strong>lagenprüfung, Zulassung<br />

III. Abschlussprüfung<br />

§ 15 Zweck, Inhalt <strong>und</strong> Umfang<br />

der Abschlussprüfung<br />

§ 16 Meldung zu den Fachprüfungen<br />

der Abschlussprüfung, Zulassung<br />

§ 17 Zeugnis der Abschlussprüfung,<br />

Abschlusszertifikat<br />

IV. Schlussbestimmungen<br />

§ 18 Inkrafttreten<br />

§ 19 Übergangsbestimmungen<br />

Anhang A zu § 2 Abs. 1, § 14 Abs. 2 Nr. 1 <strong>und</strong><br />

§ 16 Abs. 2 Nr. 1:<br />

Studiengänge, deren Absolventen1 zum weiterbildenden<br />

Fernstudiengang, zur Gr<strong>und</strong>lagenprüfung<br />

<strong>und</strong> zur Abschlussprüfung<br />

zugelassen werden können<br />

1 Alle in dieser Prüfungsordnung aufgeführten<br />

Funktionsbezeichnungen werden von Frauen in<br />

der weiblichen <strong>und</strong> von Männern in der männlichen<br />

Form geführt.<br />

Anhang B zu § 13 Abs. 3 <strong>und</strong> 4: Leistungen<br />

der Gr<strong>und</strong>lagenprüfung<br />

Anhang C zu § 15: Leistungen der Abschlussprüfung<br />

im Vertiefungsstudium<br />

I. Allgemeines<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

Diese Prüfungsordnung regelt die Gr<strong>und</strong>lagen-<br />

<strong>und</strong> die Abschlussprüfung des weiterbildenden<br />

Fernstudiums „Medizinische Physik<br />

<strong>und</strong> Technik“ des Fachbereiches Physik<br />

<strong>und</strong> des Fachbereiches Elektrotechnik <strong>und</strong><br />

Informationstechnik der Technischen Universität<br />

Kaiserslautern.<br />

§ 2<br />

Eingangsvoraussetzungen<br />

(1) Das weiterbildende Fernstudium „Medizinische<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“ der Technischen<br />

Universität Kaiserslautern in Zusammenarbeit<br />

mit der Westpfalz-Klinikum<br />

GmbH ist ein Studium <strong>für</strong> einschlägig berufstätige<br />

Absolventen der in Anhang A genannten<br />

universitären <strong>und</strong> Fachhochschul-<br />

Studiengänge. Die einschlägige Berufstätigkeit<br />

<strong>und</strong> ihre bisherige Dauer ist bei der Beantragung<br />

der Einschreibung nachzuweisen,<br />

da das Studium in Zielsetzung, Studieninhalten,<br />

Didaktik <strong>und</strong> Organisation auf Berufstätige<br />

ausgerichtet ist. Liegt bis zum<br />

Zeitpunkt der Beantragung der Einschreibung<br />

keine einschlägige Berufstätigkeit vor,<br />

kann diese in einem Beschäftigungsverhältnis<br />

während des Studienganges erworben<br />

werden. Die Einschlägigkeit bezieht sich auf<br />

den Zertifikatsstudiengang „Medizinische<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“. Die Berufstätigkeit<br />

kann auch durch entsprechende einschlägige<br />

Zeiten eines Praktikums bzw. eine Berufstätigkeit<br />

während des Promotionsverfahrens<br />

nach dem Erststudium nachgewiesen werden.<br />

(2) In besonderen Fällen kann der Prüfungsausschuss<br />

auf begründeten Antrag eine Aufnahme<br />

des weiterbildenden Fernstudiums<br />

nach dem Vordiplom in den in Anhang A genannten<br />

universitären Studiengängen sowie<br />

nach der nachgewiesenen Einleitung des<br />

Diplomprüfungsverfahrens in den in Anhang<br />

A genannten Fachhochschulstudiengängen<br />

gestatten. Die Abschlussprüfung des Fernstudiums<br />

kann jedoch erst abgelegt werden,<br />

wenn die Diplomprüfung bestanden ist.<br />

(3) In Ausnahmefällen können auch Absolventen<br />

anderer ingenieurwissenschaftlich<br />

oder physikalisch-technisch ausgerichteter<br />

Studiengänge zum Fernstudium „Medizinische<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“ der Technischen<br />

Universität Kaiserslautern zugelassen werden.<br />

Die Zulassung erfolgt durch den Prüfungsausschuss<br />

entsprechend § 8.<br />

(4) § 14 Abs. 2 Nr. 1, 4, Abs. 4 Nr. 2, 3 <strong>und</strong><br />

Abs. 5 Satz 1 gilt entsprechend.<br />

§ 3<br />

Regelstudienzeit,<br />

Gliederung des Studiums, Umfang<br />

(1) Die Regelstudienzeit des weiterbildenden<br />

Fernstudiums einschließlich der Prüfungszeit<br />

beträgt vier Semester (Teilzeit). Davon<br />

entfallen je zwei Semester auf das Gr<strong>und</strong>lagenstudium<br />

<strong>und</strong> das anschließende Vertiefungsstudium.<br />

(2) Die Prüfungsordnung ist so gestaltet, dass<br />

die Gr<strong>und</strong>lagenprüfung nach dem Gr<strong>und</strong>lagenstudium<br />

am Ende des zweiten Semesters<br />

<strong>und</strong> die Abschlussprüfung nach dem Vertiefungsstudium<br />

am Ende des vierten Semesters<br />

abgeschlossen werden können.<br />

(3) Der verpflichtende Umfang des Fernstudiums<br />

beträgt 47 Semesterwochenst<strong>und</strong>en,<br />

vgl. Anhänge B <strong>und</strong> C, jeweils Nummer 1.<br />

§ 4<br />

Wiederholung von Fachprüfungen,<br />

Fristen<br />

(1) Jede Fachprüfung, die mit einer schlechteren<br />

Note als 4,0 bewertet wurde oder als<br />

nicht bestanden gilt, kann einmal wiederholt<br />

werden. Nicht bestandene Fachprüfungen im<br />

Studiengang „Medizinische Physik <strong>und</strong><br />

Technik“ oder diesen gleichwertige Fachprüfungen<br />

auch an einer anderen deutschen<br />

Hochschule sind als Fehlversuche auf die<br />

zulässige Zahl der Wiederholungsprüfungen<br />

anzurechnen (§ 8 Abs. 7). Bestandene Fachprüfungen<br />

können nicht wiederholt werden.<br />

(2) Sowohl in der Gr<strong>und</strong>lagenprüfung als<br />

auch in der Abschlussprüfung kann jeweils<br />

nur eine einzige Fachprüfung ein zweites<br />

Mal wiederholt werden. Zulassungen zu<br />

Fachprüfungen stehen deshalb jeweils unter<br />

dem Vorbehalt, dass sie ihre Gültigkeit verlieren,<br />

wenn vor den betreffenden Prüfungen<br />

zwei Erstwiederholungen oder eine Zweitwiederholung<br />

nicht bestanden wurden.<br />

(3) Wiederholungsprüfungen müssen innerhalb<br />

der in § 5 Abs. 3 <strong>und</strong> 4 genannten Fristen<br />

abgelegt werden. Eine Wiederholungsprüfung<br />

gilt als nicht bestanden bei Versäumnis<br />

der Wiederholungsfrist, es sei denn, der Kandidat<br />

hat das Versäumnis nicht zu vertreten.<br />

(4) Bei der Feststellung der Studienzeiten,<br />

die <strong>für</strong> die Erbringung von Studienleistungen<br />

oder die Einhaltung einer <strong>für</strong> die Meldung<br />

oder Ablegung einer Prüfung oder ihrer<br />

Wiederholung vorgeschriebenen Frist maßgeblich<br />

sind, werden Verlängerungen <strong>und</strong><br />

Unterbrechungen von Studienzeiten nicht<br />

berücksichtigt, soweit sie<br />

1. durch die Mitwirkung in gesetzlich oder<br />

satzungsmäßig vorgesehenen Gremien einer<br />

Hochschule, einer Studierendenschaft<br />

oder eines Studentenwerks,<br />

2. durch Krankheit, eine Behinderung oder<br />

andere von der oder dem Studierenden<br />

nicht zu vertretende Gründe,<br />

3. durch Schwangerschaft oder Erziehung<br />

eines Kindes<br />

bedingt waren; im Falle der Nummer 3 ist<br />

mindestens die Inanspruchnahme der Fristen<br />

entsprechend den §§ 3, 4, 6 <strong>und</strong> 8 des<br />

Mutterschutzgesetzes sowie entsprechend<br />

den Fristen des B<strong>und</strong>eserziehungsgeldgesetzes<br />

über die Elternzeit zu ermöglichen. Unberücksichtigt<br />

bleibt ferner ein ordnungsgemäßes<br />

einschlägiges Auslandsstudium von<br />

bis zu zwei Semestern. Die Nachweise nach<br />

den Sätzen 1 <strong>und</strong> 2 obliegen der oder dem<br />

Studierenden.<br />

§ 5<br />

Prüfungstermine<br />

(1) Für alle Fachprüfungen werden zweimal<br />

im Jahr Termine angeboten:<br />

1. Ein Frühjahrstermin, der in der Regel in<br />

einem achtwöchigen Zeitraum unmittelbar<br />

nach dem Vorlesungsende des Wintersemesters<br />

liegt.<br />

2. Ein Herbsttermin, der in der Regel in einem<br />

achtwöchigen Zeitraum unmittelbar<br />

vor dem Vorlesungsbeginn des Wintersemesters<br />

liegt.<br />

Für Prüfungen durch externe Lehrbeauftragte<br />

gelten erweiterte Prüfungszeiträume,<br />

die jeweils mit den letzten beiden Vorlesungswochen<br />

des vorhergehenden Semesters<br />

beginnen <strong>und</strong> mit den ersten beiden Vorlesungswochen<br />

des darauffolgenden Semesters<br />

enden.


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 915<br />

(2) Die Fachprüfungen erfolgen studienbegleitend.<br />

Ein Kandidat soll sich einer Fachprüfung<br />

in dem Prüfungszeitraum nach dem<br />

Bezug des Lehrbriefes des entsprechenden<br />

Faches stellen.<br />

(3) Die erste Wiederholung (s. § 4) einer<br />

nichtbestandenen Fachprüfung muss im unmittelbar<br />

folgenden Prüfungszeitraum stattfinden.<br />

(4) Eine Zweitwiederholung (s. § 4) muss in<br />

dem Prüfungszeitraum stattfinden, der unmittelbar<br />

auf den Prüfungszeitraum folgt, in<br />

welchem die erste Wiederholung dieser<br />

Fachprüfung nicht bestanden wurde.<br />

§ 6<br />

Prüfungsausschuss<br />

(1) Für das Prüfungswesen im Studiengang<br />

„Medizinische Physik <strong>und</strong> Technik” setzen<br />

die Fachbereichsräte des Fachbereiches Physik<br />

<strong>und</strong> des Fachbereiches Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Informationstechnik gemeinsam einen<br />

Prüfungsausschuss ein. Er besteht aus folgenden<br />

sieben Mitgliedern:<br />

1. vier Hochschullehrern, von denen mindestens<br />

einer dem Fachbereich Physik<br />

<strong>und</strong> mindestens einer dem Fachbereich<br />

Elektrotechnik <strong>und</strong> Informationstechnik<br />

der Technischen Universität Kaiserslautern<br />

angehören;<br />

2. einem akademischen Mitarbeiter der<br />

Technischen Universität Kaiserslautern,<br />

der mit der Betreuung <strong>und</strong> Durchführung<br />

des Fernstudiums „Medizinische Physik<br />

<strong>und</strong> Technik“ betraut ist;<br />

3. einem nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter<br />

der Technischen Universität Kaiserslautern;<br />

4. einem Vertreter der Studierenden des<br />

Studienganges „Medizinische Physik <strong>und</strong><br />

Technik“.<br />

Zusätzlich kann ein Habilitierter, Honorarprofessor<br />

oder Lehrbeauftragter der Technischen<br />

Universität Kaiserslautern, der hauptamtlich<br />

im Bereich Medizinphysik des<br />

Kooperationspartners Westpfalz-Klinikum<br />

beschäftigt ist, beratend an den Sitzungen<br />

des Prüfungsauschusses teilnehmen.<br />

Bei der Neubestellung ausscheidender Prüfungsausschuss-Mitglieder<br />

gemäß Nummer<br />

1, 2 <strong>und</strong> 3 sind Vorschläge des Prüfungsausschusses<br />

zu berücksichtigen. Das Mitglied<br />

gemäß Nummer 4 wird auf Vorschlag der<br />

Studierenden des Studienganges „Medizinische<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“ bestellt. Schlagen<br />

die Studierenden des Studienganges kein<br />

Mitglied gemäß Nummer 4 vor, wird das studentische<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

des Fernstudienganges „Medizinische Physik“,<br />

„Klinisches Ingenieurwesen“ oder ein<br />

studentisches Mitglied des Fachbereiches<br />

Physik oder des Fachbereiches Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Informationstechnik der Technischen<br />

Universität Kaiserslautern zum Mitglied<br />

gemäß Nummer 4 bestellt.<br />

Der Vorsitzende <strong>und</strong> sein Stellvertreter müssen<br />

der Gruppe der Hochschullehrer der<br />

Technischen Universität Kaiserslautern angehören.<br />

Mindestens ein Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

gemäß Nummer 1 oder 2 soll die<br />

Fachanerkennung als Medizinphysiker besitzen.<br />

Die Amtszeit der Mitglieder beträgt drei<br />

Jahre, die Amtszeit des studentischen Mitgliedes<br />

ein Jahr. Für eine Wiederwahl gelten<br />

keine Einschränkungen.<br />

(2) Bei der Organisation des Prüfungsablaufes<br />

wird der Prüfungsausschuss vom Hochschulprüfungsamt<br />

der Universität <strong>und</strong> vom Zentrum<br />

<strong>für</strong> Fernstudien <strong>und</strong> Universitäre Wei-<br />

terbildung (ZFUW) der Universität unterstützt.<br />

Diese Stellen erhalten ihre Befugnisse<br />

durch Delegation vom Prüfungsausschuss.<br />

(3) Der Prüfungsausschuss achtet darauf,<br />

dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung<br />

eingehalten werden. In besonderen<br />

Einzelfällen kann der Prüfungsausschuss<br />

Ausnahmen von den Regelungen in<br />

§ 4 Abs. 2;<br />

§ 5;<br />

§ 11 Abs. 1, Abs. 2;<br />

§ 14 Abs. 1;<br />

§ 16 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 u. 3<br />

zulassen. Von dieser Möglichkeit ist nur sehr<br />

restriktiv Gebrauch zu machen.<br />

(4) Der Prüfungsausschuss hat sicherzustellen,<br />

dass Leistungsnachweise <strong>und</strong> Fachprüfungen<br />

in den in dieser Ordnung festgelegten<br />

Zeiträumen abgelegt werden können. Zu<br />

diesem Zweck soll der Kandidat rechtzeitig<br />

sowohl über Art <strong>und</strong> Zahl der zu erbringenden<br />

Leistungsnachweise <strong>und</strong> der zu absolvierenden<br />

Fachprüfungen als auch über die<br />

Termine, zu denen sie zu erbringen sind, informiert<br />

werden. Dem Kandidaten sind <strong>für</strong><br />

jede Fachprüfung auch die jeweiligen Wiederholungstermine<br />

bekannt zu geben.<br />

(5) Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

berichtet regelmäßig den Fachbereichsräten<br />

des Fachbereiches Physik <strong>und</strong> des Fachbereiches<br />

Elektrotechnik <strong>und</strong> Informationstechnik<br />

über die Prüfungen, die Studienzeiten,<br />

die Verteilung der Fach- <strong>und</strong> Gesamtnoten<br />

<strong>und</strong> gibt Anregungen zur Reform der<br />

Studienordnung <strong>und</strong> der Prüfungsordnung.<br />

Der Bericht ist in geeigneter Weise durch die<br />

Hochschule offen zu legen.<br />

(6) Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

berichtet regelmäßig dem Prüfungsausschuss<br />

über die ausgesprochenen Zulassungen <strong>und</strong><br />

die ausgefertigten Zeugnisse.<br />

(7) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

haben das Recht, allen Prüfungen beizuwohnen.<br />

(8) Die Sitzungen des Prüfungsausschusses<br />

sind nicht öffentlich. Die Mitglieder des Prüfungsausschusses,<br />

die Prüfer <strong>und</strong> die Beisitzer<br />

(s. § 7) unterliegen der Amtsverschwiegenheit.<br />

Sofern sie nicht im öffentlichen Dienst<br />

stehen, sind sie durch den Vorsitzenden zur<br />

Verschwiegenheit zu verpflichten.<br />

(9) In Fragen der Anrechnung oder Bewertung<br />

von Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(s. § 8) haben der nichtwissenschaftliche<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> das studentische Mitglied<br />

kein Stimmrecht.<br />

§ 7<br />

Prüfer <strong>und</strong> Beisitzer<br />

(1) Der Prüfungsausschuss bestellt die Prüfer<br />

<strong>und</strong> Beisitzer. Er kann die Bestellung dem<br />

Vorsitzenden übertragen.<br />

(2) Zum Prüfer darf in der Regel nur bestellt<br />

werden, wer das Recht hat, das jeweilige<br />

Prüfungsfach in den Lehrveranstaltungen<br />

der Universität oder einer anderen Hochschule<br />

eigenverantwortlich zu vertreten. In<br />

Ausnahmenfällen kann auch zum Prüfer bestellt<br />

werden, wer gemäß § 25 Abs. 5 Hoch-<br />

SchG selbst mindestens die durch Prüfung<br />

festzustellende oder eine gleichwertige Qualifikation<br />

besitzt. Prüfer können sein: Hochschullehrer,<br />

Professoren im Ruhestand,<br />

Honorarprofessoren, Habilitierte, wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter mit Aufgaben gemäß<br />

§ 56 Abs. 1 Satz 2 HochSchG, Lehrkräfte <strong>für</strong><br />

besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte sowie<br />

in der beruflichen Praxis erfahrene Personen.<br />

Zum Beisitzer darf nur ein Mitglied der Universität<br />

bestellt werden, welches die Diplomprüfung<br />

im Studiengang Physik oder<br />

Elektrotechnik oder Elektrische Informationstechnik<br />

an einer deutschen Universität<br />

oder eine vergleichbare Prüfung abgelegt<br />

hat.<br />

(3) Beisitzer führen das Protokoll bei mündlichen<br />

Prüfungen <strong>und</strong> werden bei der Festlegung<br />

der Fachnote gehört. Sie übernehmen<br />

die Aufsicht bei schriftlichen Prüfungen <strong>und</strong><br />

erledigen die Vorkorrektur der Klausurarbeiten.<br />

Sie sind berechtigt, Kandidaten bei<br />

Störungen während einer Klausur von der<br />

Fortsetzung der Prüfung auszuschließen.<br />

§ 8<br />

Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(1) In Fragen der Anerkennung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen (praktische Ausbildung,<br />

Studium) <strong>und</strong> Prüfungsleistungen,<br />

die in anderen Studiengängen oder an anderen<br />

Hochschulen erbracht wurden, ist der<br />

Prüfungsausschuss zuständig.<br />

(2) Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in anderen Studiengängen<br />

werden anerkannt, soweit die Gleichwertigkeit<br />

festgestellt ist. Gleichwertigkeit<br />

ist festzustellen, wenn Studienzeiten, Studien-<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen in Inhalt, Umfang<br />

<strong>und</strong> in den Anforderungen denjenigen<br />

des Studiums der „Medizinischen Physik<br />

<strong>und</strong> Technik“ an der Technischen Universität<br />

Kaiserslautern im Wesentlichen entsprechen.<br />

Dabei ist kein schematischer Vergleich,<br />

sondern eine Gesamtbetrachtung <strong>und</strong><br />

Gesamtbewertung vorzunehmen.<br />

(3) Für die Feststellung der Gleichwertigkeit<br />

von Leistungen, die an Hochschulen in<br />

Deutschland erbracht wurden, muss der<br />

Prüfungsausschuss die jeweils zuständigen<br />

Prüfer anhören.<br />

(4) Für die Feststellung der Gleichwertigkeit<br />

von Leistungen, die an Hochschulen außerhalb<br />

Deutschlands erbracht wurden, sind die<br />

von der Kultusministerkonferenz <strong>und</strong> der<br />

Hochschulrektorenkonferenz gebilligten<br />

Äquivalenzvereinbarungen maßgebend. Bei<br />

Zweifeln an der Gleichwertigkeit soll die<br />

Zentralstelle <strong>für</strong> ausländisches Bildungswesen<br />

gehört werden. Absprachen im Rahmen<br />

von Hochschulpartnerschaften sind zu beachten.<br />

(5) Für Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten<br />

Fernstudien sowie <strong>für</strong> multimedial gestützte<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen gelten die<br />

Absätze 2 bis 4 entsprechend; sie gelten<br />

außerdem auch <strong>für</strong> Studienzeiten, Studienleistungen<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen an anderen<br />

Bildungseinrichtungen, insbesondere an<br />

staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademien.<br />

(6) Zur Einleitung des Anerkennungsverfahrens<br />

zur Gr<strong>und</strong>lagen- oder zur Abschlussprüfung<br />

legt der Kandidat dem Prüfungsausschuss<br />

Bestätigungen vor, aus denen die<br />

Bewertungen <strong>und</strong> die Zeitpunkte sämtlicher<br />

Fachprüfungen hervorgehen, denen er sich<br />

in einem anderen Studiengang oder an anderen<br />

Hochschulen bisher unterzogen hat. Aus<br />

den Bestätigungen muss auch ersichtlich<br />

sein, welche Fachprüfungen nicht bestanden<br />

oder wiederholt wurden. Die Bestätigungen<br />

müssen von denjenigen Hochschulen ausgestellt<br />

sein, an denen die Prüfungen abgelegt<br />

wurden.<br />

(7) Bei dem Anerkennungsverfahren werden<br />

sämtliche von dem Kandidaten abgelegten -<br />

sowohl die bestandenen als auch die nicht<br />

bestandenen - Fachprüfungen, zu denen es


NR. 22 / SEITE 916 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

äquivalente Fachprüfungen in der Gr<strong>und</strong>lagen-<br />

bzw. Abschlussprüfung des Fernstudiums<br />

„Medizinische Physik <strong>und</strong> Technik“ der<br />

Technischen Universität Kaiserslautern gibt,<br />

berücksichtigt. Wird eine anderweitig erstmalig<br />

nicht bestandene Fachprüfung im<br />

äquivalenten Fach der Gr<strong>und</strong>lagen- bzw. Abschlussprüfung<br />

des Fernstudiums „Medizinische<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“ der Technischen<br />

Universität Kaiserslautern abgelegt, gilt dies<br />

als erste Wiederholungsprüfung. Wenn eine<br />

Fachprüfung anderweitig wiederholt <strong>und</strong><br />

nicht bestanden wurde, wird der Antrag auf<br />

Zulassung zur äquivalenten Fachprüfung in<br />

der Gr<strong>und</strong>lagen- bzw. Abschlussprüfung des<br />

Fernstudiums „Medizinische Physik <strong>und</strong><br />

Technik“ der Technischen Universität Kaiserslautern<br />

als Antrag auf Zulassung zur<br />

zweiten Wiederholung behandelt.<br />

(8) Durch berufliche Erfahrung gewonnene<br />

<strong>und</strong> nicht durch Nachweise belegbare<br />

Kenntnisse können als gleichwertig anerkannt<br />

werden, wenn sie durch eine mündliche<br />

Prüfung nachgewiesen werden können.<br />

Für jedes zu prüfende Gebiet wird vom Prüfungsausschuss<br />

ein Prüfer bestimmt. Es ist<br />

zulässig, dass ein Prüfer in mehreren Gebieten<br />

prüft. Der Kandidat vereinbart mit dem<br />

Prüfer die Prüfungstermine <strong>und</strong> teilt diese<br />

dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

mit. Jeder Kandidat wird einzeln geprüft.<br />

Für die Durchführung der Prüfung gelten die<br />

Regelungen <strong>für</strong> mündliche Prüfungen gemäß<br />

dieser Prüfungsordnung. Bei bestandener<br />

Prüfung wird keine Fachnote vergeben, sondern<br />

eine Bescheinigung über den erfolgreichen<br />

Nachweis der geforderten Kenntnisse<br />

ausgestellt. Bei der Ausfertigung der Zeugnisse<br />

der Gr<strong>und</strong>lagen- <strong>und</strong> der Abschlussprüfung<br />

werden die so nachgewiesenen<br />

Kenntnisse wie anerkannte Prüfungsleistungen,<br />

die nicht an der Technischen Universität<br />

Kaiserslautern erbracht wurden, behandelt.<br />

(9) Kenntnisse, die durch die erfolgreiche<br />

Teilnahme an staatlich anerkannten Strahlenschutzkursen<br />

gemäß der Richtlinie Strahlenschutz<br />

in der Medizin erworben wurden,<br />

können als gleichwertig mit entsprechenden<br />

des Studiums „Medizinische Physik <strong>und</strong><br />

Technik“ der Technischen Universität Kaiserslautern<br />

anerkannt werden. Dazu legt der<br />

Kandidat dem Prüfungsausschuss Bestätigungen<br />

vor, aus denen die erfolgreiche Teilnahme<br />

<strong>und</strong> Zeitpunkte der Kursteilnahme<br />

hervorgehen.<br />

(10) Bei Vorliegen der Voraussetzungen der<br />

Absätze 2 <strong>und</strong> 5 besteht ein Rechtsanspruch<br />

auf Anrechnung. Die Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen <strong>und</strong> Prüfungsleistungen,<br />

die in Deutschland erbracht werden,<br />

erfolgt von Amts wegen. Die Studierenden<br />

haben die <strong>für</strong> die Anrechnung erforderlichen<br />

Unterlagen vorzulegen.<br />

§ 9<br />

Prüfungsmodi<br />

(1) Für jede Fachprüfung wird einer der zwei<br />

Prüfungsmodi<br />

s - schriftlich<br />

m - mündlich<br />

festgelegt <strong>und</strong> im Anhang <strong>für</strong> die dort aufgeführten<br />

Fachprüfungen angegeben.<br />

(2) Die Dauer einer Klausur beträgt minimal<br />

90, maximal 240 Minuten. Klausuren können<br />

geteilt werden, dürfen aber die Dauer von<br />

insgesamt vier St<strong>und</strong>en nicht überschreiten.<br />

Über die Zulässigkeit von Hilfsmitteln bei<br />

einer Klausur entscheiden die zuständigen<br />

Prüfer; die Kandidaten werden hierüber <strong>und</strong><br />

die Dauer der Klausur in Verbindung mit der<br />

Bekanntgabe der Prüfungstermine informiert.<br />

(3) Jede Klausur wird von einem Beisitzer<br />

vorkorrigiert (s. § 7 Abs. 3) <strong>und</strong> vom Prüfer<br />

nachkorrigiert. Der Prüfer bewertet die Arbeit<br />

unter Berücksichtigung des Bewertungsvorschlags<br />

des Beisitzers. Besteht eine<br />

Klausur aus mehreren Abschnitten, so sind<br />

deren Bewertungen in einer einzigen Note<br />

zusammenzufassen. Das Bewertungsverfahren<br />

soll vier Wochen nicht überschreiten.<br />

(4) Schriftliche Prüfungen oder Prüfungsteile<br />

nach dem Multiple-Choice-Verfahren sind<br />

nur in begründeten Fällen zulässig, wenn<br />

mit diesem Verfahren die nachzuweisenden<br />

Kenntnisse in der erforderlichen Breite <strong>und</strong><br />

Vertiefung abgeprüft werden können <strong>und</strong><br />

ferner der Leistungsstand der Kandidaten<br />

zuverlässig ermittelt werden kann. Die<br />

Durchführung von Fachprüfungen nach dem<br />

Multiple-Choice-Verfahren ist den Kandidaten<br />

mindestens vier Wochen vor dem Prüfungstermin<br />

bekannt zu geben.<br />

(5) Mündliche Prüfungen werden vor einem<br />

Prüfer in Gegenwart eines sachk<strong>und</strong>igen<br />

Beisitzers als Einzelprüfungen oder Gruppenprüfungen<br />

abgelegt. Vor der Festsetzung<br />

der Note hört der Prüfer den Beisitzer.<br />

(6) Eine mündliche Prüfung soll <strong>für</strong> jeden<br />

Kandidaten <strong>und</strong> jedes Fach in der Regel 30<br />

Minuten betragen.<br />

(7) Ergibt sich aus den Prüfungsfragen bei<br />

einer mündlichen Prüfung die Notwendigkeit,<br />

graphische oder rechnerische Darstellungen<br />

einzubeziehen, so sind diese Teil der<br />

mündlichen Prüfung.<br />

(8) Die wesentlichen Gegenstände <strong>und</strong> Ergebnisse<br />

der mündlichen Prüfung sind in einer<br />

Niederschrift festzuhalten.<br />

(9) Bei jeder mündlichen Prüfung können<br />

Studenten der „Medizinischen Physik <strong>und</strong><br />

Technik“ auf Antrag beim Prüfer als Zuhörer<br />

anwesend sein, sofern sich bei der Meldung<br />

zur Prüfung keiner der Kandidaten dagegen<br />

ausspricht. Der Antrag muss spätestens<br />

14 Tage vor der Prüfung eingereicht<br />

werden. Der Prüfer entscheidet über solche<br />

Anträge nach Maßgabe der vorhandenen<br />

Plätze, Kandidaten des selben Termins sind<br />

als Zuhörer ausgeschlossen. Die Notenberatung<br />

erfolgt nichtöffentlich. Auf Antrag<br />

weiblicher Studenten kann die zentrale<br />

Frauenbeauftragte, die Frauenbeauftragte<br />

des Fachbereichs Physik oder die Frauenbeauftragte<br />

des Fachbereichs Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Informationstechnik an mündlichen<br />

Prüfungen teilnehmen.<br />

(10) Die Fachnoten werden nach Abschluss<br />

der jeweiligen Fachprüfungen dem Kandidaten<br />

schriftlich mitgeteilt. Innerhalb eines<br />

Jahres nach Bekanntgabe der endgültigen<br />

Note <strong>für</strong> eine Fachprüfung wird dem Kandidaten<br />

auf Wunsch Einsicht in die korrigierte<br />

schriftliche Prüfungsarbeit beziehungsweise<br />

in die Niederschrift über die mündliche Prüfung<br />

gewährt.<br />

(11) Bei Prüfungsleistungen von Studierenden<br />

mit Behinderungen sind deren besonderen<br />

Belange zur Wahrung ihrer Chancengleichheit<br />

zu berücksichtigen. Macht ein<br />

Kandidat glaubhaft, dass er wegen länger<br />

andauernder oder ständiger körperlicher Behinderung<br />

nicht in der Lage ist, die Prüfung<br />

ganz oder teilweise in der vorgesehenen<br />

Form abzulegen, hat der Vorsitzende des<br />

Prüfungsausschusses zu gestatten, gleichwertige<br />

Prüfungsleistungen innerhalb einer<br />

verlängerten Bearbeitungszeit oder in einer<br />

anderen Form zu erbringen. Dazu kann die<br />

Vorlage eines ärztlichen Attestes verlangt<br />

werden. Entsprechendes gilt <strong>für</strong> Studienleistungen.<br />

§ 10<br />

Bewertung von Prüfungsleistungen<br />

(1) Für die Bewertung der Leistungen in den<br />

Fachprüfungen werden folgende Noten verwendet:<br />

1 = sehr gut<br />

= eine hervorragende Leistung;<br />

2 = gut<br />

= eine Leistung, die erheblich über den<br />

durchschnittlichen Anforderungen liegt;<br />

3 = befriedigend<br />

= eine Leistung, die durchschnittlichen<br />

Anforderungen entspricht;<br />

4 = ausreichend<br />

= eine Leistung, die trotz ihrer Mängel<br />

noch den Anforderungen genügt;<br />

5 = nicht ausreichend<br />

= eine Leistung, die wegen erheblicher<br />

Mängel den Anforderungen nicht mehr<br />

genügt.<br />

Zur differenzierten Bewertung der Leistungen<br />

können Zwischenwerte durch Erniedrigen<br />

oder Erhöhen der Fachnote um 0,3 gebildet<br />

werden; die Noten 0,7 sowie 4,3, 4,7<br />

<strong>und</strong> 5,3 sind ausgeschlossen.<br />

(2) Eine Fachprüfung ist nicht bestanden,<br />

wenn der Kandidat eine schlechtere Note als<br />

4,0 erhalten hat.<br />

(3) Bei der Bewertung einer Wiederholungsprüfung<br />

gehen die Noten der bisherigen erfolglosen<br />

Prüfungsversuche nicht ein.<br />

(4) Zur Festlegung einer Gesamtnote <strong>für</strong> die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen- bzw. Abschlussprüfung wird<br />

jeweils ein Durchschnitt (s. § 13 Abs. 8 <strong>und</strong><br />

§ 17 Abs. 2) von Noten nach Absatz 1 gebildet.<br />

Dabei wird nur die erste Dezimalstelle<br />

hinter dem Komma berücksichtigt; alle weiteren<br />

Stellen werden ohne R<strong>und</strong>ung gestrichen.<br />

Die Gesamtnote lautet:<br />

bei einem Durchschnitt<br />

von 1,3 bis 1,5 einschließlich: sehr gut,<br />

bei einem Durchschnitt<br />

über 1,5 bis 2,5 einschließlich: gut,<br />

bei einem Durchschnitt<br />

über 2,5 bis 3,5 einschließlich: befriedigend,<br />

bei einem Durchschnitt<br />

über 3,5 bis 4,0 einschließlich: ausreichend.<br />

Wenn der berechnete Notenwert besser als<br />

1,3 ist, wird die Gesamtnote „Mit Auszeichnung<br />

bestanden“ erteilt.<br />

(5) Anerkannte Prüfungsleistungen, die nicht<br />

an der Technischen Universität Kaiserslautern<br />

erbracht wurden, werden ohne Note unter<br />

Angabe der entsprechenden Hochschule<br />

mit der Bemerkung „als Prüfungsleistung<br />

anerkannt“ in das Zeugnis der Gr<strong>und</strong>lagenbzw.<br />

Abschlussprüfung eingetragen. In solchen<br />

Fällen wird eine Gesamtnote nur dann<br />

gebildet, wenn mindestens die Hälfte der<br />

Prüfungsleistungen an der Technischen Universität<br />

Kaiserslautern erbracht wurden. Die<br />

nicht an der Technischen Universität Kaiserslautern<br />

erbrachten Prüfungsleistungen<br />

gehen in diese Gesamtnote nicht ein; das<br />

Zeugnis enthält einen entsprechenden Hinweis.<br />

(6) Anerkannte Prüfungsleistungen, die<br />

durch die erfolgreiche Teilnahme an staatlich<br />

anerkannten Strahlenschutzkursen<br />

gemäß Richtlinie Strahlenschutz in der Medizin<br />

erbracht wurden, werden ohne Note<br />

unter Angabe der entsprechenden Institution<br />

mit der Bemerkung „als Prüfungsleistung<br />

anerkannt“ in das Zeugnis der Gr<strong>und</strong>lagenbzw.<br />

Abschlussprüfung sowie ggf. das Fachrichtungszeugnis<br />

eingetragen. Absatz 5 Satz 2<br />

<strong>und</strong> 3 gelten entsprechend.


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 917<br />

(7) Ist die Gr<strong>und</strong>lagen- bzw. Abschlussprüfung<br />

nicht bestanden oder gilt sie als nicht<br />

bestanden (s. § 11, § 12, § 13 Abs. 5, § 15 Abs.<br />

7), so erteilt der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

dem Kandidaten hierüber einen<br />

schriftlichen Bescheid. In diesem Fall wird<br />

ihm auf Antrag vom Hochschulprüfungsamt<br />

eine schriftliche Bescheinigung ausgestellt,<br />

die alle erbrachten Prüfungsleistungen<br />

<strong>und</strong> deren Noten enthält.<br />

(8) Der Bescheid über die nicht bestandene<br />

Gr<strong>und</strong>lagen- bzw. Abschlussprüfung ist mit<br />

einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.<br />

§ 11<br />

Rücktritt, Versäumnis<br />

(1) Ein Kandidat kann von einer Fachprüfung<br />

ein einziges Mal ohne Angabe von<br />

Gründen zurücktreten, wenn er seinen Rücktritt<br />

dem Prüfungsausschuss persönlich oder<br />

schriftlich spätestens eine Woche vor dem<br />

Termin der Fachprüfung mitteilt. Bei<br />

schriftlicher Mitteilung ist das Datum des<br />

Poststempels maßgebend. Besteht eine Fachprüfung<br />

aus Teilprüfungen, so kann der<br />

Kandidat nur von all diesen Teilprüfungen<br />

gemeinsam zurücktreten; in diesem Fall<br />

muss der Rücktritt spätestens eine Woche<br />

vor dem Termin der ersten Teilprüfung mitgeteilt<br />

werden. Die Prüfung muss dann im<br />

unmittelbar folgenden Prüfungszeitraum<br />

stattfinden.<br />

(2) Eine Fachprüfung gilt als nicht bestanden,<br />

wenn der Kandidat nicht fristgerecht<br />

zurückgetreten ist <strong>und</strong> zu einer Prüfung oder<br />

zugehörigen Teilprüfung ohne triftige Gründe<br />

nicht erscheint, oder wenn er nach Beginn<br />

der Fachprüfung oder zugehörigen Teilprüfung<br />

ohne triftige Gründe zurücktritt.<br />

(3) Die <strong>für</strong> den verspäteten Rücktritt oder<br />

das Versäumnis geltend gemachten Gründe<br />

müssen dem Prüfungsausschuss unverzüglich<br />

schriftlich angezeigt <strong>und</strong> glaubhaft gemacht<br />

werden. Bei Krankheit des Kandidaten<br />

muss dem Hochschulprüfungsamt ein<br />

ärztliches Attest vorgelegt werden. In Zweifelsfällen<br />

kann ein Attest eines von der<br />

Hochschule benannten Arztes verlangt werden.<br />

Der Krankheit des Kandidaten steht die<br />

Krankheit eines von ihm überwiegend allein<br />

zu versorgenden Kindes gleich. Erkennt der<br />

Prüfungsausschuss die Gründe an, so wird<br />

der Vorgang wie ein fristgerechter Rücktritt<br />

behandelt. In diesem Fall kann der Prüfungsausschuss<br />

den Kandidaten auch von<br />

der Einhaltung der Terminvorschriften nach<br />

§ 5 befreien. In diesen Fällen liegt die Anrechnung<br />

bereits vorliegender Ergebnisse<br />

einer schriftlichen oder mündlichen Teilprüfung<br />

im Ermessen des Prüfers.<br />

(4) Belastende Entscheidungen sind dem<br />

Kandidaten unverzüglich schriftlich mitzuteilen,<br />

zu begründen <strong>und</strong> mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zu versehen.<br />

§ 12<br />

Täuschung, Ordnungsverstoß,<br />

Ungültigkeit<br />

(1) Versucht der Kandidat, das Ergebnis<br />

seiner Prüfungsleistungen durch Täuschung<br />

oder Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel<br />

zu beeinflussen, gilt die betreffende<br />

Prüfungsleistung als mit „nicht ausreichend“<br />

(5,0) bewertet. Ein Kandidat, der den<br />

ordnungsgemäßen Ablauf der Prüfung stört,<br />

kann von dem jeweiligen Prüfer oder Aufsichtführenden<br />

von der Fortsetzung der<br />

Prüfungsleistung ausgeschlossen werden; in<br />

diesem Fall gilt die betreffende Prüfungsleistung<br />

als mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet.<br />

In schwerwiegenden Fällen kann der<br />

Prüfungsausschuss den Kandidaten von der<br />

Erbringung weiterer Prüfungsleistungen<br />

ausschließen.<br />

(2) Der Kandidat kann innerhalb von vier<br />

Wochen verlangen, dass die Entscheidungen<br />

nach Absatz 1 Satz 1 <strong>und</strong> 2 vom Prüfungsausschuss<br />

überprüft werden. Belastende<br />

Entscheidungen sind dem Kandidaten unverzüglich<br />

schriftlich mitzuteilen, zu begründen<br />

<strong>und</strong> mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zu versehen.<br />

(3) Hat der Kandidat bei einer Prüfung<br />

getäuscht <strong>und</strong> wird diese Tatsache erst nach<br />

der Aushändigung des Zeugnisses bekannt,<br />

so kann der Prüfungsausschuss nachträglich<br />

die Noten <strong>für</strong> diejenigen Prüfungsleistungen,<br />

bei deren Erbringung der Kandidat<br />

getäuscht hat, entsprechend berichtigen <strong>und</strong><br />

die Prüfung ganz oder teilweise <strong>für</strong> nicht bestanden<br />

erklären.<br />

(4) Waren die Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zulassung<br />

zu einer Prüfung nicht erfüllt, ohne<br />

dass der Kandidat hierüber täuschen wollte,<br />

<strong>und</strong> wird diese Tatsache erst nach Aushändigung<br />

des Zeugnisses bekannt, so wird dieser<br />

Mangel durch das Bestehen der Prüfung behoben.<br />

Hat der Kandidat die Zulassung vorsätzlich<br />

zu Unrecht erwirkt, so entscheidet<br />

der Prüfungsausschuss unter Beachtung des<br />

Landesverwaltungsverfahrensgesetzes vom<br />

23. Dezember 1976 (GVBl. S. 308).<br />

(5) Dem Kandidaten ist vor einer Entscheidung<br />

Gelegenheit zur Äußerung zu geben.<br />

(6) Das unrichtige Prüfungszeugnis sowie<br />

ggf. das Zertifikat sind einzuziehen <strong>und</strong>,<br />

falls erforderlich, neu auszugeben. Eine Entscheidung<br />

nach Absatz 3 <strong>und</strong> Absatz 4 Satz 2<br />

ist nach einer Frist von fünf Jahren ab dem<br />

Datum des Prüfungszeugnisses ausgeschlossen.<br />

II. Gr<strong>und</strong>lagenprüfung<br />

§ 13<br />

Gr<strong>und</strong>lagenprüfung, -zeugnis<br />

<strong>und</strong> -zertifikat<br />

(1) Durch die Gr<strong>und</strong>lagenprüfung soll der<br />

Kandidat nachweisen, dass er sich die allgemeinen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Medizinischen Physik<br />

<strong>und</strong> Technik angeeignet hat, die erforderlich<br />

sind, um das weitere Studium mit<br />

Erfolg zu betreiben.<br />

(2) Die Gr<strong>und</strong>lagenprüfung wird in der Form<br />

studienbegleitender Fachprüfungen, die Bestandteil<br />

der jedes Semester stattfindenden<br />

Präsenzphasen sind, abgelegt.<br />

(3) Die Gr<strong>und</strong>lagenprüfung beinhaltet drei<br />

Fachprüfungen, die Gr<strong>und</strong>kenntnisse auf<br />

den folgenden Themengebieten des Gr<strong>und</strong>lagenstudiums<br />

abprüfen:<br />

1. Prüfung: Medizintechnik (Technik <strong>und</strong><br />

gesetzlicher Rahmen),<br />

2. Prüfung: Einführung in den Strahlenschutz,<br />

3. Prüfung: Anatomie <strong>und</strong> Physiologie.<br />

Der Prüfungsmodus der Fachprüfungen ist<br />

in Anhang B festgelegt.<br />

(4) Neben den Leistungen in den in Absatz 3<br />

genannten Themengebieten der Fachprüfungen<br />

gehört zur Gr<strong>und</strong>lagenprüfung noch die<br />

erfolgreiche Bearbeitung von Einsendeaufgaben<br />

zu Lehrbriefen des Gr<strong>und</strong>lagenstudiums<br />

nach Maßgabe des Anhangs B sowie die<br />

Teilnahme oder erfolgreiche Teilnahme an<br />

den Veranstaltungen der Präsenzphasen<br />

nach Maßgabe des Anhangs B, in denen ein<br />

Leistungsnachweis in Form von unbenoteten<br />

Scheinen erbracht werden muss. Die Abgabe<br />

der Scheine beim Hochschulprüfungsamt ist<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Erteilung des Zeugnisses<br />

(s. Absatz 6). Die Bedingungen <strong>für</strong> den<br />

Erwerb dieser Scheine werden vom jeweiligen<br />

Fachvertreter festgelegt.<br />

(5) Die Gr<strong>und</strong>lagenprüfung ist bestanden,<br />

wenn die Fachprüfungen bestanden sind <strong>und</strong><br />

alle Nachweise nach Absatz 4 vorliegen.<br />

(6) Dem Kandidaten wird ein Zeugnis über<br />

die bestandene Gr<strong>und</strong>lagenprüfung ausgestellt.<br />

Das Zeugnis enthält die in den Fachprüfungen<br />

erzielten Fachnoten, die Namen<br />

der zugehörigen Prüfer, die zugehörige Anzahl<br />

an St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> die Gesamtnote. Es<br />

werden auch die Veranstaltungen <strong>und</strong> Themengebiete<br />

genannt, in denen die erfolgreiche<br />

Teilnahme bzw. Bearbeitung durch<br />

Scheine nachgewiesen wurde. Als Datum des<br />

Zeugnisses ist der Tag anzugeben, an dem<br />

die letzte Prüfungsleistung erbracht wurde.<br />

Das Zeugnis wird vom Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

unterzeichnet <strong>und</strong> mit dem<br />

Siegel des Landes versehen.<br />

(7) Die Gesamtnote einer bestandenen<br />

Gr<strong>und</strong>lagenprüfung errechnet sich aus den<br />

Noten der drei Fachprüfungen. Die Noten<br />

gehen mit gleichem Gewicht in die Berechnung<br />

ein.<br />

(8) Gleichzeitig mit dem Zeugnis der Gr<strong>und</strong>lagenprüfung<br />

wird dem Kandidaten das<br />

Gr<strong>und</strong>lagenzertifikat „Gr<strong>und</strong>lagen der Medizinischen<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“ mit dem<br />

Datum des Zeugnisses ausgehändigt. Darin<br />

wird der erfolgreiche Abschluss des Gr<strong>und</strong>lagenstudiums<br />

beurk<strong>und</strong>et. Das Gr<strong>und</strong>lagenzertifikat<br />

wird von dem Vorsitzenden des<br />

Prüfungsausschusses unterzeichnet <strong>und</strong> mit<br />

dem Siegel des Landes versehen.<br />

§ 14<br />

Meldung zu den Fachprüfungen<br />

der Gr<strong>und</strong>lagenprüfung, Zulassung<br />

(1) Der Antrag auf Zulassung zu einer Fachprüfung<br />

der Gr<strong>und</strong>lagenprüfung (Prüfungsanmeldung)<br />

ist jeweils schriftlich innerhalb<br />

der vom Prüfungsausschuss bekannt gegebenen<br />

Meldefrist beim Hochschulprüfungsamt<br />

einzureichen.<br />

(2) Dem Antrag auf Zulassung zu einer Fachprüfung<br />

der Gr<strong>und</strong>lagenprüfung sind folgende<br />

Unterlagen beizufügen, soweit diese<br />

dem Hochschulprüfungsamt noch nicht vorliegen:<br />

1. Das Zeugnis der Diplom- oder Masterprüfung<br />

eines Studienganges gemäß Anhang<br />

A oder das Zeugnis einer entsprechend<br />

§ 8 als gleichwertig anerkannten<br />

Prüfung mit Anerkennungsbescheinigung<br />

des Prüfungsausschussvorsitzenden;<br />

2. ein Nachweis der Einschreibung <strong>für</strong> den<br />

weiterbildenden Fernstudiengang „Medizinische<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“ an der<br />

Technischen Universität Kaiserslautern;<br />

3. das Studienbuch oder an dessen Stelle<br />

tretende Unterlagen;<br />

4. eine Erklärung darüber, ob <strong>und</strong> ggf. wie<br />

oft der Kandidat bereits eine oder mehrere<br />

Fachprüfungen im Studiengang „Medizinische<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“ an einer<br />

deutschen Hochschule oder vergleichbare<br />

Fachprüfungen in einem anderen Studiengang<br />

nicht bestanden hat, ob er im<br />

Studiengang „Medizinische Physik <strong>und</strong><br />

Technik“ an einer anderen Hochschule<br />

den Prüfungsanspruch verloren hat, oder<br />

ob er sich in einem Prüfungsverfahren<br />

befindet; der Erklärung sind ggf. die<br />

gemäß § 8 Abs. 6 erforderlichen Bestätigungen<br />

beizufügen.<br />

(3) Kann ein Kandidat ohne sein Verschulden<br />

die erforderlichen Unterlagen nicht vorlegen,<br />

so kann der Prüfungsausschuss ihm gestatten,<br />

die Nachweise auf andere Art zu<br />

führen.


NR. 22 / SEITE 918 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

(4) Aufgr<strong>und</strong> der eingereichten Unterlagen<br />

prüft der Prüfungsausschuss, ob<br />

1. die Unterlagen vollständig sind oder<br />

2. die Zulassung einer Vorschrift dieser<br />

Prüfungsordnung widerspricht oder<br />

3. der Kandidat sich in einem schwebenden<br />

Prüfungsverfahren befindet <strong>und</strong> das Anerkennungsverfahren<br />

nach § 8 noch nicht<br />

abgeschlossen ist oder das Ergebnis eine<br />

Zulassung nicht erlaubt.<br />

(5) Wenn die Unterlagen unvollständig sind,<br />

entscheidet der Prüfungsausschuss über die<br />

Zulassung; wenn mindestens einer der Sachverhalte<br />

nach Absatz 4 Nr. 2 <strong>und</strong> 3 vorliegt<br />

oder der Kandidat im Studiengang „Medizinische<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“ an einer anderen<br />

deutschen Hochschule den Prüfungsanspruch<br />

verloren hat, versagt der Prüfungsausschuss<br />

die Zulassung. Im anderen Fall erteilt<br />

der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

die Zulassung. Die Zulassung steht unter<br />

dem in § 4 Abs. 2 genannten Vorbehalt, auch<br />

wenn dies nicht ausdrücklich in der Zulassungsmitteilung<br />

gesagt wird. Die Zulassung<br />

oder Versagung der Zulassung wird den<br />

Kandidaten schriftlich durch den Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses mitgeteilt.<br />

III. Abschlussprüfung<br />

§ 15<br />

Zweck, Inhalt <strong>und</strong> Umfang<br />

der Abschlussprüfung<br />

(1) Die Abschlussprüfung stellt den Abschluss<br />

des weiterbildenden Fernstudiums<br />

„Medizinische Physik <strong>und</strong> Technik“ der<br />

Technischen Universität Kaiserslautern dar.<br />

(2) Durch die Abschlussprüfung soll der<br />

Kandidat nachweisen, dass er sich umfassende<br />

Kenntnisse in einer von ihm gewählten<br />

Fachrichtung des Vertiefungsstudiums (s.<br />

Anhang C) angeeignet hat sowie die Zusammenhänge<br />

des Faches „Medizinische Physik<br />

<strong>und</strong> Technik“ überblickt.<br />

(3) Die Abschlussprüfung umfasst die <strong>für</strong> die<br />

jeweilige Fachrichtung des Vertiefungsstudiums<br />

vorgeschriebenen Fachprüfungen (s.<br />

Anhang C), in denen eingehende Kenntnisse<br />

überprüft werden, sowie weitere Leistungen,<br />

die durch Scheine nachzuweisen sind (s. Absatz<br />

4). Der Prüfungsmodus der Fachprüfungen<br />

ist in Anhang C festgelegt.<br />

(4) Durch Scheine sind folgende Leistungen<br />

nachzuweisen:<br />

1. die Teilnahme oder erfolgreiche Teilnahme<br />

an den Veranstaltungen der Präsenzphasen<br />

der gewählten Fachrichtung des<br />

Vertiefungsstudiums nach Maßgabe des<br />

Anhangs C,<br />

2. die erfolgreiche Bearbeitung von Einsendeaufgaben<br />

zu Lehrbriefen der gewählten<br />

Fachrichtung des Vertiefungsstudiums<br />

nach Maßgabe des Anhangs C.<br />

Die Scheine sind unbenotet. Die Bedingungen<br />

<strong>für</strong> die Vergabe dieser unbenoteten<br />

Scheine bestimmt der Hochschullehrer. Bei<br />

Vorliegen besonderer Kenntnisse auf den in<br />

den Präsenzphasen behandelten Gebieten<br />

des Lehrangebotes kann der Prüfungsausschuss<br />

die Teilnahme an den Präsenzphasen<br />

auf diesen Gebieten der „Medizinischen<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“ ganz oder teilweise erlassen.<br />

Gr<strong>und</strong>lage hier<strong>für</strong> ist eine mindestens<br />

zweijährige Tätigkeit auf dem entsprechenden<br />

Gebiet oder der Nachweis über vergleichbare<br />

Leistungen an anderen Aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildungsstätten.<br />

(5) Der Kandidat muss die gewählte Fachrichtung<br />

des Vertiefungsstudiums spätestens<br />

bei der Meldung zur ersten Fachprüfung des<br />

Vertiefungsstudiums beim Prüfungsaus-<br />

schuss angeben. Die Wahl der Fachrichtung<br />

bestimmt gleichzeitig die im Vertiefungsstudium<br />

abzuleistenden Präsenzphasen (s. Anhang<br />

C). Alle Änderungen bedürfen der Genehmigung<br />

durch den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses.<br />

Nachdem sich ein Kandidat<br />

zum ersten Versuch einer Fachprüfung<br />

des Vertiefungsstudiums angemeldet hat,<br />

kann die Fachrichtung nicht mehr gewechselt<br />

werden, außer wenn der Kandidat fristgerecht<br />

zurücktritt (s. § 11).<br />

(6) Die Abschlussprüfung ist bestanden,<br />

wenn alle Fachprüfungen bestanden sind<br />

<strong>und</strong> alle Scheine <strong>für</strong> die restlichen nachzuweisenden<br />

Leistungen vorliegen.<br />

§ 16<br />

Meldung zu den Fachprüfungen<br />

der Abschlussprüfung, Zulassung<br />

(1) Der Antrag auf Zulassung zu einer Fachprüfung<br />

der Abschlussprüfung (Prüfungsanmeldung)<br />

ist jeweils schriftlich innerhalb<br />

der vom Prüfungsausschuss bekannt gegebenen<br />

Meldefrist beim Hochschulprüfungsamt<br />

einzureichen.<br />

(2) Dem Antrag auf Zulassung zu einer Fachprüfung<br />

sind folgende Unterlagen beizufügen,<br />

soweit diese dem Hochschulprüfungsamt<br />

noch nicht vorliegen:<br />

1. Das Zeugnis der Diplom- oder Masterprüfung<br />

eines Studienganges gemäß Anhang<br />

A oder das Zeugnis einer entsprechend<br />

§ 8 als gleichwertig anerkannten<br />

Prüfung mit Anerkennungsbescheini-<br />

2.<br />

gung des Prüfungsausschussvorsitzenden;<br />

ein Nachweis der Einschreibung <strong>für</strong> den<br />

weiterbildenden Fernstudiengang „Medizinische<br />

Physik <strong>und</strong> Technik“ an der<br />

Technischen Universität Kaiserslautern;<br />

3. das Zeugnis über die bestandene Gr<strong>und</strong>lagenprüfung;<br />

4. das Studienbuch oder an seine Stelle tretende<br />

Unterlagen;<br />

5. eine Erklärung darüber, ob <strong>und</strong> ggf. wie<br />

oft der Kandidat bereits eine oder mehrere<br />

Fachprüfungen im Studiengang „Medizinische<br />

Physik <strong>und</strong> Technik” an einer<br />

deutschen Hochschule oder vergleichbare<br />

Fachprüfungen in einem anderen Studiengang<br />

nicht bestanden hat, ob er im<br />

Studiengang „Medizinische Physik <strong>und</strong><br />

Technik“ an einer anderen Hochschule<br />

den Prüfungsanspruch verloren hat, oder<br />

ob er sich in einem Prüfungsverfahren<br />

befindet; der Erklärung sind ggf. die<br />

gemäß § 8 Abs. 6 erforderlichen Bestätigungen<br />

beizufügen;<br />

6. eine Erklärung, in der die gewählte<br />

Fachrichtung angegeben ist.<br />

(3) Kann ein Kandidat ohne sein Verschulden<br />

die erforderlichen Unterlagen nicht vorlegen,<br />

so kann der Prüfungsausschuss ihm gestatten,<br />

die Nachweise auf andere Art zu<br />

führen.<br />

(4) Aufgr<strong>und</strong> der eingereichten Unterlagen<br />

prüft der Prüfungsausschuss, ob<br />

1. die Unterlagen vollständig sind oder<br />

2. die Zulassung einer Vorschrift dieser<br />

Prüfungsordnung widerspricht oder<br />

3. der Kandidat sich in einem schwebenden<br />

Prüfungsverfahren befindet <strong>und</strong> das Anerkennungsverfahren<br />

nach § 8 noch nicht<br />

abgeschlossen ist oder das Ergebnis eine<br />

Zulassung nicht erlaubt.<br />

(5) Wenn die Unterlagen unvollständig sind,<br />

entscheidet der Prüfungsausschuss über die<br />

Zulassung; wenn mindestens einer der<br />

Sachverhalte nach Absatz 4 Nr. 2 <strong>und</strong> 3 vor-<br />

liegt oder der Kandidat im Studiengang<br />

„Medizinische Physik <strong>und</strong> Technik“ an einer<br />

anderen deutschen Hochschule den Prüfungsanspruch<br />

verloren hat, versagt der<br />

Prüfungsausschuss die Zulassung. Im anderen<br />

Fall erteilt der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

die Zulassung. Die Zulassung<br />

steht unter dem in § 4 Abs. 2 genannten<br />

Vorbehalt, auch wenn dies nicht ausdrücklich<br />

in der Zulassungsmitteilung gesagt<br />

wird. Kandidaten, die zugelassen sind, wird<br />

die entsprechende Mitteilung zugesandt.<br />

Kandidaten, denen die Zulassung versagt<br />

wird, erhalten die entsprechende Mitteilung<br />

schriftlich durch den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses.<br />

§ 17<br />

Zeugnis der Abschlussprüfung,<br />

Abschlusszertifikat<br />

(1) Über die bestandene Abschlussprüfung<br />

wird unverzüglich, spätestens aber nach vier<br />

Wochen ein Zeugnis ausgestellt, das die in<br />

allen Fachprüfungen des Fernstudiums erzielten<br />

Fachnoten, die Namen der zugehörigen<br />

Prüfer, die zugehörige Anzahl an St<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> die Gesamtnote enthält. Es werden<br />

auch alle Veranstaltungen <strong>und</strong> Themengebiete<br />

des Fernstudiums genannt, in denen<br />

die erfolgreiche Teilnahme bzw. Bearbeitung<br />

durch Scheine nachzuweisen ist. Im Zeugnis<br />

ist auch die von dem Kandidaten gewählte<br />

Fachrichtung zu nennen. Auf Antrag des<br />

Kandidaten ist die bis zur Beendigung der<br />

Abschlussprüfung benötigte Fachstudiendauer<br />

in das Zeugnis aufzunehmen. Als Datum<br />

des Zeugnisses ist der Tag anzugeben,<br />

an dem die letzte Prüfungsleistung erbracht<br />

wurde. Das Zeugnis wird vom Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses unterschrieben <strong>und</strong><br />

mit dem Siegel des Landes versehen.<br />

(2) Die Gesamtnote der bestandenen Abschlussprüfung<br />

errechnet sich aus den Noten<br />

aller Fachprüfungen der Abschlussprüfung<br />

<strong>und</strong> der Gesamtnote der Gr<strong>und</strong>lagenprüfung.<br />

Alle Noten gehen mit gleichem Gewicht<br />

in die Berechnung ein.<br />

(3) Gleichzeitig mit dem Zeugnis der Abschlussprüfung<br />

wird dem Kandidaten das<br />

Abschlusszertifikat „Medizinische Physik<br />

<strong>und</strong> Technik“ mit dem Datum des Zeugnisses<br />

ausgehändigt. Darin wird der erfolgreiche<br />

Abschluss des Fernstudiums beurk<strong>und</strong>et.<br />

Das Abschlusszertifikat wird von den<br />

Dekanen des Fachbereiches Physik <strong>und</strong> des<br />

Fachbereiches Elektrotechnik <strong>und</strong> Informationstechnik<br />

sowie dem Vorsitzenden des<br />

Prüfungsausschusses unterzeichnet <strong>und</strong> mit<br />

dem Siegel des Landes versehen.<br />

IV. Schlussbestimmungen<br />

§ 18<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Prüfungsordnung tritt am Tage nach<br />

ihrer Veröffentlichung im Staatsanzeiger <strong>für</strong><br />

Rheinland-Pfalz in Kraft. Gleichzeitig treten<br />

die Prüfungsordnung <strong>für</strong> den weiterbildenden<br />

Fernstudiengang „Medizinische Physik<br />

<strong>und</strong> Technik“ des Fachbereiches Physik <strong>und</strong><br />

des Fachbereiches Elektrotechnik <strong>und</strong> Informationstechnik<br />

der Technischen Universität<br />

Kaiserslautern vom 14. Mai 1996 (StAnz.<br />

S. 956), geändert durch Ordnung vom<br />

27. August 1997 (StAnz. S. 1293), sowie die<br />

Studienordnung <strong>für</strong> den weiterbildenden<br />

Fernstudiengang „Medizinische Physik <strong>und</strong><br />

Technik“ des Fachbereiches Physik <strong>und</strong> des<br />

Fachbereiches Elektrotechnik <strong>und</strong> Informationstechnik<br />

der Technischen Universität<br />

Kaiserslautern vom 14. Mai 1996 (StAnz.<br />

S.953), geändert durch Ordnung vom 27. August<br />

1997 (StAnz.S. 1294) außer Kraft. § 19<br />

bleibt unberührt.


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 919<br />

§ 19<br />

Übergangsbestimmungen<br />

Diese Prüfungsordnung findet auf alle Studenten<br />

Anwendung, die erstmalig im Wintersemester<br />

2007/2008 in das weiterbildende<br />

Fernstudium „Medizinische Physik <strong>und</strong><br />

Technik“ eingeschrieben werden. Für Studenten,<br />

die vor dem Wintersemester 2007/<br />

2008 in das weiterbildende Fernstudium<br />

„Medizinische Physik <strong>und</strong> Technik“ eingeschrieben<br />

worden sind, gelten die in § 18<br />

Satz 2 genannten Ordnungen weiter; es sei<br />

denn, sie beantragen die Anwendung der<br />

neuen Prüfungsordnung. Der Antrag auf<br />

Anwendung der neuen Prüfungsordnung ist<br />

schriftlich beim Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

zu stellen; er ist unwiderruflich.<br />

Kaiserslautern, den 16. Mai 2007<br />

Die Dekane des Fachbereiches Physik<br />

<strong>und</strong> des Fachbereiches Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Informationstechnik<br />

der Technischen Universität<br />

Kaiserslautern<br />

Prof. Dr. C. Z i e g l e r<br />

Prof. Dr. S. L i u<br />

Anhang A zu § 2 Abs. 1, § 14 Abs. 2 Nr. 1 <strong>und</strong><br />

§ 16 Abs. 2 Nr. 1:<br />

Studiengänge, deren Absolventen zum weiterbildenden<br />

Fernstudiengang, zur Gr<strong>und</strong>lagenprüfung<br />

<strong>und</strong> zur Abschlussprüfung zugelassen<br />

werden können<br />

Wenn nur Absolventen bzw. Studenten einer<br />

bestimmten Vertiefungsrichtung eines Studienganges<br />

zugelassen werden können, wird<br />

diese Vertiefungsrichtung in Klammern hinter<br />

dem entsprechenden Studiengang genannt.<br />

1. Universitäre Studiengänge mit Diplomoder<br />

Master-Abschluss:<br />

- Chemie (Physikalische Chemie)<br />

- Ingenieurwesen Elektrotechnik<br />

- Ingenieurwesen Informationstechnik<br />

- Ingenieurwesen Luft- <strong>und</strong> Raumfahrttechnik<br />

- Ingenieurwesen Maschinenbau<br />

- Ingenieurwesen Mechatronik<br />

- Ingenieurwesen Mikrosystemtechnik<br />

- Ingenieurwesen Physik<br />

Anhang B zu § 13 Abs. 3 <strong>und</strong> 4:<br />

Leistungen der Gr<strong>und</strong>lagenprüfung<br />

Eine Übersicht über die Lehrbriefe <strong>und</strong> Präsenzphasen des Gr<strong>und</strong>lagenstudiums<br />

inkl. der Angabe ihres Umfanges in Semesterwochenst<strong>und</strong>en ist unter Nummer 1<br />

aufgeführt, eine Übersicht über die Prüfungsleistungen der Gr<strong>und</strong>lagenprüfung<br />

unter Nummer 2 <strong>und</strong> über die Studienleistungen unter Nummer 3.<br />

1. Lehrbriefe <strong>und</strong> Präsenzphasen des Gr<strong>und</strong>lagenstudiums<br />

Semester Lehrbrief bzw. Präsenzphase Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />

WS MPT0003: Biomathematik, insbesondere Statistik 3<br />

WS MPT0004: Informatik: Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Einsatz in<br />

der Medizin<br />

WS MPT0005/0021: Medizintechnik (Technik <strong>und</strong><br />

gesetzlicher Rahmen)<br />

WS MPT0006: Organisatorische <strong>und</strong> rechtliche<br />

Gr<strong>und</strong>sätze im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

WS Präsenzphase G1: Medizintechnik 1<br />

SS MPT0001: Anatomie <strong>und</strong> Physiologie 3<br />

SS MPT0002: Biochemie <strong>und</strong> Biophysik 3<br />

SS MPT0007: Einführung in den Strahlenschutz 4<br />

SS Präsenzphase G2: Anatomie <strong>und</strong> Physiologie /<br />

Einführung in den Strahlenschutz<br />

2. Fachprüfungen<br />

Gesamtaufwand 25<br />

Fachprüfung Prüfungsmodus Prüfungstermin<br />

Klausur „Medizintechnik (Technik <strong>und</strong> gesetzlicher<br />

Rahmen)“, Prüfung zu den Lehrbriefen MPT0005 <strong>und</strong><br />

MPT0021 während Präsenzphase G1<br />

Klausur „Anatomie <strong>und</strong> Physiologie", Prüfung zu<br />

Lehrbrief MPT0001 während Präsenzphase G2<br />

Klausur „Einführung in den Strahlenschutz“, Prüfung zu<br />

Lehrbrief MPT0007 während Präsenzphase G2<br />

3<br />

4<br />

3<br />

1<br />

s WS<br />

s SS<br />

s SS<br />

- Ingenieurwesen Umwelttechnik<br />

- Physik<br />

- Physikalische Ingenieurwissenschaften<br />

2. Fachhochschul-Studiengänge mit Ab-<br />

-<br />

schluss „Diplom-Ingenieur (FH)“ oder<br />

Master-Abschluss:<br />

Biomedizinische Technik<br />

- Chemie (Nuklearchemie oder Kernchemie)<br />

- Elektrotechnik<br />

- Informationstechnik<br />

- Luft- <strong>und</strong> Raumfahrttechnik<br />

- Maschinenbau (Fertigungstechnik oder<br />

Konstruktion)<br />

- Mechatronik<br />

- Medical Engineering (Biomedizinische<br />

Technik)<br />

- Medizintechnik<br />

- Mikrosystemtechnik<br />

- Physikalische Technik<br />

- Sensorsystemtechnik


NR. 22 / SEITE 920 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

3. Lehrbriefe <strong>und</strong> Lehrveranstaltungen, in denen Scheine nach<br />

§ 13 Abs. 4 zu erbringen sind:<br />

Lehrbrief bzw. Lehrveranstaltung Leistung zu<br />

erbringen durch<br />

Lehrbrief MPT0003: „Biomathematik, insbesondere<br />

Statistik“<br />

Lehrbrief MPT0004: „Informatik: Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Einsatz<br />

in der Medizin“<br />

Lehrbrief MPT0006: „Organisatorische <strong>und</strong> rechtliche<br />

Gr<strong>und</strong>sätze im Ges<strong>und</strong>heitswesen“<br />

erfolgreich<br />

bearbeitete<br />

Einsendeaufgaben<br />

erfolgreich<br />

bearbeitete<br />

Einsendeaufgaben<br />

erfolgreich<br />

bearbeitete<br />

Einsendeaufgaben<br />

Semester<br />

Präsenzphase G1 Teilnahme WS<br />

Lehrbrief MPT0002: „Biochemie <strong>und</strong> Biophysik“ erfolgreich<br />

bearbeitete<br />

Einsendeaufgaben<br />

Lehrveranstaltung „Praktikum im Strahlenschutz<br />

(Strahlenschutz–Einführung)“ während Präsenzphase G2<br />

erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

Präsenzphase G2 Teilnahme SS<br />

Anhang C zu § 15:<br />

Leistungen der Abschlussprüfung im Vertiefungsstudium<br />

Das Vertiefungsstudium dient dem Studium einer vom Studenten zu wählenden<br />

Fachrichtung der „Medizinischen Physik <strong>und</strong> Technik“. Eine Übersicht über die<br />

Lehrbriefe <strong>und</strong> Präsenzphasen der wählbaren Fachrichtungen „Medizinische<br />

Strahlenphysik“, „Medizinische Laserphysik“ <strong>und</strong> „Medizinische Bildverarbeitung“<br />

inkl. der Angabe ihres Umfanges in Semesterwochenst<strong>und</strong>en ist jeweils unter<br />

Nummer 1 der Abschnitte C.I, C.II <strong>und</strong> C.III aufgeführt, eine Übersicht über die<br />

Prüfungsleistungen jeweils unter Nummer 2 <strong>und</strong> über die Studienleistungen<br />

jeweils unter Nummer 3.<br />

C.I Fachrichtung Medizinische Strahlenphysik<br />

Besitzt der Kandidat bereits die Fachk<strong>und</strong>e im Strahlenschutz gemäß Röntgen–<br />

<strong>und</strong> Strahlenschutzverordnung <strong>für</strong> Physiker <strong>und</strong> Physikerinnen, kann der Prüfungsausschuss<br />

auf Antrag die Überprüfung der darin enthaltenen Kenntnisse<br />

erlassen.<br />

1. Lehrbriefe <strong>und</strong> Präsenzphasen<br />

Semester Lehrbrief bzw. Präsenzphase Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />

WS MPT0009: Physik <strong>und</strong> Technik der Nuklearmedizin 5<br />

WS MPT0010: Physik <strong>und</strong> Technik der<br />

Röntgendiagnostik<br />

WS Präsenzphase S1: Strahlendiagnostik 1<br />

SS MPT0008: Physik <strong>und</strong> Technik der Strahlentherapie 5<br />

SS MPT0017: Physikalische Messtechniken in der<br />

Medizin<br />

SS Präsenzphase S2: Strahlentherapie 1<br />

2. Fachprüfungen<br />

Gesamtaufwand 22<br />

Fachprüfung Prüfungsmodus Prüfungstermin<br />

Klausur „Strahlendiagnostik“, Prüfung zu den Lehrbriefen<br />

MPT0009 <strong>und</strong> MPT0010 während Präsenzphase<br />

S1<br />

Klausur „Strahlentherapie“, Prüfung zu Lehrbrief<br />

MPT0008 während Präsenzphase S2<br />

5<br />

5<br />

WS<br />

WS<br />

WS<br />

SS<br />

SS<br />

s WS<br />

s SS


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 921<br />

3. Lehrbriefe <strong>und</strong> Lehrveranstaltungen, in denen Scheine nach<br />

§ 15 Abs. 4 zu erbringen sind:<br />

Lehrbrief bzw. Lehrveranstaltung Leistung zu<br />

erbringen durch<br />

Lehrveranstaltung Vertiefungspraktikum Medizinische<br />

Strahlenphysik Teil 1 zum Gebiet „Strahlendiagnostik“<br />

während Präsenzphase S1<br />

erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

Semester<br />

Präsenzphase S1 Teilnahme WS<br />

Lehrbrief MPT0017: „Physikalische Messtechniken in der<br />

Medizin“<br />

Lehrveranstaltung Vertiefungspraktikum Medizinische<br />

Strahlenphysik Teil 2 zum Gebiet „Strahlentherapie“<br />

während Präsenzphase S2<br />

erfolgreich<br />

bearbeitete<br />

Einsendeaufgaben<br />

erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

Präsenzphase S2 Teilnahme SS<br />

C.II Fachrichtung Medizinische Laserphysik<br />

1. Lehrbriefe <strong>und</strong> Präsenzphasen<br />

Semester Lehrbrief bzw. Präsenzphase Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />

WS MPT0011: Medizinische Optik 5<br />

WS MPT0012: Gr<strong>und</strong>lagen von Lasern 5<br />

WS Präsenzphase L1: Gr<strong>und</strong>lagen Laser / Medizinische<br />

Optik<br />

SS MPT0013: Medizinische Anwendung von Lasern 5<br />

SS MPT0017: Physikalische Messtechniken in der<br />

Medizin<br />

SS Präsenzphase L2: Medizinische Anwendung Laser 1<br />

2. Fachprüfungen<br />

Gesamtaufwand 22<br />

Fachprüfung Prüfungsmodus Prüfungstermin<br />

Klausur „Medizinische Optik“, Prüfung zu Lehrbrief<br />

MPT0011 während Präsenzphase L1<br />

Klausur „Laserphysik (Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> medizinische<br />

Anwendung)“, Prüfung zu den Lehrbriefen MPT0012<br />

<strong>und</strong> MPT0013 während Präsenzphase L2<br />

1<br />

5<br />

WS<br />

SS<br />

SS<br />

s WS<br />

s SS<br />

3. Lehrbriefe <strong>und</strong> <strong>und</strong> Lehrveranstaltungen, in denen Scheine in denen nachScheine<br />

nach<br />

§ 15 Abs. 4 zu erbringen sind:<br />

Lehrbrief bzw. Lehrveranstaltung Leistung zu<br />

erbringen durch<br />

Lehrveranstaltung Praktikum Medizinische Laserphysik<br />

Teil 1 zum Gebiet „Gr<strong>und</strong>lagen von Lasern“ während<br />

Präsenzphase L1<br />

erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

Semester<br />

Präsenzphase L1 Teilnahme WS<br />

Lehrbrief MPT0017: „Physikalische Messtechniken in der<br />

Medizin“<br />

Lehrveranstaltung Praktikum Medizinische Laserphysik<br />

Teil 2 zum Gebiet „Medizinische Anwendung von Lasern“<br />

während Präsenzphase L2<br />

erfolgreich<br />

bearbeitete<br />

Einsendeaufgaben<br />

erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

Präsenzphase L2 Teilnahme SS<br />

WS<br />

SS<br />

SS


NR. 22 / SEITE 922 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

C.III Fachrichtung Medizinische Bildverarbeitung<br />

1. Lehrbriefe <strong>und</strong> Präsenzphasen<br />

Semester Lehrbrief bzw. Präsenzphase Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />

WS MPT0015: Physik <strong>und</strong> Technik der<br />

Ultraschallanwendung in der Medizin<br />

WS MPT0016: Bilderzeugung <strong>und</strong> Bildverarbeitung in<br />

der Medizin<br />

WS Präsenzphase B1: Bildverarbeitung Einführung 1<br />

SS MPT0018: Kernspintomographie <strong>und</strong><br />

Kernspinspektroskopie<br />

SS MPT0019: Bilderzeugung <strong>und</strong> Bildbewertung in der<br />

Strahlenphysik<br />

SS MPT0017: Physikalische Messtechniken in der<br />

Medizin<br />

SS Präsenzphase B2: Bildverarbeitung Fortgeschrittene 1<br />

2. Fachprüfungen<br />

Gesamtaufwand 22<br />

Fachprüfung Prüfungsmodus Prüfungstermin<br />

Klausur „Bilderzeugung <strong>und</strong> Bildverarbeitung in der<br />

Medizin“, Prüfung zu Lehrbrief MPT0016 während<br />

Präsenzphase B1<br />

Klausur „Bilderzeugung <strong>und</strong> Bildbewertung (Kernspintomographie<br />

<strong>und</strong> –spektroskopie, Bilderzeugung<br />

<strong>und</strong> Bildbewertung in der Strahlenphysik)“, Prüfung zu<br />

den Lehrbriefen MPT0018 <strong>und</strong> MPT0019 während<br />

Präsenzphase B2<br />

3. Lehrbriefe <strong>und</strong> Lehrveranstaltungen, in denen Scheine nach<br />

§ 15 Abs. 4 zu erbringen sind:<br />

Lehrbrief bzw. Lehrveranstaltung Leistung zu<br />

erbringen durch<br />

Lehrbrief MPT0015: „Physik <strong>und</strong> Technik der Ultraschallanwendung<br />

in der Medizin“<br />

Lehrveranstaltung Praktikum Medizinische Bildverarbeitung<br />

Teil 1 zum Gebiet „Gr<strong>und</strong>lagen der Bildverarbeitung“<br />

während Präsenzphase B1<br />

erfolgreich<br />

bearbeitete<br />

Einsendeaufgaben<br />

erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

3<br />

7<br />

3<br />

2<br />

5<br />

s WS<br />

s SS<br />

Semester<br />

Präsenzphase B1 Teilnahme WS<br />

Lehrbrief MPT0017: „Physikalische Messtechniken in der<br />

Medizin“<br />

Lehrveranstaltung Praktikum Medizinische Bildverarbeitung<br />

Teil 2 zum Gebiet „Bildverarbeitung in der<br />

Medizin Fortgeschrittene“ während Präsenzphase B2<br />

erfolgreich<br />

bearbeitete<br />

Einsendeaufgaben<br />

erfolgreiche<br />

Teilnahme<br />

Präsenzphase B2 Teilnahme SS<br />

WS<br />

WS<br />

SS<br />

SS


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 923<br />

4648.<br />

Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den weiterbildenden Studiengang<br />

„Executive Master<br />

of BusinessAdministration“<br />

der WHU<br />

- Otto-Beisheim-Hochschule -<br />

<strong>und</strong> der<br />

Kellogg School of Management<br />

an der Northwestern University<br />

Vom 11. Juni 2007<br />

Der Senat der WHU - Otto-Beisheim-Hochschule<br />

- hat am 28. März 2007 mit Zustimmung<br />

der Stiftung Wissenschaftliche Hochschule<br />

<strong>für</strong> Unternehmensführung <strong>und</strong> in<br />

Übereinstimmung mit der Kellogg School of<br />

Management die folgende Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den weiterbildenden Studiengang des<br />

Executive Master of Business Administration<br />

(Executive MBA Programm) beschlossen.<br />

Diese Prüfungsordnung hat das <strong>Ministerium</strong><br />

<strong>für</strong> Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung<br />

<strong>und</strong> Kultur aufgr<strong>und</strong> des § 119 Abs. 1 des<br />

Hochschulgesetzes vom 21. Juli 2003 (GVBl.<br />

S. 167), BS 223-41, mit Schreiben vom<br />

5. Juni 2007, Az.: 9526 Tgb. Nr. 34/06, genehmigt.<br />

Sie wird hiermit bekannt gemacht.<br />

§ 1<br />

Zweck der Masterprüfung<br />

Die Masterprüfung bildet den Abschluss<br />

eines zweijährigen weiterbildenden Studienganges<br />

<strong>für</strong> Führungskräfte der <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

der von der WHU Otto-Beisheim- Hochschule<br />

<strong>und</strong> der Kellogg School of Management<br />

an der Northwestern University angeboten<br />

wird. Durch die Prüfungsleistungen soll<br />

festgestellt werden, ob der Kandidat die <strong>für</strong><br />

anspruchsvolle Führungsaufgaben in der<br />

Berufspraxis notwendigen Fachkenntnisse<br />

erworben hat, die Zusammenhänge seines<br />

Faches überblickt <strong>und</strong> die Fähigkeit besitzt,<br />

wissenschaftliche Methoden <strong>und</strong> Erkenntnisse<br />

bei der Lösung praktischer Probleme<br />

selbständig anzuwenden.<br />

§ 2<br />

Akademischer Grad<br />

(1) Aufgr<strong>und</strong> der bestandenen Prüfung wird<br />

der akademische Grad „Master of Business<br />

Administration (WHU/Kellogg)“, abgekürzt<br />

„MBA (WHU/Kellogg)“, verliehen.<br />

(2) Der akademische Grad wird von der<br />

WHU - Otto-Beisheim-Hochschule - <strong>und</strong> der<br />

Kellogg School of Management verliehen.<br />

§ 3<br />

Zulassung zum Studium<br />

(1) Zum Studiengang kann auf schriftlichen<br />

Antrag zugelassen werden, wer<br />

1. das Zeugnis der Hochschulreife oder den<br />

Nachweis der fachbezogenen Studienberechtigung<br />

besitzt,<br />

2. das Zeugnis über eine Abschlussprüfung<br />

in einem mindestens sechssemestrigen<br />

Studiengang an einer Hochschule in<br />

Deutschland oder das Zeugnis über einen<br />

gleichwertigen ausländischen Studienabschluss<br />

vorlegt,<br />

3. mindestens fünf Jahre managementbezogene<br />

Berufserfahrung nachweist,<br />

4. ausreichende englische Sprachkenntnisse<br />

nachweisen kann, sofern es sich um keinen<br />

Muttersprachler handelt; der Nachweis<br />

kann durch TOEFL-Test, einen programmeigenen<br />

Englischtest, durch Auslandserfahrung<br />

oder auf andere Weise,<br />

z. B. durch berufliche Tätigkeit in einem<br />

englischsprachigen Unternehmen erbracht<br />

werden,<br />

5. das Auswahlverfahren in Form zweier<br />

Auswahlgespräche (Interviews) bestanden<br />

hat, die in englischer Sprache geführt<br />

werden.<br />

6. die Erörterung eines vorgegebenen<br />

Themas in englischer Sprache bestanden<br />

hat.<br />

(2) Durch den Nachweis gemäß Absatz 1 Nr.<br />

3 wird gewährleistet, dass der Bewerber<br />

nicht nur Sachbearbeiter in seinem Unternehmen<br />

ist, sondern Führungsverantwortung<br />

oder eine gleichwertige Verantwortung<br />

trägt oder getragen hat. Gleichwertige<br />

Verantwortung beinhaltet insbesondere<br />

freiberufliche Tätigkeiten, wie etwa die von<br />

Ärzten, Architekten, Steuerberatern, <strong>Wirtschaft</strong>sprüfern<br />

<strong>und</strong> Patentanwälten sowie<br />

eigenständige berufliche Tätigkeiten, die<br />

einer managementbezogenen Berufserfahrung<br />

gleichgestellt werden können. Dabei<br />

wird an die Erfahrungen, die die Teilnehmer<br />

in der Praxis gewonnen haben, angeknüpft.<br />

In begründeten Ausnahmefällen<br />

können auch drei Jahre Berufstätigkeit in<br />

führenden Positionen <strong>für</strong> die Zulassung als<br />

ausreichend bewertet werden. Über den<br />

Nachlass von der Verpflichtung einer fünfjährigen<br />

managementbezogenen Berufserfahrung<br />

entscheidet der Vorsitzende des<br />

Prüfungsausschusses.<br />

(3) Abweichend von Absatz 1 Nr. 2 können<br />

Bewerber ohne die dort genannte Voraussetzung<br />

in das Programm aufgenommen werden,<br />

sofern sie über eine mindestens fünfjährige<br />

managementbezogene Berufserfahrung<br />

verfügen, die mit den Inhalten des Executive<br />

MBA Programm in engem Zusammenhang<br />

steht, <strong>und</strong> sie die Eignungsprüfung<br />

gemäß § 4 bestanden haben.<br />

(4) Der Bewerber* hat durch Vorlage entsprechender<br />

Unterlagen nachzuweisen,<br />

dass er die Voraussetzungen gemäß Absatz 1<br />

Nr. 1 bis 5 erfüllt. Ferner hat er eine schriftliche<br />

Erklärung darüber abzugeben, ob er<br />

bereits Prüfungsleistungen oder prüfungsrelevante<br />

Studienleistungen in einem betriebswirtschaftlichen<br />

Studiengang nicht<br />

bestanden hat oder ob er sich in einem<br />

schwebenden Prüfungsverfahren befindet<br />

oder ob er in einem betriebswirtschaftlichen<br />

Studiengang exmatrikuliert worden<br />

ist.<br />

(5) Über die Zulassung entscheidet der Vorsitzende<br />

des Prüfungsausschusses. Die Zulassung<br />

ist abzulehnen, wenn<br />

1. die in den Absätzen 1 bis 3 genannten<br />

Voraussetzungen nicht erfüllt sind oder<br />

2. die Unterlagen unvollständig sind oder<br />

3. der Kandidat die Prüfung in einem betriebswirtschaftlichen<br />

Studiengang an<br />

einer Universität oder gleichgestellten<br />

Hochschule in Deutschland endgültig<br />

nicht bestanden hat oder<br />

4. der Kandidat wegen der Anrechnung von<br />

Fehlversuchen gemäß § 12 Abs. 2 Satz 8<br />

keine Möglichkeit mehr zur Erbringung<br />

der <strong>für</strong> dieses Studium erforderlichen<br />

Prüfungsleistungen hat oder<br />

5. der Kandidat sich in einem betriebswirtschaftlichen<br />

Studiengang in einem<br />

schwebenden Prüfungsverfahren befindet.<br />

(6) Die Zulassung kann abgelehnt werden,<br />

wenn ein Kandidat aus anderen als in Absatz<br />

5 Nr. 3 genannten Gründen exmatrikuliert<br />

worden ist oder er eine Prüfung in einem betriebswirtschaftlichen<br />

Studiengang an einer<br />

ausländischen Hochschule endgültig nicht<br />

bestanden hat.<br />

*Soweit die Prüfungsordnung bei der Bezeichnung<br />

von Personen ausschließlich die männliche<br />

Form verwendet (z. B. Bewerber, Kandidat oder<br />

Professor), schließt diese Frauen in der jeweiligen<br />

Funktion ausdrücklich mit ein.<br />

§ 4<br />

Eignungsprüfung<br />

(1) Über die Aufnahme von Bewerbern in<br />

den Studiengang ohne die in § 3 Abs. 1 Nr. 2<br />

genannte Voraussetzung entscheidet eine<br />

Eignungsprüfung, in der die <strong>für</strong> diesen Masterstudiengang<br />

erforderlichen besonderen<br />

Fähigkeiten nachzuweisen sind.<br />

(2) Die Eignungsprüfung besteht aus zwei<br />

Teilen: einem WHU-internen Eignungstest<br />

<strong>und</strong> dem Graduate Management Admission<br />

Test (GMAT). Der WHU-interne Eignungstest<br />

wird von einem Eignungsprüfungsausschuss<br />

abgenommen. Er besteht aus dem<br />

Vorsitzenden <strong>und</strong> mindestens zwei weiteren<br />

Mitgliedern des Programmmanagements<br />

oder des Lehrstabes. Vorsitzender ist der<br />

Akademische Direktor des Studiengangs.<br />

(3) Der Eignungsprüfungsausschuss berät<br />

<strong>und</strong> beschließt in nichtöffentlichen Sitzungen.<br />

Er ist beschlussfähig, wenn die oder der<br />

Vorsitzende <strong>und</strong> ein weiteres Mitglied gemäß<br />

Absatz 2 anwesend sind. Bei Stimmengleichheit<br />

gibt die Stimme der oder des Vorsitzenden<br />

den Ausschlag.<br />

(4) Die Prüfungstermine werden von der oder<br />

dem Vorsitzenden des Eignungsprüfungsausschusses<br />

festgesetzt <strong>und</strong> der Kandidatin<br />

oder dem Kandidaten rechtzeitig mitgeteilt.<br />

(5) Bei der Eignungsprüfung sind zwei Aufsätze<br />

anzufertigen sowie der GMAT-Test<br />

abzulegen. Im Rahmen der beiden Aufsätze<br />

sind von der Kandidatin oder dem Kandidaten<br />

mehrere vom Eignungsprüfungsausschuss<br />

auszuwählende betriebswirtschaftliche<br />

Aufgabenstellungen zu lösen. Zur Anfertigung<br />

der Arbeiten stehen je nach Art der<br />

Arbeit jeweils zwei bis vier Zeitst<strong>und</strong>en zur<br />

Verfügung, der Eignungsprüfungsausschuss<br />

legt den genauen Zeitrahmen fest.<br />

(6) Die Eignungsprüfung ist nicht bestanden,<br />

wenn eine der beiden Arbeiten mit „nicht geeignet“<br />

(5,0) bewertet wurde oder der GMAT<br />

weniger als 600 Punkte aufweist.<br />

(7) § 13 Abs. 5<strong>und</strong> 6 sowie § 16 <strong>und</strong> § 21 gelten<br />

entsprechend.<br />

§ 5<br />

Regelstudienzeit,<br />

Modularisierter Studienaufbau,<br />

Leistungspunkte<br />

(1) Die Regelstudienzeit beträgt einschließlich<br />

der Zeit <strong>für</strong> die Anfertigung der Master<br />

Thesis zwei Jahre. Infolge nichtbestandener<br />

Prüfungen kann die Regelstudienzeit um<br />

maximal ein Jahr überschritten werden.<br />

(2) Das Studium umfasst mindestens 600 akademische<br />

Unterrichtsst<strong>und</strong>en zu je 45 Minuten<br />

sowie die Anfertigung einer Master Thesis.<br />

Das Studium ist in elf Module aufgeteilt,<br />

wovon eines an der Kellogg School of Management<br />

<strong>und</strong> mindestens eines an einer ausländischen<br />

Partnerhochschule erbracht wird.<br />

(3) Die Lehrveranstaltungen des Studienganges<br />

(Kurse) werden im Rahmen von Modulen<br />

angeboten. Der Studiengang enthält neben<br />

Pflicht- auch Wahlpflichtlehrveranstaltungen.<br />

„Modul“ bezeichnet eine thematisch<br />

<strong>und</strong> zeitlich aufeinander abgestimmte, in<br />

sich abgeschlossene Lehreinheit. Die Leistungspunkte<br />

(LP) <strong>für</strong> ein Modul werden erst<br />

nach Bestehen aller Teilprüfungen des<br />

Moduls zuerkannt. Im weiterbildenden Studiengang<br />

„Executive Master of Business<br />

Administration“ sind insgesamt mindestens<br />

66 LP zu erreichen.<br />

(4) Jeder Kurs ist mit Leistungspunkten nach<br />

dem European Credit Transfer System<br />

(ECTS-Credits = cr) versehen, die dem Zeitaufwand<br />

entsprechen, der in der Regel <strong>für</strong><br />

den Besuch der Lehrveranstaltung, die Vor<strong>und</strong><br />

Nachbereitung des Lehrstoffes, die Prü-


NR. 22 / SEITE 924 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

fungsvorbereitung <strong>und</strong> die Teilprüfung erforderlich<br />

ist. Voraussetzung <strong>für</strong> die Vergabe<br />

der Leistungspunkte ist das Bestehen der zu<br />

jedem Kurs abzulegenden Modul-Teilprüfung,<br />

sie setzt die regelmäßige Teilnahme an<br />

der Lehrveranstaltung sowie eine hinreichende<br />

Beteiligung an der fachlichen Diskussion<br />

<strong>und</strong> sonstigen Erörterungen voraus.<br />

(5) Unterrichts- <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong>ssprache ist<br />

Englisch.<br />

§ 6<br />

Zulassung zur Masterprüfung<br />

Zur Masterprüfung wird zugelassen, wer<br />

nachweist, dass er <strong>für</strong> den Studiengang Exe-<br />

cutive Master of Business Administration an<br />

der WHU immatrikuliert ist <strong>und</strong> die Studiengebühr<br />

entrichtet hat.<br />

§ 7<br />

Art <strong>und</strong> Umfang der Masterprüfung<br />

(1) Die Masterprüfung erfolgt studienbegleitend<br />

nach dem Leistungspunktesystem. Sie<br />

besteht aus den Prüfungsleistungen in allen<br />

Modulen <strong>und</strong> einer Master Thesis (15 LP)<br />

gemäß § 14.<br />

(2) Die Masterprüfung erstreckt sich auf folgende<br />

Module:<br />

Managementgebiete<br />

Analytische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Kontaktst<strong>und</strong>en LP<br />

des Management (Kerngebiet) 40 3,4<br />

Kostenrechnung (Kerngebiet) 40 3,4<br />

Finanzwirtschaft (Kerngebiet) 60-100 5,1-8,5<br />

Marketing (Kerngebiet)<br />

Management von<br />

60 5,1<br />

Organisationen (Kerngebiet)<br />

Management der<br />

100 8,5<br />

Wertschöpfungskette (Kerngebiet)<br />

Unternehmensstrategie<br />

20-40 1,7-3,4<br />

(Kerngebiet)<br />

Management <strong>und</strong><br />

40-80 3,4-6,8<br />

institutionelle Rahmenbedingungen 20-40 1,7-3,4<br />

Unternehmertum<br />

Technologie- <strong>und</strong><br />

20-40 1,7-3,4<br />

Innovationsmanagement<br />

Management im<br />

40 3,4<br />

internationalen Kontext 40-80 3,4-6,8<br />

In den Modulen sind Teilprüfungen zu jeder<br />

Lehrveranstaltung zu erbringen.<br />

(3) Die Prüfungsleistungen können aus folgenden<br />

Komponenten bestehen:<br />

- Ergebnisse von Fallstudien, Präsentationen,<br />

Problemlösungen, schriftliche Referate,<br />

Projektarbeiten, (sowohl als Einzelleistung<br />

als auch in Form einer Gruppenleistung),<br />

- Klausur.<br />

Bei der Gruppenarbeit wird das Zusammenwirken<br />

einer Gruppe anhand des erzielten<br />

Ergebnisse einer Teilleistung bewertet. Dabei<br />

ist sicherzustellen, dass es trotz der gemeinsamen<br />

Leistung möglich ist hinreichend<br />

sicher zu beurteilen, ob der einzelne Prüfling<br />

das Ziel des Studiums oder Studienabschnitts<br />

erreicht hat. Die Gruppenleistung<br />

darf einen Anteil von 30 % an der Gesamtnote<br />

eines Kurses nicht überschreiten.<br />

(4) Die Mitarbeit in einer Lehrveranstaltung<br />

kann als prüfungsrelevante Studienleistung<br />

benotet <strong>und</strong> mit einem Anteil von höchstens<br />

20 % in die Note der Teilprüfung einbezogen<br />

werden. Die Entscheidung über die zu einer<br />

Lehrveranstaltung zu erbringende Prüfungsleistung<br />

bzw. zu erbringenden einzelnen<br />

Leistungen <strong>und</strong> die prozentuale Gewichtung<br />

der Noten der einzelnen Leistungen <strong>für</strong> die<br />

Bildung der Teilprüfungsnote entsprechend<br />

§ 17 Abs. 3 trifft der Leiter der Lehrveranstaltung<br />

im Einvernehmen mit dem Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses. Sie wird<br />

rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung<br />

in hochschulüblicher Form<br />

bekannt gemacht.<br />

(5) Falls <strong>für</strong> eine Lehrveranstaltung eine<br />

Klausur erbracht werden muss, ist sie nach<br />

Beendigung der jeweiligen Lehrveranstaltung<br />

anzufertigen. Die Klausuren sollen mit<br />

einer Bearbeitungsdauer von 60 Minuten<br />

gestellt werden. Eine Klausur kann den<br />

Studierenden auch als Hausaufgabe gestellt<br />

werden. Die Frist <strong>für</strong> die Abgabe der Klausur<br />

wird vom Dozenten in Vereinbarung mit<br />

dem Prüfungsausschuss festgelegt. Dies gilt<br />

auch <strong>für</strong> eine Verschiebung der Klausur in<br />

begründeten Ausnahmefällen sowie bei Wiederholung<br />

von Klausuren. Soweit andere<br />

Prüfungsleistungen gefordert werden (Absatz<br />

3), sind diese innerhalb der vom Lehrbeauftragten<br />

festgelegten Frist zu erbringen.<br />

Die Frist <strong>für</strong> die Wiederholung von Prüfungsleistungen<br />

darf ein Jahr nicht übersteigen.<br />

(6) In den Prüfungsleistungen soll der Kandidat<br />

zeigen, dass er in begrenzter Zeit mit<br />

begrenzten Hilfsmitteln ausgewählte Probleme<br />

des Prüfungsgebietes mit den geläufigen<br />

Methoden seines Faches erkennen <strong>und</strong> Wege<br />

zu einer sinnvollen Lösung finden kann.<br />

Dabei sollen praktische Fragen <strong>und</strong> deren<br />

Lösung mit wissenschaftlichen Methoden eine<br />

besondere Rolle spielen.<br />

§ 8<br />

Fristen<br />

Hängt die Einhaltung einer <strong>für</strong> die Meldung<br />

oder Ablegung einer Prüfung oder ihrer<br />

Wiederholung vorgeschriebenen Frist von<br />

Studienzeiten ab, werden Verlängerungen<br />

<strong>und</strong> Unterbrechungen nicht berücksichtigt,<br />

soweit sie<br />

1. durch die Mitwirkung in gesetzlich oder<br />

satzungsmäßig vorgesehenen Gremien<br />

einer Hochschule, einer Studierendenschaft<br />

oder eines Studierendenwerks,<br />

2. durch Krankheit, eine Behinderung oder<br />

andere von den Studierenden nicht zu<br />

vertretende Gründe oder<br />

3. durch Schwangerschaft oder Erziehung<br />

eines Kindes<br />

bedingt waren; im Falle der Nummer 3 ist<br />

mindestens die Inanspruchnahme der Fristen<br />

entsprechend den §§ 3, 4, 6 <strong>und</strong> 8 des<br />

Mutterschutzgesetzes sowie entsprechend<br />

den Fristen des B<strong>und</strong>eserziehungsgeldgesetzes<br />

über die Elternzeit zu ermöglichen. Unberücksichtigt<br />

bleibt ferner ein ordnungsgemäßes<br />

einschlägiges Auslandsstudium<br />

bis zu zwei Semestern; dies gilt nicht <strong>für</strong><br />

Auslandsstudienzeiten, die nach dieser Prüfungsordnung<br />

abzuleisten sind. Die Nachweise<br />

nach den Sätzen 1 <strong>und</strong> 2 obliegen den<br />

Studierenden.<br />

§ 9<br />

Prüfungsausschuss<br />

(1) Der Prüfungsausschuss besteht aus jeweils<br />

einem <strong>für</strong> das Executive MBA Programm<br />

akademisch Verantwortlichen der<br />

WHU <strong>und</strong> der Kellogg School, jeweils einem<br />

weiteren Mitglied des Lehrkörpers der WHU<br />

<strong>und</strong> der Kellogg School sowie jeweils einem<br />

Mitglied der Verwaltung der WHU <strong>und</strong> der<br />

Kellogg School.<br />

(2) Vorsitzender des Prüfungsausschusses ist<br />

der gemäß § 119 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 des<br />

Hochschulgesetzes vom <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong><br />

Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung <strong>und</strong><br />

Kultur des Landes Rheinland-Pfalz auf Vorschlag<br />

der WHU berufene Prüfungsleiter.<br />

(3) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

gemäß Absatz 1 werden <strong>für</strong> die Dauer von<br />

drei Jahren von den zuständigen Gremien<br />

der WHU <strong>und</strong> der Kellogg School gewählt.<br />

(4) Für die Organisation der Prüfungsleistungen<br />

sind die am Programm beteiligten<br />

Lehrbeauftragten in Abstimmung mit dem<br />

Prüfungsausschuss zuständig. Für die anderen<br />

durch diese Prüfungsordnung zugewiesenen<br />

Aufgaben ist der Prüfungsausschuss allein<br />

zuständig.<br />

(5) Der Prüfungsausschuss unterstützt die<br />

Lehrbeauftragten bei der Festlegung <strong>und</strong><br />

Durchführung der Termine <strong>für</strong> die einzelnen<br />

Prüfungen <strong>und</strong> Wiederholungsprüfungen<br />

<strong>und</strong> sorgt <strong>für</strong> eine rechtzeitige Bereitstellung<br />

von Räumlichkeiten. Der Prüfungsausschuss<br />

hat sicherzustellen, dass Leistungsnachweise<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen in den in der Prüfungsordnung<br />

festgelegten Zeiträumen abgelegt<br />

werden können.<br />

(6) Der Prüfungsausschuss achtet darauf,<br />

dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung<br />

eingehalten werden. Er berichtet regelmäßig<br />

den zuständigen Gremien der WHU<br />

<strong>und</strong> der Kellogg School über die Entwicklung<br />

der Prüfungsleistungen einschließlich<br />

der tatsächlichen Bearbeitungszeiten <strong>für</strong> die<br />

Master Thesis sowie über die Verteilung der<br />

Modul- <strong>und</strong> Gesamtnoten. Der Bericht ist in<br />

geeigneter Weise durch die Hochschule offen<br />

zulegen. Der Prüfungsausschuss gibt Anregungen<br />

zur Reform der Studien- <strong>und</strong> der<br />

Prüfungsordnung.<br />

(7) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

haben das Recht, der Abnahme von Prüfungsleistungen<br />

beizuwohnen.<br />

(8) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

sind durch den Vorsitzenden zur Verschwiegenheit<br />

zu verpflichten. Der Prüfungsausschuss<br />

tagt nicht öffentlich.<br />

§ 10<br />

Prüfer<br />

(1) Prüfer sind alle Hochschullehrer, Habilitierten,<br />

akademischen Mitarbeiter, Lehrbeauftragte<br />

<strong>und</strong> in der beruflichen Praxis er-


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 925<br />

fahrene Personen, die vom Senat oder den<br />

zuständigen Gremien der Partnerhochschulen<br />

mit der Durchführung von Lehrveranstaltungen<br />

im Studiengang beauftragt wurden.<br />

(2) Die studienbegleitenden Teilprüfungen<br />

im Rahmen der Masterprüfung werden vom<br />

Leiter der jeweiligen Lehrveranstaltung abgenommen.<br />

Eine ausdrückliche Prüferbestellung<br />

erfolgt nicht.<br />

§ 11<br />

Anrechnung von Studien- <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen<br />

(1) Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen in anderen<br />

Studiengängen werden anerkannt, soweit<br />

die Gleichwertigkeit festgestellt ist <strong>und</strong><br />

nicht mehr als ein Drittel der Prüfungsleistungen<br />

oder die Master Thesis anerkannt<br />

werden soll. Gleichwertigkeit ist festzustellen,<br />

wenn Studienleistungen <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

in Inhalt, Umfang <strong>und</strong> in den Anforderungen<br />

denjenigen des Kellogg-WHU<br />

Executive MBA-Programms im Wesentlichen<br />

entsprechen. Dabei ist kein schematischer<br />

Vergleich, sondern eine Gesamtbetrachtung<br />

<strong>und</strong> Gesamtbewertung vorzunehmen.<br />

(2) Für Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten<br />

Fernstudien, sowie <strong>für</strong> multimedial gestützte<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen gilt Absatz<br />

1 entsprechend. Absatz 1 gilt außerdem<br />

auch <strong>für</strong> Studienzeiten, Studienleistungen<br />

<strong>und</strong> Prüfungsleistungen an anderen Bildungseinrichtungen,<br />

insbesondere an staatlichen<br />

oder staatlich anerkannten Prüfungsakademien.<br />

(3) Werden Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

anerkannt, so sind die Noten, soweit die Notensysteme<br />

vergleichbar sind, zu übernehmen<br />

<strong>und</strong> in die Berechnung der Gesamtnote<br />

einzubeziehen. Bei unvergleichbaren Notensystemen<br />

wird der Vermerk „bestanden“<br />

aufgenommen. Die anerkannten Leistungen<br />

werden im Zeugnis gekennzeichnet.<br />

(4) Bei Vorliegen der Voraussetzungen der<br />

Absätze 1 <strong>und</strong> 2 besteht ein Rechtsanspruch<br />

auf Anerkennung. Die Anerkennung von<br />

Studienzeiten, Studienleistungen <strong>und</strong> Prüfungsleistungen,<br />

die in Deutschland erbracht<br />

wurden, erfolgt von Amts wegen. Der Student<br />

hat die <strong>für</strong> die Anrechnung erforderlichen<br />

Unterlagen vorzulegen.<br />

(5) Für Anrechnungsentscheidungen ist der<br />

Prüfungsausschuss zuständig. Er kann seine<br />

Entscheidungsbefugnis auf den Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses übertragen.<br />

§ 12<br />

Bewertung der Prüfungsleistungen<br />

(1) Die Anforderungen <strong>und</strong> die Bewertung<br />

<strong>für</strong> die einzelnen Prüfungsleistungen werden<br />

von den jeweiligen Prüfern festgesetzt. Für<br />

die Bewertung der Prüfungsleistungen sind<br />

folgende Noten zu verwenden:<br />

1 bzw. A<br />

= sehr gut = eine hervorragende<br />

Leistung;<br />

2 bzw. B<br />

= gut bestanden = eine Leistung, die<br />

erheblich über den<br />

durchschnittlichen<br />

Anforderungen liegt;<br />

3 bzw. C<br />

= befriedigend = eine Leistung, die<br />

durchschnittlichen<br />

Anforderungen<br />

entspricht;<br />

4 bzw. D<br />

= ausreichend = eine Leistung, die<br />

trotz ihrer Mängel<br />

noch den durchschnittlichen<br />

Anforderungen<br />

genügt;<br />

5 bzw. F<br />

= nicht ausreichend = eine Leistung, die<br />

wegen erheblicher<br />

Mängel den<br />

durchschnittlichen<br />

Anforderungen nicht<br />

mehr genügt.<br />

Zur differenzierteren Bewertung der Prüfungsleistungen<br />

können Zwischenwerte<br />

durch Verminderung oder Erhöhung der Notenziffer<br />

um 0,3 bzw. (+) oder (-) gebildet<br />

werden. Die Noten 0,7 (bzw. A+), 4,3 (bzw.<br />

D-), 4,7 (bzw. F+) <strong>und</strong> 5,3 (bzw. F-) sind dabei<br />

ausgeschlossen.<br />

(2) Die Bewertungen <strong>für</strong> die Prüfungsleistungen<br />

werden den Kandidaten nach Abschluss<br />

der letzten Prüfungsleistung einer<br />

Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Telefonische<br />

Auskünfte über Notenergebnisse werden<br />

nicht erteilt. Wurden die Prüfungsleistungen<br />

eines Kandidaten in einem Kurs<br />

(Modul-Teilprüfung) insgesamt mit „nicht<br />

ausreichend“ (5,0) bewertet, erhält er vom<br />

Prüfungsausschuss eine schriftliche Benachrichtigung.<br />

Prüfungsleistungen in einem<br />

Kurs, die insgesamt mit "nicht ausreichend"<br />

(5,0) bewertet wurden, können einmal wiederholt<br />

werden. Die Wiederholungsprüfung<br />

erstreckt sich jedoch nur auf diejenigen Prüfungsleistungen,<br />

die im Einzelnen mit „nicht<br />

ausreichend“ (5,0) bewertet wurden. Für sie<br />

gilt § 7 Abs. 5. Sofern die Wiederholung dieser<br />

Komponenten nicht praktikabel ist (z.B.<br />

Gruppenarbeit oder mündliche Beteiligung),<br />

bestimmt der Leiter der Lehrveranstaltung<br />

in Abstimmung mit dem Prüfungsausschuss<br />

andere Prüfungsleistungen nach § 7 Abs. 3<br />

als Ersatz. Fehlversuche an anderen Hochschulen<br />

sind auf die zulässige Zahl von zwei<br />

Prüfungsversuchen je Modul-Teilprüfung<br />

anzurechnen.<br />

(3) Nach Ablauf des ersten Studienjahres erhält<br />

jeder Kandidat ein Zwischenzeugnis mit<br />

den bis dahin erzielten Prüfungsergebnissen.<br />

§ 13<br />

Versäumnis, Rücktritt,<br />

Täuschung, Ordnungsverstoß<br />

(1) Eine Prüfungsleistung gemäß § 7 Abs. 3<br />

kann nachgeholt werden, wenn der Kandidat<br />

triftige Gründe da<strong>für</strong> geltend macht, dass er<br />

diese nicht innerhalb des vom Lehrbeauftragten<br />

festgelegten Zeitraumes erbringen<br />

kann. Dasselbe gilt, wenn der Kandidat triftige<br />

Gründe da<strong>für</strong> geltend macht, dass er zu<br />

einem Klausurtermin nicht erscheinen kann.<br />

Für die Nachholung einer Prüfungsleistung<br />

hat der Kandidat die Zustimmung des Lehrbeauftragten<br />

vor Verstreichen der Frist einzuholen,<br />

bis zu der die Prüfungsleistung<br />

erbracht werden soll. Kann der Kandidat<br />

die Prüfungsleistung nachholen, bestimmt<br />

der Prüfungsausschuss gegebenenfalls in<br />

Abstimmung mit dem Lehrbeauftragten die<br />

Frist, innerhalb derer die fehlenden Prüfungsleistungen<br />

oder die gegebenenfalls vom<br />

Lehrbeauftragten angesetzten Ersatzleistungen<br />

zu erbringen sind.<br />

(2) Eine Prüfungsleistung gilt als mit „nicht<br />

ausreichend“ (5,0) bewertet, wenn der Kandidat<br />

sie ohne triftige Gründe nicht erbringt<br />

oder wenn er nach Beginn einer Prüfungsleistung<br />

ohne triftige Gründe von der Prüfung<br />

zurücktritt. Dasselbe gilt, wenn eine<br />

schriftliche Prüfungsleistung nicht innerhalb<br />

der vorgegebenen Bearbeitungszeit erbracht<br />

wurde.<br />

(3) Die <strong>für</strong> den Rücktritt oder das Versäumnis<br />

geltend gemachten Gründe müssen dem Lei-<br />

ter der jeweiligen Lehrveranstaltung vor<br />

dem bzw. im Prüfungstermin dem Prüfungsleiter<br />

schriftlich angezeigt <strong>und</strong> glaubhaft gemacht<br />

werden. Ohne das vor dem Prüfungstermin<br />

vom Leiter der Lehrveranstaltung<br />

oder im Prüfungstermin vom Prüfungsleiter<br />

eingeholte Einverständnis wird die Prüfungsleistung<br />

als „nicht ausreichend“ (5,0)<br />

bewertet. Bei Krankheit des Kandidaten ist<br />

die Vorlage eines ärztlichen Attestes erforderlich,<br />

in Zweifelsfällen kann ein Attest eines<br />

von der Hochschule benannten Arztes<br />

verlangt werden. Der Krankheit des Kandidaten<br />

steht die Krankheit eines überwiegend<br />

von ihm allein zu versorgenden Kindes oder<br />

pflegebedürftigen Angehörigen gleich. Werden<br />

die Gründe anerkannt, so wird ein neuer<br />

Termin anberaumt. Die bereits vorliegenden<br />

Prüfungsergebnisse sind in diesem Fall anzurechnen.<br />

(4) Jeder Studierende verpflichtet sich vor<br />

Beginn des Programms schriftlich, den Ehrenkodex<br />

(„Honor Code“) des Programms zu<br />

befolgen. Insbesondere verpflichtet sich der<br />

Studierende,<br />

- persönlich an den Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> der Gruppenarbeit teilzunehmen<br />

<strong>und</strong> sich nur in Ausnahmefällen davon<br />

befreien zu lassen,<br />

- sich <strong>und</strong> anderen keinen unfairen Vorteil<br />

gegenüber anderen Programmteilneh-<br />

-<br />

mern zu verschaffen. Dies beinhaltet u.a.<br />

auch die Einhaltung der festgelegten Bedingungen<br />

bei als Hausaufgabe gestellten<br />

Klausuren, die Gewährung oder die Inanspruchnahme<br />

unerlaubter Hilfe <strong>und</strong><br />

Hilfsmittel während der Erstellung einer<br />

Prüfungsleistung, oder im Falle von<br />

Nachholklausuren die Weitergabe von<br />

Klausuraufgaben an andere Studierenden<br />

bzw. die eigene Einsichtnahme in<br />

Klausuraufgaben vor Prüfungsterminen.<br />

jederzeit wahrheitsgemäße Angaben über<br />

Sachverhalte <strong>und</strong> die eigene Person zu<br />

machen, Verletzungen des Ehrenkodex<br />

des Kellogg-WHU Executive MBA Programms<br />

anzuzeigen <strong>und</strong> die Verfahrenschritte<br />

zu befolgen, die zu seiner<br />

Einhaltung notwendig sind.<br />

(5) Versucht der Kandidat, das Ergebnis seiner<br />

Prüfungsleistung durch Täuschung oder<br />

Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel zu<br />

beeinflussen, gilt die betreffende Prüfungsleistung<br />

als mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet.<br />

Ein Kandidat, der den ordnungsgemäßen<br />

Ablauf der Prüfung stört, kann von<br />

dem jeweiligen Prüfer oder Aufsichtsführenden<br />

von der Fortsetzung der Prüfungsleistung<br />

ausgeschlossen werden; in diesem Fall<br />

gilt die betreffende Prüfungsleistung als mit<br />

„nicht ausreichend“ (5,0) bewertet. Der Kandidat<br />

kann innerhalb von zwei Wochen verlangen,<br />

dass Entscheidungen nach Satz 1<br />

<strong>und</strong> 2 vom Prüfungsausschuss überprüft<br />

werden. In schwerwiegenden Fällen oder bei<br />

Verstoß gegen den Ehrenkodex gemäß Absatz<br />

4 Satz 2 kann der Prüfungsausschuss<br />

den Kandidaten von der Erbringung weiterer<br />

Prüfungsleistungen <strong>und</strong> somit aus dem<br />

Programm ausschließen.<br />

(6) Belastende Entscheidungen sind dem<br />

Kandidaten unverzüglich schriftlich mitzuteilen,<br />

zu begründen <strong>und</strong> mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zu versehen. Dem Kandidaten<br />

ist Gelegenheit zum Gehör zu geben.<br />

Der Kandidat kann belastende Entscheidungen<br />

innerhalb einer Frist von vier Wochen<br />

schriftlich gegenüber dem Prüfungsausschuss<br />

zur Überprüfung anmelden. Dieser<br />

entscheidet endgültig. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet der Vorsitzende des Prüfungsausschusses.


NR. 22 / SEITE 926 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

§ 14<br />

Master Thesis<br />

(1) Die Master Thesis soll zeigen, dass der<br />

Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer<br />

vorgegebenen Frist ein Problem aus den<br />

Gebieten des Studienganges selbständig<br />

nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.<br />

(2) Die Master Thesis kann von jedem im<br />

Executive MBA Programm lehrenden Hochschullehrer,<br />

Honorarprofessor oder Habilitierten<br />

ausgegeben <strong>und</strong> betreut werden. Der<br />

Prüfungsausschuss entscheidet über das<br />

Recht der Themenvergabe.<br />

(3) Die Master Thesis wird durch den Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses ausgegeben.<br />

Der Zeitpunkt der Ausgabe ist aktenk<strong>und</strong>ig<br />

zu machen. Dem Kandidaten ist Gelegenheit<br />

zu geben, <strong>für</strong> das Thema der Master<br />

Thesis Vorschläge zu machen.<br />

(4) Die Master Thesis wird in der Regel innerhalb<br />

der drei Monate nach Abschluss<br />

des letzten Moduls des ordnungsgemäßen<br />

weiterbildenden Studienganges erstellt. In<br />

begründeten Fällen kann die Arbeit auch<br />

während der beiden Studienjahre erstellt<br />

werden. Thema, Aufgabenstellung <strong>und</strong><br />

Umfang der Master Thesis sind vom Prüfer<br />

so zu begrenzen, dass die Frist zur Bearbeitung<br />

der Master Thesis eingehalten werden<br />

kann. Die Bearbeitungszeit beträgt drei<br />

Monate. Das Thema kann nur einmal <strong>und</strong><br />

nur innerhalb der ersten zwei Wochen der<br />

Bearbeitungszeit zurückgegeben werden.<br />

Auf begründeten Antrag des Kandidaten<br />

kann der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

die Bearbeitungszeit in besonderen<br />

Ausnahmefällen um bis zu einen Monat<br />

verlängern.<br />

(5) Bei der Abgabe der Master Thesis hat der<br />

Kandidat schriftlich zu versichern, dass er<br />

seine Arbeit selbständig verfasst <strong>und</strong> keine<br />

anderen als die angegebenen Quellen <strong>und</strong><br />

Hilfsmittel benutzt hat.<br />

§ 15<br />

Annahme <strong>und</strong> Bewertung<br />

der Master Thesis<br />

(1) Die Master Thesis ist fristgemäß beim<br />

Vorsitzenden des Prüfungsausschusses abzuliefern;<br />

der Abgabezeitpunkt ist aktenk<strong>und</strong>ig<br />

zu machen. Wird die Master Thesis nicht<br />

fristgemäß abgeliefert, gilt sie als „nicht ausreichend“<br />

(5,0) bewertet.<br />

(2) Die Master Thesis ist von dem Professor,<br />

Honorarprofessor oder Privatdozenten, mit<br />

dem das Thema vereinbart worden ist, zu beurteilen.<br />

(3) In der Regel, in jedem Fall aber, wenn die<br />

Master Thesis mit „nicht ausreichend“ (5,0)<br />

bewertet wird, legt der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

die Arbeit einem zweiten<br />

Gutachter vor. Einer der beiden Gutachter<br />

soll Hochschullehrer sein. Bei nicht übereinstimmender<br />

Beurteilung entscheidet der<br />

Prüfungsausschuss. Das Bewertungsverfahren<br />

soll acht Wochen nicht überschreiten.<br />

(4) Ist die Master Thesis mit „nicht ausreichend“<br />

beurteilt worden, wird dem Teilnehmer<br />

innerhalb von einem Monat ein neues<br />

Thema gestellt.<br />

§ 16<br />

Regelung <strong>für</strong> Menschen mit Behinderung<br />

Bei Prüfungsleistungen von Studierenden<br />

mit Behinderungen sind deren besonderen<br />

Belange zur Wahrung ihrer Chancengleichheit<br />

zu berücksichtigen. Macht ein Kandidat<br />

glaubhaft, dass er wegen länger andauernder<br />

oder ständiger körperlicher Behinderung<br />

nicht in der Lage ist, die Prüfung ganz oder<br />

teilweise in der vorgesehenen Form abzule-<br />

gen, hat der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

dem Kandidaten zu gestatten, die<br />

Prüfungsleistungen innerhalb einer verlängerten<br />

Bearbeitungszeit oder gleichwertige<br />

Prüfungsleistungen in einer anderen Form<br />

zu erbringen. Dazu kann die Vorlage eines<br />

ärztlichen Attestes verlangt werden. Entsprechendes<br />

gilt <strong>für</strong> Studienleistungen.<br />

§ 17<br />

Prüfungsergebnisse <strong>und</strong> Gesamtnote<br />

(1) Die im Executive MBA-Programm erbrachten<br />

Prüfungsleistungen sind mit den in<br />

§ 12 Abs. 1 genannten Noten zu bewerten.<br />

Bei der Beurteilung der Teamleistung können<br />

neben der sachbezogenen Gruppenleistung<br />

als Kriterien außerdem zugr<strong>und</strong>e gelegt<br />

werden: gruppenbezogenes Verhalten,<br />

Führungsverhalten <strong>und</strong> problembezogenes<br />

Verhalten.<br />

(2) Die Note <strong>für</strong> eine Modulprüfung errechnet<br />

sich aus dem Mittel der mit den jeweiligen<br />

Leistungspunkten gewichteten Noten der<br />

einzelnen Teilprüfungen in diesem Modul.<br />

Die Gesamtnote der Masterprüfung errechnet<br />

sich als Summe der mit den jeweiligen<br />

Leistungspunkten gewichteten Noten der<br />

Modulprüfungen <strong>und</strong> der mit 15 Leistungspunkten<br />

gewichteten Note der Master Thesis,<br />

geteilt durch Gesamtzahl der in die Berechnung<br />

eingeflossenen Leistungspunkte.<br />

(3) Die Modulnoten <strong>und</strong> die Gesamtnote lauten:<br />

bei einem Mittel<br />

bis 1,5 = sehr gut;<br />

bei einem Mittel<br />

über 1,5 bis 2,5 = gut;<br />

bei einem Mittel<br />

über 2,5 bis 3,5 = befriedigend;<br />

bei einem Mittel<br />

über 3,5 bis 4,0 = ausreichend.<br />

Bei der Bildung der Modulnoten <strong>und</strong> der Gesamtnote<br />

wird nur die erste Dezimalstelle<br />

hinter dem Komma berücksichtigt; alle weiteren<br />

Stellen werden ohne R<strong>und</strong>ung gestrichen.<br />

(4) Die Noten sollen den Kandidaten innerhalb<br />

von 16 Wochen nach Erbringung der jeweiligen<br />

Leistung vom Prüfungsamt bekannt<br />

gegeben werden. Ausnahmen sind insbesondere<br />

dann zulässig, wenn ein Prüfer mehrere<br />

Abschluss-Arbeiten gleichzeitig zu beurteilen<br />

hat.<br />

§ 18<br />

Bestehen der Masterprüfung<br />

Die Masterprüfung ist bestanden, wenn alle<br />

abzulegenden Modul-Teilprüfungen <strong>und</strong> die<br />

Master Thesis wenigstens mit „ausreichend“<br />

(4,0) bewertet wurden.<br />

§ 19<br />

Vorzeitige Beendigung<br />

des Masterstudienganges<br />

Ein Kandidat muss das Executive MBA-Programm<br />

vorzeitig beenden, falls eines der folgenden<br />

Kriterien erfüllt ist:<br />

1. Die Prüfungsleistungen eines Kandidaten<br />

wurden in drei verschiedenen Lehrveranstaltungen<br />

im ersten Versuch mit<br />

„nicht ausreichend“ (5,0 bzw. F) bewertet;<br />

2. die Prüfungsleistungen eines Kandidaten<br />

wurden in einer Lehrveranstaltung zum<br />

zweiten Mal mit „nicht ausreichend“ (5,0<br />

bzw. F) bewertet;<br />

3. die Master Thesis eines Kandidaten wurde<br />

zum zweiten Mal mit „nicht ausreichend“<br />

(5,0 bzw. F) bewertet.<br />

§ 20<br />

Zeugnis, Urk<strong>und</strong>e<br />

(1) Kandidaten, die die Masterprüfung bestanden<br />

haben, erhalten ein Zeugnis <strong>und</strong> eine<br />

Urk<strong>und</strong>e, mit der die Verleihung des akademischen<br />

Grades gemäß § 2 bestätigt wird.<br />

Das Zeugnis enthält die Noten der Modulprüfungen,<br />

die Note der Master Thesis sowie<br />

die Gesamtnote. Auf Wunsch des Kandidaten<br />

kann im Zeugnis die bis zum Abschluss<br />

der Masterprüfung benötigte Fachstudiendauer<br />

ausgewiesen werden. Das Zeugnis <strong>und</strong><br />

die Urk<strong>und</strong>e tragen das Datum des Tages, an<br />

dem die Prüfungskommission das Prüfungsverfahren<br />

<strong>für</strong> abgeschlossen erklärt. Sie werden<br />

vom Rektor der WHU <strong>und</strong> den <strong>für</strong> das<br />

Executive MBA Programm akademisch Verantwortlichen<br />

beider Hochschulen unterzeichnet<br />

<strong>und</strong> mit den Siegeln der beiden<br />

Hochschulen versehen.<br />

(2) Zusätzlich erhält der Absolvent ein Diploma<br />

Supplement (DS) entsprechend dem<br />

„Diploma Supplement Model“ von Europäischer<br />

Union / Europarat / UNESCO. Es<br />

enthält insbesondere Angaben über die<br />

Hochschule, die Art des Abschlusses, das<br />

Studienprogramm, die Zugangsvoraussetzungen,<br />

die Studienanforderungen <strong>und</strong> den<br />

Studienverlauf sowie über das deutsche Studiensystem.<br />

Als Darstellung des nationalen<br />

Bildungssystems (DS-Abschnitt 8) ist der<br />

zwischen KMK <strong>und</strong> HRK abgestimmte Text<br />

in der jeweils geltenden Fassung zu verwenden*.<br />

(3) Zeugnis, Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Diploma Supplement<br />

sind deutsch- <strong>und</strong> englischsprachig.<br />

(4) Studierende, die die Masterprüfung nicht<br />

bestanden haben, werden von der oder dem<br />

Vorsitzenden des Prüfungsausschusses mit<br />

Hinweisen auf die entsprechenden Bestimmungen<br />

der Prüfungsordnung unverzüglich<br />

schriftlich unterrichtet. Der Bescheid ist mit<br />

einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.<br />

(5) Auf Antrag erhalten Studierende, die die<br />

Hochschule ohne Abschluss verlassen, eine<br />

Bescheinigung der erbrachten Studien- <strong>und</strong><br />

Prüfungsleistungen.<br />

§ 21<br />

Informationsrecht des Kandidaten<br />

Nach Abschluss der einzelnen Prüfungen<br />

wird dem Kandidaten auf Antrag Einsicht in<br />

seine schriftlichen Prüfungsarbeiten, die<br />

darauf bezogenen Gutachten <strong>und</strong> in die Prüfungsprotokolle<br />

gewährt.<br />

§ 22<br />

Ungültigkeit der MBA-Prüfung<br />

(1) Hat der Kandidat bei einer Prüfung<br />

getäuscht <strong>und</strong> wird diese Tatsache nach der<br />

Aushändigung des Zeugnisses bekannt, so<br />

kann der Prüfungsausschuss nachträglich<br />

die Noten <strong>für</strong> diejenigen Prüfungsleistungen,<br />

bei deren Erbringung der Kandidat<br />

getäuscht hat, entsprechend berichtigen <strong>und</strong><br />

die Prüfung ganz oder teilweise <strong>für</strong> nicht bestanden<br />

erklären.<br />

(2) Waren die Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zulassung<br />

zu einer Prüfung nicht erfüllt, ohne<br />

dass der Kandidat hierüber täuschen wollte,<br />

<strong>und</strong> wird diese Tatsache erst nach Aushändigung<br />

des Zeugnisses bekannt, so wird dieser<br />

Mangel durch das Bestehen der Prüfung geheilt.<br />

Hat der Kandidat die Zulassung vorsätzlich<br />

zu Unrecht erwirkt, so entscheidet<br />

der Prüfungsausschuss.<br />

(3) Dem Kandidaten ist vor einer Entscheidung<br />

Gelegenheit zur Äußerung zu geben.<br />

*Die jeweils geltende Fassung ergibt sich aus:<br />

http://www.hrk.de (Stichwort: Diploma Supplement).


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 927<br />

(4) Das unrichtige Prüfungszeugnis <strong>und</strong> das<br />

Diploma Supplement sind einzuziehen <strong>und</strong><br />

ggf. neu zu erteilen. Mit diesen Dokumenten<br />

ist auch die Urk<strong>und</strong>e einzuziehen, wenn die<br />

Prüfung aufgr<strong>und</strong> einer Täuschung <strong>für</strong><br />

„nicht bestanden“ erklärt wurde. Eine Entscheidung<br />

nach Absatz 2 Satz 2 ist nach einer<br />

Frist von fünf Jahren ab dem Datum des<br />

Prüfungszeugnisses ausgeschlossen.<br />

§ 23<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Prüfungsordnung tritt am Tage nach der<br />

Veröffentlichung im Staatsanzeiger <strong>für</strong> Rheinland-Pfalz<br />

in Kraft. Gleichzeitig treten die<br />

Prüfungsordnung <strong>für</strong> den postgradualen Studiengang<br />

„Executive Master of Business<br />

Administration“ der Wissenschaftlichen<br />

Hochschule <strong>für</strong> Unternehmensführung (WHU)<br />

- Otto-Beisheim-Hochschule - <strong>und</strong> der J.L.<br />

Kellogg Graduate School of Management an<br />

der Northwestern University vom 8. September<br />

1997 (StAnz. S.1469) <strong>und</strong> die Studienordnung<br />

<strong>für</strong> den postgradualen Studiengang<br />

„Executive Master of Business Administration“<br />

der Wissenschaftlichen Hochschule <strong>für</strong><br />

Unternehmensführung (WHU) - Otto-Beisheim-Hochschule<br />

- <strong>und</strong> der J.L. Kellogg Graduate<br />

School of Management an der Northwestern<br />

University vom 8. September 1997<br />

(StAnz. S.1488) außer Kraft.<br />

Vallendar, den 11. Juni 2007<br />

Prof. Dr. Michael F r e n k e l<br />

Rektor der WHU<br />

4649.<br />

Sonstige Veröffentlichungen<br />

Bekanntmachung<br />

der 31. Verbandsversammlung<br />

des Zweckverbandes<br />

Schienenpersonennahverkehr<br />

Rheinland-Pfalz Süd<br />

Tagesordnung der 31. Verbandsversammlung<br />

des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr<br />

Rheinland-Pfalz Süd am Montag,<br />

dem 2. Juli 2007, um 10.00 Uhr, in der Stadtverwaltung<br />

Germersheim, Kolpingplatz 3,<br />

im Bürgersaal<br />

Öffentliche Sitzung<br />

TOP 1 Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Genehmigung<br />

der Tagesordnung<br />

TOP 2 Genehmigung der Niederschrift der<br />

29. Verbandsversammlung des ZweckverbandesSchienenpersonennahverkehr<br />

Rheinland-Pfalz Süd vom<br />

21. Dezember 2006<br />

TOP 3 Rechnungsabschluss 2006, Entlastung<br />

des Verbandsvorstehers, seines<br />

Stellvertreters <strong>und</strong> des Verbandsdirektors<br />

TOP 4 Sachstandsbericht über die Umsetzung<br />

des Maßnahmenkonzeptes zur<br />

Kompensation fehlender Regionalisierungsmittel<br />

TOP 5 Stadtbahnausbau Wörth - Germersheim<br />

TOP 6 Weiterentwicklung des Rheinland-<br />

Pfalz-Taktes 2015<br />

TOP 7 Verschiedenes<br />

Nicht öffentliche Sitzung<br />

TOP 1 Genehmigung der Niederschrift der<br />

30. Verbandsversammlung des<br />

Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr<br />

Rheinland-Pfalz Süd vom<br />

29. März 2007<br />

TOP 2 Umsetzung des Maßnahmenkonzeptes<br />

zur Kompensation fehlender<br />

Regionalisierungsmittel in den <strong>Verkehr</strong>sverträgen<br />

TOP 3 <strong>Verkehr</strong>svertrag RVS: RegioLinie<br />

Landau - Germersheim<br />

TOP 4 Verschiedenes<br />

Kaiserslautern, den 18. Juni 2007<br />

Zweckverband<br />

Schienenpersonennahverkehr<br />

Rheinland-Pfalz Süd<br />

4650.<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

des Verbandes Region Rhein-Neckar<br />

(5. Sitzung der Verbandsversammlung)<br />

Die 5. Sitzung der Verbandsversammlung des<br />

Verbandes Region Rhein-Neckar findet statt<br />

am Freitag, dem 29. Juni 2007, 15.30 Uhr, in<br />

Mannheim, Stadthaus N 1 (Bürgersaal).<br />

Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:<br />

1. Ausscheiden eines Mitgliedes aus der<br />

Verbandsversammlung<br />

hier: Feststellung eines wichtigen Gr<strong>und</strong>es<br />

2. Verpflichtung eines neuen Mitgliedes in<br />

der Verbandsversammlung<br />

hier: Bürgermeisterin Ute Stenger<br />

3. Zusammensetzung der Ausschüsse des<br />

Verbandes Region Rhein-Neckar<br />

4. Wahl des Leitenden Direktors/der Leitenden<br />

Direktorin<br />

5. Entsendung eines Vertreters des Verbandes<br />

Region Rhein-Neckar<br />

- in den Begleitausschuss INTERREG<br />

III A - PAMINA <strong>und</strong><br />

- in den Begleitausschuss INTERREG<br />

IV A - OBERRHEIN<br />

6. Mitteilungen/Verschiedenes<br />

Die Sitzung ist öffentlich.<br />

Mannheim, den 25. Juni 2007<br />

Verband Region Rhein-Neckar<br />

Dr. Eva L o h s e<br />

Verbandsvorsitzende<br />

4651.<br />

Auflösung des Vereins<br />

KV Waldesruh Hengsberg<br />

Der Verein KV Waldesruh Hengsberg, Luitpoldstraße<br />

43, 66954 Pirmasens, wird zum<br />

25. Juni 2007 aufgelöst. Seine Gläubiger<br />

werden aufgefordert, ihre Ansprüche beim<br />

Liquidator 1. Vorsitzender RA Dieter Bernhardt,<br />

Luitpoldstraße 43, 66954 Pirmasens,<br />

anzumelden.<br />

Pirmasens, den 10. Mai 2007<br />

Der Liquidator<br />

Stellenausschreibungen<br />

4652.<br />

Am Lehrstuhl <strong>für</strong> Öffentliches Recht,<br />

insbesondere Recht der<br />

Mehrebenenbeziehungen <strong>und</strong><br />

Normsetzungslehre der<br />

DEUTSCHEN HOCHSCHULE FÜR<br />

VERWALTUNGSWISSENSCHAFTEN<br />

SPEYER (Universitäts-Professor<br />

Dr. Ulrich Stelkens) ist so bald wie<br />

möglich eine Ganztags-Stelle zu<br />

besetzen als<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin/<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

im Angestelltenverhältnis<br />

(Entgeltgruppe 13 TV-L)<br />

mit Gelegenheit zur Promotion/<br />

Habilitation. Die Stelle ist<br />

nach Maßgabe des<br />

Wissenschaftszeitvertragsgesetzes<br />

zunächst auf drei Jahre befristet.<br />

Aufgaben:<br />

Forschung <strong>und</strong> Lehre in den Bereichen<br />

Deutsches <strong>und</strong> Europäisches<br />

Verwaltungs- <strong>und</strong> Verfassungsrecht,<br />

Mitarbeit bei der Verwaltung <strong>und</strong><br />

bei den E-Learning Angeboten<br />

des Lehrstuhls (Saarheim).<br />

Nähere Informationen zum Lehrstuhl<br />

siehe bei www.dhv-speyer.de/stelkens/.<br />

Anforderungen:<br />

Mindestens erstes juristisches<br />

Staatsexamen. Prädikatsexamen,<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

(französisch, italienisch oder englisch),<br />

EDV-Kenntnisse <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

bei der Erstellung von Webseiten<br />

sind von Vorteil.<br />

Schwerbehinderte werden<br />

bei entsprechender Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Es wird nur ein Mindestmaß an<br />

körperlicher Eignung verlangt.<br />

Die Deutsche Hochschule<br />

<strong>für</strong> Verwaltungswissenschaften ist<br />

bestrebt, den Anteil an Frauen im<br />

wissenschaftlichen Bereich zu erhöhen.<br />

Entsprechend qualifizierte Frauen<br />

werden daher besonders gebeten,<br />

sich zu bewerben.<br />

Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf<br />

<strong>und</strong> Zeugnissen werden möglichst bis<br />

zum 16. Juli 2007 unter Angabe der<br />

Kennziffer 412 erbeten an die<br />

Deutsche Hochschule<br />

<strong>für</strong> Verwaltungswissenschaften Speyer<br />

Postfach 14 09<br />

67324 Speyer<br />

4653.<br />

Die VERTRETUNG DES LANDES<br />

RHEINLAND-PFALZ BEIM BUND<br />

UND DER EUROPÄISCHEN UNION<br />

- OBERSTE LANDESBEHÖRDE -<br />

repräsentiert das Land in der<br />

Hauptstadt Berlin. In einem modernen<br />

Gebäude, zwischen Brandenburger Tor<br />

<strong>und</strong> Potsdamer Platz gelegen, betreut<br />

ein kleines, hoch motiviertes Team<br />

in Küche <strong>und</strong> Service unsere Gäste<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

gesellschaftlichen Gruppierungen.<br />

Die Landesvertretung sucht zum<br />

1. September 2008<br />

eine/n Auszubildende/n im Beruf<br />

Köchin / Koch.<br />

Wir erwarten von Ihnen<br />

einen guten oder sehr guten Abschluss<br />

der 10. Klasse der Haupt- oder<br />

Realschule mit mindestens<br />

guten Noten in den Fächern<br />

Deutsch <strong>und</strong> Mathematik.<br />

Weitere Voraussetzungen sind<br />

ein gutes mündliches <strong>und</strong> schriftliches<br />

Ausdrucksvermögen in der deutschen<br />

Sprache, eine große Lernbereitschaft,<br />

Ausdauer <strong>und</strong> Engagement zur Arbeit<br />

auch zu unregelmäßigen Arbeitszeiten<br />

abends <strong>und</strong> am Wochenende.


NR. 22 / SEITE 928 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

Ein professionelles Interesse <strong>für</strong><br />

regionale <strong>und</strong> internationale Küche<br />

in Verbindung mit deutschen Weinen<br />

ist unbedingt erforderlich.<br />

Freude am Verarbeiten von<br />

Lebensmitteln, am Vorbereiten von<br />

Menüs <strong>und</strong> Büfetts setzen wir voraus.<br />

Die Ausbildung dauert 3 Jahre,<br />

eine anschließende Übernahme<br />

in ein Arbeitsverhältnis<br />

ist leider nicht möglich.<br />

Schwerbehinderte werden<br />

bei entsprechender Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt. Im Rahmen<br />

des Landesgleichstellungsgesetzes<br />

streben wir eine Erhöhung des<br />

Frauenanteils an. Wir sind daher<br />

an Bewerbungen von Frauen<br />

besonders interessiert.<br />

Bitte fügen Sie Ihrer<br />

schriftlichen Bewerbung<br />

- ein ausführliches<br />

Bewerbungsschreiben zum<br />

bisherigen Werdegang <strong>und</strong><br />

zu Ihrem Berufswunsch,<br />

- einen tabellarischen <strong>und</strong><br />

unterschriebenen Lebenslauf<br />

mit Foto <strong>und</strong><br />

- Kopien der letzten beiden<br />

Halbjahreszeugnisse,<br />

bei <strong>und</strong> senden die Unterlagen<br />

bis zum 15. August 2007 an die<br />

Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz<br />

beim B<strong>und</strong> <strong>und</strong> der Europäischen Union<br />

11056 Berlin<br />

Personalreferat.<br />

Mehr zur Landesvertretung erfahren Sie<br />

unter www.landesvertretung.rlp.de<br />

4654.<br />

Beim MINISTERIUM DES INNERN<br />

UND FÜR SPORT ist in der<br />

Zentralstelle IT-Management,<br />

Multimedia, eGovernment <strong>und</strong><br />

Verwaltungsmodernisierung im Referat<br />

IT 1 „IT-Strategie, IT-Rechtsfragen<br />

einschließlich Vergaberecht <strong>und</strong><br />

Datenschutz“ zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt die Stelle<br />

einer Sachbearbeiterin /<br />

eines Sachbearbeiters<br />

zu besetzen.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst:<br />

Mitwirkung bei der strategischen<br />

Planung zur Optimierung der<br />

IT-Infrastruktur in der<br />

Landesverwaltung, insbesondere durch<br />

- Zusammenführung<br />

von Rechenzentrenaufgaben<br />

- IT-Dienstleistungs- <strong>und</strong><br />

Serverkonsolidierung<br />

- Zentralisierung von Benutzerservices<br />

- Aufbau eines zentralen Lizenz- <strong>und</strong><br />

Hardwaremanagements<br />

Mitwirkung bei der Planung<br />

<strong>und</strong> Koordinierung der<br />

ressortübergreifenden Fragen<br />

der IT-Sicherheit.<br />

Bewerben können sich Beamtinnen<br />

<strong>und</strong> Beamte des gehobenen Dienstes<br />

sowie vergleichbare Beschäftigte.<br />

Die Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber<br />

sollten über eine mehrjährige<br />

Berufserfahrung in einem<br />

IT-Sachgebiet, einer IT-Projektgruppe<br />

oder einem Rechenzentrum der<br />

allgemeinen Landesverwaltung<br />

verfügen. Vorausgesetzt werden<br />

umfassende <strong>und</strong> tiefgehende Kenntnisse<br />

auf den Gebieten IT-Management,<br />

Server- <strong>und</strong> Netzwerktechnik sowie<br />

IT-Sicherheit. Weiterhin wird die<br />

Fähigkeit zu strategischem Denken<br />

<strong>und</strong> konzeptionellem Arbeiten<br />

erwartet sowie Teamfähigkeit,<br />

Überzeugungskraft,<br />

Durchsetzungsvermögen <strong>und</strong><br />

hohe Belastbarkeit.<br />

Im Hinblick auf die Zusammenfassung<br />

von IT-Aufgaben in der Zentralstelle<br />

IT-Management, Multimedia,<br />

eGovernment <strong>und</strong><br />

Verwaltungsmodernisierung<br />

werden derzeit im IT-Bereich<br />

der Landesverwaltung tätige<br />

Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen<br />

<strong>und</strong> Bewerber werden bei<br />

entsprechender Eignung bevorzugt<br />

berücksichtigt. Das <strong>Ministerium</strong><br />

des Innern <strong>und</strong> <strong>für</strong> Sport strebt eine<br />

weitere Erhöhung des Frauenanteils an<br />

<strong>und</strong> ist daher an Bewerbungen von<br />

Frauen besonders interessiert.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte<br />

innerhalb von drei Wochen<br />

nach Erscheinen dieser Anzeige unter<br />

der Kennziffer 03 041-1 Nr. 15.07 /322<br />

an das<br />

<strong>Ministerium</strong> des Innern <strong>und</strong> <strong>für</strong> Sport<br />

Personalreferat<br />

Wallstraße 3<br />

55122 Mainz<br />

4655.<br />

Im Bereich des Polizeidienstes<br />

sind demnächst bei dem<br />

LANDESKRIMINALAMT mehrere<br />

Abteilungsleitungen<br />

neu zu besetzen. Die Stellen sind der<br />

Besoldungsgruppe A 15 zugeordnet.<br />

Die Aufgabenbereiche prägen folgende<br />

Tätigkeiten: Führung einer Abteilung,<br />

Dienst- <strong>und</strong> Fachaufsicht über die<br />

nachgeordneten Mitarbeiter,<br />

Fachaufsicht über die Wahrnehmung<br />

der Aufgaben zur vorbeugenden<br />

Bekämpfung <strong>und</strong> zur Verfolgung von<br />

Straftaten durch die Polizeibehörden,<br />

Erarbeitung/Mitwirkung von/bei<br />

Richtlinien zur vorbeugenden<br />

Bekämpfung <strong>und</strong> zur Verfolgung<br />

von Straftaten auf Landes- <strong>und</strong><br />

B<strong>und</strong>esebene, Stellungnahmen<br />

zu Gr<strong>und</strong>satzfragen der<br />

Verbrechensbekämpfung sowie zu<br />

Gesetzesentwürfen <strong>und</strong> sonstigen<br />

gesetz- <strong>und</strong> verordnungsgeberischen<br />

Vorhaben von landes- <strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweiter<br />

Bedeutung. Vorsitz / Mitwirkung in<br />

Kommissionen / Arbeitsgruppen auf<br />

Landes-/B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> internationaler<br />

Ebene, abteilungsspezifische<br />

Effizienzuntersuchungen <strong>und</strong><br />

Umsetzung der Ergebnisse in fachliche,<br />

personelle <strong>und</strong> organisatorische<br />

Konzepte, konzeptionelle<br />

Verbrechensbekämpfung im Rahmen<br />

der operativen Kriminalstrategie sowie<br />

Umsetzung kriminaltheoretischer<br />

Entscheidungen.<br />

Der Abschluss des Studiums<br />

an der Polizei-Führungsakademie /<br />

Deutsche Hochschule <strong>für</strong> Polizei,<br />

einen Hochschul- oder vergleichbaren<br />

Abschluss sowie eine fünfjährige<br />

Verwendung in Führungsfunktionen des<br />

höheren Dienstes werden vorausgesetzt.<br />

Von der Bewerberin oder dem Bewerber<br />

werden darüber hinaus erwartet:<br />

Fachkompetenz, Auffassungsgabe,<br />

Denk- <strong>und</strong> Urteilsvermögen,<br />

Einfallsreichtum, Initiative,<br />

Selbständigkeit, Entschlusskraft,<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

<strong>und</strong> -bereitschaft,<br />

Belastbarkeit, Organisationsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Flexibilität, Kooperation<br />

<strong>und</strong> Teamarbeit, Fähigkeit zu<br />

innovativer konzeptioneller Tätigkeit,<br />

Fähigkeit zur leitbildorientierten<br />

Mitarbeiterführung.<br />

Im Rahmen der Vorschriften des<br />

Landesgleichstellungsgesetzes strebt<br />

das <strong>Ministerium</strong> des Innern <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />

Sport eine weitere Erhöhung des<br />

Frauenanteils in Führungspositionen<br />

in seinem Geschäftsbereich an <strong>und</strong> ist<br />

daher an Bewerbungen von Frauen<br />

besonders interessiert.<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen<br />

<strong>und</strong> Bewerber werden<br />

bei entsprechender Eignung<br />

<strong>und</strong> Befähigung bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

Bewerbungen mit den üblichen<br />

Unterlagen sind innerhalb von zwei<br />

Wochen nach der Veröffentlichung<br />

dieser Stellenausschreibung<br />

zu richten an<br />

<strong>Ministerium</strong> des Innern <strong>und</strong> <strong>für</strong> Sport<br />

Referat 342<br />

Wallstraße 3<br />

55022 Mainz<br />

4656.<br />

Im MINISTERIUM FÜR ARBEIT,<br />

SOZIALES, GESUNDHEIT, FAMILIE<br />

UND FRAUEN RHEINLAND-PFALZ<br />

in MAINZ ist zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine parmazeutische<br />

Teilzeitstelle als<br />

Referentin / Referent<br />

im Referat 634-1 „Pharmazie“<br />

zu besetzen.<br />

Zum Aufgabengebiet<br />

gehören insbesondere:<br />

- Pharmazeutische Gr<strong>und</strong>satzfragen<br />

- Qualitätssicherung<br />

im Arzneimittelbereich<br />

- Koordination der Zusammenarbeit<br />

mit der nachgeordneten Behörde<br />

- Mitarbeit bei Gesetzgebungsverfahren<br />

- Blutspendewesen <strong>und</strong><br />

Transfusionsbereich<br />

- Qualitätsmanagement bei<br />

nicht-aktiven Medizinprodukten<br />

Wir suchen eine qualifizierte<br />

Persönlichkeit mit Approbation<br />

als Apothekerin / Apotheker <strong>und</strong><br />

ersten pharmazeutischen Erfahrungen<br />

in der öffentlichen Verwaltung,<br />

überdurchschnittlicher<br />

Leistungsbereitschaft,<br />

hoher Motivation,<br />

strategischem Denkvermögen,<br />

Verhandlungsgeschick <strong>und</strong><br />

Durchsetzungsvermögen.<br />

Wir erwarten die Fähigkeit,<br />

komplexe Sachverhalte unter Zeitdruck<br />

kompetent zu bearbeiten,<br />

hohe Einsatzbereitschaft,<br />

große Belastbarkeit, Teamfähigkeit<br />

sowie flexible Arbeitszeitgestaltung.<br />

Wir bieten Besoldung nach<br />

Besoldungsgruppe A 13 / A 14<br />

B<strong>und</strong>esbesoldungsgesetz


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 929<br />

mit Aufstiegsmöglichkeit<br />

beziehungsweise entsprechende<br />

Vergütung nach dem Tarifvertrag<br />

des öffentlichen Dienstes der Länder<br />

(Entgeltgruppe 13 / 14 TV-L).<br />

Schwerbehinderte Bewerber/innen<br />

werden bei entsprechender Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bewerbungen Älterer sind erwünscht.<br />

Schriftliche Bewerbungen mit den<br />

üblichen Unterlagen werden<br />

bis zum 15. Juli 2007 erbeten an das<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> Arbeit, Soziales,<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Familie <strong>und</strong> Frauen<br />

Referat „Personal <strong>und</strong> Organisation“<br />

Bauhofstraße 9<br />

55116 Mainz<br />

Weitere Informationen über uns<br />

finden Sie auf unserer Homepage<br />

unter www.masgff.rlp.de.<br />

4657.<br />

Im LANDESBETRIEB DATEN<br />

UND INFORMATION (LDI) ist zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt am<br />

Standort BAD EMS die Stelle<br />

einer Personalsachbearbeiterin/<br />

eines Personalsachbearbeiters<br />

im Bereich Zentrale Dienste / Team Personal<br />

(Kennziffer: AS 07_05)<br />

ganztags zu besetzen. Die Besetzung der<br />

Stelle in Teilzeit ist ebenfalls möglich.<br />

Der Landesbetrieb Daten <strong>und</strong><br />

Information ist eine Dienststelle<br />

des Landes Rheinland-Pfalz <strong>und</strong><br />

unterstützt als Dienstleister die<br />

Behörden des Landes sowie andere<br />

öffentliche Stellen beim Einsatz<br />

von Verfahren <strong>und</strong> Anlagen<br />

der Informations- <strong>und</strong><br />

Kommunikationstechnik.<br />

Die Mitarbeiter/innen des Teams<br />

Personal verstehen sich als<br />

Dienstleister/innen <strong>für</strong> alle<br />

Mitarbeiter/innen des LDI.<br />

Dieser Servicegedanke soll auch<br />

durch den/die Stelleninhaber/in zum<br />

Ausdruck gebracht <strong>und</strong> gelebt werden.<br />

Aufgabenbereich:<br />

Bearbeitung aller<br />

Personalangelegenheiten<br />

der Tarifbeschäftigten, Beamten/innen<br />

sowie der Auszubildenden unseres<br />

Hauses, unter anderem:<br />

- Betreuung des Verfahrens<br />

zur Personalgewinnung<br />

- Fertigung von Stellenbeschreibungen<br />

sowie deren tarifrechtlicher<br />

Bewertung/ Eingruppierung<br />

der Tarifbeschäftigten nach den<br />

Regelungen des BAT/ TVÜ-L / TV-L<br />

- Prüfung personalrechtlicher<br />

Sachverhalte <strong>und</strong> Vorbereitung<br />

entsprechender Vorlagen<br />

- Stellenplanbewirtschaftung<br />

- Sonstige Aufgaben im Bereich<br />

des Personalrechtes (z.B.<br />

Teilzeitvereinbarungen,<br />

Beurlaubungen, Nebentätigkeits-/<br />

Personalvertretungsrecht,<br />

Beurteilungsverfahren, etc.)<br />

- Anweisung der Zulagen<br />

<strong>für</strong> Rufbereitschaft, Überst<strong>und</strong>en,<br />

Schichtdienst, zuschlagsberechtige<br />

Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />

Für Rückfragen zum Aufgabengebiet<br />

steht Ihnen Frau Yvonne Ohm<br />

(Tel. 0 61 31 / 605-220;<br />

E-Mail: yvonne.ohm@ldi.rlp.de)<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Anforderungsprofil:<br />

Bewerben können sich Beamtinnen<br />

<strong>und</strong> Beamte des gehobenen,<br />

nichttechnischen Dienstes in der<br />

allgemeinen inneren Verwaltung<br />

sowie entsprechende Tarifbeschäftigte<br />

mit Angestelltenprüfung II,<br />

die folgende Voraussetzungen erfüllen:<br />

- Mehrjährige Berufserfahrung<br />

in der Personalverwaltung<br />

des Öffentlichen Dienstes sowie<br />

vertiefte Kenntnisse des Arbeits-,<br />

Tarif- <strong>und</strong> Beamtenrechtes<br />

- Erfahrungen im Bereich<br />

der Stellenbewertung <strong>und</strong><br />

Eingruppierung nach BAT/ TVÜ-L/<br />

TV-L auch TVÖD<br />

- Aufgeschlossenes, fre<strong>und</strong>liches<br />

<strong>und</strong> verbindliches Auftreten<br />

- Sehr gutes mündliches <strong>und</strong><br />

schriftliches Ausdrucksvermögen<br />

- Kommunikationsfähigkeit <strong>und</strong><br />

Verhandlungsgeschick sowie<br />

sachbezogene Durchsetzungsfähigkeit<br />

- Team- <strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit<br />

- Selbständige <strong>und</strong><br />

eigenverantwortliche Arbeitsweise<br />

- Eigeninitiative sowie<br />

überdurchschnittliche<br />

Leistungsbereitschaft<br />

- Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Sorgfalt<br />

- Hohe Motivation <strong>und</strong> Belastbarkeit<br />

- Bereitschaft, sich fortzubilden<br />

<strong>und</strong> auch in neue Themengebiete<br />

selbständig einzuarbeiten<br />

- Sehr gute Kenntnisse im Umgang mit<br />

der üblichen Informationstechnik<br />

werden vorausgesetzt<br />

(Word, Excel, Outlook)<br />

Gesucht wird eine engagierte,<br />

flexible Persönlichkeit, die bereit ist,<br />

sich im Team an der Erledigung aller<br />

Aufgaben zu beteiligen. Die Bereitschaft<br />

zu Dienstreisen an unsere Betriebsstätte<br />

in Mainz wird vorausgesetzt.<br />

Die Stelle kann sowohl mit einer<br />

Beamtin/ einem Beamten des gehobenen<br />

nichttechnischen Verwaltungsdienstes<br />

bis Besoldungsgruppe A 10 BBesG als<br />

auch mit einer/einem Tarifbeschäftigten<br />

mit entsprechender Qualifikation<br />

besetzt werden. Bei Vorliegen<br />

der entsprechenden persönlichen<br />

Voraussetzungen erfolgt die<br />

leistungsgerechte Bezahlung der<br />

Tarifbeschäftigten bis Entgeltgruppe 10<br />

des Tarifvertrages des Öffentlichen<br />

Dienstes der Länder (TV-L).<br />

Der TV-L sieht die Möglichkeit eines<br />

leistungsbezogenen Stufenaufstiegs<br />

innerhalb der Entgeltgruppen vor.<br />

Die Aufstiegsmöglichkeit <strong>für</strong><br />

Beamte/innen ist gegeben.<br />

Die Einstellung erfolgt am Standort<br />

Bad Ems. Die wöchentliche Arbeitszeit<br />

beträgt <strong>für</strong> Tarifbeschäftigte derzeit 39,<br />

<strong>für</strong> Beamte 40 Wochenst<strong>und</strong>en.<br />

Die Arbeitszeitgestaltung erfolgt<br />

nach dienstlichen Anforderungen,<br />

soweit möglich, unter Berücksichtigung<br />

familiärer Belange.<br />

Die Stelle ist gleichermaßen<br />

<strong>für</strong> Frauen <strong>und</strong> Männer geeignet.<br />

Schwerbehinderte werden bei sonst<br />

gleicher fachlicher <strong>und</strong> persönlicher<br />

Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Ein Nachweis über die<br />

Schwerbehinderteneigenschaft<br />

ist der Bewerbung beizufügen.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen<br />

Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte<br />

bis zum 1. Juli 2007 an den<br />

Landesbetrieb Daten <strong>und</strong> Information<br />

Team Personal<br />

Römerstraße 41<br />

56130 Bad Ems<br />

oder per E-Mail an<br />

Personalstelle@ldi.rlp.de<br />

Aus Kostengründen kann leider<br />

keine Rücksendung der<br />

Bewerbungsunterlagen erfolgen.<br />

4658.<br />

Der LANDESBETRIEB<br />

DATEN UND INFORMATION bietet<br />

zum 1. September 2007 am Standort<br />

MAINZ<br />

2 Ausbildungsplätze <strong>für</strong><br />

Fachinformatiker/Fachinformatikerinnen<br />

der FachrichtungAnwendungsentwicklung<br />

(Kennziffer AS 07_06)<br />

Einstellungsvoraussetzungen:<br />

- Mindestens guter mittlerer<br />

Bildungsabschluss - Mittlere Reife<br />

- Gute Leistungen in den Fächern<br />

Mathematik, Deutsch,<br />

Englisch, Informatik<br />

- Teamfähigkeit, persönliches<br />

Engagement, Zuverlässigkeit,<br />

Flexibilität<br />

Besondere Einstellungsvoraussetzungen:<br />

- Gutes mathematisches <strong>und</strong><br />

technisches Verständnis<br />

- Interesse an modernen<br />

Informations- <strong>und</strong><br />

Kommunikationstechnologien<br />

- Interesse an betriebswirtschaftlichen<br />

Zusammenhängen<br />

- Idealerweise bereits erweiterte<br />

EDV-Kenntnisse<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre.<br />

Die Ausbildungsvergütung richtet<br />

sich nach dem Tarifvertrag <strong>für</strong><br />

Auszubildende der Länder in<br />

Ausbildungsberufen nach dem<br />

Berufsbildungsgesetz (TVA-L BBiG).<br />

Nähere Informationen zu dem<br />

Ausbildungsberuf finden Sie<br />

im Internet unter:<br />

http://infobub.arbeitsagentur.de/<br />

berufe/index.jsp<br />

Die Stelle ist gleichermaßen <strong>für</strong> Frauen<br />

<strong>und</strong> Männer geeignet. Schwerbehinderte<br />

werden bei sonst gleicher fachlicher<br />

<strong>und</strong> persönlicher Eignung bevorzugt<br />

berücksichtigt. Ein Nachweis über<br />

die Schwerbehinderteneigenschaft<br />

ist der Bewerbung beizufügen.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen<br />

Herr Christopher Schubach<br />

gerne zur Verfügung,<br />

christopher.schubach@ldi.rlp.de;<br />

Tel.: 0 26 03 / 605-426.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen<br />

Unterlagen (ausführliches Anschreiben,<br />

Lebenslauf, Kopien der letzten beiden<br />

Schulzeugnisse usw.) senden Sie bitte<br />

bis 8. Juli 2007 an den:


NR. 22 / SEITE 930 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

Landesbetrieb Daten <strong>und</strong> Information<br />

Team Personal<br />

Römerstraße 41<br />

56130 Bad Ems<br />

oder per Mail an Personalstelle@ldi.rlp.de<br />

Aus Kostengründen kann leider<br />

keine Rücksendung der<br />

Bewerbungsunterlagen erfolgen.<br />

4659.<br />

Bei der VERBANDSGEMEINDE<br />

TREIS-KARDEN ist die Stelle<br />

der/des hauptamtlichen<br />

Bürgermeisterin/Bürgermeisters<br />

neu zu besetzen.<br />

Durch die Wahl zum Landrat des<br />

Landkreises Cochem-Zell scheidet<br />

der jetzige Stelleninhaber zum<br />

31. Oktober 2007 aus seinem Amt aus.<br />

Deshalb ist eine Neuwahl einer<br />

Bürgermeisterin/eines Bürgermeisters<br />

zum 1. November 2007 erforderlich.<br />

Zur Verbandsgemeinde Treis-Karden<br />

gehören 17 Ortsgemeinden mit<br />

r<strong>und</strong> 10.000 Einwohnern.<br />

Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung<br />

ist die Ortsgemeinde Treis-Karden.<br />

Die Bürgermeisterin/<br />

der Bürgermeister wird am Sonntag,<br />

dem 23. September 2007 von den<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern der<br />

Verbandsgemeinde Treis-Karden nach<br />

den Gr<strong>und</strong>sätzen der Mehrheitswahl<br />

<strong>für</strong> die Dauer von acht Jahren direkt<br />

gewählt (Urwahl). Hat bei dieser Wahl<br />

keine Bewerberin/kein Bewerber<br />

mehr als die Hälfte der gültigen<br />

Stimmen erhalten, so findet am<br />

Sonntag, dem 7. Oktober 2007 eine<br />

Stichwahl zwischen den beiden<br />

Bewerberinnen/Bewerbern statt,<br />

die bei der Wahl die höchste<br />

Stimmenzahl erhalten haben.<br />

Wählbar zur Bürgermeisterin/<br />

zum Bürgermeister ist, wer Deutsche/r<br />

im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des<br />

Gr<strong>und</strong>gesetzes oder Staatsangehörige/r<br />

eines Mitgliedstaates der Europäischen<br />

Union mit Wohnsitz in der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland ist,<br />

am Tage der Wahl das 25. Lebensjahr<br />

vollendet hat, nicht von der<br />

Wählbarkeit im Sinne § 4 Abs. 2 des<br />

Kommunalwahlgesetzes ausgeschlossen<br />

ist sowie die Gewähr da<strong>für</strong> bietet, dass<br />

sie/er jederzeit <strong>für</strong> die freiheitlich<br />

demokratische Gr<strong>und</strong>ordnung<br />

im Sinne des Gr<strong>und</strong>gesetzes eintritt.<br />

Zur/zum hauptamtlichen<br />

Bürgermeisterin/Bürgermeister kann<br />

nicht gewählt werden, wer am Tage der<br />

Wahl das 65. Lebensjahr vollendet hat.<br />

Es erfolgt die Berufung in ein<br />

Beamtenverhältnis auf Zeit. Die<br />

Besoldung richtet sich nach der<br />

Kommunal-Besoldungsverordnung des<br />

Landes Rheinland-Pfalz.<br />

Danach ist das Amt derzeit in die<br />

Besoldungsgruppe A 15/A 16 eingestuft.<br />

Zunächst erfolgt in der ersten Amtszeit<br />

eine Einstellung in die<br />

Besoldungsgruppe A 15.<br />

Eine Höherstufung in die<br />

Besoldungsgruppe A 16 ist frühestens<br />

nach Ablauf der ersten zwei Jahre<br />

der Amtszeit zulässig.<br />

Daneben wird eine<br />

Dienstaufwandsentschädigung<br />

gewährt.<br />

4660.<br />

Neben der beamtenrechtlich<br />

notwendigen Bewerbung ist zur<br />

Teilnahme an der Wahl die Einreichung<br />

eines förmlichen Wahlvorschlages<br />

als Einzelbewerberin/Einzelbewerber<br />

oder durch eine Partei bzw.<br />

Wählergruppe erforderlich. Die Frist<br />

zur Einreichung eines förmlichen<br />

Wahlvorschlages als Einzelbewerber/in<br />

läuft am 13. August 2007, 18.00 Uhr<br />

(Ausschlussfrist) ab.<br />

Weitere Einzelheiten hierzu ergeben sich<br />

aus der Wahlbekanntmachung, die<br />

spätestens am 62. Tag vor der Wahl im<br />

Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde<br />

Treis-Karden veröffentlicht wird.<br />

Mit der Bewerbung kann gleichzeitig<br />

das Einverständnis erklärt werden, dass<br />

den Parteien im Verbandsgemeinderat<br />

die eingegangene Bewerbung bekannt<br />

In der Aufgebotssache Andrea Binzel, Vor<br />

dem Sandgraben 2a, 55278 Selzen, Antragstellerin,<br />

Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte<br />

Kasten <strong>und</strong> Koll., Langgasse 8, 65183<br />

Wiesbaden, hat das Amtsgericht in Alzey <strong>für</strong><br />

Recht erkannt: 1. Der Gr<strong>und</strong>schuldbrief<br />

Nr. 15976464 in Höhe von 26.000,- DM, jetzt<br />

13.293,59 EUR, eingetragen im Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Framersheim Blatt 1667 (Eigentümer:<br />

Helmut Adam Koppold) Abt. III Nr. 26 zugunsten<br />

der Antragstellerin <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>schuldbrief<br />

Nr. 15976465 in Höhe von<br />

26.000,- DM, jetzt 13.293,59 EUR, eingetragen<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Framersheim Blatt<br />

1667 (Eigentümer: Helmut Adam Koppold)<br />

Abt. III Nr. 27 zugunsten der Antragstellerin<br />

werden <strong>für</strong> kraftlos erklärt. 2. Die Kosten<br />

hat die Antragstellerin zu tragen.<br />

Alzey, den 12. Juni 2007<br />

- 20 C 187/06 - Das Amtsgericht<br />

4661.<br />

Ausschlussurteile<br />

In der Aufgebotssache 1. Hans Thomas Hönig,<br />

Im Berg 3, 56575 Weißenthurm, Antragsteller,<br />

2. Sigrid Barbara Hönig, Im Berg 3,<br />

56575 Weißenthurm, Antragstellerin, vertreten<br />

durch Notar Gunther Dilling, Pfarrstraße<br />

64, 56564 Neuwied, wegen Kraftloserklärung<br />

von Gr<strong>und</strong>schuldbriefen hat das<br />

Amtsgericht Andernach auf die mündliche<br />

Verhandlung vom 6. Juni 2007 <strong>für</strong> Recht erkannt:<br />

1. Die Gr<strong>und</strong>schuldbriefe über die im<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Weißenthurm Blatt 3555 lfd.<br />

Nrn. 1 <strong>und</strong> 2 Flur 7 Nr. 250/2, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Im Berg 3, 3,40 Ar <strong>und</strong> Flur 7 Nr.<br />

256/3, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Im Berg 3,<br />

1,48 Ar, in Abt. III unter lfd. Nrn. 1 <strong>und</strong> 2<br />

<strong>für</strong> die Raiffeisenbank Mittelrhein eG in<br />

Weißenthurm eingetragene Gr<strong>und</strong>schulden<br />

in Höhe von 30.000,- DM <strong>und</strong> 5000,- DM,<br />

jeweils nebst 12 % Jahreszinsen werden <strong>für</strong><br />

kraftlos erklärt. 2. Die Kosten des Rechtsstreits<br />

tragen die Antragsteller.<br />

Andernach, den 6. Juni 2007<br />

- 6 C 71/07 Das Amtsgericht<br />

Bekanntmachungen der Gerichte<br />

gegeben <strong>und</strong> Einsicht in die weiteren<br />

Unterlagen gewährt wird. Ein solches<br />

Einverständnis kann auch auf eine oder<br />

mehrere Parteien beschränkt werden.<br />

Die Abgabe oder Nichtabgabe einer<br />

solchen Erklärung hat auf die<br />

Ordnungsmäßigkeit der eingegangenen<br />

Bewerbung keinen Einfluss.<br />

Bewerbungen mit den üblichen<br />

Unterlagen (Lebenslauf,<br />

Führungszeugnis, Lichtbild,<br />

Zeugnisabschriften <strong>und</strong> lückenlosem<br />

Nachweis der bisherigen Tätigkeiten)<br />

werden erbeten bis zum 31. Juli 2007<br />

(keine Ausschlussfrist) an:<br />

Verbandsgemeindeverwaltung Treis-Karden<br />

Kennwort: Bürgermeisterwahl<br />

z.Hd. des Wahlleiters<br />

Am Rathaus 1<br />

56253 Treis-Karden<br />

4662.<br />

In der Aufgebotssache Ernst Naekel, Fuhrweg<br />

33, 53508 Mayschoß, Antragsteller, vertreten<br />

durch Notar Hans Steffens, Wilhelmstraße<br />

14, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler,<br />

hat das Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

auf die mündliche Verhandlung vom<br />

6. Juni 2007 <strong>für</strong> Recht erkannt: Der Gr<strong>und</strong>schuldbrief<br />

über die im Gr<strong>und</strong>buch von<br />

Mayschoß Blatt 1351 in Abt. III Nr. 2 <strong>für</strong> die<br />

Kreissparkasse Ahrweiler in Bad Neuenahr-<br />

Ahrweiler eingetragene, mit 12 % verzinsliche<br />

Gr<strong>und</strong>schuld zu 12.000,- DM wird <strong>für</strong><br />

kraftlos erklärt.<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler,<br />

den 6. Juni 2007<br />

- 3 C 167/07 - Das Amtsgericht<br />

4663.<br />

Der Gr<strong>und</strong>schuldbrief über die im Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Windhagen Blatt 1635 in Abt. III<br />

Nr. 1 über 24.500,- DM nebst 12 % Zinsen<br />

jährlich <strong>für</strong> die Westdeutsche Landesbank -<br />

Girozentrale (Landesbausparkasse) in Düsseldorf<br />

<strong>und</strong> Münster eingetragene Gr<strong>und</strong>schuld<br />

wird <strong>für</strong> kraftlos erklärt.<br />

Linz, den 5. Juni 2007<br />

- 2 C 1040/06 - Das Amtsgericht<br />

4664.<br />

In der Aufgebotssache 1. Heinrich Savelsberg,<br />

Fontanestraße 24, 56727 Mayen,<br />

Antragsteller, Verfahrensbevollmächtigte:<br />

Notarin Katharina Pitz, St.-Veit-Straße 15a,<br />

56727 Mayen, 2. Angelika Savelsberg, Pfarrstraße<br />

9, 56727 Mayen-Alzheim, Antragstellerin,<br />

Verfahrensbevollmächtigte: Notarin<br />

Katharina Pitz, St.-Veit-Straße 15a, 56727<br />

Mayen, 3. Siegfried Savelsberg, Rampenstraße<br />

52, 56743 Thür, Antragsteller, Verfahrensbevollmächtigte:<br />

Notarin Katharina<br />

Pitz, St.-Veit-Straße 15a, 56727 Mayen, hat<br />

das Amtsgericht Mayen <strong>für</strong> Recht erkannt:<br />

Die Gr<strong>und</strong>schuldbriefe über die im Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Mayen Blatt 4048 lfd. Nr. 5 Flur 11<br />

Nr. 195/90, Hofraum, Fontanestraße, groß<br />

285 qm, in Abt. III Nr. 4 <strong>und</strong> 5 <strong>für</strong> die Kreissparkasse<br />

Mayen eingetragenen, mit mindestens<br />

6 % <strong>und</strong> höchstens 10 % bzw. 12 % verzinslichen<br />

Briefgr<strong>und</strong>schulden in Höhe von<br />

17.000,- DM bzw. 15.000,- DM werden <strong>für</strong><br />

kraftlos erklärt.<br />

Mayen, den 31. Mai 2007<br />

- 2 C 164/07 - Das Amtsgericht


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 931<br />

4665.<br />

In der Aufgebotssache der Eheleute Josef<br />

<strong>und</strong> Hildegard Kees, Saarburger Straße 68,<br />

54441 Trassen, Antragsteller, hat das Amtsgericht<br />

in Saarburg am 13. Juni 2007 folgendes<br />

Ausschlussurteil verkündet: Die Sparkassenbücher<br />

der Sparkasse Trier Nr.<br />

372012018499 sowie Nr. 372008516, ausgestellt<br />

auf die Antragsteller, werden <strong>für</strong> kraftlos<br />

erklärt.<br />

Saarburg, den 13. Juni 2007<br />

- 5 C 167/07 - Das Amtsgericht<br />

4666.<br />

Durch das Ausschlussurteil des Amtsgerichts<br />

Trier vom 6. Juni 2007, 8 C 441/06,<br />

wurde der Gr<strong>und</strong>schuldbrief Nr. 14489147<br />

über die im Gr<strong>und</strong>buch von Filsch Blatt 740<br />

in Abt. III unter lfd. Nr. 4 zugunsten der<br />

Aachener Bausparkasse Aktiengesellschaft<br />

Aachen eingetragenen Briefgr<strong>und</strong>schuld in<br />

Höhe von 280.000,- DM nebst 15 % Jahreszinsen<br />

<strong>für</strong> kraftlos erklärt.<br />

Trier, den 13. Juni 2007<br />

- 8 C 441/06 - Das Amtsgericht<br />

4667.<br />

Durch Ausschlussurteil des Amtsgerichts<br />

Trier vom 1. Juni 2007 wurde das Sparbuch<br />

der Sparkasse Trier, Konto-Nr. 349442129<br />

lautend auf den Antragsteller, <strong>für</strong> kraftlos<br />

erklärt.<br />

Trier, den 5. Juni 2007<br />

- 7 C 45/07 - Das Amtsgericht<br />

Aufgebote<br />

4668.<br />

Die Eigentümer Ernst Jakob Michalke <strong>und</strong><br />

Hildegard Michalke, 50735 Köln, vertreten<br />

durch den Notar Michael Wagner in Asbach,<br />

haben beantragt, den folgenden abhanden<br />

gekommenen Gr<strong>und</strong>pfandrechtsbrief (Gruppe<br />

02 Nr. 6933709) über die im Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Oberlahr Blatt 873 in Abt. III unter lfd.<br />

Nr. 1 zugunsten der Bausparkasse Gemeinschaft<br />

der Fre<strong>und</strong>e Wüstenrot gemeinnützige<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung in<br />

Ludwigsburg eingetragenen Briefgr<strong>und</strong>schuld<br />

im Wege des Aufgebots <strong>für</strong> kraftlos zu<br />

erklären: Gr<strong>und</strong>schuld in Höhe von 40.000,-<br />

DM nebst 12 % Jahreszinsen.<br />

Der Inhaber des Briefes oder andere, die<br />

Rechte an diesem Brief geltend machen, werden<br />

hiermit aufgefordert, ihre Rechte spätestens<br />

im Aufgebotstermin am Donnerstag,<br />

20. September 2007, 9.30 Uhr, Saal 212 beim<br />

Amtsgericht in 57610 Altenkirchen unter Vorlage<br />

der Urk<strong>und</strong>e anzumelden, da sonst die<br />

Kraftloserklärung des Briefes erfolgen wird.<br />

Altenkirchen, den 4. Juni 2007<br />

- 71 C 166/07 - Das Amtsgericht<br />

4669.<br />

Frau Marion Michaela Böhmer, Arweg 9,<br />

53498 Bad Breisig <strong>und</strong> Frau Manuela<br />

Carmen Schade, Pfahlerstraße 7, 13403 Berlin,<br />

Antragsteller, vertreten durch Notar Dr.<br />

Hubert Kögler, Eduard-Verhülsdonk-Straße<br />

30, 56564 Neuwied, haben das Aufgebot zum<br />

Zwecke der Kraftloserklärung des Gr<strong>und</strong>schuldbriefes<br />

über die im Gr<strong>und</strong>buch von<br />

Andernach Blatt 10326 in Abt. III Nr. 5 <strong>für</strong><br />

die Bausparkasse Mainz AG in Mainz über<br />

30.400,- DM nebst 10 % Zinsen jährlich eingetragene<br />

Gr<strong>und</strong>schuld beantragt.<br />

Der Inhaber der Urk<strong>und</strong>e wird aufgefordert,<br />

in dem auf Dienstag, den 4. September<br />

2007, um 8.30 Uhr, Saal 117 vor dem unterzeichneten<br />

Gericht anberaumten Aufgebotstermin<br />

seine Rechte anzumelden <strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e<br />

vorzulegen, ansonsten die Urk<strong>und</strong>e<br />

<strong>für</strong> kraftlos erklärt werden kann.<br />

Andernach, den 6. Juni 2007<br />

- 6 C 458/07 - Das Amtsgericht<br />

4670.<br />

Die Erbengemeinschaft Schmoll, bestehend<br />

aus a) Holger Schmoll, geb. am 17. 10.<br />

1971, Schwarmstedter Straße 15, 29323<br />

Wietze; b) Angelika Schmoll geb. Feise, geb.<br />

am 19. 7. 1944, Grebenberg 10, 30419 Hannover;<br />

c) Roland Schmoll, geb. am 9. 4. 1968,<br />

Moorkamp 5, 30165 Hannover; hat das Aufgebot<br />

zur Ausschließung der Rechtsnachfolger<br />

der Eigentümer des im Gr<strong>und</strong>buch von<br />

Bad Neuenahr Blatt 7108 eingetragenen<br />

Gr<strong>und</strong>stückes Gemarkung Neuenahr Flur 4<br />

Flurstück Nr. 68, Mischwald, 2553 qm, beantragt.<br />

Im Gr<strong>und</strong>buch sind als Eigentümer<br />

eingetragen: 1) Ehefrau Ackerers Ludwig<br />

Fey, Anna Margaretha geb. Ulrich, in Neuenahr;<br />

2) Heinrich Josef Ahrend, Ackerer,<br />

daselbst; 3) Ehefrau Schneiders Peter<br />

Schmoll, Elisabeth geb. Ahrend, in Köln;<br />

4) Anna Maria Ahrend, ohne Geschäft, in<br />

Neuenahr; ohne Angabe eines Eigentumsverhältnisses.<br />

Die Rechtsnachfolger der bisherigen Eigentümer<br />

werden aufgefordert, spätestens in<br />

dem auf Montag, den 17. September 2007,<br />

9.00 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht<br />

Zimmer Nr. 101 anberaumten Aufgebotstermin<br />

ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls<br />

ihre Ausschließung erfolgen wird.<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler,<br />

den 11. Juni 2007<br />

- 3 C 473/07 - Das Amtsgericht<br />

4671.<br />

Herr Erich Ehses, geb. am 10. 9. 1940,<br />

wohnhaft 54492 Zeltingen-Rachtig, St.<br />

Stephanstraße 26, Antragsteller, vertreten<br />

durch Notar Georg Klinkhammer in Bernkastel-Kues,<br />

hat das Aufgebot zum Zwecke<br />

der Ausschließung der Eigentümer des im<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Wehlen Blatt 3853 eingetragenen<br />

Gr<strong>und</strong>besitzes Flur 9 Flurstück<br />

3284/494, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Sandpichter,<br />

48 qm, beantragt, § 927 BGB.<br />

Der eingetragene Eigentümer Herr Johann<br />

Haubs ehemals wohnhaft in Zeltingen-Rachtig<br />

bzw. dessen Rechtsnachfolger werden<br />

aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag,<br />

den 28. September 2007, 9.30 Uhr, Saal 1.11,<br />

vor dem Amtsgericht Bernkastel-Kues,<br />

Brüningstraße 30 in 54470 Bernkastel-Kues,<br />

anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte<br />

anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung<br />

erfolgen wird.<br />

Bernkastel-Kues, den 6. Juni 2007<br />

- 4 C 269/06 - Das Amtsgericht<br />

4672.<br />

Frau Brigitta Schuh, Breitwiese 9, 54497<br />

Morbach, Antragstellerin, vertreten durch<br />

Rechtsanwalt Andreas Biehs in 60594<br />

Frankfurt/Main, hat das Aufgebot zum<br />

Zwecke der Kraftloserklärung des Gr<strong>und</strong>schuldbriefes<br />

über die im Gr<strong>und</strong>buch von<br />

Morbach Blatt 1764 in Abt. III Nr. 5 <strong>für</strong> die<br />

Leonberger Bausparkasse Aktiengesellschaft<br />

in Leonberg, deren Rechtsnachfolger die<br />

Wüstenrot Bausparkasse Aktiengesellschaft<br />

in Ludwigsburg ist, über 8500,- DM, nebst<br />

8 % Zinsen jährlich, eingetragene Gr<strong>und</strong>schuld<br />

beantragt.<br />

Der Inhaber der Urk<strong>und</strong>e wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Donnerstag, den<br />

4. Oktober 2007, 8.50 Uhr, Saal 1.11, vor dem<br />

Amtsgericht Bernkastel-Kues, Brüningstraße<br />

30 in 54470 Bernkastel-Kues, anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden<br />

<strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e vorzulegen, ansonsten<br />

die Urk<strong>und</strong>e <strong>für</strong> kraftlos erklärt<br />

werden kann.<br />

Bernkastel-Kues, den 12. Juni 2007<br />

- 4 C 64/07 - Das Amtsgericht<br />

4673.<br />

Herr Bernhard Stürmer, geb. am 6. 8. 1963,<br />

wohnhaft 54539 Ürzig, Würzgartenstraße 37,<br />

Antragsteller, vertreten durch Notar Michael<br />

Neugebauer in Bernkastel-Kues, hat das<br />

Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung<br />

der Eigentümer des im Gr<strong>und</strong>buch von Ürzig<br />

Blatt 730 eingetragenen Gr<strong>und</strong>besitzes: Flur<br />

12 Nr. 15, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Zinsgraben,<br />

242 qm; Flur 12 Nr. 16, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Zinsgraben, 128 qm; beantragt,<br />

§ 927 BGB.<br />

Die eingetragenen Eigentümer Eheleute<br />

Josef Stürmer <strong>und</strong> Elisabeth Stürmer geb.<br />

Becker ehemals wohnhaft in Ürzig bzw. deren<br />

Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens<br />

in dem auf Donnerstag, den 4. Oktober<br />

2007, 8.50 Uhr, Saal 1.11, vor dem Amtsgericht<br />

Bernkastel-Kues, Brüningstraße 30<br />

in 54470 Bernkastel-Kues, anberaumten<br />

Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden,<br />

widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen<br />

wird.<br />

Bernkastel-Kues, den 12. Juni 2007<br />

- 4 C 174/07 - Das Amtsgericht<br />

4674.<br />

Frau Margrit Müller-Burggraef geb. Burggraef,<br />

geb am 30. 6. 1915, wohnhaft in 56861<br />

Reil, Reiler Hals 2, Antragstellerin, vertreten<br />

durch Notar Dr. Scholl in Zell, hat das Aufgebot<br />

zum Zwecke der Kraftloserklärung des<br />

Gr<strong>und</strong>schuldbriefes über die im Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Lieser Blatt 3849 in Abt. III Nr. 1 <strong>für</strong><br />

die Industriekreditbank Aktiengesellschaft,<br />

Deutsche Industriebank in Düsseldorf <strong>und</strong><br />

Berlin, jetzt IKB Deutsche Industriebank<br />

Aktiengesellschaft in Düsseldorf, über<br />

153.387,56 EUR nebst 16 % Zinsen jährlich,<br />

vollstreckbar nach § 800 ZPO, eingetragene<br />

Gr<strong>und</strong>schuld beantragt.<br />

Der Inhaber der Urk<strong>und</strong>e wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Donnerstag, den<br />

4. Oktober 2007, 8.50 Uhr, Saal 1.11, vor dem<br />

Amtsgericht Bernkastel-Kues, Brüningstraße<br />

30 in 54470 Bernkastel-Kues, anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden<br />

<strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e vorzulegen, ansonsten<br />

die Urk<strong>und</strong>e <strong>für</strong> kraftlos erklärt<br />

werden kann.<br />

Bernkastel-Kues, den 12. Juni 2007<br />

- 4 C 190/07 - Das Amtsgericht<br />

4675.<br />

Der Minderjährige Robert Magdinez, geb.<br />

am 22. 11. 1996, Schiede 18, 65549 Limburg,<br />

gesetzlich vertreten durch seine Eltern<br />

Boris <strong>und</strong> Oksana Magdinez, Schiede<br />

18, 65549 Limburg, diese vertreten durch<br />

die Volksbank Rhein-Lahn eG, Ernst-<br />

Scheuern-Platz 1, 65582 Diez/Lahn, hat die<br />

Kraftloserklärung des verloren gegangenen<br />

Sparbuchs: Sparkontonummer: 500 5099<br />

414 der Volksbank Rhein-Lahn eG in Diez<br />

beantragt. Das Sparbuch ist ausgestellt auf:<br />

Robert Magdinez, Schiede 18, 65549 Limburg,<br />

<strong>und</strong> weist einen Kontostand von<br />

4428,98 EUR aus (Buchsaldo: 4438,98<br />

EUR).


NR. 22 / SEITE 932 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

Der Inhaber der Urk<strong>und</strong>e wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Mittwoch, den<br />

12. September 2007, 8.45 Uhr, beim Amtsgericht<br />

Diez, Saal 2, anberaumten Aufgebotstermin<br />

seine Rechte anzumelden <strong>und</strong> die<br />

Urk<strong>und</strong>e vorzulegen, widrigenfalls die<br />

Kraftloserklärung der Urk<strong>und</strong>e erfolgen<br />

wird.<br />

Diez, den 6. Juni 2007<br />

- 8 C 156/07 - Das Amtsgericht<br />

4676.<br />

Die Firma Drahtzug Stein service GmbH &<br />

Co. KG, Altleiningen, hat beantragt, die im<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Altleiningen Blatt 696 (Flurstück<br />

784, BVNr. 70) in Abt. II laufende<br />

Nr. 16 eingetragenen Vormerkungsberechtigten,<br />

Franz Wilm, geb. 12.8.1903, <strong>und</strong> Marie<br />

Hussong, geb. 7.5.1906, mit ihren Rechten im<br />

Aufgebotsverfahren auszuschließen.<br />

Die Vormerkungsberechtigten oder deren<br />

Rechtsnachfolger werden aufgefordert spätestens<br />

in dem auf Dienstag, den 7. August<br />

2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal 101 im Gerichtsgebäude<br />

vor dem Amtsgericht Grünstadt,<br />

Tiefenthaler Straße 8 anberaumten<br />

Aufgebotstermin ihre Ansprüche <strong>und</strong> Rechte<br />

anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem<br />

Recht aus der Vormerkung ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Grünstadt, den 12. Juni 2007<br />

- 1 C 78/07 - Das Amtsgericht<br />

4677.<br />

Der Verein Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband<br />

Kaiserslautern-Stadt e.V., vertreten<br />

durch Herrn Dr. Hans Jung, Kaiserslautern,<br />

<strong>und</strong> Frau Dr. Bettina Göbelsmann, Kaiserslautern,<br />

hat als Berechtigter das Aufgebot<br />

<strong>für</strong> den abhanden gekommenen, nachfolgend<br />

bezeichneten Gr<strong>und</strong>schuldbrief beantragt:<br />

Gr<strong>und</strong>schuldbrief Nr. 4/87 962, <strong>für</strong> die Briefgr<strong>und</strong>schuld<br />

über 9700,- DM nebst Nebenleistungen<br />

zugunsten des Beamtenheimstättewerks,<br />

Gemeinnützige Bausparkasse <strong>für</strong><br />

den öffentlichen Dienst, GmbH, Hauptverwaltung<br />

<strong>für</strong> die B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland,<br />

Hameln (jetzt: BHW Bausparkasse<br />

Aktiengesellschaft, Hameln), eingetragen im<br />

Gr<strong>und</strong>buch des Amtsgerichts Kaiserslautern<br />

<strong>für</strong> Kaiserslautern Blatt 5500 in Abt. III<br />

laufende Nr. 2.<br />

Der oder die Inhaber der Urk<strong>und</strong>e werden<br />

aufgefordert, bis spätestens in dem auf Mittwoch,<br />

den 22. August 2007, 13.50 Uhr, Zimmer<br />

2038, 2. OG vor dem Amtsgericht Kaiserslautern,<br />

Bahnhofstraße 24, anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine/ihre Rechte anzumelden<br />

<strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e vorzulegen, widrigenfalls<br />

deren Kraftloserklärung erfolgen wird.<br />

Kaiserslautern, den 6. Juni 2007<br />

- 6 C 7/07 - Das Amtsgericht<br />

4678.<br />

Die Eheleute Paul <strong>und</strong> Ella Schleicher,<br />

wohnhaft in Schopp, haben als Berechtigte<br />

das Aufgebot <strong>für</strong> den abhanden gekommenen,<br />

nachfolgend bezeichneten Gr<strong>und</strong>schuldbrief<br />

beantragt: Gr<strong>und</strong>schuldbrief<br />

Gr. 02 Nr. 6114900 <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>schuld über<br />

35.000,- DM nebst Nebenleistungen zugunsten<br />

der Deutsche Bank Aktiengesellschaft,<br />

Filiale Kaiserslautern, eingetragen im Wohnungsgr<strong>und</strong>buch<br />

des Amtsgerichts Kaiserslautern<br />

<strong>für</strong> Schopp Blatt 776 in Abt. III<br />

lfd. Nr. 1.<br />

Der oder die Inhaber der Urk<strong>und</strong>e werden<br />

aufgefordert, bis spätestens in dem auf Mittwoch,<br />

den 22. August 2007, 13.50 Uhr, Zimmer<br />

Nr. 2038, 2. OG vor dem Amtsgericht<br />

Kaiserlautern, Bahnhofstraße 24, anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine/ihre Rechte an-<br />

zumelden <strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e vorzulegen, widrigenfalls<br />

deren Kraftloserklärung erfolgen<br />

wird.<br />

Kaiserslautern, den 12. Juni 2007<br />

- 6 C 11/07 - Das Amtsgericht<br />

4679.<br />

Herr Josef Horst Röttgen, Friedrich-Ebert-<br />

Straße 22, 56182 Urbar, hat das Aufgebot<br />

zum Zwecke der Kraftloserklärung folgender<br />

Urk<strong>und</strong>e beantragt: Der Hypothekenbrief<br />

Gruppe 1 Nr. 8215 über 6000,- DM<br />

nebst 10 bis 11 % Zinsen <strong>für</strong> die Kreissparkasse<br />

Koblenz, eingetragen im Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Urbar Blatt 575 in Abt. 3 Nr. 1.<br />

Hiermit ergeht die Aufforderung an alle,<br />

die Rechte an der Urk<strong>und</strong>e geltend machen,<br />

diese spätestens im Aufgebotstermin am<br />

Mittwoch, dem 5. September 2007, 9.30 Uhr,<br />

Sitzungssaal 111 im Gerichtsgebäude anzumelden<br />

<strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e vorzulegen, da diese<br />

sonst <strong>für</strong> kraftlos erklärt werden kann.<br />

Koblenz, den 25. Mai 2007<br />

- 151 C 1172/07 - Das Amtsgericht<br />

4680.<br />

Die SEB AG, Kreditcenter Recklinghausen,<br />

Am Erlenkamp 16-18, 45657 Recklinghausen,<br />

hat das Aufgebot zum Zwecke der<br />

Kraftloserklärung des Gr<strong>und</strong>schuldbriefes<br />

Gruppe 02 Nr. 15989615 betreffend die im<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Waldmohr Blatt 3152 in<br />

Abt. III Nr. 1 zugunsten der BfG Bank AG<br />

Filiale Kaiserslautern, eingetragene Gr<strong>und</strong>schuld<br />

zu 262.000,- EUR beantragt.<br />

Der Inhaber der Urk<strong>und</strong>e wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Dienstag, den<br />

21. August 2007, 9.00 Uhr, vor dem Amtsgericht<br />

Landstuhl, Kaiserstraße 55, 66849<br />

Landstuhl, im Sitzungssaal II, Zimmer 201,<br />

anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte<br />

anzumelden <strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e vorzulegen,<br />

widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgt.<br />

Landstuhl, den 6. Juni 2007<br />

- 2 C 309/07 - Das Amtsgericht<br />

4681.<br />

Eheleute Helga Hülshorst, geb. am 29. 4.<br />

1974, <strong>und</strong> Marcus Hülshorst geb. Klömpken,<br />

geb. am 5. 1. 1970, beide wohnhaft in 53579<br />

Erpel, Rieslingstraße 3, Antragsteller, vertreten<br />

durch Notar Dr. Weber, Kurs<strong>für</strong>stenstraße<br />

1, 53621 Königswinter, haben das<br />

Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung<br />

des Gr<strong>und</strong>schuldbriefes über die im Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Erpel Blatt 2110 in Abt. III Nr. 1<br />

<strong>für</strong> die Westdeutsche Landesbank, Girozentrale<br />

(Landes-Bausparkasse), in Düsseldorf<br />

<strong>und</strong> Münster über 12.600,- DM nebst 12 %<br />

Zinsen jährlich vom Eintragungstage ab eingetragene<br />

Gr<strong>und</strong>schuld beantragt.<br />

Der Inhaber der Urk<strong>und</strong>e wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Dienstag, den<br />

14. August 2007, 9.00 Uhr, Saal II, vor dem<br />

unterzeichneten Gericht (Am Konvikt 10,<br />

53545 Linz) anberaumten Aufgebotstermin<br />

seine Rechte anzumelden <strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e<br />

vorzulegen, ansonsten die Urk<strong>und</strong>e <strong>für</strong><br />

kraftlos erklärt werden kann.<br />

Linz, den 23. Mai 2007<br />

- 2 C 306/07 - Das Amtsgericht<br />

4682.<br />

In der Aufgebotssache Frau Prof. Dr. Gabriele<br />

Moos, Achim-von-Armin-Straße 28,<br />

53113 Bonn, hat das Aufgebot zum Zwecke<br />

der Ausschließung des im Gr<strong>und</strong>buch von<br />

Höhr Blatt 1690 eingetragenen Berechtigten<br />

des Rechts Abt. III Nr. 4, 550 Mark Darlehensforderung<br />

des Heinrich Wissing in Höhr<br />

nebst 5 % Zinsen seit 10. Januar 1883 beantragt<br />

<strong>und</strong> Frau Claudia Seeliger, Ahornstraße<br />

13, 82223 Eichenau, hat das Aufgebot<br />

zum Zwecke der Ausschließung des im<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Höhr Blatt 2218 eingetragenen<br />

Berechtigten des Rechts Abt. III Nr. 1,<br />

550 Mark Darlehensforderung des Heinrich<br />

Wissing in Höhr nebst 5 % Zinsen seit 10. Januar<br />

1883 beantragt.<br />

Hiermit ergeht die Aufforderung an alle,<br />

die an den Gr<strong>und</strong>stücken aus der eingetragenen<br />

Forderung oder Rechte an den eingetragenen<br />

Rechten geltend machen, diese<br />

spätestens im Aufgebotstermin am Donnerstag,<br />

dem 16. August 2007, 8.30 Uhr, vor dem<br />

Amtsgericht Montabaur, Bahnhofstraße 47,<br />

Saal 8, anzumelden, da sie sonst mit ihren<br />

Rechten ausgeschlossen werden können.<br />

Montabaur, den 8. Juni 2007<br />

- 10 C 517/06 - Das Amtsgericht<br />

4683.<br />

Der Gläubiger (Westerwald Bank eG,<br />

Volks- <strong>und</strong> Raiffeisenbank, Hachenburg),<br />

vertreten durch Notarassessor Dr. Carsten<br />

Schmitz, als amtlich bestellter Vertreter des<br />

Notars Dr. Harald Ulmen in Altenkirchen,<br />

hat beantragt, den Gr<strong>und</strong>schuldbrief über<br />

die im Gr<strong>und</strong>buch von Niederwambach Blatt<br />

632 in Abt. III unter lfd. Nr. 1 zugunsten der<br />

Raiffeisenbank Flammersfeld eGmbH in<br />

Flammersfeld, heute: Westerwald Bank eG,<br />

Volks- <strong>und</strong> Raiffeisenbank, Hachenburg, eingetragene<br />

Gr<strong>und</strong>schuld zu 25.000,- DM im<br />

Wege des Aufgebotsverfahrens <strong>für</strong> kraftlos<br />

zu erklären.<br />

Die Berechtigten aus der Urk<strong>und</strong>e werden<br />

aufgefordert, bis spätestens zu dem auf den<br />

11. September 2007, 10.45 Uhr, Saal 126, vor<br />

dem unterzeichneten Gericht anberaumten<br />

Aufgebotstermin ihre Rechte aus dem<br />

Gr<strong>und</strong>schuldbrief geltend zu machen, widrigenfalls<br />

der oben bezeichnete Gr<strong>und</strong>schuldbrief<br />

<strong>für</strong> kraftlos erklärt wird.<br />

Neuwied, den 12. Juni 2007<br />

- 4 C 739/07 - Das Amtsgericht<br />

4684.<br />

Herr Karl Krob, Kettrichhofstraße 52,<br />

66955 Pirmasens, hat das Aufgebot der angeblich<br />

verloren gegangenen Gr<strong>und</strong>schuldbriefe<br />

a) Gruppe 4 Nummer 205597, b) Gruppe<br />

02 Nummer 0296601, c) Gruppe 02<br />

Nummer 867881, ausgestellt über die im<br />

Gr<strong>und</strong>buch des Amtsgerichts Pirmasens <strong>für</strong><br />

Pirmasens Blatt 4195 eingetragenen, nachfolgend<br />

aufgeführten Briefgr<strong>und</strong>schulden zu<br />

a) Abt. III unter laufender Nr. 2 über 5700,-<br />

DM (= 2914,36 EUR); zu b) Abt. III unter laufender<br />

Nr. 4 über 15.300,- DM (= 7822,77<br />

EUR); zu c) Abt. III unter laufender Nr. 5<br />

über 5900,- DM (= 3016,62 EUR); Gläubigerin:<br />

jeweils die Leonberger Bausparkasse<br />

Aktiengesellschaft in Leonberg (jetzt:<br />

Bausparkasse Wüstenrot AG in Ludwigsburg);<br />

beantragt. Als Eigentümer des belasteten<br />

Gr<strong>und</strong>besitzes ist im Gr<strong>und</strong>buch Herr<br />

Karl Krob, geb. 26. 1. 1933, Pirmasens, eingetragen.<br />

Der oder die Inhaber dieser Urk<strong>und</strong>e werden<br />

aufgefordert, spätestens in dem auf<br />

Mittwoch, den 15. August 2007, 8.30 Uhr,<br />

Sitzungssaal 148, vor dem Amtsgericht<br />

Pirmasens, Bahnhofstraße 22-26, 66953<br />

Pirmasens, anberaumten Termin die Rechte<br />

anzumelden <strong>und</strong> den Gr<strong>und</strong>schuldbrief vorzulegen,<br />

andernfalls die Kraftloserklärung<br />

des Briefes erfolgen wird.<br />

Pirmasens, den 5. Juni 2007<br />

- 1 C 134/07 - Das Amtsgericht


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 933<br />

4685.<br />

Johanna Berg, Schillerstraße 33, 67292<br />

Kirchheimbolanden, hat das Aufgebot zum<br />

Zwecke der Kraftloserklärung der Gr<strong>und</strong>schuldbriefe<br />

1. Nr. nicht bekannt, ausgestellt<br />

am 22. Mai 1959 <strong>für</strong> das im Gr<strong>und</strong>buch von<br />

Kirchheimbolanden Blatt 1024 in Abt. III<br />

unter lfd. Nr. 1 zugunsten der Bausparkasse<br />

Gemeinschaft der Fre<strong>und</strong>e Wüstenrot, gemeinnützige<br />

Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung, Ludwigsburg eingetragene Gr<strong>und</strong>pfandrecht<br />

zu 15.000,- DM nebst 10% Zinsen<br />

p.a.; 2. Gruppe 4 Nr. 203 909, ausgestellt am<br />

25. September 1968, <strong>für</strong> das im vorg. Gr<strong>und</strong>buch<br />

in Abt. III unter lfd. Nr. 4 zugunsten<br />

der Bausparkasse Schwäbisch-Hall Aktiengesellschaft,<br />

Bausparkasse der Volksbanken<br />

<strong>und</strong> Raiffeisenkassen, Schwäbisch-Hall eingetragene<br />

Gr<strong>und</strong>pfandrecht zu 23.200,- DM<br />

nebst 10 % Zins p.a.; beantragt.<br />

Der Inhaber der Urk<strong>und</strong>en wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Montag, den<br />

13. August 2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal I im<br />

Gerichtsgebäude anberaumten Aufgebotstermin<br />

seine Rechte anzumelden <strong>und</strong> die<br />

Urk<strong>und</strong>en vorzulegen, da diese ansonsten <strong>für</strong><br />

kraftlos erklärt werden können.<br />

Rockenhausen, den 5. Juni 2007<br />

- 1 C 366/07 - Das Amtsgericht<br />

4686.<br />

1. Nguyen Dien Vu, Am Marktplatz 3,<br />

67307 Göllheim; 2. Egon Pius Fell, Hof Rumpenmühle,<br />

61276 Weilrod 1; haben das Aufgebot<br />

zum Zwecke der Kraftloserklärung<br />

der Sparbücher Nr. 13615 (zu Kto.-Nr.:<br />

130 246 573) <strong>und</strong> Nr. 13472 (zu Kto.-Nr.<br />

30 246 573), ausgestellt von der Raiffeisenbank<br />

Donnersberg eG, Ratsgasse 2, 67308<br />

Albisheim, beantragt.<br />

Der Inhaber der Sparbücher wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Donnerstag,<br />

den 6. September 2007, 10.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

II im Gerichtsgebäude anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden<br />

<strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>en vorzulegen, da ansonsten<br />

die Sparbücher <strong>für</strong> kraftlos erklärt werden<br />

können.<br />

Rockenhausen, den 6. Juni 2007<br />

- 2 C 402/07 - Das Amtsgericht<br />

4687.<br />

In der Aufgebotssache Stadt Remagen -<br />

Bauverwaltung, vertreten durch den Bürgermeister,<br />

Bachstraße 2, 53424 Remagen, Antragstellerin,<br />

hat diese das Aufgebot zum<br />

Zwecke der Ausschließung des Eigentümers<br />

der nachstehend aufgeführten Parzellen beantragt:<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Remagen Blatt 4085<br />

lfd. Nr. 1 Remagen Flur 1 Nr. 1477/408,<br />

Waldfläche, Im Hinterhauserberg, 405 qm.<br />

Der Eigentümer Friedrich Carl Otto, Königlicher<br />

Ökonomie-Kommissar, in Remagen,<br />

ist verstorben.<br />

Es ergeht hiermit an alle, die ein Recht an<br />

dem Gr<strong>und</strong>stück haben, die Aufforderung,<br />

dieses Recht bis zu oder in dem Termin vor<br />

dem Amtsgericht Sinzig am Mittwoch, dem<br />

19. September 2007, 9.00 Uhr, Saal 27, anzumelden,<br />

andernfalls sie mit ihren Rechten<br />

durch Ausschlussurteil ausgeschlossen werden.<br />

Sinzig, den 14. Juni 2007<br />

- 14 C 307/07 - Das Amtsgericht<br />

4688.<br />

In der Aufgebotssache Günter <strong>und</strong> Elsa<br />

Rohè haben die Antragsteller 1. Hans Georg<br />

Frantzke, geb. am 1. 7. 1923, Roonstraße 9,<br />

50996 Köln, Antragsteller, 2. Axel Wemhöner,<br />

geb. 30. 4. 1950, Gronauer Waldweg 38,<br />

51469 Bergisch-Gladbach, Antragsteller,<br />

3. Hans Quetsch, geb. am 26. 1. 1943, Delta,<br />

B.C. V4KIJ5, C-5547 Chestnut Crescent/<br />

Canada, Antragsteller, das Aufgebot zum<br />

Zwecke der Kraftloserklärung des angeblich<br />

verloren gegangenen Gr<strong>und</strong>schuldbriefes<br />

über die im Gr<strong>und</strong>buch von Burgbrohl Blatt<br />

1087 in Abt. 3 Nr. 2 eingetragene Gr<strong>und</strong>schuld<br />

über 54.409,- DM „Vier<strong>und</strong>fünfzigtausendvierh<strong>und</strong>ertneun<br />

Deutsche Mark<br />

Briefgr<strong>und</strong>schuld nebst 7 vom H<strong>und</strong>ert Jahreszinsen,<br />

sofort vollstreckbar gegen den<br />

jeweiligen Eigentümer <strong>für</strong> a) Günter Rohè,<br />

Kraftfahrzeugmeister in Niederadenau, zu<br />

1/2; b) Ehefrau Günter Rohè, Else geb. Fussel<br />

in Niederadenau, zu 1/2; unter Bezugnahme<br />

auf die Bewilligung vom 21. Dezember 1970<br />

eingetragen am 2. Januar 1973“; beantragt.<br />

Der Inhaber dieses Briefes wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Mittwoch, 5. September<br />

2007, 9.00 Uhr, Saal 27, anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden<br />

<strong>und</strong> den Brief vorzulegen; andernfalls wird<br />

der Brief <strong>für</strong> kraftlos erklärt werden.<br />

Sinzig, den 4. Juni 2007<br />

- 14 C 317/07 - Das Amtsgericht<br />

4689.<br />

Frau Bettina Nimmesgern, Blücherstraße<br />

20, 54294 Trier, Antragstellerin, hat das Aufgebot<br />

zum Zwecke der Kraftloserklärung des<br />

in Verlust geratenen Sparkassenbuchs der<br />

Sparkasse Trier Nr. 401-006325, ausgestellt<br />

auf die Antragstellerin, beantragt.<br />

Der Inhaber der Urk<strong>und</strong>e wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Freitag, den<br />

7. September 2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

56, EG im Gerichtsgebäude, Justizstraße<br />

2 - 6, anberaumten Aufgebotstermin seine<br />

Rechte anzumelden <strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e vorzulegen,<br />

da sonst die Urk<strong>und</strong>e <strong>für</strong> kraftlos<br />

erklärt werden kann.<br />

Trier, den 30. Mai 2007<br />

- 7 C 198/07 - Das Amtsgericht<br />

4690.<br />

Die Deutsche Bank Privat- <strong>und</strong> Geschäftsk<strong>und</strong>en<br />

AG, DB Kredit Service GmbH, Torstraße<br />

49, 10119 Berlin (als Vertreterin der<br />

Zürich Deutscher Herold Lebensversicherung<br />

AG, in Bonn), hat das Aufgebot zum<br />

Zwecke der Kraftloserklärung des Gr<strong>und</strong>schuldbriefes<br />

über die in den Gr<strong>und</strong>büchern<br />

von Worms Blatt 17175, Blatt 17182 <strong>und</strong><br />

Blatt 17200 jeweils in Abt. III Nr. 3 <strong>für</strong><br />

die Deutscher Herold Lebensversicherung<br />

Aktiengesellschaft, in Bonn, am 9. Januar<br />

2004 eingetragene Gesamtgr<strong>und</strong>schuld über<br />

62.000,- EUR nebst 15 % Zinsen jährlich,<br />

beantragt.<br />

Der Inhaber der Urk<strong>und</strong>e wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Donnerstag, den<br />

23. August 2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal 18<br />

im Gerichtsgebäude Worms anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden<br />

<strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e vorzulegen, da diese sonst<br />

<strong>für</strong> kraftlos erklärt werden kann.<br />

Worms, den 29. Mai 2007<br />

- 1 C 99/07 - Das Amtsgericht<br />

4691.<br />

Erwin Eduard Dehoust, geb. 6. 12. 1930,<br />

Hagenstraße 58, 67547 Worms, vertreten<br />

durch Notar Jochen Schwartner, Petersstraße<br />

17, 67547 Worms, hat das Aufgebot<br />

zum Zwecke der Kraftloserklärung des<br />

Gr<strong>und</strong>schuldbriefes über die im Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Worms Blatt 6233 in Abt. III Nr. 10 <strong>für</strong><br />

die FLEGEWO Fleischergenossenschaft eG,<br />

in Worms, am 14. Februar 1992 eingetragene<br />

Gr<strong>und</strong>schuld über 40.000,- DM nebst 15 %<br />

Zinsen jährlich, beantragt.<br />

Der Inhaber der Urk<strong>und</strong>e wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Donnerstag, den<br />

23. August 2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal 18,<br />

im Gerichtsgebäude Worms anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden<br />

<strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e vorzulegen, da diese sonst<br />

<strong>für</strong> kraftlos erklärt werden kann.<br />

Worms, den 29. Mai 2007<br />

- 1 C 101/07 - Das Amtsgericht<br />

4692.<br />

Die Deutsche Bank AG Filiale Zweibrücken,<br />

hat als Berechtigte das Aufgebot<br />

<strong>für</strong> den abhanden gekommenen, nachfolgend<br />

bezeichneten Gr<strong>und</strong>schuldbrief beantragt.<br />

Gr<strong>und</strong>schuldbrief Gruppe 02 Nr. 9420122<br />

eingetragen <strong>für</strong> die Deutsche Bank Aktiengesellschaft<br />

Filiale Zweibrücken im Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Ernstweiler-Bubenhausen (Amtsgericht<br />

Zweibrücken) Blatt 1108 in Abt. III<br />

Nr. 8.<br />

Der auf Montag, den 23. Juli 2007, 13.30<br />

Uhr, Sitzungssaal 3, bestimmte Aufgebotstermin<br />

wurde aufgehoben.<br />

Der oder die Inhaber der Urk<strong>und</strong>e werden<br />

aufgefordert, bis spätestens in dem auf<br />

Montag, den 17. September 2007, 13.30<br />

Uhr, Sitzungssaal 3, vor dem Amtsgericht<br />

Zweibrücken, Herzogstraße 2, anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine/ihre Rechte<br />

anzumelden <strong>und</strong> die Urk<strong>und</strong>e vorzulegen,<br />

widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen<br />

wird.<br />

Zweibrücken, den 11. Juni 2007<br />

- 3 C 210/07 - Das Amtsgericht<br />

Insolvenzverfahren<br />

4693.<br />

In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen<br />

der Adolf Janssen GmbH & Co. KG -<br />

Getränkegroßhandel - , Oberstraße 69, 56154<br />

Boppard, findet mit Genehmigung des<br />

Gerichts die Schlussverteilung statt. Das<br />

Schlussverzeichnis ist auf der Geschäftsstelle<br />

des Amtsgerichts in Koblenz, 21 IN 67/99,<br />

niedergelegt worden. Die Summe der zu<br />

berücksichtigenden Forderungen beträgt<br />

251.149,16 EUR. Es ist ein Massebestand von<br />

7191,67 EUR verfügbar.<br />

Koblenz, den 13. Juni 2007<br />

J. L i e s e r<br />

Insolvenzverwalter<br />

4694.<br />

Das Insolvenzverfahren Comfort-Hotelbetriebs-GmbH,<br />

Koblenzer Straße 52, 56133<br />

Fachbach (HRB 5707 Koblenz), vertreten<br />

durch: Minna Frieda Luise Christ, Wiedbachstraße<br />

17, 56567 Neuwied (Geschäftsführerin),<br />

wird nach Abhaltung des Schlusstermins<br />

aufgehoben, da die Schlussverteilung<br />

vollzogen ist.<br />

Koblenz, den 4. Juni 2007<br />

- 21 IN 47/00 - Das Amtsgericht<br />

Güterrechtsregistersachen<br />

4695.<br />

Die Eheleute Horst Dickersbach, geb. am<br />

27. 10. 1941, <strong>und</strong> Julianna geb. Kelemen,<br />

geb. am 24. 4. 1942, beide Ringstraße 9a,<br />

56767 Kaperich, haben gemäß Urk<strong>und</strong>e des


NR. 22 / SEITE 934 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

Notars Fries aus Daun vom 26. April 2007<br />

(UR.Nr. 518/2007) <strong>für</strong> die güterrechtlichen<br />

Wirkungen ihrer Ehe das deutsche Recht gewählt<br />

<strong>und</strong> den Güterstand der Gütertrennung<br />

vereinbart. Die Eintragung im Güterrechtsregister<br />

erfolgte am 13. Juni 2007.<br />

Daun, den 13. Juni 2007<br />

- 1 GR 222 - Das Amtsgericht<br />

Vereinsregister<br />

4696.<br />

Kaiserslautern Racing Team - Karat e. V.,<br />

Kaiserslautern (Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 7. Mai 2007<br />

- VR 30081 - Das Amtsgericht<br />

4697.<br />

KinderbunT e.V.,<br />

Heiligenmoschel (Heiligenmoschel).<br />

Kaiserslautern, den 9. Mai 2007<br />

- VR 30082 - Das Amtsgericht<br />

4698.<br />

Lokomotive Kirchheimbolanden e.V.,<br />

Kirchheimbolanden (Kirchheimbolanden).<br />

Kaiserslautern, den 24. Mai 2007<br />

- VR 30083 - Das Amtsgericht<br />

4699.<br />

Lohnsteuerhilfeverein Kaiserslautern e.V.,<br />

Kaiserslautern (Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 24. Mai 2007<br />

- VR 30084 - Das Amtsgericht<br />

4700.<br />

Polska & Portugal - Kultur -<br />

Kaiserslautern e.V.,<br />

Kaiserslautern (Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 31. Mai 2007<br />

- VR 30085 - Das Amtsgericht<br />

4701.<br />

Verein zur Förderung gemeinnütziger<br />

<strong>und</strong> mildtätiger Zwecke des Rotaryclubs<br />

Rockenhausen e.V., Rockenhausen<br />

(Bezirksamtstraße 27, 67806 Rockenhausen).<br />

Kaiserslautern, den 31. Mai 2007<br />

- VR 30086 - Das Amtsgericht<br />

4702.<br />

TTV Jettenbach e.V.,<br />

Jettenbach (Jettenbach).<br />

Kaiserslautern, den 5. Juni 2007<br />

- VR 30087 - Das Amtsgericht<br />

4703.<br />

Bindersbacher Brauchtum e.V.,<br />

Sitz Annweiler.<br />

Landau, den 4. Juni 2007<br />

- VR 30064 - Das Amtsgericht<br />

4704.<br />

Schützenkreis Landau in der Pfalz e.V.,<br />

Sitz: Landau in der Pfalz.<br />

Landau, den 4. Juni 2007<br />

- VR 30065 - Das Amtsgericht<br />

4705.<br />

Verein zur Förderung der<br />

Mitarbeiterrechte e.V., Sitz: Dierbach.<br />

Landau, den 5. Juni 2007<br />

- VR 30066 - Das Amtsgericht<br />

4706.<br />

Brillenwerk e.V., Sitz: Landau in der Pfalz.<br />

Landau, den 5. Juni 2007<br />

- VR 30067 - Das Amtsgericht<br />

4707.<br />

Tierschutzverein Rhein-Wied e.V.,<br />

St. Katharinen.<br />

Montabaur, den 4. Juni 2007<br />

- 6 VR 20185 - Das Amtsgericht<br />

4708.<br />

Msc-Shortys II Dörnberg-Hütte, Dörnberg.<br />

Montabaur, den 4. Juni 2007<br />

- 6 VR 20186 - Das Amtsgericht<br />

4709.<br />

GENESIS-enfowa, AKADEMIE<br />

<strong>für</strong> ganzheitliche Wissenschaft <strong>und</strong><br />

naturrichtige Technik e.V., Hachenburg.<br />

Montabaur, den 4. Juni 2007<br />

- 6 VR 20187 - Das Amtsgericht<br />

4710.<br />

Fußballfre<strong>und</strong>e Fortuna Linz 07,<br />

Linz/Rhein.<br />

Montabaur, den 4. Juni 2007<br />

- 6 VR 20188 - Das Amtsgericht<br />

4711.<br />

Förderverein St. Johannes der Täufer<br />

Horressen e.V., Montabaur-Horressen.<br />

Montabaur, den 4. Juni 2007<br />

- 6 VR 20189 - Das Amtsgericht<br />

4712.<br />

Beko-Stelle II Neuwied, Neuwied.<br />

Montabaur, den 5. Juni 2007<br />

- 6 VR 20190 - Das Amtsgericht<br />

4713.<br />

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Gutenacker e.V., Gutenacker.<br />

Montabaur, den 6. Juni 2007<br />

- 6 VR 20191 - Das Amtsgericht<br />

4714.<br />

Eltern- <strong>und</strong> Förderverein<br />

der Astrid-Lindgren Gr<strong>und</strong>schule<br />

Orenhofen e.V., Orenhofen.<br />

Wittlich, den 18. Mai 2007<br />

- 10 VR 40143 - Das Amtsgericht<br />

4715.<br />

Förderverein katholische<br />

Kindertagesstätte St. Nikolaus<br />

Birresborn e.V., Birresborn.<br />

Wittlich, den 18. Mai 2007<br />

- 10 VR 40144 - Das Amtsgericht<br />

4716.<br />

mittendrin-Bürgerforum Trier-Mitte<br />

Gartenfeld e.V., Trier.<br />

Wittlich, den 21. Mai 2007<br />

- 10 VR 40145 - Das Amtsgericht<br />

4717.<br />

Förderverein des Kindergartens<br />

Bengel e.V., Bengel.<br />

Wittlich, den 21. Mai 2007<br />

- 10 VR 40146 - Das Amtsgericht<br />

4718.<br />

Motorradfre<strong>und</strong>e Prüm-Enz e.V.,<br />

Holsthum.<br />

Wittlich, den 24. Mai 2007<br />

- 10 VR 40147 - Das Amtsgericht<br />

4719.<br />

Dialog-Femina e.V., Trier.<br />

Wittlich, den 25. Mai 2007<br />

- 10 VR 40148 - Das Amtsgericht<br />

4720.<br />

Deutsche Hippokratische Gesellschaft e.V.,<br />

Trier.<br />

Wittlich, den 29. Mai 2007<br />

- 10 VR 40149 - Das Amtsgericht<br />

4721.<br />

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Aach e.V., Aach.<br />

Wittlich, den 29. Mai 2007<br />

- 10 VR 40150 - Das Amtsgericht<br />

4722.<br />

Werk der Liebe e.V., Gönnersdorf.<br />

Wittlich, den 1. Juni 2007<br />

- 10 VR 40151 - Das Amtsgericht<br />

4723.<br />

Förderverein Kunstrasenplatz<br />

Speicher e.V., Speicher.<br />

Wittlich, den 4. Juni 2007<br />

- 10 VR 40152 - Das Amtsgericht<br />

4724.<br />

Winzerkapelle „Mosella“ Dhron e.V.,<br />

Neumagen-Dhron.<br />

Wittlich, den 8. Juni 2007<br />

- 10 VR 40153 - Das Amtsgericht<br />

4725.<br />

Verein der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Gindorf e.V.,<br />

Gindorf.<br />

Wittlich, den 8. Juni 2007<br />

- 10 VR 40154 - Das Amtsgericht


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 935<br />

4726.<br />

Verein zur Erforschung der Herkunft,<br />

des Namens <strong>und</strong> des Vorkommens<br />

von Müggenburg e.V., Trier.<br />

Wittlich, den 11. Juni 2007<br />

- 10 VR 40155 - Das Amtsgericht<br />

4727.<br />

Förderverein Moselland-Kapelle 1907<br />

Wincheringen e.V., Wincheringen.<br />

Wittlich, den 12. Juni 2007<br />

- 10 VR 40156 - Das Amtsgericht<br />

Die nachstehenden unter lfd. Nr. 4730 bis<br />

4856 bezeichneten Gr<strong>und</strong>stücke (Erbbaurechte)<br />

sollen zu den dort angegebenen Zeiten<br />

versteigert werden. In jeder dieser Zwangsversteigerungssachen<br />

erlässt das Gericht folgende<br />

Aufforderungen:<br />

Ist ein Recht im Gr<strong>und</strong>buch nicht vermerkt<br />

oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk<br />

eingetragen, so muss der Berechtigte<br />

es spätestens im Versteigerungstermin<br />

vor der Aufforderung zur Abgabe von<br />

Geboten anmelden. Er muss das Recht<br />

glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder<br />

der Antragsteller widerspricht. Andernfalls<br />

wird das Recht im geringsten Gebot nicht<br />

berücksichtigt <strong>und</strong> bei der Verteilung des<br />

Versteigerungserlöses dem Anspruch des<br />

Gläubigers <strong>und</strong> den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen<br />

vor dem Termin eine genaue Berechnung<br />

der Ansprüche an Kapital, Zinsen <strong>und</strong> Kosten<br />

der Kündigung <strong>und</strong> der die Befriedigung<br />

aus dem Gr<strong>und</strong>stück bezweckenden<br />

Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten<br />

Ranges schriftlich einzureichen<br />

oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären.<br />

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung<br />

des Gr<strong>und</strong>stücks, des Erbbaurechtes oder<br />

des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs<br />

entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung<br />

oder einstweilige Einstellung des Verfahrens<br />

zu bewirken, bevor das Gericht den<br />

Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, so tritt<br />

<strong>für</strong> das Recht der Versteigerungserlös an die<br />

Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

4730.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Roth-Oettershagen Blatt<br />

1786 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem 27. November<br />

2007, 11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Hochstraße 1, Saal 212, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 2 Gemarkung Roth-Oettershagen<br />

Flur 8 Flurstück 123/1, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Brunnenstraße 9, Größe: 269 qm; Gemarkung<br />

Roth-Oettershagen Flur 8 Flurstück<br />

123/2, Erholungsfläche, Brunnenstraße,<br />

Größe: 142 qm; lfd. Nr. 3 Gemarkung<br />

Roth-Oettershagen Flur 8 Flurstück 124/1,<br />

Erholungsfläche, Brunnenstraße 9, Größe:<br />

768 qm; lfd. Nr. 4 Gemarkung Roth-Oettershagen<br />

Flur 8 Flurstück 124/2, Erholungsfläche,<br />

Brunnenstraße 9, Größe: 12 qm; lfd.<br />

Nr. 5 Gemarkung Roth-Oettershagen Flur 8<br />

Flurstück 124/3, Erholungsfläche, Brunnen-<br />

Zwangsversteigerungsverfahren<br />

– Terminbestimmungen –<br />

4728.<br />

Förderverein des Kindergartens<br />

„Arche Noah“ Strohn e.V., Strohn.<br />

Wittlich, den 13. Juni 2007<br />

- 10 VR 40157 - Das Amtsgericht<br />

4729.<br />

Eifel-Kulturtage e.V., Manderscheid.<br />

Wittlich, den 14. Juni 2007<br />

- 10 VR 40158 - Das Amtsgericht<br />

straße 9, Größe: 42 qm; lfd. Nr. 6 Gemarkung<br />

Roth-Oettershagen Flur 8 Flurstück 125/1,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Brunnenstraße 9,<br />

Größe: 1085 qm; lfd. Nr. 8 Gemarkung Roth-<br />

Oettershagen Flur 8 Flurstück 362/1, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Brunnenstraße 7,<br />

Größe: 5 qm; lfd. Nr. 9 Gemarkung Roth-<br />

Oettershagen Flur 8 Flurstück 362/2, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Koblenzer Straße 19,<br />

Größe: 20 qm; lfd. Nr. 10 Gemarkung Roth-<br />

Oettershagen Flur 8 Flurstück 505/129, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Koblenzer Straße 19,<br />

Größe: 512 qm. Die Flurstücke 123/2, 124/1,<br />

124/2 <strong>und</strong> 124/3 werden als Wiesenflächen<br />

genutzt. Die Flurstücke 123/1 <strong>und</strong> 125/1 sind<br />

gemeinsam mit einem Wohngebäude <strong>und</strong> einer<br />

Garage überbaut. Das Flurstück 505/129<br />

ist mit einem Wohngebäude <strong>und</strong> einem<br />

Werkstattgebäude bebaut. Die Flurstücke<br />

362/1, 362/2 <strong>und</strong> 505/129 sind gemeinsam<br />

mit einer offenen Halle bebaut. Festgesetzter<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: insgesamt 220.250,- EUR.<br />

Altenkirchen, den 12. Juni 2007<br />

- 1 K 63/2006 - Das Amtsgericht<br />

4731.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Bitzen Blatt 772 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Freitag, dem 7. Dezember 2007, 11.15<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle Hochstraße 1, Saal<br />

109, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Bitzen Flur 6 Flurstück<br />

29/3, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Zum<br />

Rosenbörnchen 2, Größe: 222 qm; lfd. Nr. 2<br />

Gemarkung Bitzen Flur 6 Flurstück 30/2,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Zum Rosenbörnchen<br />

2, Größe: 263 qm. Das Gr<strong>und</strong>stück lfd.<br />

Nr. 1 ist mit einem Einfamilienwohnhaus mit<br />

Garage <strong>und</strong> einem Schuppen bebaut. Das<br />

Gr<strong>und</strong>stück lfd. Nr. 2 ist unbebaut. Festgesetzter<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: insgesamt 31.500,-<br />

EUR. In einem früheren Versteigerungstermin<br />

war der Zuschlag nach § 85 a ZVG versagt<br />

worden.<br />

Altenkirchen, den 8. Juni 2007<br />

- 1 K 71/2006 - Das Amtsgericht<br />

4732.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Altenkirchen (Westerwald)<br />

Blatt 3527 eingetragene, nachstehend<br />

bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz am Freitag, dem<br />

14. September 2007, 10.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Hochstraße 1, Saal 109, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Altenkirchen (Westerwald)<br />

Flur 23 Flurstück 71/1, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Bahnhofstraße, Größe: 438<br />

qm. Das Gr<strong>und</strong>stück ist mit einem einseitig<br />

angebauten Wohn - <strong>und</strong> Geschäftshaus bebaut<br />

(Hauptgebäude: Massivgebäude, dreigeschossig<br />

mit Vollunterkellerung, ausgebautes<br />

Satteldach; Anbau: Massivgebäude, eingeschossig<br />

ohne Unterkellerung, Flachdach).<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert: 380.000,- EUR.<br />

Altenkirchen, den 12. Juni 2007<br />

- 1 K 131/2006 - Das Amtsgericht<br />

4733.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von Birkenbeul Blatt<br />

1084 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Freitag, dem 21. September<br />

2007, 9.15 Uhr, an der Gerichtsstelle Hochstraße<br />

1, Saal 109, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 2 Gemarkung Birkenbeul Flur 26,<br />

Flurstück 22, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Schulstraße 21, Größe: 2811 qm; lfd. Nr. 3<br />

Gemarkung Birkenbeul Flur 26, Flurstück<br />

25, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Schulstraße,<br />

Größe: 530 qm; lfd. Nr. 5 Gemarkung Birkenbeul<br />

Flur 26, Flurstück 97, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Schulstraße, Größe: 1044 qm; lfd.<br />

Nr. 6 Gemarkung Birkenbeul Flur 26, Flurstück<br />

98, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Schulstraße,<br />

Größe: 1012 qm. Das Gr<strong>und</strong>stück lfd.<br />

Nr. 2 ist mit einem Wohnhaus <strong>und</strong> verschiedenen<br />

landwirtschaftlich genutzten Nebengebäuden<br />

bebaut. Das Gr<strong>und</strong>stück lfd. Nr. 3<br />

ist mit Rohbauten <strong>für</strong> den landwirtschaftlichen<br />

Bereich <strong>und</strong> mit einer Garage bebaut.<br />

Die Gr<strong>und</strong>stücke lfd. Nr. 5 <strong>und</strong> 6 sind unbebaut.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert: insgesamt<br />

175.500,- EUR. In einem früheren Versteigerungstermin<br />

wurde der Zuschlag nach § 85 a<br />

ZVG versagt.<br />

Altenkirchen, den 12. Juni 2007<br />

- 1 K 2/2007 - Das Amtsgericht<br />

4734.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Hacksen Blatt 215 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Freitag, dem 14. September 2007,<br />

10.45 Uhr, an der Gerichtsstelle Hochstraße<br />

1, Saal 109, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 3 Gemarkung Hacksen Flur 2<br />

Flurstück 57/3, Erholungsfläche, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Hacksener Straße 21, Größe:<br />

707 qm; lfd. Nr. 4 Gemarkung Hacksen Flur 2<br />

Flurstück 57/4, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Hacksener Straße 21, Größe: 92 qm: Das<br />

Gr<strong>und</strong>stück lfd. Nr. 3 ist mit einem Einfamilienhaus<br />

mit Einliegerwohnung mit separatem<br />

Zugang bebaut. Das Gr<strong>und</strong>stück lfd. Nr.<br />

4 ist unbebaut. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

insgesamt 193.000,- EUR.<br />

Altenkirchen, den 14. Juni 2007<br />

- 1 K 9/2007 - Das Amtsgericht<br />

4735.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von Birkenbeul Blatt<br />

1124 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem 15. Januar<br />

2008, 9.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Hochstraße<br />

1, Saal 212, versteigert werden.<br />

1) Gemarkung Birkenbeul Flur 31 Flurstück<br />

33, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Größe:<br />

19.892 qm. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

10.940,- EUR.<br />

Altenkirchen, den 6. Juni 2007<br />

- 1 K 14/07 - Das Amtsgericht


NR. 22 / SEITE 936 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

4736.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Andernach Blatt 18321<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Donnerstag, dem 25. Oktober<br />

2007, 14.00 Uhr, Gr. Sitzungssaal 1. OG,<br />

Zimmer 117, im Gerichtsgebäude Andernach,<br />

Koblenzer Straße 6, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von 32,14/<br />

100 an dem Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Andernach<br />

Flur 1 Flurstück 265/2, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Steinweg 34, Größe: 286 qm; verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung Nr. 3 im Obergeschoss sowie einem<br />

Kellerraum laut Aufteilungsplan. Für jeden<br />

Miteigentumsanteil ist ein besonderes<br />

Gr<strong>und</strong>buch angelegt (Blätter 18319 bis<br />

18322). Der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Veräußerungsbeschränkung:<br />

Zustimmung durch Verwalter;<br />

Ausnahme: Veräußerung an Ehegatten, an<br />

Verwandte gerader Linie, an Miteigentümer,<br />

durch Insolvenzverwalter, durch Zwangsvollstreckung,<br />

durch Patricia Schmitz-Butz.<br />

Wegen Gegenstand <strong>und</strong> Inhalt des Sondereigentums<br />

wird Bezug genommen auf die Bewilligung<br />

vom 13. September 2002 (UR-Nr.<br />

1969/02 S, Notar Dr. Thomas Steffens in<br />

Andernach); hierher übertragen aus Blatt<br />

11446; eingetragen am 9. April 2003. Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes wurde gemäß<br />

§§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: 86.800,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 16. November<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Andernach, den 8. Juni 2007<br />

- 9 K 41/06 - Das Amtsgericht<br />

4737.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Andernach Blatt 18322<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem 30. Oktober<br />

2007, 14.00 Uhr, Gr. Sitzungssaal 1. OG,<br />

Zimmer 117, im Gerichtsgebäude Andernach,<br />

Koblenzer Straße 6, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von 11,70/<br />

100 an dem Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Andernach<br />

Flur 1 Flurstück 265/2, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Steinweg 34, Größe: 286 qm; verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung Nr. 4 im Dachgeschoss sowie einem<br />

Kellerraum laut Aufteilungsplan. Für jeden<br />

Miteigentumsanteil ist ein besonderes<br />

Gr<strong>und</strong>buch angelegt (Blätter 18319 bis<br />

18322). Der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Veräußerungsbeschränkung:<br />

Zustimmung durch Verwalter;<br />

Ausnahme: Veräußerung an Ehegatten, an<br />

Verwandte gerader Linie, an Miteigentümer,<br />

durch Insolvenzverwalter, durch Zwangsvollstreckung,<br />

durch Patricia Schmitz-Butz.<br />

Wegen Gegenstand <strong>und</strong> Inhalt des Sondereigentums<br />

wird Bezug genommen auf die Bewilligung<br />

vom 13. September 2002 (UR-Nr.<br />

1969/02 S, Notar Dr. Thomas Steffens in<br />

Andernach); hierher übertragen aus Blatt<br />

11446; eingetragen am 9. April 2003. Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: 41.500,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 16. November<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Andernach, den 8. Juni 2007<br />

- 9 K 42/06 - Das Amtsgericht<br />

4738.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Saffig Blatt 3638 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Donnerstag, dem 18. Oktober 2007,<br />

14.00 Uhr, Gr. Sitzungssaal 1. OG, Zimmer<br />

117, im Gerichtsgebäude Andernach, Koblenzer<br />

Straße 6, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 2 Gemarkung Saffig Flur 10<br />

Flurstück 569/11, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Plaidter Straße 30, Größe: 76 qm.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: 5800,- EUR. Lfd. Nr. 4 Gemarkung<br />

Saffig Flur 10 Flurstück 569/14, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Plaidter Straße,<br />

Größe: 627 qm. Der <strong>Verkehr</strong>swert des<br />

Gr<strong>und</strong>besitzes wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5,<br />

85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt auf: 182.500,-<br />

EUR. Das Gr<strong>und</strong>stück lfd. Nr. 4 (569/14) ist<br />

laut Gutachten mit einem Ein-Familien-<br />

Wohnhaus (Baujahr 1996) bebaut. Das<br />

Gr<strong>und</strong>stück lfd. Nr. 2 (569/11) ist laut Gutachten<br />

mit einer langen Garage bzw. einem<br />

Lagerraum bebaut.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Oktober<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Andernach, den 31. Mai 2007<br />

- 9 K 66/06 - Das Amtsgericht<br />

4739.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Urmitz Blatt 4316 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Dienstag, dem 23. Oktober 2007,<br />

14.00 Uhr, Gr. Sitzungssaal 1. OG, Zimmer<br />

117, im Gerichtsgebäude Andernach, Koblenzer<br />

Straße 6, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Urmitz Flur 4 Flurstück<br />

192/6, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Im<br />

Hofacker 49, Größe: 406 qm. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Gr<strong>und</strong>besitzes wurde gemäß §§ 74 a<br />

Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt auf:<br />

195.000,- EUR. Es handelt sich laut Gutachten<br />

um ein zweigeschossiges Einfamilienwohnhaus<br />

(Reihenendhaus). Das Dachgeschoss<br />

ist zu Wohnzwecken ausgebaut. Das<br />

Gebäude ist unterkellert.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 11. Dezember<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Andernach, den 1. Juni 2007<br />

- 9 K 78/06 - Das Amtsgericht<br />

4740.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Büchenbeuren Blatt<br />

929 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>stück am 12. Juli 2007, 11.00 Uhr, bei<br />

dem Amtsgericht Bad Kreuznach, Ringstraße<br />

79, Zimmer Nr. 309, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 4 Gemarkung Büchenbeuren Flur<br />

7 Flurstück 3/1, Waldfläche, Bahnhofstraße,<br />

Größe: 674 qm; Gemarkung Büchenbeuren<br />

Flur 7 Flurstück 3/6, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Bahnhofstraße, Größe: 2540 qm<br />

(überwiegender Gebäudeteil des Anwesens<br />

(„Alte Kirche“) sowie Dreifamilienhaus; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

347.000,- EUR; lfd. Nr. 5 Gemarkung<br />

Büchenbeuren Flur 7 Flurstück 3/5,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Bahnhofstraße 19,<br />

Größe: 1412 qm (straßenseitig befindliches<br />

Mehrfamilienhaus („Alte Molkerei“) sowie<br />

Teil des weiteren Gebäudes in Form eines<br />

Überbaus („Alte Kirche“); <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

504.000,- EUR).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Juni<br />

2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer war damals Heinz Elbert,<br />

geb. am 4. 9. 1948, 6542 Rheinböllen, eingetragen.<br />

Bad Kreuznach, den 6. Juni 2007<br />

- 3 K 116/05 - Das Amtsgericht<br />

4741.<br />

In dem Zwangsversteigerungsverfahren<br />

betreffend der im Gr<strong>und</strong>buch von Katzwinkel<br />

Blatt 1159 auf den Namen von Uwe<br />

Mertens <strong>und</strong> Sybille Theis-Mertens eingetragenen<br />

Gr<strong>und</strong>stücks wird der auf den 11. Juli<br />

2007 bestimmte Termin aufgehoben. Die<br />

Terminaufhebung war wegen Ruhestand des<br />

Sachbearbeiters <strong>und</strong> Terminkollisionen<br />

durch Dezernatswechsel erforderlich.<br />

Gleichzeitig erfolgt neue Terminbestimmung.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Katzwinkel Blatt 1159<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Montag, dem 30. Juli 2007,<br />

14.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Friedrichstraße<br />

17, 1. Stock, Saal 109, versteigert werden.<br />

Gemarkung Katzwinkel Flur 6 Nr. 117/8,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche (Einfamilienhaus),<br />

Sandstraße 34, 2,38 Ar (ab dem 11. April<br />

2007 im Internet unter: www.hanmark.de).<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert: 97.000,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das<br />

Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden am 1. Dezember<br />

2004.<br />

Sowohl die 5/10- als auch die 7/10-Grenzen<br />

gelten nicht mehr, da im letzten Termin<br />

der Zuschlag nach § 85 a ZVG versagt wurde.<br />

Betzdorf, den 8. Mai 2007<br />

- 11 K 163/04 - Das Amtsgericht<br />

4742.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Mudersbach Blatt 5079<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete Wohnungseigentum<br />

am Dienstag, dem 18. September<br />

2007, 14.45 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Friedrichstraße 17, Saal 109, versteigert<br />

werden.<br />

252/1000-Miteigentumsanteil an dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Mudersbach Flur<br />

14 Nr. 175/18, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Hauptstraße 40, 0,15 Ar; Flur 14 Nr. 175/19,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Steilstraße 2, 7,42<br />

Ar; verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum an<br />

der im Erdgeschoss, nördlicher Teil, gelegenen,<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. W 1 bezeichneten<br />

Wohnung. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

108.600,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

18. Juli 2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Veröffentlichung im Internet ab 18. Juni<br />

2007: www.hanmark.de.<br />

Betzdorf, den 6. Juni 2007<br />

- 11 K 68/06 - Das Amtsgericht<br />

4743.<br />

In dem Zwangsversteigerungsverfahren<br />

betreffend des im Gr<strong>und</strong>buch von Wissen<br />

Blatt 3377 auf den Namen von Ahmet Sadou<br />

eingetragenen Gr<strong>und</strong>stücks wird der auf den<br />

18. Juli 2007 bestimmte Termin aufgehoben.<br />

Der Termin war zwingend gemäß § 43 Abs. I;<br />

S. 1 ZVG aufzuheben, da eine fristgerechte<br />

Veröffentlichung durch den Staatsanzeiger


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 937<br />

nicht realisiert werden konnte. Gleichzeitig<br />

erfolgt neue Terminbestimmung.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Wissen Blatt 4060 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Montag, dem 13. August 2007, 14.30<br />

Uhr, im Gerichtsgebäude Friedrichstraße 17,<br />

I. Stock, Saal 109, versteigert werden.<br />

Gemarkung Wissen Flur 10 FlNr. 350, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche (Wohnen), Ziegelstraße<br />

24, 3,44 Ar. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

69.300,- EUR (ab 1. Juni 2007 im Internet:<br />

www.hanmark.de).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das<br />

Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden am 29. September<br />

2006.<br />

Betzdorf, den 1. Juni 2007<br />

- 11 K 82/06 - Das Amtsgericht<br />

4744.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Jünkerath Blatt 1037 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Donnerstag, dem 25. Oktober 2007,<br />

14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Bitburg,<br />

Gerichtsstraße 2/4, Saal 128, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Jünkerath Flur 15<br />

Flurstück 8/2, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Irlingsrech,<br />

Größe: 702 qm (eingeschossiges,<br />

nicht unterkellertes, freistehendes Einfamilien-Wohnhaus<br />

mit ausgebautem Dachgeschoss<br />

mit angebauter PKW-Doppelgarage<br />

mit Öllager). <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a<br />

ZVG: 236.000,- EUR. Nähere Informationen<br />

zum Objekt sind ab der achten Woche vor<br />

dem Termin im Internet abgelegt unter<br />

www.hanmark.de.<br />

Bitburg, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 37/05 - Das Amtsgericht<br />

4745.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Baustert Blatt 766 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Donnerstag, dem 25. Oktober 2007,<br />

15.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Bitburg,<br />

Gerichtsstraße 2/4, Saal 128, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Baustert Flur 5<br />

Flurstück 12/4, Freifläche, Schulstraße,<br />

Größe: 1043 qm (freistehendes Einfamilienhaus<br />

mit beheiztem Außenschwimmbad;<br />

massiver Keller; ausgebautes Dachgeschoss).<br />

<strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG: 180.000,-<br />

EUR. Nähere Informationen zum Objekt<br />

sind ab der achten Woche vor dem Termin im<br />

Internet abgelegt unter www.hanmark.de.<br />

Bitburg, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 44/05 - Das Amtsgericht<br />

4746.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Kruchten Blatt 610 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Dienstag, dem 16. Oktober 2007,<br />

15.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Bitburg,<br />

Gerichtsstraße 2/4, Saal 128, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 5 Gemarkung Kruchten Flur 12<br />

Flurstück 33, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Erholungsfläche, Hunnenkopfstraße, Größe:<br />

1615 qm (zweigeschossiges, nicht unterkellertes<br />

Wohnhaus ohne ausgebautem Dachgeschoss,<br />

giebelseitig mit je einem eingeschossigen<br />

Anbau; eingeschossiges Doppelgaragengebäude<br />

mit Anbau in Holzbauweise). <strong>Verkehr</strong>swert<br />

gemäß § 74 a ZVG: 133.000,- EUR.<br />

Nähere Informationen zum Objekt sind ab<br />

der achten Woche vor dem Termin im Internet<br />

abgelegt unter www.hanmark.de.<br />

Bitburg, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 30/06 - Das Amtsgericht<br />

4747.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Orlenbach Blatt 591 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Donnerstag, dem 18. Oktober 2007,<br />

11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Bitburg,<br />

Gerichtsstraße 2/4, Saal 128, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 2 Gemarkung Orlenbach Flur 2<br />

Flurstück 4/8, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Odenkopf, Größe: 369 qm (Wohnhaus, beidseitig<br />

angebaut sind gleichartige Häuser mit<br />

gemeinsamer Dachkonstruktion, nicht unterkellert).<br />

<strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG:<br />

50.000,- EUR. Nähere Informationen zum<br />

Objekt sind ab der achten Woche vor dem<br />

Termin im Internet abgelegt unter www.hanmark.de.<br />

Bitburg, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 80/06 - Das Amtsgericht<br />

4748.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Mötsch Blatt 1177 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Donnerstag, dem 16. August 2007,<br />

11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Bitburg,<br />

Gerichtsstraße 2/4, Saal 128, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Mötsch Flur 4 Flurstück<br />

48, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Heinrich-Hertz-Straße,<br />

Größe: 59.202 qm. Aufbauten:<br />

eingeschossiges, freistehendes, teilweise<br />

unterkellertes Verwaltungs-, Seminar<strong>und</strong><br />

Schulungsgebäude. Eingeschossiges,<br />

freistehendes Pilotengebäude mit Ruhe- <strong>und</strong><br />

Gemeinschaftsraum (Innenausbau noch<br />

nicht fertiggestellt). Fünf Shelter, rd. 20.000<br />

qm befestigte Zufahrts- bzw. Rollweg-Betonflächen.<br />

<strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG:<br />

1.020.000,- EUR. Nähere Informationen zum<br />

Objekt sind ab der achten Woche vor dem<br />

Termin im Internet abgelegt unter www.hanmark.de.<br />

Bitburg, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 87/06 - Das Amtsgericht<br />

4749.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Orenhofen Blatt<br />

2658 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>stück am Donnerstag, dem 18. Oktober<br />

2007, 14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Bitburg, Gerichtsstraße 2/4, Saal 128, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 4 Gemarkung Orenhofen Flur 25<br />

Flurstück 70, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Speicher Straße 5, Größe: 140 qm (Einfamilienreihenhaus<br />

mit rückwärtigem Anbau;<br />

zweiseitig angebaut; Keller vorhanden;<br />

Dachgeschoss nicht ausgebaut). <strong>Verkehr</strong>swert<br />

gemäß § 74 a ZVG: 6500,- EUR. Nähere<br />

Informationen zum Objekt sind ab der achten<br />

Woche vor dem Termin im Internet abgelegt<br />

unter www.hanmark.de.<br />

Bitburg, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 100/06 - Das Amtsgericht<br />

4750.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Gr<strong>und</strong>buch von Jünkerath Blatt 1194<br />

eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Gr<strong>und</strong>stücke am Donnerstag, dem 18. Oktober<br />

2007, 15.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Bitburg, Gerichtsstraße 2/4, Saal 128, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Jünkerath Flur 7<br />

Flurstück 38, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Koblenzer Straße 17, Größe: 172 qm; lfd. Nr. 2<br />

Gemarkung Jünkerath Flur 7 Flurstück 39,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Koblenzer Straße<br />

17, Größe: 427 qm (zweigeschossiges Zweifamilienwohnhaus;<br />

kein Keller; kein Dachausbau;<br />

im rückwärtigen Teil: Mehrzweckgebäude<br />

im Rohbau). <strong>Verkehr</strong>swert gemäß<br />

§ 74 a ZVG: insgesamt 25.000,- EUR. Nähere<br />

Informationen zum Objekt sind ab der achten<br />

Woche vor dem Termin im Internet abgelegt<br />

unter www.hanmark.de.<br />

Bitburg, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 115/06 - Das Amtsgericht<br />

4751.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Erdorf Blatt 784 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Dienstag, dem 23. Oktober 2007,<br />

14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Bitburg,<br />

Gerichtsstraße 2/4, Saal 128, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 4 Gemarkung Erdorf Flur 7 Flurstück<br />

463/5, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Mainzer<br />

Straße 2, Größe: 69 qm (Einfamilienwohnhaus;<br />

tlw. angebaut; tlw. unterkellert;<br />

Dachgeschoss ausgebaut; Dachraum nicht<br />

ausgebaut). <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG:<br />

40.600,- EUR. Nähere Informationen zum<br />

Objekt sind ab der achten Woche vor dem<br />

Termin im Internet abgelegt unter www.hanmark.de.<br />

Bitburg, den 12. Juni 2007<br />

- 10 K 136/06 - Das Amtsgericht<br />

4752.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Utscheid Blatt 619 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Dienstag, dem 23. Oktober 2007,<br />

15.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Bitburg,<br />

Gerichtsstraße 2/4, Saal 128, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 34 Gemarkung Utscheid Flur 19<br />

Flurstück 58, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Dorfstraße 10,<br />

Größe: 41.394 qm (Einfamilienwohnhaus;<br />

einseitig angebaut; tlw. unterkellert; Dachgeschoss<br />

u. Dachraum nicht ausgebaut; Stall<br />

<strong>und</strong> Schuppen). <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a<br />

ZVG: 86.500,- EUR. Nähere Informationen<br />

zum Objekt sind ab der achten Woche vor<br />

dem Termin im Internet abgelegt unter<br />

www.hanmark.de.<br />

Bitburg, den 12. Juni 2007<br />

- 10 K 3/07 - Das Amtsgericht<br />

4753.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Idesheim Blatt 694 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Donnerstag, dem 25. Oktober 2007,<br />

11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Bitburg,<br />

Gerichtsstraße 2/4, Saal 128, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Idesheim Flur 5<br />

Flurstück 67, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Idesheim Haus Nr.<br />

11, Größe: 1581 qm (angebautes, zweigeschossiges<br />

Einfamilienwohnhaus; tlw. unterkellert;<br />

Dachgeschoss nicht ausgebaut; Stall-


NR. 22 / SEITE 938 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

<strong>und</strong> Scheunengebäude mit straßenseitigem<br />

Schuppenanbau). <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a<br />

ZVG: 54.000,- EUR. Nähere Informationen<br />

zum Objekt sind ab der achten Woche vor<br />

dem Termin im Internet abgelegt unter<br />

www.hanmark.de.<br />

Bitburg, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 28/07 - Das Amtsgericht<br />

4754.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz am<br />

Donnerstag, dem 27. September 2007, 11.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle in 54550 Daun,<br />

Berliner Straße 3, Saal Nr. 110, versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Meisburg Blatt 485 Best.-<br />

Verz. lfd. Nr. 2 Gemarkung Meisburg Flur 14<br />

Nr. 22/2, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Erholungsfläche,<br />

Kyllburger Straße 1, 13,18 Ar.<br />

<strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG: 352.000,-<br />

EUR. Darüber hinaus wurde der Wert des Inventars<br />

auf insgesamt 67.887,- EUR festgesetzt.<br />

Hinweis: Auf dem zu versteigernden<br />

Gr<strong>und</strong>stück befindet sich laut <strong>Verkehr</strong>swertgutachten<br />

vom 16. August 2004 ein Landgasthof/Pension/Café.<br />

Der Zuschlag wurde<br />

bereits aus den Gründen des § 85 a Abs. 1<br />

ZVG versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 2. März<br />

2004 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Daun, den 11. Juni 2007<br />

- 2 K 11/04 - Das Amtsgericht<br />

4755.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz am<br />

Donnerstag, dem 8. November 2007, 11.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle in 54550 Daun,<br />

Berliner Straße 3, Saal Nr. 110, versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Gerolstein Blatt 2575<br />

Best.-Verz. lfd. Nr. 1 Gemarkung Gerolstein<br />

Flur 7 Nr. 525/3, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Hauptstraße 48 (laut Liegenschaftsbuch<br />

nunmehr: Hauptstraße 76), 1,74 Ar; Best.-<br />

Verz. lfd. Nr. 2 Gemarkung Gerolstein Flur 7<br />

Nr. 525/4, <strong>Verkehr</strong>sfläche, Hauptstraße<br />

(laut Liegenschaftsbuch nunmehr: Hauptstraße<br />

76), 0,42 qm. <strong>Verkehr</strong>swert gemäß<br />

§ 74 a ZVG: 44.000,- EUR. Hinweis Auf<br />

dem zu versteigernden Gr<strong>und</strong>besitz befindet<br />

sich laut <strong>Verkehr</strong>swertgutachten vom<br />

9. Februar 2007 ein Wohn- <strong>und</strong> Geschäftshaus<br />

(Gaststätte mit Wohnung <strong>und</strong> Garage).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Dezember<br />

2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Daun, den 5. Juni 2007<br />

- 2 K 67/05 - Das Amtsgericht<br />

4756.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz am<br />

Donnerstag, dem 25. Oktober 2007, 14.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle in 54550 Daun,<br />

Berliner Straße 3, Saal Nr. 110, versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Deudesfeld Blatt 892<br />

Best.-Verz. lfd. Nr. 3 Gemarkung Deudesfeld<br />

Flur 10 Nr. 19/3, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Erholungsfläche, Manderscheider Straße 5,<br />

12,75 Ar; Gemarkung Deudesfeld Flur 10<br />

Nr. 19/4, Erholungsfläche, Manderscheider<br />

Straße 5, 6,75 Ar. <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a<br />

ZVG: 202.000,- EUR. Hinweis: Der zu<br />

versteigernde Gr<strong>und</strong>besitz ist laut <strong>Verkehr</strong>s-<br />

wertgutachten vom 19. Oktober 2006 mit<br />

einem Wohn-Geschäftshaus (Gaststätte/Pension)<br />

bebaut.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Juni<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Daun, den 5. Juni 2007<br />

- 2 K 27/06 - Das Amtsgericht<br />

4757.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Diez Blatt 5778 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Dienstag, dem 30. Oktober 2007, 14.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle in Diez, Schloßberg<br />

11, Saal 2, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Flur 32 Flurstück 83/2, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche (Bürogebäude mit geplanten<br />

Wohnungen noch überwiegend im<br />

Rohbau), Heinrich-Hertz-Straße 10 im Gewerbe-<br />

<strong>und</strong> Industriegebiet der Stadt Diez,<br />

2998 qm. <strong>Verkehr</strong>swert: 200.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Oktober<br />

2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Diez, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 92/05 - Das Amtsgericht<br />

4758.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Nassau Blatt 2636 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Dienstag, dem 6. November 2007,<br />

13.00 Uhr, an der Gerichtsstelle in Diez,<br />

Schloßberg 11, Saal 2, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Flur 59 Flurstück 86, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche (älteres Wohn- <strong>und</strong> Geschäftshaus),<br />

Obernhofer Straße 10, 322 qm;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 183.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 22. Februar<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Diez, den 14. Juni 2007<br />

- 10 K 18/06 - Das Amtsgericht<br />

4759.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Gr<strong>und</strong>buch von Hambach Blatt 601<br />

eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Gr<strong>und</strong>stücke am Dienstag, dem 20. November<br />

2007, 13.00 Uhr, an der Gerichtsstelle in<br />

Diez, Schloßberg 11, Saal 2, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 3 Flur 10 Flurstück 47/1, Erholungsfläche,<br />

Bachstraße 7 A, 76 qm, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

3400,- EUR; lfd. Nr. 6 Flur 10<br />

Flurstück 44/1, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche<br />

(Mehrfamilienwohnhaus mit 4 Wohneinheiten),<br />

Bachstraße 7 A, 197 qm, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

213.000,- EUR; lfd. Nr. 7 Flur 10 Flurstück<br />

43/3, unbebautes Gr<strong>und</strong>stück, Bachstraße<br />

7 A, 25 qm, <strong>Verkehr</strong>swert: 1400,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 16. Januar<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Diez, den 14. Juni 2007<br />

- 10 K 4/06 - Das Amtsgericht<br />

4760.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

in den Wohnungsgr<strong>und</strong>büchern von Diez<br />

Blatt 4624 <strong>und</strong> 6133 eingetragene, nachstehend<br />

bezeichnete Wohnungseigentum am<br />

Dienstag, dem 6. November 2007, 14.00 Uhr,<br />

an der Gerichtsstelle in Diez, Schloßberg 11,<br />

Saal 2, versteigert werden.<br />

Diez Blatt 4624 lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil<br />

von 250/10.000 an Gr<strong>und</strong>stück Diez Flur<br />

45 Flurstück 54/77, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Westpreußenstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11,<br />

7342 qm; verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Dachgeschoss <strong>und</strong><br />

dem Kellerraum, im neuen Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 25 a; <strong>für</strong> jeden Anteil ist<br />

ein besonderes Gr<strong>und</strong>buch angelegt (Blatt<br />

4595 bis Blatt 4625 <strong>und</strong> Blatt 6133); der hier<br />

eingetragene Miteigentumsanteil ist durch<br />

die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte beschränkt;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 58.100,- EUR. Diez<br />

Blatt 6133 lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil<br />

190/10.000 an Gr<strong>und</strong>stück Diez Flur 45<br />

Flurstück 54/77, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Westpreußenstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 7342 qm;<br />

verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung im Dachgeschoss <strong>und</strong> dem Kellerraum,<br />

im neuen Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 25 b; <strong>für</strong> jeden Anteil ist ein besonderes<br />

Gr<strong>und</strong>buch angelegt (Blatt 4595 bis Blatt<br />

4625 <strong>und</strong> Blatt 6133); der hier eingetragene<br />

Miteigentumsanteil ist durch die zu den<br />

anderen Miteigentumsanteilen gehörenden<br />

Sondereigentumsrechte beschränkt; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

52.300,- EUR.<br />

Die Versteigerungsvermerke sind am<br />

27. April 2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Diez, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 32/06 - Das Amtsgericht<br />

4761.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Cramberg Blatt 812 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Dienstag, dem 23. Oktober 2007,<br />

14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle in Diez,<br />

Schloßberg 11, Saal 2, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 3 Flur 25 Flurstück 63/3, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche (Einfamilienwohnhaus),<br />

Pfarrgasse 2, 227 qm. <strong>Verkehr</strong>swert: 51.000,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 1. Juni<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Diez, den 12. Juni 2007<br />

- 10 K 36/06 - Das Amtsgericht<br />

4762.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das in den Wohnungsgr<strong>und</strong>büchern von<br />

Katzenelnbogen Blatt 1921 <strong>und</strong> 1922 jeweils<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete Wohnungseigentum<br />

am Dienstag, dem 20. November<br />

2007, 14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

in Diez, Schloßberg 11, Saal 2, versteigert<br />

werden.<br />

Katzenelnbogen Blatt 1921 lfd. Nr. 1<br />

515,39/1000-Miteigentumsanteil an dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Katzenelnbogen<br />

Flur 32 Flurstück 3514/1, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Lahnstraße 32, 597 qm; Gemarkung<br />

Katzenelnbogen Flur 32 Flurstück<br />

3515/3, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Lahnstraße<br />

32, 575 qm; Gemarkung Katzenelnbogen<br />

Flur 32 Flurstück 3514/3, Erholungsfläche,<br />

Lahnstraße 32, 28 qm; verb<strong>und</strong>en mit<br />

dem Sondereigentum an der Wohnung im<br />

Erdgeschoss nebst Stellplatz in der Garage,<br />

grün umrandet <strong>und</strong> bezeichnet mit Nr. 1 laut<br />

Aufteilungsplan. Für jeden Miteigentumsanteil<br />

ist ein besonderes Gr<strong>und</strong>buch angelegt<br />

(Blatt 1921 bis 1922). Der hier eingetragene<br />

Miteigentumsanteil ist durch die zu den anderen<br />

Miteigentumsanteilen gehörenden<br />

Sondereigentumsrechte beschränkt. Sondernutzungsrechte<br />

sind vereinbart. Hier: Sondernutzungsrecht<br />

an den Gr<strong>und</strong>stücksflächen,<br />

im Lageplan gelb umrandet <strong>und</strong> be-


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 939<br />

zeichnet mit SNR 1. <strong>Verkehr</strong>swert: 48.000,-<br />

EUR. Katzenelnbogen Blatt 1922 lfd. Nr. 1<br />

484,61/1000-Miteigentumsanteil an dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Katzenelnbogen<br />

Flur 32 Flurstück 3514/1, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Lahnstraße 32, 597 qm; Gemarkung<br />

Katzenelnbogen Flur 32 Flurstück<br />

3515/3, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Lahnstraße<br />

32, 575 qm; Gemarkung Katzenelnbogen<br />

Flur 32 Flurstück 3514/3, Erholungsfläche,<br />

Lahnstraße 32, 28 qm; verb<strong>und</strong>en mit<br />

dem Sondereigentum an der Wohnung nebst<br />

Dachterrasse im Obergeschoss nebst Stellplatz<br />

in der Garage <strong>und</strong> einem Schuppen,<br />

blau umrandet <strong>und</strong> bezeichnet mit Nr. 2 laut<br />

Aufteilungsplan. Für jeden Miteigentumsanteil<br />

ist ein besonderes Gr<strong>und</strong>buch angelegt<br />

(Blatt 1921 bis 1922). Der hier eingetragene<br />

Miteigentumsanteil ist durch die zu den anderen<br />

Miteigentumsanteilen gehörenden<br />

Sondereigentumsrechte beschränkt. Sondernutzungsrechte<br />

sind vereinbart. Hier: Sondernutzungsrecht<br />

an den Gr<strong>und</strong>stücksflächen,<br />

im Lageplan rot umrandet <strong>und</strong> bezeichnet<br />

mit SNR 2. <strong>Verkehr</strong>swert: 55.000,-<br />

EUR.<br />

Die Versteigerungsvermerke sind am<br />

2. Oktober 2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Diez, den 15. Juni 2007<br />

- 10 K 70/06 - Das Amtsgericht<br />

4763.<br />

Auf Antrag des Rudolf Hubert Hufschlag,<br />

Bahnhofstraße 10, 56112 Lahnstein, Verfahrensbevollmächtigte:<br />

Rechtsanwälte Kunz u.<br />

Partner, Mainzer Straße 108, 56068 Koblenz,<br />

zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft<br />

soll das im Gr<strong>und</strong>buch von<br />

Gückingen Blatt 371 eingetragene, nachstehend<br />

bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück am Montag,<br />

dem 22. Oktober 2007, um 13.00 Uhr, an der<br />

Gerichtsstelle in Diez, Schloßberg 11, Saal 2,<br />

versteigert werden.<br />

Einfamilienwohnhaus mit Anbau, Garage<br />

<strong>und</strong> einem kleinen Schuppen lfd. Nr. 1, Gemarkung<br />

Gückingen, Flur 10 Flurstück 4/1,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Langstraße 21, 523<br />

qm. <strong>Verkehr</strong>swert: 95.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Dezember<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Diez, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 71/06 - Das Amtsgericht<br />

4764.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Wohnungsgr<strong>und</strong>buch von Birlenbach<br />

Blatt 1288 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Wohnungseigentum am Dienstag,<br />

dem 23. Oktober 2007, 13.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

in Diez, Schloßberg 11, Saal 2,<br />

versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von 27,83/<br />

1000 an Gr<strong>und</strong>stück Birlenbach Flur 2 Flurstück<br />

15/1, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Auf<br />

dem Turnerplatz 3, 5, 2214 qm, verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an der Wohnung,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. B 12;<br />

<strong>für</strong> jeden Anteil ist ein besonderes Gr<strong>und</strong>buch<br />

angelegt (Blatt 1258 bis Blatt 1307);<br />

der hier eingetragene Miteigentumsanteil ist<br />

durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt; Sondernutzungsrecht an dem<br />

Keller B 12 <strong>und</strong> den PKW-Abstellplätzen, P 4<br />

<strong>und</strong> P 5 bezeichnet. <strong>Verkehr</strong>swert: 64.100,-<br />

EUR. Wohnfläche: 69 qm.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Oktober<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Diez, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 78/06 - Das Amtsgericht<br />

4765.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Gr<strong>und</strong>buch von Heistenbach Blatt<br />

721 eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Gr<strong>und</strong>stücke am Dienstag, dem 30. Oktober<br />

2007, 13.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

in Diez, Schloßberg 11, Saal 2, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 4 Flur 9 Flurstück 76/9, unbebautes<br />

Gr<strong>und</strong>stück, Zur Erlenwies, 21 qm, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

800,- EUR; lfd. Nr. 5 Flur 9 Flurstück<br />

76/10, unbebautes Gr<strong>und</strong>stück, Weinbergstraße,<br />

5 qm, <strong>Verkehr</strong>swert: 200,- EUR;<br />

lfd. Nr. 6 Flur 9 Flurstück 12/4, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche (Einfamilienwohnhaus), Zur<br />

Erlenwies 1, 904 qm, <strong>Verkehr</strong>swert: 165.000,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Oktober<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Diez, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 80/06 - Das Amtsgericht<br />

4766.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Wohnungsgr<strong>und</strong>buch von Diez Blatt 5642<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete Wohnungseigentum<br />

am Montag, dem 15. Oktober<br />

2007, um 13.00 Uhr, an der Gerichtsstelle in<br />

Diez, Schloßberg 11, Saal 2, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von 212/<br />

10.000 an Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Diez Flur<br />

17 Flurstück 49/3, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Auf dem Rödchen 53, 55, 57, 2173 qm; Gemarkung<br />

Diez Flur 17 Flurstück 83/2, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Auf dem Rödchen 39,<br />

41, 1814 qm; verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung A 12 im Dachgeschoss<br />

<strong>und</strong> Kellerraum im Kellergeschoss,<br />

alles mit A 12 gekennzeichnet. Wohnfläche:<br />

59 qm. <strong>Verkehr</strong>swert: 56.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Januar<br />

2007 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Diez, den 11. Juni 2007<br />

- 10 K 95/06 - Das Amtsgericht<br />

4767.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Achtelsbach Blatt<br />

1362 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>stück am Montag, dem 27. August<br />

2007, 15.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden.<br />

Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

BV-Nr. 1 Gemarkung Achtelsbach Flur 6<br />

Flurstück 91, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Bubenstück<br />

18, 12,00 Ar (Einfamilienhaus mit<br />

Carport in Holzbauweise). <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

140.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. September<br />

2004 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer waren damals eingetragen:<br />

Hans-Jürgen <strong>und</strong> Margarete Brill, Achtelsbach.<br />

Idar-Oberstein, den 31. Mai 2007<br />

- 11 K 82/04 - Das Amtsgericht<br />

4768.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Enzweiler Blatt 595 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Montag, dem 27. August 2007,<br />

11.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden. Für<br />

Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

BV-Nr. 1 Gemarkung Enzweiler Flur 5<br />

Flurstück 85, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Lindenstraße<br />

25, 314 qm (Wohnhaus). <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

72.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. April<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer waren damals eingetragen:<br />

Rinat <strong>und</strong> Elvira Ungefug, Idar-Oberstein.<br />

Idar-Oberstein, den 22. Mai 2007<br />

- 11 K 71/06 - Das Amtsgericht<br />

4769.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Gr<strong>und</strong>buch von Idar-Oberstein Blatt<br />

5820 eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Gr<strong>und</strong>stücke am Montag, dem 27. August<br />

2007, 14.00 Uhr, im Gerichtsgebäude<br />

Mainzer Straße 180, Saal 116, versteigert<br />

werden. Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Gemarkung Idar-Oberstein BV Nr. 1 Flur<br />

15 Flurstück 145, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Tiefensteiner Straße, 489 qm, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

22.500,- EUR; BV-Nr. 2 Flur 15 Flurstück<br />

184/1, Wasserfläche, Idarbach, 64 qm, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

650,- EUR; (unbebaute Gr<strong>und</strong>stücke).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Januar<br />

2007 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümerin war damals eingetragen:<br />

Firma VEWAG Verwaltungs AG, Schweiz.<br />

Idar-Oberstein, den 21. Mai 2007<br />

- 11 K 173/06 - Das Amtsgericht<br />

4770.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Oberhambach Blatt<br />

575 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>stück am Montag, dem 20. August<br />

2007, 11.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden.<br />

Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Gemarkung Oberhambach BV-Nr. 1 Flur 3<br />

Flurstück 36/2, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Hellweg 3, 78,48 Ar<br />

(ehemaliges Bauernhofanwesen mit Nebengebäuden,<br />

Einfamilienhaus, Scheune, Stall,<br />

Feldscheune). <strong>Verkehr</strong>swert: 86.600,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Februar<br />

2007 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer waren damals eingetragen:<br />

Alexander <strong>und</strong> Silke Mattausch, Nettetal.<br />

Idar-Oberstein, den 22. Mai 2007<br />

- 11 K 12/07 - Das Amtsgericht<br />

4771.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die nachstehend bezeichnete Erbbaurechte<br />

bzw. die Raumerbbaurechte am Montag, dem<br />

13. August 2007, 15.05 Uhr, im Justizzentrum<br />

Kaiserslautern, Bahnhofstraße 24, Sitzungssaal<br />

15, versteigert werden.<br />

a) Gr<strong>und</strong>buch von Kaiserslautern Blatt<br />

10091 Erbbaurecht eingetragen auf dem im<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Kaiserslautern Band 159<br />

Blatt 7106 im Best.verz. unter Nr. 447 eingetragenen<br />

Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Kaisers-


NR. 22 / SEITE 940 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

lautern Fl.St. 3674/117, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Gienanthstraße 2 a, zu 534 qm, Dauer<br />

bis zum 31. Dezember 2067, Wert: 112.000,-<br />

EUR. Der Wert wird demnach von 115.000,-<br />

EUR auf 112.000,- EUR berichtigt.<br />

b) Gr<strong>und</strong>buch von Kaiserslautern Blatt<br />

24891 Miteigentumsanteil von 1/5 an dem<br />

Erbbaurecht an Gr<strong>und</strong>stück Kaiserslautern<br />

Blatt 7106 Best.verz. Nr. 445 Fl.St. 3674/52,<br />

Hof- <strong>und</strong> Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, nunmehr<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Gienanthstraße 4,<br />

zu 1189 qm, Dauer: bis zum 31. Dezember<br />

2067, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an den im Aufteilungsplan A mit Nr. 2 bezeichneten,<br />

nicht zu Wohnzwecken dienenden<br />

Räumlichkeiten, gelegen im Keller- <strong>und</strong><br />

Erdgeschoss, alles im Aufteilungsplan<br />

„grün“ umrandet. Wert: 25.000,- EUR zzgl.<br />

7000,- EUR. c) Gr<strong>und</strong>buch von Kaiserslautern<br />

Blatt 24893 Miteigentumsanteil von 1/5<br />

an dem Erbbaurecht an Gr<strong>und</strong>stück Kaiserslautern<br />

Blatt 7106 Best.verz. Nr. 445 Fl.St.<br />

3674/52, Hof- <strong>und</strong> Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

nunmehr Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Gienanthstraße 4, zu 1189 qm, Dauer: bis<br />

zum 31. Dezember 2067, verb<strong>und</strong>en mit dem<br />

Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />

B mit Nr. 1 bezeichneten Räumlichkeiten bestehend<br />

aus einer Kfz-Lackiererei nebst<br />

Büro, Lager <strong>und</strong> Nebenräumen, alle im<br />

Aufteilungsplan „blau“ umrandet. Wert:<br />

46.000,- EUR zzgl. 7000,- EUR. d) Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Kaiserslautern Blatt 24894 Miteigentumsanteil<br />

von 1/5 an dem Erbbaurecht<br />

an Gr<strong>und</strong>stück Kaiserslautern Blatt 7106<br />

Best.verz. Nr. 445 Fl.St. 3674/52, Hof- <strong>und</strong><br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, nunmehr Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Gienanthstraße 4, zu<br />

1189 qm, Dauer: bis zum 31. Dezember 2067,<br />

verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum an der<br />

im Aufteilungsplan B mit Nr. 2 bezeichneten<br />

Kfz-Reparaturwerkstatt, im Aufteilungsplan<br />

„grün“ umrandet. Wert: 40.000,- EUR zzgl.<br />

7000,- EUR. e) Gr<strong>und</strong>buch von Kaiserslautern<br />

Blatt 24895 Miteigentumsanteil von 1/5<br />

an dem Erbbaurecht an Gr<strong>und</strong>stück Kaiserslautern<br />

Blatt 7106 Best.verz. Nr. 445 Fl.St.<br />

3674/52, Hof- <strong>und</strong> Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

nunmehr Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Gienanthstraße 4, zu 1189 qm, Dauer: bis<br />

zum 31. Dezember 2067, verb<strong>und</strong>en mit dem<br />

Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />

B mit Nr. 3 bezeichneten Räumlichkeiten,<br />

bestehend aus Ausstellungs- <strong>und</strong> Verkaufsraum<br />

samt dazugehörenden Nebenräumen<br />

im Obergeschoss, alles im Aufteilungsplan B<br />

„rot“ umrandet. Wert: 44.000,- EUR zzgl.<br />

7000,- EUR. f) Gemeinschaftseigentum (5/5)<br />

Fl.St. 3674/52 Wertanteil insges.: 35.000,-<br />

EUR. Dieser Wertanteil ist auf die Sondereigentumsrechte<br />

anteilig zu verteilen, hiervon<br />

entfallen auf die jeweiligen (insges. 4/5)<br />

Miteigentumsanteile je 7000,- EUR. g) Erbbaugr<strong>und</strong>buch<br />

von Kaiserslautern Blatt<br />

10091 Erbbaurecht an Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung<br />

Kaiserslautern, eingetragen im Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Kaiserslautern Band 159 Blatt<br />

7106 im Best.verz. Nr. 446 Fl.St. 3674/103,<br />

Hof- <strong>und</strong> Gebäudefläche, nunmehr Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Gienanthstraße 2, zu 278<br />

qm, Dauer: bis zum 31. Dezember 2067,<br />

Wert: 115.000,- EUR. Klargestellt wird, dass<br />

das Raumeigentumsrecht Kaiserslautern<br />

Blatt 24892 nicht Gegenstand des Verfahrens<br />

ist.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

20. Juli 2005 bzw. 2. Dezember 2005, 8. Dezember<br />

2005, 12. Dezember 2005 im Gr<strong>und</strong>buch<br />

eingetragen.<br />

Als Eigentümer waren damals Heinz<br />

Flauaus u. Edith Flauaus, Kaiserslautern,<br />

eingetragen.<br />

§ 85 a ZVG gilt nicht mehr, d.h. die Hälfte<br />

der <strong>Verkehr</strong>swerte braucht im Gesamtausgebot<br />

nicht mehr ausgeboten zu werden.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 14. Juni 2007<br />

- 2 K 88/05 - Das Amtsgericht<br />

4772.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Hohenecken Blatt<br />

704 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>eigentum am Dienstag, dem 18. September<br />

2007, 15.05 Uhr, im Justizzentrum,<br />

Bahnhofstraße 24, 67655 Kaiserslautern, Sitzungssaal<br />

15, versteigert werden.<br />

Gemarkung Hohenecken Bestandsverz. Nr.<br />

3 Fl.St. 225/5, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Deutschherrenstraße 26, zu 370 qm. <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 271.579,- EUR.<br />

Gemäß Gutachten: Bauj. 1950, 1970/1975<br />

aufgestockt u. ausgebaut, Wohnflächen/<br />

Nutzflächen: 75,24 qm im OG bzw. DG,<br />

131,43 qm im EG.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

7. Oktober 2005 im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Als Eigentümer war damals Dr. Roselinde<br />

Jäger, Stuttgart, eingetragen.<br />

§ 85 a ZVG gilt nicht mehr, so dass die<br />

Hälfte des <strong>Verkehr</strong>swertes nicht ausgeboten<br />

zu werden braucht.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 1. Juni 2007<br />

- 2 K 168/05 - Das Amtsgericht<br />

4773.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Weilerbach Blatt<br />

2623 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>stück am Dienstag, dem 4. September<br />

2007, 15.10 Uhr, im Justizzentrum Kaiserslautern,<br />

Sitzungssaal 15, versteigert werden.<br />

Gemeinde Weilerbach Flurstück 530/7,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Busenhübel,<br />

Größe: 220 qm. <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG):<br />

138.000,- EUR.<br />

Eigentümer bei Anordnung: Ralf<br />

Dzioblowski.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 12. Juni 2007<br />

- 5 K 207/05 - Das Amtsgericht<br />

4774.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Heiligenmoschel Blatt<br />

204 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>eigentum am Dienstag, dem 11. September<br />

2007, 15.05 Uhr, im Justizzentrum<br />

Kaiserslautern, Bahnhofstraße 24, Sitzungssaal<br />

15, versteigert werden.<br />

Gemarkung Heiligenmoschel, Bestandsverzeichnis<br />

Nr. 1 <strong>und</strong> 2, Flurstück 51, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Hauptstraße 12, zu<br />

460 qm; Flurstück 274, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Erholungsfläche, Hauptstraße 12, zu<br />

580 qm. <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 77.000,-<br />

EUR, bzw. 3500,- EUR. Gemäß Gutachten:<br />

denkmalgeschütztes EFH, 2-geschossig,<br />

nicht unterkellert, DG nicht ausgebaut, altes<br />

Bauernhaus, als Doppelhaushälfte ausgeführt,<br />

ursprüngliches Baujahr um 1700,<br />

4 Zimmer, Küchenbereich, Bad <strong>und</strong> Freisitz,<br />

Unterhaltungsstau.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

13. November 2006 im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Als Eigentümer waren damals Oliver<br />

Karch <strong>und</strong> Christine Karch, in Otterberg,<br />

eingetragen.<br />

§ 85 a ZVG gilt nicht mehr, d.h. die Hälfte<br />

des Gr<strong>und</strong>stückswertes braucht nicht mehr<br />

ausgeboten zu werden.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 1. Juni 2007<br />

- 2 K 163/06 - Das Amtsgericht<br />

4775.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Frankenstein Blatt<br />

1049 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>stück am Donnerstag, dem 23. August<br />

2007, 15.10 Uhr, im Justizzentrum, Bahnhofstraße<br />

24, 67655 Kaiserslautern, Sitzungssaal<br />

15, versteigert werden.<br />

Gemarkung/Gr<strong>und</strong>buch Frankenstein<br />

Blatt 1049 Flurstück 884/30, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Thörigtal 3, zu 567 qm; <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 450.000,- EUR.<br />

Eigentümer bei Anordnung: Margitta Bleh.<br />

Lt. Schätzer: 1 1/2-geschossiges Wohngebäude<br />

mit Garagenanbau in Hanglage, unterkellert,<br />

mit Schwimmbad ebenerdig<br />

zum Garten ausgebaut, Dachgeschoss mit<br />

Dachgauben ist ausgebaut. Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.versteigerungspool.de<br />

Kaiserslautern, den 6. Juni 2007<br />

- 5 K 9/06 - Das Amtsgericht<br />

4776.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Kaiserslautern Blatt<br />

26155 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>stücksmiteigentumsanteil am Montag,<br />

dem 3. September 2007, 15.10 Uhr, im Justizzentrum<br />

Kaiserslautern, Sitzungssaal 15,<br />

versteigert werden.<br />

49/1000-stel Miteigentumsanteil an dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück Flurstück 2765/7, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Alex-Müller-Straße 97 - 99, zu<br />

4878 qm; verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im 3. Obergeschoss des<br />

Hauses 2 <strong>und</strong> einem Abstellraum im Untergeschoss,<br />

alles im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 155. <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG):<br />

25.500,- EUR.<br />

Eigentümer bei Anordnung: Horst Müller,<br />

Lambrecht.<br />

Laut Schätzer: Apartment, gepflegter Zustand,<br />

28 qm Wohnfläche plus Abstellraum.<br />

Der Zuschlag auf ein Gebot unter 50 % des<br />

<strong>Verkehr</strong>swertes ist gesetzlich zulässig.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 11. Juni 2007<br />

- 5 K 47/06 - Das Amtsgericht<br />

4777.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Fischbach eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück am<br />

Dienstag, dem 25. September 2007, 14.15<br />

Uhr, im Justizzentrum, Bahnhofstraße 24,<br />

Kaiserslautern, Sitzungssaal 15, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Fischbach Flurstück 484, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Frohntal 31, 1520 m2 .<br />

<strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 160.000,- EUR.<br />

Laut Schätzer: Einfamilien-Fertighaus, teil-


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 941<br />

unterkellert, nachträglicher Wintergartenanbau,<br />

massive Garage, Geräteraum, Baujahr<br />

ca. 1980.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

8. März 2007 im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Als Eigentümer war damals Richter<br />

Werner eingetragen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 11. Juni 2007<br />

- 1 K 26/07 - Das Amtsgericht<br />

4778.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Siegelbach Blatt 797<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>eigentum am Donnerstag, dem<br />

20. September 2007, 15.05 Uhr, im Justizzentrum<br />

Kaiserslautern, Bahnhofstraße 24,<br />

Sitzungssaal 15, versteigert werden.<br />

Gemarkung Siegelbach Bestandsverzeichnis<br />

Nr. 2 Flurstück 47/3, Hof- <strong>und</strong> Gebäudefläche,<br />

Opelstraße 88, zu 298 qm. <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 98.000,- EUR. Gemäß<br />

Gutachten: Einfamilienhaus mit Apartment,<br />

insgesamt ca. 190 qm Wohnfläche, voll unterkellert,<br />

DG ausgebaut, Baujahr ca. 1900,<br />

Modernisierungen 1956, 1987.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

8. Februar 2007 im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Als Eigentümer waren damals Siegfried<br />

Schwarz <strong>und</strong> Birgit Schwarz, Kaiserslautern,<br />

eingetragen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 4. Juni 2007<br />

- 2 K 3/07 - Das Amtsgericht<br />

4779.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Kaiserslautern Blatt<br />

26142 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Raumeigentumsrecht am Donnerstag, dem<br />

13. September 2007, 15.05 Uhr, im Justizzentrum<br />

Kaiserslautern, Bahnhofstraße 24,<br />

Sitzungssaal 15, versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil von 36/10.000stel an<br />

dem Gr<strong>und</strong>stück Kaiserslautern Flurstück<br />

2765/7, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Wohnen,<br />

Alex-Müller-Straße 97 - 99, zu 4878 qm, verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 3. Obergeschoss des Hauses 1 <strong>und</strong> einem<br />

Abstellraum im Untergeschoss, alles im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 142. Sondernutzungsrechte<br />

sind eingeräumt. <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG). 9800,- EUR. Gemäß<br />

Gutachten Wohnung in 5-geschossigem<br />

Apartmenthaus, Wohnfläche ca. 20,58 qm.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

22. Februar 2007 im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Als Eigentümer war damals Dirk Sengespeick,<br />

Darmstadt, eingetragen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 1. Juni 2007<br />

- 2 K 23/07 - Das Amtsgericht<br />

4780.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung zum<br />

Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft<br />

soll der im Gr<strong>und</strong>buch von Koblenz Blatt<br />

7892 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Donnerstag, dem 3. September<br />

2007, 14.00 Uhr, im Amtsgericht Koblenz,<br />

Karmeliterstraße 14 (Hauptjustizgebäude),<br />

Saal 111, versteigert werden.<br />

Im Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1 Flur 8<br />

Flurstück 1166/9, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Löhrrondell Nr. 7, 177 qm. <strong>Verkehr</strong>wert:<br />

374.000,- EUR. Rechte, sowie sie zur Zeit der<br />

Eintragung des Versteigerungsvermerks aus<br />

dem Gr<strong>und</strong>buch nicht ersichtlich waren,<br />

sind spätestens im Versteigerungstermin vor<br />

der Aufforderung zur Abgabe von Geboten<br />

glaubhaft zu machen. Nicht angemeldete<br />

Rechte werden bei der Festsetzung des geringsten<br />

Gebotes nicht berücksichtigt <strong>und</strong><br />

bei der Verteilung des Versteigerungserlöses<br />

dem Anspruch eines dem Verfahren beigetretenen<br />

Gläubigers <strong>und</strong> den übrigen Rechten<br />

nachgesetzt werden. Bieter haben sich zu legitimieren<br />

<strong>und</strong> müssen damit rechnen, dass<br />

Sicherheitsleistung i.H.v. 10 % des <strong>Verkehr</strong>swertes<br />

verlangt wird. Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung ist nicht möglich. Bietungsvollmachten<br />

müssen öffentlich beglaubigt<br />

sein.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 10. Oktober<br />

2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.agko.justiz.rlp.de.<br />

Koblenz, den 13. Juni 2007<br />

- 21 K 99/05 - Das Amtsgericht<br />

4781.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung zum<br />

Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft<br />

soll der im Gr<strong>und</strong>buch von Pfaffendorf Blatt<br />

1050 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Donnerstag, dem 13. September<br />

2007, 14.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Koblenz, Karmeliterstraße 14 (Hauptjustizgebäude),<br />

Saal 114, versteigert werden.<br />

BV-Nr. 1 Flur 8 Flurstück 5/156, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Glatzerstraße 4, 70 m2 ; BV-<br />

Nr. 2 Flur 8 Flurstück 15/9, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Glatzerstraße 4, 71 m2 ; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

80.000,- EUR (i.W. achtzigtausend Euro).<br />

Bei dem Objekt handelt es sich um 2-geschossiges<br />

Reihenhaus. Bieter haben sich zu<br />

legitimieren <strong>und</strong> müssen damit rechnen, dass<br />

Sicherheitsleistung i.H.v. 10 % des <strong>Verkehr</strong>swertes<br />

verlangt wird. Bietungsvollmachten<br />

müssen öffentlich beglaubigt sein.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Dezember<br />

2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Koblenz, den 21. März 2007<br />

- 21 K 101/05 - Das Amtsgericht<br />

4782.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Vallendar Blatt 4735 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Mittwoch, dem 10. Oktober 2007,<br />

14.00 Uhr, im Amtsgericht Koblenz, Karmeliterstraße<br />

14 (Hauptjustizgebäude), Saal 109,<br />

versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Flur 28 Flurstück 150/02, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Schulstraße 16, 277<br />

qm; 2 zu 1 Gr<strong>und</strong>dienstbarkeit (Abwasserableitungsrecht)<br />

an Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung<br />

Vallendar Blatt 1127 in Abt. II Nr. 6 (<strong>Verkehr</strong>swert:<br />

85.000,- EUR). Laut Gutachten<br />

handelt es sich bei dem Objekt um eine Doppelhaushälfte<br />

mit Einliegerwohnung, Anbau<br />

<strong>und</strong> integrierter Garage. Bieter haben sich<br />

zu legitimieren <strong>und</strong> müssen damit rechnen,<br />

dass Sicherheitsleistung i.H.v. regelmäßig<br />

10 % des <strong>Verkehr</strong>swertes verlangt wird. Seit<br />

dem 16. Februar 2007 kann die Sicher<br />

heitsleistung nur noch durch einen von<br />

einem Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck,<br />

eine Bürgschaft eines Kreditinstituts<br />

oder durch vorherige Überweisung<br />

an die Gerichtskasse erbracht werden. Eine<br />

Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist<br />

ausgeschlossen. Bietungsvollmachten müssen<br />

öffentlich beglaubigt sein.<br />

Koblenz, den 11. Juni 2007<br />

- 21 K 195/06 - Das Amtsgericht<br />

4783.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Osterspai Blatt 1754 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

lfd. Nr. 39 Gemarkung Osterspai Flur 8<br />

Flurstück 443/2, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Haus Liebeneck, Größe: 18 qm; lfd. Nr. 40<br />

Gemarkung Osterspai Flur 8 Flurstück<br />

443/5, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Haus Liebeneck,<br />

Größe: 526 qm; lfd. Nr. 41 Gemarkung<br />

Osterspai Flur 8 Flurstück 443/3, <strong>Verkehr</strong>sfläche,<br />

Neuweg, Größe: 29 qm; lfd. Nr.<br />

42 Gemarkung Osterspai Flur 8 Flurstück<br />

443/4, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Haus Liebeneck,<br />

Größe: 454 qm; lfd. Nr. 48 Gemarkung<br />

Osterspai Flur 8 Flurstück 443/8, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Haus Liebeneck,<br />

Größe: 599 qm; am Montag, dem 17. September<br />

2007, 14.00 Uhr, Sitzungssaal, Zimmer<br />

32, I. OG im Gerichtsgebäude, versteigert<br />

werden.<br />

Die Gr<strong>und</strong>stücke sind teilweise bebaut mit<br />

einem Einfamilienhaus mit Anbau (Terrassenüberdachung)<br />

<strong>und</strong> Garage, teilweise dienen<br />

sie als Gartenfläche. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Gr<strong>und</strong>besitzes wurde gemäß §§ 74 a<br />

Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt auf: 190,-<br />

EUR bezüglich Flur 8 Flurstück 443/2; 300,-<br />

EUR bezüglich Flur 8 Flurstück 443/3;<br />

7110,- EUR bezüglich Flur 8 Flurstück<br />

443/4; 5520,- EUR bezüglich Flur 8 Flurstück<br />

443/5 <strong>und</strong> 97.500,- EUR bezüglich Flur<br />

8 Flurstück 443/8.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 8. November<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Lahnstein, den 14. Juni 2007<br />

- 6 K 58/06 - Das Amtsgericht<br />

4784.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Teileigentumsgr<strong>und</strong>buch von Bellheim<br />

Blatt 4234 lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von<br />

2/3 an dem Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Bellheim<br />

Flurstück 5698/83, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Am Weidensatz, Größe: 1373 qm; verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an den nicht zu<br />

Wohnzwecken dienenden Räumen im Erd<strong>und</strong><br />

Obergeschoss nebst Speicher, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 1; Sondernutzungsrechte<br />

sind begründet; laut Gutachten<br />

handelt es sich bei vorgenanntem Sondereigentum<br />

um ein Betriebsgebäude mit der<br />

Straßenbezeichnung: Am Weidensatz 45,<br />

76756 Bellheim; laut Gutachten befinden sich<br />

im Erdgeschoss Büroräume <strong>und</strong> Lager, das<br />

Obergeschoss ist <strong>für</strong> Wohnzwecke ausgebaut<br />

(Wohnräume <strong>und</strong> Lager). Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a Abs. 5 ZVG): 280.000,-<br />

EUR. In einem früheren Versteigerungstermin<br />

ist der Zuschlag bereits gemäß § 74 a<br />

ZVG wegen Nichterreichens von 7/10 des<br />

festgesetzten <strong>Verkehr</strong>swertes versagt worden.<br />

Tag der Eintragung des Zwangsversteigerungsvermerks:<br />

3. April 2003.<br />

Versteigerungstermin: Freitag, den 10. August<br />

2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal 221, EG im<br />

Gerichtsgebäude Landau in der Pfalz, Marienring<br />

13.<br />

Landau, den 29. Mai 2007<br />

- 1 K 70/03 - Das Amtsgericht


NR. 22 / SEITE 942 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

4785.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Leimersheim Blatt 2434<br />

lfd. Nr. 1 Gemarkung Leimersheim Flurstück<br />

5268, Bauplatz Im Seelhof 14, Größe: 594<br />

qm; laut Gutachten bebaut mit Einfamilienwohnhaus<br />

<strong>und</strong> Garage mit 2 Garagenplätzen<br />

<strong>und</strong> 2 Stellplätzen; Straßenbezeichnung angeblich:<br />

Im Seelhof 14, 76774 Leimersheim.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a Abs. 5<br />

ZVG): 318.000,- EUR. In einem früheren Versteigerungstermin<br />

ist der Zuschlag gemäß<br />

§ 74 a ZVG wegen Nichterreichens von 7/10<br />

des festgesetzten <strong>Verkehr</strong>swertes versagt<br />

worden.<br />

Tag der Eintragung des Zwangsversteigerungsvermerks:<br />

12. Oktober 2005.<br />

Versteigerungstermin: Freitag, den 17. August<br />

2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal 221, EG im<br />

Gerichtsgebäude Landau in der Pfalz, Marienring<br />

13.<br />

Landau, den 15. Mai 2007<br />

- 1 K 246/05 - Das Amtsgericht<br />

4786.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Herxheimweyher Blatt 656<br />

lfd. Nr. 1 Gemarkung Herxheimweyher Flurstück<br />

113, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Hauptstraße<br />

37, Größe: 854 qm; laut Gutachten ist<br />

das Gr<strong>und</strong>stück angebl. bebaut mit einem<br />

Wohnhaus, Anbau, Tabakschuppen (Querbau),<br />

Scheune <strong>und</strong> Lagerschuppen. Festgesetzter<br />

<strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a Abs. 5 ZVG):<br />

182.000,- EUR.<br />

Tag der Eintragung des Zwangsversteigerungsvermerks:<br />

21. April 2006.<br />

Versteigerungstermin: Freitag, den 10. August<br />

2007, 8.30 Uhr, Sitzungssaal 231, EG im<br />

Gerichtsgebäude Landau in der Pfalz, Marienring<br />

13.<br />

Landau, den 13. April 2007<br />

- 2 K 66/06 - Das Amtsgericht<br />

4787.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Herxheim Blatt 6536 lfd.<br />

Nr. 3 Gemarkung Herxheim Flurstück 308/2,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Judengasse 7,<br />

Größe: 333 qm; laut Gutachten ist das<br />

Gr<strong>und</strong>stück angebl. bebaut mit einem Wohnhaus<br />

(Vorderhaus) <strong>und</strong> Wohnhausanbau.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a Abs. 5<br />

ZVG): 95.400,- EUR. In einem früheren Versteigerungstermin<br />

ist der Zuschlag bereits<br />

gemäß § 85 a ZVG wegen Nichterreichens<br />

der Hälfte des festgesetzten <strong>Verkehr</strong>swertes<br />

versagt worden.<br />

Tag der Eintragung des Zwangsversteigerungsvermerks:<br />

12. Juli 2006.<br />

Versteigerungstermin: Mittwoch, den<br />

15. August 2007, 10.30 Uhr, Sitzungssaal<br />

221, EG im Gerichtsgebäude Landau in der<br />

Pfalz, Marienring 13.<br />

Landau, den 13. April 2007<br />

- 2 K 110/06 - Das Amtsgericht<br />

4788.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Queichheim Blatt 855 lfd.<br />

Nr. 1 Gemarkung Queichheim Flurstück<br />

2795/8, Bauplatz im Stöbener, Größe: 557<br />

qm; laut Gutachten Straßenbezeichnung „Im<br />

Stöbener 25, 76829 Landau“ <strong>und</strong> bebaut mit<br />

Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung im<br />

Kellergeschoss (separater Eingang). Festgesetzter<br />

<strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a Abs. 5 ZVG):<br />

308.000,- EUR.<br />

Tag der Eintragung des Zwangsversteigerungsvermerks:<br />

24. Juli 2006.<br />

Versteigerungstermin: Freitag, den 10. August<br />

2007, 10.00 Uhr, Sitzungssaal 231, EG<br />

im Gerichtsgebäude Landau in der Pfalz,<br />

Marienring 13.<br />

Landau, den 2. Mai 2007<br />

- 4 K 111/06 - Das Amtsgericht<br />

4789.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Freisbach Blatt 461 lfd.<br />

Nr. 6 Gemarkung Freisbach Flurstück 78/1,<br />

Hauptstraße 53, Hof- <strong>und</strong> Gebäudefläche,<br />

Größe: 512 qm; laut Gutachten bebaut mit<br />

Wohnhaus, Anbau <strong>und</strong> Garage; angebliche<br />

Straßenbezeichnung: Hauptstraße 53, 67361<br />

Freisbach. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74<br />

a Abs. 5 ZVG): 177.000,- EUR.<br />

Tag der Eintragung des Zwangsversteigerungsvermerks:<br />

7. August 2006.<br />

Versteigerungstermin: Mittwoch, den<br />

8. August 2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal 221,<br />

EG im Gerichtsgebäude Landau in der Pfalz,<br />

Marienring 13.<br />

Landau, den 30. April 2007<br />

- 4 K 114/06 - Das Amtsgericht<br />

4790.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von Gerhardsbrunn Blatt<br />

179 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Mittwoch, dem 5. September<br />

2007, 10.15 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Landstuhl, Kaiserstraße 55, Sitzungssaal<br />

201, versteigert werden.<br />

a) bebaute Gr<strong>und</strong>stücke BV-Nr. 48 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 39/1, Hof<strong>und</strong><br />

Gebäudefläche, Grünland, Hauptstraße<br />

16, zu 0,2562 ha, Zweifamilienhaus, früher<br />

landw. Anwesen, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG):<br />

152.000,- EUR; b) landw. Gr<strong>und</strong>stücke,<br />

Äcker <strong>und</strong> Wiesen, BV-Nr. 3 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 61, Grünland,<br />

Dörnergarten, zu 0,2060 ha, <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 1700,- EUR; BV-Nr. 4 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 86, Ackerland,<br />

Schußäcker, zu 2,7204 ha, <strong>Verkehr</strong>swert(§<br />

74 a ZVG): 47.500,- EUR; BV-Nr. 5<br />

Gemarkung Gerhardsbrunn Flurstück 114,<br />

Grünland, Dörnergarten, zu 1,9790 ha, <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 16.500,- EUR; BV-<br />

Nr. 16 Gemarkung Gerhardsbrunn Flurstück<br />

440, Wiese, Im Lanzenborn, zu 0,3140<br />

ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 150,- EUR;<br />

BV-Nr. 23 Gemarkung Gerhardsbrunn Flurstück<br />

616, Ackerland, Auf der Platte am<br />

Weg, zu 1,6440 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 16.500,- EUR; BV-Nr. 24 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 693, Ackerland,<br />

In der Lausdell, zu 1,6676 ha, <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 15.500,- EUR; BV-Nr. 26<br />

Gemarkung Gerhardsbrunn Flurstück 751,<br />

Ackerland, Auf dem Schimmel, zu 1,7263<br />

ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 13.000,-<br />

EUR; BV-Nr. 27 Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 751/1, Hutung, Auf dem Schimmel,<br />

zu 0,0396 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 10,- EUR; BV-Nr. 28 Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 766, Ackerland, Bergstücke,<br />

zu 2,9424, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 19.500,- EUR; BV-Nr. 29 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 785, Grünland,<br />

Hutung, Wald, Farrendell, zu 3,8438, <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 15.500,- EUR;<br />

BV-Nr. 31 Gemarkung Gerhardsbrunn Flurstück<br />

852, Ackerland, Am Weiler, zu 2,4176<br />

ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 17.000,-<br />

EUR; BV-Nr. 32 Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 883, Grünland, Wallmacht, zu<br />

0,3530 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 1000,-<br />

EUR; BV-Nr. 51 Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 565/2, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Bockwiesen, zu 0,8914 ha, Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 565/3, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Bockwiesen, zu 0,0102 ha,<br />

<strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 2020,- EUR;<br />

c) landw. Gr<strong>und</strong>stücke, Wald, BV-Nr. 6 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 163,<br />

Wald, Kellerhalde, zu 0,2810 ha, <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 500,- EUR; BV-Nr. 7 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 171,<br />

Wald, Kellerhalde, zu 0,3690 ha, <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 400,- EUR; BV-Nr. 8 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 217,<br />

Wald, In der Klemenser Dell, zu 0,2083 ha,<br />

<strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 1600,- EUR;<br />

BV-Nr. 9 Gemarkung Gerhardsbrunn Flurstück<br />

282, Wald, Ober dem Erlenkopf, zu<br />

0,2280 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 3000,-<br />

EUR; BV-Nr. 10 Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 288, Wald, Die Nachtsunner, zu<br />

0,1230 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 1400,-<br />

EUR; BV-Nr. 11 Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 317, Wald, Oben am Weinbörner<br />

Wäldchen, zu 0,2530 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 2700,- EUR; BV-Nr. 12 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 321, Wald, Oben<br />

am Weinbörner Wäldchen, zu 0,2030 ha,<br />

<strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 6300,- EUR;<br />

BV-Nr. 13 Gemarkung Gerhardsbrunn Flurstück<br />

349, Wald Am Weinbörnchen, zu<br />

0,1160 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 200,-<br />

EUR; BV-Nr. 14 Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 356, Wald, Am Weinbörnchen, zu<br />

0,1070 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 900,-<br />

EUR; BV-Nr. 15 Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 430, Wald, Im Lanzenborn, zu<br />

0,2380 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 3200,-<br />

EUR; BV-Nr. 17 Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 449, Wald, Obere Ummelsbach, zu<br />

0,1270 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 1400,-<br />

EUR; BV-Nr. 18 Gemarkung Gerhardsbrunn<br />

Flurstück 515, Wald, Ober dem Milchbächelchen,<br />

zu 0,3277 ha, <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 500,- EUR; BV-Nr. 19 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 543, Wald,<br />

Sandkaut, zu 0,1018 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 2600,- EUR; BV-Nr. 20 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 557, Wald, Platthalde,<br />

zu 0,1546 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 1700,- EUR; BV-Nr. 22 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 577, Wald, Mühlrech,<br />

zu 1,5735 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 16.500,- EUR; BV-Nr. 25 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 727, Wald, Mühlwald,<br />

zu 0,0807 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 900,- EUR; BV-Nr. 30 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 806, Wald, Schulwäldchen,<br />

zu 0,2500 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 1900,- EUR; BV-Nr. 33 Gemarkung<br />

Gerhardsbrunn Flurstück 884, Wald, Wallmacht,<br />

zu 0,0592 ha, <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 400,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

19. April 2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Landstuhl, den 31. Mai 2007<br />

- K 30/06 - Das Amtsgericht


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 943<br />

4791.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von Breitenbach Blatt<br />

1508 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Mittwoch, dem 12. September<br />

2007, 11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Landstuhl, Kaiserstraße 55, Sitzungssaal<br />

201, versteigert werden.<br />

BV-Nr. 1 Gemarkung Breitenbach Flurstück<br />

5430/26, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Buchenweg<br />

3, zu 0,0583 ha; Einfamilienhaus,<br />

Baumängel. <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG):<br />

150.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

22. Februar 2007 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Landstuhl, den 6. Juni 2007<br />

- K 11/07 - Das Amtsgericht<br />

4792.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von Ludwigshafen Blatt<br />

9521 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem 21. August<br />

2007, 9.30 Uhr, im Amtsgericht Wittelsbachstraße<br />

10, Zimmer Nr. VIII, versteigert werden.<br />

Gemarkung Ludwigshafen 167/1000-Miteigentumsanteil<br />

an Gr<strong>und</strong>stück Ludwigshafen<br />

Flurstück Nr. 431, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Wredestraße 6, zu 1018 qm, verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an den<br />

im Erdgeschoss gelegenen Büroräume sowie<br />

dem Empfangsraum, welcher unmittelbar<br />

neben dem Fahrstuhl gelegen ist, nebst<br />

einem Kellerraum, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 1 (Bürofläche ca. 215<br />

qm).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 12. März<br />

2002 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 294.000,- EUR festgesetzt. In einem<br />

früheren Termin wurde der Zuschlag bereits<br />

wegen Nichterreichens der 7/10-Grenze<br />

gemäß § 74 a ZVG versagt.<br />

Ludwigshafen, den 13. Juni 2007<br />

- 3 K 52/2002 - Das Amtsgericht<br />

4793.<br />

In der Zwangsversteigerungssache Karlheinz<br />

Deck, Rheinstraße 38, 76477 Elchesheim-Illingen<br />

(bzgl. Blatt 10741 bei Beschlagnahme:<br />

Die Bauträger GmbH, Kirchheim/Teck),<br />

wird in der Terminsbestimmung<br />

vom 23. Mai 2007 der Gr<strong>und</strong>besitzbeschrieb<br />

wie folgt ergänzt: Blatt 10791 1/4-Miteigentumsanteil<br />

an einem Miteigentumsanteil von<br />

40/10.000 an denselben Gr<strong>und</strong>stücken, verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an dem<br />

Vierfachparker in der Tiefgarage, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 84.<br />

Die übrigen Angaben zu diesem Gr<strong>und</strong>besitz<br />

sind in der Terminsbestimmung bereits<br />

enthalten.<br />

Ludwigshafen, den 12. Juni 2007<br />

- 3 K 97/02 - Das Amtsgericht<br />

4794.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Ludwigshafen Blatt 3278<br />

<strong>und</strong> Blatt 3331 eingetragene, nachstehend<br />

bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem<br />

4. September 2007, 14.00 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude<br />

Wittelsbachstraße 10, Zimmer<br />

Nr. XIII, versteigert werden.<br />

Gemarkung Ludwigshafen Blatt 3278<br />

91/10.000-Miteigentumsanteil an dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück Flurstück Nr. 3680/2, Hof- <strong>und</strong><br />

Gebäudefläche, Dürerstraße 19, 21 <strong>und</strong> 23,<br />

zu 3501 qm, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an einer Wohnung im Erdgeschoss<br />

<strong>und</strong> an einem Kellerraum, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 8 (1 ZKB, Abstellraum,<br />

Loggia, ca. 40 qm Wohnfläche); Blatt<br />

3331 15/10.000-Miteigentumsanteil an dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück Flurstück Nr. 3680/2, Hof- <strong>und</strong><br />

Gebäudefläche, Dürerstraße 19, 21 <strong>und</strong> 23,<br />

zu 3501 qm, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an einer Garage, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 10.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 13. September<br />

2002 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 54.000,- EUR <strong>für</strong> Blatt 3278 (Wohnung)<br />

<strong>und</strong> 9500,- EUR <strong>für</strong> Blatt 3331 (Garage)<br />

festgesetzt.<br />

Ludwigshafen, den 4. Juni 2007<br />

- 3 K 185/02 (G) - Das Amtsgericht<br />

4795.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Neuhofen Blatt 2702 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Dienstag, dem 21. August 2007,<br />

10.30 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude Wittelsbachstraße<br />

10, Zimmer Nr. VIII, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Neuhofen 24,50/10.000-Miteigentumsanteil<br />

an Gr<strong>und</strong>stück Flurstück<br />

Nr. 3610/1, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Ludwigshafener<br />

Straße 123 – 135, zu 20.620 qm,<br />

verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung im 3. Obergeschoss, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 182. 1-Zimmer-<br />

Apartment mit Loggia im aus Nr. 125, Wohnfläche<br />

ca. 41 qm.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 7. September<br />

2004 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 44.000,- EUR festgesetzt.<br />

Ludwigshafen, den 13. Juni 2007<br />

- 3 K 169/2004 - Das Amtsgericht<br />

4796.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von M<strong>und</strong>enheim Blatt 11746<br />

bis 11749 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem<br />

4. September 2007, 15.00 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude<br />

Wittelsbachstraße 10, Zimmer<br />

Nr. XIII, versteigert werden.<br />

Gemarkung M<strong>und</strong>enheim Blatt 11746<br />

11/100-Miteigentumsanteil an dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

Flurstück Nr. 3294/5, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Knollstraße 15, zu 337 qm; verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an den<br />

zu Wohnzwecken dienenden Räumen im<br />

3. Obergeschoss links von der Straße aus<br />

gesehen, einem Balkon sowie dem Kellerraum<br />

im Kellergeschoss, im Aufteilungsplan<br />

jeweils bezeichnet mit Nr. 6; Sondernutzungsrecht<br />

an dem mit SN 14 bezeichneten<br />

Treppenpodest gemeinsam mit dem jeweiligen<br />

Eigentümer der Einheit Nr. 7 ist<br />

zugewiesen (2 ZKB, Toilette, ca. 59 qm).<br />

Blatt 11747 11/100-Miteigentumsanteil an<br />

dem Gr<strong>und</strong>stück Flurstück Nr. 3294/5, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Knollstraße 15, zu<br />

337 qm; verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an den zu Wohnzwecken dienenden<br />

Räumen im 3. Obergeschoss rechts von der<br />

Straße aus gesehen, einem Balkon, im Aufteilungsplan<br />

jeweils bezeichnet mit Nr. 7 sowie<br />

dem Kellerraum Nr. 1; Sondernutzungsrecht<br />

an dem mit SN 14 bezeichneten Trep-<br />

penpodest gemeinsam mit dem jeweiligen<br />

Eigentümer der Einheit Nr. 6 ist zugewiesen<br />

(2 ZKB, Toilette, ca. 60 qm). Blatt 11748<br />

5/100-Miteigentumsanteil an dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

Flurstück Nr. 3294/5, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Knollstraße 15, zu 337 qm;<br />

verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum an den<br />

nicht zu Wohnzwecken dienenden Räumen<br />

im Speichergeschoss links sowie dem Kellerraum<br />

im Kellergeschoss, im Aufteilungsplan<br />

jeweils bezeichnet mit Nr. 8; Sondernutzungsrecht<br />

an dem mit SN 15 bezeichneten<br />

Treppenpodest gemeinsam mit dem<br />

jeweiligen Eigentümer der Einheit Nr. 9 ist<br />

zugewiesen (Wohnzimmer mit Küche,<br />

Schlafzimmer, Bad <strong>und</strong> Toilette, ca. 29 qm).<br />

Blatt 11749 5/100-Miteigentumsanteil an<br />

dem Gr<strong>und</strong>stück Flurstück Nr. 3294/5, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Knollstraße 15, zu<br />

337 qm; verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an den nicht zu Wohnzwecken dienenden<br />

Räumen im Speichergeschoss rechts sowie<br />

dem Kellerraum im Kellergeschoss, im<br />

Aufteilungsplan jeweils bezeichnet mit<br />

Nr. 9; Sondernutzungsrecht an dem mit SN<br />

15 bezeichneten Treppenpodest gemeinsam<br />

mit dem jeweiligen Eigentümer der Einheit<br />

Nr. 8 ist zugewiesen (Wohnzimmer mit<br />

Küche, Schlafzimmer, Bad <strong>und</strong><br />

Toilette, ca. 32 qm).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 26. November<br />

2004 in Blatt 11749 <strong>und</strong> am 8. August<br />

2005 in Blatt 11746 bis 11748 in das<br />

Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 60.000,- EUR <strong>für</strong> Blatt 11746, 60.500,-<br />

EUR <strong>für</strong> Blatt 11747, 30.000,- EUR <strong>für</strong> Blatt<br />

11748 <strong>und</strong> 33.500,- EUR <strong>für</strong> Blatt 11749 festgesetzt.<br />

Ludwigshafen, den 6. Juni 2007<br />

- 3 K 217/04 (G) - Das Amtsgericht<br />

4797.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von Friesenheim Blatt<br />

2693 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Montag, dem 20. August<br />

2007, 13.30 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude<br />

Wittelsbachstraße 10, Zimmer Nr. VIII, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Friesenheim Flurstück Nr.<br />

2696/7, Hof- <strong>und</strong> Gebäudefläche, Sternstraße<br />

22, zu 349 qm; Flurstück Nr. 2696/4,<br />

Erholungsfläche, Herrenwaldstraße 11, zu 64<br />

qm (Mehrparteienhaus mit 6 kleinen Wohnungen<br />

in den OG <strong>und</strong> dem DG <strong>und</strong> einem<br />

Ladengeschäft im EG, rückwärtiges Gartengr<strong>und</strong>stück).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 14. Dezember<br />

2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 275.000,- EUR <strong>für</strong> Flurstück Nr. 2696/7<br />

(Mehrfamilienhaus) <strong>und</strong> auf 5000,- EUR <strong>für</strong><br />

Flurstück Nr. 2696/4 (Gartengr<strong>und</strong>stück)<br />

festgesetzt.<br />

Ludwigshafen, den 12. Juni 2007<br />

- 3 K 247/2005 - Das Amtsgericht<br />

4798.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Hochdorf Blatt 1771 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Montag, dem 20. August 2007,<br />

14.30 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude Wittelsbachstraße<br />

10, Zimmer Nr. VIII, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Hochdorf 46/1000-Miteigentumsanteil<br />

an Gr<strong>und</strong>stück Hochdorf Flurstück<br />

Nr. 2379, Bauplatz, Mühlstraße 2, zu


NR. 22 / SEITE 944 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

775 qm, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Erdgeschoss vorne links<br />

samt Kellerraum, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 1. Sondernutzungsrecht an<br />

dem Pkw-Stellplatz im Freien Nr. P 10 ist<br />

zugeordnet (1-Zimmer-Apartment im EG,<br />

Wohnfläche ca. 31,50 qm).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 8. März<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 41.000,- EUR festgesetzt.<br />

Ludwigshafen, den 12. Juni 2007<br />

- 3 K 31/2006 - Das Amtsgericht<br />

4799.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von Ochtendung Blatt<br />

5868 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz lfd. Nr. 1 Gemarkung Ochtendung<br />

Flur 10 Flurstück 218/1, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Klöppelsgasse 11, Größe:<br />

338 qm; lfd. Nr. 3 Gemarkung Ochtendung<br />

Flur 10 Flurstück 1095/224, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Klöppelsgasse 11, Größe: 106<br />

qm; am Montag, dem 3. September 2007,<br />

10.00 Uhr, Saal 12, Erdgeschoss im Gerichtsgebäude,<br />

St. Veit-Straße 38, versteigert<br />

werden.<br />

Es handelt sich um ein Einfamilienhaus<br />

(Altbau) mit Nebengebäude; Gr<strong>und</strong>stücksgröße<br />

insgesamt: 444 qm. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Gr<strong>und</strong>sbesitzes wurde gemäß §§ 74 a<br />

Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt auf:<br />

74.000,- EUR. Die Mindestgrenzen gelten<br />

nicht mehr.<br />

Die Versteigerungsvermerke sind am<br />

1. Februar/31. August 2006 in das Gr<strong>und</strong>buch<br />

eingetragen worden.<br />

Mayen, den 25. Mai 2007<br />

- 2 K 8/06 - Das Amtsgericht<br />

4800.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von a) Kehrig Blatt 1493<br />

<strong>und</strong> b) Allenz Blatt 1367 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz a)<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Kehrig Blatt 1493 lfd. Nr. 1<br />

Gemarkung Kehrig Flur 3 Flurstück<br />

2120/978, Laubwald, Im Geringer Berg,<br />

Größe: 343 qm; lfd. Nr. 2 Gemarkung Kehrig<br />

Flur 4 Flurstück 1591/502, Laubwald, Ober<br />

Mußwies, Größe: 1121 qm; lfd. Nr. 3 Gemarkung<br />

Kehrig Flur 6 Flurstück 1406/802,<br />

Laubwald, Burgberg, Größe: 1106 qm; lfd.<br />

Nr. 4 Gemarkung Kehrig Flur 1 Flurstück<br />

109, Ackerland, Ober dem Pörschpesch,<br />

Größe: 9225 qm; lfd. Nr. 5 Gemarkung Kehrig<br />

Flur 7 Flurstück 852, Grünland (497<br />

qm), Laubwald (80 qm), In der Zuwies,<br />

Größe: 577 qm; lfd. Nr. 6 Gemarkung Kehrig<br />

Flur 7 Flurstück 853, Grünland (314 qm),<br />

Waldfläche (110 qm), In der Zuwies, Größe:<br />

424 qm; lfd. Nr. 7 Gemarkung Kehrig Flur<br />

12 Flurstück 13, Ackerland, Attebur, Größe<br />

15.558 qm; lfd. Nr 8 Gemarkung<br />

Kehrig Flur 1 Flurstück 23, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Brunnen-Heerbachstraße<br />

14, Größe: 3458 qm; b)<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Allenz Blatt 1367 lfd. Nr. 1<br />

Gemarkung Allenz Flur 9 Flurstück 81,<br />

Ackerland, Suhr, Größe: 14.406 qm; am<br />

Freitag, dem 21. September 2007, 10.00<br />

Uhr, Saal 12, Erdgeschoss im Gerichtsgebäude,<br />

St. Veit-Straße 38, versteigert werden.<br />

Das 3458 qm große Hausgr<strong>und</strong>stück in<br />

Kehrig, Brunnenstraße, ist mit Wohnhaus,<br />

Scheune <strong>und</strong> Nebengebäuden bebaut <strong>und</strong><br />

mit 185.000,- EUR bewertet. Das Ackerland<br />

ist pro qm mit rd. 1,40 EUR, das Grünland<br />

mit rd. 0,38 EUR <strong>und</strong> Laubwald mit rd. 0,30<br />

EUR bewertet.<br />

Die Versteigerungsvermerke sind am<br />

16. Mai 2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Mayen, den 13. Juni 2007<br />

- 2 K 40/06 - Das Amtsgericht<br />

4801.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Münstermaifeld Blatt<br />

2647 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz lfd. Nr. 1 Gemarkung Münstermaifeld<br />

Flur 10 Flurstück 309/2, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Obertorstraße, Größe: 30 qm;<br />

am Montag, dem 10. September 2007, 10.00<br />

Uhr, Saal 12, Erdgeschoss im Gerichtsgebäude,<br />

St. Veit-Straße 38, versteigert werden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG<br />

festgesetzt auf: 35.000,- EUR. Die Mindestgebotsgrenzen<br />

gelten nicht mehr.<br />

Die Versteigerungsvermerke sind am<br />

22. Juni 2006/26. Februar 2007 in das<br />

Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Mayen, den 11. Juni 2007<br />

- 2 K 46/06 - Das Amtsgericht<br />

4802.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Virneburg Blatt 582 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

lfd. Nr. 1 Gemarkung Virneburg Flur 3<br />

Flurstück 186, Nadelwald, Ober Eibenkern,<br />

Größe: 1637 qm; lfd. Nr. 2 Gemarkung Virneburg<br />

Flur 3 Flurstück 187, Nadelwald, Ober<br />

Eibenkern, Größe: 3274 qm; lfd. Nr. 3 Gemarkung<br />

Virneburg Flur 3 Flurstück 188,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche (1240 qm), Nadelwald<br />

(1166 qm), Ober Eibenkern, Größe:<br />

2406 qm; am Montag, dem 17. September<br />

2007, 10.00 Uhr, Saal 12, Erdgeschoss im Gerichtsgebäude,<br />

St. Veit-Straße 38, versteigert<br />

werden.<br />

Es handelt sich um reine Waldgr<strong>und</strong>stücke.<br />

Die früher auf dem Gr<strong>und</strong>stück Nr. 188 befindlichen<br />

Schuppen sind verfallen. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Gr<strong>und</strong>besitzes wurde gemäß<br />

§§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: insgesamt: 4610,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Januar<br />

2007 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Mayen, den 12. Juni 2007<br />

- 2 K 86/06 - Das Amtsgericht<br />

4803.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Wohnungsgr<strong>und</strong>buch von Obermendig<br />

Blatt 3272 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil<br />

von 255,81/1000 an dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

Gemarkung Obermendig Flur 5 Flurstück<br />

7/4, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Aktienweg<br />

4, Größe: 1204 qm; verb<strong>und</strong>en mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im Obergeschoss<br />

rechts, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 2; am Mittwoch, dem 29. August<br />

2007, 9.00 Uhr, Saal 12, Erdgeschoss im Gerichtsgebäude,<br />

St. Veit-Straße 38, versteigert<br />

werden.<br />

Eigentumswohnung mit ca. 112 qm Wohnfläche,<br />

Baujahr 1972. Der <strong>Verkehr</strong>swert des<br />

Gr<strong>und</strong>besitzes wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5,<br />

85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt auf: 61.000,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 15. November<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Mayen, den 4. Juni 2007<br />

- 2 K 87/06 - Das Amtsgericht<br />

4804.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von Ochtendung Blatt<br />

5890 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz lfd. Nr. 1 Gemarkung Ochtendung<br />

Flur 4 Flurstück 2527, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Lorenz Wingert 35, Größe: 697<br />

qm; am Freitag, dem 14. September 2007,<br />

10.00 Uhr, Saal 12, Erdgeschoss im Gerichtsgebäude,<br />

St. Veit-Straße 38, versteigert werden.<br />

Es handelt sich um ein im Jahr 2000 erbautes<br />

Einfamilienhaus mit Garage; Wohnfläche<br />

EG: ca. 168 qm; Gr<strong>und</strong>stück: 697 qm. Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: 226.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Dezember<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Mayen, den 12. Juni 2007<br />

- 2 K 98/06 - Das Amtsgericht<br />

4805.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Eitelborn Blatt 1318 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Dienstag, dem 9. Oktober 2007,<br />

9.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Montabaur,<br />

Bahnhofstraße 47, Saal 106, 1. Stock, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Eitelborn lfd. Nr. 1 Flur 3<br />

Flurst. 266, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Wohnen,<br />

Keltenstraße 10, 6,39 Ar (laut Gutachten<br />

bebaut mit einem Einfamilienhaus <strong>und</strong><br />

Garage). <strong>Verkehr</strong>swert: 148.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 19. Februar<br />

2007 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Montabaur, den 14. Mai 2007<br />

- 14 K 8/07 - Das Amtsgericht<br />

4806.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Elmstein Blatt 1922 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Montag, dem 27. August 2007,<br />

12.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Robert-<br />

Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 10, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Elmstein Flur Nr. 1533/3,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Helmbach 15, zu<br />

2,30 Ar. Das Flurstück Nr. 1533/3 (Bestandsverzeichnis<br />

Nr. 1) ist mit einem Wohnhaus<br />

bebaut. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes<br />

wurde gemäß §§ 74 a (5), 85 a (2) ZVG festgesetzt<br />

auf: Flur Nr. 1533/3 lfd. Nr. 1 BV<br />

(Wohnhaus) auf 92.000,- EUR. In einem<br />

früheren Termin ist der Zuschlag <strong>für</strong> jedes<br />

einzelne Gr<strong>und</strong>stück bereits nach § 85 a<br />

Abs. 1 ZVG (Nichterreichen der 5/10-Grenze)<br />

versagt worden.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 2. April 2007<br />

- K 61/04 - Das Amtsgericht<br />

4807.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von Hassloch Blatt 9129<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 945<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Mittwoch, dem 29. August<br />

2007, 14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Robert-Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 10,<br />

versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil von 1/2 an Gr<strong>und</strong>stück<br />

der Gemarkung Hassloch Flur Nr. 1877, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Mühlpfad 12, zu 5,26<br />

Ar; Flur Nr. 1877/1, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Mühlpfad 12, zu 3,37 Ar; verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an den Räumen, im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 2. Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes ist gemäß<br />

§ 74 a Abs. 5 ZVG auf 221.000,- EUR festgesetzt<br />

worden. Es soll sich um ein 1 1/2-geschossiges<br />

Einfamilienwohnhaus handeln,<br />

das einseitig an das Vorderhaus angebaut ist<br />

(Lage in der 2. Reihe). Das Gebäude soll teilunterkellert<br />

<strong>und</strong> das Dachgeschoss ausgebaut<br />

sein.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 21. Mai 2007<br />

- K 5/06 - Das Amtsgericht<br />

4808.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Mußbach Blatt 2468 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Montag, dem 27. August 2007,<br />

15.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Robert-<br />

Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 10, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 1 des Bestandsverzeichnisses Gemarkung<br />

Mußbach Flur Nr. 404, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Kurpfalzstraße 24, zu 4,64<br />

Ar. Das Gr<strong>und</strong>stück ist mit einem Einzelhaus<br />

<strong>und</strong> einer Scheune bebaut. Das Gebäude<br />

sieht neben einer integrierten Nutzung als<br />

Arztpraxis eine Nutzung als Einfamilienhaus<br />

vor. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes<br />

wurde gemäß §§ 74 a (5), 85 a (2) ZVG festgesetzt<br />

auf: 180.000,- EUR.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 4. Mai 2007<br />

- K 22/06 - Das Amtsgericht<br />

4809.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Hassloch Blatt 9128 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Mittwoch, dem 29. August 2007,<br />

15.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Robert-<br />

Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 10, versteigert<br />

werden.<br />

Miteigentumsanteil von 1/2 an Gr<strong>und</strong>stück<br />

der Gemarkung Hassloch Flur Nr. 1877, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Mühlpfad 12, zu 5,26<br />

Ar; Flur Nr. 1877/1, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Mühlpfad 12, zu 3,37 Ar; verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an den Räumen, im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 1. Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes wurde<br />

gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG auf 233.000,- EUR<br />

festgesetzt worden. Das Sondereigentum soll<br />

aus einer Wohnung im Erdgeschoss <strong>und</strong> einer<br />

Wohnung über zwei Etagen im Obergeschoss<br />

eines Zweifamilienhauses im vorderen Bereich<br />

bestehen. Die Erdgeschosswohnung<br />

(Wohnfläche: 65,80 qm) soll vermietet sein.<br />

Die Wohnung im OG/DG soll eine Wohnfläche<br />

von 93,50 qm haben.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 21. Mai 2007<br />

- K 63/06 - Das Amtsgericht<br />

4810.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Mußbach Blatt 4823 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Mittwoch, dem 15. August 2007,<br />

14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Robert-<br />

Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 10, versteigert<br />

werden.<br />

Miteigentumsanteil von 50/100 am Gr<strong>und</strong>stück<br />

Gemarkung Mußbach Fl.Nr. 6960, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Zum Ordenswald 49,<br />

zu 3,00 Ar, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Ober- <strong>und</strong> Dachgeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 2. Sondernutzungsrecht an den Autoabstellplätzen<br />

im Plan jeweils bezeichnet mit<br />

St 2. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes ist<br />

gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG auf 110.000,- EUR<br />

festgesetzt worden.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 18. Mai 2007<br />

- K 76/06 - Das Amtsgericht<br />

4811.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

a) Gr<strong>und</strong>buch von Ellingen Blatt 892 Miteigentumsanteil<br />

von 19.091/100.000stel an<br />

dem Gr<strong>und</strong>stück Ellingen Flur 8 Nr. 58/2,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Hauptstraße 15,<br />

6,96 Ar, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an den Räumen des Frisiersalons im Erdgeschoss,<br />

Lagerraum im Erdgeschoss <strong>und</strong><br />

Keller, im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 1; b) Gr<strong>und</strong>buch von Ellingen Blatt 893<br />

Miteigentumsanteil von 18.597/100.000stel<br />

an dem Gr<strong>und</strong>stück Ellingen Flur 8 Nr. 58/2,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Hauptstraße 15,<br />

6,98 Ar, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an den Gewerberäumen im Erdgeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 2;<br />

c) Gr<strong>und</strong>buch von Ellingen Blatt 894 Miteigentumsanteil<br />

von 27.386/100.000stel an<br />

dem Gr<strong>und</strong>stück Ellingen Flur 8 Nr. 58/2,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Hauptstraße 15,<br />

6,96 Ar, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Obergeschoss, Balkon, 1<br />

Vorratsraum im Keller <strong>und</strong> 1 Garage im Erdgeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 3; Gr<strong>und</strong>buch von Ellingen Blatt 895<br />

lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von 34.926/<br />

100.000stel an dem Gr<strong>und</strong>stück Ellingen<br />

Flur 8 Nr. 58/2, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Hauptstraße 15, 6,96 Ar, verb<strong>und</strong>en mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im Obergeschoss,<br />

Terrasse, 1 Vorratsraum im Keller,<br />

1 Garage im Erdgeschoss, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 4. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a Abs. 5 ZVG): Blatt 892:<br />

60.500,- EUR; Blatt 893: 61.000,- EUR; Blatt<br />

894: 67.000,- EUR; Blatt 895: 80.500,- EUR.<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde<br />

jeweils am 31. Januar 2006 im Gr<strong>und</strong>buch<br />

eingetragen.<br />

Versteigerungstermin: Montag, 1. Oktober<br />

2007, 11.00 Uhr, in Neuwied, Amtsgerichtsgebäude,<br />

Hermannstraße 39, Saal 120.<br />

Der Zuschlag kann aus den Gründen der<br />

§§ 74 a, 85 a ZVG nicht mehr versagt werden.<br />

Weitere Informationen sind im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de zu finden.<br />

Neuwied, den 4. Juni 2007<br />

- 13 K 7/06 - Das Amtsgericht<br />

4812.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Heimbach Blatt 5579 lfd.<br />

Nr. 1 Flur 11 Nr. 58/1, Hof- <strong>und</strong> Gebäudefläche,<br />

Hauptstraße, 0,07 Ar; lfd. Nr. 2<br />

Flur 11 Nr. 55/3, Hof- <strong>und</strong> Gebäudefläche,<br />

Hauptstraße 146, 8,47 Ar; laut Gutachten<br />

handelt es sich um ein 2-geschossiges, vollunterkellertes<br />

Objekt mit nicht ausgebautem<br />

Dachgeschoss, teilweise im Rohbau stehend.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a Abs. 5<br />

ZVG): Nr. 58/1: 980,- EUR; Nr. 55/3:<br />

279.020,- EUR.<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde<br />

am 12. September 2006 im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Versteigerungstermin: Montag, 17. September<br />

2007, 10.00 Uhr, in Neuwied, Amtsgerichtsgebäude,<br />

Hermannstraße 39, Saal<br />

120.<br />

Weitere Informationen sind im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de zu finden.<br />

Neuwied, den 30. Mai 2007<br />

- 13 K 66/06 - Das Amtsgericht<br />

4813.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Oberdreis Blatt 1600 lfd.<br />

Nr. 1 Flur 20 Nr. 26/1, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Bismarckstraße 17, 0,50 Ar; lfd. Nr. 2<br />

Flur 20 Nr. 26/8, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Bismarckstraße 17, 0,04 Ar; lfd. Nr. 5 Flur 20<br />

Nr. 21, Erholungsfläche, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Auf der Bitz, 36,96 Ar; lfd. Nr. 6 Flur<br />

20 Nr. 22/2, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Bismarckstraße<br />

17, 15,94 Ar; lfd. Nr. 7 Flur 20<br />

Nr. 23/4, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Bismarckstraße<br />

17, 4,60 Ar; lfd. Nr. 8 Flur 20 Nr.<br />

24, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Bismarckstraße<br />

17, 1,11 Ar; laut Gutachten ehem. Hotel/Restaurant,<br />

Folgenutzung: Gaststätte mit<br />

Kegelbahn, 6 Wohnungen, 1 Doppelgarage,<br />

20 Stellplätze. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a Abs. 5 ZVG): Nr. 26/1 auf 5990,- EUR;<br />

Nr. 26/8 auf 0,- EUR; Nr. 21 auf 11.000,-<br />

EUR; Nr. 22/2 auf 100.500,- EUR; Nr. 23/4<br />

auf 71.800,- EUR; Nr. 24 auf 47.040,- EUR.<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde<br />

am 22. August 2006 im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Versteigerungstermin: Montag, 1. Oktober<br />

2007, 10.00 Uhr, in Neuwied, Amtsgerichtsgebäude,<br />

Hermannstraße 39, Saal 120.<br />

Der Zuschlag kann aus den Gründen der<br />

§§ 74 a, 85 a ZVG nicht mehr versagt werden.<br />

Weitere Informationen sind im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de zu finden.<br />

Neuwied, den 5. Juni 2007<br />

- 13 K 108/06 - Das Amtsgericht<br />

4814.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Heimbach Blatt 6631 lfd.<br />

Nr. 3 Flur 11 Nr. 616/3, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Bungartstraße 5, 7,30 Ar; laut Gutachten<br />

Gaststätte mit Kegelbahn <strong>und</strong> Wohnen,<br />

Wohnfläche ca. 277 qm, Nutzfläche ca.<br />

324 qm. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

Abs. 5 ZVG): 245.000,- EUR.<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde<br />

am 7. September 2006 im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Versteigerungstermin: Montag, 1. Oktober<br />

2007, 9.00 Uhr, in Neuwied, Amtsgerichtsgebäude,<br />

Hermannstraße 39, Saal 120.<br />

Der Zuschlag kann aus den Gründen der<br />

§§ 74 a, 85 a ZVG nicht mehr versagt werden.


NR. 22 / SEITE 946 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

Weitere Informationen sind im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de zu finden.<br />

Neuwied, den 4. Juni 2007<br />

- 13 K 112/06 - Das Amtsgericht<br />

4815.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Schuldner ist Eigentümer der im a) Gr<strong>und</strong>buch<br />

von Weis Blatt 3323 eingetragenen<br />

Gr<strong>und</strong>besitzes lfd. Nr. 1 Erbbaurecht eingetragen<br />

auf den im Gr<strong>und</strong>buch von Weis Blatt<br />

5141 unter Nummer 2 des Bestandsverzeichnisses<br />

verzeichneten Gr<strong>und</strong>stücks Flur 1 Nr.<br />

23/2, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Neuwieder Straße 80, 186,68<br />

Ar, in Abt. II Nr. 1 <strong>für</strong> die Dauer von 99 Jahren<br />

vom 1. April 1966 ab; b) Gr<strong>und</strong>buch von<br />

Weis Blatt 4731 eingetragenen Gr<strong>und</strong>besitzes<br />

lfd. Nr. 1 Erbbaurecht an dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

Weis Blatt 5141 Bestandsverzeichnis<br />

lfd. Nr. 3 Weis Flur 1 Nr. 867/73, Ackerland,<br />

Auf der Straße, 1,52 Ar, eingetragen in Abt. II<br />

Nr. 6, Dauer 99 Jahre vom 1. April 1966 ab;<br />

laut Gutachten Gewerbebetrieb, Hallenfläche<br />

mit Büros, Nutzfläche ca. 4790 qm,<br />

erheblicher Investitionsbedarf. Festgesetzter<br />

<strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a Abs. 5 ZVG): Nr. 23/2:<br />

980.000,- EUR; Nr. 867/73: 4700,- EUR.<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde<br />

am 29. September 2006 im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Versteigerungstermin: Montag, 24. September<br />

2007, 11.00 Uhr, in Neuwied, Amtsgerichtsgebäude,<br />

Hermannstraße 39, Saal<br />

120.<br />

Weitere Informationen sind im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de zu finden.<br />

Neuwied, den 1. Juni 2007<br />

- 13 K 117/06 - Das Amtsgericht<br />

4816.<br />

Der nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Rengsdorf Blatt 2318 Best-<br />

Verz. Nr. 1 Flur 7 Nr. 65/2, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Oberer Bornsweg 1, 12,20 Ar; laut<br />

Gutachten handelt es sich bei dem Objekt<br />

um ein mit zwei Wohnhäusern bebautes<br />

Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> weiteren, vorwiegend als<br />

Garage genutzten Nebengebäuden, teilweise<br />

vermietet. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

Abs. 5 ZVG): 200.000,- EUR.<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde<br />

am 29. September 2006 im Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Versteigerungstermin: Montag, 24. September<br />

2007, 10.00 Uhr, in Neuwied, Amtsgerichtsgebäude,<br />

Hermannstraße 39, Saal<br />

120.<br />

Weitere Informationen sind im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de zu finden.<br />

Neuwied, den 1. Juni 2007<br />

- 13 K 123/06 - Das Amtsgericht<br />

4817.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Montag, dem<br />

27. August 2007, 9.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Nebeneingang Bahnhofstraße 26,<br />

Raum Nr. 235, 2. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Gersbach Blatt 1259 Gemarkung<br />

Gersbach 1. Flur Nr. 2136/90, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Im Wiesel 4, zu<br />

0,5005 ha; 2. Flur Nr. 2136/126, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Im Wiesel 4, zu 0,1420 ha<br />

(wirtschaftliche Einheit: 3 Industriehallen<br />

mit 2 Lagern, Büro, Werkstatt, Garage, Baujahr<br />

ca. 1970 <strong>und</strong> 1981, ca. 2963 m2 Nutzfläche,<br />

ca. 138.000,- EUR Bauschäden <strong>und</strong><br />

-mängel; <strong>Verkehr</strong>swert: 980.000,- EUR). In<br />

einem früheren Versteigerungsvermerk wurde<br />

der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Information <strong>und</strong> Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Wer ein Recht hat, das<br />

der Versteigerung des Gr<strong>und</strong>besitzes oder<br />

des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs<br />

entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung<br />

oder einstweilige Einstellung des Verfahrens<br />

zu erwirken, bevor das Gericht den<br />

Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, so tritt<br />

<strong>für</strong> das Recht der Versteigerungserlös an die<br />

Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

Nr. 69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt<br />

werden. Als Verwendungszweck sind das<br />

gerichtliche Aktenzeichen <strong>und</strong> „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 30. Mai 2007<br />

- 1 K 140/04 - Das Amtsgericht<br />

4818.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Montag, dem<br />

20. August 2007, 10.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Nebeneingang Bahnhofstraße 26,<br />

Raum Nr. 235, 2. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Hauenstein Blatt 2994<br />

Gemarkung Hauenstein 1. Flur Nr. 4073/4,<br />

Pirminiusstraße 12a (vormals: Bahnhofstraße<br />

85), Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, zu<br />

0,5590 ha (3-geschossige Fabrik, Baujahr ca.<br />

1950, ca. 2533 m2 Nutzfläche, Brandschaden,<br />

keine Versicherungsforderung; 2-geschossige<br />

Kantine, Baujahr ca. 1950, ca. 155 m2 Nutzfläche;<br />

1-geschossige Werkhalle, Baujahr<br />

ca. 1969, ca. 285 m2 Nutzfläche; schlechter<br />

Bauzustand, erheblicher Unterhaltungsstau,<br />

Gebäudeabbruch wirtschaftlich sinnvoll,<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 146.000,- EUR). 2. Flur Nr.<br />

4073/6, Pirminiusstraße 10, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, zu 0,0963 ha (Bauland, Mischgebiet,<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 74.700,- EUR). Information<br />

<strong>und</strong> Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

In einem vorherigen Termin<br />

wurde der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

Nr. 69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt werden.<br />

Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen <strong>und</strong> „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 14. Mai 2007<br />

- 1 K 244/04 - Das Amtsgericht<br />

4819.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Mittwoch, dem<br />

15. August 2007, 14.00 Uhr, im Sitzungssaal<br />

der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben<br />

in Waldfischbach-Burgalben versteigert<br />

werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Waldfischbach Blatt 2291<br />

Gemarkung Waldfischbach Fl.Nr. 126/3, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Hauptstraße 44, zu<br />

0,0060 ha; Fl.Nr. 224/9, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Hauptstraße 48, zu 0,0175 ha (2-geschossiges<br />

Gaststättengebäude mit öffentl.<br />

Toiletten, ca. 238 qm Nutzfläche, Erneuerung<br />

2001, bisher ungenutzt; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

190.000,- EUR). In einem vorherigen Termin<br />

wurde der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Information <strong>und</strong> Gutachten unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Juni<br />

2004 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Pirmasens, den 5. Juni 2007<br />

- 2 K 113/04 - Das Amtsgericht<br />

4820.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Montag, dem<br />

20. August 2007, 9.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Nebeneingang Bahnhofstraße 26,<br />

Raum Nr. 235, 2. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Pirmasens Blatt 4201 Gemarkung<br />

Pirmasens Flur Nr. 5323/6, Friedhofstraße<br />

11, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, zu<br />

150 m2 (2-geschossiges 4-Familien-Wohnhaus,<br />

Baujahr 1925, unterkellert, DG-Ausbau,<br />

ca. 237 m2 Wohnfläche, ca. 71.000,-<br />

EUR Renovierungsaufwand; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

98.500,- EUR. Information <strong>und</strong> Gutachten<br />

unter www.versteigerungspool.de. In einem<br />

früheren Versteigerungstermin wurde der<br />

Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto Nr.<br />

69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ 542<br />

500 10, überwiesen oder eingezahlt werden.<br />

Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen <strong>und</strong> „Zwangsversteigerung Sicherheitsleistung“<br />

anzugeben. Ein Nachweis<br />

über die Gutschrift muss im Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 14. Mai 2007<br />

- 1 K 276/05 - Das Amtsgericht<br />

4821.<br />

Zur Aufhebung der Gemeinschaft soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Montag, dem<br />

20. August 2007, 8.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Nebeneingang Bahnhofstraße 26,<br />

Raum Nr. 235, 2. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Pirmasens Blatt 16200 Gemarkung<br />

Pirmasens Flur Nr. 5184/7, Bitscher<br />

Straße 62, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, zu<br />

564 m2 (2-geschossiges 3-Familien-Haus-<br />

Doppelhaushälfte, Baujahr ca. 1948, ca. 170<br />

m2 Wohnfläche, voll unterkellert, ca. 9000,-<br />

EUR Renovierungsaufwand; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

145.000,- EUR). Information <strong>und</strong> Gutachten<br />

unter www.versteigerungspool.de. In einem<br />

früheren Versteigerungstermin wurde der<br />

Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

Nr. 69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt<br />

werden. Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen <strong>und</strong> „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 22. Mai 2007<br />

- 1 K 168/06 - Das Amtsgericht


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 947<br />

4822.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Montag, dem<br />

20. August 2007, 11.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Nebeneingang Bahnhofstraße 26,<br />

Raum Nr. 235, 2. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Trulben Blatt 808 Gemarkung<br />

Trulben Flur Nr. 2179, Leonhardsbrunnen,<br />

Grünland (4204 m2 ); Ackerland (4220<br />

m2 ); zu 8424 m2 (<strong>Landwirtschaft</strong>sfläche ortsnah,<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 4212,- EUR). Information<br />

<strong>und</strong> Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

Nr. 69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt<br />

werden. Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen <strong>und</strong> „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 9. Mai 2007<br />

- 1 K 194/06 - Das Amtsgericht<br />

4823.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem<br />

21. August 2007, 9.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Haupteingang Bahnhofstraße 24,<br />

Raum Nr. 153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Rodalben Blatt 2154 Gemarkung<br />

Rodalben Flur Nr. 800/2, Ringstraße<br />

21a, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, zu 1270<br />

m2 (Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung<br />

im Untergeschoss, Baujahr 1960, 114<br />

qm <strong>und</strong> 80 qm Wohnfläche, renovierungsbedürftig;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 138.000,- EUR). Information<br />

<strong>und</strong> Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

Nr. 69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt werden.<br />

Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen <strong>und</strong> „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 8. Juni 2007<br />

- 2 K 57/06 - Das Amtsgericht<br />

4824.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem<br />

7. August 2007, 14.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Haupteingang Bahnhofstraße 24,<br />

Raum Nr. 153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Ruppertsweiler Blatt 650<br />

Gemarkung Ruppertsweiler Flur Nr. 574/2,<br />

Freifläche, Im Rödel, zu 686 m2 . Bauplatz,<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 44.600,- EUR. In einem vorherigen<br />

Termin wurde der Zuschlag gemäß<br />

§ 74 a ZVG versagt. Information <strong>und</strong> Gutachten<br />

unter www.versteigerungspool.de.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Juni<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Pirmasens, den 11. Juni 2007<br />

- 2 K 105/06 - Das Amtsgericht<br />

4825.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Mittwoch, dem<br />

22. August 2007, 14.00 Uhr, im Sitzungssaal<br />

der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben<br />

versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Waldfischbach Blatt 2096<br />

Gemarkung Waldfischbach Fl.Nr. 235,<br />

Hauptstraße 40, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, zu<br />

820 m2 (2-geschossiges Massivhaus mit<br />

Flachdach, Baujahr ca. 1950, 1971 Sanierung<br />

u. Erweiterung, 118 qm Wohnfläche, 270 qm<br />

Nutzfläche (Büro), <strong>Verkehr</strong>swert: 260.000,-<br />

EUR. In einem vorherigen Termin wurde der<br />

Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt. Information<br />

<strong>und</strong> Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Pirmasens, den 22. März 2007<br />

- 2 K 153/06 - Das Amtsgericht<br />

4826.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem<br />

21. August 2007, 11.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Haupteingang Bahnhofstraße 24,<br />

Raum Nr. 153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Pirmasens Blatt 15264<br />

Miteigentumsanteil zu 83/1000 an dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Pirmasens Flur Nr.<br />

3240/4, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Karl-<br />

Theodor-Straße 24, zu 2029 m2 , verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Erdgeschoss, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 7. Sondernutzungsrechte sind begründet<br />

<strong>und</strong> zugeordnet. Für jeden Miteigentumsanteil<br />

ist ein besonderes Gr<strong>und</strong>buch angelegt<br />

(Blätter 15259 bis 15270). Der hier<br />

eingetragene Miteigentumsanteil ist durch<br />

die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte beschränkt.<br />

Wegen Gegenstand <strong>und</strong> Inhalt des<br />

Sondereigentums Bezugnahme auf die Bewilligung<br />

vom 20. August 2002, 10. April<br />

2003, 28. April 2003 <strong>und</strong> 15. Mai 2003, eingetragen<br />

am 16. Juni 2003 (Eigentumswohnung<br />

zu ca. 114 qm Wohnfläche in Mehrfamilienhaus;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 33.000,- EUR). Information<br />

<strong>und</strong> Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

Nr. 69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt werden.<br />

Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen <strong>und</strong> „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 6. Juni 2007<br />

- 2 K 169/06 - Das Amtsgericht<br />

4827.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem<br />

21. August 2007, 14.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Haupteingang Bahnhofstraße 24,<br />

Raum Nr. 153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Pirmasens Blatt 10199 Gemarkung<br />

Pirmasens Flur Nr. 298, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Ringstraße 16, zu 260 m2 (4-geschossiges Mehrfamilienwohnhaus im<br />

Centrum, Baujahr 1953, 2005 modernisiert,<br />

ca. 250 qm Gesamtwohnfläche <strong>für</strong> 4 Wohnungen;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 180.000,- EUR). Information<br />

<strong>und</strong> Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

Nr. 69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt werden.<br />

Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen <strong>und</strong> „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 8. Juni 2007<br />

- 2 K 186/06 - Das Amtsgericht<br />

4828<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem<br />

21. August 2007, 10.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Haupteingang Bahnhofstraße 24,<br />

Raum Nr. 153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Reifenberg Blatt 592 Gemarkung<br />

Reifenberg Flur Nr. 97/1, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Wohnen, Hauptstraße 29, zu<br />

471 m2 ; Flur Nr. 88/7, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Hauptstraße 29, zu 10 m2 (Einfamilienwohnhaus<br />

mit ca. 153 qm Wohnfläche,<br />

renovierungsbedürftig; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

95.000,- EUR). Information <strong>und</strong> Gutachten<br />

unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

Nr. 69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt<br />

werden. Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen <strong>und</strong> „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 8. Juni 2007<br />

- 2 K 237/06 - Das Amtsgericht<br />

4829.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

folgende Gr<strong>und</strong>besitz am Dienstag, dem<br />

7. August 2007, 9.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Haupteingang Bahnhofstraße 24,<br />

Raum Nr. 153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>buch von Pirmasens Blatt 6416 Gemarkung<br />

Pirmasens Fl.Nr. 2921, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Fröhnstraße 46, zu 460 m2 (mit Mehr- <strong>und</strong> Einfamilienhaus bebautes<br />

Gr<strong>und</strong>stück, Wohnhaus A 192 qm Wohnfläche,<br />

Wohnhaus B 124 qm Wohnfläche,<br />

Schäden <strong>und</strong> Unterhaltsrückstände ca.<br />

140.000,- EUR, <strong>Verkehr</strong>swert: 49.000,- EUR).<br />

Information <strong>und</strong> Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto Nr.<br />

69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ 542<br />

500 10, überwiesen oder eingezahlt werden.<br />

Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen <strong>und</strong> „Zwangsversteigerung Sicherheitsleistung“<br />

anzugeben. Ein Nachweis<br />

über die Gutschrift muss im Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 4. Juni 2007<br />

- 2 K 11/07 - Das Amtsgericht<br />

4830.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Wohnungsgr<strong>und</strong>buch von Stauf Blatt<br />

1099 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Donnerstag, dem 6. September<br />

2007, um 13.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Rockenhausen, Sitzungssaal II, versteigert<br />

werden.<br />

1 Miteigentumsanteil von 1/2 an Gr<strong>und</strong>stück<br />

Stauf Flurstück Nr. 388/460, Gebäude-


NR. 22 / SEITE 948 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Paul-Lincke-Straße 24, 24A,<br />

617 qm; verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 2 nebst Sondernutzungsrecht.<br />

<strong>Verkehr</strong>swert gemäß §§ 74 a, 64 ZVG:<br />

Gr<strong>und</strong>stück: 177.000,- EUR. Beschlagnahme:<br />

28. Juli 2005. Nähere Informationen unter<br />

www.hanmark.de ca. 4 Wochen vor dem Versteigerungstermin.<br />

Rockenhausen, den 26. März 2007<br />

- 1 K 100/05 - Das Amtsgericht<br />

4831.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Gr<strong>und</strong>buch von Ottersheim Blatt 184<br />

<strong>und</strong> im Gr<strong>und</strong>buch von Bubenheim Blatt<br />

268 eingetragene Gr<strong>und</strong>besitz Ottersheim<br />

Blatt 184 5 Bubenheim Flurstück 13, Hof<strong>und</strong><br />

Gebäudefläche, Hintergasse 5, 200 qm<br />

(laut Gutachten: stark renovierungsbedürftiges<br />

2-geschossiges Einfamilienhaus; Wohnfläche<br />

57,38 qm), <strong>Verkehr</strong>swert: 3350,- EUR,<br />

1/2-Anteile je 1675,- EUR; 6 Bubenheim<br />

Flurstück 14, Gartenland, Hintergasse 5, 200<br />

qm (laut Gutachten: unbebautes Gartengr<strong>und</strong>stück),<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 3600,- EUR, 1/2-<br />

Anteile je 1800,- EUR; Bubenheim Blatt 268<br />

2/10-Anteil an Gr<strong>und</strong>stück 2 Bubenheim<br />

Flurstück 19, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, An<br />

der Hintergasse, 50 qm (laut Gutachten:<br />

Hofgr<strong>und</strong>stück), <strong>Verkehr</strong>swert 2/10: 620,-<br />

EUR 1/10-Anteile je 310,- EUR; www.hanmark.de;<br />

1. Beschlagnahme: 8. Juni 2005; am<br />

Dienstag, dem 11. September 2007, um 13.30<br />

Uhr, im Amtsgericht Rockenhausen, Sitzungssaal<br />

I, versteigert werden.<br />

Rockenhausen, den 28. Dezember 2006<br />

- 2 K 53/05 - Das Amtsgericht<br />

4832.<br />

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaften<br />

soll der im Gr<strong>und</strong>buch von Göllheim<br />

Blatt 1672 eingetragene Gr<strong>und</strong>besitz 1<br />

Göllheim Flurstück 987, Ackerland, In den<br />

Apfelbaumäckern, 4303 qm (laut Gutachten:<br />

mittlerer Ertragsboden; eben); www.hanmark.de;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 8606,- EUR; 1. Beschlagnahme:<br />

22. August 2005; am Montag,<br />

dem 10. September 2007, um 13.30 Uhr, im<br />

Amtsgericht Rockenhausen, Sitzungssaal II,<br />

versteigert werden.<br />

Rockenhausen, den 28. Dezember 2006<br />

- 2 K 65/05 - Das Amtsgericht<br />

4833.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Teileigentumsgr<strong>und</strong>buch von Eisenberg<br />

Blatt 3437 <strong>und</strong> 3438 eingetragene, nachstehend<br />

bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz am Donnerstag,<br />

dem 13. September 2007, um 14.30 Uhr,<br />

im Amtsgericht Rockenhausen, Sitzungssaal<br />

II, versteigert werden.<br />

Teileigentumsgr<strong>und</strong>buch von Eisenberg<br />

Blatt 3437 1 Miteigentumsanteil von<br />

140/1000 an Gr<strong>und</strong>stück Flurstück Nr.<br />

1897/34, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Dieselstraße,<br />

881 qm; verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an dem Werkstattraum im Erdgeschoss<br />

<strong>und</strong> einem Garagenraum im Erdgeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 4 (laut Gutachten: Werkstattraum mit<br />

Garage). <strong>Verkehr</strong>swert: 8000,- EUR. Teileigentumsgr<strong>und</strong>buch<br />

von Eisenberg Blatt 3438<br />

1 Miteigentumsanteil von 230/1000 an<br />

Gr<strong>und</strong>stück Flurstück Nr. 1897/34, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Dieselstraße, 881 qm;<br />

verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum an den<br />

Geschäftsräumen im Erdgeschoss, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 5 <strong>und</strong> dem Sondereigentum<br />

an dem Garagenraum Nr. 2<br />

(laut Gutachten: 2 1/2 Zimmer, Küche, Bad,<br />

Büro <strong>und</strong> Wintergarten; ca. 91 qm Wohn-/<br />

Nutzfläche; als gewerbliches Teileigentum<br />

ausgewiesen, aber privat umgenutzt <strong>und</strong> erweitert).<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 83.000,- EUR. 1. Beschlagnahme:<br />

24. Juni 2005. www.hanmark.de.<br />

Die Grenzen der §§ 74 a <strong>und</strong> 85 a<br />

ZVG gelten nicht mehr.<br />

Rockenhausen, den 12. März 2007<br />

- 2 K 67/05 - Das Amtsgericht<br />

4834.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Wohnungsgr<strong>und</strong>buch von Orbis Blatt 611<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Donnerstag, dem 6. September<br />

2007, um 14.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Rockenhausen, Sitzungssaal II, versteigert<br />

werden.<br />

1 Miteigentumsanteil von 80,25/1000 an<br />

Gr<strong>und</strong>stück Orbis Flurstück 1464/16, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Rothenkircherweg 9,<br />

743 qm, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Obergeschoss, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 5. 2 zu 1<br />

Gr<strong>und</strong>dienstbarkeit (Geh- <strong>und</strong> Fahrtrecht)<br />

an Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Orbis Blatt 616<br />

BV Nr. 4 in Abt. II Nr. 2. 3 zu 1 Gr<strong>und</strong>dienstbarkeit<br />

(Stellplatznutzungsrecht) an Gr<strong>und</strong>stück<br />

Gemarkung Orbis Blatt 616 BV Nr. 3<br />

in Abt. II Nr. 3. 4 zu 1 Miteigentumsanteil<br />

von 1/16 an Gr<strong>und</strong>stück Orbis Flurstück<br />

1464/13, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Leithof,<br />

407 qm. 5 zu 1 Miteigentumsanteil von 1/34<br />

an Gr<strong>und</strong>stück Orbis Flurstück 1464/14,<br />

<strong>Verkehr</strong>sfläche, Leithof, 253 qm. (Laut Gutachten:<br />

2 Zimmer, Küche, Bad <strong>und</strong> Balkon<br />

mit Anteil an Privatweg <strong>und</strong> Parkplatz;<br />

Wohnfläche ca. 57 qm). www.hanmark.de.<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 61.850,- EUR.<br />

Rockenhausen, den 25. April 2007<br />

- 2 K 111/05 - Das Amtsgericht<br />

4835.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Wohnungsgr<strong>und</strong>buch von Orbis Blatt<br />

614 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>besitz am Donnerstag, dem 6. September<br />

2007, um 14.40 Uhr, im Amtsgericht<br />

Rockenhausen, Sitzungssaal II, versteigert<br />

werden.<br />

1 Miteigentumsanteil von 74,92/1000 an<br />

Gr<strong>und</strong>stück Oribs Flurstück 1464/16, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Rothenkircherweg 9,<br />

743 qm, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Dachgeschoss, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 8. 2 zu 1<br />

Gr<strong>und</strong>dienstbarkeit (Geh- <strong>und</strong> Fahrtrecht)<br />

an Gr<strong>und</strong>stück Gemarkung Orbis Blatt 616<br />

BV Nr. 4 in Abt. II Nr. 2. 3 zu 1 Gr<strong>und</strong>dienstbarkeit<br />

(Stellplatznutzungsrecht) an Gr<strong>und</strong>stück<br />

Gemarkung Orbis Blatt 616 BV Nr. 3 in<br />

Abt. II Nr. 3. 4 zu 1 Miteigentumsanteil von<br />

1/16 an Gr<strong>und</strong>stück Orbis Flurstück<br />

1464/13, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Leithof,<br />

407 qm. 5 zu 1 Miteigentumsanteil von 1/34<br />

an Gr<strong>und</strong>stück Orbis Flurstück 1464/14,<br />

<strong>Verkehr</strong>sfläche, Leithof, 253 qm. (Laut Gutachten:<br />

2 Zimmer, Küche, Bad <strong>und</strong> Balkon<br />

mit Anteil an Privatweg <strong>und</strong> Parkplatz;<br />

Wohnfläche ca. 53 qm). www.hanmark.de.<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 57.850,- EUR; 1. Beschlagnahme:<br />

23. August 2005.<br />

Rockenhausen, den 25. April 2007<br />

- 2 K 113/05 - Das Amtsgericht<br />

4836.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Göllheim Blatt 1359 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Donnerstag, dem 13. September<br />

2007, um 13.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Rockenhausen, Sitzungssaal II, versteigert<br />

werden.<br />

10 Göllheim Flustück Nr. 1986/28, Grünland,<br />

Gutenbergstraße 2, 1060 qm. <strong>Verkehr</strong>swert<br />

gemäß §§ 74 a, 64 ZVG: Gr<strong>und</strong>stück:<br />

61.000,- EUR. Gemäß Gutachten handelt es<br />

sich um ein mit einem Lagerschuppen bebautes<br />

Gr<strong>und</strong>stück, Baujahr um 1995. Beschlagnahme:<br />

11. Januar 2006. Nähere Informationen<br />

unter www.hanmark.de ca. 4 Wochen<br />

vor dem Versteigerungstermin.<br />

Rockenhausen, den 23. März 2007<br />

- 1 K 8/06 - Das Amtsgericht<br />

4837.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Remagen Blatt 5905 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Mittwoch, dem 19. September<br />

2007, 14.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Sinzig,<br />

Barbarossastraße 21, Zimmer Nr. 23, versteigert<br />

werden.<br />

Remagen Flur 2 Nr. 250, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Milchgasse 9, 2,50 Ar; <strong>Verkehr</strong>swert<br />

gemäß § 74 a V ZVG: 132.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 22. Juni<br />

2004 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer war damals Hans-Martin<br />

Buhlmann, 14 rue de Marlenheim, 67300<br />

Schiltigheim, Frankreich, eingetragen.<br />

Sinzig, den 18. Juni 2007<br />

- 6 K 48/04 - Das Amtsgericht<br />

4838.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Gr<strong>und</strong>buch von Oberwinter Blatt<br />

4410 eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Gr<strong>und</strong>stücke am Mittwoch, dem 22. August<br />

2007, 14.30 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Sinzig, Barbarossastraße 21, Zimmer Nr. 23,<br />

versteigert werden.<br />

1. Oberwinter Flur 10 Nr. 510/31, Waldfläche,<br />

Im Ellig 10, 2,99 Ar; Oberwinter Flur<br />

10 Nr. 510/32, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Im<br />

Ellig, 1,03 Ar; 2. Oberwinter Flur 10 Nr.<br />

510/37, <strong>Verkehr</strong>sfläche, Im Ellig, K 41, 0,22<br />

Ar; Oberwinter Flur 10 Nr. 510/38, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Waldfläche, Im Ellig, 27,69<br />

Ar. <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a V ZVG: zu 1)<br />

5750,- EUR; zu 2) 174.250,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 20. März<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer war damals die Firma<br />

Agbal Bauunternehmung GmbH in Bonn<br />

eingetragen.<br />

Sinzig, den 12. Juni 2007<br />

- 6 K 37/06 - Das Amtsgericht<br />

4839.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Gr<strong>und</strong>buch von Niederdürenbach<br />

Blätter 2882, 2883 <strong>und</strong> 2884 jeweils eingetragenen,<br />

nachstehend bezeichneten Wohnungseigentümer<br />

am Montag, dem 24. September<br />

2007, 14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Sinzig, Barbarossastraße 21, Zimmer Nr. 23<br />

versteigert werden.


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 949<br />

1. Miteigentumsanteil von 206,019/1000 an<br />

dem Gr<strong>und</strong>stück Niederdürenbach Flur 3 Nr.<br />

143/2, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, In der Hohl<br />

6, 4,87 Ar, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an dem Apartment im Untergeschoss, im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 1; 2. Miteigentumsanteil<br />

von 524,608/1000 an dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück Niederdürenbach Flur 3 Nr.<br />

143/2, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, In der Hohl<br />

6, 4,87 Ar, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an den Wohn- <strong>und</strong> Gewerberäumen im<br />

Erd- <strong>und</strong> Untergeschoss mit Balkon <strong>und</strong><br />

Kellerraum, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 2; 3. Miteigentumsanteil von<br />

269,373/1000 an dem Gr<strong>und</strong>stück Niederdürenbach<br />

Flur 3 Nr. 143/2, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, In der Hohl 6, 4,87 Ar, verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Dachgeschoss mit Loggia <strong>und</strong> einem<br />

Kellerraum im Untergeschoss, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 3. <strong>Verkehr</strong>swert<br />

gemäß § 74 a V ZVG: zu 1: auf 49.500,- EUR;<br />

zu 2: auf 117.000,- EUR; zu 3: auf 64.000,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Februar<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer waren damals eingetragen<br />

zu 1. u. 3: Andreas Kreißl, Horstertstraße 2,<br />

53506 Kesseling, vertreten durch den Steuerberater<br />

Thomas Steger, Kölnstraße 135,<br />

53757 St. Augustin, als Insolvenzverwalter<br />

(6 IK 17/06 AG Bad Neuenahr-Ahrweiler);<br />

Eigentümer zu 2: Eugen Ludwig Seiwert, In<br />

der Hohl 6, 56651 Niederdürenbach.<br />

Sinzig, den 11. Juni 2007<br />

- 6 K 66/06 - Das Amtsgericht<br />

4840.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Wassenach Blatt 1464<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>stück am Mittwoch, dem 15. August<br />

2007, 14.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Sinzig,<br />

Barbarossastraße 21, Zimmer Nr. 23 versteigert<br />

werden.<br />

Wassenach Flur 4 Nr. 686/3, Gebäude- <strong>und</strong><br />

Freifläche, Gleeser Straße, 8,00 Ar; <strong>Verkehr</strong>swert<br />

gemäß § 74 a V ZVG: 231.000,-<br />

EUR. Weiterhin zur Versteigerung gelangt<br />

Gaststätten- <strong>und</strong> Hotelzubehör im <strong>Verkehr</strong>swert<br />

von 12.070,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Oktober<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer war damals die Frau Iris<br />

Oberkirch in Andernach eingetragen.<br />

Sinzig, den 4. Juni 2007<br />

- 6 K 85/06 - Das Amtsgericht<br />

4841.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung werden<br />

die im Gr<strong>und</strong>buch von Speyer Blatt 13762,<br />

13763, 13834, 13835 <strong>und</strong> 13836 eingetragenen<br />

Teileigentumsrechte an dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

Gemarkung Speyer Flurstück<br />

2364/13, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Kurt-<br />

Schumacher-Straße, zu 7763 m 2 ; Blatt<br />

13762 Miteigentumsanteil von 163,73/<br />

100.000, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an dem im Aufteilungsplan Kurt-Schumacher-Straße<br />

31 mit Nr. III bezeichneten<br />

Technikraum; Blatt 13763 Miteigentumsanteil<br />

von 222,2/ 100.000, verb<strong>und</strong>en mit dem<br />

Sondereigentum an dem im Aufteilungsplan<br />

Kurt-Schumacher-Straße 31 mit Nr. IV bezeichneten<br />

Fahrradraum; Blatt 13834 Miteigentumsanteil<br />

von 15.307,85/100.000, verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an dem im<br />

Aufteilungsplan Kurt-Schumacher-Straße<br />

35 mit Nr. 54 bezeichneten Räumlichkeiten<br />

des Lebensmittelmarktes im Keller- <strong>und</strong><br />

Erdgeschoss; Blatt 13835 Miteigentumsanteil<br />

von 180,60/100.000, verb<strong>und</strong>en mit dem<br />

Sondereigentum an dem im Aufteilungsplan<br />

Kurt-Schumacher-Straße 35 mit Nr. I bezeichneten<br />

Gas- <strong>und</strong> Wasserzählraum; Blatt<br />

13836 Miteigentumsanteil von 785,73/<br />

100.000, verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum<br />

an dem im Aufteilungsplan Kurt-Schumacher-Straße<br />

35 mit Nr. II bezeichneten<br />

Lüftungsraum; am Freitag, dem 14. September<br />

2007, 10.00 Uhr, im Sitzungssaal I<br />

des Amtsgerichts, Hauptgebäude, versteigert.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert der Teileigentumsrechte<br />

wurde gemäß § 74 a, 85 a ZVG festgesetzt<br />

auf 6900,- EUR <strong>für</strong> den Technikraum, 6100,-<br />

EUR <strong>für</strong> den Fahrradraum, 1.666.000,- EUR<br />

<strong>für</strong> die Räumlichkeiten des Lebensmittelmarktes,<br />

10.600,- EUR <strong>für</strong> den Gas- <strong>und</strong><br />

Wasserzählraum <strong>und</strong> 93.000,- EUR <strong>für</strong> den<br />

Lüftungsraum.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

27. August 2002 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Im Termin am 9. Juni 2006 wurde der Zuschlag<br />

gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Speyer, den 30. Mai 2007<br />

- 5 K 62/02 - Das Amtsgericht<br />

4842.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung werden<br />

die im Gr<strong>und</strong>buch von Speyer Blatt 13802<br />

<strong>und</strong> Blatt 13843 eingetragenen Wohnungs<strong>und</strong><br />

Teileigentumsrechte Blatt 13802 Miteigentumsanteil<br />

von 382,12/100.000 an dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück der Gemarkung Speyer Flurstück<br />

2364/13, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Kurt-Schumacher-Straße, zu 7673 m2 , verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an der im<br />

Aufteilungsplan Kurt-Schumacher-Straße<br />

35 mit Nr. 22 bezeichneten Wohnung im<br />

2. Obergeschoss; Blatt 13843 Miteigentumsanteil<br />

von 133,46/100.000 an dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück der Gemarkung Speyer Flurstück<br />

2364/13, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Kurt-Schumacher-Straße, zu 7673 m2 , verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Sondereigentum an der im<br />

Aufteilungsplan Kurt-Schumacher-Straße<br />

35 mit Nr. A 7 bezeichneten Tiefgaragenstellplatz;<br />

am Freitag, dem 21. September 2007,<br />

8.30 Uhr, im Sitzungssaal I des Amtsgerichts,<br />

Hauptgebäude, versteigert.<br />

Laut Gutachter handelt es sich um eine<br />

1-Zimmer-Wohnung. Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde<br />

festgesetzt auf 27.800,- EUR <strong>für</strong> die Wohnung<br />

<strong>und</strong> auf 4200,- EUR <strong>für</strong> den Stellplatz<br />

(§§ 74 a, 85 a ZVG). Im Termin am 30. Juni<br />

2006 wurde der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG<br />

versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

8. März 2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Speyer, den 30. Mai 2007<br />

- 5 K 10/05 - Das Amtsgericht<br />

4843.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Ney Blatt 879 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

lfd. Nr. 1 Flur 2 Flurstück 46, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

In den Scharenstücken, 3747<br />

qm; lfd. Nr. 3 Flur 2 Flurstück 47/2, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Wiesenstraße<br />

14b, 6519 qm; am Montag, dem<br />

27. August 2007, 14.00 Uhr, Sitzungssaal 115<br />

(1. OG) im Gerichtsgebäude St. Goar, Bismarckweg<br />

3 - 4, versteigert werden.<br />

Das Flurstück 47/2 ist mit einem Einfamilienhaus,<br />

einem Pferdestall sowie einem Carport<br />

bebaut. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes<br />

wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2<br />

ZVG festgesetzt auf: lfd. Nr. 1 Flurstück 46,<br />

1690,- EUR; lfd. Nr. 3 Flurstück 47/2,<br />

297.450,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 29. März<br />

2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

St. Goar, den 11. Juni 2007<br />

- 1 K 18/05 - Das Amtsgericht<br />

4844.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Sankt Goar Blatt<br />

1581 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Wohnungseigentum Miteigentumsanteil von<br />

52,86/250 an dem Gr<strong>und</strong>stück lfd. Nr. 1 Flur 1<br />

Flurstück 204/2, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Alte Heerstraße 83a, 282 qm, verb<strong>und</strong>en mit<br />

dem Sondereigentum an der Wohnung im<br />

Untergeschoss nebst Terrasse <strong>und</strong> dem Kellerraum;<br />

Sondernutzungsrecht am Kfz-Abstellplatz<br />

Nr. 1B <strong>und</strong> einer Gartenfläche; am<br />

Montag, dem 20. August 2007, 14.00 Uhr,<br />

Sitzungssaal 115 (1. OG) im Gerichtsgebäude<br />

St. Goar, Bismarckweg 3 - 4; versteigert werden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG<br />

festgesetzt auf: 50.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Mai<br />

2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

St. Goar, den 11. Juni 2007<br />

- 1 K 28/05 - Das Amtsgericht<br />

4845.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Laudert Blatt 527 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

lfd. Nr. 1 Flur 5 Flurstück 26/4, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, Im großen Stück 10, 948 qm;<br />

lfd. Nr. 2 Flur 5 Flurstück 26/3, <strong>Verkehr</strong>sfläche,<br />

Im großen Stück, 61 qm; am Montag,<br />

dem 13. August 2007, 14.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

115 (1. OG) im Gerichtsgebäude St. Goar,<br />

Bismarckweg 3 - 4; versteigert werden.<br />

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein<br />

Zweifamilienhaus mit unterkellerter Doppelgarage.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>besitzes<br />

wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a<br />

Abs. 2 ZVG festgesetzt auf: Flurstück 26/4,<br />

Wohnhaus, 160.000,- EUR; Flurstück 26/3,<br />

Fußweg, 10.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 16. Mai<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

St. Goar, den 11. Juni 2007<br />

- 1 K 16/06 - Das Amtsgericht<br />

4846.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Gr<strong>und</strong>buch von Malborn Blatt 1733<br />

eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Gr<strong>und</strong>stücke am Mittwoch, dem 26. September<br />

2007, 11.30 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Trier, Justizstraße 2, 4, 6, Saal 56, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Malborn Flur 35 Nr. 10/11,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Tannenweg 8, 3,56<br />

Ar; Flur 35 Nr. 10/14, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche,<br />

Tannenweg 8, 3,48 Ar (Zweifamilienhaus,<br />

einseitig angebaut, Bauj. 1958). Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert ist gemäß § 74 a ZVG auf<br />

108.000,- EUR festgesetzt. In einem früheren<br />

Versteigerungstermin wurde der Zuschlag<br />

wegen Nichterreichens der 5/10-Grenze versagt,<br />

§ 85 a ZVG.


NR. 22 / SEITE 950 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 10. August<br />

2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Trier, den 14. Juni 2007<br />

- 23 K 108/05 - Das Amtsgericht<br />

4847.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Hilscheid Blatt 778 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Donnerstag, dem 20. September<br />

2007, 8.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Trier,<br />

Justizstraße 2, 4, 6, Saal 56, versteigert werden.<br />

Gemarkung Hilscheid BV-Nr. 13) Flur 7 Nr.<br />

27/1, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Brunnenweg<br />

3, 5, 9,65 Ar (Wohnhaus mit Scheune, ehemalige<br />

landw. Hofstelle). Der <strong>Verkehr</strong>swert ist<br />

gemäß § 74 a ZVG auf 136.000,- EUR festgesetzt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 30. August<br />

2005 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Trier, den 15. Juni 2007<br />

- 23 K 120/05 - Das Amtsgericht<br />

4848.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Hermeskeil Blatt<br />

5570 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>stück am Donnerstag, dem 20. September<br />

2007, 10.30 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Trier, Justizstraße 2, 4, 6, Saal 56, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Hermeskeil Flur 40 Nr. 14/11,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Erholungsfläche,<br />

Zum Ringgraben 12, 8,67 Ar (Mehrfamilienhaus;<br />

5 WE; 357,19 qm Wfl.). Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

ist gemäß § 74 a ZVG auf 399.000,- EUR<br />

festgesetzt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Oktober<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Trier, den 14. Juni 2007<br />

- 23 K 150/05 - Das Amtsgericht<br />

4849.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Kasel Blatt 2102 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Mittwoch, dem 19. September<br />

2007, 11.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Trier,<br />

Justizstraße 2, 4, 6, Saal 56, versteigert werden.<br />

Gemarkung Kasel Flur 10 Nr. 109, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Am Sportplatz Nr. 7,<br />

18,79 Ar (Einfamilienhaus, unterkellert,<br />

Dach ausgebaut, Garage; Wfl.: 180 qm; Bj.<br />

1982). Der <strong>Verkehr</strong>swert ist gemäß § 74 a<br />

ZVG auf 248.000,- EUR festgesetzt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Februar<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Trier, den 13. Juni 2007<br />

- 23 K 7/06 - Das Amtsgericht<br />

4850.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Konz Blatt 5391 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück<br />

am Donnerstag, dem 20. September<br />

2007, 11.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Trier,<br />

Justizstraße 2, 4, 6, Saal 56, versteigert werden.<br />

Gemarkung Konz Flur 15 Nr. 177/3, Gebäude-<br />

<strong>und</strong> Freifläche, Langenbergring 50,<br />

3,59 Ar (Einfamilienhaus mit Garage; ca.<br />

109,31 qm Wfl.). Der <strong>Verkehr</strong>swert ist gemäß<br />

§ 74 a ZVG auf 154.000,- EUR festgesetzt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Oktober<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen<br />

worden.<br />

Trier, den 14. Juni 2007<br />

- 23 K 110/06 - Das Amtsgericht<br />

4851.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll ein<br />

im Gehöferschafts-Gr<strong>und</strong>buch von Franzenheim<br />

Blatt 1209 eingetragener 1,29/100-Anteil<br />

an den nachgenannten Gr<strong>und</strong>stücken am<br />

Mittwoch, dem 26. September 2007, 14.30<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle Trier, Justizstraße<br />

2, 4, 6, Saal 56, versteigert werden.<br />

Gemarkung Franzenheim BV Nr. 1) Flur 2<br />

Nr. 5, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Waldfläche,<br />

Auf der Höhe, 143.921 qm; BV Nr. 2) Flur 2<br />

Nr. 8, Waldfläche, Pfuhlhecke, 115.307 qm;<br />

BV Nr. 3) Flur 2 Nr. 9, Waldfläche, Pfuhlhecke,<br />

22.596 qm; BV Nr. 4) Flur 2 Nr. 12,<br />

Waldfläche, Langenruthsberg, 84.820 qm;<br />

BV Nr. 5) Flur 2 Nr. 14, Waldfläche, Langenruthsberg,<br />

16.674 qm; BV Nr. 6) Flur 3 Nr. 5,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Waldfläche, Die vorderste<br />

Pfuhlhecke, 78.186 qm; BV Nr. 7) Flur<br />

3 Nr. 12, Waldfläche, Unter dem Triererweg,<br />

48.891 qm; BV Nr. 8) Flur 3 Nr. 16, Waldfläche,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Heibekopf,<br />

104.254 qm; BV Nr. 9) Flur 3 Nr. 19, Waldfläche,<br />

Hasselterberg, 80.866 qm; BV Nr. 10)<br />

Flur 4 Nr. 1, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Die<br />

Vorderste Höhe, 49.291 qm; BV Nr. 11) Flur 4<br />

Nr. 4, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Waldfläche,<br />

Vorderste Platzheck, 48.848 qm; BV Nr. 12)<br />

Flur 4 Nr. 7, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Waldfläche,<br />

Hinterste Platzhecke, 26.234 qm; BV<br />

Nr. 13) Flur 7 Nr. 18, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Waldfläche, Bei Probachsborn, 44.731 qm;<br />

BV Nr. 14) Flur 7 Nr. 21, Waldfläche, Bei Probachsborn,<br />

7958 qm; BV Nr. 15) Flur 7 Nr. 23,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Waldfläche, Bei Probachsborn, 14.334<br />

qm; BV Nr. 16) Flur 9 Nr. 6/1, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Waldfläche, Dachslöcher,<br />

110.140 qm; BV Nr. 17) Flur 9 Nr. 7, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Waldfläche, Merlbachshecke,<br />

71.906 qm; BV Nr. 18) Flur 9 Nr. 8,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Waldfläche, Beim<br />

Raubenbüsch, 78.824 qm; BV Nr. 19) Flur 9<br />

Nr. 12, Waldfläche, Auf Merlbach bei der<br />

Hirtenwies, 162.196 qm; BV Nr. 20) Flur 2 Nr.<br />

3, Waldfläche, Litterbirken, 43.562 qm; BV<br />

Nr. 21) Flur 3 Nr. 1, Waldfläche, Langenruthswild,<br />

33.071 qm; BV Nr. 22) Flur 3 Nr. 2,<br />

Waldfläche, Langenruthswild, 4943 qm; BV<br />

Nr. 23) Flur 3 Nr. 13, Waldfläche, Probacherbornhecke,<br />

35.681 qm; BV Nr. 24) Flur 3 Nr.<br />

14, Waldfläche, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Probacherbornhecke,<br />

22.176 qm; BV Nr. 25) Flur<br />

15 Nr. 290/13, Waldfläche, Willwertsleidchen,<br />

14.014 qm; BV Nr. 26) Flur 2 Nr. 2,<br />

Waldfläche, Auf Littern, 51.589 qm; BV Nr.<br />

27) Flur 4 Nr. 8, Waldfläche, Auf dem Platz,<br />

9282 qm; BV Nr. 28) Flur 4 Nr. 12, Waldfläche,<br />

Auf dem Platz, 6081 qm; BV Nr. 29)<br />

Flur 5 Nr. 82, Waldfläche, Jungenwaldswild,<br />

31.822 qm; BV Nr. 30) Flur 5 Nr. 203, Waldfläche,<br />

Am Hühnerfuß, 9356 qm; BV Nr. 31)<br />

Flur 5 Nr. 204, Waldfläche, Am Hühnerfuß,<br />

8579 qm; BV Nr. 32) Flur 5 Nr. 212, Waldfläche,<br />

Am Hühnerfuß, 3512 qm; BV Nr. 33)<br />

Flur 9 Nr. 3, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Waldfläche,<br />

Wildeberg, 17.172 qm; BV Nr. 34) Flur<br />

9 Nr. 60, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Waldfläche,<br />

Hirtenwies, 4308 qm; BV Nr. 35) Flur 11 Nr.<br />

27, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Waldfläche, Im<br />

Faulenberg, 8611 qm; BV Nr. 36) Flur 5 Nr.<br />

177/1, Waldfläche, Auf dem Hühnerfuß, 6357<br />

qm; BV Nr. 37) Flur 6 Nr. 7, Waldfläche, Auf<br />

Maiserfeld, 1933 qm; BV Nr. 38) Flur 6 Nr.<br />

33, Waldfläche, In den Buchenlängten,<br />

14.610 qm; BV Nr. 39) Flur 7 Nr. 96/1, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Im Raubenbüsch, 22.915<br />

qm; BV Nr. 40) Flur 7 Nr. 100/1, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Waldfläche, Zitterborn, 71.377<br />

qm; BV Nr. 41) Flur 16 Nr. 90/1, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche,<br />

Auf Fließ, 6106 qm; BV Nr. 44)<br />

Flur 3 Nr. 8, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Waldfläche,<br />

Die Vorderste Höhe, 45.745 qm; BV<br />

Nr. 45) Flur 15 Nr. 104/5, Waldfläche,<br />

Wacken, 11.616 qm.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert <strong>für</strong> den 1,29/100-Anteil<br />

ist gemäß § 74 a ZVG auf 500,- EUR festgesetzt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 20. März<br />

2007 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Trier, den 19. Juni 2007<br />

- 23 K 28/07 - Das Amtsgericht<br />

4852.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Sainscheid Blatt 733 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz<br />

am Donnerstag, dem 6. September<br />

2007, 11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Westerburg,<br />

Wörthstraße 14, Saal 1, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Sainscheid lfd. Nr. 2 Fl. 21 Nr.<br />

183, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Wiesenstraße<br />

7, 516 qm. Nach dem Gutachten ist das<br />

Gr<strong>und</strong>stück bebaut mit einem Einfamilienwohnhaus<br />

mit Garage (renovierungsbedürftig).<br />

Es besteht ein deutlicher Unterhaltungsstau.<br />

Informationen unter www.versteigerungspool.de.<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 70.000,-<br />

EUR. Im Termin am 10. Mai 2007 wurde der<br />

Zuschlag gemäß § 74 a ZVG versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Oktober<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Westerburg, den 6. Juni 2007<br />

- 11 K 149/06 - Das Amtsgericht<br />

4853.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Gr<strong>und</strong>buch von Niederkail Blatt<br />

1105 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Gr<strong>und</strong>stück am Dienstag, dem 11. September<br />

2007, um 11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Wittlich, Kur<strong>für</strong>stenstraße 63, Sitzungssaal<br />

3, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 48 Flur 2 Nr. 473/5, Gebäude<strong>und</strong><br />

Freifläche, <strong>Landwirtschaft</strong>sfläche, Wittlicher<br />

Straße 1 (Wohnhaus), 19,58 Ar. Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt<br />

auf 53.500,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Juli<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer war damals Horst Burkel,<br />

Römerstraße 20, 54516 Wittlich, im Gr<strong>und</strong>buch<br />

eingetragen.<br />

In einem früheren Termin wurde der Zuschlag<br />

aus den Gründen der §§ 74 a, 85 a<br />

ZVG versagt.<br />

Wittlich, den 5. Juni 2007<br />

- 12 K 31/06 - Das Amtsgericht<br />

4854.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Gr<strong>und</strong>buch von Osthofen Blatt 3908<br />

nachstehend bezeichnete Gr<strong>und</strong>stück am<br />

Mittwoch, dem 26. September 2007, um<br />

10.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Worms,<br />

Hardtgasse 6, Saal 320, 3. Stock, versteigert<br />

werden.


MONTAG, DEN 25. JUNI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 22 / SEITE 951<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Osthofen Flur 30<br />

Nr. 250, Hof- <strong>und</strong> Gebäudefläche, Werrastraße<br />

21, 670 qm. Laut Gutachten bebaut<br />

mit einem eingeschossigen Einfamilienhaus,<br />

Baujahr ca. 1976, Wohnfläche ca. 139,62 qm;<br />

Garage <strong>und</strong> Unterstellschuppen befinden<br />

sich teilweise auf angrenzendem Gr<strong>und</strong>stück.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Gr<strong>und</strong>stücks ist<br />

gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG auf 184.500,- EUR<br />

festgesetzt worden.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

20. Juli 2004 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen.<br />

Worms, den 14. Juni 2007<br />

- 17 K 56/04 - Das Amtsgericht<br />

4855.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Wohnungserbbaugr<strong>und</strong>buch von Zweibrücken<br />

Blatt 7456 eingetragene, nachstehend<br />

bezeichnete Wohnungserbbaurecht am<br />

Dienstag, dem 21. August 2007, 15.00 Uhr,<br />

an der Gerichtsstelle Herzogstraße 2, 66482<br />

Zweibrücken, Sitzungssaal 3, versteigert<br />

werden.<br />

Anteil von 1/3 an dem Erbbaurecht an<br />

dem Gr<strong>und</strong>stück Zweibrücken Flurstück<br />

1666/14, Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Mühlbergstraße<br />

zu 518 m2 ; auf die Dauer von 99<br />

Jahren ab Eintragungstag, verb<strong>und</strong>en mit<br />

dem Sondereigentum an der Wohnung mit<br />

Balkon im Dachgeschoss <strong>und</strong> der Garage, im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 3. <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

90.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 17. März<br />

2004 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />

unter: www.versteigerungspool.de.<br />

Im Versteigerungstermin vom 23. Februar<br />

2005 wurde der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG<br />

versagt.<br />

Zweibrücken, den 17. April 2007<br />

- K 13/04 - Das Amtsgericht<br />

4856.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Gr<strong>und</strong>buch, Wohnungsgr<strong>und</strong>buch, von<br />

Zweibrücken Blatt 6379 eingetragene, nachstehend<br />

bezeichnete Gr<strong>und</strong>besitz am Mittwoch,<br />

dem 5. September 2007, 15.00 Uhr, an<br />

der Gerichtsstelle Herzogstraße 2, 66482<br />

Zweibrücken, Sitzungssaal 3, versteigert<br />

werden.<br />

Miteigentumsanteil von 58/1000 an Gr<strong>und</strong>stück<br />

Gemarkung Zweibrücken Flst. 424/3,<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Freifläche, Mischnutz, Maxstraße<br />

7/Landauer Straße 1, zu 1036 m2 ;<br />

verb<strong>und</strong>en mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung im 1. Obergeschoss sowie 2 Kellerräumen,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 2; <strong>für</strong> jeden Miteigentumsanteil ist<br />

ein besonderes Gr<strong>und</strong>buch angelegt (Blatt<br />

6377 bis 6395); der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen<br />

Miteigentumsanteilen gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Die Teilungserklärung<br />

ist geändert, das Sondereigentum an<br />

einem Kellerraum ist aufgehoben.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 27. April<br />

2006 in das Gr<strong>und</strong>buch eingetragen worden.<br />

<strong>Verkehr</strong>swert wurde festgesetzt auf<br />

71.000,- EUR.<br />

Weitere Informationen sind im Internet<br />

unter www.versteigerungspool.de zu finden.<br />

Zweibrücken, den 17. April 2007<br />

- K 19/06 - Das Amtsgericht


NR. 22 / SEITE 952 S TA ATSANZEIGER MONTAG, DEN 25. JUNI 2007<br />

Staatsanzeiger<br />

<strong>für</strong> das Land Rheinland-Pfalz<br />

G 6436<br />

Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt<br />

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz<br />

Postfach 3880, 55028 Mainz<br />

Herausgeber: Staatskanzlei, Peter-Altmeier-Allee 1, 55116 Mainz (Telefon 0 61 31 / 16 47 53 · Telefax 0 61 31 / 16 40 70)<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag: Oppenheimer Druckhaus GmbH, Postfach 1277, 55220 Alzey (Telefon 0 67 31 / 9 47 30 · Telefax 0 67 31 / 94 73 99)<br />

Redaktion des Staatsanzeigers: Bettina Luckas – Gottfried Huba (verantwortlich) – Peter-Altmeier-Allee 1, 55116 Mainz.<br />

Bezugsbedingungen: Bezugszeit ist das Kalenderjahr, Bezugspreis jährlich 23,52 EUR zuzüglich 1,- EUR Einweisungsgebühren.<br />

Abbestellungen <strong>für</strong> das nächste Kalenderjahr müssen bis spätestens 1. November vorliegen.<br />

Anzeigenpreis laut Bekanntmachung vom 10. Dezember 2001 (StAnz. Nr. 45 S. 2377)<br />

Bei Satzfehlern besteht in keinem Fall Anspruch auf Schadenersatz; es kann nur die Aufnahme einer Ersatzanzeige verlangt werden.<br />

Redaktionsschluss: Montags, 12.00 Uhr, <strong>für</strong> die Ausgabe am darauf folgenden Montag.

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