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DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 733 Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Änderung der Organisation des Landesbetriebs Mobilität (LBM) . . . . 733 Hochschulen Prüfungsordnung für den Berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang International Lean Manufacturing Consulting im Fachbereich Betriebswirtschaft III (Internationale Dienstleistungen) der Fachhochschule Ludwigshafen . . . . . 733 Prüfungsordnung für den Berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang Internationale Unternehmensberatung Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau 3943. 1. Änderung der Organisation des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Anordnung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Die regionale Dienststelle Koblenz des Landesbetriebs Mobilität (LBM) wird aufgelöst und mit der regionalen Dienststelle Cochem mit Sitz in Cochem zusammengelegt. Die neue Dienststelle erhält die Bezeichnung „Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz“. Aus dem bisherigen Zuständigkeitsbereich der Dienststelle Koblenz werden die Stadt Koblenz, der bisher betreute Teil des Landkreises Mayen-Koblenz sowie der Landkreis Neuwied der regionalen Dienststelle Cochem-Koblenz zugewiesen. Die regionale Dienststelle Diez erhält aus dem bisherigen Zuständigkeitsbereich der Dienststelle Koblenz die Zuständigkeit für den Landkreis Altenkirchen. 2. Die Straßenmeistereien Neuwied, Linz und Koblenz werden der regionalen Dienststelle Cochem-Koblenz, die Straßenmeistereien Altenkirchen, Betzdorf und Dierdorf der regionalen Dienststelle Diez zugewiesen. INHALT Seite Seite Seite (International Management Consulting) im Fachbereich Betriebswirtschaft III (Internationale Dienstleistungen) der Fachhochschule Ludwigshafen (Hochschule für Wirtschaft) . . . . . . . . . . . 740 Organisationsregelung für die Errichtung und den Betrieb des „Mittel- und Osteuropa-Institut MOI“ der Fachhochschule Ludwigshafen gemäß § 90 des Hochschulgesetzes Rheinland-Pfalz - HochSchG . . . . . . . . . . 746 Ordnung des Fachbereichs Medizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für die Prüfung im weiterbildenden Masterstudiengang Epidemiologie mit dem Abschluss Master of Science (M. Sc.) . . . . . . . . . . . . . 747 3. In Koblenz wird vorübergehend eine Außenstelle der neuen Dienststelle Cochem-Koblenz eingerichtet. Die Anordnung tritt am 1. Januar 2008 in Kraft. Mainz, den 30. April 2007 Der Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Hendrik H e r i n g Hochschulen 3944. Prüfungsordnung für den Berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang International Lean Manufacturing Consulting im Fachbereich Betriebswirtschaft III (Internationale Dienstleistungen) der Fachhochschule Ludwigshafen Vom 15. Januar 2007 Aufgrund des § 7 Abs. 2 Nr. 2 sowie des § 86 Abs. 2 Nr. 3 des Hochschulgesetzes (Hoch- SchG) vom 21. Juli 2003 (GVBl. S. 167), BS 223-41, hat der Fachbereichsrat des Fachbereiches Betriebswirtschaft III (Internationale Dienstleistungen) am 12. Juli 2006 folgende Prüfungsordnung für den Studiengang MBA - Sonstige Veröffentlichungen Treuhänderische Weiterführung der Geschäfte eines Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs (Dipl.-Ing. Werner Lösch) . . . . . . . . . . . . . 756 Auflösung des Vereins „Verein 900 Jahre Zewen e.V.“ (VR 14-2935 Amtsgericht Wittlich) . . . . . 756 Stellenausschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 756 Bekanntmachungen der Gerichte . . . . . . . . . 759 International Lean Manufacturing Consulting - beschlossen. Diese hat das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur mit Schreiben vom 2. Januar 2007, Az.: 9524 Tgb.Nr. 2583/06, genehmigt. Sie wird hiermit bekannt gemacht. Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Bestimmungen § 1 Geltungsbereich § 2 Zulassung zum Studium § 3 Zweck der Prüfung § 4 Abschlussgrad § 5 Regelstudienzeit § 6 Prüfungsausschuss § 7 Prüfende und Beisitzende, Betreuende der Abschlussarbeit (Thesis) § 8 Anerkennung von Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen § 9 Arten der Prüfungs- und Studienleistungen § 10 Fernstudium II. Prüfungen § 11 Zeitpunkt der Prüfungen § 12 Zweck und Umfang der Prüfung § 13 Studienleistungen § 14 Zulassung zur Prüfung und Fristen § 15 Verlauf der Prüfungen

DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 733<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>,<br />

Landwirtschaft und Weinbau<br />

Änderung der Organisation<br />

des Landesbetriebs Mobilität (LBM) . . . . 733<br />

<strong>Hochschulen</strong><br />

Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den Berufsbegleitenden<br />

Weiterbildungsstudiengang<br />

International Lean Manufacturing<br />

Consulting im Fachbereich<br />

Betriebswirtschaft III<br />

(Internationale Dienstleistungen)<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen . . . . . 733<br />

Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den Berufsbegleitenden<br />

Weiterbildungsstudiengang<br />

Internationale Unternehmensberatung<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

<strong>Verkehr</strong>,<br />

Landwirtschaft und Weinbau<br />

3943.<br />

1.<br />

Änderung der Organisation<br />

des Landesbetriebs Mobilität (LBM)<br />

Anordnung<br />

des <strong>Ministerium</strong>s <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>,<br />

Landwirtschaft und Weinbau<br />

Die regionale Dienststelle Koblenz des<br />

Landesbetriebs Mobilität (LBM) wird<br />

aufgelöst und mit der regionalen Dienststelle<br />

Cochem mit Sitz in Cochem zusammengelegt.<br />

Die neue Dienststelle erhält<br />

die Bezeichnung „Landesbetrieb Mobilität<br />

Cochem-Koblenz“. Aus dem bisherigen<br />

Zuständigkeitsbereich der Dienststelle<br />

Koblenz werden die Stadt Koblenz,<br />

der bisher betreute Teil des Landkreises<br />

Mayen-Koblenz sowie der Landkreis<br />

Neuwied der regionalen Dienststelle Cochem-Koblenz<br />

zugewiesen. Die regionale<br />

Dienststelle Diez erhält aus dem bisherigen<br />

Zuständigkeitsbereich der Dienststelle<br />

Koblenz die Zuständigkeit <strong>für</strong> den<br />

Landkreis Altenkirchen.<br />

2. Die Straßenmeistereien Neuwied, Linz<br />

und Koblenz werden der regionalen<br />

Dienststelle Cochem-Koblenz, die<br />

Straßenmeistereien Altenkirchen, Betzdorf<br />

und Dierdorf der regionalen Dienststelle<br />

Diez zugewiesen.<br />

INHALT<br />

Seite Seite Seite<br />

(International Management Consulting)<br />

im Fachbereich Betriebswirtschaft III<br />

(Internationale Dienstleistungen)<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

(Hochschule <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>) . . . . . . . . . . . 740<br />

Organisationsregelung<br />

<strong>für</strong> die Errichtung und den Betrieb<br />

des „Mittel- und Osteuropa-Institut MOI“<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

gemäß § 90 des Hochschulgesetzes<br />

Rheinland-Pfalz - HochSchG . . . . . . . . . . 746<br />

Ordnung<br />

des Fachbereichs Medizin der<br />

Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />

<strong>für</strong> die Prüfung im weiterbildenden<br />

Masterstudiengang Epidemiologie<br />

mit dem Abschluss<br />

Master of Science (M. Sc.) . . . . . . . . . . . . . 747<br />

3. In Koblenz wird vorübergehend eine<br />

Außenstelle der neuen Dienststelle Cochem-Koblenz<br />

eingerichtet.<br />

Die Anordnung tritt am 1. Januar 2008 in<br />

Kraft.<br />

Mainz, den 30. April 2007<br />

Der Minister<br />

<strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>,<br />

Landwirtschaft und Weinbau<br />

Hendrik H e r i n g<br />

<strong>Hochschulen</strong><br />

3944.<br />

Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den Berufsbegleitenden<br />

Weiterbildungsstudiengang<br />

International Lean Manufacturing<br />

Consulting<br />

im Fachbereich<br />

Betriebswirtschaft III<br />

(Internationale Dienstleistungen)<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

Vom 15. Januar 2007<br />

Aufgrund des § 7 Abs. 2 Nr. 2 sowie des § 86<br />

Abs. 2 Nr. 3 des Hochschulgesetzes (Hoch-<br />

SchG) vom 21. Juli 2003 (GVBl. S. 167), BS<br />

223-41, hat der Fachbereichsrat des Fachbereiches<br />

Betriebswirtschaft III (Internationale<br />

Dienstleistungen) am 12. Juli 2006 folgende<br />

Prüfungsordnung <strong>für</strong> den Studiengang MBA -<br />

Sonstige Veröffentlichungen<br />

Treuhänderische Weiterführung<br />

der Geschäfte eines Öffentlich<br />

bestellten Vermessungsingenieurs<br />

(Dipl.-Ing. Werner Lösch) . . . . . . . . . . . . . 756<br />

Auflösung des Vereins<br />

„Verein 900 Jahre Zewen e.V.“<br />

(VR 14-2935 Amtsgericht Wittlich) . . . . . 756<br />

Stellenausschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 756<br />

Bekanntmachungen der Gerichte . . . . . . . . . 759<br />

International Lean Manufacturing Consulting<br />

- beschlossen. Diese hat das <strong>Ministerium</strong><br />

<strong>für</strong> Bildung, Wissenschaft, Jugend und<br />

Kultur mit Schreiben vom 2. Januar 2007,<br />

Az.: 9524 Tgb.Nr. 2583/06, genehmigt.<br />

Sie wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

I. Allgemeine Bestimmungen<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

§ 2 Zulassung zum Studium<br />

§ 3 Zweck der Prüfung<br />

§ 4 Abschlussgrad<br />

§ 5 Regelstudienzeit<br />

§ 6 Prüfungsausschuss<br />

§ 7 Prüfende und Beisitzende,<br />

Betreuende der Abschlussarbeit<br />

(Thesis)<br />

§ 8 Anerkennung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen<br />

§ 9 Arten der Prüfungs- und<br />

Studienleistungen<br />

§ 10 Fernstudium<br />

II. Prüfungen<br />

§ 11 Zeitpunkt der Prüfungen<br />

§ 12 Zweck und Umfang der Prüfung<br />

§ 13 Studienleistungen<br />

§ 14 Zulassung zur Prüfung und Fristen<br />

§ 15 Verlauf der Prüfungen


NR. 18 / SEITE 734 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

§ 16 Bewertung der Prüfungen<br />

§ 17 Abschlussarbeit (Thesis)<br />

§ 18 Kolloquium über die Abschlussarbeit<br />

§ 19 Benotung der Prüfungsleistungen<br />

§ 20 Ergebnis der Prüfung<br />

§ 21 Vorzeitiges Ablegen der Prüfung<br />

§ 22 Zeugnis<br />

§ 23 Urkunde<br />

III. Gemeinsame Vorschriften,<br />

Freiversuch und Schlussbestimmungen<br />

§ 24 Unterbrechung der Prüfung<br />

§ 25 Täuschung und ordnungswidriges<br />

Verhalten<br />

§ 26 Freiversuch<br />

§ 27 Wiederholungsprüfung<br />

§ 28 Einsicht in die Prüfungsakten<br />

§ 29 Inkrafttreten<br />

§ 30 Außerkrafttreten<br />

der bisherigen Prüfungsordnung<br />

§ 31 Übergangsregelung<br />

I. Allgemeine Bestimmungen<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

(1) Diese Prüfungsordnung gilt <strong>für</strong> den Berufsbegleitenden<br />

Weiterbildungsstudiengang<br />

International Lean Manufacturing Consulting.<br />

(2) Auf der Grundlage dieser Prüfungsordnung<br />

erstellt der Fachbereich Betriebswirtschaft<br />

III der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

(Hochschule <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>) einen Studienplan<br />

nach § 20 HochSchG. Dieser Studienplan<br />

regelt Inhalt und Aufbau des Studiums<br />

unter Berücksichtigung der fachlichen und<br />

hochschuldidaktischen Entwicklungen und<br />

Anforderungen der beruflichen Praxis und<br />

enthält die inhaltliche Beschreibung der<br />

Prüfungsgebiete. Die Erstellung der Modulund<br />

Veranstaltungsbeschreibungen, die insbesondere<br />

Aufschluss über die Ziele der einzelnen<br />

Module, die Zuordnung der einzelnen<br />

Module zum Studienplan und empfohlene<br />

und wünschenswerte Vorkenntnisse <strong>für</strong> jedes<br />

Modul enthalten, erfolgt durch die Studiengangleitung.<br />

§ 2<br />

Zulassung zum Studium<br />

(1) Die Zulassung zum Studium setzt voraus<br />

1a) ein abgeschlossenes Studium an einer<br />

Fachhochschule oder einer Universität<br />

sowie eine in der Regel dreijährige<br />

Berufserfahrung nach dem Studium,<br />

oder<br />

1b) den Erwerb der erforderlichen Eignung<br />

im Beruf oder auf andere Weise. Die Eignung<br />

wird durch eine Eignungsprüfung<br />

durch die Leitung des Studiengangs ermittelt.<br />

Die Teilnahme an der Eignungsprüfung<br />

setzt die Hochschulreife oder die<br />

Fachhochschulreife voraus sowie in der<br />

Regel eine berufliche Tätigkeit von mindestens<br />

fünf Jahren. Diese berufliche<br />

Tätigkeit soll hinreichende inhaltliche<br />

Zusammenhänge mit dem gewählten<br />

Studiengang aufweisen und insbesondere<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt<br />

haben, die <strong>für</strong> den Studiengang förderlich<br />

sind.<br />

Durch die Eignungsprüfung soll die<br />

Gleichwertigkeit der beruflichen Qualifikation,<br />

mit der eines abgeschlossenen<br />

grundständigen Studiums festgestellt<br />

werden. Die Eignungsprüfung besteht<br />

aus einer schriftlichen wissenschaftli-<br />

chen Hausarbeit und einem mündlichen<br />

Kolloquium. Die Bearbeitungszeit <strong>für</strong> die<br />

Hausarbeit beträgt drei Wochen. Für die<br />

Eignungsprüfung gelten die Regelungen<br />

dieser Prüfungsordnung sinngemäß; ein<br />

Freiversuch ist ausgeschlossen. Die Prüfungen<br />

werden mit „bestanden“ oder<br />

„nicht bestanden“ bewertet. Die Eignungsprüfung<br />

ist bestanden, wenn alle<br />

Prüfungen mit „bestanden“ bewertet<br />

wurden.<br />

2. eine berufliche Tätigkeit während des<br />

Weiterbildungsstudienganges, der in<br />

schriftlicher Form (z. B. durch Arbeitsvertrag)<br />

nachzuweisen ist und<br />

3. den Nachweis darüber, dass die Studierenden<br />

Lehrveranstaltungen in englischer<br />

Sprache folgen können. Dieser<br />

Nachweis ist vor Studienbeginn zu<br />

führen.<br />

(2) Die näheren Regelungen zum Absatz 1<br />

Nummern 2 bis 3 trifft der Prüfungsausschuss.<br />

(3) Zu den Prüfungen können nur die Personen<br />

zugelassen werden, die im Studiengang<br />

International Lean Manufacturing Consulting<br />

eingeschrieben sind.<br />

(4) Für das Studium werden Entgelte erhoben.<br />

§ 3<br />

Zweck der Prüfung<br />

Die Prüfung soll den Nachweis erbringen,<br />

dass die Studierenden zur qualifizierten<br />

Berufsausübung als Unternehmensberater<br />

im Produktionsbereich befähigt sind. Mit<br />

der Prüfung soll im Einzelnen festgestellt<br />

werden, ob die Studierenden die <strong>für</strong> die<br />

internationale Berufsausübung erforderlichen<br />

Fachkenntnisse erworben haben,<br />

die Zusammenhänge des Faches überblicken<br />

und die Fähigkeit besitzen, die<br />

berufsspezifischen, wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

und Methoden selbständig anzuwenden.<br />

§ 4<br />

Abschlussgrad<br />

Aufgrund der bestandenen Prüfung verleiht<br />

die Fachhochschule Ludwigshafen (Hochschule<br />

<strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>) den Hochschulgrad<br />

„Master of Business Administration“ mit der<br />

Abkürzung „MBA“.<br />

§ 5<br />

Regelstudienzeit<br />

(1) Die Studienzeit, in der das Studium abgeschlossen<br />

werden kann (Regelstudienzeit),<br />

umfasst vier Semester. Sie enthält auch die<br />

Zeiten <strong>für</strong> die Prüfungen sowie <strong>für</strong> die Erstellung<br />

der Abschlussarbeit (Thesis).<br />

(2) Das Studium wird in berufsbegleitender<br />

Form angeboten.<br />

(3) Der zeitliche Umfang der <strong>für</strong> den erfolgreichen<br />

Abschluss des Studiums erforderlichen<br />

Lehrveranstaltungen beträgt je 64 SWS<br />

im Pflicht- und Wahlpflichtbereich. Weitere<br />

4 SWS stehen <strong>für</strong> Lehrveranstaltungen des<br />

Wahlbereiches zur Verfügung.<br />

§ 6<br />

Prüfungsausschuss<br />

(1) Für die Organisation und Durchführung<br />

der Prüfung wird ein Prüfungsausschuss<br />

gebildet. Er ist <strong>für</strong> die Entscheidungen in<br />

Prüfungssachen zuständig und entscheidet<br />

über Widersprüche in Prüfungsangelegenheiten.<br />

(2) Dem Prüfungsausschuss gehören an<br />

1. die Studiengangleiterin oder der Studiengangleiter<br />

als vorsitzendes Mitglied,<br />

2. zwei Professorinnen oder Professoren der<br />

Fachhochschule Ludwigshafen (Hochschule<br />

<strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>) oder der Partnerhochschulen<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen,<br />

3. eine Studentin oder ein Student des Studiengangs<br />

und<br />

4. ein Mitglied aus der Gruppe gem. § 37<br />

Abs. 2 Nr. 3 und 4 HochSchG1 .<br />

(3) Die Mitglieder nach Nummern 2 bis 4<br />

werden vom Fachbereichsrat <strong>für</strong> den Zeitraum<br />

von zwei Jahren gewählt. Die Mitglieder<br />

nach Nummern 3 und 4 haben bei<br />

Entscheidungen des Prüfungsausschusses<br />

über die Bewertung und Anrechnung von<br />

Prüfungs- und Studienleistungen kein<br />

Stimmrecht, soweit das Mitglied nach Absatz<br />

2 Nummer 4 eine durch die Masterprüfung<br />

festzustellende oder eine gleichwertige<br />

Qualifikation verfügt, kann dieses Mitglied<br />

über Bewertungen und Anrechnung von Prüfungsleistungen<br />

mitbestimmen. Vorzeitig<br />

ausgeschiedene Mitglieder werden durch<br />

Nachwahl <strong>für</strong> den Rest der Amtszeit ersetzt.<br />

(4) Der Prüfungsausschuss kann einzelne<br />

Aufgaben dem vorsitzenden Mitglied zur Erledigung<br />

übertragen. Dieses unterrichtet so<br />

früh wie möglich den Prüfungsausschuss<br />

über getroffene Entscheidungen. Ablehnende<br />

Entscheidungen kann nur der Prüfungsausschuss<br />

treffen; soweit eine entsprechende<br />

Entscheidungspraxis in vergleichbaren Angelegenheiten<br />

besteht, kann auch das vorsitzende<br />

Mitglied entscheiden.<br />

(5) Der Prüfungsausschuss berät und beschließt<br />

in nicht öffentlicher Sitzung. Er ist<br />

beschlussfähig, wenn jeweils das vorsitzende<br />

Mitglied und zwei weitere Mitglieder anwesend<br />

sind. Beschlüsse werden mit einfacher<br />

Mehrheit gefasst; bei Stimmengleichheit gibt<br />

jeweils die Stimme des vorsitzenden Mitglieds<br />

den Ausschlag.<br />

(6) Zu den Sitzungen des Prüfungsausschusses<br />

sind sämtliche Mitglieder durch das vorsitzende<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

rechtzeitig einzuladen. Über die Beschlüsse<br />

des Prüfungsausschusses sind die Mitglieder,<br />

die an der betreffenden Sitzung nicht teilgenommen<br />

haben, von dem jeweiligen vorsitzenden<br />

Mitglied zu unterrichten.<br />

(7) Der Prüfungsausschuss achtet darauf,<br />

dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung<br />

eingehalten werden. Er berichtet jeweils<br />

regelmäßig dem Fachbereich über die<br />

Entwicklung der studienbegleitenden Modulprüfungen.<br />

(8) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

unterliegen der Amtsverschwiegenheit. Soweit<br />

sie nicht im öffentlichen Dienst stehen,<br />

sind sie durch das vorsitzende Mitglied zur<br />

Verschwiegenheit zu verpflichten.<br />

§ 7<br />

Prüfende und Beisitzende,<br />

Betreuende der Abschlussarbeit (Thesis)<br />

(1) Der Prüfungsausschuss bestellt Prüfende<br />

und Beisitzende sowie Betreuende der Abschlussarbeit.<br />

(2) Zu Prüfenden können nur Professoren,<br />

Honorarprofessoren, Lehrbeauftragte und<br />

Gastdozenten sowie Prüfungsberechtigte der<br />

Partnerhochschulen berufen werden. Der<br />

1 Dies gilt nur insoweit, wie die Hochschule im<br />

Rahmen der Grundordnung von § 37 Abs. 2 Satz 5<br />

2. Halbsatz HochSchG keinen Gebrauch macht.<br />

Sollte die Hochschule einen Beschluss entsprechend<br />

der vorgenannten Bestimmung fassen,<br />

muss jede Gruppe durch ein Mitglied vertreten<br />

sein.


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 735<br />

Prüfungsausschuss kann bei Vorliegen zwingender<br />

Gründe über Ausnahmen unter Beachtung<br />

von § 25 Abs. 4 i. V. m. Abs. 5 Hoch-<br />

SchG entscheiden.<br />

(3) Zum Beisitz kann nur bestellt werden,<br />

wer die durch die Prüfung festzustellende<br />

oder eine gleichwertige Qualifikation besitzt.<br />

(4) Betreuende der Abschlussarbeit geben<br />

das Thema der Abschlussarbeit aus. Zum<br />

Betreuenden kann berufen werden, wer die<br />

Voraussetzungen nach Absatz 2 erfüllt.<br />

(5) Das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

sorgt da<strong>für</strong>, dass den Studierenden<br />

die Namen der Prüfenden, die Form der<br />

Prüfungen und Studienleistungen (insbesondere<br />

elektronische Form), die Meldefristen<br />

zu den Prüfungen sowie die Prüfungstermine,<br />

der Ort der Prüfung, die Sprache (englisch<br />

oder deutsch) und die Bearbeitungszeit<br />

zu Beginn des jeweiligen Semesters bekannt<br />

gegeben werden. Die Bekanntgabe der Prüfenden<br />

soll zugleich mit der Zulassung zur<br />

Prüfung, in der Regel mindestens eine Woche<br />

vor der Prüfung oder der Ausgabe der Abschlussarbeit<br />

erfolgen. Die Bekanntmachung<br />

durch Aushang ist ausreichend.<br />

(6) Für Prüfende und Beisitzende gilt § 6<br />

Abs. 8 (Amtsverschwiegenheit) entsprechend.<br />

§ 8<br />

Anerkennung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen und Prüfungsleistungen<br />

(1) Studienzeiten, Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen, die im MBA-Studiengang<br />

International Lean Manufacturing<br />

Consulting an einer Hochschule in der Bundesrepublik<br />

Deutschland erworben wurden,<br />

werden ohne Gleichwertigkeitsprüfung angerechnet,<br />

sofern dieser Studiengang akkreditiert<br />

ist.<br />

(2) Studienzeiten, Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen in anderen Studiengängen<br />

werden angerechnet, soweit die Gleichwertigkeit<br />

festgestellt ist. Gleichwertigkeit<br />

ist festzustellen, wenn Studienzeiten, Studienleistungen<br />

und Prüfungsleistungen in<br />

Inhalt, Umfang und in den Anforderungen<br />

dieser Prüfungsordnung und dem Studienplan<br />

im Wesentlichen entsprechen. Dabei ist<br />

kein schematischer Vergleich, sondern eine<br />

Gesamtbetrachtung und Gesamtbewertung<br />

vorzunehmen. Bei der Anerkennung von<br />

Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen,<br />

die außerhalb der Bundesrepublik<br />

Deutschland erbracht wurden, sind<br />

die von der Kultusministerkonferenz (KMK)<br />

und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gebilligten<br />

Äquivalenzvereinbarungen sowie<br />

Absprachen im Rahmen von Hochschulpartnerschaften<br />

zu beachten.<br />

(3) Für Studienzeiten, Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten<br />

Fernstudien, <strong>für</strong> multimedial gestützte Studien-<br />

und Prüfungsleistungen sowie <strong>für</strong><br />

Studien- und Prüfungsleistungen von Frühstudierenden<br />

gelten die Absätze 1 und 2 entsprechend;<br />

Absatz 2 gilt außerdem <strong>für</strong> Studienzeiten,<br />

Studienleistungen und Prüfungsleistungen<br />

an anderen Bildungseinrichtungen,<br />

insbesondere an staatlichen oder staatlich<br />

anerkannten Berufsakademien sowie an<br />

Fach- und Ingenieurschulen und Offizierhochschulen<br />

der ehemaligen Deutschen Demokratischen<br />

Republik.<br />

(4) Außerhalb des Hochschulbereichs erworbene<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten werden<br />

angerechnet, soweit Gleichwertigkeit besteht.<br />

Auf das Studium können nicht mehr<br />

als die Hälfte der prüfungsrelevanten Leistungen<br />

anerkannt werden.<br />

(5) Werden Studien- und Prüfungsleistungen<br />

anerkannt, werden Noten - soweit<br />

die Notensysteme vergleichbar sind - übernommen<br />

und in die Berechnung der Gesamtnote<br />

einbezogen. Bei unvergleichbaren<br />

Notensystemen wird der Vermerk „bestanden“<br />

aufgenommen. Im Zeugnis wird eine<br />

Kennzeichnung der Anerkennung vorgenommen.<br />

(6) Bei Vorliegen der Voraussetzungen der<br />

Absätze 1 bis 4 besteht ein Rechtsanspruch<br />

auf Anerkennung. Die Anerkennung von<br />

Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen,<br />

die in der Bundesrepublik<br />

Deutschland erbracht wurden, erfolgt von<br />

Amts wegen. Die Studierenden haben die <strong>für</strong><br />

die Anrechnung erforderlichen Unterlagen<br />

vorzulegen.<br />

§ 9<br />

Arten der Prüfungs- und Studienleistungen<br />

(1) Prüfungen sind<br />

1. Studienbegleitende Modulprüfungen gemäß<br />

§ 12,<br />

2. die Abschlussarbeit (Thesis) gemäß § 17,<br />

3. mündliche Prüfungen gemäß § 18,<br />

4. Studienleistungen gemäß § 13.<br />

(2) Studienleistungen gemäß § 13 werden in<br />

Form von Klausuren, Hausarbeiten, Präsentationen<br />

oder Referaten erbracht. Ihre<br />

Bewertungen gehen nicht in die Zeugnisse<br />

ein.<br />

(3) Machen Studierende durch ärztliches<br />

Zeugnis glaubhaft, dass sie wegen länger andauernder<br />

oder ständiger Behinderung nicht<br />

in der Lage sind, Prüfungen ganz oder teilweise<br />

in der vorgesehenen Form abzulegen,<br />

hat der Prüfungsausschuss zu gestatten,<br />

gleichwertige Prüfungsleistungen in anderer<br />

Form zu erbringen. Entsprechendes gilt <strong>für</strong><br />

Studienleistungen.<br />

§ 10<br />

Fernstudium<br />

Die Studieninhalte können auch im Fernstudienformat<br />

vermittelt werden.<br />

II. Prüfungen<br />

§ 11<br />

Zeitpunkt der Prüfungen<br />

(1) Die Prüfungen sollen bis zum Ende des<br />

4. Semesters abgeschlossen sein.<br />

(2) Die Prüfungen, <strong>für</strong> die sich die Studierenden<br />

bis zum 6. Semester nicht angemeldet<br />

haben, gelten als erstmalig mit „nicht ausreichend“<br />

bewertet.<br />

(3) Zu den Prüfungen sind alle Studierenden,<br />

die sich innerhalb der Frist des Absatzes 2<br />

gemeldet haben, zuzulassen. Die Verweigerung<br />

der Zulassung ist mitzuteilen und zu<br />

begründen und mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zu versehen.<br />

§ 12<br />

Zweck und Umfang der Prüfungen<br />

(1) In Prüfungen (Klausuren, Hausarbeiten,<br />

Präsentationen oder Referate) sollen die Studierenden<br />

nachweisen, dass sie in begrenzter<br />

Zeit Probleme ihres Fachs erkennen und mit<br />

fachspezifischen Methoden Lösungen entwickeln<br />

können.<br />

(2) Die studienbegleitenden Modulprüfungen<br />

werden in folgenden Stoffgebieten abgelegt:<br />

1. Einführung in die Internationale Unternehmensberatung<br />

(Introduction to International<br />

Management Consulting),<br />

2. Management von Beratungsunternehmen<br />

(Management of Consulting Firms),<br />

3. Beratungsprozess (Consulting Process),<br />

4. Beratungsinhalte Lean Manufacturing I<br />

(Areas of Lean Manufacturing I). 1<br />

(3) Die Bearbeitungszeit der einzelnen Prüfungen<br />

wird vom Prüfungsausschuss jeweils<br />

festgelegt. Er unterrichtet hiervon die Studierenden<br />

rechtzeitig. Sie soll den gestellten<br />

Aufgaben angemessen sein.<br />

(4) Schriftliche studienbegleitende Modulprüfungen<br />

(Klausuren, Hausarbeiten) werden<br />

von zwei Prüfenden bewertet.<br />

(5) Mündliche studienbegleitende Modulprüfungen<br />

(Präsentationen, Referate) werden<br />

von mehreren Prüfenden oder von einer bzw.<br />

einem Prüfenden in Gegenwart einer oder eines<br />

sachkundigen Beisitzenden abgenommen.<br />

Mündliche Prüfungen sind Einzelprüfungen<br />

oder Gruppenprüfungen. An Gruppenprüfungen<br />

dürfen nicht mehr als sechs<br />

Studierende teilnehmen. Auf Antrag weiblicher<br />

Studierender kann die zentrale Frauenbeauftragte<br />

oder die Beauftragte des Fachbereichs<br />

bei mündlichen Prüfungen teilnehmen.<br />

§ 13<br />

Studienleistungen<br />

(1) Während des Studiums sind folgende<br />

Studienleistungen als Klausuren, Hausarbeiten,<br />

Präsentationen oder Referate zu erbringen:<br />

1. Ethik in der Unternehmensberatung<br />

(Ethics in Consulting),<br />

2. Beratungskommunikation (Communication<br />

Skills in Consulting),<br />

3. Beratungspsychologie (Psychology in<br />

Consulting),<br />

4. Recht der Unternehmensberatung (Law<br />

of Management Consulting),<br />

5. Beratungsprozess (Consulting Process),<br />

6. Beratungsinhalte Lean Manufacturing<br />

II1 (Areas of Lean Manufacturing II),<br />

7. Grundlagen allgemeiner Betriebswirtschaftslehre<br />

und Volkswirtschaftslehre<br />

(Basics of General Management and Economics),<br />

8. Wissenschaftliche Methoden (Research<br />

Methods),<br />

9. Wahlpflichtfach Fremdsprache (Elective:<br />

Foreign Language).<br />

(2) Zu Beginn eines jeden Semesters wird die<br />

Art der Studienleistungen vom Prüfungsausschuss<br />

festgelegt und in den Modulbeschreibungen<br />

bekannt gegeben.<br />

(3) Studienleistungen werden mit „bestanden“<br />

oder „nicht bestanden“ bewertet.<br />

§ 14<br />

Zulassung zur Prüfung und Fristen<br />

(1) Eine Prüfung kann nur ablegen, wer ordnungsgemäß<br />

in dem Studiengang International<br />

Lean Manufacturing Consulting an der<br />

Fachhochschule Ludwigshafen eingeschrieben<br />

ist.<br />

(2) Der Antrag auf Zulassung zu den Prüfungen<br />

ist zusammen mit den erforderlichen<br />

Unterlagen gemäß Absatz 4 schriftlich zu<br />

dem gemäß § 7 Abs. 5 festgelegten Termin an<br />

das Prüfungsamt zu richten.<br />

1 Vorlesung und Prüfungen im Fach Beratungsinhalte<br />

Lean Manufacturing I und II werden von<br />

der LMC GmbH, Sindelfingen durchgeführt und<br />

im Rahmen des Kooperationsvertrages mit der<br />

Fachhochschule Ludwigshafen anerkannt.


NR. 18 / SEITE 736 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

(3) Hängt die Einhaltung einer <strong>für</strong> die Meldung<br />

oder Ablegung einer Prüfung oder ihrer<br />

Wiederholung vorgeschriebenen Frist von<br />

Studienzeiten ab, werden Verlängerungen<br />

und Unterbrechungen nicht berücksichtigt,<br />

soweit sie<br />

1. durch die Mitwirkung in gesetzlich oder<br />

satzungsmäßig vorgesehenen Gremien<br />

2.<br />

einer Hochschule, einer Studierendenschaft<br />

oder eines Studierendenwerks,<br />

durch Krankheit, eine Behinderung oder<br />

andere von den Studierenden nicht zu<br />

vertretende Gründe oder<br />

3. durch Schwangerschaft oder Erziehung<br />

eines Kindes bedingt waren; im Falle der<br />

Nummer 3 ist mindestens die Inanspruchnahme<br />

der Fristen entsprechend<br />

den §§ 3, 4, 6 und 8 des Mutterschutzgesetzes<br />

sowie entsprechend dem § 15 des<br />

Bundeserziehungsgeldgesetzes (BerzGG)<br />

über die Elternzeit zu ermöglichen. Unberücksichtigt<br />

bleibt ferner ein ordnungsgemäßes<br />

einschlägiges Auslandsstudium<br />

bis zu zwei Semestern; dies gilt<br />

nicht <strong>für</strong> Auslandsstudienzeiten, die<br />

nach dieser Prüfungsordnung abzuleisten<br />

sind.<br />

Die Nachweise obliegen den Studierenden.<br />

Die Entscheidung über das Vorliegen der<br />

Gründe nach § 26 Abs. 1 Satz 5 HochSchG<br />

trifft der Prüfungsausschuss auf Antrag der<br />

zu prüfenden Person.<br />

(4) Der Meldung bzw. dem Antrag auf Zulassung<br />

beim Prüfungsamt haben die Studierenden<br />

beizufügen:<br />

1. eine Erklärung der Studierenden, ob sie<br />

eine Prüfung im Masterstudiengang International<br />

Lean Manufacturing Consulting<br />

endgültig nicht bestanden haben,<br />

oder ob sie sich in einem solchen Studiengang<br />

an einer anderen Hochschule in<br />

einem Prüfungsverfahren befinden,<br />

2. eine Erklärung, ob und gegebenenfalls<br />

wie oft sowie in welchen Modulen oder<br />

Prüfungsgebieten bereits Prüfungsleistungen<br />

in demselben Studiengang oder in<br />

anderen Studiengängen an einer Hochschule<br />

in Deutschland nicht bestanden<br />

wurden,<br />

3. eine Erklärung, ob bei den vorgesehenen<br />

mündlichen Prüfungen einer Zulassung<br />

von Zuhörenden widersprochen wird.<br />

Ist es nicht möglich, die Unterlagen in der<br />

vorgeschriebenen Weise zu erbringen, kann<br />

der Prüfungsausschuss gestatten, den Nachweis<br />

auf andere Weise zu führen.<br />

(5) Über die Zulassung entscheidet der Prüfungsausschuss.<br />

(6) Die Zulassung ist zu versagen, wenn<br />

- die Studierenden die Prüfung in einem<br />

Masterstudiengang International Lean<br />

Manufacturing Consulting an einer<br />

Hochschule in der Bundesrepublik<br />

-<br />

Deutschland endgültig nicht bestanden<br />

haben, oder wenn sie sich in einem solchen<br />

Studiengang in einem Prüfungsverfahren<br />

befinden,<br />

die Wiederholung der Prüfungsleistung<br />

nach dieser Prüfungsordnung unmöglich<br />

geworden ist,<br />

- der Antrag auf Zulassung oder die erforderlichen<br />

Unterlagen unvollständig oder<br />

nicht termingerecht erfolgte.<br />

§ 15<br />

Verlauf der Prüfungen<br />

(1) Während der schriftlichen Prüfung ist eine<br />

ausreichende Aufsicht zu gewährleisten.<br />

(2) Vor jeder schriftlichen Prüfung belehren<br />

die Aufsichtführenden die Studierenden<br />

über die Bestimmungen des § 24 (Unterbrechung<br />

der Prüfung) und des § 25 (Täuschung<br />

und ordnungswidriges Verhalten). Vor Beginn<br />

der Bearbeitungszeit entnehmen die<br />

Aufsichtführenden vor den Studierenden<br />

dem bis dahin versiegelten Umschlag die<br />

Prüfungsaufgaben und geben sie bekannt.<br />

(3) Während der schriftlichen Prüfung muss<br />

jederzeit eine Aufsichtführende oder ein<br />

Aufsichtführender im Prüfungsraum anwesend<br />

sein. Der Prüfungsraum darf von den<br />

Studierenden nur einzeln und mit Zustimmung<br />

der aufsichtführenden Lehrperson<br />

verlassen werden. Erfordert die Eigenart der<br />

Aufgabe die Benutzung technischer Einrichtungen<br />

und Geräte in anderen Räumen, muss<br />

dort entsprechende Aufsicht gewährleistet<br />

sein.<br />

(4) Die Prüfungsarbeit ist mit allen Konzepten<br />

spätestens mit Ablauf der festgelegten<br />

Bearbeitungszeit der aufsichtführenden<br />

Lehrperson abzuliefern. Diese leitet sie unverzüglich<br />

der <strong>für</strong> die Bewertung der Klausur<br />

zuständigen Prüferin oder dem zuständigen<br />

Prüfer zu.<br />

(5) Über den Verlauf einer jeden schriftlichen<br />

Prüfung ist von der aufsichtführenden Lehrperson<br />

eine Niederschrift zu fertigen und<br />

abschließend zu unterzeichnen. In diese Niederschrift<br />

sind aufzunehmen:<br />

1. das Fachgebiet,<br />

2. die Namen der Aufsichtführenden mit<br />

Angabe der Aufsichtszeit,<br />

3. Vermerk über die Belehrung gemäß Absatz<br />

2 Satz 1,<br />

4. ein Vermerk über Beginn und Ende der<br />

Bearbeitungszeit, über verspätetes Erscheinen,<br />

vorzeitiges Entfernen und<br />

vorübergehende Abwesenheit der Studierenden<br />

unter Angabe der Zeit,<br />

5. der Zeitpunkt der Abgabe der einzelnen<br />

Klausurarbeiten,<br />

6. besondere Vorkommnisse.<br />

Die Niederschrift ist dem vorsitzenden Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses zuzuleiten.<br />

(6) Die wesentlichen Gegenstände und Ergebnisse<br />

der mündlichen Prüfungen sind in<br />

einem Protokoll (ggf. <strong>für</strong> die einzelnen Studierenden)<br />

festzuhalten. Im Falle des § 12<br />

Abs. 5 2. Halbsatz hören die Prüfenden vor<br />

der Festsetzung der Note gem. § 19 Abs. 1 die<br />

Beisitzenden. Die Anfertigung des Protokolls<br />

in elektronischer Form ist ausgeschlossen.<br />

Alle <strong>für</strong> die Präsentation oder das Referat<br />

verwendeten Materialien (Handouts, Folien,<br />

etc.) sollen dem Protokoll in Kopie beigefügt<br />

werden.<br />

§ 16<br />

Bewertung der Prüfungen<br />

(1) Die schriftlichen studienbegleitenden<br />

Modulprüfungen werden von der Aufgabenstellerin<br />

oder dem Aufgabensteller und von<br />

einer oder einem weiteren Prüfenden (§ 7<br />

Abs. 2) beurteilt und gemäß § 18 benotet. Im<br />

Falle der Verhinderung bestimmt das vorsitzende<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses eine<br />

Vertreterin oder einen Vertreter.<br />

(2) Weichen die Bewertungen der schriftlichen<br />

Studienbegleitende Modulprüfungen<br />

voneinander ab, so bestimmt das vorsitzende<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses einen weiteren<br />

Prüfenden zur abschließenden Benotung<br />

im Rahmen der abgegebenen Bewertungen.<br />

(3) Studienleistungen werden von der Aufgabenstellerin<br />

oder dem Aufgabensteller<br />

gemäß § 13 Abs. 3 bewertet.<br />

(4) Die Klausurarbeiten, die nicht rechtzeitig<br />

abgeliefert worden sind, werden mit der Note<br />

„nicht ausreichend“ bewertet; diese Feststellung<br />

trifft das vorsitzende Mitglied des<br />

Prüfungsausschusses.<br />

(5) Die Bewertungen sind den Studierenden<br />

spätestens zu Beginn des nächsten Semesters<br />

bekannt zu geben.<br />

(6) Die Bewertungen von mündlichen Prüfungen<br />

sind den Studierenden im Anschluss<br />

an die mündliche Prüfung bekannt zu geben.<br />

§ 17<br />

Abschlussarbeit (Thesis)<br />

(1) Die Abschlussarbeit soll zeigen, dass die<br />

Studierenden in der Lage sind, innerhalb einer<br />

vorgegebenen Frist eine Aufgabe aus<br />

ihrem Studiengang selbständig nach wissenschaftlichen<br />

Methoden zu bearbeiten.<br />

(2) Das Thema der Abschlussarbeit wird von<br />

der betreuenden Lehrperson (supervisor)<br />

frühestens nach erfolgreichem Ablegen aller<br />

schriftlichen studienbegleitenden Modulprüfungen<br />

ausgegeben. Die Anmeldung zur Abschlussarbeit<br />

muss spätestens sechs Wochen<br />

nach erfolgreichem Ablegen aller Prüfungen<br />

nach § 12 und nach Erbringung der Studienleistungen<br />

nach § 13 erfolgen.<br />

(3) Die betreuende Lehrperson hat die Ausgabe<br />

des Themas einer Abschlussarbeit dem<br />

vorsitzenden Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

unverzüglich anzuzeigen. Das Thema<br />

kann nur einmal innerhalb der ersten<br />

zwei Monate der Bearbeitungszeit und nur<br />

aus triftigen Gründen mit Einwilligung des<br />

vorsitzenden Mitglieds des Prüfungsausschusses<br />

zurückgegeben werden.<br />

(4) Auf besonderen Antrag der Studierenden<br />

sorgt das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

da<strong>für</strong>, dass die Studierenden das<br />

Thema ihrer Abschlussarbeit erhalten.<br />

(5) Die Bearbeitungszeit von der Themenstellung<br />

bis zur Ablieferung der Arbeit soll<br />

drei Monate, bei empirischen Arbeiten vier<br />

Monate nicht überschreiten. Thema und<br />

Aufgabenstellung sind so zu gestalten, dass<br />

die zur Bearbeitung vorgegebene Frist eingehalten<br />

werden kann. Die Abschlussarbeit ist<br />

in englischer Sprache zu fertigen.<br />

(6) Die Abschlussarbeit kann auch in Form<br />

einer Gruppenarbeit zugelassen werden,<br />

wenn die individuellen Leistungen aufgrund<br />

der Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen<br />

und anderen objektiven Kriterien deutlich<br />

abgrenzbar und bewertbar sind.<br />

(7) Bei Abgabe der Abschlussarbeit haben<br />

die Studierenden schriftlich zu versichern,<br />

dass sie die Arbeit selbständig verfasst und<br />

keine anderen als die angegebenen Quellen<br />

und Hilfsmittel benutzt haben.<br />

(8) Die Abschlussarbeit ist dem vorsitzenden<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses fristgemäß<br />

in vierfacher Ausfertigung abzuliefern.<br />

Der Abgabezeitpunkt ist aktenkundig<br />

zu machen. Wird die Abschlussarbeit nicht<br />

fristgemäß abgeliefert, so gilt sie als nicht<br />

bestanden. Auf Antrag der Studierenden<br />

kann der Prüfungsausschuss die Abgabefrist<br />

in begründeten Ausnahmefällen um höchstens<br />

zwei Monate verlängern. Der Antrag ist<br />

unverzüglich nach Eintreten des Grundes <strong>für</strong><br />

den Ausnahmefall beim vorsitzenden Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses zu stellen.<br />

Diesem Antrag haben die Studierenden eine<br />

Stellungnahme der betreuenden Lehrperson<br />

beizufügen.<br />

(9) Die Abschlussarbeit ist von zwei Lehrpersonen<br />

gemäß § 7 Abs. 2 zu bewerten. Darunter<br />

soll die Lehrperson sein, die die Arbeit<br />

ausgegeben hat. § 15 Abs. 2 gilt entsprechend.


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 737<br />

(10) Die Zeit <strong>für</strong> die Bewertung der Abschlussarbeit<br />

(Thesis) soll sechs Wochen<br />

nicht überschreiten.<br />

(11) Abschlussarbeiten, die mit der Bewertung<br />

1,0 benotet werden, sind mit Auszeichnung<br />

(„with distinction“) bestanden,<br />

dies ist in der Urkunde gemäß § 22 zu vermerken.<br />

§ 18<br />

Kolloquium über die Abschlussarbeit<br />

(1) Die Studierenden verteidigen ihre Abschlussarbeit<br />

in einem Kolloquium von in<br />

der Regel 30 Minuten. Die Verteidigung findet<br />

vor einer Prüfungskommission statt, der angehören:<br />

1. die betreuende Person der Abschlussarbeit,<br />

2. zwei weitere, aus der Mitte des Prüfungsausschusses<br />

gemäß § 6 Abs. 2 bestimmte<br />

beisitzende Mitglieder.<br />

3. Die Verteidigung findet in englischer<br />

Sprache statt. Der Prüfungsausschuss<br />

kann Ausnahmen beschließen.<br />

(2) Das Kolloquium dient der Feststellung,<br />

ob die Studierende oder der Studierende mit<br />

den Themenbereichen vertraut ist, die den<br />

Gegenstand der Abschlussarbeit bilden.<br />

(3) Auf Antrag können mit Zustimmung der<br />

betroffenen Studierenden und der betreuenden<br />

Person der Abschlussarbeit Zuschauer<br />

zum Kolloquium zugelassen werden.<br />

(4) § 12 Abs. 5 und § 15 Abs. 6 gelten sinngemäß.<br />

§ 19<br />

Benotung der Prüfungsleistungen<br />

(1) Für die Bewertung der Prüfungsleistungen<br />

sind folgende Noten zu verwenden:<br />

1 = sehr gut (with distinction)<br />

= eine hervorragende Leistung;<br />

2 = gut<br />

= eine Leistung, die erheblich über den<br />

durchschnittlichen Anforderungen liegt;<br />

3 = befriedigend<br />

= eine Leistung, die durchschnittlichen<br />

Anforderungen entspricht;<br />

4 = ausreichend<br />

= eine Leistung, die trotz ihrer Mängel<br />

noch den Anforderungen genügt;<br />

5 = nicht ausreichend<br />

= eine Leistung, die wegen erheblicher<br />

Mängel den Anforderungen<br />

nicht mehr genügt.<br />

Zur differenzierten Bewertung von Einzelleistungen<br />

können die Noten um 0,3 vermindert<br />

oder erhöht werden. Die Note 0,7,<br />

4,3, 4,7 und 5,3 sind dabei ausgeschlossen.<br />

Noten schlechter als 4,0 sind nicht ausreichend.<br />

(2) Die einzelne Prüfung ist bestanden, wenn<br />

sie mit mindestens 4,0 bewertet ist.<br />

(3) Die Umrechnung der Noten in ECTS-<br />

Grade bei der Anerkennung von Prüfungsleistungen<br />

gemäß § 12 erfolgt nach der folgenden<br />

Tabelle:<br />

Umrechnung Noten in ECTS-Grade<br />

Notenbereich ECTS-Grad<br />

Für die besten 10 % A<br />

Für die nächsten 25 % B<br />

Für die nächsten 30 % C<br />

Für die nächsten 25 % D<br />

Für die nächsten 10 % E<br />

(4) Für den erfolgreichen Abschluss der Prüfungen<br />

und Studienleistungen werden ECTS<br />

Punkte gem. Anlage vergeben.<br />

§ 20<br />

Ergebnis der Prüfung<br />

(1) Die Prüfung ist bestanden, wenn<br />

1. alle studienbegleitenden Modulprüfungen,<br />

2. die Abschlussarbeit (Thesis) und<br />

3. das Kolloquium über die Abschlussarbeit<br />

mit jeweils mindestens der Note „ausreichend“<br />

(4,0) bewertet worden sind und<br />

4. alle Studienleistungen bestanden sind.<br />

(2) Die Prüfung ist nicht bestanden,<br />

1. bei Studierenden, bei denen die Voraussetzungen<br />

des Absatzes 1 nicht vorliegen,<br />

2. bei Studierenden, deren Prüfungen als<br />

abgebrochen gelten (§ 24) und die keine<br />

Wiederholungsmöglichkeit mehr besitzen<br />

(§ 27) oder<br />

3. bei Studierenden, die gemäß § 25 von der<br />

Prüfung ausgeschlossen wurden und die<br />

keine Wiederholungsmöglichkeit mehr<br />

(§ 27) besitzen.<br />

(3) Sofern die Prüfung bestanden ist, errechnet<br />

das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

das Gesamtergebnis aus dem auf<br />

eine Stelle hinter dem Komma zu errechneten<br />

Durchschnitt der Endnoten der einzelnen<br />

Studienbegleitende Modulprüfungen sowie<br />

der Note der Abschlussarbeit und der Note<br />

des Kolloquiums.<br />

§ 21<br />

Vorzeitiges Ablegen der Prüfung<br />

Prüfungen können vor Ablauf der <strong>für</strong> die<br />

Meldung festgelegten Frist abgelegt werden,<br />

sofern die <strong>für</strong> die Zulassung zur Prüfung<br />

erforderlichen Leistungen nachgewiesen<br />

sind.<br />

§ 22<br />

Zeugnis<br />

(1) Über die bestandene Prüfung wird ein<br />

Zeugnis in deutscher und englischer Sprache<br />

ausgestellt, in das die ermittelten Endnoten<br />

der studienbegleitenden, Modulprüfungen,<br />

die Note des Kolloquiums, das Thema und<br />

die Bewertung der Abschlussarbeit (Thesis)<br />

sowie das Gesamtergebnis der Prüfung einzutragen<br />

sind. Das Zeugnis ist von dem vorsitzenden<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

zu unterzeichnen und mit dem Siegel der<br />

Hochschule zu versehen. In dem Zeugnis ist<br />

als Tag des Bestehens der Abschlussprüfung<br />

der Tag einzusetzen, an dem das Gesamtergebnis<br />

festgesetzt wurde. In Kooperationsprogrammen<br />

kann der Name und / oder das<br />

Logo des Partners mit aufgenommen werden,<br />

insofern aus der Anordnung deutlich<br />

wird, dass der akademische Grad von der<br />

Fachhochschule Ludwigshafen vergeben<br />

wird.<br />

(2) Die Hochschule stellt ein Diploma Supplement<br />

(DS) entsprechend dem „Diploma<br />

Supplement Modell“ von Europäischer Union/Europarat/UNESCO<br />

in deutscher und<br />

englischer Sprache aus. Als Darstellung des<br />

nationalen Bildungssystems (DS Abschnitt<br />

8) ist der zwischen Kultusministerkonferenz<br />

und Hochschulrektorenkonferenz abgestimmte<br />

Text in der jeweils geltenden Fassung<br />

zu verwenden. Auf Antrag der Studierenden<br />

soll die Hochschule zusätzlich zur<br />

Ausstellung des Diploma Supplements<br />

Übersetzungen der Urkunden und Zeugnisse<br />

in englischer Sprache aushändigen.<br />

(3) Die Ausstellung des Zeugnisses und des<br />

Diploma Supplements in elektronischer<br />

Form ist ausgeschlossen.<br />

§ 23<br />

Urkunde<br />

(1) Über die bestandene Abschlussprüfung<br />

erhalten die Studierenden eine Urkunde dieser<br />

Ordnung in deutscher und englischer<br />

Sprache. Mit ihr wird der Abschlussgrad<br />

gemäß § 4 verliehen. Die Urkunde wird von<br />

dem Präsidenten der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

unterschrieben und mit dem Siegel<br />

der Hochschule versehen.<br />

(2) § 22 Abs. 3 gilt sinngemäß.<br />

III.<br />

Gemeinsame Vorschriften,<br />

Freiversuch und Schlussbestimmungen<br />

§ 24<br />

Unterbrechung der Prüfung<br />

(1) Können Studierende aus schwerwiegenden<br />

Gründen, die von ihnen nicht zu vertreten<br />

sind, an der Prüfung nicht teilnehmen,<br />

oder müssen sie diese aus solchen Gründen<br />

unterbrechen, so haben sie das vorsitzende<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses unverzüglich<br />

unter Angabe der Gründe zu benachrichtigen.<br />

Die Gründe müssen schriftlich<br />

angezeigt und glaubhaft gemacht werden.<br />

Bei Krankheit ist das Attest unverzüglich,<br />

d. h. ohne schuldhaftes Verzögern,<br />

spätestens bis zum dritten Tag nach dem<br />

Prüfungstermin bei dem vorsitzenden Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses vorzulegen.<br />

Das Attest muss die Prüfungsunfähigkeit<br />

erkennen lassen. Die Vorlage eines<br />

amtsärztlichen Attests kann verlangt werden.<br />

Der Krankheit von Studierenden steht<br />

die Krankheit eines von ihnen zu versorgenden<br />

Kindes gleich. Das vorsitzende Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses prüft die<br />

vorgetragenen Gründe und entscheidet, ob<br />

und wann die Prüfung abzulegen oder fortzusetzen<br />

ist. Die bisherigen Prüfungsergebnisse<br />

sind anzurechnen, wenn die Prüfung<br />

innerhalb eines Jahres nach der Entscheidung<br />

des vorsitzenden Mitglieds gemäß<br />

Satz 2 begonnen wird. Soweit Prüfungsergebnisse<br />

nicht angerechnet werden, erhalten<br />

die betroffenen Studierenden neue Aufgaben.<br />

(2) Die Prüfung gilt als abgebrochen, wenn<br />

eine Studierende oder ein Studierender die<br />

Prüfung unterbricht oder nach der Meldung<br />

an ihr nicht teilnimmt und keine Gründe geltend<br />

macht, bzw. die Gründe nicht anerkannt<br />

werden.<br />

§ 25<br />

Täuschung und<br />

ordnungswidriges Verhalten<br />

(1) Versuchen Studierende das Ergebnis ihrer<br />

Prüfungsleistung oder Studienleistung<br />

durch Täuschung oder Benutzung nicht zugelassener<br />

Hilfsmittel zu beeinflussen, gelten<br />

die betreffenden Prüfungsleistungen als<br />

mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet,<br />

bzw. die Studienleistungen als „nicht bestanden“.<br />

Wer als Studierende oder Studierender<br />

den ordnungsgemäßen Ablauf der<br />

Prüfung stört, kann von der jeweiligen Aufsicht<br />

in der Regel nach Abmahnung von der<br />

Fortsetzung der Prüfungs- oder Studienleistung<br />

ausgeschlossen werden; in diesem<br />

Fall gilt die betreffende Prüfungsleistung<br />

als mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet<br />

oder die Studienleistung als „nicht bestanden“.<br />

Die Gründe <strong>für</strong> den Ausschluss sind<br />

aktenkundig zu machen. In schwerwiegenden<br />

Fällen kann der Prüfungsausschuss die<br />

Studierende oder den Studierenden von allen<br />

Prüfungen des laufenden Semesters<br />

ausschließen.


NR. 18 / SEITE 738 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

(2) Die Entscheidung über das Vorliegen der<br />

Tatbestände gemäß Absatz 1 sowie über die<br />

zu ergreifenden Maßnahmen trifft der Prüfungsausschuss<br />

nach Anhören der betroffenen<br />

Studierenden. Bis zu der Entscheidung<br />

setzen die betroffenen Studierenden die Prüfung<br />

fort, es sei denn, dass nach der Entscheidung<br />

der aufsichtführenden Lehrperson<br />

oder des vorsitzenden Mitglieds der Prüfungskommission<br />

zur ordnungsgemäßen<br />

Weiterführung der Prüfung ein vorläufiger<br />

Ausschluss der betroffenen Studierenden unerlässlich<br />

ist.<br />

(3) Haben Studierende bei einer Prüfung<br />

getäuscht und wird diese Tatsache erst nach<br />

der Aushändigung des Zeugnisses bekannt,<br />

so kann der Prüfungsausschuss nachträglich<br />

die Noten <strong>für</strong> diejenigen Prüfungsleistungen,<br />

bei deren Erbringung getäuscht wurde, entsprechend<br />

berichtigen und die MBA Prüfung<br />

ganz oder teilweise <strong>für</strong> nicht bestanden erklären.<br />

(4) Waren die Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zulassung<br />

zu einer Prüfung nicht erfüllt, ohne<br />

dass die Studierenden hierüber täuschen<br />

wollten, und wird diese Tatsache erst nach<br />

Aushändigung des Zeugnisses bekannt, wird<br />

dieser Mangel durch das Bestehen der Prüfung<br />

geheilt. Haben Studierende die Zulassung<br />

vorsätzlich zu Unrecht erwirkt, entscheidet<br />

der Prüfungsausschuss unter Beachtung<br />

des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />

des Landes Rheinland-Pfalz über die Rechtsfolgen.<br />

Vor der Entscheidung ist den Studierenden<br />

Gelegenheit zur Äußerung zu geben.<br />

(5) Das unrichtige Prüfungszeugnis ist einzuziehen<br />

und gegebenenfalls neu zu erteilen.<br />

(6) Prüfungsunterlagen werden mindestens<br />

zwei Jahre nach Ausgabe des Zeugnisses<br />

aufbewahrt, soweit den Prüfungsergebnissen<br />

nicht widersprochen wird. In den Fällen, in<br />

denen den Prüfungsergebnissen widersprochen<br />

wird, sind die Prüfungsunterlagen solange<br />

aufzubewahren, bis das Verfahren endgültig<br />

abgeschlossen ist.<br />

§ 26<br />

Freiversuch<br />

(1) Eine Prüfung gemäß § 12 gilt im Falle des<br />

Nichtbestehens als nicht unternommen,<br />

wenn sie innerhalb der Regelstudienzeit abgelegt<br />

wurde und die weiteren Teile der Prüfung<br />

bereits abgelegt sind oder noch innerhalb<br />

der Regelstudienzeit abgelegt werden<br />

können (Freiversuch). Für die Abschlussarbeit<br />

(Thesis) gemäß § 16 wird ein Freiversuch<br />

nicht gewährt. Prüfungen, die wegen Täuschung<br />

oder eines sonstigen ordnungswidrigen<br />

Verhaltens <strong>für</strong> nicht bestanden erklärt<br />

wurden, sind vom Freiversuch ausgeschlossen.<br />

(2) Eine im Freiversuch bestandene Prüfung<br />

kann einmal zur Notenverbesserung zum jeweils<br />

nächsten Prüfungstermin wiederholt<br />

werden. Wird eine Notenverbesserung nicht<br />

erreicht, bleibt die im ersten Prüfungsversuch<br />

erzielte Note gültig.<br />

(3) Für die Berechnung der Zeiten nach Absatz<br />

1 gilt § 14 Abs. 3 entsprechend.<br />

§ 27<br />

Wiederholungsprüfung<br />

(1) Nicht bestandene Studienbegleitende<br />

Modulprüfungen und Studienleistungen<br />

können einmal wiederholt werden. § 26<br />

Abs. 1 bleibt unberührt. Für eine der Modulprüfungen<br />

kann ein weiterer Wiederholungsversuch<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Die Wiederholung von nicht bestandenen<br />

studienbegleitenden Modulprüfungen und<br />

Studienleistungen findet im Rahmen der<br />

Prüfungstermine des jeweils folgenden Semesters<br />

statt; über Ausnahmen entscheidet<br />

der Prüfungsausschuss.<br />

(2) Die Abschlussarbeit darf einmal wiederholt<br />

werden. Eine zweite Wiederholung ist<br />

ausgeschlossen.<br />

(3) Das Kolloquium darf einmal im Zusammenhang<br />

mit einer neuen Abschlussarbeit<br />

wiederholt werden. Eine zweite Wiederholung<br />

ist ausgeschlossen.<br />

§ 28<br />

Einsicht in die Prüfungsakten<br />

(1) Die Studierenden können sich über Teilergebnisse<br />

der Prüfung vor Abschluss der<br />

Prüfung unterrichten.<br />

(2) Innerhalb eines Jahres nach Mitteilung<br />

des Ergebnisses der jeweiligen Prüfung wird<br />

den Studierenden auf Antrag Einsicht in ihre<br />

Prüfungsakten gewährt.<br />

§ 29<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Prüfungsordnung tritt am Tage nach<br />

der Bekanntgabe im Staatsanzeiger <strong>für</strong><br />

Rheinland-Pfalz in Kraft. Sie gilt erstmals<br />

<strong>für</strong> Studierende, die zum Wintersemester<br />

2006/2007 das Studium im Studiengang International<br />

Lean Manufacturing Consulting<br />

neu aufnehmen.<br />

§ 30<br />

Außerkrafttreten<br />

der bisherigen Prüfungsordnung<br />

Mit dem Inkrafttreten dieser Prüfungsordnung<br />

tritt die Prüfungsordnung <strong>für</strong> den Berufsbegleitenden<br />

Weiterbildungsstudiengang<br />

International Lean Manufacturing Consulting<br />

vom 29. August 2003 (StAnz. S. 2268)<br />

außer Kraft.<br />

§ 31<br />

Übergangsregelung<br />

Studierende, die das Studium vor Inkrafttreten<br />

dieser Prüfungsordnung aufgenommen<br />

haben, beenden es nach der in § 30 genannten<br />

Prüfungsordnung. Diese Übergangsvorschrift<br />

läuft mit Ende des Sommersemesters<br />

2009 aus.<br />

Ludwigshafen, den 15. Januar 2007<br />

Der Dekan<br />

des Fachbereichs Betriebswirtschaft III<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

Prof. Dr. Bernhard W o l f<br />

Anlage<br />

Stunden- und Prüfungsplan MBA-ILMC


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 739<br />

Stunden- und Prüfungsplan MBA – ILMC<br />

Gültig ab dem Wintersemester 2006/07<br />

Studiengebiete / SWS Anzahl und Art<br />

der Prüfungen<br />

1. Einführung in die internationale Unternehmensberatung<br />

(Introduction to International Management Consulting)<br />

4 1 AP 1<br />

2. Management von Beratungsunternehmen<br />

(Management of Consulting Firms) 4 1 AP 4<br />

3. Recht der Unternehmensberatung<br />

(Law of Management Consulting) 2 1 L 3<br />

Credits<br />

4. Beratungsprozess (Consulting Process)<br />

5. Beratungsinhalte / Lean Manufacturing I<br />

10 1 L<br />

1 AP<br />

11<br />

(Areas of Consulting Competence I) 10 1 AP 12<br />

6. Beratungsinhalte Lean Manufacturing II 2<br />

(Areas of Consulting Competence II) 10 1 L 10<br />

7. Beratungskommunikation<br />

(Communication Skills in Consulting) 6 1 L 5<br />

8. Beratungspsychologie<br />

(Psychology in Consulting) 2 1 L 2<br />

9. Grundlagen allg. BWL und VWL<br />

(Basics of General Management and Economics) 4 1 L 6<br />

10. Ethik in der Unternehmensberatung<br />

(Ethics in Consulting) 2 1 L 2<br />

11. Wissenschaftliche Methoden<br />

(Research Methods) 2 1 L 4<br />

12. Wahlpflichtgebiet 3 (Elective):<br />

<strong>Wirtschaft</strong>senglisch (Business English)<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sfranzösisch (Business French)<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sdeutsch (Business German)<br />

8 2 L 5<br />

13. Abschlussarbeit (Thesis) 1 Abschluss-<br />

Arbeit (Diss.)<br />

1 Kolloquium<br />

Summe Leistungspunkte (Credit Points) 90<br />

_ SWS 64<br />

1 AP = Studienbegleitende Modulprüfung / L = Studienleistung<br />

2Vorlesung und Prüfungen im Fach Beratungsinhalte Lean Manufacturing I und II werden von der MBtech Consulting GmbH,<br />

Sindelfingen durchgeführt und im Rahmen des Kooperationsvertrages mit der Fachhochschule Ludwigshafen anerkannt. Die<br />

Veranstaltungen Beratungsinhalte Lean Manufacturing II werden in Form einer jeweils fünftägigen Summer-, bzw. Winterschool<br />

an einem ausländischen DaimlerChrysler Standort durchgeführt.<br />

3Aus den Wahlpflichtgebieten wählt der Student ein Studiengebiet, Änderungen der Wahlpflichtgebiete sind möglich.<br />

6<br />

20


NR. 18 / SEITE 740 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

3945.<br />

Prüfungsordnung<br />

<strong>für</strong> den Berufsbegleitenden<br />

Weiterbildungsstudiengang<br />

Internationale Unternehmensberatung<br />

(International Management Consulting)<br />

im Fachbereich Betriebswirtschaft III<br />

(Internationale Dienstleistungen)<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

(Hochschule <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>)<br />

Vom 15. Januar 2007<br />

Aufgrund des § 7 Abs. 2 Nr. 2 sowie des § 86<br />

Abs. 2 Nr. 3 des Hochschulgesetzes (Hoch-<br />

SchG) vom 21. Juli 2003 (GVBl. S. 167) BS<br />

223-41, hat der Fachbereichsrat des Fachbereiches<br />

Betriebswirtschaft III (Internationale<br />

Dienstleistungen) am 12. Juli 2006 folgende<br />

Prüfungsordnung <strong>für</strong> den Studiengang MBA<br />

- Internationale Unternehmensberatung<br />

(International Management Consulting) - beschlossen.<br />

Diese hat das <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong><br />

Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur<br />

mit Schreiben vom 14. Dezember 2006, Az.:<br />

15224 Tgb.Nr. 2583/06, genehmigt.<br />

Sie wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

I. Allgemeine Bestimmungen<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

§ 2 Zulassung zum Studium<br />

§ 3 Zweck der Prüfung<br />

§ 4 Abschlussgrad<br />

§ 5 Regelstudienzeit<br />

§ 6 Prüfungsausschuss<br />

§ 7 Prüfende und Beisitzende,<br />

Betreuende der Abschlussarbeit<br />

(Thesis)<br />

§ 8 Anerkennung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen<br />

§ 9 Arten der Prüfungs- und<br />

Studienleistungen<br />

§ 10 Fernstudium<br />

II. Prüfungen<br />

§ 11 Zeitpunkt der Prüfungen<br />

§ 12 Zweck und Umfang der Prüfungen<br />

§ 13 Studienleistungen<br />

§ 14 Zulassung zur Prüfung und Fristen<br />

§ 15 Verlauf der Prüfungen<br />

§ 16 Bewertung der Prüfungen<br />

§ 17 Abschlussarbeit (Thesis)<br />

§ 18 Kolloquium über die Abschlussarbeit<br />

§ 19 Benotung der Prüfungsleistungen<br />

§ 20 Ergebnis der Prüfung<br />

§ 21 Vorzeitiges Ablegen der Prüfung<br />

§ 22 Zeugnis<br />

§ 23 Urkunde<br />

III. Gemeinsame Vorschriften,<br />

Freiversuch und Schlussbestimmungen<br />

§ 24 Unterbrechung der Prüfung<br />

§ 25 Täuschung und ordnungswidriges<br />

Verhalten<br />

§ 26 Freiversuch<br />

§ 27 Wiederholungsprüfung<br />

§ 28 Einsicht in die Prüfungsakten<br />

§ 29 Inkrafttreten<br />

§ 30 Außerkrafttreten der<br />

bisherigen Prüfungsordnung<br />

§ 31 Übergangsregelung<br />

I. Allgemeine Bestimmungen<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich<br />

(1) Diese Prüfungsordnung gilt <strong>für</strong> den Berufsbegleitenden<br />

Weiterbildungsstudiengang<br />

Internationale Unternehmensberatung (International<br />

Management Consulting).<br />

(2) Auf der Grundlage dieser Prüfungsordnung<br />

erstellt der Fachbereich Betriebwirtschaft<br />

III der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

(Hochschule <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>) einen<br />

Studienplan nach § 20 HochSchG. Dieser<br />

Studienplan regelt Inhalt und Aufbau des<br />

Studiums unter Berücksichtigung der<br />

fachlichen und hochschuldidaktischen<br />

Entwicklungen und Anforderungen der beruflichen<br />

Praxis und enthält die inhaltliche<br />

Beschreibung der Prüfungsgebiete. Die Erstellung<br />

der Modul- und Veranstaltungsbeschreibungen,<br />

die insbesondere Aufschluss<br />

über die Ziele der einzelnen Module, die<br />

Zuordnung der einzelnen Module zum<br />

Studienplan und empfohlene und wünschenswerte<br />

Vorkenntnisse <strong>für</strong> jedes Modul<br />

enthalten, erfolgt durch die Studiengangleitung.<br />

§ 2<br />

Zulassung zum Studium<br />

(1) Die Zulassung zum Studium setzt voraus<br />

1a) ein abgeschlossenes Studium an einer<br />

Fachhochschule oder einer Universität<br />

sowie eine in der Regel dreijährige<br />

Berufserfahrung<br />

oder<br />

nach dem Studium,<br />

1b) den Erwerb der erforderlichen Eignung<br />

im Beruf oder auf andere Weise. Die Eignung<br />

wird durch eine Eignungsprüfung<br />

durch die Leitung des Studiengangs ermittelt.<br />

Die Teilnahme an der Eignungsprüfung<br />

setzt die Hochschulreife oder die<br />

Fachhochschulreife voraus sowie in der<br />

Regel eine berufliche Tätigkeit von mindestens<br />

fünf Jahren. Diese berufliche<br />

Tätigkeit soll hinreichende inhaltliche<br />

Zusammenhänge mit dem gewählten<br />

Studiengang aufweisen und insbesondere<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt<br />

haben, die <strong>für</strong> den Studiengang förderlich<br />

sind.<br />

Durch die Eignungsprüfung soll die<br />

Gleichwertigkeit der beruflichen Qualifikation,<br />

mit der eines abgeschlossenen<br />

grundständigen Studiums festgestellt<br />

2.<br />

werden. Die Eignungsprüfung besteht<br />

aus einer schriftlichen wissenschaftlichen<br />

Hausarbeit und einem mündlichen<br />

Kolloquium. Die Bearbeitungszeit <strong>für</strong> die<br />

Hausarbeit beträgt drei Wochen. Für die<br />

Eignungsprüfung gelten die Regelungen<br />

dieser Prüfungsordnung sinngemäß; ein<br />

Freiversuch ist ausgeschlossen. Die Prüfungen<br />

werden mit „bestanden“ oder<br />

„nicht bestanden“ bewertet. Die Eignungsprüfung<br />

ist bestanden, wenn alle<br />

Prüfungen mit „bestanden“ bewertet<br />

wurden.<br />

eine berufliche Tätigkeit während des<br />

Weiterbildungsstudienganges, die in<br />

3.<br />

schriftlicher Form (z. B. durch Arbeitsvertrag)<br />

nachzuweisen ist und<br />

ein Nachweis darüber, dass die Studierenden<br />

Lehrveranstaltungen in englischer<br />

Sprache folgen können. Dieser<br />

Nachweis<br />

führen.<br />

ist vor Studienbeginn zu<br />

(2) Die näheren Regelungen zum Absatz 1<br />

Nummern 2 bis 3 trifft der Prüfungsausschuss.<br />

(3) Zu den Prüfungen können nur die Personen<br />

zugelassen werden, die im Studiengang<br />

Internationale Unternehmensberatung eingeschrieben<br />

sind.<br />

(4) Für das Studium werden Entgelte erhoben.<br />

§ 3<br />

Zweck der Prüfung<br />

Die Prüfung soll den Nachweis erbringen,<br />

dass die Studierenden zur qualifizierten Berufsausübung<br />

als Unternehmensberater befähigt<br />

sind. Mit der Prüfung soll im Einzelnen<br />

festgestellt werden, ob die Studierenden die<br />

<strong>für</strong> die internationale Berufsausübung erforderlichen<br />

Fachkenntnisse erworben haben,<br />

die Zusammenhänge des Faches überblicken<br />

und die Fähigkeit besitzen, die berufsspezifischen,<br />

wissenschaftlichen Erkenntnisse und<br />

Methoden selbständig anzuwenden.<br />

§ 4<br />

Abschlussgrad<br />

Aufgrund der bestandenen Prüfung verleiht<br />

die Fachhochschule Ludwigshafen (Hochschule<br />

<strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>) den Hochschulgrad<br />

„Master of Business Administration“ mit der<br />

Abkürzung „MBA“.<br />

§ 5<br />

Regelstudienzeit<br />

(1) Die Studienzeit, in der das Studium abgeschlossen<br />

werden kann (Regelstudienzeit),<br />

umfasst vier Semester (zwei Jahre). Sie enthält<br />

auch die Zeiten <strong>für</strong> die Prüfungen sowie<br />

<strong>für</strong> die Erstellung der Abschlussarbeit (Thesis).<br />

(2) Das Studium wird in berufsbegleitender<br />

Form angeboten.<br />

(3) Der zeitliche Umfang der <strong>für</strong> den erfolgreichen<br />

Abschluss des Studiums erforderlichen<br />

Lehrveranstaltungen beträgt je 64 SWS<br />

im Pflicht- und Wahlpflichtbereich. Weitere<br />

vier SWS stehen <strong>für</strong> Lehrveranstaltungen<br />

des Wahlbereiches zur Verfügung.<br />

§ 6<br />

Prüfungsausschuss<br />

(1) Für die Organisation und Durchführung<br />

der Prüfung wird ein Prüfungsausschuss gebildet.<br />

Er ist <strong>für</strong> die Entscheidungen in Prüfungssachen<br />

zuständig und entscheidet über<br />

Widersprüche in Prüfungsangelegenheiten.<br />

(2) Dem Prüfungsausschuss gehören an<br />

1. die Studiengangleiterin oder der Studiengangleiter<br />

als vorsitzendes Mitglied,<br />

2. zwei Professorinnen oder Professoren der<br />

Fachhochschule Ludwigshafen (Hochschule<br />

<strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>) oder der Partnerhochschulen<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen,<br />

3. eine Studentin oder ein Student des Studiengangs<br />

und<br />

4. ein Mitglied aus der Gruppe gem. § 37<br />

Abs. 2 Nr. 3 und 4 HochSchG1 .<br />

(3) Die Mitglieder nach Nummern 2 bis 4<br />

werden vom Fachbereichsrat <strong>für</strong> den Zeitraum<br />

von zwei Jahren gewählt. Die Mitglieder<br />

nach Nummern 3 und 4 haben bei Entscheidungen<br />

des Prüfungsausschusses über<br />

die Bewertung und Anrechnung von Prüfungs-<br />

und Studienleistungen kein Stimmrecht,<br />

soweit eine Lehrkraft <strong>für</strong> besondere<br />

1 Dies gilt nur insoweit, wie die Hochschule im<br />

Rahmen der Grundordnung von § 37 Abs. 2 Satz 5<br />

2. Halbsatz HochSchG keinen Gebrauch macht.<br />

Sollte die Hochschule einen Beschluss entsprechend<br />

der vorgenannten Bestimmung fassen,<br />

muss jede Gruppe durch ein Mitglied vertreten<br />

sein.


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 741<br />

Aufgaben als Mitglied bestellt wurde, die die<br />

Voraussetzungen des § 25 Abs. 5 HochSchG<br />

erfüllt, kann dieses Mitglied über Bewertungen<br />

und Anrechnung von Prüfungsleistungen<br />

mitbestimmen. Vorzeitig ausgeschiedene<br />

Mitglieder werden durch Nachwahl <strong>für</strong> den<br />

Rest der Amtszeit ersetzt.<br />

(4) Der Prüfungsausschuss kann einzelne<br />

Aufgaben dem vorsitzenden Mitglied zur Erledigung<br />

übertragen. Dieses unterrichtet so<br />

früh wie möglich den Prüfungsausschuss<br />

über getroffene Entscheidungen. Ablehnende<br />

Entscheidungen kann nur der Prüfungsausschuss<br />

treffen; soweit eine entsprechende<br />

Entscheidungspraxis in vergleichbaren Angelegenheiten<br />

besteht, kann auch das vorsitzende<br />

Mitglied entscheiden.<br />

(5) Der Prüfungsausschuss berät und beschließt<br />

in nicht öffentlicher Sitzung. Er ist<br />

beschlussfähig, wenn jeweils das vorsitzende<br />

Mitglied und zwei weitere Mitglieder anwesend<br />

sind. Beschlüsse werden mit einfacher<br />

Mehrheit gefasst; bei Stimmengleichheit gibt<br />

jeweils die Stimme des vorsitzenden Mitglieds<br />

den Ausschlag.<br />

(6) Zu den Sitzungen des Prüfungsausschusses<br />

sind sämtliche Mitglieder durch das vorsitzende<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

rechtzeitig einzuladen. Über die Beschlüsse<br />

des Prüfungsausschusses sind die Mitglieder,<br />

die an der betreffenden Sitzung nicht teilgenommen<br />

haben, von dem jeweiligen vorsitzenden<br />

Mitglied zu unterrichten.<br />

(7) Der Prüfungsausschuss achtet darauf,<br />

dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung<br />

eingehalten werden. Er berichtet jeweils<br />

regelmäßig dem Fachbereich über die<br />

Entwicklung der studienbegleitenden Modulprüfungen.<br />

(8) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

unterliegen der Amtsverschwiegenheit. Soweit<br />

sie nicht im öffentlichen Dienst stehen,<br />

sind sie durch das vorsitzende Mitglied zur<br />

Verschwiegenheit zu verpflichten.<br />

§ 7<br />

Prüfende und Beisitzende,<br />

Betreuende der Abschlussarbeit (Thesis)<br />

(1) Der Prüfungsausschuss bestellt Prüfende<br />

und Beisitzende sowie Betreuende der Abschlussarbeit.<br />

(2) Zu Prüfenden können nur Professoren,<br />

Honorarprofessoren, Lehrbeauftragte und<br />

Gastdozenten sowie Prüfungsberechtigte der<br />

Partnerhochschulen berufen werden. Der<br />

Prüfungsausschuss kann bei Vorliegen zwingender<br />

Gründe über Ausnahmen unter Beachtung<br />

von § 25 Abs. 4 i. V. m. Abs. 5 Hoch-<br />

SchG entscheiden.<br />

(3) Zum Beisitz kann nur bestellt werden,<br />

wer die durch die Prüfung festzustellende<br />

oder eine gleichwertige Qualifikation besitzt.<br />

(4) Betreuende der Abschlussarbeit geben<br />

das Thema der Abschlussarbeit aus. Zum<br />

Betreuenden kann berufen werden, wer die<br />

Voraussetzungen nach Absatz 2 erfüllt.<br />

(5) Das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

sorgt da<strong>für</strong>, dass den Studierenden<br />

die Namen der Prüfenden, die Form der<br />

Prüfungen und Studienleistungen (insbesondere<br />

elektronische Form), die Meldefristen<br />

zu den Prüfungen sowie die Prüfungstermine,<br />

der Ort der Prüfung, die Sprache (englisch<br />

oder deutsch) und die Bearbeitungszeit<br />

zu Beginn des jeweiligen Semesters bekannt<br />

gegeben werden. Die Bekanntgabe der Prüfenden<br />

soll zugleich mit der Zulassung zur<br />

Prüfung, in der Regel mindestens eine Woche<br />

vor der Prüfung oder der Ausgabe der Abschlussarbeit<br />

erfolgen. Die Bekanntmachung<br />

durch Aushang ist ausreichend.<br />

(6) Für Prüfende und Beisitzende gilt § 6<br />

Abs. 8 (Amtsverschwiegenheit) entsprechend.<br />

§ 8<br />

Anerkennung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen und Prüfungsleistungen<br />

(1) Studienzeiten, Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen, die im MBA-Studiengang<br />

Internationale Unternehmensberatung<br />

an einer Hochschule in der Bundesrepublik<br />

Deutschland erworben wurden, werden ohne<br />

Gleichwertigkeitsprüfung angerechnet, sofern<br />

dieser Studiengang akkreditiert ist.<br />

(2) Studienzeiten, Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen in anderen Studiengängen<br />

werden angerechnet, soweit die Gleichwertigkeit<br />

festgestellt ist. Gleichwertigkeit<br />

ist festzustellen, wenn Studienzeiten, Studienleistungen<br />

und Prüfungsleistungen in Inhalt,<br />

Umfang und in den Anforderungen dieser<br />

Prüfungsordnung und dem Studienplan<br />

im Wesentlichen entsprechen. Dabei ist kein<br />

schematischer Vergleich, sondern eine Gesamtbetrachtung<br />

und Gesamtbewertung<br />

vorzunehmen. Bei der Anerkennung von<br />

Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen,<br />

die außerhalb der Bundesrepublik<br />

Deutschland erbracht wurden, sind<br />

die von der Kultusministerkonferenz (KMK)<br />

und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gebilligten<br />

Äquivalenzvereinbarungen sowie<br />

Absprachen im Rahmen von Hochschulpartnerschaften<br />

zu beachten.<br />

(3) Für Studienzeiten, Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten<br />

Fernstudien, <strong>für</strong> multimedial gestützte Studien-<br />

und Prüfungsleistungen sowie <strong>für</strong><br />

Studien- und Prüfungsleistungen von Frühstudierenden<br />

gelten die Absätze 1 und 2 entsprechend;<br />

Absatz 2 gilt außerdem <strong>für</strong> Studienzeiten,<br />

Studienleistungen und Prüfungsleistungen<br />

an anderen Bildungseinrichtungen,<br />

insbesondere an staatlichen oder staatlich<br />

anerkannten Berufsakademien sowie an<br />

Fach- und Ingenieurschulen und Offizierhochschulen<br />

der ehemaligen Deutschen Demokratischen<br />

Republik.<br />

(4) Außerhalb des Hochschulbereichs erworbene<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten werden<br />

angerechnet, soweit Gleichwertigkeit besteht.<br />

Auf das Studium können nicht mehr<br />

als die Hälfte der prüfungsrelevanten Leistungen<br />

anerkannt werden.<br />

(5) Werden Studien- und Prüfungsleistungen<br />

anerkannt, werden Noten, soweit die Notensysteme<br />

vergleichbar sind, übernommen und<br />

in die Berechnung der Gesamtnote einbezogen.<br />

Bei unvergleichbaren Notensystemen<br />

wird der Vermerk „bestanden“ aufgenommen.<br />

Im Zeugnis wird eine Kennzeichnung<br />

der Anerkennung vorgenommen.<br />

(6) Bei Vorliegen der Voraussetzungen der<br />

Absätze 1 bis 4 besteht ein Rechtsanspruch<br />

auf Anerkennung. Die Anerkennung von<br />

Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen,<br />

die in der Bundesrepublik<br />

Deutschland erbracht wurden, erfolgt von<br />

Amts wegen. Die Studierenden haben die <strong>für</strong><br />

die Anrechnung erforderlichen Unterlagen<br />

vorzulegen.<br />

§ 9<br />

Arten der Prüfungs- und<br />

Studienleistungen<br />

(1) Prüfungen sind<br />

1. Studienbegleitende Modulprüfungen gemäß<br />

§ 12,<br />

2. die Abschlussarbeit (Thesis) gemäß § 17,<br />

3. mündliche Prüfungen gemäß § 18,<br />

4. Studienleistungen gemäß § 13.<br />

(2) Studienleistungen gemäß § 13 werden in<br />

Form von Klausuren, Hausarbeiten, Präsentationen<br />

oder Referaten erbracht. Ihre Bewertungen<br />

gehen nicht in die Zeugnisse ein.<br />

(3) Machen Studierende durch ärztliches<br />

Zeugnis glaubhaft, dass sie wegen länger andauernder<br />

oder ständiger Behinderung nicht<br />

in der Lage sind, Prüfungen ganz oder teilweise<br />

in der vorgesehenen Form abzulegen,<br />

hat der Prüfungsausschuss zu gestatten,<br />

gleichwertige Prüfungsleistungen in anderer<br />

Form zu erbringen. Entsprechendes gilt <strong>für</strong><br />

Studienleistungen.<br />

§ 10<br />

Fernstudium<br />

Die Studieninhalte können auch im Fernstudienformat<br />

vermittelt werden.<br />

II. Prüfungen<br />

§ 11<br />

Zeitpunkt der Prüfungen<br />

(1) Die Prüfungen sollen bis zum Ende des<br />

4. Semesters abgeschlossen sein.<br />

(2) Die Prüfungen, <strong>für</strong> die sich die Studierenden<br />

bis zum 6. Semester nicht angemeldet<br />

haben, gelten als erstmalig mit „nicht ausreichend“<br />

bewertet.<br />

(3) Zu den Prüfungen sind alle Studierenden,<br />

die sich innerhalb der Frist des Absatzes 2<br />

gemeldet haben, zuzulassen. Die Verweigerung<br />

der Zulassung ist mitzuteilen und zu<br />

begründen und mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zu versehen.<br />

§ 12<br />

Zweck und Umfang der Prüfungen<br />

(1) In Prüfungen (Klausuren, Hausarbeiten,<br />

Präsentationen oder Referate) sollen die Studierenden<br />

nachweisen, dass sie in begrenzter<br />

Zeit Probleme ihres Fachs erkennen und mit<br />

fachspezifischen Methoden Lösungen entwickeln<br />

können.<br />

(2) Die Studienbegleitenden Modulprüfungen<br />

werden in folgenden Stoffgebieten abgelegt:<br />

1. Einführung in die Internationale Unternehmensberatung<br />

(Introduction to International<br />

Management Consulting),<br />

2. Management von Beratungsunternehmen<br />

(Management of Consulting Firms),<br />

3. Beratungsprozess (Consulting Process),<br />

4. Beratungsinhalte/Problemlösungsmethoden<br />

I (Areas of Consulting Competence I)<br />

(3) Die Bearbeitungszeit der einzelnen Prüfungen<br />

wird vom Prüfungsausschuss jeweils<br />

festgelegt. Er unterrichtet hiervon die Studierenden<br />

rechtzeitig. Sie soll den gestellten<br />

Aufgaben angemessen sein.<br />

(4) Schriftliche studienbegleitende Modulprüfungen<br />

(Klausuren, Hausarbeiten) werden<br />

von zwei Prüfenden bewertet.<br />

(5) Mündliche studienbegleitende Modulprüfungen<br />

(Präsentationen, Referate) werden<br />

von mehreren Prüfenden oder von einer bzw.<br />

einem Prüfenden in Gegenwart einer oder<br />

eines sachkundigen Beisitzenden abgenommen.<br />

Mündliche Prüfungen sind Einzelprüfungen<br />

oder Gruppenprüfungen. An Gruppenprüfungen<br />

dürfen nicht mehr als sechs<br />

Studierende teilnehmen. Auf Antrag weiblicher<br />

Studierender kann die zentrale Frauenbeauftragte<br />

oder die Beauftragte des Fachbereichs<br />

bei mündlichen Prüfungen teilnehmen.<br />

§ 13<br />

Studienleistungen<br />

(1) Während des Studiums sind folgende Studienleistungen<br />

als Klausuren, Hausarbeiten,<br />

Präsentationen oder Referate zu erbringen:


NR. 18 / SEITE 742 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

1. Ethik in der Unternehmensberatung<br />

2.<br />

(Ethics in Consulting),<br />

Beratungskommunikation (Communication<br />

Skills in Consulting),<br />

3. Beratungspsychologie<br />

Consulting),<br />

(Psychology in<br />

4. Recht der Unternehmensberatung (Law<br />

of Management Consulting),<br />

5. Beratungsprozess (Consulting Process),<br />

6. Beratungsinhalte/Problemlösungsmethoden<br />

II (Areas of Consulting Competence<br />

II),<br />

7. Grundlagen allgemeiner Betriebswirtschaftslehre<br />

und Volkswirtschaftslehre<br />

(Basics of General Management and Economics),<br />

8. Wissenschaftliche Methoden (Research<br />

Methods),<br />

9. Wahlpflichtfach Fremdsprache (Elective:<br />

Foreign Language).<br />

(2) Zu Beginn eines jeden Semesters wird die<br />

Art der Studienleistungen vom Prüfungsausschuss<br />

festgelegt und in den Modulbeschreibungen<br />

bekannt gegeben.<br />

(3) Studienleistungen werden mit „bestanden“<br />

oder „nicht bestanden“ bewertet.<br />

§ 14<br />

Zulassung zur Prüfung und Fristen<br />

(1) Eine Prüfung kann nur ablegen, wer<br />

ordnungsgemäß in dem Studiengang „Internationale<br />

Unternehmensberatung“ an der<br />

Fachhochschule Ludwigshafen eingeschrieben<br />

ist.<br />

(2) Der Antrag auf Zulassung zu den Prüfungen<br />

ist zusammen mit den erforderlichen<br />

Unterlagen gemäß Absatz 4 schriftlich zu<br />

dem gemäß § 7 Abs. 5 festgelegten Termin an<br />

das Prüfungsamt zu richten.<br />

(3) Hängt die Einhaltung einer <strong>für</strong> die Meldung<br />

oder Ablegung einer Prüfung oder ihrer<br />

Wiederholung vorgeschriebenen Frist von<br />

Studienzeiten ab, werden Verlängerungen<br />

und Unterbrechungen nicht berücksichtigt,<br />

soweit sie<br />

1. durch die Mitwirkung in gesetzlich oder<br />

satzungsmäßig vorgesehenen Gremien<br />

2.<br />

einer Hochschule, einer Studierendenschaft<br />

oder eines Studierendenwerks,<br />

durch Krankheit, eine Behinderung oder<br />

andere von den Studierenden nicht zu<br />

vertretende Gründe oder<br />

3. durch Schwangerschaft oder Erziehung<br />

eines Kindes bedingt waren; im Falle der<br />

Nummer 3 ist mindestens die Inanspruchnahme<br />

der Fristen entsprechend<br />

den §§ 3, 4, 6 und 8 des Mutterschutzgesetzes<br />

sowie entsprechend dem § 15 des<br />

Bundeserziehungsgeldgesetzes (BerzGG)<br />

über die Elternzeit zu ermöglichen. Unberücksichtigt<br />

bleibt ferner ein ordnungsgemäßes<br />

einschlägiges Auslandsstudium<br />

bis zu zwei Semestern; dies gilt<br />

nicht <strong>für</strong> Auslandsstudienzeiten, die<br />

nach dieser Prüfungsordnung abzuleisten<br />

sind.<br />

Die Nachweise obliegen den Studierenden.<br />

Die Entscheidung über das Vorliegen der<br />

Gründe nach § 26 Abs. 1 Satz 5 HochSchG<br />

trifft der Prüfungsausschuss auf Antrag der<br />

zu prüfenden Person.<br />

(4) Der Meldung bzw. dem Antrag auf Zulassung<br />

beim Prüfungsamt haben die Studierenden<br />

beizufügen:<br />

1. eine Erklärung der Studierenden, ob sie<br />

eine Prüfung im Masterstudiengang<br />

„Internationale Unternehmensberatung“<br />

2.<br />

endgültig nicht bestanden haben, oder ob<br />

sie sich in einem solchen Studiengang an<br />

einer anderen Hochschule in einem Prüfungsverfahren<br />

befinden,<br />

eine Erklärung, ob und gegebenenfalls<br />

wie oft sowie in welchen Modulen oder<br />

Prüfungsgebieten bereits Prüfungsleistungen<br />

in demselben Studiengang oder in<br />

anderen Studiengängen an einer Hochschule<br />

in Deutschland nicht bestanden<br />

wurden,<br />

3. eine Erklärung, ob bei den vorgesehenen<br />

mündlichen Prüfungen einer Zulassung<br />

von Zuhörenden widersprochen wird.<br />

Ist es nicht möglich, die Unterlagen in der<br />

vorgeschriebenen Weise zu erbringen, kann<br />

der Prüfungsausschuss gestatten, den Nachweis<br />

auf andere Weise zu führen.<br />

(5) Über die Zulassung entscheidet der Prüfungsausschuss.<br />

(6) Die Zulassung ist zu versagen, wenn<br />

- die Studierenden die Prüfung in einem<br />

Masterstudiengang „Internationale Unternehmensberatung“<br />

an einer Hochschule<br />

in der Bundesrepublik Deutschland<br />

endgültig nicht bestanden haben,<br />

oder wenn sie sich in einem solchen Studiengang<br />

in einem Prüfungsverfahren<br />

befinden,<br />

- die Wiederholung der Prüfungsleistung<br />

nach dieser Prüfungsordnung unmöglich<br />

geworden ist,<br />

- der Antrag auf Zulassung oder die erforderlichen<br />

Unterlagen unvollständig oder<br />

nicht termingerecht erfolgte.<br />

§ 15<br />

Verlauf der Prüfungen<br />

(1) Während der schriftlichen Prüfung ist eine<br />

ausreichende Aufsicht zu gewährleisten.<br />

(2) Vor jeder schriftlichen Prüfung belehren<br />

die Aufsichtführenden die Studierenden<br />

über die Bestimmungen des § 24 (Unterbrechung<br />

der Prüfung) und des § 25 (Täuschung<br />

und ordnungswidriges Verhalten).<br />

Vor Beginn der Bearbeitungszeit entnehmen<br />

die Aufsichtführenden vor den Studierenden<br />

dem bis dahin versiegelten Umschlag<br />

die Prüfungsaufgaben und geben sie bekannt.<br />

(3) Während der schriftlichen Prüfung muss<br />

jederzeit eine Aufsichtführende oder ein<br />

Aufsichtführender im Prüfungsraum anwesend<br />

sein. Der Prüfungsraum darf von den<br />

Studierenden nur einzeln und mit Zustimmung<br />

der aufsichtführenden Lehrperson<br />

verlassen werden. Erfordert die Eigenart der<br />

Aufgabe die Benutzung technischer Einrichtungen<br />

und Geräte in anderen Räumen, muss<br />

dort entsprechende Aufsicht gewährleistet<br />

sein.<br />

(4) Die Prüfungsarbeit ist mit allen Konzepten<br />

spätestens mit Ablauf der festgelegten<br />

Bearbeitungszeit der aufsichtführenden<br />

Lehrperson abzuliefern. Diese leitet sie unverzüglich<br />

der <strong>für</strong> die Bewertung der Klausur<br />

zuständigen Prüferin oder dem zuständigen<br />

Prüfer zu.<br />

(5) Über den Verlauf einer jeden schriftlichen<br />

Prüfung ist von der aufsichtführenden Lehrperson<br />

eine Niederschrift zu fertigen und<br />

abschließend zu unterzeichnen. In diese Niederschrift<br />

sind aufzunehmen:<br />

1. das Fachgebiet,<br />

2. die Namen der Aufsichtführenden mit<br />

Angabe der Aufsichtszeit,<br />

3. Vermerk über die Belehrung gemäß Absatz<br />

2 Satz 1,<br />

4. ein Vermerk über Beginn und Ende der<br />

Bearbeitungszeit, über verspätetes Erscheinen,<br />

vorzeitiges Entfernen und<br />

vorübergehende Abwesenheit der Studierenden<br />

unter Angabe der Zeit,<br />

5. der Zeitpunkt der Abgabe der einzelnen<br />

Klausurarbeiten,<br />

6. besondere Vorkommnisse.<br />

Die Niederschrift ist dem vorsitzenden Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses zuzuleiten.<br />

(6) Die wesentlichen Gegenstände und Ergebnisse<br />

der mündlichen Prüfungen sind in<br />

einem Protokoll (ggf. <strong>für</strong> die einzelnen Studierenden)<br />

festzuhalten. Im Falle des § 12<br />

Abs. 5 2. Halbsatz hören die Prüfenden vor<br />

der Festsetzung der Note gem. § 19 Abs. 1 die<br />

Beisitzenden. Die Anfertigung des Protokolls<br />

in elektronischer Form ist ausgeschlossen.<br />

Alle <strong>für</strong> die Präsentation oder das Referat<br />

verwendeten Materialien (Handouts, Folien,<br />

etc.) sollen dem Protokoll in Kopie beigefügt<br />

werden.<br />

§ 16<br />

Bewertung der Prüfungen<br />

(1) Die schriftlichen studienbegleitenden<br />

Modulprüfungen werden von der Aufgabenstellerin<br />

oder dem Aufgabensteller und von<br />

einer oder einem weiteren Prüfenden (§ 7<br />

Abs. 2) beurteilt und gemäß § 18 benotet. Im<br />

Falle der Verhinderung bestimmt das vorsitzende<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses eine<br />

Vertreterin oder einen Vertreter.<br />

(2) Weichen die Bewertungen der schriftlichen<br />

Studienbegleitende Modulprüfungen<br />

voneinander ab, so bestimmt das vorsitzende<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses einen<br />

weiteren Prüfenden zur abschließenden Benotung<br />

im Rahmen der abgegebenen Bewertungen.<br />

(3) Studienleistungen werden von der Aufgabenstellerin<br />

oder dem Aufgabensteller<br />

gemäß § 13 Abs. 3 bewertet.<br />

(4) Die Klausurarbeiten, die nicht rechtzeitig<br />

abgeliefert worden sind, werden mit der Note<br />

„nicht ausreichend“ bewertet; diese Feststellung<br />

trifft das vorsitzende Mitglied des<br />

Prüfungsausschusses.<br />

(5) Die Bewertungen sind den Studierenden<br />

spätestens zu Beginn des nächsten Semesters<br />

bekannt zu geben.<br />

(6) Die Bewertungen von mündlichen Prüfungen<br />

sind den Studierenden im Anschluss<br />

an die mündliche Prüfung bekannt zu geben.<br />

§ 17<br />

Abschlussarbeit (Thesis)<br />

(1) Die Abschlussarbeit soll zeigen, dass die<br />

Studierenden in der Lage sind, innerhalb<br />

einer vorgegebenen Frist eine Aufgabe aus<br />

ihrem Studiengang selbständig nach wissenschaftlichen<br />

Methoden zu bearbeiten.<br />

(2) Das Thema der Abschlussarbeit wird von<br />

der betreuenden Lehrperson (supervisor)<br />

frühestens nach erfolgreichem Ablegen aller<br />

schriftlichen studienbegleitenden Modulprüfungen<br />

ausgegeben. Die Anmeldung zur Abschlussarbeit<br />

muss spätestens sechs Wochen<br />

nach erfolgreichem Ablegen aller Prüfungen<br />

nach § 12 und nach Erbringung der Studienleistungen<br />

nach § 13 erfolgen.<br />

(3) Die betreuende Lehrperson hat die Ausgabe<br />

des Themas einer Abschlussarbeit<br />

dem vorsitzenden Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

unverzüglich anzuzeigen. Das Thema<br />

kann nur einmal innerhalb der ersten<br />

zwei Monate der Bearbeitungszeit und nur<br />

aus triftigen Gründen mit Einwilligung des<br />

vorsitzenden Mitglieds des Prüfungsausschusses<br />

zurückgegeben werden.


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 743<br />

(4) Auf besonderen Antrag der Studierenden<br />

sorgt das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

da<strong>für</strong>, dass die Studierenden das<br />

Thema ihrer Abschlussarbeit erhalten.<br />

(5) Die Bearbeitungszeit von der Themenstellung<br />

bis zur Ablieferung der Arbeit<br />

soll drei Monate, bei empirischen Arbeiten<br />

vier Monate nicht überschreiten. Thema<br />

und Aufgabenstellung sind so zu gestalten,<br />

dass die zur Bearbeitung vorgegebene<br />

Frist eingehalten werden kann. Die Abschlussarbeit<br />

ist in englischer Sprache zu<br />

fertigen.<br />

(6) Die Abschlussarbeit kann auch in Form<br />

einer Gruppenarbeit zugelassen werden,<br />

wenn die individuellen Leistungen auf<br />

Grund der Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen<br />

und anderen objektiven Kriterien<br />

deutlich abgrenzbar und bewertbar sind.<br />

(7) Bei Abgabe der Abschlussarbeit haben<br />

die Studierenden schriftlich zu versichern,<br />

dass sie die Arbeit selbständig verfasst und<br />

keine anderen als die angegebenen Quellen<br />

und Hilfsmittel benutzt haben.<br />

(8) Die Abschlussarbeit ist dem vorsitzenden<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses fristgemäß<br />

in vierfacher Ausfertigung abzuliefern.<br />

Der Abgabezeitpunkt ist aktenkundig<br />

zu machen. Wird die Abschlussarbeit nicht<br />

fristgemäß abgeliefert, so gilt sie als nicht<br />

bestanden. Auf Antrag der Studierenden<br />

kann der Prüfungsausschuss die Abgabefrist<br />

in begründeten Ausnahmefällen um höchstens<br />

zwei Monate verlängern. Der Antrag ist<br />

unverzüglich nach Eintreten des Grundes <strong>für</strong><br />

den Ausnahmefall beim vorsitzenden Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses zu stellen.<br />

Diesem Antrag haben die Studierenden eine<br />

Stellungnahme der betreuenden Lehrperson<br />

beizufügen.<br />

(9) Die Abschlussarbeit ist von zwei Lehrpersonen<br />

gemäß § 7 Abs. 2 zu bewerten. Darunter<br />

soll die Lehrperson sein, die die Arbeit<br />

ausgegeben hat. § 15 Abs. 2 gilt entsprechend.<br />

(10) Die Zeit <strong>für</strong> die Bewertung der Abschlussarbeit<br />

(Thesis) soll sechs Wochen<br />

nicht überschreiten.<br />

(11) Abschlussarbeiten, die mit der Bewertung<br />

1,0 benotet werden, sind mit Auszeichnung<br />

(„with distinction“) bestanden, dies<br />

ist in der Urkunde gemäß § 22 zu vermerken.<br />

§ 18<br />

Kolloquium über die Abschlussarbeit<br />

(1) Die Studierenden verteidigen ihre Abschlussarbeit<br />

in einem Kolloquium von in<br />

der Regel 30 Minuten. Die Verteidigung findet<br />

vor einer Prüfungskommission statt, der angehören:<br />

1. die betreuende Person der Abschlussarbeit,<br />

2. zwei weitere, aus der Mitte des Prüfungsausschusses<br />

gemäß § 6 Abs. 2 bestimmte<br />

beisitzende Mitglieder.<br />

3. Die Verteidigung findet in englischer<br />

Sprache statt. Der Prüfungsausschuss<br />

kann Ausnahmen beschließen.<br />

(2) Das Kolloquium dient der Feststellung,<br />

ob die Studierende oder der Studierende mit<br />

den Themenbereichen vertraut ist, die den<br />

Gegenstand der Abschlussarbeit bilden.<br />

(3) Auf Antrag können mit Zustimmung der<br />

betroffenen Studierenden und der betreuenden<br />

Person der Abschlussarbeit Zuschauer<br />

zum Kolloquium zugelassen werden.<br />

(4) § 12 Abs. 5 und § 15 Abs. 6 gelten sinngemäß.<br />

§ 19<br />

Benotung der Prüfungsleistungen<br />

(1) Für die Bewertung der Prüfungsleistungen<br />

sind folgende Noten zu verwenden:<br />

1 = sehr gut (with distinction)<br />

= eine hervorragende Leistung;<br />

2 = gut<br />

= eine Leistung, die erheblich<br />

über den durchschnittlichen<br />

Anforderungen liegt;<br />

3 = befriedigend<br />

= eine Leistung, die durchschnittlichen<br />

Anforderungen entspricht;<br />

4 = ausreichend<br />

= eine Leistung, die trotz ihrer Mängel<br />

noch den Anforderungen genügt;<br />

5 = nicht ausreichend<br />

= eine Leistung, die wegen<br />

erheblicher Mängel den<br />

Anforderungen nicht mehr genügt.<br />

Zur differenzierten Bewertung von Einzelleistungen<br />

können die Noten um 0,3 vermindert<br />

oder erhöht werden. Die Note 0,7, 4,3,<br />

4,7 und 5,3 sind dabei ausgeschlossen. Noten<br />

schlechter als 4,0 sind nicht ausreichend.<br />

(2) Die einzelne Prüfung ist bestanden, wenn<br />

sie mit mindestens 4,0 bewertet ist.<br />

(3) Die Umrechnung der Noten in ECTS-<br />

Grade bei der Anerkennung von Prüfungsleistungen<br />

gemäß § 12 erfolgt nach der folgenden<br />

Tabelle:<br />

Umrechnung Noten in ECTS-Grade<br />

Notenbereich ECTS-Grad<br />

Für die besten 10 % A<br />

Für die nächsten 25 % B<br />

Für die nächsten 30 % C<br />

Für die nächsten 25 % D<br />

Für die nächsten 10 % E<br />

(4) Für den erfolgreichen Abschluss der Prüfungen<br />

und Studienleistungen werden ECTS<br />

Punkte gem. Anlage vergeben.<br />

§ 20<br />

Ergebnis der Prüfung<br />

(1) Die Prüfung ist bestanden, wenn<br />

1. alle studienbegleitenden Modulprüfungen,<br />

2. die Abschlussarbeit (Thesis) und<br />

3. das Kolloquium über die Abschlussarbeit<br />

mit jeweils mindestens der Note „ausreichend“<br />

(4,0) bewertet worden sind und<br />

4. alle Studienleistungen bestanden sind.<br />

(2) Die Prüfung ist nicht bestanden,<br />

1. bei Studierenden, bei denen die Voraussetzungen<br />

des Absatzes 1 nicht vorliegen,<br />

2. bei Studierenden, deren Prüfungen als<br />

abgebrochen gelten (§ 24) und die keine<br />

Wiederholungsmöglichkeit mehr besitzen<br />

(§ 27) oder<br />

3. bei Studierenden, die gemäß § 25 von der<br />

Prüfung ausgeschlossen wurden und<br />

keine Wiederholungsmöglichkeit mehr<br />

(§ 27) besitzen.<br />

(3) Sofern die Prüfung bestanden ist, errechnet<br />

das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

das Gesamtergebnis aus dem auf<br />

eine Stelle hinter dem Komma zu errechneten<br />

Durchschnitt der Endnoten der einzelnen<br />

Studienbegleitenden Modulprüfungen sowie<br />

der Note der Abschlussarbeit und der Note<br />

des Kolloquiums.<br />

§ 21<br />

Vorzeitiges Ablegen der Prüfung<br />

Prüfungen können vor Ablauf der <strong>für</strong> die<br />

Meldung festgelegten Frist abgelegt werden,<br />

sofern die <strong>für</strong> die Zulassung zur Prüfung<br />

erforderlichen Leistungen nachgewiesen<br />

sind.<br />

§ 22<br />

Zeugnis<br />

(1) Über die bestandene Prüfung wird ein<br />

Zeugnis in deutscher und englischer Sprache<br />

ausgestellt, in das die ermittelten Endnoten<br />

der Studienbegleitenden Modulprüfungen,<br />

die Note des Kolloquiums, das Thema und<br />

die Bewertung der Abschlussarbeit (Thesis)<br />

sowie das Gesamtergebnis der Prüfung einzutragen<br />

sind. Das Zeugnis ist von dem vorsitzenden<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

zu unterzeichnen und mit dem Siegel der<br />

Hochschule zu versehen. In dem Zeugnis ist<br />

als Tag des Bestehens der Abschlussprüfung<br />

der Tag einzusetzen, an dem das Gesamtergebnis<br />

festgesetzt wurde. In Kooperationsprogrammen<br />

kann der Name und / oder das<br />

Logo des Partners mit aufgenommen werden,<br />

insofern aus der Anordnung deutlich<br />

wird, dass der akademische Grad von der<br />

Fachhochschule Ludwigshafen vergeben<br />

wird.<br />

(2) Die Hochschule stellt ein Diploma Supplement<br />

(DS) entsprechend dem „Diploma<br />

Supplement Modell“ von Europäischer Union/Europarat/UNESCO<br />

in deutscher und<br />

englischer Sprache aus. Als Darstellung des<br />

nationalen Bildungssystems (DS Abschnitt<br />

8) ist der zwischen Kultusministerkonferenz<br />

und Hochschulrektorenkonferenz abgestimmte<br />

Text in der jeweils geltenden Fassung<br />

zu verwenden. Auf Antrag der Studierenden<br />

soll die Hochschule zusätzlich zur<br />

Ausstellung des Diploma Supplements<br />

Übersetzungen der Urkunden und Zeugnisse<br />

in englischer Sprache aushändigen.<br />

(3) Die Ausstellung des Zeugnisses und des<br />

Diploma Supplements in elektronischer<br />

Form ist ausgeschlossen.<br />

§ 23<br />

Urkunde<br />

(1) Über die bestandene Abschlussprüfung<br />

erhalten die Studierenden eine Urkunde dieser<br />

Ordnung in deutscher und englischer<br />

Sprache. Mit ihr wird der Abschlussgrad<br />

gemäß § 4 verliehen. Die Urkunde wird von<br />

dem Präsidenten der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

unterschrieben und mit dem<br />

Siegel der Hochschule versehen.<br />

(2) § 22 Abs. 3 gilt sinngemäß.<br />

III. Gemeinsame Vorschriften,<br />

Freiversuch und Schlussbestimmungen<br />

§ 24<br />

Unterbrechung der Prüfung<br />

(1) Können Studierende aus schwerwiegenden<br />

Gründen, die von ihnen nicht zu vertreten<br />

sind, an der Prüfung nicht teilnehmen, oder<br />

müssen sie diese aus solchen Gründen unterbrechen,<br />

so haben sie das vorsitzende Mitglied<br />

des Prüfungsausschusses unverzüglich<br />

unter Angabe der Gründe zu benachrichtigen.<br />

Die Gründe müssen schriftlich angezeigt<br />

und glaubhaft gemacht werden. Bei<br />

Krankheit ist das Attest unverzüglich, d. h.<br />

ohne schuldhaftes Verzögern, spätestens bis<br />

zum dritten Tag nach dem Prüfungstermin<br />

bei dem vorsitzenden Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

vorzulegen. das Attest muss die<br />

Prüfungsunfähigkeit erkennen lassen. Die<br />

Vorlage eines amtsärztlichen Attests kann<br />

verlangt werden. Der Krankheit von Studierenden<br />

steht die Krankheit eines von ihnen<br />

zu versorgenden Kindes gleich. Das vorsit-


NR. 18 / SEITE 744 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

zende Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

prüft die vorgetragenen Gründe und entscheidet,<br />

ob und wann die Prüfung abzulegen<br />

oder fortzusetzen ist. Die bisherigen<br />

Prüfungsergebnisse sind anzurechnen, wenn<br />

die Prüfung innerhalb eines Jahres nach der<br />

Entscheidung des vorsitzenden Mitglieds<br />

gemäß Satz 2 begonnen wird. Soweit Prüfungsergebnisse<br />

nicht angerechnet werden,<br />

erhalten die betroffenen Studierenden neue<br />

Aufgaben.<br />

(2) Die Prüfung gilt als abgebrochen, wenn<br />

eine Studierende oder ein Studierender die<br />

Prüfung unterbricht oder nach der Meldung<br />

an ihr nicht teilnimmt und keine Gründe geltend<br />

macht, bzw. die Gründe nicht anerkannt<br />

werden.<br />

§ 25<br />

Täuschung und<br />

ordnungswidriges Verhalten<br />

(1) Versuchen Studierende das Ergebnis ihrer<br />

Prüfungsleistung oder Studienleistung durch<br />

Täuschung oder Benutzung nicht zugelassener<br />

Hilfsmittel zu beeinflussen, gelten die<br />

betreffenden Prüfungsleistungen als mit<br />

„nicht ausreichend“ (5,0) bewertet bzw. die<br />

Studienleistungen als „nicht bestanden“.<br />

Wer als Studierende oder Studierender den<br />

ordnungsgemäßen Ablauf der Prüfung stört,<br />

kann von der jeweiligen Aufsicht in der Regel<br />

nach Abmahnung von der Fortsetzung der<br />

Prüfungs- oder Studienleistung ausgeschlossen<br />

werden; in diesem Fall gilt die betreffende<br />

Prüfungsleistung als mit „nicht ausreichend“<br />

(5,0) bewertet oder die Studienleistung<br />

als „nicht bestanden“. Die Gründe <strong>für</strong><br />

den Ausschluss sind aktenkundig zu machen.<br />

In schwerwiegenden Fällen kann der Prüfungsausschuss<br />

die Studierende oder den<br />

Studierenden von allen Prüfungen des laufenden<br />

Semesters ausschließen.<br />

(2) Die Entscheidung über das Vorliegen der<br />

Tatbestände gemäß Absatz 1 sowie über die<br />

zu ergreifenden Maßnahmen trifft der Prüfungsausschuss<br />

nach Anhören der betroffenen<br />

Studierenden. Bis zu der Entscheidung<br />

setzen die betroffenen Studierenden die Prüfung<br />

fort, es sei denn, dass nach der Entscheidung<br />

der aufsichtführenden Lehrperson<br />

oder des vorsitzenden Mitglieds der Prüfungskommission<br />

zur ordnungsgemäßen<br />

Weiterführung der Prüfung ein vorläufiger<br />

Ausschluss der betroffenen Studierenden unerlässlich<br />

ist.<br />

(3) Haben Studierende bei einer Prüfung<br />

getäuscht und wird diese Tatsache erst nach<br />

der Aushändigung des Zeugnisses bekannt,<br />

so kann der Prüfungsausschuss nachträglich<br />

die Noten <strong>für</strong> diejenigen Prüfungsleistungen,<br />

bei deren Erbringung getäuscht wurde, ent-<br />

sprechend berichtigen und die MBA Prüfung<br />

ganz oder teilweise <strong>für</strong> nicht bestanden erklären.<br />

(4) Waren die Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zulassung<br />

zu einer Prüfung nicht erfüllt, ohne<br />

dass die Studierenden hierüber täuschen<br />

wollten, und wird diese Tatsache erst nach<br />

Aushändigung des Zeugnisses bekannt, wird<br />

dieser Mangel durch das Bestehen der Prüfung<br />

geheilt. Haben Studierende die Zulassung<br />

vorsätzlich zu Unrecht erwirkt,<br />

entscheidet der Prüfungsausschuss unter Beachtung<br />

des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />

des Landes Rheinland-Pfalz über die Rechtsfolgen.<br />

Vor der Entscheidung ist den Studierenden<br />

Gelegenheit zur Äußerung zu geben.<br />

(5) Das unrichtige Prüfungszeugnis ist einzuziehen<br />

und gegebenenfalls neu zu erteilen.<br />

(6) Prüfungsunterlagen werden mindestens<br />

zwei Jahre nach Ausgabe des Zeugnisses<br />

aufbewahrt, soweit den Prüfungsergebnissen<br />

nicht widersprochen wird. In den Fällen, in<br />

denen den Prüfungsergebnissen widersprochen<br />

wird, sind die Prüfungsunterlagen solange<br />

aufzubewahren bis das Verfahren endgültig<br />

abgeschlossen ist.<br />

§ 26<br />

Freiversuch<br />

(1) Eine Prüfung gemäß § 12 gilt im Falle des<br />

Nichtbestehens als nicht unternommen,<br />

wenn sie innerhalb der Regelstudienzeit abgelegt<br />

wurde und die weiteren Teile der Prüfung<br />

bereits abgelegt sind oder noch innerhalb<br />

der Regelstudienzeit abgelegt werden<br />

können (Freiversuch). Für die Abschlussarbeit<br />

(Thesis) gemäß § 16 wird ein Freiversuch<br />

nicht gewährt. Prüfungen, die wegen Täuschung<br />

oder eines sonstigen ordnungswidrigen<br />

Verhalten <strong>für</strong> nicht bestanden erklärt<br />

wurden, sind vom Freiversuch ausgeschlossen.<br />

(2) Eine im Freiversuch bestandene Prüfung<br />

kann einmal zur Notenverbesserung zum jeweils<br />

nächsten Prüfungstermin wiederholt<br />

werden. Wird eine Notenverbesserung nicht<br />

erreicht, bleibt die im ersten Prüfungsversuch<br />

erzielte Note gültig.<br />

(3) Für die Berechnung der Zeiten nach Absatz<br />

1 gilt § 14 Abs. 3 entsprechend.<br />

§ 27<br />

Wiederholungsprüfung<br />

(1) Nicht bestandene Studienbegleitende<br />

Modulprüfungen und Studienleistungen<br />

können einmal wiederholt werden. § 26<br />

Abs. 1 bleibt unberührt. Für eine der Modulprüfungen<br />

kann ein weiterer Wiederholungsversuch<br />

in Anspruch genommen werden. Die<br />

Wiederholung von nicht bestandenen stu-<br />

dienbegleitenden Modulprüfungen und<br />

Studienleistungen findet im Rahmen der<br />

Prüfungstermine des jeweils folgenden Semesters<br />

statt; über Ausnahmen entscheidet<br />

der Prüfungsausschuss.<br />

(2) Die Abschlussarbeit darf einmal wiederholt<br />

werden.<br />

(3) Das Kolloquium darf einmal im Zusammenhang<br />

mit einer neuen Abschlussarbeit<br />

wiederholt werden.<br />

§ 28<br />

Einsicht in die Prüfungsakten<br />

(1) Die Studierenden können sich über Teilergebnisse<br />

der Prüfung vor Abschluss der<br />

Prüfung unterrichten.<br />

(2) Innerhalb eines Jahres nach Mitteilung<br />

des Ergebnisses der jeweiligen Prüfung wird<br />

den Studierenden auf Antrag Einsicht in ihre<br />

Prüfungsakten gewährt.<br />

§ 29<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Prüfungsordnung tritt am Tage nach<br />

der Bekanntgabe im Staatsanzeiger <strong>für</strong><br />

Rheinland-Pfalz in Kraft. Sie gilt erstmals<br />

<strong>für</strong> Studierende, die zum Wintersemester<br />

2006 / 2007 das Studium im Studiengang<br />

Internationale Unternehmensberatung neu<br />

aufnehmen.<br />

§ 30<br />

Außerkrafttreten<br />

der bisherigen Prüfungsordnung<br />

Mit dem Inkrafttreten dieser Prüfungsordnung<br />

tritt die Prüfungsordnung <strong>für</strong> den<br />

Berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang<br />

Internationale Unternehmensberatung<br />

(International Management Consulting) vom<br />

16. August 2002 (StAnz. S. 2390), zuletzt<br />

geändert am 29. August 2003 (StAnz.<br />

S. 2273) außer Kraft.<br />

§ 31<br />

Übergangsregelung<br />

Studierende, die das Studium vor Inkrafttreten<br />

dieser Prüfungsordnung aufgenommen<br />

haben, beenden es nach der in § 30 genannten<br />

Prüfungsordnung. Diese Übergangsvorschrift<br />

läuft mit Ende des Sommersemesters<br />

2009 aus.<br />

Ludwigshafen, den 15. Januar 2007<br />

Der Dekan<br />

des Fachbereichs Betriebswirtschaft III<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

(Hochschule <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>)<br />

Prof. Dr. Bernhard W o l f<br />

Anlage<br />

Stunden- und Prüfungsplan MBA-IMC


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 745<br />

Stunden- und Prüfungsplan MBA – IMC<br />

Gültig ab dem Wintersemester 2006/2007<br />

Studiengebiete /<br />

1. Einführung in die internationale Unternehmensberatung<br />

_<br />

SWS<br />

Anzahl und<br />

Art der Prüfungen<br />

(Introduction to International Management Consulting) 4 1 AP 1<br />

<br />

2. Management von Beratungsunternehmen<br />

(Management of Consulting Firms) 4 1 AP 4<br />

3. Recht der Unternehmensberatung<br />

(Law of Management Consulting) 2 1 L 3<br />

Credits<br />

4. Beratungsprozess (Consulting Process)<br />

10 1 L<br />

1 AP<br />

11<br />

5. Beratungsinhalte / Problemlösungsmethoden I<br />

(Areas of Consulting Competence I) 10 1 AP 12<br />

6. Beratungsinhalte / Problemlösungsmethoden II<br />

(Areas of Consulting Competence II) 10 1 L 10<br />

7. Beratungskommunikation<br />

(Communication Skills in Consulting) 6 1 L 5<br />

8. Beratungspsychologie<br />

(Psychology in Consulting) 2 1 L 2<br />

9. Grundlagen allg. BWL und VWL<br />

(Basics of General Management and Economics) 4 1 L 6<br />

10. Ethik in der Unternehmensberatung<br />

(Ethics in Consulting) 2 1 L 2<br />

11. Wissenschaftliche Methoden<br />

(Research Methods) 2 1 L 4<br />

12. Wahlpflichtgebiet 2 (Elective):<br />

<strong>Wirtschaft</strong>senglisch (Business English)<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sfranzösisch (Business French)<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sdeutsch (German)<br />

8 2 L 5<br />

13. Abschlussarbeit (Thesis) 1 Abschluss-<br />

Arbeit<br />

1 Kolloquium<br />

Summe Leistungspunkte (Credit Points) 90<br />

Summe SWS 64<br />

2 AP = Studienbegleitende Modulprüfung / L = Studienleistung<br />

3 Aus den Wahlpflichtgebieten wählt der Student ein Studiengebiet, Änderungen der Wahlpflichtgebiete sind möglich.<br />

6<br />

20


NR. 18 / SEITE 746 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

3946.<br />

Organisationsregelung<br />

<strong>für</strong> die Errichtung und den Betrieb<br />

des „Mittel- und Osteuropa-Institut MOI“<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

gemäß § 90 des Hochschulgesetzes<br />

Rheinland-Pfalz - HochSchG<br />

Aufgrund des § 7 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 76<br />

Abs. 2 Nr. 7 HochSchG Rheinland-Pfalz vom<br />

1. September 2003 hat der Senat der Fachhochschule<br />

Ludwigshafen am 25. Oktober<br />

2006 die nachfolgende Organisationsregelung<br />

<strong>für</strong> die wissenschaftliche Einrichtung<br />

„Mittel- und Osteuropa-Institut MOI“ beschlossen.<br />

Der Hochschulrat hat der Ordnung<br />

aufgrund des § 74 Abs. 2 Nr. 2 Hoch-<br />

SchG am 25. April 2007 zugestimmt. Sie<br />

wird hiermit bekannt gegeben.<br />

1. Errichtung und Betrieb<br />

1.1 An der Fachhochschule Ludwigshafen<br />

wird das „Mittel- und Osteuropa-Institut<br />

MOI“ als zentrale wissenschaftliche Einrichtung<br />

unter Verantwortung des Senats<br />

gemäß § 90 Abs. 2 HochSchG errichtet.<br />

Das „Mittel- und Osteuropa-Institut<br />

MOI“ ist ein In-Institut ohne eigene<br />

Rechtspersönlichkeit.<br />

1.2 Das „Mittel- und Osteuropa-Institut<br />

MOI“ ist eine Einrichtung der Fachhochschule<br />

Ludwigshafen am Rhein zur Förderung<br />

von Wissenschaft, Forschung und<br />

Bildung in Zusammenarbeit und im Verbund<br />

mit <strong>Hochschulen</strong>, Institutionen,<br />

Unternehmen und Organisationen in<br />

Mittel-, West- und Osteuropa.<br />

1.3 Das „Mittel- und Osteuropa-Institut<br />

MOI“ steht allen Fachbereichen der<br />

Fachhochschule Ludwigshafen im Rahmen<br />

der Kapazität im Sinne der unter<br />

Ziffer 2 aufgeführten Aufgaben zur Mitarbeit<br />

offen.<br />

1.4 Der Standort des „Mittel- und Osteuropa-Institut<br />

MOI“ ist Ludwigshafen.<br />

2. Zweck und Aufgaben des „Mittel- und<br />

Osteuropa-Institut MOI“<br />

Das Institut verfolgt ausschließlich und unmittelbar<br />

gemeinnützige Zwecke im Sinne<br />

des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“<br />

der Abgabenordnung.<br />

Aufgabe des Instituts ist es als Kompetenzzentrum<br />

in enger Verflechtung von Theorie<br />

und Praxis die eigenständige Lehre, Forschung,<br />

Informationsgewinnung und Informationsweitergabe<br />

über den mittel- und<br />

osteuropäischen <strong>Wirtschaft</strong>sraum voranzutreiben.<br />

Es dienst der Förderung von Wissenschaft,<br />

Forschung und Lehre sowie der<br />

Unterstützung von Entscheidungsträgern in<br />

Politik, <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Hochschulen</strong>, etc. Das<br />

Institut zentriert und vernetzt Informationen<br />

<strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, Wissenschaft und Verwaltung<br />

aus Ost und West. Das Institut agiert hierbei<br />

als Transferstelle <strong>für</strong> den Austausch von<br />

Wissen und Erfahrung über regionenspezifische<br />

Kernkompetenzen.<br />

Es führt insbesondere folgende Maßnahmen<br />

durch:<br />

- Aus- und Weiterbildung in den Bereichen<br />

der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre<br />

- Durchführung und Betreuung von Forschungsvorhaben<br />

und wissenschaftlichen<br />

Arbeiten in diesen Bereichen<br />

- Praxisbezogene Zusammenarbeit mit inund<br />

ausländischen <strong>Hochschulen</strong>, Industrieunternehmen,<br />

Institutionen zur Förderung<br />

der wirtschaftlichen Beziehungen<br />

- Beratung und Unterstützung von Entscheidungsträgern<br />

in <strong>Wirtschaft</strong> und Politik<br />

- Vergabe von Förderpreisen und Stipendien<br />

Bei der Bewältigung dieser Ziele wird ein<br />

besonderes Augenmerk auch auf die Spezifika<br />

der klein- und mittelständischen Unternehmen<br />

gelegt.<br />

Das Institut ist selbstlos tätig; es verfolgt<br />

nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche<br />

Zwecke.<br />

Für das Institut wird eine eigene Haushaltsund<br />

Kostenstelle in der Fachhochschule<br />

Ludwigshafen eingerichtet. Mittel des Instituts<br />

dürfen nur <strong>für</strong> die oben genannten<br />

Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder<br />

erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln<br />

des Instituts. Es darf keine Person durch<br />

Ausgaben, die dem Zweck des Instituts<br />

fremd sind, oder durch unverhältnismäßige<br />

hohe Vergütungen begünstigt werden. Jeder<br />

Beschluss über die Änderung dieser Organisationsregelung<br />

ist vor Veröffentlichung im<br />

Staatsanzeiger dem zuständigen Finanzamt<br />

vorzulegen.<br />

3. Mitglieder und Organe des „Mittel- und<br />

Osteuropa-Institut MOI“<br />

3.1 Mitglieder des Instituts sind die dem<br />

Institut vom Präsidenten jeweils zugewiesenen<br />

Professorinnen oder Professoren<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen,<br />

sowie die Ihnen und dem Institut jeweils<br />

zugewiesenen wissenschaftlichen und<br />

weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

3.2 Andere Professorinnen oder Professoren<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen können<br />

mit Zustimmung der betroffenen<br />

Fachbereiche zeitlich befristet oder auf<br />

Dauer im „Mittel- und Osteuropa-Institut<br />

MOI“ zur Erfüllung der unter Ziffer 2<br />

dargestellten Aufgaben mitarbeiten. Ihre<br />

Mitarbeit ist abhängig von den zu bearbeitenden<br />

Projekten und erfolgt im Einvernehmen<br />

mit dem Ausschuss <strong>für</strong> das<br />

Mittel- und Osteuropa-Institut (siehe<br />

Ziffer 5). Sie sind keine Mitglieder des<br />

Instituts.<br />

3.3 Organe des Instituts sind, neben dem<br />

Ausschuss und dem Beirat, der Vorstand,<br />

der aus einer wissenschaftlichen und<br />

kaufmännischen Leitung, besteht.<br />

4. Vorstand<br />

4.1 Das „Mittel- und Osteuropa-Institut<br />

MOI“ hat zwei wissenschaftliche Leiter,<br />

die sich gegenseitig vertreten (wissenschaftliche<br />

Leitung). Beide sind Professoren<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen.<br />

Sie werden vom Präsidenten im Einvernehmen<br />

mit dem Senat bestellt. Die Bestellung<br />

erfolgt <strong>für</strong> eine Dauer von jeweils<br />

drei Jahren.<br />

Die Aufgaben der wissenschaftlichen<br />

Leitung bestehen in der Förderung<br />

der unter Ziffer 2 genannten<br />

Institutsaufgaben in Forschung und<br />

Lehre. Eine oder einer der beiden Lehrer<br />

wird mit der Führung der laufenden<br />

Geschäfte beauftragt (geschäftsführende<br />

Leitung).<br />

Sie oder er kann hierbei von einer hauptberuflichen<br />

kaufmännischen Geschäftsleitung<br />

unterstützt werden, sofern Umfang<br />

und Bedeutung der Geschäfte eine<br />

entsprechende Einrichtung einer solchen<br />

Stelle erfordern (kaufmännische Geschäftsleitung).<br />

Die Einrichtung der<br />

kaufmännischen Geschäftsführung erfolgt<br />

nur mit Zustimmung der wissenschaftlichen<br />

Leitung. Solange eine entsprechende<br />

Position nicht besetzt ist,<br />

werden deren Aufgaben von der geschäftsführenden<br />

Leitung wahrgenommen.<br />

4.2 Mit den kaufmännischen Geschäften<br />

kann eine geschäftsführende Leiterin<br />

oder ein geschäftsführender Leiter auf<br />

Vorschlag der wissenschaftlichen Leitung<br />

vom Senat beauftragt werden (kaufmännische<br />

Geschäftsleitung). Die kaufmännische<br />

Geschäftsleitung wird hauptamtlich<br />

wahrgenommen. Ihr obliegt die<br />

Führung der laufenden Geschäfte und<br />

zugeordneten Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter<br />

(Fachvorgesetztenfunktion) und<br />

die Wahrnehmung der Personalangelegenheiten.<br />

Sie nimmt gemeinsam mit der<br />

wissenschaftlichen Leitung an Sitzungen<br />

des Senats mit beratender Stimme teil,<br />

insofern Angelegenheiten des „Mittelund<br />

Osteuropa-Institut MOI“ berührt<br />

sind. Sie berichtet gemeinsam mit der<br />

wissenschaftlichen Leitung dem Senat<br />

und dem Ausschuss des „Mittel- und Osteuropa-Institut<br />

MOI“ über die laufenden<br />

Aktivitäten.<br />

Sie verantwortet das wirtschaftliche Ergebnis<br />

des Instituts gegenüber dem<br />

Haushaltsausschuss der Hochschule und<br />

stellt eine jährliche Finanzplanung auf.<br />

4.3 Eine Einberufung der Sitzung des Vorstandes<br />

erfolgt durch die kaufmännische<br />

Geschäftsleitung. Die Einberufung kann<br />

formlos erfolgen. Die Sitzungen des Vorstands<br />

finden am Sitz des Instituts oder<br />

einem anderen, vom Einzuberufenden zu<br />

bestimmenden Ort statt. Der Vorstand ist<br />

beschlussfähig, wenn die kaufmännische<br />

Geschäftsleitung und mindestens ein<br />

Mitglied der wissenschaftlichen Leitung<br />

anwesend sind. Der Vorstand entscheidet<br />

mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen.<br />

Jedes Mitglied hat eine Stimme. Bei<br />

Stimmengleichheit entscheidet die geschäftsführende<br />

Leitung.<br />

5. Ausschuss<br />

5.1 Der Senat bildet einen Ausschuss. Dieser<br />

führt die Bezeichnung MOI-Ausschuss.<br />

5.2 Der Ausschuss hat die Aufgabe, die <strong>für</strong><br />

den Betrieb des „Mittel- und Osteuropa-<br />

Institut MOI“ notwendigen Grundsatzregelungen<br />

vorzubereiten. Er erarbeitet<br />

insbesondere die Jahresplanung im wissenschaftlichen<br />

Bereich zur Verabschiedung<br />

im Senat, berät die jährliche Finanzplanung<br />

und unterbreitet diesem<br />

Vorschläge zur Bestellung der Geschäftsführung.<br />

Der Ausschuss gibt sich eine<br />

Geschäftsordnung.<br />

5.3 Der Ausschuss besteht aus:<br />

- der Präsidentin oder dem Präsidenten<br />

als Vorsitzende oder Vorsitzenden,<br />

- den beiden Leitern der wissenschaftlichen<br />

Einrichtung als stellvertretende<br />

Vorsitzende<br />

und vom Senat zu wählenden<br />

- zwei Professorinnen oder Professoren<br />

- eine nicht wissenschaftliche sonstige<br />

Mitarbeiterin oder einen nicht wissenschaftlichen<br />

sonstigen Mitarbeiter<br />

- einer Studierenden oder einem Studierenden.<br />

Die Mitgliedschaft der zu wählenden<br />

Mitglieder beträgt <strong>für</strong> die Studierende<br />

oder den Studierenden ein Jahr, im Übrigen<br />

drei Jahre.<br />

5.4 Der Ausschuss tagt mindestens einmal je<br />

Semester. Auf Antrag von mindestens<br />

zwei Mitgliedern oder den Geschäftsführern<br />

des „Mittel- und Osteuropa-Institut<br />

MOI“ ist er spätestens innerhalb von<br />

zwei Wochen einzuberufen. Die kaufmännische<br />

Geschäftsleitung hat das<br />

Recht an den Sitzungen teilzunehmen,<br />

falls sie nicht gewähltes Mitglied im Ausschuss<br />

ist.


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 747<br />

Der Ausschuss entscheidet mit der Mehrheit<br />

der abgegebenen Stimmen. Jedes<br />

Mitglied hat eine Stimme. Er ist beschlussfähig,<br />

wenn mehr als die Hälfte<br />

der Mitglieder anwesend sind und ordnungsgemäß<br />

mit einer Frist von zehn Arbeitstagen<br />

eingeladen wurde.<br />

6. Beirat<br />

6.1 Die wissenschaftlichen Leiterinnen oder<br />

Leiter berufen im Einvernehmen mit der<br />

Präsidentin oder dem Präsidenten einen<br />

Beirat, der das Institut in seinen Aufgaben<br />

unterstützen soll. Dieser tritt mindestens<br />

einmal im Jahr zusammen. Der<br />

Beirat gibt sein eine Geschäftsordnung.<br />

6.2 Der Beirat setzt sich aus Persönlichkeiten<br />

aus allen Lebensbereichen zusammen,<br />

insbesondere aus <strong>Wirtschaft</strong>, Kultur,<br />

Verwaltung und Wissenschaft, sowie<br />

ehemaligen Studierenden der Fachhochschule<br />

Ludwigshafen. Er hat die Aufgabe<br />

das Institut in ihrer wirtschaftlichen und<br />

wissenschaftlichen Entwicklung beratend,<br />

bewertend und richtungsweisend<br />

zur Seite zu stehen. Er hat keine Entscheidungskompetenz.<br />

Die Zahl der Mitglieder<br />

wird durch den Vorstand bestimmt.<br />

Die Mitglieder werden <strong>für</strong> drei<br />

Jahre berufen. Eine vorzeitige Beendigung<br />

der Mitgliedschaft kann durch Erklärung<br />

gegenüber dem Vorstand erfolgen.<br />

Eine Abberufung durch den Vorstand<br />

ist nur in Ausnahmefällen möglich.<br />

6.3 Die wissenschaftliche Leitung berichtet<br />

dem Beirat mindestens einmal im Jahr.<br />

6.4 Der Beirat widmet sich insbesondere folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) Kontaktpflege zu <strong>Wirtschaft</strong> und Gesellschaft<br />

und der Gewinnung von<br />

Forschungsprojekten<br />

b) Beratung über die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Hochschulen</strong> und Forschungseinrichtungen<br />

im In- und Ausland<br />

c) Unterstützung bei der Einwerbung<br />

von Dittmitteln<br />

7. Auflösung und Liquidation<br />

Der Senat kann die Auflösung des Instituts<br />

nur mit Mehrheitsbeschluss herbeiführen.<br />

Der Hochschulrat hat zuzustimmen.<br />

Das Institut wird insbesondere dann aufgelöst,<br />

wenn über den Wegfall steuerbegünstigter<br />

Zwecke des Instituts eine bestandskräftige<br />

Entscheidung der Finanzverwaltung oder<br />

ein rechtskräftiges Urteil vorliegt.<br />

Die Liquidatoren sind die wissenschaftlichen<br />

Leiter, wenn der Senat anlässlich des<br />

Auflösungsbeschlusses nichts anderes bestimmt.<br />

Bei Auflösung des Instituts oder bei Wegfall<br />

der steuerbegünstigten Zwecke ist das Vermögen<br />

zu steuerbegünstigten Zwecken zu<br />

verwenden. Beschlüsse über die künftige<br />

Verwendung dürfen erst nach Einwilligung<br />

des Finanzamtes ausgeführt werden.<br />

8. Hausordnung<br />

Für die Einhaltung der Hausordnung sorgen<br />

die geschäftsführende Leiterin oder der geschäftsführende<br />

Leiter im Auftrag des Präsidenten<br />

der Fachhochschule Ludwigshafen.<br />

9. Inkrafttreten<br />

Die Organisationsregel tritt am Tag nach der<br />

Bekanntmachung im Staatsanzeiger <strong>für</strong><br />

Rheinland-Pfalz in Kraft.<br />

Ludwigshafen, den 10. Mai 2007<br />

Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein<br />

Hochschule <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Der Präsident<br />

3947.<br />

Ordnung<br />

des Fachbereichs Medizin<br />

der Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />

<strong>für</strong> die Prüfung<br />

im weiterbildenden Masterstudiengang<br />

Epidemiologie mit dem Abschluss<br />

Master of Science (M.Sc.)<br />

Vom 27. April 2007<br />

Aufgrund des § 7 Abs. 2 Nr. 2 und Nr. 3 und<br />

des § 86 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 des Hochschulgesetzes<br />

vom 21. Juli 2003 (GVBl. S. 167),<br />

geändert durch das Erste Landesgesetz zur<br />

Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften<br />

vom 19. Dezember 2006 (GVBl. S. 438),<br />

BS 223-41, hat der Fachbereichsrat des<br />

Fachbereichs Medizin der Johannes Gutenberg-Universität<br />

Mainz am 5. Februar 2004<br />

die folgende Ordnung <strong>für</strong> die Prüfung im<br />

weiterbildenden Masterstudiengang Epidemiologie<br />

beschlossen. Das <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong><br />

Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur<br />

hat mit Schreiben vom 20. März 2007, Az:<br />

9526; TgbNr.: 60/04, die Ordnung genehmigt.<br />

Sie wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

I. Allgemeines<br />

§ 1 Geltungsbereich, Ziel des Studiums,<br />

akademischer Grad<br />

§ 2 Studienbeginn,<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

§ 3 Durchführung des Studienganges,<br />

Prüfungsausschuss<br />

§ 4 Prüferinnen und Prüfer,<br />

Beisitzerinnen und Beisitzer<br />

§ 5 Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen<br />

§ 6 Regelstudienzeit,<br />

modularisierter Studienaufbau, Fristen<br />

§ 7 Leistungspunktesystem,<br />

Studienleistungen, Studiennachweise<br />

§ 8 Studienumfang, Module<br />

II. Prüfung<br />

§ 9 Ziel, Umfang und Art<br />

der Masterprüfung<br />

§ 10 Studienbegleitende Modulprüfungen<br />

§ 11 Meldung und Zulassung<br />

zur Masterarbeit<br />

§ 12 Masterarbeit<br />

§ 13 Mündliche Abschlussprüfung<br />

§ 14 Bestehen und Nichtbestehen,<br />

Wiederholung der Masterprüfung<br />

§ 15 Freiversuch<br />

§ 16 Bewertung von Prüfungs- und<br />

prüfungsrelevanten Studienleistungen,<br />

Bildung der Gesamtnote<br />

§ 17 Zeugnis, Urkunde,<br />

Diploma Supplement<br />

III. Schlussbestimmungen<br />

§ 18 Versäumnis, Rücktritt,<br />

Täuschung, Ordnungsverstoß<br />

§ 19 Ungültigkeit der Masterprüfung<br />

§ 20 Einsicht in die Prüfungsakten<br />

§ 21 Inkrafttreten<br />

Anhang 1 zu § 1 Abs. 2: Kooperationspartner<br />

im Netzwerk Epidemiologie<br />

Anhang 2 zu § 6 Abs. 3, § 10 Abs. 2 und 3:<br />

Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule innerhalb<br />

des nationalen und internationalen<br />

Netzwerkes Epidemiologie, Prüfungsleistungen<br />

I. Allgemeines<br />

§ 1<br />

Geltungsbereich, Ziel des Studiums,<br />

akademischer Grad<br />

(1) Diese Ordnung regelt die Prüfung im<br />

Masterstudiengang Epidemiologie des Fachbereiches<br />

Medizin an der Johannes Gutenberg-Universität<br />

Mainz.<br />

(2) Der Studiengang wird in Kooperation mit<br />

in- und ausländischen <strong>Hochschulen</strong> durchgeführt<br />

(Anhang 1). Neue Kooperationen<br />

können eingegangen werden.<br />

(3) Die Epidemiologie arbeitet an der<br />

Schnittstelle der biomedizinischen Forschung<br />

und der Gesundheitswissenschaften<br />

und zielt auf Wissenserweiterung hinsichtlich<br />

der Ätiologie und der Verteilung von<br />

Krankheiten hinsichtlich diagnostischer und<br />

prognostischer Herausforderungen sowie auf<br />

die wissenschaftliche Prüfung von gesundheitlichen<br />

Interventionen. Das Masterstudium<br />

Epidemiologie soll aufbauend auf einem<br />

ersten einschlägigen, berufsqualifizierenden<br />

Abschluss tiefergehendes Fachwissen vermitteln.<br />

Ziel dieses Studiums soll es daher sein,<br />

- die Absolventinnen und Absolventen zu<br />

hoher wissenschaftlicher Kompetenz zu<br />

qualifizieren und damit zu befähigen,<br />

methodisch sicher epidemiologische<br />

Fragestellungen auf nationaler und internationaler<br />

Ebene zu analysieren, Forschungsprobleme<br />

zu formulieren und mit<br />

den epidemiologischen Methoden zu<br />

lösen,<br />

- grundlegende fachspezifische und generische<br />

Kompetenzen <strong>für</strong> die Anwendung<br />

in der wissenschaftlichen Lehre und Forschung,<br />

in der klinischen und pharmazeutischen<br />

Forschung und in Behörden<br />

zu vermitteln,<br />

- die epidemiologische Personalstruktur<br />

national und international zu verbessern<br />

und sicherzustellen.<br />

(4) Der Masterstudiengang ist ein weiterbildender<br />

Studiengang und vermittelt einen<br />

weiteren berufsqualifizierenden akademischen<br />

Abschluss. Auf Antrag der Studierenden<br />

oder des Studierenden kann dem akademischen<br />

Grad auch die deutsche Bezeichnung<br />

beigefügt werden.<br />

(5) Nach erfolgreich absolviertem Studium<br />

und bestandener Prüfung verleiht der Fachbereich<br />

Medizin den akademischen Grad<br />

eines „Master of Science (Epidemiology)“.<br />

Dieser Hochschulgrad darf dem Namen der<br />

Absolventin oder des Absolventen beigefügt<br />

werden. Sofern an mindestens zwei unterschiedlichen<br />

europäischen Partneruniversitäten<br />

studiert wurde, mindestens ein Drittel<br />

des Lernstoffes in englischer Sprache gelernt<br />

worden sind und sechs Leistungspunkte in<br />

zwei Wahlpflichtfächern an nicht-deutschen<br />

<strong>Hochschulen</strong> des Netzwerkes erworben worden<br />

sind, kann ergänzend das Zertifikat<br />

„European Master of Science (Epidemiology)“<br />

verliehen werden. Es soll mindestens ein<br />

Wahlpflichtmodul an der Universität Mainz<br />

studiert werden. Zur Anerkennung von Studienleistungen<br />

in nicht akkreditierten und<br />

anderen Studiengängen gilt § 5 Abs. 2.<br />

§ 2<br />

Studienbeginn, Zugangsvoraussetzungen<br />

(1) Das Studium soll mit Modul 1 begonnen<br />

werden. In begründeten Ausnahmefällen<br />

kann das Studium auch mit Modul 2 oder<br />

Modul 3 aufgenommen werden. Eine Einschreibung<br />

an der Universität Mainz ist<br />

nicht zwingend erforderlich; das Verfahren<br />

der Zulassung zum Studium regelt die Einschreibeordnung<br />

der Universität Mainz.


NR. 18 / SEITE 748 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

(2) Zum Masterstudiengang werden Studierende<br />

zugelassen,<br />

1. die über einen berufsqualifizierenden<br />

Abschluss mit mindestens der Note befriedigend<br />

in einem mindestens achtsemestrigen<br />

Studium im Bereich der Naturwissenschaften,<br />

Medizin oder Sozialwissenschaften<br />

an einer Hochschule (entsprechend<br />

mindestens 240 ECTS), oder<br />

einen gleichwertigen Abschluss im Ausland<br />

verfügen: über die Gleichwertigkeit<br />

des berufsqualifizierenden Abschlusses<br />

entscheidet der Prüfungsausschuss; in<br />

Zweifelsfällen sind Äquivalenzbescheinigungen<br />

oder Stellungnahmen der KMK<br />

(Zentralstelle <strong>für</strong> ausländisches Bil-<br />

2.<br />

dungswesen) einzuholen,<br />

die mindestens einjährige Berufserfahrung<br />

nach Erwerb des berufsqualifizierenden<br />

Studienabschlusses nachweisen,<br />

3. die Englischkenntnisse nachweisen, die<br />

zur Lektüre englischsprachiger Fachliteratur<br />

und zur aktiven Teilnahme an englischsprachigen<br />

Lehrveranstaltungen befähigen;<br />

der Nachweis erfolgt durch eine<br />

der folgenden Alternativen:<br />

- Zeugnis über eine mindestens mit der<br />

Note „ausreichend“ abgeschlossene<br />

mindestens fünfjährige schulische<br />

-<br />

Ausbildung in Englisch,<br />

Bescheinigung eines mindestens mit<br />

einer Punktzahl von 550 bestandenen<br />

„Test of English as a Foreign Language“<br />

(TOEFL-Test),<br />

- einen gleichwertigen Nachweis.<br />

Bei ausländischen Studienbewerberinnen<br />

oder Studienbewerbern aus nichtdeutschsprachigen<br />

Ländern ist zudem der Nachweis<br />

von Deutschkenntnissen mindestens auf dem<br />

Niveau des „Test Deutsch als Fremdsprache“<br />

(TestDaf, N4) erforderlich.<br />

Die Studienbewerberin oder der Studienbewerber<br />

muss dem schriftlichen Antrag auf<br />

Zulassung zum Studiengang einen Nachweis<br />

über die genannten Voraussetzungen beifügen.<br />

(3) In einem Eignungsgespräch von in der<br />

Regel 20 Minuten, mindestens 15 Minuten je<br />

Bewerberin oder Bewerber, wird festgestellt,<br />

ob die Bewerberin oder der Bewerber über<br />

die <strong>für</strong> ein erfolgreiches Studium im Masterstudiengang<br />

Epidemiologie erforderlichen<br />

fachspezifischen Fähigkeiten und ferner<br />

auch über eine hinreichende Motivation <strong>für</strong><br />

das Studium verfügt.<br />

In dem Eignungsgespräch wird über die <strong>für</strong><br />

diesen Masterstudiengang erforderlichen besonderen<br />

Anforderungen und die Erwartungen<br />

der Bewerberin bzw. des Bewerbers gesprochen.<br />

Beurteilungskriterien sind berufsrelevante<br />

Erfahrungen in epidemiologischen<br />

oder gesundheitswissenschaftlichen Arbeitsfeldern.<br />

Für das Verfahren gilt Folgendes:<br />

1. Das Eignungsgespräch wird von einer<br />

oder einem Prüfungsberechtigten gemäß<br />

§ 4 Abs. 2 und einer sachkundigen Beisitzerin<br />

oder einem sachkundigen Beisitzer<br />

durchgeführt. Das Gespräch kann mit<br />

maximal fünf Bewerberinnen bzw. Bewerbern<br />

gleichzeitig geführt werden.<br />

2. Die Anmeldung zum Eignungsgespräch<br />

erfolgt schriftlich bis mindestens 14 Kalendertage<br />

vor dem festgesetzten Datum<br />

bei der Leitung des Studiengangs. Der<br />

Anmeldung sind die in Absatz 1 geforderten<br />

Nachweise beizufügen.<br />

Erfüllt die Bewerberin oder der Bewerber<br />

die Zulassungsvoraussetzungen<br />

nicht, wird ihr oder ihm dies von der<br />

3.<br />

Universität schriftlich mitgeteilt. Erscheint<br />

die Bewerberin oder der Bewerber<br />

zu dem festgelegten Termin ohne<br />

genügende Entschuldigung nicht oder<br />

bricht sie oder er das Eignungsgespräch<br />

ohne genügende Entschuldigung ab, so<br />

gilt sie oder er als nicht geeignet. Diese<br />

Rechtsfolge gibt die Dekanin oder der<br />

Dekan des Fachbereichs Medizin schriftlich<br />

bekannt. Bei genügender Entschuldigung<br />

wird die Bewerberin oder der Bewerber<br />

zu einem neuen Termin geladen.<br />

Bei dem Eignungsgespräch können Personen<br />

anwesend sein, die glaubhaft<br />

machen, dass sie sich innerhalb eines<br />

Jahres dem Eignungsgespräch unterziehen<br />

werden, sofern die Betroffenen bei<br />

der Meldung zum Eignungsgespräch ausdrücklich<br />

zustimmen. § 9 Abs. 4, § 13<br />

Abs. 8 und § 18 Abs. 4 bis 6 gelten entsprechend.<br />

4. Über das Eignungsgespräch ist eine Niederschrift<br />

anzufertigen. In ihr sind aufzunehmen:<br />

a) die Namen der oder des Prüfungsberechtigen<br />

und der Beisitzerin oder des<br />

Beisitzers,<br />

b) der Name der Bewerberin oder des<br />

Bewerbers,<br />

c) das Datum sowie Beginn und Ende<br />

des Eignungsgesprächs,<br />

d) Gegenstand und Ergebnis des Eignungsgesprächs,<br />

e) die Entscheidung über das Bestehen<br />

des Eignungsgesprächs.<br />

Die Niederschrift ist von der oder dem<br />

Prüfungsberechtigen und der Beisitzerin<br />

oder dem Beisitzer zu unterzeichnen. Sie<br />

kann von der Bewerberin oder dem Bewerber<br />

auf Antrag eingesehen werden.<br />

5. Die Institutsdirektorin teilt das Ergebnis<br />

der Bewerberin oder dem Bewerber<br />

schriftlich mit. Ablehnungsbescheide<br />

sind mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu<br />

versehen.<br />

6. Hat eine Kandidatin oder ein Kandidat<br />

das Eignungsgespräch nicht bestanden,<br />

so kann sie oder er das Gespräch einmal<br />

wiederholen. Gleiches gilt <strong>für</strong> eine Bewerberin<br />

oder einen Bewerber, die oder<br />

der nach Maßgabe von Nummer 2 Satz 4<br />

oder Nummer 3 Satz 2 in Verbindung mit<br />

§ 18 Abs. 4 und 5 als nicht geeignet gilt.<br />

§ 3<br />

Durchführung des Studienganges,<br />

Prüfungsausschuss<br />

(1) Für die Organisation der Prüfungen und<br />

die durch diese Ordnung festgelegten Aufgaben<br />

wird ein Prüfungsausschuss gebildet.<br />

Ihm gehören an: vier Mitglieder aus der<br />

Gruppe der Hochschullehrerinnen und<br />

Hochschullehrer, je ein Mitglied aus der<br />

Gruppe der Studierenden des Masterstudienganges<br />

Epidemiologie, aus der Gruppe der<br />

akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und ein Mitglied aus der Gruppe der<br />

nichtwissenschaftlichen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Mitarbeiterinnnen<br />

(2) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses,<br />

die oder der Vorsitzende sowie deren bzw.<br />

dessen Stellvertreterin oder Stellvertreter<br />

werden vom Fachbereichsrat des Fachbereichs<br />

Medizin gewählt. Die Amtszeit der<br />

Mitglieder beträgt drei Jahre, die des studentischen<br />

Mitglieds ein Jahr. Die Wiederwahl<br />

eines Mitglieds ist möglich. Scheidet ein Mitglied<br />

vorzeitig aus, wird eine Nachfolgerin<br />

oder ein Nachfolger <strong>für</strong> die restliche Amtszeit<br />

gewählt. Die oder der Vorsitzende sowie<br />

deren oder dessen Stellvertreterin oder Stellvertreter<br />

müssen Hochschullehrerinnen oder<br />

Hochschullehrer sein.<br />

(3) Der Prüfungsausschuss entscheidet mit<br />

einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden<br />

Mitglieder; bei Stimmengleichheit gibt die<br />

Stimme der oder des Vorsitzenden den Ausschlag.<br />

§ 25 Abs. 5 HochSchG bleibt unberührt.<br />

(4) Die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

führt die Geschäfte des Prüfungsausschusses.<br />

(5) Der Prüfungsausschuss hat im Zusammenwirken<br />

mit dem Fachbereich sicherzustellen,<br />

dass die Studien- und Prüfungsleistungen<br />

in den in dieser Ordnung festgesetzten<br />

Zeiträumen erbracht werden können. Zu<br />

diesem Zweck sollen die Kandidatinnen und<br />

Kandidaten rechtzeitig sowohl über Art und<br />

Zahl der zu erbringenden Studiennachweise<br />

und Prüfungsleistungen als auch über die<br />

Termine, zu denen sie zu erbringen sind, informiert<br />

werden. Den Kandidatinnen und<br />

Kandidaten sind <strong>für</strong> jede Studien- und Prüfungsleistung<br />

auch die jeweiligen Wiederholungstermine<br />

bekannt zu geben.<br />

(6) Der Prüfungsausschuss achtet darauf,<br />

dass die Bestimmungen dieser Ordnung eingehalten<br />

werden. Er berichtet regelmäßig<br />

dem Fachbereich über die Entwicklung der<br />

Studien- und der Prüfungszeiten einschließlich<br />

der tatsächlichen Bearbeitungszeiten <strong>für</strong><br />

die Masterarbeit sowie über die Verteilung<br />

der Noten; der Bericht ist in geeigneter Weise<br />

durch die Hochschule offen zu legen. Der<br />

Prüfungsausschuss gibt darüber hinaus dem<br />

zuständigen Fachausschuss <strong>für</strong> Studium und<br />

Lehre und dem Fachbereich Anregungen zur<br />

Reform der Prüfungsordnung und des Studienplanes.<br />

(7) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

haben das Recht, der Abnahme der Prüfungen<br />

beizuwohnen. Dieses Recht erstreckt<br />

sich nicht auf die Bekanntgabe der Note.<br />

(8) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses<br />

unterliegen der Amtsverschwiegenheit. Sofern<br />

sie nicht im öffentlichen Dienst stehen,<br />

sind sie durch die Vorsitzende oder den Vorsitzenden<br />

zur Verschwiegenheit zu verpflichten.<br />

(9) Belastende Entscheidungen des Prüfungsausschusses<br />

sind der oder dem betroffenen<br />

Studierenden unverzüglich schriftlich<br />

mitzuteilen. Der Bescheid ist mit einer<br />

Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.<br />

(10) Für die Durchführung des Studienganges,<br />

<strong>für</strong> Fragen der Organisation und der<br />

Inhalte ist in dem Fachbereich <strong>für</strong> Medizin<br />

das Institut <strong>für</strong> Medizinische Biometrie, Epidemiologie<br />

und Informatik (IMBEI) an der<br />

Johannes-Gutenberg-Universität Mainz zuständig.<br />

§ 4<br />

Prüferinnen und Prüfer,<br />

Beisitzerinnen und Beisitzer<br />

(1) Prüfungsrelevante Studienleistungen<br />

gemäß § 10 Abs. 2 und Anhang 2 werden von<br />

einer Prüferin oder einem Prüfer bewertet.<br />

Schriftliche Modulprüfungen sind in der<br />

Regel, zumindest aber im Fall der letzten<br />

Wiederholungsprüfung, von zwei Prüferinnen<br />

oder Prüfern zu bewerten. Mündliche<br />

Modulprüfungen und die mündliche Abschlussprüfung<br />

im Rahmen der Masterprüfung<br />

werden von zwei Prüferinnen oder<br />

Prüfern oder von einer Prüferin oder einem<br />

Prüfer in Gegenwart einer sachkundigen<br />

Beisitzerin oder eines sachkundigen Beisitzers<br />

abgenommen und bewertet.


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 749<br />

(2) Der Prüfungsausschuss bestellt die Prüferinnen<br />

und Prüfer sowie die Beisitzerinnen<br />

und Beisitzer. Prüferinnen oder Prüfer sind<br />

Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer,<br />

Habilitierte, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter mit Aufgaben gemäß<br />

§ 56 Abs. 1 Satz 2 HochSchG, Lehrbeauftragte<br />

gemäß § 63 HochSchG sowie Lehrkräfte<br />

<strong>für</strong> besondere Aufgaben gemäß § 58<br />

HochSchG. Professorinnen und Professoren<br />

im Ruhestand, Honorarprofessorinnen und<br />

Honorarprofessoren sowie in der beruflichen<br />

Praxis erfahrene Personen gemäß § 25 Abs. 4<br />

Satz 2 HochSchG können auf Beschluss des<br />

Fachbereichsrats zu Prüferinnen oder Prüfern<br />

bestellt werden. Als Prüferinnen oder<br />

Prüfer <strong>für</strong> eine Fachprüfung kann nur benannt<br />

werden, wer in dem Fach, in dem die<br />

Prüfung abgelegt wird, eine Lehrtätigkeit<br />

ausübt oder in den zurückliegenden vier Semestern<br />

ausgeübt hat oder über nachgewiesene<br />

einschlägige berufspraktische Erfahrungen<br />

verfügt.<br />

(3) Die Kandidatin oder der Kandidat kann<br />

eine Prüferin oder einen Prüfer vorschlagen.<br />

Der Vorschlag begründet keinen Anspruch.<br />

Die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

sorgt da<strong>für</strong>, dass der Kandidatin<br />

oder dem Kandidaten die Namen der Prüferinnen<br />

oder Prüfer rechtzeitig, mindestens<br />

jedoch 14 Tage vor dem Prüfungstermin, bekannt<br />

gegeben werden.<br />

(4) Zur Beisitzerin oder zum Beisitzer kann<br />

nur bestellt werden, wer die Masterprüfung<br />

Epidemiologie oder eine mindestens vergleichbare<br />

Prüfung abgelegt hat.<br />

(5) Für die Prüferinnen und Prüfer, Beisitzerinnen<br />

und Beisitzer gilt § 3 Abs. 8 entsprechend.<br />

§ 5<br />

Anrechnung von Studienzeiten,<br />

Studienleistungen und Prüfungsleistungen<br />

(1) Studienzeiten, Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen werden ohne Gleichwertigkeitsprüfung<br />

anerkannt, wenn sie an einer<br />

Hochschule im Rahmen des europäischen<br />

Ausbildungsverbundes in demselben Studiengang<br />

erbracht wurden, soweit sich die Module<br />

im Wesentlichen entsprechen und der<br />

Studiengang akkreditiert ist.<br />

(2) Studienzeiten, Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen in nicht akkreditierten<br />

und anderen Studiengängen werden angerechnet,<br />

soweit die Gleichwertigkeit gegeben<br />

ist. Studienzeiten, Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen sind gleichwertig, wenn<br />

sie in Inhalt, Umfang und in den Anforderungen<br />

denjenigen des Masterstudiengangs<br />

Epidemiologie an der Johannes Gutenberg-<br />

Universität im Wesentlichen entsprechen.<br />

Maximal vier Module aus anderen Studiengängen<br />

können als gleichwertig anerkannt<br />

werden. Dabei ist kein schematischer Vergleich,<br />

sondern eine Gesamtbetrachtung und<br />

Gesamtbewertung vorzunehmen. Bei der Anerkennung<br />

von Studienzeiten, Studienleistungen<br />

und Prüfungsleistungen, die außerhalb<br />

Deutschlands erbracht wurden, sind die<br />

von der Kultusministerkonferenz und der<br />

Hochschulrektorenkonferenz gebilligten<br />

Äquivalenzvereinbarungen sowie Absprachen<br />

im Rahmen von Hochschulkooperationsvereinbarungen<br />

zu beachten. Soweit<br />

Äquivalenzvereinbarungen nicht vorliegen,<br />

kann bei Zweifeln an der Gleichwertigkeit<br />

die Zentralstelle <strong>für</strong> ausländisches Bildungswesen<br />

gehört werden.<br />

(3) Für Studienzeiten, Studienleistungen und<br />

Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten<br />

Fernstudien sowie <strong>für</strong> multimedial gestützte<br />

Studien- und Prüfungsleistungen gelten die<br />

Absätze 1 und 2 entsprechend. Absatz 2 gilt<br />

außerdem auch <strong>für</strong> Studienzeiten, Studienleistungen<br />

und Prüfungsleistungen an anderen<br />

Bildungseinrichtungen, insbesondere an<br />

staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademien.<br />

(4) Werden Studien- und Prüfungsleistungen<br />

angerechnet, sind die Noten - soweit die Notensysteme<br />

vergleichbar sind - zu übernehmen<br />

und nach Maßgabe des § 16 in die Berechnung<br />

der Gesamtnote einzubeziehen. Bei<br />

unvergleichbaren Notensystemen wird der<br />

Vermerk „bestanden“ aufgenommen. Eine<br />

Kennzeichnung der Anerkennung im Zeugnis<br />

ist zulässig.<br />

(5) Die Entscheidung nach den Absätzen 1<br />

bis 4 trifft die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

gegebenenfalls nach Anhörung<br />

der zuständigen Fachvertreterin oder<br />

des zuständigen Fachvertreters.<br />

(6) Bei Vorliegen der Voraussetzungen der<br />

Absätze 1 bis 3 besteht ein Rechtsanspruch<br />

auf Anerkennung. Die Anerkennung von<br />

Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen,<br />

die in Deutschland erbracht<br />

wurden, erfolgt von Amts wegen. Die oder<br />

der Studierende hat die <strong>für</strong> die Anrechnung<br />

erforderlichen Unterlagen vorzulegen.<br />

§ 6<br />

Regelstudienzeit,<br />

modularisierter Studienaufbau, Fristen<br />

(1) Die Regelstudienzeit im Teilzeitstudium<br />

beträgt zwei Jahre (60 ECTS). Für Personen<br />

mit einer beruflichen Vollzeitbeschäftigung<br />

besteht die Option, die Studiendauer auf insgesamt<br />

vier Jahre zu verlängern.<br />

(2) Die Lehrveranstaltungen und Praktika<br />

des Masterstudiengangs werden im Rahmen<br />

von Modulen angeboten. „Modul“ bezeichnet<br />

thematisch und zeitlich aufeinander<br />

abgestimmte, in sich abgeschlossene Lehreinheiten,<br />

die entsprechend dem <strong>für</strong> eine<br />

erfolgreiche Teilnahme erforderlichen Zeitaufwand<br />

mit einer bestimmten Zahl von<br />

Leistungspunkten (ECTS) verbunden sind.<br />

Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung<br />

gemäß § 10 abgeschlossen, die sich auf die<br />

Stoffgebiete aller Lehrveranstaltungen des<br />

Moduls erstreckt. Als Voraussetzung <strong>für</strong> die<br />

Ablegung von Modulprüfungen sind nach<br />

näherer Regelung im Anhang zu bestimmten<br />

Lehrveranstaltungen von Modulen Leistungsnachweise<br />

zu erbringen.<br />

(3) Der Masterstudiengang umfasst insgesamt<br />

60 Leistungspunkte (ECTS). Das Masterstudium<br />

gliedert sich in sechs Pflichtmodule<br />

(im Umfang von 30 ECTS) und in<br />

vier Wahlpflichtmodule (im Umfang von 12<br />

ECTS) gemäß Anhang 2. Folgende Pflichtmodule<br />

müssen von allen Studierenden absolviert<br />

werden:<br />

- Einführung in die Epidemiologie: Grundlegende<br />

Konzepte und Prinzipien<br />

- Studiendesigns und epidemiologische<br />

Methoden<br />

- Statistische Methoden und Datenanalyse,<br />

Teil I<br />

- Statistische Methoden und Datenanalyse,<br />

Teil II<br />

- Design und Planung von epidemiologischen<br />

Studien<br />

- Interdisziplinäres Modul.<br />

Die Wahlpflichtmodule des Netzwerkes umfassen<br />

derzeit die Bereiche: Klinische Epidemiologie,<br />

EBM und Metaanalyse, Infektionsepidemiologie,<br />

Epidemiologie chronischer<br />

Krankheiten, Umweltepidemiologie,<br />

Arbeitsepidemiologie, neurologische Epidemiologie,<br />

Sozialepidemiologie, Molekulareund<br />

genetische Epidemiologie, fortgeschrit-<br />

tene Methoden in der Epidemiologie, Methoden<br />

zur Evaluation von Prävention, Prä- und<br />

Perinatalepidemiologie, epidemiologische<br />

Forschung und Gesundheitssysteme, Epidemiologie<br />

und Gesundheitspolitik und Epidemiologie<br />

psychischer Krankheiten. Weitere<br />

Module können auf Beschluss des Prüfungsausschusses<br />

angeboten werden (Anhang 2).<br />

(4) Bei der Feststellung der <strong>für</strong> die Gewährung<br />

des Freiversuchs gemäß § 15 maßgeblichen<br />

Fachstudiendauer und sonstiger<br />

Studienzeiten, die <strong>für</strong> die Erbringung von<br />

Studienleistungen oder die Einhaltung einer<br />

<strong>für</strong> die Meldung oder Ablegung einer Prüfung<br />

oder ihrer Wiederholung vorgeschriebenen<br />

Frist maßgeblich sind, werden Verlängerungen<br />

und Unterbrechungen von Studienzeiten<br />

nicht berücksichtigt, soweit sie<br />

1. durch die Mitwirkung in gesetzlich oder<br />

satzungsmäßig vorgesehenen Gremien<br />

einer Hochschule, einer Studierendenschaft<br />

oder eines Studierendenwerks,<br />

2. durch Krankheit, eine Behinderung oder<br />

andere von der oder dem Studierenden<br />

nicht zu vertretende Gründe oder<br />

3. durch Schwangerschaft oder Erziehung<br />

eines Kindes<br />

bedingt waren; im Falle der Nummer 3 ist<br />

mindestens die Inanspruchnahme der Fristen<br />

entsprechend den §§ 3, 4, 6 und 8 des<br />

Mutterschutzgesetzes sowie entsprechend<br />

den Fristen des Bundeserziehungsgeldgesetzes<br />

über die Elternzeit zu ermöglichen. Unberücksichtigt<br />

bleibt ferner ein ordnungsgemäßes<br />

einschlägiges Auslandsstudium von<br />

bis zu zwei Semestern. Die Nachweise nach<br />

den Sätzen 1 und 2 obliegen der oder dem<br />

Studierenden.<br />

§ 7<br />

Leistungspunktesystem, Studienleistungen,<br />

Studiennachweise<br />

(1) Die Erfassung der von der oder dem Studierenden<br />

erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen<br />

sowie die Gewichtung der<br />

hierbei gegebenenfalls erzielten Bewertungen<br />

erfolgt durch ein Leistungspunktesystem.<br />

Jedes Modul ist mit Leistungspunkten<br />

(ECTS) versehen, die dem ungefähren Arbeitsaufwand<br />

entsprechen, der in der Regel<br />

<strong>für</strong> den Besuch aller verpflichtender Lehrveranstaltungen<br />

des Moduls, die Vor- und<br />

Nachbereitungszeit des Lehrstoffes, die Prüfungsvorbereitung<br />

und die Erbringung der<br />

Modulprüfung erforderlich ist. Die Maßstäbe<br />

<strong>für</strong> die Zuordnung von Leistungspunkten<br />

entsprechen dem European Credit Transfer<br />

System (ECTS).<br />

(2) Voraussetzung <strong>für</strong> die Vergabe von Leistungspunkten<br />

<strong>für</strong> Module ist die regelmäßige<br />

und erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen<br />

des Moduls gemäß Anhang<br />

sowie die erfolgreiche Teilnahme an der<br />

Modulprüfung gemäß § 10. In begründeten<br />

Einzelfällen kann eine Vergabe von Leistungspunkten<br />

auch nur von dem Bestehen<br />

der Modulprüfung abhängig gemacht werden.<br />

Ein entsprechender Antrag ist rechtzeitig<br />

vor Beginn der ersten Lehrveranstaltung des<br />

Moduls zu stellen. Die Entscheidung hierüber<br />

trifft im Einzelfall oder im Grundsatz<br />

der Prüfungsausschuss im Einvernehmen<br />

mit den zuständigen Fachvertreterinnen und<br />

Fachvertretern.<br />

(3) Eine regelmäßige Teilnahme liegt dann<br />

vor, wenn die oder der Studierende in allen<br />

von der Veranstaltungsleiterin oder dem Veranstaltungsleiter<br />

im Verlauf eines Semesters<br />

angesetzten Einzelveranstaltungen anwesend<br />

war. In begründeten Fällen kann eine<br />

regelmäßige Teilnahme noch attestiert werden,<br />

wenn die oder der Studierende bis zu


NR. 18 / SEITE 750 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

zwei Einzelveranstaltungen, höchstens aber<br />

vier Veranstaltungsstunden im Semester,<br />

versäumt hat. Bei darüber hinausgehenden<br />

Fehlzeiten ist das Erteilen eines Teilnahmenachweises<br />

nicht mehr möglich. Absatz 2<br />

Satz 2 bleibt hiervon unberührt.<br />

(4) Eine erfolgreiche Teilnahme liegt vor,<br />

wenn bei der Leistungsüberprüfung eine<br />

mindestens ausreichende Leistung erzielt<br />

wurde. Leistungsüberprüfungen sind entsprechend<br />

den Bestimmungen des § 16 zu<br />

bewerten. Solche Leistungsüberprüfungen<br />

bestehen vor allem in Klausuren, mündlichen<br />

Prüfungen, Protokollen, Kolloquien,<br />

Referaten und Hausarbeiten. Die Veranstaltungsleiterin<br />

oder der Veranstaltungsleiter<br />

gibt die Art und Dauer der Leistungsüberprüfung<br />

zu Beginn der Lehrveranstaltung<br />

bekannt. Für mündliche Leistungsüberprüfungen<br />

gilt § 13 Abs. 5 und 6 und § 20 entsprechend.<br />

Bei schriftlichen Arbeiten jedweder<br />

Art hat die oder der Studierende bei der<br />

Abgabe eine schriftliche Erklärung abzugeben,<br />

dass sie oder er die Arbeit selbständig<br />

verfasst und keine anderen als die angegebenen<br />

Quellen und Hilfsmittel benutzt hat.<br />

(5) Eine nicht als ausreichend bewertete Leistungsüberprüfung<br />

kann zweimal wiederholt<br />

werden. Ist die zweite Wiederholung nicht<br />

mindestens als ausreichend bewertet, gilt die<br />

Studienleistung endgültig als nicht erbracht;<br />

eine neuerliche Wiederholung derselben Studienleistung<br />

ist ausgeschlossen, Leistungspunkte<br />

werden nicht vergeben. Die Terminabsprache<br />

<strong>für</strong> Wiederholungen erfolgt im Benehmen<br />

mit der oder dem Studierenden, Wiederholungen<br />

haben spätestens innerhalb des<br />

nachfolgenden Semesters zu erfolgen.<br />

(6) Die Veranstaltungsleiterin oder der Veranstaltungsleiter<br />

unterrichtet die oder den<br />

Vorsitzenden des Prüfungsausschusses unmittelbar<br />

nach Abschluss der Lehrveranstaltung<br />

über die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

und im Falle von benoteten Studienleistungen<br />

auch über die erzielten Ergebnisse<br />

der einzelnen Studierenden. Dabei sind der<br />

oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

auch die Namen der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer zu übermitteln, die an<br />

der Lehrveranstaltung nicht regelmäßig<br />

teilgenommen oder sich im Falle einer Leistungsüberprüfung<br />

dieser nicht oder nicht erfolgreich<br />

unterzogen haben.<br />

(7) Eine Lehrveranstaltung, an der ohne hinreichende<br />

und von der bzw. dem <strong>für</strong> die<br />

Lehrveranstaltung Verantwortlichen genehmigte<br />

Entschuldigung nicht regelmäßig teilgenommen<br />

wurde, kann einmal wiederholt<br />

werden. Die Wiederholung einer Lehrveranstaltung,<br />

in der bereits eine Studienleistung<br />

erbracht wurde, mit dem Ziel des Erwerbs<br />

weiterer Leistungspunkte oder der Verbesserung<br />

der erzielten Note, ist ausgeschlossen.<br />

(8) Leistungspunkte <strong>für</strong> einzelne Lehrveranstaltungen<br />

werden nur auf schriftlichen Antrag<br />

und nur zu Zwecken des Transfers vergeben.<br />

Werden in begründeten Einzelfällen<br />

Einzelnachweise <strong>für</strong> eine erbrachte Studienleistung<br />

benötigt, wird ein Studiennachweis<br />

von der Veranstaltungsleiterin oder dem Veranstaltungsleiter<br />

ausgestellt. Der Studiennachweis<br />

enthält mindestens den Namen der<br />

oder des teilnehmenden Studierenden, die<br />

genaue Bezeichnung der Lehrveranstaltung<br />

und des Moduls, die Angabe des Semesters,<br />

in dem die Lehrveranstaltung durchgeführt<br />

wurde, die Zahl der Leistungspunkte und im<br />

Falle einer benoteten Studienleistung auch<br />

die Bewertung der erbrachten Studienleistung<br />

gemäß § 16 Abs. 1 und die Art, in der<br />

die Leistung erbracht wurde. Der Nachweis<br />

ist von der Veranstaltungsleiterin oder dem<br />

Veranstaltungsleiter zu unterzeichnen.<br />

§ 8<br />

Studienumfang, Module<br />

(1) Der zeitliche Gesamtumfang in Unterrichtseinheiten<br />

(UE=45 Minuten, entspricht<br />

1 SWS) der <strong>für</strong> den erfolgreichen Abschluss<br />

des Studiums erforderlichen Lehrveranstaltungen<br />

(Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen)<br />

beträgt: 428 UE in den Pflichtmodulen<br />

und 200 UE in den Wahlpflichtmodulen.<br />

Näheres hierzu ist in Anhang 2 geregelt.<br />

(2) Zum erfolgreichen Abschluss des Studiengangs<br />

müssen insgesamt 60 Leistungspunkte<br />

nachgewiesen werden, davon entfallen:<br />

1. auf Studienleistungen<br />

in den Modulen 42 ECTS,<br />

2. auf die Masterarbeit 15 ECTS,<br />

3. auf die Abschlussprüfung 3 ECTS.<br />

(3) Die den jeweiligen Modulen zugehörigen<br />

Pflicht- und Wahlpflichtlehrveranstaltungen<br />

sind im Anhang 1 aufgeführt. Der Fachbereich<br />

sowie die kooperierenden Einrichtungen<br />

stellen das <strong>für</strong> jedes Modul erforderliche<br />

Lehrangebot sicher.<br />

(4) Tritt die oder der Studierende ohne Angabe<br />

triftiger Gründe von der Anmeldung zu<br />

einer Lehrveranstaltung zurück oder bricht<br />

sie oder er die Teilnahme an der Lehrveranstaltung<br />

ohne hinreichenden Grund ab, ist<br />

eine erneute Anmeldung zur gleichen Lehrveranstaltung<br />

nur noch einmal möglich. Die<br />

oder der Studierende ist bei Rücktritt oder<br />

Abbruch auf die eingeschränkte Wiederholbarkeit<br />

hinzuweisen. Die Veranstaltungsleiterin<br />

oder der Veranstaltungsleiter hat die<br />

oder den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

unverzüglich über einen Rücktritt<br />

von der Anmeldung oder den Abbruch einer<br />

Lehrveranstaltung zu unterrichten.<br />

II. Prüfung<br />

§ 9<br />

Ziel, Umfang und Art der Masterprüfung<br />

(1) Die Masterprüfung bildet den berufsqualifizierenden<br />

Abschluss des Studiengangs.<br />

Durch die Masterprüfung soll festgestellt<br />

werden, ob die Kandidatin oder der Kandidat<br />

die <strong>für</strong> den Übergang in die Berufspraxis<br />

notwendigen theoretischen und praktischen<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten erworben hat<br />

und dazu in der Lage ist diese anzuwenden.<br />

(2) Die Masterprüfung besteht aus folgenden<br />

Prüfungsleistungen:<br />

1. den studienbegleitenden Modulprüfungen,<br />

2. der schriftlichen Masterarbeit,<br />

3. der mündlichen Abschlussprüfung.<br />

(3) An einer Prüfung oder Leistungsüberprüfung<br />

kann nur teilnehmen, wer zum Zeitpunkt<br />

der Studien- oder Prüfungsleistungen<br />

ordnungsgemäß im Masterstudiengang an<br />

der Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />

eingeschrieben ist sowie einen Prüfungsanspruch<br />

nicht verloren hat.<br />

(4) Bei Studien- und Prüfungsleistungen von<br />

Studierenden mit Behinderungen sind deren<br />

besonderen Belange zur Wahrung ihrer<br />

Chancengleichheit zu berücksichtigen.<br />

Macht die Kandidatin oder der Kandidat<br />

glaubhaft, dass sie oder er wegen länger andauernder<br />

oder ständiger körperlicher Behinderung<br />

nicht in der Lage ist, die Prüfung<br />

ganz oder teilweise in der vorgesehenen<br />

Form abzulegen, gestattet ihr oder ihm die<br />

oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses,<br />

die Prüfungsleistung innerhalb einer<br />

verlängerten Arbeitszeit oder gleichwertige<br />

Prüfungsleistungen in einer anderen Form<br />

zu erbringen. Dazu kann die Vorlage eines<br />

ärztlichen Attestes verlangt werden. Entsprechendes<br />

gilt <strong>für</strong> Studienleistungen.<br />

§ 10<br />

Studienbegleitende Modulprüfungen<br />

(1) Die Modulprüfungen werden studienbegleitend<br />

erbracht; sie schließen das jeweilige<br />

Modul ab. Gegenstand der Modulprüfungen<br />

sind die Inhalte der Lehrveranstaltungen des<br />

jeweiligen Moduls. Durch die Modulprüfung<br />

soll die Kandidatin oder der Kandidat<br />

nachweisen, dass sie oder er die Inhalte und<br />

Methoden des Moduls in den wesentlichen<br />

Zusammenhängen beherrscht und die erworbenen<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten anwenden<br />

kann.<br />

(2) Die gemäß § 8 Abs. 1 Nr. 1 und dem<br />

Anhang 2 vorgeschriebenen Module sind<br />

entsprechend den Bestimmungen des § 16 zu<br />

bewerten. Sind in einem Modul einzelne benotete<br />

Studienleistungen gemäß § 7 Abs. 4<br />

vorgesehen, die nach Anforderung und Verfahren<br />

Prüfungsleistungen gleichwertig sind<br />

(prüfungsrelevante Studienleistungen), werden<br />

zur Ermittlung der Gesamtnote des Moduls<br />

die Noten <strong>für</strong> die einzelnen Studienleistungen<br />

entsprechend der Anzahl der ihnen<br />

zugeordneten Leistungspunkte und die Note<br />

<strong>für</strong> die abschließende Modulprüfung entsprechend<br />

der Anzahl der dem Modul zugeordneten<br />

Leistungspunkte gewichtet. Die<br />

Bewertungen der Modulprüfungen gehen<br />

gemäß § 16 Abs. 3 anteilig in die Note der<br />

Masterprüfung ein.<br />

(3) Die Modulprüfungen können in Form<br />

mündlicher Prüfungen, Klausuren, sonstiger<br />

schriftlicher Leistungen oder anderer Prüfungsleistungen<br />

abgelegt werden. Die Art<br />

und Dauer der Modulprüfungen der einzelnen<br />

Module sind im Anhang 2 geregelt. § 7<br />

Abs. 4 Satz 6 und § 13 Abs. 4 bis 8 gelten<br />

entsprechend. Die Bewertung schriftlicher<br />

Prüfungsleistungen soll innerhalb von vier<br />

Wochen erfolgen.<br />

(4) Für die Teilnahme an Modulprüfungen<br />

ist eine fristgerechte und verbindliche Anmeldung<br />

bei der oder dem Vorsitzenden des<br />

Prüfungsausschusses erforderlich. Die Anmeldung<br />

soll in der Regel in dem Semester<br />

erfolgen, in dem die letzte Studienleistung<br />

des jeweiligen Moduls erbracht wird. Die<br />

oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

setzt in Absprache mit den Prüferinnen oder<br />

Prüfern gemäß § 4 die jeweiligen Prüfungsund<br />

Anmeldetermine sowie die Anmeldemodalitäten<br />

fest. Die Prüfungs- und Anmeldetermine<br />

werden durch Aushang zu Beginn<br />

des Semesters bekannt gemacht.<br />

(5) Eine Modulprüfung kann erst abgelegt<br />

werden, wenn alle Studienleistungen des<br />

Moduls erbracht worden sind.<br />

(6) Die Modulprüfung ist bestanden, wenn<br />

die Kandidatin oder der Kandidat die dem<br />

Modul gemäß Anhang zugeordneten Studienleistungen<br />

erbracht hat und in der abschließenden<br />

Modulprüfung eine mindestens<br />

ausreichende Leistung erzielt hat. Die <strong>für</strong> ein<br />

Modul erforderlichen Studienleistungen sind<br />

in der Regel in dem <strong>für</strong> das Modul laut Studienplan<br />

vorgesehenen Zeitraum vollständig<br />

zu erwerben.<br />

(7) Über die bestandene Modulprüfung ist<br />

unverzüglich, spätestens innerhalb von vier<br />

Wochen, ein Modulzeugnis auszustellen, das<br />

den Namen der Kandidatin oder des Kandidaten,<br />

die genaue Bezeichnung des Moduls<br />

sowie der zugehörigen Lehrveranstaltungen,<br />

die Zahl der Leistungspunkte und die Gesamtnote<br />

der Modulprüfung enthält. Gehen<br />

benotete Studienleistungen in die Gesamtnote<br />

der Modulprüfung ein, ist auch die Bewertung<br />

der einzelnen Studienleistungen<br />

und die Art, in der die Leistung erbracht<br />

wurde, im Modulzeugnis aufzuführen. Als<br />

Datum des Zeugnisses ist der Tag anzuge-


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 751<br />

ben, an dem die abschließende Modulprüfung<br />

abgelegt wurde. Das Zeugnis ist von der<br />

oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

zu unterzeichnen und mit dem Siegel<br />

des Landes zu versehen.<br />

(8) Der Fachbereichsrat kann auf Vorschlag<br />

des Prüfungsausschusses kann im Benehmen<br />

mit den zuständigen Fachbereichen Beauftragte<br />

<strong>für</strong> die Modulprüfungen bestellen und<br />

ihnen die Aufgaben gemäß Absatz 4 und 7<br />

übertragen. Für die oder den Modulprüfungsbeauftragten<br />

gilt § 3 Abs. 8 entsprechend.<br />

§ 11<br />

Meldung und Zulassung zur Masterarbeit<br />

(1) Zur Masterarbeit wird zugelassen, wer<br />

1. ordnungsgemäß im Masterstudiengang<br />

an der Johannes Gutenberg-Universität<br />

oder an einer Universität des Ausbildungsnetzwerkes<br />

zugelassen ist,<br />

eingeschrieben oder<br />

2. mindestens 30 der genannten 60 ECTS<br />

erworben hat,<br />

3. das vorläufige Thema <strong>für</strong> eine Masterarbeit<br />

vereinbart hat.<br />

(2) Die Meldung zur Masterarbeit erfolgt in<br />

der Regel nach Abschluss der Grundmodule<br />

bzw. fristgerecht innerhalb der vereinbarten<br />

Studienzeit gemäß § 6 Abs. 1. Sie muss spätestens<br />

zwei Monate nach dem vollständigen<br />

Erbringen der in § 8 Abs. 1 Nr. 1 genannten<br />

Leistungen erfolgen. Bei Nichteinhaltung<br />

dieser Frist ist eine schriftliche Begründung<br />

an die oder den Vorsitzenden der Prüfungskommission<br />

zu richten.<br />

(3) Der Antrag auf Zulassung ist schriftlich<br />

an den Prüfungsausschuss zu richten. Dem<br />

Antrag sind beizufügen:<br />

1. das Studienbuch,<br />

2. der Nachweis über die erbrachten Studienleistungen<br />

gemäß Absatz 1 Nr. 2, sofern<br />

dieser nicht im Prüfungsamt bereits<br />

vorliegt,<br />

3. der Vorschlag <strong>für</strong> das Thema der Masterarbeit<br />

mit Zustimmung der vorgeschlagenen<br />

Betreuerin oder des vorgeschlagenen<br />

Betreuers,<br />

4. eine Erklärung darüber, ob die Kandidatin<br />

oder der Kandidat bereits eine Masterprüfung<br />

im Studiengang Epidemiologie<br />

an einer Hochschule in Deutschland<br />

endgültig nicht bestanden hat oder ob sie<br />

oder er sich in einem nicht abgeschlossenen<br />

Prüfungsverfahren an einer Hochschule<br />

in Deutschland oder im Ausland<br />

befindet,<br />

5. eine Erklärung darüber, ob und ggf. wie<br />

oft die Kandidatin oder der Kandidat<br />

bereits Prüfungsleistungen und prüfungsrelevante<br />

Studienleistungen im<br />

Masterstudiengang Epidemiologie oder<br />

in anderen Studiengängen an einer<br />

Hochschule in Deutschland oder im Ausland<br />

nicht bestanden hat.<br />

(4) Der Prüfungsausschuss entscheidet über<br />

die Zulassung zur Masterarbeit. Er setzt den<br />

Beginn der Masterarbeit fest und macht diesen<br />

aktenkundig.<br />

(5) Ist es der Kandidatin oder dem Kandidaten<br />

nicht möglich, eine der nach Absatz 3 erforderlichen<br />

Unterlagen in der vorgeschriebenen<br />

Weise beizufügen, kann die oder der<br />

Vorsitzende des Prüfungsausschusses gestatten,<br />

den Nachweis auf andere Art zu führen.<br />

(6) Die Zulassung wird abgelehnt, wenn<br />

1. die in Absatz 1 genannten Voraussetzungen<br />

nicht erfüllt sind, oder<br />

2. die Unterlagen unvollständig sind und<br />

auch nach Setzung einer Nachfrist nicht<br />

vollständig vorgelegt werden oder<br />

3. die Kandidatin oder der Kandidat eine<br />

Masterprüfung im Studiengang Epidemiologie<br />

an einer Hochschule in<br />

Deutschland endgültig nicht bestanden<br />

hat, oder<br />

4. die Kandidatin oder der Kandidat wegen<br />

der Anrechnung von Fehlversuchen<br />

gemäß § 14 Abs. 3 keine Möglichkeit<br />

mehr zur Erbringung von Prüfungsleistungen<br />

oder prüfungsrelevanten Studienleistungen<br />

hat, die <strong>für</strong> das Bestehen der<br />

Abschlussprüfung erforderlich sind, oder<br />

5. die Meldefrist nicht eingehalten wurde<br />

aus einem Grund, den die Kandidatin<br />

oder der Kandidat zu vertreten hat.<br />

Die Zulassung kann abgelehnt werden, wenn<br />

sich die Kandidatin oder der Kandidat an einer<br />

Universität oder einer gleichgestellten<br />

Hochschule in Deutschland oder im Ausland<br />

in einem noch nicht abgeschlossenen Prüfungsverfahren<br />

befindet.<br />

(7) Wird die Kandidatin oder der Kandidat<br />

zur Masterarbeit nicht zugelassen, ist ihr<br />

oder ihm diese Entscheidung unter Angabe<br />

der Gründe schriftlich mitzuteilen. Dem Bescheid<br />

ist eine Rechtsbehelfsbelehrung beizufügen.<br />

§ 12<br />

Masterarbeit<br />

(1) Die Masterarbeit ist eine Prüfungsarbeit,<br />

die zeigen soll, dass die Kandidatin oder der<br />

Kandidat dazu in der Lage ist, ein Problem<br />

aus dem Gegenstandsbereich des Masterstudiengangs<br />

mit den erforderlichen Methoden<br />

in dem festgelegten Zeitraum gemäß Absatz 4<br />

zu bearbeiten. Die Betreuerin oder der Betreuer<br />

der Arbeit hat die Pflicht, die Kandidatin<br />

oder den Kandidaten bei der Anfertigung<br />

der Masterarbeit anzuleiten und sich<br />

regelmäßig über den Fortgang der Arbeit zu<br />

informieren.<br />

(2) Die Betreuung der Masterarbeit wird von<br />

einer Person aus dem Kreis der Prüfungsberechtigten<br />

gemäß § 4 Abs. 2 übernommen.<br />

Soll die Masterarbeit in einer nicht dem zuständigen<br />

Fachbereich angehörenden Einrichtung<br />

angefertigt werden, bedarf es hierzu<br />

der Zustimmung der oder des Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses.<br />

(3) Das vorläufige Arbeitsthema der Masterarbeit<br />

ist mit der Betreuerin oder dem Betreuer<br />

zu vereinbaren und dieses gemäß § 11<br />

Abs. 2 mit einer Bestätigung der Betreuerin<br />

oder des Betreuers dem Prüfungsausschuss<br />

vorzulegen. Findet die Kandidatin oder der<br />

Kandidat keine Betreuerin oder keinen Betreuer,<br />

so sorgt die oder der Vorsitzende des<br />

Prüfungsausschusses da<strong>für</strong>, dass diese oder<br />

dieser rechtzeitig ein Thema <strong>für</strong> eine Masterarbeit<br />

erhält.<br />

(4) Die Bearbeitungszeit der Masterarbeit<br />

entspricht der studentischen Arbeitsbelastung<br />

von 15 ECTS. Dies entspricht einer<br />

Bearbeitungszeit von drei Monaten bei einem<br />

Vollzeitstudium und sechs Monaten bei<br />

einem berufsbegleitendem Studium. Auf Antrag<br />

der Kandidatin oder des Kandidaten<br />

kann der Prüfungsausschuss im Einvernehmen<br />

mit der Betreuerin oder dem Betreuer<br />

die Bearbeitungszeit um maximal vier Wochen<br />

verlängern. Bei einer eventuellen Verlängerung<br />

ist auf die Einhaltung der Regelstudienzeit<br />

zu achten.<br />

(5) Thema, Aufgabenstellung und Umfang<br />

der Masterarbeit sind von der Betreuerin<br />

oder vom Betreuer so zu begrenzen, dass die<br />

Frist zur Bearbeitung der Masterarbeit ein-<br />

gehalten werden kann. Das Thema kann nur<br />

einmal und nur innerhalb der ersten zwei<br />

Wochen der Bearbeitungszeit zurückgegeben<br />

werden. Ein neues Thema ist unverzüglich,<br />

spätestens jedoch innerhalb von vier Wochen,<br />

zu vereinbaren. § 11 Abs. 2 Satz 5 und<br />

§ 12 Abs. 3 Satz 2 gelten entsprechend.<br />

(6) Die Masterarbeit wird in deutscher oder<br />

in englischer Sprache angefertigt. Die Zustimmung<br />

des Prüfungsausschusses zur Anfertigung<br />

in einer anderen in den Ländern<br />

des Netzwerkes gängigen Fremdsprache<br />

wird erteilt, sofern folgende Voraussetzungen<br />

erfüllt sind:<br />

1. hinreichende Beherrschung der gewählten<br />

Fremdsprache durch die Kandidatin<br />

oder den Kandidaten,<br />

2. hinreichende sprachliche Qualifikation<br />

in der gewählten Fremdsprache seitens<br />

der gewählten Betreuerin oder des Betreuers,<br />

3. Möglichkeit zur Bestellung einer Zweitgutachterin<br />

oder eines Zweitgutachters<br />

gemäß Absatz 8 Satz 2 mit hinreichender<br />

sprachlicher Qualifikation in der gewählten<br />

Fremdsprache.<br />

Der Antrag auf Anfertigung der Masterarbeit<br />

in einer Fremdsprache ist zusammen mit<br />

der schriftlichen Einverständniserklärung<br />

der Betreuerin oder des Betreuers im Rahmen<br />

der Anmeldung zur Masterarbeit vorzulegen.<br />

(7) Die Kandidatin oder der Kandidat reicht<br />

die Masterarbeit fristgemäß beim Prüfungsausschuss<br />

gebunden und in zweifacher Ausfertigung<br />

ein. Sie oder er hat bei der Abgabe<br />

schriftlich zu versichern, dass sie oder er die<br />

Arbeit selbständig verfasst und keine anderen<br />

als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel<br />

benutzt hat. Wird die Arbeit gemäß<br />

Absatz 6 in einer Fremdsprache angefertigt,<br />

ist eine deutschsprachige Zusammenfassung<br />

beizufügen. Der Zeitpunkt der Abgabe ist<br />

aktenkundig zu machen. Wird die Masterarbeit<br />

nach Absatz 4 nicht fristgerecht abgegeben,<br />

gilt sie als mit „nicht ausreichend“ (5,0)<br />

bewertet.<br />

(8) Der Prüfungsausschuss leitet die Masterarbeit<br />

der Betreuerin oder dem Betreuer als<br />

Erstgutachterin oder Erstgutachter zu.<br />

Gleichzeitig bestellt er eine weitere Gutachterin<br />

oder einen weiteren Gutachter aus dem<br />

Kreis der Prüfungsberechtigten gemäß § 4<br />

Abs. 2 zur Zweitbewertung und leitet ihr<br />

oder ihm die Arbeit zu. Mindestens eine oder<br />

einer der Gutachtenden soll Hochschullehrerin<br />

oder Hochschullehrer des zuständigen<br />

Fachbereichs der Universität Mainz sein.<br />

(9) Die vorgelegte Masterarbeit ist von den<br />

Gutachtern gemäß den Vorgaben des § 16 zu<br />

bewerten und ein schriftliches Gutachten zu<br />

erstellen. Weichen die Bewertungen der beiden<br />

Gutachten bis zu einer vollen Notenstufe<br />

( 1,0) voneinander ab, so sind die Gutachtenden<br />

gehalten, sich auf eine gemeinsame<br />

Note zu einigen. Kommt die Einigung nicht<br />

zustande, wird die Gesamtnote aus dem<br />

arithmetischen Mittel der beiden Einzelbewertungen<br />

gebildet. Gehen die Noten der<br />

beiden Gutachten um mehr als eine volle Notenstufe<br />

(> 1,0) auseinander, bestimmt die<br />

oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

eine dritte Prüferin oder einen dritten Prüfer.<br />

Aufgrund der drei Gutachten legt die<br />

oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

die Gesamtnote endgültig fest. Das Bewertungsverfahren<br />

soll sechs Wochen nicht<br />

überschreiten.<br />

(10) Die Masterarbeit ist nicht bestanden,<br />

wenn die Gesamtnote nicht mindestens „ausreichend“<br />

(4,0) ist. Die nicht bestandene


NR. 18 / SEITE 752 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

Masterarbeit kann einmal wiederholt werden.<br />

Der Prüfungsausschuss sorgt da<strong>für</strong>, dass<br />

die Kandidatin oder der Kandidat innerhalb<br />

von vier Wochen nach entsprechender Bekanntgabe<br />

ein neues Thema <strong>für</strong> eine Masterarbeit<br />

erhält. Eine Rückgabe des Themas in<br />

der in Absatz 5 Satz 2 genannten Frist ist nur<br />

zulässig, wenn die Kandidatin oder der Kandidat<br />

bei der ersten Anfertigung seiner Masterarbeit<br />

von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch<br />

gemacht hatte. Eine zweite Wiederholung<br />

der Masterarbeit ist ausgeschlossen.<br />

§ 13<br />

Mündliche Abschlussprüfung<br />

(1) Ist die Masterarbeit mit mindestens der<br />

Note „ausreichend“ (4,0) bewertet, gilt die<br />

Kandidatin oder der Kandidat als zur mündlichen<br />

Abschlussprüfung zugelassen. Diese<br />

Prüfung soll innerhalb von vier Wochen nach<br />

Beendigung des Bewertungsverfahrens<br />

gemäß § 12 Abs. 9 stattfinden. Der Termin<br />

<strong>für</strong> die Abschlussprüfung wird von dem Prüfungsausschuss<br />

festgelegt und der Kandidatin<br />

oder dem Kandidaten unverzüglich schriftlich<br />

mitgeteilt.<br />

(2) Die 45minütige Prüfung wird von der Betreuerin<br />

oder dem Betreuer der Masterarbeit<br />

sowie einer weiteren Prüferin oder Prüfer<br />

oder einer sachkundigen Beisitzerin oder einem<br />

sachkundigen Beisitzer durchgeführt.<br />

(3) Die Abschlussprüfung erstreckt sich<br />

schwerpunktmäßig auf den Inhalt von zwei<br />

Modulen gemäß Anhang, die von der Kandidatin<br />

oder dem Kandidaten bei der Meldung<br />

zur Prüfung zu benennen sind. Prüfungssprache<br />

ist in der Regel deutsch, in begründeten<br />

Einzelfällen kann die Prüfung in einer<br />

gängigen Fremdsprache geführt werden; die<br />

Vorgaben des § 12 Abs. 6 sind entsprechend<br />

anzuwenden.<br />

(4) Im Anschluss an die Prüfung legt die Betreuerin<br />

oder der Betreuer der Masterarbeit<br />

unter Anhörung der weiteren Prüferin oder<br />

des Prüfers oder der Beisitzerin oder des<br />

Beisitzers die Note <strong>für</strong> die mündliche Abschlussprüfung<br />

fest.<br />

(5) Die mündliche Abschlussprüfung ist<br />

nicht bestanden, wenn die Prüfungsleistung<br />

schlechter als „ausreichend“ (4,0) bewertet<br />

wird. Das Ergebnis der Prüfung ist der Kandidatin<br />

oder dem Kandidaten im Anschluss<br />

an die mündliche Prüfung bekannt zu geben.<br />

Bei Nichtbestehen sind der Kandidatin oder<br />

dem Kandidaten die Gründe zu eröffnen.<br />

(6) Über den Verlauf der mündlichen Prüfung<br />

ist eine Niederschrift zu fertigen, die<br />

von der Betreuerin oder dem Betreuer der<br />

Masterarbeit und der weiteren Prüferin oder<br />

dem Prüfer oder der Beisitzerin oder dem<br />

Beisitzer zu unterzeichnen ist. In die Niederschrift<br />

sind aufzunehmen:<br />

1. die Namen der Prüfenden, der Beisitzerin<br />

oder des Beisitzers sowie der Kandidatin<br />

oder des Kandidaten,<br />

2. Beginn und Ende der Prüfung,<br />

3. die wesentlichen Prüfungsinhalte und<br />

4. die erteilte Note.<br />

(7) Studierende, die sich in einem späteren<br />

Prüfungstermin der gleichen Prüfung unterziehen<br />

wollen, können als Zuhörerinnen oder<br />

Zuhörer anwesend sein, sofern die Kandidatin<br />

oder der Kandidat dem nicht bei Meldung<br />

zur Prüfung widersprochen hat. Wenn<br />

eine ordnungsgemäße Durchführung der<br />

Prüfung gefährdet ist, muss die Erlaubnis<br />

zur Anwesenheit von Zuhörerinnen oder<br />

Zuhörern von den Prüferinnen oder Prüfern<br />

zurückgezogen werden. Die Zulassung erstreckt<br />

sich jedoch nicht auf die Beratung<br />

und Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse.<br />

(8) Auf Antrag weiblicher Studierender kann<br />

die zentrale Frauenbeauftragte oder die<br />

Frauenbeauftragte des Fachbereiches an der<br />

mündlichen Abschlussprüfung teilnehmen.<br />

§ 14<br />

Bestehen und Nichtbestehen,<br />

Wiederholung der Masterprüfung<br />

(1) Die Masterprüfung ist bestanden, wenn<br />

die gemäß § 10 Abs. 2 erforderlichen Modulprüfungen,<br />

die Masterarbeit und die mündliche<br />

Abschlussprüfung jeweils mindestens<br />

mit der Note „ausreichend“ (4,0) bewertet<br />

wurden.<br />

(2) Eine nicht bestandene Modulprüfung<br />

kann zweimal jeweils innerhalb von sechs<br />

Monaten nach dem Nichtbestehen wiederholt<br />

werden. Eine nicht bestandene mündliche<br />

Abschlussprüfung kann einmal innerhalb<br />

von sechs Monaten nach dem Nichtbestehen<br />

wiederholt werden. In besonders<br />

begründeten Ausnahmefällen ist eine zweite<br />

Wiederholung zulässig; über die Zulassung<br />

entscheidet die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

nach Rücksprache mit den<br />

jeweiligen Fachvertretern. Die Frist, innerhalb<br />

der eine zweite Wiederholungsprüfung<br />

abzulegen ist, beträgt sechs Monate. Wird<br />

die Wiederholungsprüfung nicht innerhalb<br />

der vorgegebenen Fristen abgelegt, gilt die<br />

Prüfung als nicht bestanden. Die Wiederholung<br />

einer nicht bestandenen Masterarbeit<br />

ist in § 12 Abs. 10 geregelt.<br />

(3) Nicht bestandene Prüfungsleistungen<br />

und prüfungsrelevante Studienleistungen in<br />

demselben Masterstudiengang an einer anderen<br />

Hochschule in Deutschland oder im<br />

Ausland sind als Fehlversuche auf die zulässige<br />

Zahl der Wiederholungsprüfungen anzurechnen.<br />

Als Fehlversuche anzurechnen<br />

sind ferner nicht bestandene Prüfungsleistungen<br />

und prüfungsrelevante Studienleistungen<br />

in Modulen oder Prüfungsgebieten<br />

eines anderen Studiengangs an einer Hochschule<br />

in Deutschland oder im Ausland, die<br />

denen im Masterstudiengang Epidemiologie<br />

im Wesentlichen entsprechen, soweit <strong>für</strong> deren<br />

Bestehen gleichwertige oder geringere<br />

Anforderungen vorausgesetzt werden.<br />

(4) Eine bestandene Prüfungs- oder Studienleistung<br />

kann nicht wiederholt werden. § 15<br />

Abs. 2 bleibt hiervon unberührt.<br />

(5) Kann eine Prüfungsleistung oder prüfungsrelevante<br />

Studienleistung nicht mehr<br />

erbracht oder wiederholt werden, ist die<br />

Masterprüfung endgültig nicht bestanden<br />

und eine Fortführung des Studiums im Masterstudiengang<br />

nicht mehr möglich.<br />

(6) Ist die Masterprüfung nicht bestanden<br />

oder gilt sie als nicht bestanden, so erteilt<br />

der Prüfungsausschuss der Kandidatin oder<br />

dem Kandidaten hierüber einen schriftlichen<br />

Bescheid, der auch darüber Auskunft gibt,<br />

ob und gegebenenfalls in welchem Umfang<br />

und innerhalb welcher Frist die Prüfung<br />

wiederholt werden kann. Der Bescheid über<br />

die nicht bestandene Masterprüfung ist mit<br />

einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.<br />

§ 15<br />

Freiversuch<br />

(1) Die mündliche Abschlussprüfung gilt im<br />

Falle des erstmaligen Nichtbestehens als<br />

nicht unternommen, wenn sie innerhalb der<br />

Regelstudienzeit abgelegt wurde (Freiversuch).<br />

Für die Masterarbeit und die Modulprüfungen<br />

und Studienleistungen wird ein<br />

Freiversuch nicht gewährt. Prüfungen, die<br />

wegen Täuschung oder eines sonstigen ordnungswidrigen<br />

Verhaltens <strong>für</strong> nicht bestanden<br />

erklärt wurden, sind vom Freiversuch<br />

ausgenommen.<br />

(2) Eine im Freiversuch bestandene Prüfung<br />

kann einmal zur Notenverbesserung zum jeweils<br />

nächsten Prüfungstermin wiederholt<br />

werden. Wird eine Notenverbesserung nicht<br />

erreicht, bleibt die im ersten Prüfungsversuch<br />

erzielte Note gültig.<br />

§ 16<br />

Bewertung von Prüfungs- und<br />

prüfungsrelevanten Studienleistungen,<br />

Bildung der Gesamtnote<br />

(1) Für die Bewertung von Prüfungs- und<br />

Studienleistungen sind folgende Noten zu<br />

verwenden:<br />

1 = sehr gut = eine hervorragende<br />

Leistung;<br />

2 = gut = eine Leistung, die<br />

erheblich über den<br />

durchschnittlichen<br />

Anforderungen<br />

liegt;<br />

3 = befriedigend = eine Leistung, die<br />

durchschnittlichen<br />

Anforderungen<br />

entspricht;<br />

4 = ausreichend = eine Leistung,<br />

die trotz ihrer<br />

Mängel noch den<br />

Anforderungen<br />

genügt;<br />

5 = nicht ausreichend = eine Leistung,<br />

die wegen ihrer<br />

Mängel den<br />

Anforderungen<br />

nicht mehr genügt.<br />

Zur differenzierten Bewertung der Prüfungsund<br />

Studienleistungen können einzelne Noten<br />

um 0,3 auf Zwischenwerte erhöht oder<br />

erniedrigt werden; die Noten 0,7, 4,3, 4,7 und<br />

5,3 sind dabei ausgeschlossen.<br />

(2) Für die Prüfungsleistungen gemäß § 9<br />

Abs. 2 Nr. 2 und 3 wird eine gemeinsame Note<br />

aus dem arithmetischen Mittel der Note<br />

der Masterarbeit und der mündlichen Abschlussprüfung<br />

gebildet; dabei wird die Note<br />

der Masterarbeit zweifach gewichtet. Die so<br />

ermittelte Note <strong>für</strong> die Prüfungsleistungen<br />

geht, gewichtet mit 18 Leistungspunkten, in<br />

die Gesamtnote der Masterprüfung gemäß<br />

Absatz 3 ein.<br />

(3) Zur Ermittlung der Gesamtnote der Masterprüfung<br />

werden die Noten <strong>für</strong> die Modulprüfungen<br />

gemäß § 10 und die gemeinsame<br />

Note der Prüfungsleistungen gemäß Absatz 2<br />

mit den jeweiligen Leistungspunkten multipliziert,<br />

addiert und durch die Gesamtzahl<br />

der einbezogenen prüfungsrelevanten Leistungspunkte<br />

dividiert. Die so ermittelte Gesamtnote<br />

lautet:<br />

Bei einem Notenwert<br />

bis 1,5 einschließlich<br />

= sehr gut,<br />

von 1,6 bis einschließlich 2,5<br />

= gut,<br />

von 2,6 bis einschließlich 3,5<br />

= befriedigend,<br />

von 3,6 bis einschließlich 4,0<br />

= ausreichend,<br />

über 4,0<br />

= nicht ausreichend.<br />

(4) Bei der Bildung von Gesamtnoten wird<br />

nur die erste Dezimalstelle hinter dem<br />

Komma berücksichtigt; alle weiteren Stellen<br />

werden ohne Rundung gestrichen.<br />

§ 17<br />

Zeugnis, Urkunde, Diploma Supplement<br />

(1) Ist die Masterprüfung bestanden, erhält<br />

die Kandidatin oder der Kandidat unverzüg-


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 753<br />

lich, spätestens aber innerhalb von vier Wochen,<br />

ein Zeugnis, das die Noten der Modulprüfungen,<br />

der Masterarbeit, der mündlichen<br />

Abschlussprüfung und die Gesamtnote<br />

enthält. In das Zeugnis wird auch das Thema<br />

der Masterarbeit aufgenommen. Auf Antrag<br />

der Kandidatin oder des Kandidaten wird<br />

die bis zum Abschluss der Masterprüfung<br />

benötigte Fachstudiendauer in das Zeugnis<br />

aufgenommen. Zusätzlich wird auf Antrag<br />

der Kandidatin oder des Kandidaten im<br />

Zeugnis der der Gesamtnote entsprechende<br />

ECTS-Grad sowie die dazugehörige ECTS-<br />

Definition gemäß dem jeweils gültigen Bewertungsschema<br />

des European Credit Transfer-System<br />

dargestellt.<br />

(2) Das Zeugnis trägt das Datum des Tages,<br />

an dem die letzte Prüfungsleistung erbracht<br />

worden ist. Es ist von der oder von dem Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses zu unterzeichnen<br />

und mit dem Siegel des Landes zu<br />

versehen.<br />

(3) Gleichzeitig mit dem Zeugnis wird der<br />

Kandidatin oder dem Kandidaten eine Urkunde<br />

ausgehändigt, die die Verleihung des<br />

Grades eines „Master of Science (Epidemiology)“<br />

(s. § 1 Abs. 3) beurkundet. Die Urkunde<br />

trägt das Datum des Zeugnisses. Sie wird<br />

von der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

und der Dekanin oder dem<br />

Dekan des Fachbereichs unterzeichnet und<br />

mit dem Siegel des Landes versehen.<br />

(4) Zusätzlich erhält die Absolventin oder<br />

der Absolvent ein Diploma Supplement (DS)<br />

entsprechend dem „Diploma Supplement<br />

Model“ von Europäischer Union/ Europarat/<br />

UNESCO. Als Darstellung des nationalen<br />

Bildungssystems (DS-Abschnitt 8) ist der<br />

zwischen Kultusministerkonferenz und<br />

Hochschulrektorenkonferenz abgestimmte<br />

Text in der jeweils geltenden Fassung zu verwenden.<br />

* Aus dem Diploma Supplement gehen<br />

insbesondere Angaben über die Hochschule,<br />

die Art des Abschlusses, das Studienprogramm,<br />

die Zugangsvoraussetzungen, die<br />

Studienanforderungen und den Studienverlauf<br />

sowie über das deutsche Studiensystem<br />

hervor. Das Diploma Supplement bezeichnet<br />

auch die an dem absolvierten Masterstudiengang<br />

beteiligten Kooperationspartner. Es ist<br />

von der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

zu unterzeichnen.<br />

(5) Zeugnis, Urkunde und Diploma Supplement<br />

sind deutsch- und englischsprachig.<br />

Auf Antrag können die Dokumente zusätzlich<br />

in einer anderen gängigen Fremdsprache<br />

gefasst werden; die Kosten hier<strong>für</strong> trägt erforderlichenfalls<br />

die Absolventin oder der<br />

Absolvent.<br />

(6) Studierende, die die Universität Mainz<br />

ohne Abschluss verlassen oder ihr Studium<br />

an der Universität Mainz in einem anderen<br />

Studiengang fortsetzen, erhalten auf Antrag<br />

und gegen Vorlage der entsprechenden<br />

Nachweise eine zusammenfassende Bescheinigung<br />

über erbrachte Studien- und Prüfungsleistungen.<br />

Der Antrag ist schriftlich<br />

unter Beifügung der erforderlichen Unterlagen<br />

an die Dekanin oder den Dekan des<br />

Fachbereichs zu richten.<br />

III. Schlussbestimmungen<br />

§ 18<br />

Versäumnis, Rücktritt,<br />

Täuschung, Ordnungsverstoß<br />

(1) Wenn die Kandidatin oder der Kandidat<br />

zu einem ordnungsgemäß festgesetzten und<br />

mitgeteilten Termin (§ 10 Abs. 4 Satz 3, § 13<br />

*Die jeweils geltende Fassung ergibt sich aus:<br />

http://www.hrk.de (Stichwort: Diploma Supplement).<br />

Abs. 1 Satz 3) ohne triftige Gründe nicht erscheint<br />

oder wenn sie oder er nach Beginn<br />

der Prüfung ohne triftige Gründe zurücktritt<br />

oder eine schriftliche Prüfungsleistung nicht<br />

fristgerecht abgegeben wird, wird die jeweilige<br />

Prüfungsleistung mit „nicht ausreichend“<br />

(5,0) bewertet.<br />

(2) Die <strong>für</strong> den Rücktritt oder das Versäumnis<br />

geltend gemachten Gründe müssen dem Prüfungsausschuss<br />

unverzüglich schriftlich angezeigt<br />

und glaubhaft gemacht werden. Bei<br />

Krankheit der Kandidatin oder des Kandidaten<br />

ist die Vorlage eines ärztlichen und gegebenenfalls<br />

eines amtsärztlichen Attestes<br />

zu verlangen. Der Krankheit der Kandidatin<br />

oder des Kandidaten steht die Krankheit eines<br />

von ihr oder ihm überwiegend allein zu<br />

versorgenden Kindes gleich. Werden die<br />

Gründe anerkannt, so wird ein neuer Termin<br />

vereinbart.<br />

(3) Unterbricht die Kandidatin oder der Kandidat<br />

eine mündliche Modulprüfung oder die<br />

mündliche Abschlussprüfung ohne Zustimmung<br />

der Prüferin oder des Prüfers und ohne<br />

Vorliegen triftiger Gründe, so wird die Prüfung<br />

als „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet.<br />

(4) Versucht die Kandidatin oder der Kandidat<br />

das Ergebnis ihrer oder seiner Prüfungsleistungen<br />

durch Täuschung oder Benutzung<br />

nicht zugelassener Hilfsmittel zu beeinflussen,<br />

gilt die betreffende Prüfungsleistung als<br />

mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet. In<br />

schwerwiegenden Fällen kann der Prüfungsausschuss<br />

die Kandidatin oder den Kandidaten<br />

darüber hinaus von der Erbringung<br />

weiterer Studien- und Prüfungsleistungen<br />

ausschließen.<br />

(5) Stört die Kandidatin oder der Kandidat<br />

den ordnungsgemäßen Ablauf der Prüfung,<br />

kann sie oder er von der jeweiligen Prüferin<br />

oder vom jeweiligen Prüfer von der Prüfung<br />

ausgeschlossen werden; in diesem Fall gilt die<br />

betreffende Prüfungsleistung als mit „nicht<br />

ausreichend“ (5,0) bewertet. In schwerwiegenden<br />

Fällen kann der Prüfungsausschuss<br />

die Kandidatin oder den Kandidaten darüber<br />

hinaus von der Erbringung weiterer Studienund<br />

Prüfungsleistungen ausschließen.<br />

(6) Belastende Entscheidungen sind der Kandidatin<br />

oder dem Kandidaten unverzüglich<br />

schriftlich mitzuteilen und zu begründen;<br />

eine Rechtsbehelfsbelehrung ist beizufügen.<br />

Vor einer Entscheidung gemäß Absatz 4 Satz<br />

2 oder Absatz 5 Satz 2 ist der betroffenen<br />

Kandidatin oder dem betroffenen Kandidaten<br />

Gelegenheit zu rechtlichem Gehör zu geben.<br />

(7) Die Bestimmungen der Absätze 1 - 6 gelten<br />

<strong>für</strong> Studienleistungen entsprechend.<br />

§ 19<br />

Ungültigkeit der Masterprüfung<br />

(1) Hat die Kandidatin oder der Kandidat bei<br />

einer Studienleistung oder Prüfungsleistung<br />

getäuscht und wird diese Tatsache erst nach<br />

der Aushändigung des Zeugnisses bekannt,<br />

so kann der Prüfungsausschuss nachträglich<br />

die Noten <strong>für</strong> diejenigen Studien- oder Prüfungsleistungen,<br />

bei deren Erbringung die<br />

Kandidatin oder der Kandidat getäuscht hat,<br />

entsprechend berichtigen und die Masterprüfung<br />

oder die Studienleistung ganz oder teilweise<br />

<strong>für</strong> nicht bestanden erklären. Die Prüferinnen<br />

oder Prüfer werden vorher gehört.<br />

(2) Waren die Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zulassung<br />

zu einer Prüfung nicht erfüllt, ohne<br />

dass die Kandidatin oder der Kandidat<br />

hierüber täuschen wollte, und wird diese<br />

Tatsache erst nach Aushändigung des Zeugnisses<br />

bekannt, so wird dieser Mangel durch<br />

das Bestehen der Prüfung geheilt. Hat die<br />

Kandidatin oder der Kandidat die Zulassung<br />

vorsätzlich zu Unrecht erwirkt, so entscheidet<br />

der Prüfungsausschuss unter Beachtung<br />

des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes.<br />

(3) Der Kandidatin oder dem Kandidaten ist<br />

vor einer Entscheidung Gelegenheit zur<br />

Äußerung zu geben.<br />

(4) Das unrichtige Prüfungszeugnis und das<br />

Diploma Supplement sind einzuziehen und<br />

gegebenenfalls neu auszustellen. Ferner ist<br />

die Urkunde gemäß § 17 Abs. 3 einzuziehen,<br />

wenn die Masterprüfung aufgrund einer Täuschung<br />

<strong>für</strong> „nicht bestanden“ erklärt wurde.<br />

Eine Entscheidung nach Absatz 1 und 2 ist<br />

nach einer Frist von fünf Jahren ab dem Datum<br />

des Prüfungszeugnisses ausgeschlossen.<br />

§ 20<br />

Einsicht in die Prüfungsakten<br />

(1) Der Kandidatin oder dem Kandidaten<br />

wird auf Antrag Einsicht in ihre oder seine<br />

Prüfungsakten einschließlich der Masterarbeit<br />

und die darauf bezogenen Gutachten<br />

und in die Prüfungsprotokolle gewährt. Die<br />

Einsichtnahme ist auch bei noch nicht abgeschlossener<br />

Gesamtprüfung möglich.<br />

(2) Der Antrag ist binnen eines Jahres nach<br />

schriftlicher Mitteilung des Prüfungsergebnisses<br />

bei der oder dem Vorsitzenden des<br />

Prüfungsausschusses zu stellen. Die oder der<br />

Vorsitzende des Prüfungsausschusses bestimmt<br />

Ort und Zeit der Einsichtnahme.<br />

§ 21<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Ordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung<br />

im Staatsanzeiger <strong>für</strong> Rheinland-Pfalz<br />

in Kraft.<br />

Mainz, den 27. April 2007<br />

Der Dekan<br />

des Fachbereichs Medizin<br />

der Johannes Gutenberg-Universität<br />

Mainz<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. Reinhard U r b a n<br />

Anhang 1 zu § 1 Abs. 2: Kooperationspartner<br />

im Netzwerk Epidemiologie<br />

I. Derzeitige Kooperationspartner im<br />

internationalen Netzwerk Epidemiologie<br />

1. University of Tampere, Tampere<br />

School of Public Health, Finnland<br />

2. University of Athens, Medical<br />

School, Griechenland<br />

3. University of Maastricht, Niederlande<br />

4. University of Lisbon, Instituto de<br />

Medicina Preventiva, Portugal<br />

5. University Pompeu Fabra, Barcelona,<br />

Spanien<br />

6. London School of Hygiene, London,<br />

Grossbritannien<br />

7. University of Graz, Institut <strong>für</strong><br />

Sozialmedizin und Epidemiologie,<br />

Graz, Österreich<br />

8. University of Antwerpen,<br />

Antwerpen, Belgien<br />

9. University of Copenhagen,<br />

Kopenhagen, Dänemark<br />

10. University of Reims, Reims, Frankreich<br />

11. University of Turin, Turin, Italien<br />

12. University of Galway, Galway, Irland<br />

II. Derzeitige Kooperationspartner<br />

im nationalen Netzwerk Epidemiologie<br />

1. Universität Bielefeld, Bielefeld<br />

2. Freie Universität Berlin, Berlin<br />

3. Universität München, München


NR. 18 / SEITE 754 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

Anhang 2 zu § 6 Abs. 3, § 10 Abs. 2 und 3:<br />

Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule innerhalb des nationalen und internationalen Netzwerkes Epidemiologie, Prüfungsleistungen<br />

I. Verzeichnis der Pflicht- und Wahlpflichtmodule:<br />

In Mainz werden derzeit sechs Pflichtmodule angeboten:<br />

- Modul 1: Einführung in die Epidemiologie: Grundlegende Konzepte und Prinzipien<br />

- Modul 2: Studiendesigns und epidemiologische Methoden<br />

- Modul 3: Statistische Methoden und Datenanalyse, Teil I<br />

- Modul 4: Statistische Methoden und Datenanalyse, Teil II<br />

- Modul 5: Design und Planung von epidemiologischen Studien<br />

- Modul 6: Interdisziplinäres Modul.<br />

Für die Teilnahme an Modulen 1, 2 und 3 gelten keine Voraussetzungen, <strong>für</strong> das Modul 4 muss in der Regel vorher Modul 3 absolviert worden<br />

sein, <strong>für</strong> die Teilnahme an Modul 5 müssen in der Regel die Module 1 - 4 erfolgreich absolviert worden sein.<br />

Wahlpflichtmodule werden im zweiten Studienjahr angeboten. Die Wahlpflichtmodule können in Absprache mit der Prüfungskommission<br />

unterschiedliche Schwerpunktthemen anbieten. Für die Teilnahme an den Wahlpflichtmodulen müssen in der Regel die Pflichtmodule erfolgreich<br />

absolviert worden sein. Die angegebenen ECTS Punkte <strong>für</strong> die Module schließen die jeweilige Modulprüfung mit ein.<br />

Übersicht Basismodule (Pflichtmodule)<br />

Modul Bezeichnung UE1 (Workload) ECTS Nachweise Vorausgesetzte<br />

Module Nr.<br />

1 Einführung in die Epidemiolo- 70 (150) 5 Klausur<br />

gie<br />

2 Studiendesigns und epidemiologische<br />

Methoden<br />

70 (150) 5 Hausarbeit<br />

und<br />

Präsentation<br />

70 (150) 5 Klausur<br />

3 Statistische Methoden und<br />

Datenanalyse, Teil I<br />

4 Statistische Methoden und<br />

70 (150) 5 Datenaus- 3<br />

Datenanalyse, Teil II<br />

wertung<br />

5 Design und Planung von<br />

epidemiologischen Studien<br />

58 (150) 5 Hausarbeit 1, 2, 3 und 4<br />

0 Interdisziplinäres Modul 90 (150) 5 Präsentation<br />

Summe 428 (900) 30<br />

1 UE, Unterrichtseinheit<br />

Übersicht Wahlpflichtmodule (Stand Dezember 2006)<br />

Modul Bezeichnung UE (Workload) ECTS Nachweise Vorausgesetzte<br />

6 Epidemiologie der<br />

Infektionskrankheiten<br />

7 Epidemiologie chronischer<br />

Krankheiten<br />

50 (90) 3 Hausarbeit<br />

und<br />

Präsentation<br />

Module Nr.<br />

1, 2, 3, 4, 5, 0<br />

50 (90) 3 Hausarbeit<br />

und<br />

Präsentation<br />

1, 2, 3, 4, 5, 0<br />

50 (90) 3 Klausur 1, 2, 3, 4, 5, 0<br />

8 Fortgeschrittene statistische<br />

Methoden<br />

9 Molekulare und genetische<br />

Epidemiologie<br />

50 (90) 3 Klausur 1, 2, 3, 4, 5, 0<br />

Summe 200 (360) 12<br />

Zusammenfassung des Studienverlaufs<br />

Gesamt UE (Workload) ECTS Vorausgesetzte Module Nr.<br />

Summe Grundstudium 428 (900) 30 -<br />

Summe Aufbaustudium 200 (360) 12 1, 2, 3, 4, 5, 0<br />

Masterarbeit (450) 15 1, 2, 3, 4, 5, 0, 6, 7, 8, 9<br />

Prüfung (90) 3 1, 2, 3, 4, 5, 0, 6, 7, 8, 9,<br />

Masterarbeit<br />

ECTS Gesamtzahl (1800) 60


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 755<br />

Übersicht zu weiteren möglichen Wahlpflichtmodulen im Masterstudiengang Epidemiologie*:<br />

EBM und Metaanalyse<br />

Versorgungsepidemiologie<br />

Sozialepidemiologie<br />

Epidemiologie psychischer Störungen<br />

Umweltepidemiologie<br />

Arbeitsepidemiologie<br />

Neurologische Epidemiologie<br />

Epidemiologie und Armut<br />

Methoden zur Evaluation von Prävention<br />

Epidemiologische Forschung und Gesundheitssysteme<br />

Prä- und Perinatalepidemiologie<br />

Epidemiologie und Gesundheitspolitik<br />

Epidemiologie und Migration<br />

Klinische Epidemiologie<br />

Ernährungsepidemiologie<br />

Pharmakoepidemiolgie<br />

Krankheitsregister<br />

Screening und Früherkennung<br />

* weitere Wahlpflichtfächer sind in Absprache mit dem Prüfungsausschuss zu ergänzen<br />

II. Prüfungsleistungen:<br />

Nachfolgend benannte Prüfungen sind abschließende Prüfungsleistungen der Module des Masterstudienganges<br />

Epidemiologie:<br />

Modul Abschließende Prüfungsleistung Dauer und Umfang der<br />

Prüfung<br />

Modul 1 Klausur 2 Unterrichtseinheiten<br />

Modul 2 Hausarbeit und Präsentation Hausarbeit (10 Din-A4 Seiten<br />

ohne Literaturverzeichnis)<br />

Präsentation: 15 Minuten<br />

Modul 3 Klausur 2 Unterrichtseinheiten<br />

Modul 4 Analyse eines Datensatzes Zeitaufwand entspricht einer<br />

Hausarbeit<br />

Modul 5 Projektarbeit, Studienantrag Zeitaufwand berücksichtigt die<br />

geringere Anzahl der Unterrichtseinheiten<br />

Modul 0 (Interdisziplinär)<br />

Präsentation Präsentation: 15 Minuten<br />

Wahlpflichtmodule Hausarbeit und/oder Präsentation<br />

oder Klausur<br />

Hausarbeit (10 Din-A4 Seiten<br />

ohne Literaturverzeichnis)<br />

Präsentation: 15 Minuten<br />

Klausur: 2 Unterrichtseinheiten


NR. 18 / SEITE 756 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

Sonstige Veröffentlichungen<br />

3948.<br />

Treuhänderische Weiterführung<br />

der Geschäfte eines<br />

Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs<br />

(Dipl.-Ing. Werner Lösch)<br />

Das Landesamt <strong>für</strong> Vermessung und Geobasisinformation<br />

Rheinland-Pfalz hat den<br />

Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur<br />

Dipl.-Ing. Werner Lösch mit der treuhänderischen<br />

Weiterführung der Geschäfte des<br />

verstorbenen Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs<br />

Dr.-Ing. Volker Stahl unter<br />

der Geschäftsstelle Hindemithstraße 29,<br />

55127 Mainz, mit sofortiger Wirkung beauftragt.<br />

Koblenz, den 8. Mai 2007<br />

- 21/26 030-2 -<br />

Landesamt <strong>für</strong> Vermessung<br />

und Geobasisinformation<br />

Gerold O r t h<br />

Präsident<br />

3949.<br />

Auflösung des Vereins<br />

„Verein 900 Jahre Zewen e.V.“<br />

(VR 14-2935 Amtsgericht Wittlich)<br />

Der Verein „Verein 900 Jahre Zewen e.V.“ ist<br />

durch Mitgliederversammlung vom 22. März<br />

2007 aufzulösen. Eventuelle Gläubiger werden<br />

gebeten, ihre Ansprüche bei Katja Lydia<br />

Fiegler, Im Wolfsgalgen 5, 54249 Trier;<br />

Roland Lorig, Kanzelstraße 13, 54294 Trier<br />

und Helmut Mertesdorf, Turmstraße 9, 54294<br />

Trier (Vorstand), anzumelden.<br />

Trier, den 14. Mai 2007<br />

Der Vorstand<br />

Stellenausschreibungen<br />

3950.<br />

In der STAATSKANZLEI<br />

RHEINLAND-PFALZ, Bereich<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Landesregierung, ist zum<br />

1. September 2007 <strong>für</strong> ein Jahr<br />

die Stelle<br />

einer Volontärin / eines Volontärs<br />

zu besetzen.<br />

Die Staatskanzlei unterstützt<br />

den Ministerpräsidenten bei seiner<br />

Amtsführung und koordiniert<br />

die Tätigkeit der<br />

rheinland-pfälzischen Ministerien.<br />

Während des einjährigen Volontariates<br />

erhalten Sie Einblicke in ein<br />

interessantes und abwechslungsreiches<br />

Arbeitsumfeld.<br />

Von den Bewerberinnen und Bewerbern<br />

erwarten wir ein abgeschlossenes<br />

Universitätsstudium, ein ausgeprägtes<br />

Interesse an den Aufgabenstellungen<br />

einer Landesregierung,<br />

eine sehr gute Allgemeinbildung,<br />

gute EDV-Kenntnisse, Flexibilität<br />

und Fähigkeit zur Arbeit im Team.<br />

Es wird eine außertarifliche<br />

Gesamtvergütung in Höhe von<br />

monatlich brutto 1550,- EUR gezahlt.<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen und<br />

Bewerber werden bei entsprechender<br />

Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Nähere Auskünfte zum Volontariat<br />

erhalten Sie von Frau Kuschert,<br />

Tel.: 0 61 31 / 16-4783.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen<br />

Unterlagen und Nachweisen Ihrer<br />

Qualifikationen senden Sie bitte<br />

bis zum 12. Juni 2007 an<br />

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz<br />

Personalreferat<br />

Postfach 38 80<br />

55028 Mainz<br />

3951.<br />

Am DEUTSCHEN<br />

FORSCHUNGSINSTITUT FÜR<br />

ÖFFENTLICHE VERWALTUNG<br />

SPEYER ist ab dem 15. August 2007<br />

die Stelle eines/einer<br />

Referenten / -in der Sektion I<br />

„Modernisierung von Staat<br />

und Verwaltung“<br />

im Angestelltenverhältnis auf Zeit<br />

(zunächst bis zum 31. Mai 2009)<br />

mit einer/einem Rechts-,<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s-, Sozial- oder<br />

Verwaltungswissenschaftler/in<br />

zu besetzen. Die Stelle wird<br />

- je nach Vorliegen der persönlichen<br />

Voraussetzungen - nach TVL-E 13/14<br />

bewertet. Voraussetzungen sind sehr<br />

gute Sprachkenntnisse (vor allem<br />

in Englisch) und die Bereitschaft<br />

zu interdisziplinärem Arbeiten.<br />

Eigene wissenschaftliche<br />

Veröffentlichungen sind erwünscht.<br />

Zu den Aufgaben gehört die<br />

Unterstützung des Sektionsleiters<br />

Univ.-Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim<br />

bei der Bearbeitung der laufenden<br />

Sektionsangelegenheiten.<br />

Dies umfasst auch die Koordinierung<br />

der Forschungsprojekte in der Sektion,<br />

die Vor- und Nachbereitung von<br />

Sektionsveranstaltungen,<br />

die Weiterentwicklung des<br />

Forschungsprogramms der Sektion<br />

sowie den Kontakt mit auswärtigen<br />

Wissenschaftlern und Institutionen.<br />

Zugleich soll ein Forschungsprojekt<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Möglichkeit der eigenen<br />

Weiterqualifikation<br />

(z. B. Promotion) wird<br />

ebenfalls geboten.<br />

Schwerbehinderte werden<br />

bei entsprechender Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt. Es wird<br />

nur ein Mindestmaß an körperlicher<br />

Eignung verlangt. Das Deutsche<br />

Forschungsinstitut <strong>für</strong> öffentliche<br />

Verwaltung ist bestrebt, den Anteil<br />

der Frauen zu erhöhen.<br />

Qualifizierte Frauen werden<br />

deshalb besonders gebeten,<br />

sich zu bewerben.<br />

Bewerbungen mit den<br />

üblichen Unterlagen und ggf.<br />

Publikationsverzeichnis werden<br />

bis zum 13. Juni 2007 unter Angabe<br />

der Kennziffer 411 erbeten<br />

an das<br />

Deutsche Forschungsinstitut<br />

<strong>für</strong> öffentliche Verwaltung<br />

Postfach 1409<br />

67324 Speyer<br />

Nachfragen richten Sie bitte<br />

an Univ.-Prof. Dr.<br />

Hans Herbert von Arnim,<br />

Deutsches Forschungsinstitut<br />

<strong>für</strong> öffentliche Verwaltung,<br />

Postfach 1409, 67324 Speyer,<br />

Tel.: 0 62 32 / 654-340 oder -343,<br />

E-Mail: vonarnim@foev-speyer.de<br />

3952.<br />

Im MINISTERIUM<br />

FÜR UMWELT, FORSTEN UND<br />

VERBRAUCHERSCHUTZ<br />

RHEINLAND-PFALZ in MAINZ ist in<br />

der Abteilung „Energie, Atomaufsicht,<br />

Strahlenschutz“ zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt die Stelle<br />

einer Referentin / eines Referenten<br />

in Vollzeitbeschäftigung<br />

<strong>für</strong> das Referat „Energie- und<br />

klimaschutzpolitische<br />

Grundsatzangelegenheiten“<br />

zu besetzen.<br />

Gesucht wird eine engagierte und<br />

belastbare Persönlichkeit mit<br />

mehrjähriger einschlägiger<br />

Berufserfahrung. Voraussetzung ist der<br />

Abschluss eines ingenieurmäßigen oder<br />

vergleichbaren Universitätsstudiums<br />

(vorzugsweise der Energietechnik,<br />

Versorgungstechnik,<br />

Verfahrenstechnik o.ä.).<br />

Die Stelleninhaberin/<br />

der Stelleninhaber wirkt bei<br />

umfangreichen konzeptionellen<br />

Arbeiten in energie- und<br />

klimaschutzpolitischen<br />

Grundsatzangelegenheiten ebenso mit<br />

wie bei der Initiierung und Begleitung<br />

von Energie- und Klimaschutzprojekten<br />

im Land. Von den Bewerberinnen und<br />

Bewerbern werden die Bereitschaft<br />

und Fähigkeit erwartet, im Team<br />

zu arbeiten, sich mündlich und<br />

schriftlich überzeugend auszudrücken,<br />

sich in unbekannte Gebiete<br />

schnell einzuarbeiten sowie<br />

Arbeitsabläufe effektiv zu gestalten.<br />

Die Einstellung erfolgt je nach<br />

Vorliegen der persönlichen<br />

Voraussetzungen im Beamten- oder<br />

Beschäftigtenverhältnis nach TV-L.<br />

Aufstiegsmöglichkeiten sind vorhanden.<br />

Das <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> Umwelt, Forsten<br />

und Verbraucherschutz strebt eine<br />

weitere Erhöhung des Frauenanteils in<br />

seinem Geschäftsbereich an und ist<br />

daher an der Bewerbung von Frauen<br />

besonders interessiert.<br />

Bewerbungen schwerbehinderter<br />

Menschen werden bei entsprechender<br />

Eignung bevorzugt.<br />

Bewerbungen Älterer sind erwünscht.<br />

Die Arbeitszeitgestaltung erfolgt unter<br />

Berücksichtigung familiärer bzw.<br />

persönlicher Belange. Das <strong>Ministerium</strong><br />

<strong>für</strong> Umwelt, Forsten und<br />

Verbraucherschutz wurde im Rahmen<br />

des audits berufundfamilie®<br />

als familienfreundliche<br />

Dienststelle zertifiziert.<br />

Bewerbungen mit den üblichen<br />

Bewerbungsunterlagen sind bis zum<br />

12. Juni 2007 zu richten an das<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> Umwelt,<br />

Forsten und Verbraucherschutz<br />

Personalreferat<br />

Kaiser-Friedrich-Straße 1<br />

55116 Mainz


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 757<br />

3953.<br />

Bei der AUFSICHTS- UND<br />

DIENSTLEISTUNGSDIREKTION<br />

(ADD) ist im Referat 21 b<br />

„Kommunale Entwicklung, Sport<br />

und Denkmalschutz“ befristet<br />

auf die Zeit der Vorbereitung,<br />

Umsetzung und Abrechnung der<br />

BUGA 2011 am Arbeitssitz in Koblenz<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

die Stelle<br />

einer Diplomingenieurin /<br />

eines Diplomingenieurs (FH)<br />

der Fachrichtung Architektur<br />

oder der Fachrichtung Stadtplanung<br />

zu besetzen.<br />

Zu den Aufgaben gehören insbesondere:<br />

- die baufachliche und<br />

verwaltungsmäßige Abwicklung<br />

von Maßnahmen im Zusammenhang<br />

mit der Vorbereitung,<br />

Durchführung und Abrechnung<br />

der Bundesgartenschau (BUGA),<br />

- die baufachliche Beratung<br />

sowie funktionale, gestalterische,<br />

technische und wirtschaftliche<br />

Prüfung von Baumaßnahmen,<br />

<strong>für</strong> die beim Land Rheinland-Pfalz<br />

Zuwendungen beantragt bzw.<br />

bewilligt werden.<br />

Neben einer entsprechenden fachlichen<br />

Qualifikation und praktischen<br />

Erfahrungen in der Abwicklung<br />

von Baumaßnahmen und von<br />

städtebaulichen Verfahren wird die<br />

Bereitschaft zum selbständigen<br />

und eigenverantwortlichen Handeln<br />

sowie zu einem kooperativen und<br />

bürgerfreundlichen Auftreten erwartet.<br />

Gute Kenntnisse des Planungs- und<br />

Baurechts sowie Erfahrungen<br />

im Umgang mit zeitgemäßen<br />

Kommunikationstechniken sind<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> eine erfolgreiche<br />

Bewerbung. Erfahrung in der<br />

öffentlichen Verwaltung ist erwünscht.<br />

Bewerben können sich Personen<br />

mit abgeschlossenem<br />

Fachhochschulstudium der<br />

Fachrichtung Architektur<br />

oder Stadtplanung.<br />

Das Entgelt erfolgt nach dem<br />

Tarifvertrag <strong>für</strong> den öffentlichen Dienst<br />

der Länder (TV-L).<br />

Schwerbehinderte werden<br />

bei entsprechender Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Im Rahmen des rheinland-pfälzischen<br />

Frauenförderprogramms streben wir<br />

eine Erhöhung des Frauenanteils an<br />

und sind an Bewerbungen von Frauen<br />

besonders interessiert. Auf Wunsch<br />

wird die Möglichkeit einer<br />

Teilzeitbeschäftigung geprüft.<br />

Die ADD wurde im Rahmen des<br />

Audits „berufundfamilie“ als<br />

familienfreundliche Dienststelle<br />

zertifiziert. Bewerbungen Älterer<br />

sind erwünscht.<br />

Bewerbungen mit den üblichen<br />

Unterlagen wie Lebenslauf,<br />

Zeugnisabschriften, Referenzen etc.<br />

werden innerhalb von zwei Wochen<br />

nach Erscheinen dieser Anzeige<br />

erbeten an<br />

Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion<br />

Referat 12<br />

Willy-Brandt-Platz 3<br />

54290 Trier<br />

3954.<br />

Im LANDESAMT FÜR GEOLOGIE<br />

UND BERGBAU RHEINLAND-PFALZ<br />

ist zum nächstmöglichen Termin<br />

die Stelle<br />

einer Controllerin / eines Controllers<br />

im Referat VW 2 - Finanzwesen,<br />

Controlling - nach Entgeltgruppe 9<br />

Tarifvertrag Länder (TV-L) zu besetzen.<br />

Die Aufgabengebiete des Referates<br />

umfassen insbesondere:<br />

- Bearbeitung und Weiterentwicklung<br />

von Konzepten im Rahmen<br />

der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung (KLR),<br />

- Wahrnehmung der Aufgaben<br />

des Controllings im LGB,<br />

- Zusammenarbeit mit<br />

unterschiedlichen Organisationen<br />

des Landes,<br />

- Bearbeitung von<br />

Haushaltsangelegenheiten nach LHO.<br />

Wir erwarten:<br />

- erfolgreich abgeschlossenes<br />

Fachhochschulstudium<br />

vorrangig der Fachrichtung<br />

Verwaltungsbetriebswirtschaft oder<br />

verwandter Fachrichtungen,<br />

- vertiefte Kenntnisse in Kosten- und<br />

Leistungsrechnung, Berichtswesen,<br />

Rhetorik, Moderation,<br />

Präsentation, strategisches und<br />

operatives Controlling,<br />

- gründliche Verwaltungserfahrung<br />

(Staatliches Haushaltsrecht und Recht<br />

des öffentlichen Dienstes),<br />

- vertiefte EDV-Kenntnisse<br />

(u.a. Windows, Datenbanken,<br />

MS-Office, etc.),<br />

- Grundkenntnisse in<br />

Visual Basic for Applikation,<br />

- Teamfähigkeit,<br />

- gutes schriftliches und<br />

mündliches Ausdrucksvermögen,<br />

- Fähigkeit zu selbständiger<br />

fachtechnischer und administrativer<br />

Arbeit, soziale Kompetenz und<br />

Kommunikationsfähigkeit,<br />

Überzeugungskraft, ausgeprägte<br />

Fähigkeit zu konzeptionellem<br />

Arbeiten, Verhandlungsgeschick,<br />

Durchsetzungsvermögen sowie<br />

persönliches Engagement.<br />

Schwerbehinderte Bewerber/innen<br />

werden bei entsprechender Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte<br />

bis zum 23. Juni 2007 an das<br />

Landesamt <strong>für</strong> Geologie und Bergbau<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Personalreferat<br />

Postfach 10 02 55<br />

55133 Mainz<br />

3955.<br />

Beim POLIZEIPRÄSIDIUM MAINZ<br />

sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

mehrere Stellen <strong>für</strong><br />

Dienstgruppenleiterinnen/<br />

Dienstgruppenleiter<br />

bei der Polizeiinspektion Mainz 3<br />

(Besoldungsgruppe A 12 BBesG)<br />

zu besetzen.<br />

Aufgaben:<br />

Führung der Dienstgruppe<br />

in einem vollflexiblen Schichtmodell,<br />

Dienst- und Fachaufsicht über die<br />

nachgeordneten Mitarbeiter<br />

Steuerung, Koordination und Kontrolle<br />

von Einsätzen und der Sachbearbeitung<br />

im Rahmen der Dienstgruppe<br />

Führung von Sondereinsätzen<br />

und Sofortlagen nach Weisung<br />

Wahrnehmung der Aufgaben eines PvD<br />

auf Direktionsebene nach Weisung<br />

Vertretung des Leiters<br />

der Polizeiinspektion außerhalb<br />

der allgemeinen Dienstzeit<br />

Eigenständige Sachbearbeitung<br />

in Relation zu der Anzahl<br />

der zu führenden Mitarbeiter<br />

Anforderungen:<br />

Abschluss des Studiums an der<br />

Fachhochschule <strong>für</strong> öffentliche<br />

Verwaltung, Fachbereich Polizei,<br />

mit Führungsausbildung oder<br />

Abschluss des Studiums an der<br />

Fachhochschule <strong>für</strong> öffentliche<br />

Verwaltung, Fachbereich Polizei bzw.<br />

der Aufstiegsausbildung und Teilnahme<br />

an der <strong>für</strong> die Funktion vorgesehenen<br />

Führungsfortbildung (vor oder nach<br />

Entscheidung über die Stellenvergabe)<br />

Dreijährige Verwendung in der<br />

polizeilichen Sachbearbeitung<br />

Herausragende Befähigungen:<br />

Fachkompetenz, Auffassungsgabe<br />

und Denk- und Urteilsvermögen,<br />

Einfallsreichtum und Initiative,<br />

Selbständigkeit und Entschlusskraft,<br />

Verantwortungsbewusstsein und<br />

-bereitschaft, Belastbarkeit,<br />

Organisationsfähigkeit und Flexibilität,<br />

Kooperation und Teamarbeit<br />

Fähigkeit zur leitbildorientierten<br />

Mitarbeiterführung<br />

Schwerbehinderte werden<br />

bei gleicher Eignung und Befähigung<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Im Rahmen des rheinland-pfälzischen<br />

Frauenförderprogrammes wird eine<br />

Erhöhung des Frauenanteils angestrebt.<br />

An Bewerbungen von Frauen besteht<br />

daher ein besonderes Interesse.<br />

Die Stelle kann grundsätzlich in Teilzeit<br />

besetzt werden. Die Besetzung soll bei<br />

der Teilzeitvariante zu zwei Mal 50 %<br />

erfolgen. Die Beamtinnen und Beamten,<br />

die sich <strong>für</strong> eine solche Variante<br />

interessieren, müssen die<br />

Voraussetzungen zur Gewährung<br />

einer Teilzeit aus familiären<br />

Gründen erfüllen.<br />

Bei Interesse richten Sie bitte Ihre<br />

Bewerbung innerhalb einer Frist von<br />

zwei Wochen nach Veröffentlichung<br />

dieser Ausschreibung an das<br />

Polizeipräsidium Mainz<br />

Referat PV 3<br />

Valenciaplatz 3<br />

55118 Mainz<br />

3956.<br />

Interesse an einem Beruf mit Zukunft ?<br />

Zum 1. September 2007 bieten wir<br />

eine Ausbildungsstelle als<br />

Fachinformatiker/-in<br />

der Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />

an.<br />

Einstellungsvoraussetzungen:<br />

- guter mittlerer Bildungsabschluss<br />

- gute Leistungen in Deutsch,<br />

Englisch, Mathematik und<br />

(natürlich) Informatik<br />

- Teamfähigkeit, Engagement,<br />

rasche Auffassungsgabe und<br />

Zuverlässigkeit


NR. 18 / SEITE 758 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

- besonderes mathematisches<br />

und technisches Verständnis<br />

- Interesse an modernen<br />

Informations- und<br />

Kommunikationstechnologien<br />

- Interesse an betriebswirtschaftlichen<br />

Zusammenhängen<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt drei<br />

Jahre. Die Ausbildungsvergütung<br />

erfolgt nach dem Manteltarifvertrag<br />

<strong>für</strong> Auszubildende (MTV Azubi).<br />

Nähere Informationen zu dem<br />

Ausbildungsberuf finden Sie auf der<br />

nachfolgend genannten Internetseite:<br />

http://infobub.arbeitsagentur.de/<br />

berufe/start?dest=profession&<br />

prof-id=7856<br />

Wir sind bestrebt, den Frauenanteil<br />

unserer Auszubildenden zu erhöhen und<br />

sind daher an Bewerbungen von Frauen<br />

besonders interessiert.<br />

Schwerbehinderte Menschen<br />

werden bei entsprechender Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt. Ein Nachweis<br />

über die Schwerbehinderteneigenschaft<br />

ist der Bewerbung beizufügen.<br />

Falls Sie noch Fragen haben,<br />

wenden Sie sich bitte an unsere<br />

Ausbildungsleiterin<br />

Frau Ely, Tel. 0 61 31 / 65-1120.<br />

Ihre Bewerbung mit allen üblichen<br />

Unterlagen (u.a. aussagekräftiges<br />

Anschreiben, Lebenslauf, Kopien der<br />

letzten beiden Zeugnisse) senden Sie<br />

bitte bis spätestens zum 2. Juni 2007<br />

an folgende Anschrift:<br />

Zentralstelle <strong>für</strong> Polizeitechnik<br />

Personaldezernat<br />

Valenciaplatz 2<br />

55118 Mainz<br />

3957.<br />

In der Lehrabteilung der<br />

LANDESPOLIZEISCHULE<br />

RHEINLAND-PFALZ/<br />

FACHHOCHSCHULE FÜR<br />

ÖFFENTLICHE VERWALTUNG -<br />

Fachbereich Polizei - sind die<br />

nachstehenden Funktionen zu besetzen:<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

zwei Sachbearbeiterinnen /<br />

zwei Sachbearbeiter (A 9 / A 11 BBesO)<br />

im Referat 10 - Organisation Ausbildung -<br />

Folgende Aufgaben gehören<br />

zum Arbeitsfeld der künftigen<br />

Stelleninhaberinnen / Stelleninhaber:<br />

- Selbständige Bearbeitung<br />

von Vorgängen<br />

- Mitwirkung bei der Organisation<br />

des Fachhochschulstudiums sowie<br />

des 1. Studienjahres im Rahmen<br />

der Ausbildung des höheren<br />

Polizeidienstes<br />

- Mitwirkung bei der Studienberatung<br />

- Organisation von Veranstaltungen<br />

wie Diplomierung und Vereidigung<br />

- Organisation von Einsätzen unter<br />

Beteiligung der Studierenden<br />

- Unterstützung des Referatsleiters<br />

bei der Klärung von Sachfragen<br />

Bewerben können sich<br />

Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte<br />

mit einem abgeschlossenen Studium<br />

an der Fachhochschule <strong>für</strong> öffentliche<br />

Verwaltung - Fachbereich Polizei - oder<br />

Absolventinnen und Absolventen der<br />

Aufstiegsausbildung sowie Beamtinnen<br />

und Beamte des gehobenen<br />

nichttechnischen Dienstes der<br />

staatlichen allgemeinen und<br />

inneren Verwaltung,<br />

Fachrichtung „Verwaltung“.<br />

Zum 1. September 2007<br />

eine herausgehobene Sachbearbeiterin /<br />

einen herausgehobenen Sachbearbeiter<br />

(A 12) im Referat 12 -<br />

Organisation Fortbildung -<br />

Das Aufgabengebiet umfasst<br />

insbesondere die selbständige und<br />

eigenverantwortliche Bearbeitung<br />

von Vorgängen mit besonders<br />

hohem Schwierigkeitsgrad sowohl<br />

in qualitativer als auch in<br />

quantitativer Hinsicht im Bereich<br />

- Erstellung des<br />

Jahresfortbildungsprogramms<br />

- Beratung und Mitwirkung<br />

bei der Aktualisierung des<br />

Fortbildungskataloges orientiert<br />

an der Bedarfsermittlung bei den<br />

Behörden und Einrichtungen<br />

sowie den Zielvorgaben<br />

- Planung, Organisation und<br />

Ausschreibung von Seminaren<br />

der rheinland-pfälzischen Polizei<br />

- Mitwirkung bei der Gewinnung<br />

von Referenten<br />

- Organisation der Fortbildung der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Fachbereichs Polizei<br />

der Fachhochschule <strong>für</strong> öffentliche<br />

Verwaltung / Landespolizeischule<br />

- Informationsaustausch<br />

mit polizeilichen<br />

Fortbildungseinrichtungen des Bundes<br />

und anderer Bundesländer<br />

- Unterstützung der Referatsleitung bei<br />

der Klärung von Grundsatzfragen<br />

- Abwesenheitsvertretung<br />

der Referatsleitung<br />

Bewerben können sich Beamtinnen und<br />

Beamte mit abgeschlossenem Studium<br />

an der Fachhochschule <strong>für</strong> öffentliche<br />

Verwaltung - Fachbereich Polizei -<br />

oder Absolventinnen und Absolventen<br />

der Aufstiegsausbildung.<br />

Für Bewerberinnen und Bewerber<br />

ab dem 21. Studiengang<br />

(Sachbearbeiterausbildung) sowie<br />

<strong>für</strong> die Absolventinnen und<br />

Absolventen der Aufstiegsausbildung<br />

ist zusätzlich die Bereitschaft<br />

zum kurzfristigen Erwerb der<br />

<strong>für</strong> die Funktion vorgesehenen<br />

Führungsfortbildung zu erklären.<br />

Darüber hinaus soll die Bewerberin<br />

bzw. der Bewerber eine mindestens<br />

dreijährige Verwendung in einem<br />

vergleichbaren Aufgabengebiet bzw. in<br />

der Aus- und Fortbildung nachweisen.<br />

Die Funktionen können sowohl<br />

unter fachlichen als auch zeitlichen<br />

Gesichtspunkten in Teilzeit ausgeübt<br />

werden. Interessierte Bewerberinnen<br />

und Bewerber werden gebeten, in ihrer<br />

Bewerbung den Prozentsatz der<br />

gewünschten Arbeitszeit anzugeben.<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen und<br />

Bewerber werden bei entsprechender<br />

Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Im Rahmen des rheinland-pfälzischen<br />

Frauenförderprogramms streben wir<br />

eine Erhöhung des Frauenanteils an<br />

und sind daher an Bewerbungen von<br />

Frauen besonders interessiert.<br />

Entsprechende Bewerbungen mit<br />

Angaben zum bisherigen beruflichen<br />

Werdegang sind bis zum 22. Juni 2007<br />

zu richten an:<br />

Landespolizeischule Rheinland-Pfalz /<br />

Fachhochschule <strong>für</strong> öffentliche Verwaltung<br />

Fachbereich Polizei<br />

Personalreferat<br />

Postfach 11 11<br />

55482 Hahn-Flughafen<br />

3958.<br />

STADT BAD KREUZNACH<br />

Wir suchen<br />

zum 1. Oktober 2007 eine/n<br />

Stadtplaner / -in<br />

Architekten / -in<br />

(Diplom-Ingenieur / -in FH)<br />

möglichst der Fachrichtung<br />

Architektur/Städtebau oder Raum- und<br />

Umweltplanung zur Verstärkung<br />

unseres Teams des Fachbereiches<br />

Planen, Bauen, Grundstücke.<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören die<br />

Erarbeitung von Bauleitplänen<br />

(FNP/B-Plan) vom Entwurf bis zur<br />

Rechtsverbindlichkeit einschließlich<br />

der Verfahrensabwicklung, die<br />

<strong>Verkehr</strong>sentwicklungsplanung und<br />

die Erarbeitung städtebaulicher<br />

Detaillösungen mit<br />

Gestaltungsvorschlägen.<br />

Weiterhin sollen Sie zuständig<br />

sein <strong>für</strong> die Ausarbeitung von<br />

Entwicklungskonzepten und<br />

städtebaulichen Rahmenplanungen.<br />

Das Erstellen von Gestaltungssatzungen<br />

sowie von planungsrechtlichen<br />

Stellungnahmen und die Organisation<br />

und Durchführung von städtebaulichen<br />

Wettbewerben bilden einen<br />

weiteren Schwerpunkt Ihrer Arbeit.<br />

Wenn Sie kreativ sind und Freude<br />

an gestalterischen Aufgaben haben,<br />

über fundierte Fachkenntnisse und<br />

möglichst eine mehrjährige<br />

Berufserfahrung verfügen,<br />

erwarten wir Ihre Bewerbung.<br />

Sie sollten den Umgang von CAD und<br />

IT-Systemen sicher beherrschen und<br />

kommunikations- und teamfähig sein.<br />

Wir bieten einen Arbeitsvertrag nach<br />

den Regelungen eines Tarifvertrages<br />

<strong>für</strong> den öffentlichen Dienst (TVöD) mit<br />

einer Bezahlung nach Entgeltgruppe 11.<br />

Unter Umständen ist zu einem<br />

späteren Zeitpunkt ein Aufstieg in die<br />

Entgeltgruppe 12 TVöD möglich.<br />

Ihre ausschließlich schriftliche<br />

Bewerbung richten Sie bitte<br />

bis spätestens 18. Juni 2007 an die<br />

Stadtverwaltung Bad Kreuznach<br />

Personalabteilung<br />

Hochstraße 48<br />

55545 Bad Kreuznach


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 759<br />

Ausschlussurteile<br />

3959.<br />

In der Aufgebotssache 1. Mechthild Ihrlich<br />

geb. Wolf, Am Hoche 41, 56575 Weißenthurm;<br />

2. Stefan Wolf, Herrenstraße 4, 56294<br />

Münstermaifeld; 3. Barbara Wolf, Am Schloß<br />

8, 56564 Neuwied; 4. Michael Wolf, Nütheimer<br />

Straße 121, 52070 Aachen; 5. Dr.<br />

Dietrich Wolf, Untere Wasengasse 31, CH<br />

5080 Laufenburg, c/o Mechthild Ihrlich, Am<br />

Hoche 41, 56575 Weißenthurm, Antragsteller,<br />

vertreten durch Dr. jur. Bohr und Dr. jur.<br />

Adler, Bahnhofstraße 29, 56564 Neuwied,<br />

wegen Ausschließung, hat das Amtsgericht<br />

Andernach auf die mündliche Verhandlung<br />

vom 9. Mai 2007 <strong>für</strong> Recht erkannt: 1. Die im<br />

Grundbuch von Weißenthurm Blatt 3021 lfd.<br />

Nr. 3 Flur 7 Nr. 310/3, Waldfläche, Am<br />

Hoche, groß: 1,84 Ar, eingetragene Eigentümerin,<br />

Gundula Will, geb. Zimmer, wird mit<br />

ihrem Eigentumsrecht ausgeschlossen. Im<br />

Übrigen wird das Verfahren nach Rücknahme<br />

des Antrages eingestellt. 2. Die Kosten<br />

des Rechtsstreits tragen die Antragsteller.<br />

Andernach, den 9. Mai 2007<br />

- 6 C 783/06 - Das Amtsgericht<br />

3960.<br />

In der Aufgebotssache der Frau Anneliese<br />

Stahl, Andernacher Straße 2, 56218 Mülheim-Kärlich,<br />

Antragstellerin, vertreten<br />

durch Notar Hans-Jörg Assenmacher, Löhrstraße<br />

113, 56068 Koblenz, wegen Kraftloserklärung<br />

eines Hypothekenbriefes hat das<br />

Amtsgericht Andernach auf die mündliche<br />

Verhandlung vom 25. April 2007 <strong>für</strong> Recht<br />

erkannt: 1. Der Grundschuldbrief über die<br />

im Grundbuch Blatt 1986 in Abt. III Nr. 1<br />

<strong>für</strong> die Kreissparkasse, jetzt: Sparkasse<br />

Koblenz in Koblenz eingetragene Grundschuld<br />

in Höhe von 3000,- DM nebst 8 u.U.<br />

9 % Zinsen jährlich, wird <strong>für</strong> kraftlos erklärt.<br />

2. Die Kosten des Rechtsstreits hat der<br />

Antragsteller zu tragen.<br />

Andernach, den 25. April 2007<br />

- 6 C 1183/06 - Das Amtsgericht<br />

3961.<br />

Kraftloserklärung eines Grundpfandrechtbriefes:<br />

Aufgebotssache des Wolfgang Herrmann<br />

in Windesheim und der Ingrid Sieglinde<br />

Wilma Daum geb. Herrmann in Trebur.<br />

Der Grundschuldbrief über die im Grundbuch<br />

von Windesheim Blatt 1459, Heddesheim<br />

Blatt 1477 und Windesheim Blatt 2163<br />

in Abt. III unter lfd. Nr. 4 bzw. 6 und 1 <strong>für</strong><br />

die Raiffeisenkasse Windesheim eGmbH in<br />

Windesheim, jetzt Volksbank Nahetal eG in<br />

Bad Kreuznach, eingetragene Grundschuld<br />

in Höhe von 5112,92 EUR wird <strong>für</strong> kraftlos<br />

erklärt. Urteil vom 25. April 2007.<br />

Bad Kreuznach, den 10. Mai 2007<br />

- 2 C 1390/2006 - Das Amtsgericht<br />

3962.<br />

In der Aufgebotssache Marianne Kremer,<br />

Grachtstraße 2, 50374 Erftstadt-Liblar, Antragstellerin,<br />

vertreten durch Notar Bernd<br />

Kunze, Hauptstraße 45, 53518 Adenau, hat<br />

das Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

auf die mündliche Verhandlung vom 9. Mai<br />

2007 <strong>für</strong> Recht erkannt: 1. Der Grundschuld-<br />

Bekanntmachungen der Gerichte<br />

brief über die im Grundbuch von Müsch<br />

Blatt 462 in Abt. III Nr. 1 <strong>für</strong> die Volksbank<br />

Brühl eG in Brühl eingetragene mit 15 %<br />

verzinsliche Grundschuld zu 120.000,- DM,<br />

bei der eine einmalige Nebenleistung von<br />

5 % vereinbart wurde, wird <strong>für</strong> kraftlos erklärt.<br />

2. Die Kosten des Verfahrens hat die<br />

Antragstellerin zu tragen.<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler,<br />

den 9. Mai 2007<br />

- 3 C 27/07 - Das Amtsgericht<br />

3963.<br />

In der Aufgebotssache der Frau Christiane<br />

Wattler, Börnestraße 7, 50829 Köln, und Frau<br />

Traute Meyn, Trierer Straße 21, 50676 Köln,<br />

wurde durch Urteil des Amtsgerichts Betzdorf<br />

vom 10. Mai 2007, Az.: 4 C 618/06, <strong>für</strong> Recht<br />

erkannt: Der Grundschuldbrief über die im<br />

Grundbuch von Elben Blatt 549 in Abt. III lfd.<br />

Nr. 1 eingetragene Grundschuld, Inhalt der<br />

Eintragung: Grundschuld über 10.000,- DM,<br />

nebst 15 % Zinsen <strong>für</strong> die Kreissparkasse der<br />

Kreise Köln, Rheinisch Bergischer Kreis und<br />

Bergheim in Köln, jetzt Kreissparkasse Köln,<br />

wird <strong>für</strong> kraftlos erklärt.<br />

Betzdorf, den 14. Mai 2007<br />

- 4 C 618/06 - Das Amtsgericht<br />

3964.<br />

Die Briefe über die im Grundbuch von<br />

Idar-Oberstein Blatt 14157 in Abt. III Nr. 1<br />

sowie 2 <strong>für</strong> die Credit Lyonais SA & Co.<br />

(Deutschland) OHG, Frankfurt/Main, eingetragene<br />

Grundschulden zu 5.624.210,69<br />

EUR sowie 2.556.459,41 EUR sind kraftlos<br />

(Urteil vom 10. Mai 2007).<br />

Idar-Oberstein, den 14. Mai 2007<br />

- 3 C 122/07 - Das Amtsgericht<br />

3965.<br />

In der Aufgebotssache Hans Adolf Schmitt,<br />

Giller Höhe 7, 41569 Rommerskirchen,<br />

Antragsteller, Verfahrensbevollmächtigter:<br />

Notar Dr. jur. Karl Rudolf Schlags, St.-Veit-<br />

Straße 20, 56727 Mayen, hat das Amtsgericht<br />

Mayen auf die mündliche Verhandlung vom<br />

16. April 2007 <strong>für</strong> Recht erkannt: Die im<br />

Grundbuch von a) Virneburg Band 18 Blatt<br />

687 zu den Grundstücken Flur 6 Nr. 65,<br />

Hofraum, Sankt-Joster-Straße 4, 1,02 Ar,<br />

und b) Virneburg Blatt 687 zu den Grundstücken<br />

Flur 6 Nr. 499/68, Hofraum, Sankt-<br />

Joster-Straße 4, 4,29 Ar, sowie eine Hutung,<br />

1,40 Ar, als Eigentümer eingetragenen: Eheleute<br />

Josef Schmitt, Sohn von Johann II,<br />

Schuster, und Katharina geb. Wagner bzw.<br />

deren Rechtsnachfolger werden mit ihren<br />

Rechten ausgeschlossen.<br />

Mayen, den 25. April 2007<br />

- 2 C 827/06 - Das Amtsgericht<br />

3966.<br />

Durch das Ausschlussurteil des Amtsgerichts<br />

Trier vom 9. Mai 2007 wurde die<br />

Eigentümerin, Maria Großjean geb. Becker,<br />

verstorben am 9. Januar 1968, des im Grundbuch<br />

von Schweich Blatt 3302 lfd. Nr. 4<br />

eingetragenen Grundbesitzes Gemarkung<br />

Schweich Flur 17 Nr. 206 zugunsten der Juliane<br />

Großjean, Am Bartholomäus 3, 54343<br />

Föhren, mit ihrem Recht ausgeschlossen.<br />

Trier, den 11. Mai 2007<br />

- 8 C 10/07 - Das Amtsgericht<br />

3967.<br />

Der nachstehend bezeichnete Hypothekenbrief<br />

wird <strong>für</strong> kraftlos erklärt: Deutscher<br />

Hypothekenbrief Gruppe 01 Nr. 0085867<br />

bezüglich der im Grundbuch von Lüxem<br />

Blatt 1090 in Abt. III unter der lfd. Nr. 2 eingetragenen<br />

Hypothek folgenden Inhaltes:<br />

Fünfundfünfzigtausend Deutsche Mark<br />

Briefhypothek <strong>für</strong> ein Tilgungsdarlehen der<br />

Deutschen Hypothekenbank in Bremen mit<br />

neuneinhalb vom Hundert jährlich verzinslich.<br />

Daneben ist in der Zeit vom 1. Januar<br />

1975 bis 31. Dezember 1979 eine Nebenleistung<br />

von jährlich zwei vom Hundert zu<br />

entrichten. Unter Umständen sind ferner<br />

ein Säumniszuschlag von jährlich eins vom<br />

Hundert und eine Entschädigung von höchstens<br />

zweieinhalb vom Hundert zu zahlen.<br />

Der jeweilige Eigentümer unterliegt der sofortigen<br />

Zwangsvollstreckung. Unter Bezugnahme<br />

auf die Bewilligung vom 2. Juli 1974<br />

eingetragen am 8. Juli 1974.<br />

Wittlich, den 9. Mai 2007<br />

- 4 C 841/06 - Das Amtsgericht<br />

3968.<br />

Die beiden Teilgrundschuldbriefe über die<br />

im Grundbuch von Osthofen Blatt 3464 in<br />

Abt. III Nr. 3 über 230.081,35 EUR und<br />

Abt. III Nr. 3A über 76.693,78 EUR jeweils<br />

<strong>für</strong> Barbara Lambrecht-Schadenberg, in<br />

1820 Territet-Veytaux/Schweiz, eingetragene<br />

Grundschulden nebst jeweils 18 % Jahreszinsen<br />

(Ersteintragung der Grundschuld<br />

über 600.000,- DM am 8. März 1991), werden<br />

<strong>für</strong> kraftlos erklärt.<br />

Worms, den 10. Mai 2007<br />

- 1 C 10/07 - Das Amtsgericht<br />

3969.<br />

Die beiden Grundschuldbriefe über die im<br />

Grundbuch von Kriegsheim Blatt 552 jeweils<br />

<strong>für</strong> die Kreis- und Stadtsparkasse Worms, in<br />

Worms, eingetragenen Grundschulden, und<br />

zwar: a) Abt. III Nr. 3: Grundschuld über<br />

12.000,- DM nebst 12 % Jahreszinsen, eingetragen<br />

am 6. Juni 1963; b) Abt. III Nr. 4:<br />

Grundschuld über 10.000,- DM nebst 12 %<br />

Jahreszinsen, eingetragen am 9. August<br />

1967, werden <strong>für</strong> kraftlos erklärt.<br />

Worms, den 10. Mai 2007<br />

- 1 C 18/07 - Das Amtsgericht<br />

Aufgebote<br />

3970.<br />

Herr Christoph Hessel, Reuschenlay 28,<br />

56642 Kruft, Antragsteller, vertreten durch<br />

Notare Dres. Steffens und Schuck, Rennweg<br />

97, 56626 Andernach, hat das Aufgebot zum<br />

Zwecke der Kraftloserklärung des Grundschuldbriefes<br />

über die im Grundbuch von<br />

Saffig Blatt 2954 in Abt. III Nr. 1 <strong>für</strong> die<br />

Kreissparkasse Mayen in Mayen über<br />

60.000,- DM nebst 15 % Zinsen jährlich eingetragene<br />

Grundschuld beantragt.<br />

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,<br />

in dem auf Dienstag, den 24. Juli 2007,<br />

8.30 Uhr, Saal 117 vor dem unterzeichneten<br />

Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine<br />

Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,<br />

ansonsten die Urkunde <strong>für</strong> kraftlos<br />

erklärt werden kann.<br />

Andernach, den 10. Mai 2007<br />

- 6 C 366/07 - Das Amtsgericht


NR. 18 / SEITE 760 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

3971.<br />

Aufgebot zur Kraftloserklärung eines<br />

Grundpfandrechtbriefes: Der Eigentümer<br />

Herbert Brandt in Traisen hat das Aufgebot<br />

zur Kraftloserklärung des verloren gegangenen<br />

Grundschuldbriefes über die im Grundbuch<br />

von Traisen Blatt 1051 in Abt. III Nr. 6<br />

eingetragene Grundschuld in Höhe von<br />

45.000,- DM = 23.008,13 EUR <strong>für</strong> die Bellheimer<br />

Privatbrauerei in Bellheim beantragt.<br />

Der Inhaber des Grundpfandrechtsbriefes<br />

wird aufgefordert, spätestens in dem auf<br />

21. August 2007, um 9.00 Uhr, im Gerichtsgebäude,<br />

Ringstraße 79, Bad Kreuznach,<br />

Saal 408, anberaumten Aufgebotstermin<br />

seine Rechte anzumelden und den Brief<br />

vorzulegen, da dieser ansonsten <strong>für</strong> kraftlos<br />

erklärt werden kann.<br />

Bad Kreuznach, den 11. Mai 2007<br />

- 2 C 550/07 - Das Amtsgericht<br />

3972.<br />

Aufgebot zur Kraftloserklärung eines<br />

Grundpfandrechtsbriefes: Die Eigentümer<br />

Ernst-Ulrich und Herta Mathieu in Frei-Laubersheim<br />

haben das Aufgebot zur Kraftloserklärung<br />

des verloren gegangenen Grundschuldbriefes<br />

über die im Grundbuch von<br />

Frei-Laubersheim Blatt 1042 in Abt. III Nr. 12<br />

und 13 eingetragene jeweilige Grundschuld in<br />

Höhe von 66.100,- DM = 33.796,39 EUR und<br />

100.000,- DM = 51.129,19 EUR <strong>für</strong> die Volksbank<br />

Nahetal eG in Bad Kreuznach beantragt.<br />

Der Inhaber des Grundpfandrechtsbriefes<br />

wird aufgefordert, spätestens in dem auf den<br />

30. Juli 2007, um 8.50 Uhr, im Gerichtsgebäude,<br />

Ringstraße 79, Bad Kreuznach,<br />

Saal 406, anberaumten Aufgebotstermin seine<br />

Rechte anzumelden und den Brief vorzulegen,<br />

da dieser ansonsten <strong>für</strong> kraftlos erklärt<br />

werden kann.<br />

Bad Kreuznach, den 10. Mai 2007<br />

- 2 C 561/2007 - Das Amtsgericht<br />

3973.<br />

1. Frau Edith Weber geb. Franzke, geb. am<br />

23. 7. 1957, wohnhaft in 53577 Neustadt,<br />

Hahnenweg 1, und 2. Herr Ludwig Bernd<br />

Franzke, geb. am 7. 4. 1960, wohnhaft in<br />

55606 Kirn, Zum Kallenfelser Hof 2, haben<br />

als Erben von Frau Hildegard Franzke geb.<br />

Maaß das Aufgebot zur Kraftloserklärung<br />

des verloren gegangenen Sparbuchs Konto<br />

Nr. 221003860, ausgestellt von der Volksbank<br />

Kirn-Sobernheim eG in Kirn, Inhaberin:<br />

Hilde Franzke, beantragt.<br />

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Mittwoch, den<br />

15. August 2007, 8.00 Uhr, im Gerichtsgebäude,<br />

Gymnasialstraße 11, Saal 6, anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden<br />

und die Urkunde vorzulegen, da<br />

sonst die Urkunde <strong>für</strong> kraftlos erklärt werden<br />

kann.<br />

Bad Sobernheim, den 11. Mai 2007<br />

- 6 C 149/07 - Das Amtsgericht<br />

3974.<br />

Die Wüstenrot Bausparkasse AG Wüstenrothaus,<br />

71630 Ludwigsburg, hat das Aufgebot<br />

zur Kraftloserklärung des verloren gegangenen<br />

Grundschuldbriefes über die im<br />

Grundbuch von Hennweiler Blatt 212 in<br />

Abt. III unter der lfd. Nr. 1 eingetragenen<br />

Grundschuld in Höhe von 60.200,- DM (in<br />

Worten: sechzigtausendzweihundert Deutsche<br />

Mark) nebst 12 v.H. Jahreszinsen <strong>für</strong> die<br />

Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde<br />

Wüstenrot gemeinnützige Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung in Ludwigsburg, jetzt<br />

Wüstenrot Bausparkasse AG, Briefnummer:<br />

6955850, beantragt.<br />

Der Inhaber des Grundschuldbriefes wird<br />

aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch,<br />

den 8. August 2007, 8.00 Uhr, im Gerichtsgebäude,<br />

Gymnasialstraße 11, Saal 6,<br />

anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte<br />

anzumelden und den Grundschuldbrief vorzulegen,<br />

da dieser ansonsten <strong>für</strong> kraftlos<br />

erklärt werden kann.<br />

Bad Sobernheim, den 7. Mai 2007<br />

- 6 C 166/07 - Das Amtsgericht<br />

3975.<br />

Die Eheleute Heinz und Frieda Goldschmidt,<br />

beide wohnhaft Schönecker Straße<br />

20 a, 56283 Gondershausen, haben das Aufgebotsverfahren<br />

zur Ausschließung der verloren<br />

gegangenen Grundschuldbriefe über<br />

die im Grundbuch von Grolsheim Blatt 831<br />

in Abt. III unter der laufenden Nummer 2<br />

und 4 <strong>für</strong> die Leonberger Bausparkasse Aktiengesellschaft<br />

in Leonberg, jetzt Wüstenrot<br />

Bausparkasse Aktiengesellschaft in Ludwigsburg,<br />

eingetragenen Grundschulden von<br />

6000,- DM und 12.800,- DM nebst 12 % und<br />

15 % Zinsen jährlich, vollstreckbar nach<br />

§ 800 ZPO beantragt.<br />

Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Freitag, den<br />

24. August 2007, 8.30 Uhr, in Saal 7, vor dem<br />

unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin<br />

ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls<br />

die Kraftloserklärung der Urkunden<br />

erfolgen wird.<br />

Bingen am Rhein, den 10. Mai 2007<br />

- 2 C 179/07 - Das Amtsgericht<br />

3976.<br />

Herr Rolf Ohde, Kappelstraße 68, 67269<br />

Grünstadt, hat das Aufgebotsverfahren zum<br />

Zwecke der Kraftloserklärung des Grundschuldbriefes<br />

der im Grundbuch von Asselheim<br />

Blatt 547 in Abt. III Nr. 3 eingetragenen<br />

Grundschuld zu 5900,- DM (3016,62 EUR)<br />

zugunsten der Leonberger Bausparkasse AG<br />

in Leonberg, jetzt: Wüstenrot Bausparkasse<br />

AG in Ludwigsburg, beantragt.<br />

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Dienstag, den<br />

24. Juli 2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal 101, im<br />

Gerichtsgebäude vor dem Amtsgericht<br />

Grünstadt, Tiefenthaler Straße 8, anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden<br />

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls<br />

Kraftloserklärung erfolgen wird.<br />

Grünstadt, den 16. Mai 2007<br />

- 1 C 120/07 - Das Amtsgericht<br />

3977.<br />

Herr Erich Frey, Am Roten Berg 7, 76879<br />

Hochstadt, hat das Aufgebot zur Ausschließung<br />

des Eigentümers des im Grundbuch<br />

Niederhochstadt Blatt 1120 eingetragenen<br />

Grundstücks (Gemarkung Niederhochstadt<br />

Flurstück 2004, Weingarten am<br />

mittleren Bruchweg, zu 2,00 Ar) beantragt.<br />

Im Grundbuch ist die Witwe Elisabeth<br />

Margaretha Schmitt, geb. Schmitt eingetragen.<br />

Der bisherige Eigentümer wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf den Freitag, den<br />

27. Juli 2007, 9.00 Uhr, im Saal 317 des<br />

Amtsgerichts 76829 Landau in der Pfalz<br />

anberaumten Aufgebotstermin sein Recht<br />

anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung<br />

als Eigentümer erfolgen wird.<br />

Landau, den 15. Mai 2007<br />

- 5 C 449/07 - Das Amtsgericht<br />

3978.<br />

Die Grundstücksmiteigentümer in Gütergemeinschaft<br />

a) Herbert Lazar, Obere Weide<br />

3, 76829 Landau; b) Elsbeth Lazar, ebenda;<br />

haben das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung<br />

des angeblich verloren gegangenen<br />

Grundschuldbriefs Gruppe 02 Nr.<br />

6118043 über 18.000,- Deutsche Mark, ausgestellt<br />

über die im Grundbuch von Mörlheim<br />

Blatt 496 in Abt. III unter lfd. Nr. 2 eingetragene<br />

Grundschuld <strong>für</strong> die Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall, Aktiengesellschaft -<br />

Bausparkasse der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

- in Schwäbisch Hall, lastend<br />

auf dem Grundstück BV-Nr. 1 Gemarkung<br />

Mörlheim Flur Nr. 951, Hof- und Freifläche,<br />

Wohnen, Obere Weide 3, zu 7,65 Ar, beantragt.<br />

Der oder die Inhaber dieser Urkunde werden<br />

aufgefordert, spätestens in dem auf<br />

Mittwoch, den 11. Juli 2007, 10.00 Uhr, vor<br />

dem Amtsgericht Landau in der Pfalz, Marienring<br />

13, 76829 Landau, Zimmer Nr. 519<br />

anberaumten Termin die Rechte anzumelden<br />

und den Grundschuldbrief vorzulegen, andernfalls<br />

die Kraftloserklärung dieses<br />

Grundschuldbriefes erfolgen wird.<br />

Landau, den 10. Mai 2007<br />

- 3 C 595/07 - Das Amtsgericht<br />

3979.<br />

Frau Kunigunde Bußer geb. Marx, geb.<br />

10. 10. 1940, und Frau Elisabeth Vonderschmitt<br />

geb. Müller, geb. 6. 1. 1919, haben<br />

das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung<br />

des unbekannten Eigentümers<br />

betreffend das im Grundbuch von Bann Blatt<br />

38 jetzt Grundbuch von Bann Blatt 1816 auf<br />

den Namen der Elisabetha Wohlgemuth geb.<br />

Scheller, Witwe von Johann, Bann, eingetragene<br />

Grundstück BV-Nr. 1 Gemarkung Bann<br />

Flst-Nr. 908/03, Erholungsfläche Kirchenstraße,<br />

zu 0,0340 ha; beantragt.<br />

Der Eigentümer wird aufgefordert, spätestens<br />

in dem auf Montag, den 6. August 2007,<br />

9.00 Uhr, vor dem Amtsgericht Landstuhl,<br />

Kaiserstraße 55, 66849 Landstuhl, im Sitzungssaal<br />

II, Zimmer 201, anberaumten Aufgebotstermin<br />

seine Rechte anzumelden und<br />

entsprechende Erbnachweise bzw. sonstige<br />

Urkunden aus denen sich sein Recht ergibt<br />

vorzulegen, widrigenfalls er mit seinen<br />

Rechten ausgeschlossen wird.<br />

Landstuhl, den 30. März 2007<br />

- 1 C 265/00 - Das Amtsgericht<br />

3980.<br />

Die Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-<br />

Linz eG, Dierdorfer Straße 74, 56564 Neuwied,<br />

Antragsteller, vertreten durch Notar<br />

G. Seume, Linz am Rhein, hat das Aufgebot<br />

zum Zwecke der Kraftloserklärung der<br />

Grundschuldbriefe über die im Grundbuch<br />

von Rheinbreitbach Blatt 2928 und Blatt<br />

2927 a) in Abt. III Nr. 1 <strong>für</strong> die Volksbank<br />

Linz eG in Linz über 50.000,- DM nebst bis zu<br />

15 % Zinsen jährlich eingetragene Grundschuld<br />

und b) in Abt. III Nr. 3 <strong>für</strong> die Volksbank<br />

Linz eG in Linz über 90.000,- DM<br />

nebst bis zu 15 % Zinsen jährlich eingetragene<br />

Grundschuld beantragt.<br />

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Mittwoch, den<br />

15. August 2007, 9.00 Uhr, Saal II, vor dem<br />

unterzeichneten Gericht (Am Konvikt 10,<br />

53545 Linz) anberaumten Aufgebotstermin<br />

seine Rechte anzumelden und die Urkunde<br />

vorzulegen, ansonsten die Urkunde <strong>für</strong><br />

kraftlos erklärt werden kann.<br />

Linz, den 2. Mai 2007<br />

- 2 C 880/06 - Das Amtsgericht


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 761<br />

3981.<br />

Frau Hildegard Margot Schreiber aus Heidesheim,<br />

Am Kappelchen 3, hat das Aufgebot<br />

des abhanden gekommenen auf Frau<br />

Hildegard Margot Schreiber lautenden Sparbuchs<br />

der Santander Consumer Bank, Filiale<br />

Mainz, zu dem Sparkonto Nr. 78.16305.4.70<br />

über eine Spareinlage von 23.816,55 EUR<br />

beantragt.<br />

Der Inhaber der oben genannten Urkunde<br />

wird aufgefordert, spätestens in dem auf<br />

Dienstag, den 14. August 2007, 8.30 Uhr, Saal<br />

126 im Gerichtsgebäude Diether-von-Isenburg-Straße,<br />

anberaumten Aufgebotstermin<br />

seine Rechte anzumelden und die<br />

Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung<br />

der Urkunde erfolgen wird.<br />

Mainz, den 7. Mai 2007<br />

- 80 C 487/06 - Das Amtsgericht<br />

3982.<br />

Die Westerwald Bank eG, Volks- und Raiffeisenbank,<br />

Neumarkt 1-5, 57627 Hachenburg,<br />

hat das Aufgebot zum Zwecke der<br />

Kraftloserklärung folgender Urkunde beantragt:<br />

Grundschuldbrief Abt. III lfd. Nr. 2<br />

Grundbuch von Ransbach Blatt 2774.<br />

Alle Personen, die Rechte an der Urkunde<br />

geltend machen, werden aufgefordert, diese<br />

spätestens im Aufgebotstermin am Freitag,<br />

dem 24. August 2007, 12.00 Uhr, vor dem<br />

Amtsgericht Montabaur, Bahnhofstraße 47,<br />

Saal 112, unter Vorlage der Urkunde anzumelden,<br />

da diese sonst <strong>für</strong> kraftlos erklärt<br />

werden kann.<br />

Montabaur, den 7. Mai 2007<br />

- 15 C 227/07 - Das Amtsgericht<br />

3983.<br />

Der Testamentvollstrecker über den Nachlass<br />

der am 10. 3. 2001 verstorbenen Frau<br />

Liesa Annemarie Simon, Herr Sigurt Emmers,<br />

Neuenhofer Straße 42-44 in 42657 Solingen,<br />

hat über den Notar Michael Wagner,<br />

Hauptstraße 44, 53567 Asbach, beantragt,<br />

den Grundschuldbrief über die im Grundbuch<br />

von Hümmerich Blatt 716 III. Abt. lfd.<br />

Nr. 1 zugunsten der Bausparkasse Gemeinschaft<br />

der Freunde Wüstenrot gemeinnützige<br />

Gesellschaft mbH eingetragene Grundschuld<br />

zu 41.600,- DM im Wege des Aufgebots <strong>für</strong><br />

kraftlos zu erklären.<br />

Der Berechtigte aus der Urkunde wird aufgefordert,<br />

bis spätestens in dem auf Dienstag,<br />

den 11. September 2007, 9.00 Uhr, Saal<br />

126, Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermin<br />

seine Rechte aus dem oben bezeichneten<br />

Grundschuldbrief unter Vorlage des<br />

Briefes geltend zu machen, widrigenfalls<br />

dieser <strong>für</strong> kraftlos erklärt wird.<br />

Neuwied, den 2. Mai 2007<br />

- 4 C 1727/06 - Das Amtsgericht<br />

3984.<br />

In der Aufgebotssache Jens Krewinkel,<br />

Hauptstraße 23, 50996 Köln-Rodenkirchen,<br />

Antragsteller, Verfahrensbevollmächtigter:<br />

Notar Hans Steffens, Wilhelmstraße 14,<br />

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, hat Jens<br />

Krewinkel, Hauptstraße 23, 50996 Köln-<br />

Rodenkirchen, das Aufgebot zum Zwecke<br />

der Kraftloserklärung des angeblich verloren<br />

gegangenen Grundschuldbriefes über die im<br />

Grundbuch von Kempenich Blatt 3124 in<br />

Abt. III Nr. 1 zugunsten des Bankhaus I.D.<br />

Herstatt Kommanditgesellschaft auf Aktien<br />

in Köln eingetragene Grundschuld in Höhe<br />

von 20.000,- DM nebst 10 % Jahreszinsen<br />

beantragt. Das Recht wurde ursprünglich am<br />

26. Juni 1961 im Grundbuch von Kempenich<br />

Blatt 1670 eingetragen.<br />

Der Inhaber dieses Briefes wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Dienstag, den<br />

7. August 2007, 10.00 Uhr, Saal 23, anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden<br />

und den Brief vorzulegen, andernfalls<br />

wird der Brief <strong>für</strong> kraftlos erklärt werden.<br />

Sinzig, den 14. Mai 2007<br />

- 7 C 205/07 - Das Amtsgericht<br />

3985.<br />

Die Volksbank Speyer-Neustadt-Hockenheim<br />

eG, Bahnhofstraße 19, 67346 Speyer,<br />

als Rechtsnachfolger der Raiffeisenbank<br />

Römerberg eG, hat das Aufgebotsverfahren<br />

zum Zwecke der Kraftloserklärung des angeblich<br />

abhanden gekommenen Grundschuldbriefes<br />

über 2000,- DM, ausgestellt<br />

über die im Grundbuch des Amtsgerichts<br />

Speyer <strong>für</strong> Mechtersheim Blatt 1715 in<br />

Abt. III Nr. 1, zugunsten der Raiffeisenbank<br />

Römerberg eG, eingetragenen Grundschuld,<br />

Eigentümer: Cäcilie Eberhardt, Alfons<br />

Huwe, Winfried Huwe, Magda Jester und<br />

Hildegard Sternberger in Erbengemeinschaft<br />

beantragt.<br />

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Dienstag, den<br />

17. Juli 2007, 9.00 Uhr, Raum I, Hauptgebäude<br />

(EG) im Gerichtsgebäude anberaumten<br />

Termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde<br />

vorzulegen, da diese sonst <strong>für</strong> kraftlos<br />

erklärt wird.<br />

Speyer, den 10. Mai 2007<br />

- 31 C 137/07 - Das Amtsgericht<br />

3986.<br />

Frau Gisela Simon-Scheuer, Carl-Orff-<br />

Straße 65a, 55127 Mainz, Antragsteller, hat<br />

das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung<br />

des in Verlust geratenen Sparkassenbuches<br />

der Sparkasse Trier Nr.<br />

363 185 992, ausgestellt auf die Antragstellerin,<br />

beantragt.<br />

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,<br />

spätestens in dem auf Dienstag, den<br />

24. Juli 2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal 58, EG im<br />

Gerichtsgebäude, Justizstraße 2-6, anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden<br />

und die Urkunde vorzulegen, da sonst die Urkunde<br />

<strong>für</strong> kraftlos erklärt werden kann.<br />

Trier, den 9. Mai 2007<br />

- 6 C 118/07 - Das Amtsgericht<br />

Konkursverfahren<br />

3987.<br />

In dem Konkursverfahren über das Vermögen<br />

der Firma Fimex France Import und Export<br />

GmbH, St. Martinsplatz 4, 67655 Kaiserslautern,<br />

wird die Vornahme der Schlussverteilung<br />

genehmigt. Termin zur Prüfung<br />

nachträglich angemeldeter Forderungen<br />

wird auf Montag, 11. Juni 2007, 11.30 Uhr,<br />

Erdgeschoss, Saal 11, Amtsgericht, Justizzentrum,<br />

Bahnhofstraße 24, 67655 Kaiserslautern,<br />

und Schlusstermin mit folgender<br />

Tagesordnung: 1. Anhörung der Gläubiger<br />

zur Einstellung des Verfahrens gemäß § 204<br />

KO, 2. Abnahme der Schlussrechnung des<br />

Konkursverwalters, 3. Erhebung von Einwendungen<br />

gegen das Schlussverzeichnis<br />

über die bei der Verteilung zu berücksichtigenden<br />

Forderungen, 4. Beschlussfassung<br />

über die nicht verwertbaren Vermögensgegenstände,<br />

5. Anhörung der Gläubigerversammlung<br />

über die Festsetzung der Vergütung<br />

<strong>für</strong> die Mitglieder des Gläubigerausschusses<br />

<strong>für</strong> ihre Geschäftsführung und ihrer<br />

baren Auslagen, auf Donnerstag, den 28. Juni<br />

2007, 11.00 Uhr, Erdgeschoss, Saal 8, Amtsgericht,<br />

Justizzentrum, Bahnhofstraße 24,<br />

67655 Kaiserslautern, bestimmt. Die Vergütung<br />

des Konkursverwalters <strong>für</strong> seine Geschäftsführung<br />

wurde unter Anrechnung<br />

des Vorschusses festgesetzt. Der Wortlaut des<br />

vollständigen Beschlusses kann von den<br />

Beteiligten auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts,<br />

Insolvenzgericht, Kaiserslautern,<br />

eingesehen werden.<br />

Kaiserslautern, den 17. April 2007<br />

- 1 N 44/79 - Das Amtsgericht<br />

3988.<br />

In dem Konkursverfahren über den Nachlass<br />

der Christine Baron, zuletzt wohnhaft in<br />

76870 Kandel, wird besonderer Prüfungstermin<br />

bestimmt auf Donnerstag, den 19. Juli<br />

2007, 9.30 Uhr, Zimmer 223, EG.<br />

Landau, den 15. Mai 2007<br />

- N 152/97 - Das Amtsgericht<br />

Vereinsregister<br />

3989.<br />

Poker Freunde Enkenbach e.V. (P.F.E.),<br />

Enkenbach-Alsenborn<br />

(67677 Enkenbach-Alsenborn).<br />

Kaiserslautern, den 13. April 2007<br />

- VR 30071 - Das Amtsgericht<br />

3990.<br />

Legion Kaiserslautern e.V.,<br />

Kaiserslautern (Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 17. April 2007<br />

- VR 30072 - Das Amtsgericht<br />

3991.<br />

ZiRKL - Zukunft im Raum Kaiserslautern<br />

e.V., Kaiserslautern (c/o IHK Zetis GmbH,<br />

Europaallee 10, 67657 Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 17. April 2007<br />

- VR 30073 - Das Amtsgericht<br />

3992.<br />

Frauen Aktiv e.V., Wahnwegen<br />

(66909 Wahnwegen).<br />

Kaiserslautern, den 23. April 2007<br />

- VR 30074 - Das Amtsgericht<br />

3993.<br />

Kanu-Team Kaiserslautern e.V.,<br />

Kaiserslautern (Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 24. April 2007<br />

- VR 30075 - Das Amtsgericht<br />

3994.<br />

Science Alliance Kaiserslautern e.V.,<br />

Kaiserslautern (Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 24. April 2007<br />

- VR 30076 - Das Amtsgericht<br />

3995.<br />

Zukunftslobby e.V., Kaiserslautern<br />

(Triftstraße 102, 67663 Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 24. April 2007<br />

- VR 30077 - Das Amtsgericht


NR. 18 / SEITE 762 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

3996.<br />

Kommunalpolitisches Forum<br />

Rheinland-Pfalz e.V., Kaiserslautern<br />

(Eisenbahnstraße 39, 67655 Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 26. April 2007<br />

- VR 30078 - Das Amtsgericht<br />

3997.<br />

Bike for Peace and New Energies e.V.,<br />

Kaiserslautern (Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 26. April 2007<br />

- VR 30079 - Das Amtsgericht<br />

3998.<br />

Pferdesport Bergfeld e.V.,<br />

Kaiserslautern (Kaiserslautern).<br />

Kaiserslautern, den 3. Mai 2007<br />

- VR 30080 - Das Amtsgericht<br />

3999.<br />

Hagenbacher Wölfe e.V., Sitz: Hagenbach.<br />

Landau, den 30. April 2007<br />

- VR 30060 - Das Amtsgericht<br />

4000.<br />

Förderverein Weinerlebnispfad<br />

Nußdorf e.V., Sitz: Landau.<br />

Landau, den 8. Mai 2007<br />

- VR 30061 - Das Amtsgericht<br />

4001.<br />

b-05 association e.V., Montabaur.<br />

Montabaur, den 9. Mai 2007<br />

- 6 VR 20174 - Das Amtsgericht<br />

4002.<br />

Museumsverein Einrich e.V.,<br />

Katzenelnbogen.<br />

Montabaur, den 11. Mai 2007<br />

- 6 VR 20175 - Das Amtsgericht<br />

4003.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sfachverband Europäischer<br />

Binnenmarkt-WFEB e.V., Trier.<br />

Wittlich, den 2. Mai 2007<br />

- 10 VR 40134 - Das Amtsgericht<br />

4004.<br />

Orgelbauverein der Filialkirche St. Luzia<br />

Daun-Waldkönigen e.V., Daun-Waldkönigen.<br />

Wittlich, den 2. Mai 2007<br />

- 10 VR 40135 - Das Amtsgericht<br />

4005.<br />

Förderverein des Kindergarten<br />

Lötzbeuren e.V., Lötzbeuren.<br />

Wittlich, den 2. Mai 2007<br />

- 10 VR 40136 - Das Amtsgericht<br />

4006.<br />

Verein zur Förderung der<br />

Dorfgemeinschaft Krinkhof e.V., Hontheim.<br />

Wittlich, den 8. Mai 2007<br />

- 10 VR 40137 - Das Amtsgericht<br />

4007.<br />

Arbeitskreis Simeonstraße e.V., Trier.<br />

Wittlich, den 11. Mai 2007<br />

- 10 VR 40138 - Das Amtsgericht<br />

4008.<br />

Förderverein Evangelische<br />

Kirchengemeinde Prüm e.V., Prüm.<br />

Wittlich, den 11. Mai 2007<br />

- 10 VR 40139 - Das Amtsgericht<br />

4009.<br />

FZM Thekenkicker Gutenthal e.V.,<br />

Gutenthal.<br />

Wittlich, den 15. Mai 2007<br />

- 10 VR 40140 - Das Amtsgericht<br />

4010.<br />

Freundeskreis Ruanda im Landkreis<br />

Vulkaneifel e.V., Niederstadtfeld.<br />

Wittlich, den 16. Mai 2007<br />

- 10 VR 40141 - Das Amtsgericht<br />

Die nachstehenden unter lfd. Nr. 4014 bis<br />

4155 bezeichneten Grundstücke (Erbbaurechte)<br />

sollen zu den dort angegebenen Zeiten<br />

versteigert werden. In jeder dieser Zwangsversteigerungssachen<br />

erlässt das Gericht folgende<br />

Aufforderungen:<br />

Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt<br />

oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk<br />

eingetragen, so muss der Berechtigte<br />

es spätestens im Versteigerungstermin<br />

vor der Aufforderung zur Abgabe von<br />

Geboten anmelden. Er muss das Recht<br />

glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder<br />

der Antragsteller widerspricht. Andernfalls<br />

wird das Recht im geringsten Gebot nicht<br />

berücksichtigt und bei der Verteilung des<br />

Versteigerungserlöses dem Anspruch des<br />

Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen<br />

vor dem Termin eine genaue Berechnung<br />

der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten<br />

der Kündigung und der die Befriedigung<br />

aus dem Grundstück bezweckenden<br />

Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten<br />

Ranges schriftlich einzureichen<br />

oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären.<br />

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung<br />

des Grundstücks, des Erbbaurechtes oder<br />

des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs<br />

entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung<br />

oder einstweilige Einstellung des Verfahrens<br />

zu bewirken, bevor das Gericht den<br />

Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, so tritt<br />

<strong>für</strong> das Recht der Versteigerungserlös an die<br />

Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

4014.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Bürdenbach Blatt<br />

960 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 11. Dezember<br />

2007, 11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Hochstraße<br />

1, Saal 212, versteigert werden.<br />

4011.<br />

Ecclesia: Orthodoxen in Deutschland e.V.,<br />

Trier.<br />

Wittlich, den 16. Mai 2007<br />

- 10 VR 40142 - Das Amtsgericht<br />

4012.<br />

Carnevalverein der Exen e.V.,<br />

Pirmasens (Pirmasens).<br />

Zweibrücken, den 9. Mai 2007<br />

- VR 30061 - Das Amtsgericht<br />

4013.<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Hermersberg e.V., Hermersberg<br />

(66919 Hermersberg).<br />

Zweibrücken, den 9. Mai 2007<br />

Zwangsversteigerungsverfahren<br />

– Terminbestimmungen –<br />

- VR 30062 - Das Amtsgericht<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Bürdenbach Flur 4<br />

Flurstück 49/21, Gebäude- und Freifläche,<br />

Brucher Straße 3, Größe: 2480 qm. Das<br />

Grundstück ist mit einem Wohngebäude<br />

(ehemaliges Bahnhofsgebäude) mit Büroräumen,<br />

Lagerräumen und Carport bebaut.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert: 170.000,- EUR.<br />

Altenkirchen, den 9. Mai 2007<br />

- 1 K 106/2003 - Das Amtsgericht<br />

4015.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Hamm (Sieg) Blatt 2133<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 13. November<br />

2007, 11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Hochstraße 1, Saal 212, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Hamm/Sieg Flur 13<br />

Flurstück 96/7, Gebäude- und Freifläche,<br />

Rosenweg 12, Größe: 503 qm. Das Grundstück<br />

ist bebaut mit einem Zweifamilienwohnhaus.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

118.000,- EUR. Der Zuschlag wurde in einem<br />

früheren Termin gemäß § 74 a ZVG versagt.<br />

Altenkirchen, den 26. April 2007<br />

- 1 K 5/04 - Das Amtsgericht<br />

4016.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Burglahr Blatt 681 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Dienstag, dem 18. Dezember 2007,<br />

11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Hochstraße<br />

1, Saal 212, versteigert werden.<br />

Nr. 1 Gemarkung Burglahr Flur 6 Flurstück<br />

14/10, Gebäude- und Freifläche,<br />

Burgstraße 7, Größe: 581 qm. Das Grundstück<br />

ist bebaut mit einem Dreifamilienwohnhaus.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

140.000,- EUR. In einem früheren Termin<br />

wurde bereits der Zuschlag nach § 85 a ZVG<br />

versagt.<br />

Altenkirchen, den 15. Mai 2007<br />

- 1 K 14/05 - Das Amtsgericht


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 763<br />

4017.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Hirz-Maulsbach Blatt<br />

843 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Freitag, dem 27. Juli 2007,<br />

11.15 Uhr, an der Gerichtsstelle Hochstraße<br />

1, Saal 109, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 2 Gemarkung Hirz-Maulsbach<br />

Flur 5 Flurstück 3, Gebäude- und Freifläche,<br />

Fiersbacher Straße 19, Mittelstraße 4, 6,<br />

Größe: 2548 qm. Das Grundstück ist mit einem<br />

zweigeschossigen Wohngebäude, einer<br />

Scheune mit Stalltrakt und zwei Nebengebäuden<br />

bebaut (ehemaliger landwirtschaftlicher<br />

Betrieb). Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

45.000,- EUR.<br />

Altenkirchen, den 16. Mai 2007<br />

- 1 K 2/2006 - Das Amtsgericht<br />

4018.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Reuffelbach Blatt 390<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 18. Dezember<br />

2007, 9.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Hochstraße<br />

1, Saal 212, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Reuffelbach Flur 16<br />

Flurstück 4, Gebäude- und Freifläche, Waldstraße<br />

2, Größe: 1722 qm; lfd. Nr. 2 Gemarkung<br />

Reuffelbach Flur 16 Flurstück 5, Gebäude-<br />

und Freifläche, Waldstraße 2, Größe:<br />

215 qm. Die Grundstücke sind mit einem<br />

veralteten, renovierungsbedürftigen Wohnhaus<br />

(Doppelhaushälfte), einer Garage und<br />

einem Stall bebaut. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

insgesamt 56.000,- EUR.<br />

Altenkirchen, den 14. Mai 2007<br />

- 1 K 107/2006 - Das Amtsgericht<br />

4019.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Niederingelbach Blatt<br />

506 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Freitag, dem 27. Juli 2007,<br />

10.15 Uhr, an der Gerichtsstelle Hochstraße<br />

1, Saal 109, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Niederingelbach<br />

Flur 3 Flurstück 63/2, Gebäude- und Freifläche,<br />

Lindenweg 13, Größe: 721 qm; lfd.<br />

Nr. 2 Gemarkung Niederingelbach Flur 3<br />

Flurstück 114, <strong>Verkehr</strong>sfläche, Auf dem<br />

Beul, Größe: 110 qm. Die Grundstücke sind<br />

mit einem Einfamilienhaus und einem unterkellerten<br />

Nebengebäude bebaut. Festgesetzter<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: insgesamt 186.000,- EUR.<br />

Altenkirchen, den 14. Mai 2007<br />

- 1 K 132/2006 - Das Amtsgericht<br />

4020.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Weißenthurm Blatt<br />

4243 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem 27. September<br />

2007, 14.00 Uhr, Gr. Sitzungssaal<br />

1. OG, Zi. 117, im Gerichtsgebäude Andernach,<br />

Koblenzer Straße 6, versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil von 17,65/100 an<br />

Grundstück Weißenthurm Flur 4 Nr. 155/8,<br />

Gebäude- und Freifläche, Hauptstraße 69,<br />

69A, 5,31 Ar; Weißenthurm Flur 4 Nr. 149/5,<br />

Gartenland, Hauptstraße 69, 0,96 Ar; verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Hinterhaus, Dachgeschoss,<br />

Balkon, Kellerraum, ca. 80,25 qm, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 3; <strong>für</strong> jeden<br />

Anteil ist ein besonderes Grundbuch angelegt<br />

(Blatt 4241 bis 4246); der hier eingetragene<br />

Miteigentumsanteil ist durch die zu den anderen<br />

Miteigentumsanteilen gehörenden<br />

Sondereigentumsrechte beschränkt: wegen<br />

Gegenstand und Inhalt des Sondereigentums<br />

Bezugnahme auf die Bewilligung vom 5. Juli<br />

1999; übertragen aus Blatt 2942; eingetragen<br />

am 20. Juli 1999. Sondernutzungsrecht: an<br />

der Bausubstanz des Vorderhauses <strong>für</strong> dessen<br />

Eigentümer, an der Bausubstanz des Hinterhauses<br />

<strong>für</strong> dessen Eigentümer, am Spitzboden<br />

über der Wohnung im Sondernutzungsplan<br />

2 rot gekennzeichnet, eingetragen am<br />

20. Juli 1999. Das Sondernutzungsrecht am<br />

PKW-Stellplatz Nr. 3 ist zugeordnet. Gemäß<br />

Bewilligung vom 4. Februar 2003 (UR.Nr.<br />

220/2003 S, Notar Dr. Thomas Steffens in<br />

Andernach) eingetragen am 24. Februar<br />

2003. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes<br />

wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG<br />

festgesetzt auf: 74.600,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 6. Juni<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Der Zuschlag wurde in einem früheren<br />

Termin bereits einmal aus den Gründen des<br />

§ 85 a Abs. 1 ZVG versagt.<br />

Andernach, den 8. Mai 2007<br />

- 9 K 33/05 - Das Amtsgericht<br />

4021.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Weißenthurm Blatt<br />

4700 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 2. Oktober<br />

2007, 14.00 Uhr, Gr. Sitzungssaal 1. OG,<br />

Zimmer 117, im Gerichtsgebäude Andernach,<br />

Koblenzer Straße 6, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Flur 10 Nr. 119/28, Gebäudeund<br />

Freifläche, Brückenstraße 24, 359 qm.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: 215.000,- EUR. Es handelt sich laut<br />

Gutachten um ein voll unterkellertes Mehrfamilienhaus<br />

mit 4 Wohnungen. Baujahr:<br />

2002.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 14. November<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Andernach, den 11. Mai 2007<br />

- 9 K 74/06 - Das Amtsgericht<br />

4022.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Hardenburg Blätter<br />

635, 636, 652 und 654 eingetragenen, nachstehend<br />

bezeichneten Sondereigentumsrechte<br />

(es besteht eine Veräußerungsbeschränkung<br />

nach dem WEG) Grundbuch von Hardenburg<br />

635 lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von<br />

17/1000 an dem Grundstück Gemarkung<br />

Hardenburg Flurstück 146/12, Ackerland, im<br />

Bruch, Größe: 3616 qm; verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im Dachgeschoss<br />

im Haus D, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 18 D sowie den Sondernutzungsrechten<br />

an den Stellplätzen im Freien<br />

Nr. 23 und 24 (Wohnfläche: 33,41 qm); Eichenplatz<br />

42; Grundbuch von Hardenburg<br />

636 lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von<br />

16/1000 an dem Grundstück Gemarkung<br />

Hardenburg Flurstück 146/12, Ackerland, im<br />

Bruch, Größe: 3616 qm; verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im Erdgeschoss<br />

im Haus A, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 1, sowie am Tiefgaragenstellplatz<br />

Nr. 1 (Wohnfläche 30,55 qm); Eichenplatz<br />

39; Grundbuch von Hardenburg<br />

652 lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von<br />

16/1000 an dem Grundstück Gemarkung<br />

Hardenburg Flurstück 146/12, Ackerland, im<br />

Bruch, Größe: 3616 qm; verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im Obergeschoss<br />

im Haus A, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 17, sowie am Tiefgaragenstellplatz<br />

Nr. 17 (Wohnfläche: 31,45 qm); Eichenplatz<br />

39; Grundbuch von Hardenburg<br />

654 lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von<br />

16/1000 an dem Grundstück Gemarkung<br />

Hardenburg Flurstück 146/12, Ackerland, im<br />

Bruch, Größe: 3616 qm; verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im Obergeschoss<br />

im Haus A, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 19, sowie am Tiefgaragenstellplatz<br />

Nr. 19 (Wohnfläche: 31,45 qm);<br />

Eichenplatz 39; am Freitag, dem 7. Dezember<br />

2007, 9.00 Uhr, Raum: E07 im Gerichtsgebäude,<br />

versteigert werden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG<br />

festgesetzt: bezüglich Hardenburg Blatt 635<br />

auf 48.000,- EUR; bezüglich Hardenburg<br />

Blatt 636 auf 49.000,- EUR; bezüglich Hardenburg<br />

Blatt 652 auf 47.000,- EUR; bezüglich<br />

Hardenburg Blatt 654 auf 48.000,- EUR.<br />

Im Versteigerungstermin am 17. Dezember<br />

2004 erfolgte Zuschlagsversagung aus Gründen<br />

des § 85 a Abs. 1 ZVG.<br />

Weitere Informationen auch im Internet:<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 19. September<br />

2002 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Bad Dürkheim, den 2. Mai 2007<br />

- K 35/02 - Das Amtsgericht<br />

4023.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Weisenheim am Sand<br />

Blatt 3503 und 3505 eingetragene, nachstehend<br />

bezeichnete Grundbesitz Grundbuch<br />

von Weisenheim am Sand Blatt 3503 lfd. Nr. 1<br />

Miteigentumsanteil von 1/4 an dem Grundstück<br />

Gemarkung Weisenheim am Sand<br />

Flurstück 2387/3, Gebäude- und Freifläche,<br />

Friedrichstraße 17, Größe: 564 qm, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den Räumen,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr.<br />

1 (Erdgeschoss-Wohnfläche ca. 61 qm);<br />

Grundbuch von Weisenheim am Sand Blatt<br />

3505 lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von 1/4 an<br />

dem Grundstück Gemarkung Weisenheim<br />

am Sand Flurstück 2387/3, Gebäude- und<br />

Freifläche, Friedrichstraße 17, Größe: 564<br />

qm, verbunden mit dem Sondereigentum an<br />

den Räumen, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 3; Nutzungseinheiten, Raumaufteilung<br />

<strong>für</strong> Wohnung Nr. 3 im Ober- und Dachgeschoss;<br />

Wohnfläche ca. 101 qm; Sondernutzungsregelung<br />

bezüglich Pkw-Stellplatz<br />

Nr. P 2; am Freitag, dem 30. November 2007,<br />

9.00 Uhr, Raum E07 im Gerichtsgebäude,<br />

versteigert werden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG<br />

festgesetzt: bezüglich Wohnung Nr. 1 auf<br />

28.500,- EUR; bezüglich Wohnung Nr. 3 auf<br />

54.000,- EUR.<br />

Weitere Informationen auch im Internet:<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Wichtiger Hinweis: Kein Bargeld mehr bei<br />

der Versteigerung.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 22. November<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Bad Dürkheim, den 30. April 2007<br />

- K 49/06 - Das Amtsgericht<br />

4024.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Becherbach/Pfalz Blatt<br />

855 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz BV Nr. 1 Flurstück 183/3, Gebäude-<br />

und Freifläche, Auf dem alten Wingert<br />

1, 22,01 Ar; BV Nr. 2 Flurstück 188/13,<br />

Erholungsfläche, Auf dem alten Wingert,<br />

83,74 Ar; am Dienstag, dem 2. August 2007,<br />

9.30 Uhr, Sitzungssaal 309 (3. OG) im Gerichtsgebäude,<br />

versteigert werden.


NR. 18 / SEITE 764 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

(a) Eingeschossiges Einfamilienhaus, teilunterkellert,<br />

mit nicht ausgebautem Dachgeschoss,<br />

Scheune, Stall, Werkstatt, Garage<br />

und Geräteschuppen, b) Grünland). Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Grundbesitzes wurde gemäß<br />

§§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: a) Flurstück 188/3: 136.000,- EUR;<br />

b) Flurstück 188/13: 2500,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 29. Januar<br />

2003 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümerin war damals Lischetzki<br />

Silke, geb. Kronauer, geb. 7. 5. 1967, 67308<br />

Rüssingen, eingetragen.<br />

Bad Kreuznach, den 21. September 2006<br />

- 3 K 184/02 - Das Amtsgericht<br />

4025.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Bad Kreuznach Blatt<br />

19225 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil<br />

von 309/10.000 an dem Grundstück der Gemarkung<br />

Bad Kreuznach Flur 42 Flurstück<br />

4/7, Gebäude- und Freifläche, Richard-Wagner-Straße<br />

51, Größe: 2753 qm; verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 6. Obergeschoss und je einem Abstellraum<br />

im Keller- und Dachgeschoss; im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 25; <strong>für</strong> jeden<br />

Anteil ist ein besonderes Grundbuch angelegt<br />

(Blatt 19201 bis Blatt 19244); der hier<br />

eingetragene Miteigentumsanteil ist durch<br />

die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte beschränkt;<br />

wegen Gegenstand und Inhalt des<br />

Sondereigentums Bezugnahme auf die Bewilligung<br />

vom 12. März 1997; eingetragen<br />

am 22. April 1997; Teilungserklärung geändert:<br />

der Miteigentumsanteil der Wohnung<br />

12 (Blatt 19212) verringert um 54/10.000 auf<br />

234/10.000 durch Zuordnung des Spannzimmers<br />

mit Loggia zum Sondereigentum der<br />

Wohnung 13 (Blatt 19213) deren Miteigentumsanteil<br />

sich um 54/10.000 auf 363/10.000<br />

erhöht; gemäß Bewilligung vom 30. Juli 1997<br />

(UR.Nr. 1857/97 Notar Closhen); eingetragen<br />

am 17. September 1997; am Donnerstag, dem<br />

2. August 2007, 13.30 Uhr, Sitzungssaal 309<br />

(3. OG) im Gerichtsgebäude, versteigert werden.<br />

(Wohnung mit 3 Zimmer, Küche, Diele,<br />

Flur, Bad mit WC, Gäste WC, Loggia, Kellerraum,<br />

Abstellraum, Abstellraum im Dachgeschoss;<br />

Wohnfläche: ca. 88 qm). Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Grundbesitzes wurde gemäß<br />

§§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: 69.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 27. September<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

In einem früheren Termin ist der Zuschlag<br />

wegen Nichterreichens der 7/10-Grenze<br />

gemäß § 74 a Abs. 1 ZVG versagt worden.<br />

Bad Kreuznach, den 25. September 2006<br />

- 3 K 153/04 - Das Amtsgericht<br />

4026.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Stromberg Blatt 2414<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz lfd. Nr. 1 A) 36/1000-Anteil an<br />

dem Erbbaurecht das im Grundbuch von<br />

Stromberg 2400 als Belastung des im<br />

Best.Verz. unter Nr. 1 verzeichneten Grundstücks<br />

Gemarkung Stromberg Flur 7 Flurstück<br />

652/35, Gebäude- und Freifläche,<br />

Holunderweg, Größe: 1955 qm; in Abt. II Nr. 1<br />

eingetragen ist; Dauer: 199 Jahre ab 30. November<br />

1992; Vorrecht auf Erneuerung;<br />

Grundstücks-Eigentümer: HB Grundstückentwicklungsgesellschaft<br />

mbH, Sitz: 59069<br />

Hamm; Erbbaurecht gemäß Bewilligung vom<br />

21. August 1991 und nach Vereinigung<br />

gemäß Bewilligung vom 17. Dezember 1992;<br />

B) der Anteil am Erbbaurecht ist verbunden<br />

mit Sondereigentum an der Wohnung östliches<br />

Haus im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit NR. 14, Erdgeschoss; <strong>für</strong> jeden Anteil ist<br />

ein besonderes Grundbuch angelegt (Blätter<br />

2401 bis 2422); der hier eingetragene Anteil<br />

ist durch die zu den anderen Anteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte beschränkt;<br />

Veräußerungsbeschränkung: Zustimmung<br />

durch Verwalter; Ausnahmen:<br />

Veräußerung an Ehegatten, Verwandte gerader<br />

und 2. Grad Seitenlinie, Zwangsversteigerung<br />

oder Konkursverwalter; wegen Gegenstand<br />

und Inhalt des Sondereigentum im<br />

Übrigen Bezugnahme auf die Bewilligung<br />

vom 17. Dezember 1992; aufgrund Teilung<br />

gemäß §§ 8 und 30 WEG aus Blätter Stromberg<br />

2281 - 2291, nach Vereinigung der Ursprungserbbaurechte<br />

übertragen; eingetragen<br />

am 6. September 1993 (ST 2400/1); 3 zu 1<br />

Grunddienstbarkeit (Kraftfahrzeugabstellrecht)<br />

an Grundstück Gemarkung Stromberg<br />

Blatt 2429 Best.Verz. Nr. 1 in Abt. II Nr. 8;<br />

vermerkt am 22. Mai 1996; am Donnerstag,<br />

dem 9. August 2007, 10.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

309 (3. OG) im Gerichtsgebäude, versteigert<br />

werden.<br />

(Wohnungsteilerbbaurecht; Wohnung mit<br />

Wohnzimmer mit Küchenzeile, Schlafzimmer,<br />

Dusche mit WC, Diele, Terrasse, Abstellraum;<br />

Wohnfläche: 34,50 qm). Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Grundbesitzes wurde gemäß<br />

§§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: 37.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 10. November<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

In einem früheren Termin ist der Zuschlag<br />

wegen Nichterreichens der 5/10-Grenze<br />

gemäß § 85 a Abs. 1 ZVG versagt worden.<br />

Als Eigentümer waren damals eingetragen:<br />

a) Altmann, Michael, geb. am 29. 6. 1967,<br />

51580 Reichshof/Meiswinkel, zu 1/2;<br />

b) Rasche, Britta, geb. am 2. 9. 1968, 51580<br />

Reichshof/Meiswinkel, zu 1/2.<br />

Bad Kreuznach, den 10. Oktober 2006<br />

- 3 K 187/04 - Das Amtsgericht<br />

4027.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Bad Kreuznach Blatt<br />

18300 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz Gemarkung Bad Kreuznach BV<br />

Nr. 14 Flur 25 Nr. 54/18, Gebäude- und<br />

Freifläche, Hermannstraße, 2,74 Ar, am Donnerstag,<br />

dem 9. August 2007, 9.30 Uhr, Sitzungssaal<br />

309 (3. OG) im Gerichtsgebäude<br />

versteigert werden.<br />

(2-geschossige unterkellerte Doppelhaushälfte<br />

mit ausgebautem Dachgeschoss und<br />

Doppelcarport, Hermannstraße 186). Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: 200.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 8. September<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

In einem früheren Termin ist der Zuschlag<br />

wegen Nichterreichens der 7/10-Grenze<br />

gemäß § 74 a Abs. 1 ZVG versagt worden.<br />

Als Eigentümerin war damals König und<br />

Krög Bauträger-Gesellschaft mbH, 55545<br />

Bad Kreuznach 11, eingetragen.<br />

Bad Kreuznach, den 10. Oktober 2006<br />

- 3 K 158/05 - Das Amtsgericht<br />

4028.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Bad Kreuznach Blatt<br />

15673 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil<br />

von 158,47/10.000 an dem Grundstück Gemarkung<br />

Bad Kreuznach Flur 43 Flurstück<br />

138, Gebäude- und Freifläche, Orffstraße,<br />

Größe: 3238 qm; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im III. Obergeschoss<br />

und Dachgeschoss und einem Kellerraum;<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr.<br />

73; mit Sondernutzungsrecht an einem Pkw-<br />

Stellplatz (Nr. 73); <strong>für</strong> jeden Anteil ist ein besonderes<br />

Grundbuch angelegt (Blatt 15601<br />

bis Blatt 15730); der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen<br />

Miteigentumsanteilen gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt; Veräußerungsbeschränkung:<br />

Zustimmung durch Verwalter;<br />

Ausnahme: Veräußerung an Ehegatten, an<br />

Verwandte gerader Linie und 2. Grads der<br />

Seitenlinie, durch Konkursverwalter, durch<br />

Zwangsvollstreckung; wegen Gegenstand<br />

und Inhalt des Sondereigentums Bezugnahme<br />

auf die Bewilligung vom 13. Februar<br />

1990, eingetragen am 22. März 1990; am<br />

Donnerstag, dem 16. August 2007, 9.30 Uhr,<br />

Sitzungssaal 309 (3. OG) im Gerichtsgebäude,<br />

versteigert werden.<br />

III. Obergeschoss: Flur/Ab., Dusche/WC,<br />

Küche, Wohnen und Loggia; Dachgeschoss:<br />

Schlafen. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes<br />

wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2<br />

ZVG festgesetzt auf: 41.100,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 15. November<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer waren damals eingetragen:<br />

a) Geiger, Felix, geb. 21. 2. 1944, 70193<br />

Stuttgart, zu 1/2; b) Geiger, Henny, geb. Salis,<br />

geb. 6. 10. 1955, 70193 Stuttgart, zu 1/2.<br />

Bad Kreuznach, den 16. Oktober 2006<br />

- 3 K 210/05 - Das Amtsgericht<br />

4029.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Stromberg eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

a) Blatt 1271 7/336-Miteigentumsanteil an<br />

lfd. Nr. 5 Gemarkung Stromberg Flur 7 Flurstück<br />

539/5, Gebäude- und Freifläche, Akazienweg,<br />

Größe: 1690 qm; b) Blatt 1971 lfd. Nr.<br />

1 Gemarkung Stromberg Flur 7 Flurstück<br />

600/8, Gebäude- und Freifläche, Erlenweg 6,<br />

Größe: 679 qm; Eigentümer: Gajewski,<br />

Ernst-August, geb. am 5. 8. 1956, 6233 Kelkheim;<br />

am Donnerstag, dem 2. August 2007,<br />

10.30 Uhr, Sitzungssaal 309 (3. OG) im Gerichtsgebäude,<br />

versteigert werden.<br />

(a) Miteigentumsanteil an einem Parkplatzgrundstück<br />

b) Bauplatz). Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Grundbesitzes wurde gemäß §§ 74 a<br />

Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt auf:<br />

a) Blatt 1271: 3300,- EUR; b) Blatt 1971:<br />

64.500,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. November<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer war damals Gajewski,<br />

Ernst-August, geb. 5. 8. 1956, 6233 Kelkheim,<br />

eingetragen.<br />

Bad Kreuznach, den 21. September 2006<br />

- 3 K 214/05 - Das Amtsgericht<br />

4030.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Frei-Laubersheim Blatt<br />

1073 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz Gemarkung Frei-Laubersheim<br />

BV Nr. 1 Flur 6 Nr. 77/28, Bauplatz, Nachtigallenweg<br />

5, 8,32 Ar; am Donnerstag, dem<br />

16. August 2007, 10.30 Uhr, Sitzungssaal 309<br />

(3. OG), im Gerichtsgebäude, versteigert<br />

werden.


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 765<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG<br />

festgesetzt auf: 59.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 4. April<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer war damals eingetragen:<br />

Schiedrum, Rolfdieter, geb. 18. 5. 1930,<br />

55546 Frei-Laubersheim.<br />

Bad Kreuznach, den 23. Oktober 2006<br />

- 3 K 43/06 - Das Amtsgericht<br />

4031.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die in den Grundbüchern von a) Kautenbach<br />

Blatt 367, b) Longkamp Blatt 2694, c) Pilmeroth<br />

Blatt 394 und d) Trarbach Blatt 3798<br />

eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Grundstücke am Dienstag, dem 17. Juli<br />

2007, 13.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Bernkastel-Kues,<br />

Brüningstraße 30, Zimmer Nr.<br />

1.6, versteigert werden.<br />

Zu a) lfd. Nr. 1 Flur 6 Nr. 75, Landwirtschaftsfläche,<br />

Beim gehauenen Stein, 2219<br />

qm (887,60 EUR); zu b) lfd. Nr. 1 Flur 11 Nr. 9,<br />

Waldfläche, Kautenbach, 487 qm (340,90<br />

EUR); lfd. Nr. 2 Flur 11 Nr. 37, Landwirtschaftsfläche,<br />

Trabenerbachwiesen, 1406 qm<br />

(703,- EUR); zu c) lfd. Nr. 1 Flur 1 Nr. 5,<br />

Waldfläche, In der Löschwies, 670 qm<br />

(234,50 EUR); zu d) lfd. Nr. 1 Flur 23 Nr. 340,<br />

Waldfläche, Oben in Compen, 1257 qm<br />

(942,75 EUR); lfd. Nr. 2 Flur 28 Nr. 15, Landwirtschaftsfläche,<br />

Ostgerroth, 2546 qm<br />

(891,10 EUR); lfd. Nr. 3 Flur 35 Nr. 48, Waldfläche,<br />

In Minderroth, 200 qm (70,- EUR).<br />

Bei dem in Klammern angegebenen Betrag<br />

handelt es sich um den nach § 74 a ZVG festgesetzten<br />

<strong>Verkehr</strong>swert.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Mai<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

In einem früheren Termin wurde der Zuschlag<br />

gemäß § 85 a Abs. I ZVG versagt.<br />

Bernkastel-Kues, den 14. Mai 2007<br />

- 6 K 1/06 - Das Amtsgericht<br />

4032.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Grundbuch von Bischofsdhron Blatt<br />

868 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundstück am Dienstag, dem 17. Juli 2007,<br />

11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Bernkastel-<br />

Kues, Brüningstraße 30, Zimmer Nr. 1.6, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Flur 10 Nr. 59/7, Gebäude- und<br />

Freifläche, Paulinusstraße 43, 416 qm. Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG wurde auf<br />

70.700,- EUR festgesetzt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. März<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

In einem früheren Termin wurde der Zuschlag<br />

gemäß § 85 a Abs. I ZVG versagt.<br />

Weitere Angaben unter www.hanmark.de.<br />

Bernkastel-Kues, den 14. Mai 2007<br />

- 6 K 23/06 - Das Amtsgericht<br />

4033.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die in den Wohnungsgrundbüchern von a)<br />

Trarbach Blatt 6324, b) Trarbach Blatt 6325,<br />

eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Wohnungseigentumseinheiten am Donnerstag,<br />

dem 19. Juli 2007, 13.30 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Bernkastel-Kues, Brüningstraße<br />

30, Zimmer Nr. 1.6, versteigert werden.<br />

Zu a) lfd. Nr. 1 17,19/100-Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Traben Flur 8 Nr.<br />

227/1, Gebäude- und Freifläche, Wilhelmstraße<br />

1, 3, 255 qm; verbunden mit dem Son-<br />

dereigentum an den Räumen der Wohnung<br />

im Erdgeschoss und dem Kellerraum im Kellergeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 1 (69.900,- EUR); zu b) lfd. Nr. 1<br />

15,58/100-Miteigentumsanteil an dem<br />

Grundstück Traben Flur 8 Nr. 227/1, Gebäude-<br />

und Freifläche, Wilhelmstraße 1, 3, 255<br />

qm; verbunden mit dem Sondereigentum an<br />

den Räumen der Wohnung im Erdgeschoss<br />

und dem Kellerraum im Kellergeschoss, im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 2<br />

(63.700,- EUR). Bei dem in Klammern angegebenen<br />

Betrag handelt es sich um den nach<br />

§ 74 a ZVG festgesetzten <strong>Verkehr</strong>swert.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 25. April<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

In einem früheren Termin wurde der Zuschlag<br />

gemäß § 85 a Abs. I ZVG versagt.<br />

Weitere Angaben unter www.hanmark.de.<br />

Bernkastel-Kues, den 14. Mai 2007<br />

- 6 K 33/06 - Das Amtsgericht<br />

4034.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Enkirch Blatt 6528<br />

eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Grundstücke am Dienstag, dem 17. Juli<br />

2007, 14.15 Uhr, an der Gerichtsstelle Bernkastel-Kues,<br />

Brüningstraße 30, Zimmer Nr.<br />

1.6, versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Flur 11 Nr. 1855/87, Gebäudeund<br />

Freifläche, Zum Herrenberg 4, 33 qm<br />

(1400,- EUR); lfd. Nr. 2 Flur 11 Nr. 808/4, Gebäude-<br />

und Freifläche, Zum Herrenberg 2,<br />

576 qm (189.400,- EUR); lfd. Nr. 3 Flur 11 Nr.<br />

810/1, <strong>Verkehr</strong>sfläche, Zum Herrenberg 2,<br />

181 qm (7800,- EUR). Bei dem in Klammern<br />

angegebenen Betrag handelt es sich um den<br />

nach § 74 a ZVG festgesetzten <strong>Verkehr</strong>swert.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 27. April<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Weitere Angaben unter www.hanmark.de.<br />

Bernkastel-Kues, den 14. Mai 2007<br />

- 6 K 34/06 - Das Amtsgericht<br />

4035.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Wohnungsgrundbuch von Burg (Mosel)<br />

Blatt 1917 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Wohnungseigentum am Dienstag,<br />

dem 17. Juli 2007, 10.15 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Bernkastel-Kues, Brüningstraße<br />

30, Zimmer Nr. 1.6, versteigert werden.<br />

1/2-Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

lfd. Nr. 1 Flur 15 Nr. 69/2, Gebäudeund<br />

Freifläche, Enkircherweg, 807 qm, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den<br />

Räumen der Wohnung im Erd- und Dachgeschoss<br />

sowie im Spitzboden (Neubau); im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 2. Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG wurde auf<br />

117.500,- EUR festgesetzt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Mai<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

In einem früheren Termin wurde der Zuschlag<br />

gemäß § 85 a Abs. I ZVG versagt.<br />

Weitere Angaben unter www.hanmark.de.<br />

Bernkastel-Kues, den 14. Mai 2007<br />

- 6 K 42/06 - Das Amtsgericht<br />

4036.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Kues Blatt 3704 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundstück<br />

am Donnerstag, dem 19. Juli 2007, 15.00 Uhr,<br />

an der Gerichtsstelle Bernkastel-Kues, Brüningstraße<br />

30, Zimmer Nr. 1.6, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 2 Flur 9 Nr. 203/1, Gebäude- und<br />

Freifläche, Bergweg 7, 456 qm. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

gemäß § 74 a ZVG wurde auf<br />

197.000,- EUR <strong>für</strong> das Grundstück und auf<br />

5495,- EUR <strong>für</strong> das Zubehör festgesetzt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 7. September<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Weitere Angaben unter www.hanmark.de.<br />

Bernkastel-Kues, den 14. Mai 2007<br />

- 6 K 62/06 - Das Amtsgericht<br />

4037.<br />

In dem Zwangsversteigerungsverfahren<br />

betreffend die im Grundbuch von Herdorf<br />

Blatt 3377 eingetragenen Grundstücke wird<br />

der auf den 11. Juli 2007 bestimmten Termin<br />

aufgehoben.<br />

Die Terminaufhebung war wegen Ruhestand<br />

des Sachbearbeiters und Terminkollissionen<br />

durch Dezernatswechsel erforderlich.<br />

Gleichzeitig erfolgt neue Terminbestimmung:<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Herdorf Blatt 3377 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Montag, dem 6. August 2007, 14.30<br />

Uhr, im Gerichtsgebäude Friedrichstraße 17,<br />

1. Stock, Saal 109, versteigert werden.<br />

Gemarkung Herdorf (frühere BV-Nr. 7, 8<br />

wegen Übernahme eines Veränderungsnachweises<br />

und Änderung der Lagebezeichnung<br />

jetzt: BV-Nr. 12, 13) 12) Flur 2 Nr. 263/2, Gebäude-<br />

und Freifläche, Schneiderstraße 70,<br />

0,23 Ar; 13) Flur 2 Nr. 2098/271, dto., 11,63<br />

Ar; 9) Flur 2 Nr. 274/4, Gebäude- und Freifläche,<br />

Schneiderstraße 70, 11,01 Ar (zu 12,<br />

13, 9: Mehrfamilienwohnhaus mit Garagen,<br />

Halle/ Lager); 10) Flur 2 Nr. 393/7, dto., 0,22<br />

Ar; 11) Flur 2 Nr. 274/3, dto., 4,80 Ar (zu 10,<br />

11: Getränkemarkt). Festgesetzte <strong>Verkehr</strong>swerte:<br />

zu 12): 1000,- EUR; zu 13): 111.000,-<br />

EUR; zu 9): 110.000,- EUR; zu 10): 1300,-<br />

EUR; zu 11: 76.700,- EUR; Sa. 300.000,- EUR<br />

(ab 11. April 2007 im Internet: www.hanmark.de).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das<br />

Grundbuch eingetragen worden: a) BV-Nr.<br />

12, 13, 9: am 13. Februar 2006; b) BV-Nr. 10,<br />

11: am 30. Januar 2006.<br />

Betzdorf, den 8. Mai 2007<br />

- 11 K 14/06 - Das Amtsgericht<br />

4038.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Nieder-Ingelheim Blatt<br />

12567 eingetragene Erbbaurecht lfd. Nr. 1<br />

Anteil von 180/10.000 an dem Erbbaurecht<br />

an den Grundstücken Grundbuchbezirk<br />

Nieder-Ingelheim Blatt 6941 Best.Verz. Nr.<br />

10 und 11 Nieder-Ingelheim Flur 8 Nr.<br />

356/13, Gebäude- und Freifläche, Binger<br />

Straße, 2486 qm; Nieder-Ingelheim Flur 8<br />

Nr. 242/11, Gebäude- und Freifläche, Binger<br />

Straße, 8 qm; eingetragen in Abt. II Nr.<br />

10 <strong>für</strong> die Dauer von 198 Jahren seit 25.<br />

September 1996 gemäß Bewilligung vom 23.<br />

Dezember 1995 und 24. Juli 1996; Eigentümer<br />

der Erbbaugrundstücke: Gesellschaft<br />

des bürgerlichen Rechts unter der Bezeichnung<br />

„Paarl Grundbesitzverwaltung GmbH<br />

& Co. GbR mbH Objekt Binger Straße 66“<br />

mit Sitz in München; mit dem Anteil an dem<br />

Erbbaurecht ist das Sondereigentum an der<br />

Wohnung und dem Abstellraum, im Aufteilungsplan<br />

jeweils bezeichnet mit W 7, in<br />

dem aufgrund des Erbbaurechts zu errichtenden<br />

Gebäudes verbunden; wegen Gegenstand<br />

und Inhalt des Sondereigentums<br />

Bezugnahme auf die Bewilligungen vom<br />

9. August 1996, 5. Juni 1997 und 14. August<br />

1997; am Donnerstag, dem 12. Juli 2007,


NR. 18 / SEITE 766 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

13.00 Uhr, im Amtsgericht, Mainzer Straße<br />

52, 55411 Bingen am Rhein, Saal 101, versteigert<br />

werden.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert: 66.000,- EUR<br />

(sechsundsechzigtausend Euro). Laut <strong>Verkehr</strong>swertgutachten,<br />

das bei Gericht eingesehen<br />

werden kann, handelt es sich um eine<br />

ca. 59 qm große Wohnung, Baujahr 1996/97<br />

in einem 3 1/2-geschossigen Wohn- und Geschäftshaus<br />

mit 53 Wohneinheiten und 6 Geschäftseinheiten.<br />

Die Wohnung befindet sich<br />

im Obergeschoss links des hinteren Anbaus.<br />

Die Wohnung ist ein Miteigentumsanteil an<br />

einem Erbbaurecht.<br />

Der Zuschlag ist bereits in einem früheren<br />

Termin wegen Nichterreichens der 5/10-<br />

Grenze gemäß § 85 a ZVG versagt worden.<br />

Bingen am Rhein, den 15. Mai 2007<br />

- 4 K 91/03 - Das Amtsgericht<br />

4039.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Büdesheim Blatt<br />

5178 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem 16. August<br />

2007, 13.00 Uhr, an der Gerichtsstelle des<br />

Amtsgerichts Bingen am Rhein, Mainzer<br />

Straße 52, 55411 Bingen am Rhein, Saal 101,<br />

versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Bingen-Büdesheim Flur 14 Nr.<br />

425, Freifläche, Leipzigstraße, 592 qm. Festgesetzter<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 400.000,- EUR (vierhunderttausend<br />

Euro). Das <strong>Verkehr</strong>swertgutachten<br />

kann von montags bis freitags<br />

zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr auf Zimmer<br />

118 des Gerichts eingesehen werden.<br />

Hiernach handelt es sich um ein eingeschossiges<br />

unterkellertes Landhaus mit 3 Wohnungseinheiten<br />

(Dreifamilienhaus) und Doppelgarage.<br />

Dachgeschoss zu Wohnzwecken<br />

umgebaut. Baujahr 1990.<br />

Bingen am Rhein, den 10. Mai 2007<br />

- 4 K 56/04 - Das Amtsgericht<br />

4040.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Sprendlingen Blatt<br />

6355 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem 23. August<br />

2007, 13.00 Uhr, an der Gerichtsstelle des<br />

Amtsgerichts Bingen am Rhein, Mainzer<br />

Straße 52, 55411 Bingen am Rhein, Saal 101,<br />

versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Erbbaurecht an dem Grundstück<br />

Sprendlingen Flur 20 Nr. 337, Gebäude- und<br />

Freifläche, Müller-Thurgaustraße 6, Optimaweg<br />

2, 420 qm; eingetragen in Abt. III Nr. 1,<br />

Dauer: 75 Jahre ab Eintragungstag; Zustimmung<br />

des Eigentümers ist erforderlich zur<br />

Veräußerung, Bildung von Teil- und Wohnungserbbaurechten,<br />

zur Belastung mit<br />

Grundpfandrechten, Reallasten, Dauerwohn-<br />

und Nutzungsrechten sowie zur Erweiterung<br />

solcher Belastungen; Eigentümer:<br />

Evangelische Johannisgemeinde Sprendlingen-Rheinhessen<br />

(Pfarreivermögen) in<br />

Sprendlingen, eingetragen in Sprendlingen<br />

Blatt 6279 Bestandsverzeichnis Nr. 3; gemäß<br />

Bewilligung vom 16. November 1999. Festgesetzter<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 101.000,- EUR (einhundertundeintausend<br />

Euro). Das <strong>Verkehr</strong>swertgutachten<br />

kann von montags bis freitags<br />

zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr auf Zimmer<br />

118 des Gerichts eingesehen werden.<br />

Hiernach handelt es sich um Erbbaurecht<br />

bebaut mit einem unterkellerten 1-geschossigen<br />

Einfamilienhaus mit ausgebautem<br />

Dachgeschoss. Baujahr 1999.<br />

Bingen am Rhein, den 10. Mai 2007<br />

- 4 K 88/04 - Das Amtsgericht<br />

4041.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Trechtingshausen Blatt<br />

1347 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem 30. August<br />

2007, 13.00 Uhr, an der Gerichtsstelle des<br />

Amtsgerichts Bingen am Rhein, Mainzer<br />

Straße 52, 55411 Bingen am Rhein, Saal 101,<br />

versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Trechtingshausen Fl. 4 Nr. 305,<br />

Waldfläche, In der Morgenbach, 370 qm.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert: 111,- EUR (einhundertundelf<br />

Euro). Das <strong>Verkehr</strong>swertgutachten<br />

kann vom montags bis freitags zwischen<br />

9.00 Uhr und 12.00 Uhr auf Zimmer<br />

118 des Gerichts eingesehen werden. Hiernach<br />

handelt es sich um einen Laubwald.<br />

Das Grundstück ist nur über Nachbargrundstücke<br />

ohne eigene Wegerschließung zugänglich.<br />

Unregelmäßige Grundstücksform.<br />

Bingen am Rhein, den 10. Mai 2007<br />

- 4 K 90/04 - Das Amtsgericht<br />

4042.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Sprendlingen Blatt 6163<br />

eingetragene Grundbesitz lfd. Nr. 1 Sprendlingen<br />

Flur 1 Nr. 41, Gebäude- und Freifläche,<br />

Gau-Bickelheimer Straße 57, 348 qm;<br />

lfd. Nr. 2 Sprendlingen Flur 1 Nr. 40/4, Gebäude-<br />

und Freifläche, Gau-Bickelheimer<br />

Straße 57, 519 qm; am Mittwoch, dem<br />

22. August 2007, 9.00 Uhr, im Amtsgericht,<br />

Mainzer Straße 52, 55441 Bingen am Rhein,<br />

Saal 101, versteigert werden.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert: 140.000,- EUR<br />

(einhundertvierzigtausend Euro). Laut <strong>Verkehr</strong>swertgutachten,<br />

das bei Gericht eingesehen<br />

werden kann, sind die Grundstücke<br />

mit einem Einfamilienwohnhaus nebst Garage/Unterstellplatz<br />

bebaut. Der Zuschlag<br />

ist bereits in einem früheren Termin gemäß<br />

§ 74 a ZVG wegen Nichterreichens der 7/10-<br />

Grenze versagt worden.<br />

Bingen am Rhein, den 15. Mai 2007<br />

- 4 K 83/05 - Das Amtsgericht<br />

4043.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Oberheimbach Blatt 2227<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem 9. August<br />

2007, 13.00 Uhr, an der Gerichtsstelle des<br />

Amtsgerichts Bingen am Rhein, Mainzer<br />

Straße 52, 55411 Bingen am Rhein, Saal 101,<br />

versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Oberheimbach Fl. 10 Nr. 138,<br />

Waldfläche, In der Nentersbach, 1080 qm;<br />

lfd. Nr. 2 Oberheimbach Fl. 10 Nr. 139, Waldfläche,<br />

In der Nentersbach, 640 qm; lfd. Nr. 3<br />

Oberheimbach Fl. 10 Nr. 177/1 Waldfläche,<br />

In der Nentersbach, 112 qm; lfd. Nr. 4 Oberheimbach<br />

Fl. 17 Nr. 69, Landwirtschaftsfläche,<br />

Waldfläche, In der Nenterswies, 839<br />

qm; lfd. Nr. 5 Oberheimbach Fl. 17 Nr. 70,<br />

Erholungsfläche, Waldfläche, In der Nenterswies,<br />

9592 qm. Festgesetzte <strong>Verkehr</strong>swerte:<br />

lfd. Nr. 1: 291,60 (zweihunderteinundneunzig<br />

60/100 Euro); lfd. Nr. 2: 172,80 EUR<br />

(einhundertzweiundsiebzig 80/100 Euro); lfd.<br />

Nr. 3: 26,88 EUR (sechsundzwanzig 88/100<br />

Euro); lfd. Nr. 4: 326,80 EUR (dreihundertsechsundzwanzig<br />

80/100 Euro); lfd. Nr. 5:<br />

3807,29 EUR (dreitausendachthundertsieben<br />

29/100 Euro). Das <strong>Verkehr</strong>swertgutachten<br />

kann von montags bis freitags zwischen 9.00<br />

Uhr und 12.00 Uhr auf Zimmer 118 des Gerichts<br />

eingesehen werden. Hiernach handelt<br />

es sich um Wald- und Grünflächen.<br />

Bingen am Rhein, den 11. Mai 2007<br />

- 4 K 10/06 - Das Amtsgericht<br />

4044.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die in den Wohnungsgrundbüchern von Beuren<br />

Blatt 1347, 1348, 1349, 1350 eingetragenen,<br />

nachstehend bezeichneten Wohnungseigentumseinheiten<br />

am Montag, dem<br />

10. September 2007, 10.15 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Cochem, Ravenéstraße 39, Saal<br />

100, versteigert werden.<br />

Beuren Blatt 1347 Miteigentumsanteil von<br />

174,41/1000 an Grundstück Flur 15 Flurstück<br />

24, Gebäude- und Freifläche, Schulstraße,<br />

17,30 Ar; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung Erdgeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 1; <strong>für</strong><br />

jeden Anteil ist ein besonderes Grundbuch<br />

angelegt (Blatt 1347 bis Blatt 1350); der hier<br />

eingetragene Miteigentumsanteil ist durch<br />

die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte beschränkt;<br />

Sondernutzungsrecht am Pkw-Abstellplatz<br />

im Freien „Parken 1“ (SN 1), Sondernutzungsrecht<br />

an Gartenflächen, rosa<br />

umrandet und mit Ziffer „1“ versehen (SN<br />

4); wegen Gegenstand und Inhalt des Sondereigentums<br />

Bezugnahme auf die Bewilligung<br />

vom 22. Juli 1997; übertragen aus Blatt<br />

1049; eingetragen am 12. August 1997; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

16.500,- EUR. Beuren Blatt 1348<br />

Miteigentumsanteil von 267,25/1000 an<br />

Grundstück Flur 15 Flurstück 24, Gebäudeund<br />

Freifläche, Schulstraße, 17,30 Ar; verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung Erdgeschoss und der Garage, im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 2; <strong>für</strong> jeden<br />

Anteil ist ein besonderes Grundbuch angelegt<br />

(Blatt 1347 bis Blatt 1350); der hier<br />

eingetragene Miteigentumsanteil ist durch<br />

die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte beschränkt;<br />

Sondernutzungsrechte: Gartenflächen,<br />

violett umrandet und mit Ziffer „2“<br />

versehen (SN 5); wegen Gegenstand und Inhalt<br />

des Sondereigentums Bezugnahme auf<br />

die Bewilligung vom 22. Juli 1997; übertragen<br />

aus Blatt 1049; eingetragen am 12. August<br />

1997; <strong>Verkehr</strong>swert: 19.000,- EUR. Beuren<br />

Blatt 1349 Miteigentumsanteil von<br />

330,76/1000 an Grundstück Flur 15 Flurstück<br />

24, Gebäude- und Freifläche, Schulstraße,<br />

17,30 Ar; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Obergeschoss,<br />

beiden Vorratsräumen und der Garage,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 3;<br />

<strong>für</strong> jeden Anteil ist ein besonderes Grundbuch<br />

angelegt (Blatt 1347 bis Blatt 1350); der<br />

hier eingetragene Miteigentumsanteil ist<br />

durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt; Sondernutzungsrechte am gesamten<br />

über dem Obergeschoss gelegenen<br />

Spitzboden (SN 3), Sondernutzungsrecht an<br />

Gartenflächen, grün umrandet und mit Ziffer<br />

„3“ versehen (SN 6); wegen Gegenstand<br />

und Inhalt des Sondereigentums Bezugnahme<br />

auf die Bewilligung vom 22. Juli 1997;<br />

übertragen aus Blatt 1049; eingetragen am<br />

12. August 1997; <strong>Verkehr</strong>swert: 41.000,-<br />

EUR. Beuren Blatt 1350 Miteigentumsanteil<br />

von 227,58/1000 an Grundstück Flur 15<br />

Flurstück 24, Gebäude- und Freifläche,<br />

Schulstraße, 17,30 Ar; verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im Obergeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 4; <strong>für</strong> jeden Anteil ist ein besonderes<br />

Grundbuch angelegt (Blatt 1347 bis Blatt<br />

1350); der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt; Sondernutzungsrechte<br />

an dem mit „Parken 4“ bezeichneten<br />

Pkw-Abstellplatz im Freien (SN 2); wegen<br />

Gegenstand und Inhalt des Sondereigentums<br />

Bezugnahme auf die Bewilligung vom 22. Juli<br />

1997; übertragen aus Blatt 1049; eingetragen<br />

am 12. August 1997; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

32.500,- EUR. Es handelt sich um ein in<br />

4 Wohnungen aufgeteiltes 1- bis 2-geschossiges<br />

Mehrfamilienwohnhaus, teilweise unter-


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 767<br />

kellert, Dachgeschoss nicht ausgebaut, freistehend,<br />

Baujahr zwischen 1972 und ca. 1981<br />

in mehreren Bauabschnitten, leerstehend seit<br />

mehr als 8 Jahren, erheblicher Unterhaltungsstau<br />

und Instandsetzungsbedarf.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. April<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Im Termin am 14. Mai 2007 wurde der Zuschlag<br />

gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Weitere Informationen und Bilder unter<br />

www.hanmark.de ab 4 Wochen vor dem Termin.<br />

Cochem, den 14. Mai 2007<br />

- 1 K 30/04 - Das Amtsgericht<br />

4045.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Masburg Blatt 1559<br />

eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Grundstücke am Montag, dem 10. September<br />

2007, 11.15 Uhr, an der Gerichtsstelle Cochem,<br />

Ravenéstraße 39, Saal 200, versteigert<br />

werden.<br />

Flur 8 Nr. 755/14, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hauptstraße 51, 0,62 Ar; Flur 8 Nr.<br />

1547/760, Gebäude- und Freifläche, Hauptstraße<br />

51, 2,67 Ar; <strong>Verkehr</strong>swert zusammen<br />

(da wirtschaftliche Einheit): 46.500,- EUR.<br />

Gebäudeart: Einfamilienwohnhaus (zweigeschossig)<br />

mit Anbau (eingeschossig); überwiegend<br />

ausgebautes Dachgeschoss; teilunterkellert<br />

(nach Angaben der Miteigentümerin<br />

Gewölbekeller unter dem Wohnzimmerbereich).<br />

Baujahr: überwiegend vor 1925<br />

(gemäß sachverständiger Schätzung). Modernisierung:<br />

in den letzten fünf Jahren<br />

(gemäß Angaben der Miteigentümerin) innen<br />

überwiegend modernisiert und renoviert.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 7. November<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Im Termin am 14. Mai 2007 wurde der Zuschlag<br />

nach § 85 a ZVG versagt.<br />

Weitere Informationen und Bilder unter<br />

www.hanmark.de ab 4 Wochen vor dem Termin.<br />

Cochem, den 14. Mai 2007<br />

- 1 K 54/05 - Das Amtsgericht<br />

4046.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz am<br />

Donnerstag, dem 27. September 2007, 10.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle in 54550 Daun,<br />

Berliner Straße 3, Saal Nr. 110, versteigert<br />

werden.<br />

Grundbuch von Meisburg Blatt 485 Best.-<br />

Verz. lfd. Nr. 1 Gemarkung Meisburg Flur 14<br />

Nr. 3, Gebäude- und Freifläche, Erholungsfläche,<br />

Densborner Straße 12, 11,91 Ar. <strong>Verkehr</strong>swert<br />

gemäß § 74 a ZVG: 125.000,- EUR.<br />

Der Zuschlag wurde bereits aus den Gründen<br />

des § 74 a Abs. 1 ZVG versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 26. April<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Daun, den 2. Mai 2007<br />

- 2 K 3/04 - Das Amtsgericht<br />

4047.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz am<br />

Donnerstag, dem 20. September 2007, 11.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle in 54550 Daun,<br />

Berliner Straße 3, Saal Nr. 110, versteigert<br />

werden.<br />

Grundbuch von Walsdorf Blatt 1533 Best.-<br />

Verz. lfd. Nr. 1 Gemarkung Walsdorf Flur 7<br />

Nr. 95/1, Gebäude- und Freifläche, Goß-<br />

bergstraße 13, 15,60 Ar. <strong>Verkehr</strong>swert gemäß<br />

§ 74 a ZVG: 304.000,- EUR. Hinweis: Auf<br />

dem zu versteigernden Grundstück befindet<br />

sich laut <strong>Verkehr</strong>swertgutachten vom<br />

11. März 2006 ein Wohnhaus (Einfamilienhaus)<br />

mit Garage und Werkstatt. Der Zuschlag<br />

wurde bereits aus den Gründen des<br />

§ 85 a Abs. 1 ZVG versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Oktober<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Daun, den 2. Mai 2007<br />

- 2 K 57/05 - Das Amtsgericht<br />

4048.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz am<br />

Donnerstag, dem 6. September 2007, 11.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle in 54550 Daun,<br />

Berliner Straße 3, Saal Nr. 110, versteigert<br />

werden.<br />

Grundbuch von Neroth Blatt 1490: Best.<br />

Verz. lfd. Nr. 5 Gemarkung Neroth Flur 16<br />

Nr. 47, Gebäude- und Freifläche, Layenstraße<br />

5, 1,11 Ar. <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a<br />

ZVG: 62.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Juli<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer, zu je 1/2-Miteigentumsanteilen<br />

waren damals eingetragen: Josef<br />

Stadtfeld und Rosemarie Stadtfeld geb. Dela<br />

Cruz.<br />

Daun, den 20. April 2007<br />

- 2 K 37/06 - Das Amtsgericht<br />

4049.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz am<br />

Donnerstag, dem 20. September 2007, 14.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle in 54550 Daun,<br />

Berliner Straße 3, Saal Nr. 110, versteigert<br />

werden.<br />

Grundbuch von Schönbach Blatt 885<br />

Best.-Verz. lfd. Nr. 1 Gemarkung Schönbach<br />

Flur 4 Nr. 131/4, Bauplatz, Gassenflur, 9,91<br />

Ar; <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG: 19.820,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 18. August<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer, zu je 1/2-Miteigentumsanteilen,<br />

waren damals eingetragen: Andrea<br />

Klasen geb. Werther und Peter Klasen.<br />

Daun, den 8. Mai 2007<br />

- 2 K 41/06 - Das Amtsgericht<br />

4050.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz am<br />

Donnerstag, dem 13. September 2007, 14.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle in 54550 Daun,<br />

Berliner Straße 3, Saal Nr. 110, versteigert<br />

werden.<br />

Grundbuch von Birresborn Blatt 1476<br />

Best. Verz. lfd. Nr. 1 Gemarkung Birresborn<br />

Flur 6 Nr. 865, Gebäude- und Freifläche,<br />

Birkenweg 16, 6,69 Ar. <strong>Verkehr</strong>swert gemäß<br />

§ 74 a ZVG: 138.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Oktober<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Daun, den 24. April 2007<br />

- 2 K 53/06 - Das Amtsgericht<br />

4051.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Bobenheim Blatt 54 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Mittwoch, dem 29. August 2007,<br />

um 11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Frankenthal,<br />

Bahnhofstraße 33, Saal 14, 1. Stock,<br />

versteigert werden.<br />

Grundbuch von Bobenheim Blatt 54 lfd.<br />

Nr. 2 Gemarkung Bobenheim Flurstück<br />

1540/7, Hof- und Gebäudefläche, Wormser<br />

Landstraße 28, Größe: 890 qm. Beschreibung<br />

(ohne Gewähr): Das Grundstück ist nach<br />

Sachverständigenangaben angeblich bebaut<br />

mit Zweifamilienwohnhaus, Garage und<br />

Carport. Der <strong>Verkehr</strong>swert ist gemäß<br />

§ 74 a Abs. 5 ZVG auf 348.000,- EUR festgesetzt<br />

worden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 15. März<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Ab 15. Februar 2007 können Barzahlungen<br />

als Sicherheitsleistung im Versteigerungstermin<br />

nicht mehr entgegengenommen werden.<br />

Eine Einzahlung der Sicherheitsleistung im<br />

Termin bei der Gerichtskasse ist nicht möglich.<br />

Die Sicherheitsleistung kann nur in<br />

Form einer unbedingten unbefristeten<br />

selbstschuldnerischen Bankbürgschaft, eines<br />

bestätigten Landes-/Bundeszentralbankschecks,<br />

eines Verrechnungsschecks einer<br />

deutschen Bank oder durch rechtzeitige<br />

Überweisung auf das Gerichtskonto bei der<br />

Landesjustizkasse vorgenommen werden.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />

unter www.immobilienpool.de und<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Frankenthal, den 14. Mai 2007<br />

- 5 K 8/2004 - Das Amtsgericht<br />

4052.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Studernheim Blatt<br />

430 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Mittwoch, dem 11. Juli<br />

2007, um 14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Frankenthal, Bahnhofstraße 33, Saal 14,<br />

Erdgeschoss, versteigert werden.<br />

Grundbuch von Studernheim Blatt 430 lfd.<br />

Nr. 5 Gemarkung Studernheim Flurstück<br />

415/7, Hof- und Gebäudefläche, Heinrich-<br />

Reffert-Straße 7, Größe: 190 qm. Beschreibung<br />

(ohne Gewähr): Das Grundstück<br />

hat nach Sachverständigenangaben eine<br />

Fläche von 190 qm und ist mit einem eingeschossigen<br />

Wohnhaus mit Nebengebäuden<br />

bebaut. Auf dem Grundstück befindet sich<br />

eine Garage. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Wohnungseigentums<br />

ist gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG<br />

auf 135.000,- EUR festgesetzt worden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Juni<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />

unter www.immobilienpool.de und<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Frankenthal, den 2. Mai 2007<br />

- 5 K 34/05 - Das Amtsgericht<br />

4053.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Eppstein Blatt 1 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Mittwoch, dem 29. August 2007, um<br />

10.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Frankenthal,<br />

Bahnhofstraße 33, Saal 14, Erdgeschoss,<br />

versteigert werden.<br />

Grundbuch von Eppstein Blatt 1 lfd. Nr. 3<br />

Gemarkung Eppstein Flurstück 130, Gebäude-<br />

und Freifläche, Weidstraße 15, Größe:<br />

254 qm. Beschreibung (ohne Gewähr): Das<br />

Grundstück hat nach Sachverständigenangaben<br />

eine Grundstücksgröße von ca. 254


NR. 18 / SEITE 768 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

qm. Es handelt sich um eine Freifläche mit<br />

zwei Ruinen. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes<br />

ist gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG auf<br />

56.000,- EUR festgesetzt worden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 25. Juli<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Ab 15. Februar 2007 können Barzahlungen<br />

als Sicherheitsleistung im Versteigerungstermin<br />

nicht mehr entgegengenommen werden.<br />

Eine Einzahlung der Sicherheitsleistung im<br />

Termin bei der Gerichtskasse ist nicht möglich.<br />

Die Sicherheitsleistung kann nur in<br />

Form einer unbedingten unbefristeten<br />

selbstschuldnerischen Bankbürgschaft, eines<br />

bestätigten Landes-/Bundeszentralbankschecks,<br />

eines Verrechnungsschecks einer<br />

deutschen Bank oder durch rechtzeitige<br />

Überweisung auf das Gerichtskonto bei der<br />

Landesjustizkasse vorgenommen werden.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />

unter www.immobilienpool.de und<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Frankenthal, den 14. Mai 2007<br />

- 5 K 46/05- Das Amtsgericht<br />

4054.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Frankenthal Blatt 10925<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete Wohnungseigentum<br />

am Mittwoch, dem 18. Juli<br />

2007, um 10.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Frankenthal, Bahnhofstraße 33, Saal 14,<br />

Erdgeschoss, versteigert werden.<br />

Grundbuch von Frankenthal Blatt 10925<br />

lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil von 135/1000<br />

an dem Grundstück der Gemarkung Frankenthal<br />

Flurstück 864, Gebäude- und Freifläche,<br />

Schmiedgasse 37, Größe: 260 qm;<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung im Dachgeschoss, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 5. Beschreibung (ohne<br />

Gewähr): Das Wohnungseigentum hat nach<br />

Sachverständigenangaben eine Wohnfläche<br />

von ca. 71 qm und befindet sich im Altbau<br />

des Dachgeschosses eines aus Alt- und Neubau<br />

bestehenden dreigeschossigen Wohnund<br />

Geschäftshauses. Der <strong>Verkehr</strong>swert des<br />

Grundbesitzes ist gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG<br />

auf 84.000,- EUR festgesetzt worden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 30. September<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Ab 15. Februar 2007 können Barzahlungen<br />

als Sicherheitsleistung im Versteigerungstermin<br />

nicht mehr entgegengenommen werden.<br />

Eine Einzahlung der Sicherheitsleistung im<br />

Termin bei der Gerichtskasse ist nicht möglich.<br />

Die Sicherheitsleistung kann nur in<br />

Form einer unbedingten unbefristeten<br />

selbstschuldnerischen Bankbürgschaft, eines<br />

bestätigten Landes-/Bundeszentralbankschecks,<br />

eines Verrechnungsschecks einer<br />

deutschen Bank oder durch rechtzeitige<br />

Überweisung auf das Gerichtskonto bei der<br />

Landesjustizkasse vorgenommen werden.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />

unter www.immobilienpool.de und<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Frankenthal, den 14. Mai 2007<br />

- 5 K 62/05- Das Amtsgericht<br />

4055.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Hertlingshausen<br />

Blatt 771 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Mittwoch, dem<br />

18. Juli 2007, 14.30 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Grünstadt, Tiefenthaler Straße 8, Sitzungssaal<br />

101, versteigert werden.<br />

a) Flurstück 656/30, Gebäude- und Freifläche,<br />

Oberselighof 10 E, 0,0541 ha (laut<br />

Gutachten: kleines EFH, Baujahr etwa 50er<br />

Jahre); b) Flurstück 656/35, Gebäude- und<br />

Freifläche, Oberselighof, 0,0031 ha; c) Flurstück<br />

656/38, Gebäude- und Freifläche,<br />

Oberselighof, 0,0083 ha. <strong>Verkehr</strong>swerte<br />

(§ 74 a ZVG): a) 50.000,- EUR; b) 1900,-<br />

EUR; c) 5000,- EUR.<br />

Nähere Informationen<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Grünstadt, den 11. Mai 2007<br />

auch unter<br />

- 1 K 23/05 - Das Amtsgericht<br />

4056.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Kleinbockenheim Blätter<br />

577 und 550 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Mittwoch, dem<br />

18. Juli 2007, 13.30 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Grünstadt, Tiefenthaler Straße 8, Sitzungssaal<br />

101, versteigert werden.<br />

a) Flurstück 61, Gebäude- und Freifläche,<br />

Schloßweg 17, 0,0111 ha; b) Flurstück 769/2,<br />

Gebäude- und Freifläche, Schloßweg 17,<br />

0,0002 ha; c) Flurstück 58/13, Gebäude- und<br />

Freifläche, Schloßweg 13, 15, 17, 0,0542 ha<br />

(laut Gutachten: Gaststätte mit Wohnhaus,<br />

Fremdenzimmer und Getränkevertriebslagerraum,<br />

Gewölbekeller). <strong>Verkehr</strong>swerte<br />

(§ 74 a ZVG): a) 91.000,- EUR; b) 300,- EUR;<br />

c) 237.000,- EUR. Wert des mitzuversteigernden<br />

Zubehörs: 15.800,- EUR.<br />

Nähere Informationen auch unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Grünstadt, den 11. Mai 2007<br />

- 1 K 58/05 - Das Amtsgericht<br />

4057.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Carlsberg Blatt 1590 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Mittwoch, dem 18. Juli 2007, 10.30<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle Grünstadt, Tiefenthaler<br />

Straße 8, Sitzungssaal 101, versteigert<br />

werden.<br />

175/1000-Miteigentumsanteil an Flurstück<br />

1129/5, Gebäude- und Freifläche, Linienstraße<br />

51, 279 qm; Flurstück 1129/2, Gebäude-<br />

und Freifläche, Linienstraße 53, 153 qm;<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung im Obergeschoss des Hauses<br />

Linienstraße 51 und dem Kellerraum, im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 4, sowie<br />

dem Sondernutzungsrecht an dem Pkw-<br />

Stellplatz Nr. 4. <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG):<br />

28.000,- EUR. Ein Zuschlag bei einem Gebot<br />

unter 5/10 des <strong>Verkehr</strong>swertes ist möglich.<br />

Nähere Informationen auch unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Grünstadt, den 9. Mai 2007<br />

- 2 K 16/06 - Das Amtsgericht<br />

4058.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Carlsberg Blatt 1588 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Mittwoch, dem 18. Juli 2007,<br />

9.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Grünstadt,<br />

Tiefenthaler Straße 8, Sitzungssaal 101, versteigert<br />

werden.<br />

174/1000-Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

Flurstück 1129/5, Gebäude- und Freifläche,<br />

Linienstraße 51, 279 qm; Flurstück<br />

1129/2, Gebäude- und Freifläche,<br />

Linienstraße 53, 153 qm; verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im Erdgeschoss<br />

des Hauses Linienstraße 51 und dem<br />

Kellerraum, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 2. <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG):<br />

26.700,- EUR.<br />

Nähere Informationen auch unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Grünstadt, den 10. Mai 2007<br />

- 2 K 46/06 - Das Amtsgericht<br />

4059.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Nohen Blatt 926 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundstück<br />

am Montag, dem 1. Oktober 2007,<br />

10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden. Für<br />

Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Best.Verz.Nr. 2 Gemarkung Nohen Flur 18<br />

Flurstück 65/1, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hauptstraße 16, 3,51 Ar (Wohn- und Geschäftshaus);<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 123.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Oktober<br />

2002 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer war damals eingetragen:<br />

Marcus Moeksis.<br />

Idar-Oberstein, den 22. März 2007<br />

- 11 K 80/02 - Das Amtsgericht<br />

4060.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Rhaunen Blatt 2123<br />

eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Grundstücke am Montag, dem 10. September<br />

2007, 14.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden.<br />

Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Gemarkung Rhaunen Best. Verz. Nr. 1 Flur<br />

33 Flurstück 1/35, Erholungs- und Waldfläche,<br />

Königsteinstraße, 3,18 Ar (unbebautes<br />

Grundstück), <strong>Verkehr</strong>swert: 4200,- EUR;<br />

Best. Verz. Nr. 2 Flur 33 Flurstück 1/36, Gebäude-<br />

und Freifläche, Königsteinstraße,<br />

3,69 Ar (Einfamilienhaus mit Stellplätzen,<br />

Haus Nr. 27), <strong>Verkehr</strong>swert: 141.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Juni<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Idar-Oberstein, den 5. Juli 2007<br />

- 11 K 42/04 - Das Amtsgericht<br />

4061.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Grundbuch von Idar-Oberstein Blatt<br />

9514 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundstück am Montag, dem 24. September<br />

2007, 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden.<br />

Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Best.Verz. Nr. 1 Gemarkung Idar-Oberstein<br />

Flur 54 Flurstück 256, Gebäude- und Freifläche,<br />

Im Dom 7, 8,49 Ar (Zweifamilienhaus),<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 206.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Juli<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer waren damals eingetragen:<br />

Kemal und Sonja Dilmen, zu je 1/2-Anteil.<br />

Idar-Oberstein, den 7. März 2007<br />

- 11 K 50/04 - Das Amtsgericht<br />

4062.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Allenbach Blatt 1341 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundstück<br />

am Montag, dem 24. September 2007,<br />

14.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden. Für<br />

Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

BV-Nr. 6 Gemarkung Allenbach Flur 6<br />

Flurstück 368/2, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hauptstraße 21, 301 qm (Wohnhaus mit Ausstellungsraum);<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 70.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 22. April<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Idar-Oberstein, den 13. März 2007<br />

- 11 K 21/05 - Das Amtsgericht


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 769<br />

4063.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Grundbuch von Ruschberg Blatt<br />

1177 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundstück am Montag, dem 1. Oktober<br />

2007, 13.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden.<br />

Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Best. Verz. Nr. 1 Gemarkung Ruschberg<br />

Flur 9 Flurstück 394/8, Gebäude- und Freifläche,<br />

Ringstraße 10, 7,29 Ar (Einfamilienwohnhaus).<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 114.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 25. Juli<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer war damals eingetragen:<br />

Petra Kranz, zu 1/2-Anteil; Petra Kranz,<br />

Michael Harald Kranz, Markus Kranz,<br />

Manuela Kranz und Stefan Kranz in Erbengemeinschaft,<br />

zu 1/2-Anteil.<br />

Idar-Oberstein, den 22. März 2007<br />

- 11 K 59/05 - Das Amtsgericht<br />

4064.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Göttschied Blatt 779<br />

eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Grundstücke am Montag, dem 17. September<br />

2007, 11.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden.<br />

Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Best. Verz. Nr. 3 Gemarkung Göttschied<br />

Flur 8 Flurstück 253/4, Gebäude- und Freifläche,<br />

Blumenstraße 73, 17,43 Ar (Büround<br />

Wohngebäude), <strong>Verkehr</strong>swert: 298.000,-<br />

EUR; Best. Verz. Nr. 11 Gemarkung Göttschied<br />

Flur 8 Flurstück 252/12, Gebäudeund<br />

Freifläche, Blumenstraße 73, 126,12 Ar;<br />

(Bauhof mit Werkstatt- und Lagerräumen);<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 301.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 9. August<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer war damals eingetragen:<br />

Baugesellschaft I.G. Müller & Co. MbH,<br />

Zweigniederlassung Idar-Oberstein.<br />

Idar-Oberstein, den 5. März 2007<br />

- 11 K 63/05 - Das Amtsgericht<br />

4065.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die in dem Grundbuch von Stipshausen Blatt<br />

1241 eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Grundstücke am Montag, dem 1. Oktober<br />

2007, 14.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden.<br />

Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Gemarkung Stipshausen Best.Verz. Nr. 2<br />

Flur 12 Flurstück 8/3, <strong>Verkehr</strong>sfläche,<br />

Hauptstraße, 21 qm; Best.Verz. Nr. 3 Flur 12<br />

Flurstück 8/8, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hauptstraße 11, 316 qm. <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

65.000,- EUR (Einfamilienhaus mit Carport<br />

und Schuppen).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Januar<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Im Versteigerungstermin am 20. November<br />

2006 wurde der Zuschlag versagt gemäß<br />

§ 85 a Abs. 1 ZVG.<br />

Als Eigentümer waren damals eingetragen:<br />

Udo und Ute Mann, Wittlich, zu je 1/2-Anteil.<br />

Idar-Oberstein, den 19. März 2007<br />

- 11 K 3/06 - Das Amtsgericht<br />

4066.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Idar-Oberstein Blatt<br />

9735 eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Grundstücke am Montag, dem 24. September<br />

2007, 11.00 Uhr, im Gerichtsgebäude<br />

Mainzer Straße 180, Saal 116, versteigert<br />

werden. Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Gemarkung Idar-Oberstein Best. Verz. Nr. 1<br />

Flur 49 Flurstück 124/1, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hauptstraße 533, 18 qm; Flurstück<br />

124/2, Anbaufläche und Glas, Hauptstraße, 5<br />

qm (unbebautes Grundstück); <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

560,- EUR. Best. Verz. Nr. 4 Flur 49 Flurstück<br />

149/3, Gebäude- und Freifläche, Hauptstraße<br />

531, 26 qm (Teile einer Garage und Terrasse);<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 7200,- EUR. Best. Verz. Nr. 5<br />

Flur 49 Flurstück 150, Grünland, In der Niederau<br />

unter der Straße, 313 qm (unbebautes<br />

Grundstück); <strong>Verkehr</strong>swert: 6400,- EUR.<br />

Best. Verz. Nr. 10 Flur 49 Flurstück 152/2,<br />

Erholungsfläche, In der Niederau unter der<br />

Straße, 266 qm (unbebautes Grundstück);<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 4600,- EUR. Best. Verz. Nr. 14<br />

Flur 49 Flurstück 125/1, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hauptstraße 533, 331 qm (Ladengeschäft);<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 130.000,- EUR. Best.<br />

Verz. Nr. 22 Flur 49 Flurstück 125/5, Gebäude-<br />

und Freifläche, Hauptstraße 531, 1887<br />

qm (Zweifamilienhaus, Gewächshäuser, Teile<br />

einer Garage mit Terrasse und Schuppen);<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 211.000,- EUR. (Best. Verz. Nr.<br />

1, 4, 14, 22 bilden eine wirtschaftliche Einheit,<br />

Gärtnereibetrieb mit Ladengeschäft,<br />

Gewächshäusern, Zweifamilienhaus; Best.<br />

Verz. Nr. 5 und 10 jeweils unbebaute Grundstücke).<br />

<strong>Verkehr</strong>swerte insgesamt: 359.760,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 13. Juni<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer war damals eingetragen:<br />

Klaus Springweiler, Idar-Oberstein.<br />

Idar-Oberstein, den 5. März 2007<br />

- 11 K 93/06 - Das Amtsgericht<br />

4067.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Hottenbach Blatt<br />

1080 eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Grundstücke am Montag, dem 1. Oktober<br />

2007, 11.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden.<br />

Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Gemarkung Hottenbach BV-Nr. 9 (8) Flur 3<br />

Flurstück 22/2, Waldfläche, Hottenbacher<br />

Mühle, 1,96 Ar; Flur 3 Flurstück 22/3, Erholungsfläche,<br />

Gebäude- und Freifläche, Landwirtschaftsfläche,<br />

Hottenbacher Mühle 9,<br />

39,78 Ar, <strong>Verkehr</strong>swert: 177.000,- EUR<br />

(Wohnhaus mit nicht fertig gestelltem Anbau);<br />

BV-Nr. 2 Flur 3 Flurstück 12, Wasserfläche<br />

(Mühlgraben), Hottenbacher Mühlen,<br />

0,50 Ar, <strong>Verkehr</strong>swert: 10,- EUR; BV-Nr. 3<br />

Flur 3 Flurstück 20, Wasserfläche (Mühlgraben),<br />

Hottenbacher Mühlen, 0,63 Ar, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

10,- EUR; BV-Nr. 6 Flur 3 Flurstück<br />

26, Grünland, Hottenbacher Mühlen,<br />

15,61 Ar, <strong>Verkehr</strong>swert: 550,- EUR; BV-Nr. 7<br />

Flur 3 Flurstück 27, Grünland, Hottenbacher<br />

Mühlen, 12,30 Ar, <strong>Verkehr</strong>swert: 430,- EUR<br />

(Nr. 2, 3, 6 und 7 an das Wohnhaus angrenzende,<br />

teilweise verbuschte Grundstücke, Nr.<br />

7 mit Fischteich).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 2. August<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümerin war damals eingetragen:<br />

Pia Gnädig, Stipshausen.<br />

Idar-Oberstein, den 5. April 2007<br />

- 11 K 112/06 - Das Amtsgericht<br />

4068.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Idar-Oberstein Blatt<br />

12192 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundstück am Montag, dem 17. September<br />

2007, 9.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden. Für<br />

Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Best.Verz.Nr. 3 Gemarkung Idar-Oberstein<br />

Flur 90 Flurstück 88, Gebäude- und Freifläche,<br />

Kobachstraße 38 und 38a, 3,96 Ar<br />

(zwei Mehrfamilienreihenhäuser und Garage).<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 68.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Oktober<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Als Eigentümer waren damals eingetragen:<br />

Diethelm Moldrings und Inge Moldrings, zu je<br />

1/2-Anteil.<br />

Idar-Oberstein, den 14. März 2007<br />

- 11 K 149/06 - Das Amtsgericht<br />

4069.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Wirschweiler Blatt 670<br />

eingetragene 1/2-Miteigentumsanteil (Abt. I<br />

Nr. 2a) an dem nachstehend bezeichneten<br />

Grundstück am Montag, dem 24. September<br />

2007, 9.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden. Für<br />

Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Best.Verz.Nr. 10 Gemarkung Wirschweiler<br />

Flur 7 Flurstück 72, Erholungsfläche,<br />

Wirschweiler, 8,85 Ar (Garten). <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des 1/2-Miteigentumsanteils: 900,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 13. November<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer des 1/2-Miteigentumsanteils<br />

war damals eingetragen: Wilfried<br />

Neumann.<br />

Idar-Oberstein, den 15. März 2007<br />

- 11 K 156/06 - Das Amtsgericht<br />

4070.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Wirschweiler Blatt 1232<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundstück am Montag, dem 24. September<br />

2007, 9.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Mainzer<br />

Straße 180, Saal 116, versteigert werden. Für<br />

Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Best.Verz. Nr. 1 Gemarkung Wirschweiler<br />

Flur 6 Flurstück 18, Landwirtschaftsfläche,<br />

Auf der Saar, 77,07 Ar (Grünland), <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

3100,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 13. November<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer war damals eingetragen:<br />

Wilfried Neumann.<br />

Idar-Oberstein, den 15. März 2007<br />

- 11 K 157/06 - Das Amtsgericht<br />

4071.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Wirschweiler Blatt<br />

1232 eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Grundstücke am Montag, dem 24. September<br />

2007, 9.00 Uhr, im Gerichtsgebäude<br />

Mainzer Straße 180, Saal 116, versteigert<br />

werden. Für Angaben in ( ) keine Gewähr.<br />

Best.Verz. Nr. 2 Gemarkung Wirschweiler<br />

Flur 12 Flurstück 5, Waldfläche, Über der<br />

Bach, 50,00 Ar (Laubwald), <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

1400,- EUR; Best.Verz. Nr. 3 Gemarkung<br />

Wirschweiler Flur 16 Flurstück 69, Landwirtschaftsfläche,<br />

An der Trift, 36,78 Ar<br />

(Ackerland), <strong>Verkehr</strong>swert: 1500,- EUR;<br />

Best.Verz. Nr. 4 Gemarkung Wirschweiler<br />

Flur 17 Flurstück 10, Landwirtschaftsfläche,<br />

Kleistertwiesen, 35,32 Ar (Grünland), <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

1250,- EUR.


NR. 18 / SEITE 770 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 13. November<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer war damals eingetragen:<br />

Wilfried Neumann.<br />

Idar-Oberstein, den 15. März 2007<br />

- 11 K 158/06 - Das Amtsgericht<br />

4072.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Grundbuch von Krickenbach Blatt<br />

1103 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundeigentum am Dienstag, dem 7. August<br />

2007, 15.05 Uhr, im Justizzentrum Kaiserslautern,<br />

Bahnhofstraße 24, Sitzungssaal 15,<br />

versteigert werden.<br />

Grundbuch von Krickenbach Blatt 1103<br />

Gemarkung Krickenbach Bestandsverz.Nr. 3<br />

Flurstück 1653/6, Gebäude- und Freifläche,<br />

Auf dem Kleehügel 4a, zu 269 qm, <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 214.000,- EUR. Gemäß<br />

Gutachten: Doppelhaushälfte mit einer<br />

Wohneinheit, Baujahr um 1997, gut ausgestattete<br />

Wohnung mit 5 1/2 Zimmer, Küche,<br />

2 Bäder, WC und Terrasse, rund 158 m2 Wohnfläche, DG ausgebaut.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

31. Oktober 2005 im Grundbuch eingetragen.<br />

Als Eigentümer war damals Heiner Färber,<br />

Landstuhl, eingetragen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 11. Mai 2007<br />

- 2 K 183/05 - Das Amtsgericht<br />

4073.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Weilerbach Blatt 2970<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundstück am Montag, dem 6. August 2007,<br />

15.15 Uhr, im Justizzentrum, Bahnhofstraße<br />

24, 67655 Kaiserslautern, Sitzungssaal 15,<br />

versteigert werden.<br />

Flurstück 3872/13, Gebäude- und Freifläche,<br />

Am Ramsteiner Weg, 642 qm; nach Angaben<br />

des Sachverständigen: Haus Nummer 5.<br />

<strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 182.276,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

8. Februar 2006 im Grundbuch eingetragen.<br />

Als Eigentümer war damals Harry Fuchs<br />

eingetragen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 10. Mai 2007<br />

- 3 K 211/05 - Das Amtsgericht<br />

4074.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung nach<br />

§§ 180 ff. ZVG (Aufhebungsversteigerung)<br />

soll das im Grundbuch von Niederkirchen<br />

Blatt 1080 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundeigentum am Donnerstag,<br />

dem 9. August 2007, 14.15 Uhr, im Justizzentrum,<br />

Bahnhofstraße 24, 67655 Kaiserslautern,<br />

Sitzungssaal 15, versteigert werden.<br />

Gemarkung Niederkirchen Bestandsverzeichnis<br />

Nr. 3 Flurstück 2737/2, Gebäudeund<br />

Freifläche, Talstraße 8, zu 717 qm, <strong>für</strong><br />

das Grundstück besteht eine Grunddienstbarkeit<br />

(Betretungsrecht) an Grundstück<br />

Gemarkung Niederkirchen Blätter 1129,<br />

1130; Bestandsverzeichnis Nr. 1 in Abt. II<br />

Nr. 1. <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 195.000,-<br />

EUR. Gemäß Gutachten: Mehrfamilienhaus,<br />

ursprüngliche Lagerhalle eines Gewerbebetriebes,<br />

3 Wohneinheiten - Einliegerwohnung,<br />

Erdgeschoss und Obergeschoss, EG<br />

und OG je 175 qm Wohnfläche, Einliegerwohnung<br />

ca. 50 qm.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

28. Juli 2006 im Grundbuch eingetragen.<br />

Als Eigentümer waren damals Ralf Becker<br />

und Ingrid Becker geb. Ratz, zu je 1/2, eingetragen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 11. Mai 2007<br />

- 2 K 103/06 - Das Amtsgericht<br />

4075.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Kaiserslautern Blatt<br />

23964 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Raumeigentumsrecht am Donnerstag, 26. Juli<br />

2007, 15.05 Uhr, im Justizzentrum Kaiserslautern,<br />

Bahnhofstraße 24, Sitzungssaal 15,<br />

versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil zu 18/473-stel an dem<br />

Grundstück Kaiserslautern Flurstück<br />

2291/4, Gebäude- und Freifläche, Bismarckstraße,<br />

zu 305 qm, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an allen im Aufteilungsplan<br />

mit Nr. 8 bezeichneten Räumlichkeiten im<br />

1. Obergeschoss und dem Kellerraum „K8“<br />

im Kellergeschoss. Sondernutzungsrecht an<br />

dem Pkw-Abstellplatz in der Tiefgarage, bezeichnet<br />

mit Nr. 2 (Doppelparker oben). <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 19.500,- EUR;<br />

gemäß Gutachten: Einzimmerapartment im<br />

1. OG eines Apartmenthauses, 18,26 qm<br />

Wohnfläche, Stellplatzanteil auf Doppelparker.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

15. September 2006 im Grundbuch eingetragen.<br />

Als Eigentümer waren damals Ali Dridi<br />

und Czeslawa Dridi, in Kaiserslautern, eingetragen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 10. Mai 2007<br />

- 2 K 130/06 - Das Amtsgericht<br />

4076.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Grundbuch von Frankenstein Blatt<br />

968 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundeigentum am Donnerstag, dem 16. August<br />

2007, 15.05 Uhr, im Justizzentrum Kaiserslautern,<br />

Bahnhofstraße 24, Sitzungssaal<br />

15, versteigert werden.<br />

Gemarkung Frankenstein Bestandsverz.<br />

Nr. 1 Flurstück 623/4, Gebäude- und Freifläche,<br />

Schliertal, zu 940 qm. <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 155.000,- EUR; § 85 a ZVG gilt<br />

nicht mehr, d.h. die Hälfte des <strong>Verkehr</strong>swertes<br />

braucht nicht mehr ausgeboten zu werden.<br />

Gemäß Gutachten: Grundstück in Wochenendgebiet,<br />

nur teilweise erschlossen, Einfamilienhaus,<br />

Baujahr um 1990, mit Garagenanbau,<br />

5 1/2 Zimmer, 152 qm Wohnfläche.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

24. Oktober 2006 in das Grundbuch eingetragen.<br />

Als Eigentümer war damals Andreas<br />

Radtke, Ludwigshafen, eingetragen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 14. Mai 2007<br />

- 2 K 153/06 - Das Amtsgericht<br />

4077.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Grundbuch von Stelzenberg Blatt<br />

1329 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundstück am Dienstag, dem 7. August<br />

2007, 13.30 Uhr, im Justizzentrum, Bahnhofstraße<br />

24, 67655 Kaiserslautern, Sitzungssaal<br />

15, versteigert werden.<br />

Grundstück Flurstück 88/3 der Gemarkung<br />

Stelzenberg, Gebäude- und Freifläche,<br />

Torweg 12, zu 550 qm. <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 57.800,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

13. November 2006 im Grundbuch eingetragen.<br />

Als Eigentümer war damals Markus Saß<br />

eingetragen.<br />

§ 85 a ZVG gilt nicht mehr, sodass die<br />

Hälfte des <strong>Verkehr</strong>swertes nicht ausgeboten<br />

zu werden braucht.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 3. Mai 2007<br />

- 4 K 161/06 - Das Amtsgericht<br />

4078.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Schwedelbach Blätter<br />

1093, 1094 und 1095 eingetragenen, nachstehend<br />

bezeichneten Grundstücksmiteigentumsanteile<br />

am Donnerstag, dem 9. August<br />

2007, 15.10 Uhr, im Justizzentrum Kaiserslautern,<br />

Sitzungssaal 15, versteigert werden.<br />

a) Gemarkung/Grundbuch Schwedelbach<br />

Blatt 1093 3/10-tel Miteigentumsanteil am<br />

Grundstück Schwedelbach Flurstück 230/9,<br />

Gebäude- und Freifläche, Schulstraße 14,<br />

2663 qm, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im ersten Obergeschoss,<br />

Dachgeschoss und dem Kellerraum<br />

im Kellergeschoss, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 1, Sondernutzungsrecht besteht<br />

am Wintergarten, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

116.000,- EUR; b) Gemarkung/Grundbuch<br />

Schwedelbach Blatt 1094 3/10-tel Miteigentumsanteil<br />

am Grundstück Schwedelbach<br />

Flurstück 230/9, Gebäude- und Freifläche,<br />

Schulstraße 14, 2663 qm, verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im ersten<br />

Obergeschoss, dem Kellerraum im Kellergeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 2, Sondernutzungsrecht besteht am<br />

Wintergarten, <strong>Verkehr</strong>swert: 95.000,- EUR;<br />

c) Gemarkung/Grundbuch Schwedelbach<br />

Blatt 1095 3/10-tel Miteigentumsanteil am<br />

Grundstück Schwedelbach Flurstück 23/09,<br />

Gebäude- und Freifläche, Schulstraße 14,<br />

2663 qm, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Erdgeschoss und<br />

dem Kellerraum im Kellergeschoss, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 3, Sondernutzungsrecht<br />

besteht am Wintergarten, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

111.000,- EUR. Der Zuschlag auf<br />

ein Gebot unter 50 % des <strong>Verkehr</strong>swertes ist<br />

gesetzlich zulässig.<br />

Eigentümer bei Anordnung: Ronald<br />

Schwarz, Otto Durst, Inge Durst, Michael<br />

Wilhelm Müller, Vera Rosa Kiupel-Müller.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 9. Mai 2007<br />

- 5 K 127/06 - Das Amtsgericht<br />

4079.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

das im Grundbuch von Schallodenbach Blatt<br />

804 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundstück am Donnerstag, dem 6. September<br />

2007, 14.15 Uhr, im Justizzentrum,<br />

Bahnhofstraße 24, 67655 Kaiserslautern, Sitzungssaal<br />

15, versteigert werden.<br />

Gemarkung Schallodenbach Flurstück 3/4,<br />

Gebäude- und Freifläche, Hauptstraße 28,<br />

570 m2 , <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 175.000,-<br />

EUR. Laut Schätzer: Gaststättengebäude<br />

(Gaststätte mit Nebenzimmer insgesamt ca.


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 771<br />

128 m2 ) und mit insgesamt 4 Wohnungen<br />

(insgesamt 318 m2 Wohnfläche), Baujahr<br />

1905, Unterhaltungsstau.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

20. Februar 2007 im Grundbuch eingetragen.<br />

Als Eigentümer war damals Atilgan<br />

Gökhan eingetragen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

Kaiserslautern, den 3. Mai 2007<br />

- 1 K 22/07 - Das Amtsgericht<br />

4080.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Kaiserslautern Blatt<br />

23249 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Miteigentumsanteil am Donnerstag, dem<br />

26. Juli 2007, 13.30 Uhr, im Justizzentrum,<br />

Bahnhofstraße 24, 67655 Kaiserslautern, Sitzungssaal<br />

15, versteigert werden.<br />

Grundeigentum Grundbuch/Gemarkung<br />

Kaiserslautern Blatt 23249 28/2442-stel Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Flurstück<br />

1487/28 der Gemarkung Kaiserslautern,<br />

Gebäude- und Freifläche, Friedrichstraße<br />

52, zu 1579 qm, verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />

mit Nr. 53 bezeichneten Räumlichkeiten im<br />

2. Obergeschoss (Apartment) und dem Kellerraum<br />

K 53 im Kellergeschoss sowie verbunden<br />

mit dem Sondernutzungsrecht an<br />

dem PKW-Stellplatz Nr. 11, Doppelparker<br />

oben. <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a ZVG): 38.795,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

16. Februar 2007 im Grundbuch eingetragen.<br />

Als Eigentümer waren damals Jens<br />

Heinrich und Susanne Ziegler, jetzt Lelle,<br />

eingetragen.<br />

Kaiserslautern, den 2. Mai 2007<br />

- 4 K 21/07 - Das Amtsgericht<br />

4081.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Güls Blatt 5209 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Donnerstag, dem 30. August 2007, 14.00<br />

Uhr, im Amtsgericht Koblenz, Karmeliterstraße<br />

14 (Hauptjustizgebäude), Saal 114,<br />

versteigert werden.<br />

BV Nr. 1 Flur 1 Flurstück 6, Ackerland, an<br />

der Rübenacher Flur, 1075 m2 , 1450,- EUR<br />

(i.W. eintausendvierhundertfünfzig Euro);<br />

BV Nr. 2 Flur 1 Flurstück 7, Ackerland, an<br />

der Rübenacher Flur, 1077 m2 , 1455,- EUR<br />

(i.W. eintausendvierhundertfünfundfünfzig<br />

Euro); BV Nr. 3 Flur 1 Flurstück 2101/665,<br />

Landwirtschaftsfläche, zu Konelbruch, 1036<br />

m2 , 1400,- EUR (i.W. eintausendvierhundert<br />

Euro); BV Nr. 4 Flur 1 Flurstück 2102/666,<br />

Waldfläche, zu Konelbruch, 1036 m2 , 1400,-<br />

EUR (i.W. eintausendvierhundert Euro); BV<br />

Nr. 5 Flur 1 Flurstück 668, Waldfläche, zu<br />

Konelbruch, 1210 m2 , 1635,- EUR (i.W. eintausendsechshundertfünfunddreißig<br />

Euro);<br />

BV Nr. 6 Flur 1 Flurstück 669, Landwirtschaftsfläche,<br />

zu Konelbruch, 1210 m2 ,<br />

1635,- EUR (i.W. eintausendsechshundertfünfunddreißig<br />

Euro); BV Nr. 7 Flur 7 Flurstück<br />

1703/145, Ackerland, zu Schleid, 952<br />

m2 , 1285,- EUR (i.W. eintausendzweihundertfünfundachtzig<br />

Euro); BV Nr. 8 Flur 7<br />

Flurstück 1704/145, Ackerland, zu Schleid,<br />

952 m2 , 1285,- EUR (i.W. eintausendzweihundertfünfundachtzig<br />

Euro); BV Nr. 9 Flur 1<br />

Flurstück 2203/5, Landwirtschaftsfläche, an<br />

der Rübenacher Flur, 700 m2 , 945,- EUR (i.W.<br />

neunhundertfünfundvierzig Euro); BV Nr. 10<br />

Flur 7 Flurstück 46, Waldfläche, im mittleren<br />

Kirchenstück, 967 m2 , 1305,- EUR (i.W.<br />

eintausenddreihundertfünf Euro); BV Nr. 11<br />

Flur 7 Flurstück 47, Waldfläche, im mittle-<br />

ren Kirchenstück, 969 m2 , 1310,- EUR (i.W.<br />

eintausenddreihundertzehn Euro); BV Nr. 12<br />

Flur 7 Flurstück 2329/142, Waldfläche, zu<br />

Schleid, 2482 m2 , 3350,- EUR (i.W. dreitausenddreihundertfünfzig<br />

Euro); BV Nr. 13<br />

Flur 3 Flurstück 899, Waldfläche, an Böndches<br />

Wies, 373 m2 , 3750,- EUR (i.W. dreitausendsiebenhundertfünfzig<br />

Euro); BV Nr.<br />

15 Flur 4 Flurstück 836, Waldfläche, am oberen<br />

Kierweg, 728 m2 , 545,- EUR (i.W. fünfhundertfünfundvierzig<br />

Euro); BV Nr. 17 Flur<br />

7 Flurstück 196, Waldfläche, im vorderen<br />

Kirchenstück, 1935 m2 , 2615,- EUR (i.W.<br />

zweitausendsechshundertfünfzehn Euro); BV<br />

Nr. 21 Flur 3 Flurstück 1211/3, Waldfläche,<br />

im Hardtland, 34 m2 , 340,- EUR (i.W. dreihundertvierzig<br />

Euro); BV Nr. 22 Flur 3 Flurstück<br />

1207/1, Waldfläche, im Hardtland, 106<br />

m2 , 1060,- EUR (i.W. eintausendsechzig Euro);<br />

BV Nr. 24 Flur 3 Flurstück 1460/1, Waldfläche,<br />

im Fahrstück, 374 m2 , 3740,- EUR<br />

(i.W. dreitausendsiebenhundertvierzig Euro);<br />

BV Nr. 25 Flur 5 Flurstück 1765/938, Straße,<br />

von Bisholder nach Güls, 10 m2 , 15,- EUR<br />

(i.W. fünfzehn Euro); BV Nr. 26 Flur 5 Flurstück<br />

1766/938, Waldfläche, hinter der<br />

Trenk, 773 m2 , 1045,- EUR (i.W. eintausendfünfundvierzig<br />

Euro); BV Nr. 27 Flur 5 Flurstück<br />

1767/939, Straße, von Bisholder nach<br />

Güls, 8 m2 , 11,- EUR (i.W. elf Euro); BV Nr. 28<br />

Flur 5 Flurstück 1768/939, Waldfläche, hinter<br />

der Trenk, 955 m2 , 1290,- EUR (i.W. eintausendzweihundertneunzig<br />

Euro); BV Nr. 29<br />

Flur 8 Flurstück 69/1, Gebäude- und Freifläche,<br />

Gulisastraße 50, 38 m2 , 1330,- EUR<br />

(i.W. eintausenddreihundertdreißig Euro);<br />

BV Nr. 30 Flur 8 Flurstück 69/3, Gebäudeund<br />

Freifläche, Gulisastraße 50, 253 m2 ,<br />

176.000,- EUR (i.W. einhundertsechsundsiebzigtausend<br />

Euro); BV Nr. 32 Flur 11<br />

Flurstück 59, Landwirtschaftsfläche, im<br />

Tiergarten, 462 m2 , 625,- EUR (i.W. sechshundertfünfundzwanzig<br />

Euro). Bei dem<br />

Grundbesitz handelt es sich um ein bebautes<br />

Grundstück und um insgesamt 24 unbebaute<br />

Außenbereichsgrundstücke. Bieter haben<br />

sich zu legitimieren und müssen damit rechnen,<br />

dass Sicherheitsleistung i.H. von 10 %<br />

des <strong>Verkehr</strong>swertes verlangt wird. Bietungsvollmachten<br />

müssen öffentlich beglaubigt<br />

sein.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 27. März<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Weitere Informationen unter: info@versteigerungspool.de.<br />

Koblenz, den 15. Mai 2007<br />

- 21 K 30/06 - Das Amtsgericht<br />

4082.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Immendorf Blatt 771 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Donnerstag, 23. August 2007,<br />

14.00 Uhr, im Amtsgericht Koblenz, Karmeliterstraße<br />

14 (Hauptjustizgebäude), Saal 114,<br />

versteigert werden.<br />

Flur 6 Flst. 172/1, Gebäude- und Freifläche,<br />

Schloßhofstraße 15, 161 m2 ; Flur 6<br />

Flst. 172/3, Gebäude- und Freifläche,<br />

Schloßhofstraße 15, 490 m2 ; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

252.000,- EUR (i. W. zweihundertzweiundfünfzigtausend<br />

Euro). Bei dem Objekt handelt<br />

es sich um ein Mehrfamilienhaus nebst<br />

Doppelgarage. Bieter haben sich zu legitimieren<br />

und müssen damit rechnen, dass<br />

Sicherheitsleistung i.H.v. 10 % des <strong>Verkehr</strong>swertes<br />

verlangt wird. Bietungsvollmachten<br />

müssen öffentlich beglaubigt sein.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Mai<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Weitere Informationen unter: info@versteigerungspool.de.<br />

Koblenz, den 14. Mai 2007<br />

- 21 K 50/06 - Das Amtsgericht<br />

4083.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Sayn (Bendorf) Blatt<br />

2486 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Mittwoch, dem 18. Juli<br />

2007, um 14.00 Uhr, im Amtsgericht Koblenz,<br />

Karmeliterstraße 14 (Hauptjustizgebäude),<br />

Saal 109, versteigert werden.<br />

„Älteres Einfamilienhaus mit Anbau“ lfd.<br />

Nr. 1 Flur 02 Flst. 221, Gebäude- und Freifläche,<br />

Abteistraße 47, zu 114 qm. <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

29.000,- EUR (in Worten: neunundzwanzigtausend<br />

Euro). Es handelt sich lt.<br />

Gutachten um ein vermutlich vor 1900 errichtetes<br />

freistehendes zweigeschossiges (z.<br />

Zt. leerstehendes) Einfamilienhaus in Ortskernrandlage<br />

von Sayn, einem Stadteil von<br />

Bendorf. Das vermutlich teilunterkellerte<br />

Gebäude mit Anbau ist - soweit ersichtlich -<br />

tlw. massiv und tlw. in Fachwerkbauweise<br />

errichtet. Das Satteldach des Hauptgebäudes<br />

ist mit Dachpfannen gedeckt, der Anbau<br />

verputzt und gestrichen (allerdings unzulässige<br />

Farbgestaltung gem. Auskunft der Baubehörde).<br />

Zum Objekt gehören weder Stellplatz<br />

noch Garage. Weiterer Zusatz: Eine<br />

Heizungsanlage existiert vermutlich nicht.<br />

Keine Gartenanlagen und keine wesentliche<br />

Wege- und Hofbefestigung vorhanden. Anmerkungen<br />

des Gutachters: Der Gesamtzustand<br />

des Objekts ist nach dem äußeren Eindruck<br />

eher mäßig. Es besteht ein erheblicher<br />

Unterhaltsstau; vermutlich Feuchtigkeitsschäden<br />

im Keller, tlw. erhebliche Schäden<br />

an den Fassaden, Dacheindeckung des Anbaus<br />

schadhaft, tlw. schiefe Außenwände,<br />

Fassaden im Anstrich erneuerungsbedürftig.<br />

Soweit von außen durch Einblick erkennbar,<br />

befinden sich zumindest die Räume im EG in<br />

einem rohbauähnlichen Zustand. Hier sind<br />

erhebliche Restbauarbeiten erforderlich.<br />

Bes. Hinweis des Gutachters: Auf den wenigen<br />

Freiflächen wird überwiegend Müll gelagert.<br />

Das Objekt konnte nicht von innen besichtigt<br />

werden. Die Bewertung wurde nach<br />

äußerem Augenschein und den zur Verfügung<br />

stehenden Unterlagen gefertigt. Bieter<br />

haben sich zu legitimieren und müssen damit<br />

rechnen, dass Sicherheitsleistung i.H.v. 10%<br />

des <strong>Verkehr</strong>swertes verlangt wird. Bietungsvollmachten<br />

müssen öffentlich beglaubigt<br />

sein.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 22. August<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Koblenz, den 7. Mai 2007<br />

- 21 K 86/06 - Das Amtsgericht<br />

4084.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Aschbach Blatt 256 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundstück<br />

am Freitag, dem 3. August 2007, vormittags<br />

10.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

66869 Kusel, Trierer Straße 71, Saal II, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 1 Gemarkung Aschbach Flur.St.<br />

Nr. 50/8, Gebäude- und Freifläche, Bergstraße<br />

11, Größe: 826 qm. Zusatz: Das<br />

Grundstück ist bebaut mit einem 2-geschossigen<br />

Einfamilienhaus als 2-Personenhaushalt<br />

geeignet. Freistehend. Hanglage. Von<br />

der Straße stark abfallend. Teilunterkellerung.<br />

Gewölbekeller. 2001 Aufstockung des<br />

OG einschließlich Dachraum. Vorher EG<br />

komplett renoviert. Objekt befindet sich im<br />

Rohbauzustand. In einem früheren Termin<br />

wurde der Zuschlag bereits wegen § 85 a<br />

ZVG versagt, so dass nicht mehr der 5/10-<br />

<strong>Verkehr</strong>swert geboten werden muss. <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

82.200,- EUR, ohne Gewähr.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. September<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.


NR. 18 / SEITE 772 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

Als Eigentümer war damals Herr Harry<br />

Krauß, Aschbach, eingetragen.<br />

Bietinteressenten haben auf Verlangen der<br />

Gläubiger Sicherheit in Höhe von mindestens<br />

10 % des <strong>Verkehr</strong>swertes im Versteigerungstermin<br />

zu leisten. Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung ist ausgeschlossen.<br />

Kusel, den 15. Mai 2007<br />

- 2 K 50/04 - Das Amtsgericht<br />

4085.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Bad Ems Blatt 6369 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

lfd. Nr. 1 Gemarkung Bad Ems Flur 69<br />

Flurstück 178/12, Gebäude- und Freifläche,<br />

Im Walme, Größe: 662 qm; lfd. Nr. 2 Gemarkung<br />

Bad Ems Flur 69 Flurstück 178/13, Gebäude-<br />

und Freifläche, Im Walme, Größe:<br />

656 qm; am Dienstag, dem 21. August 2007,<br />

14.00 Uhr, Sitzungssaal, Zimmer 32, I. OG<br />

im Gerichtsgebäude, Bahnhofstraße 25, versteigert<br />

werden.<br />

Es handelt sich um zwei Bauplätze in<br />

Hanglage. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes<br />

wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2<br />

ZVG festgesetzt auf: 61.000,- EUR (Flurstück<br />

178/12) und 56.000,- EUR (Flurstück<br />

178/13). In diesem Termin kann der Zuschlag<br />

nicht mehr aus den Gründen des § 85 a I bzw.<br />

§ 74 a I ZVG wegen Nichterreichens der<br />

5/10- bzw. 7/10-Grenze versagt werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 17. März<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Lahnstein, den 24. April 2007<br />

- 6 K 13/04 - Das Amtsgericht<br />

4086.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Nastätten Blatt 2462 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

a) lfd. Nr. 21 Gemarkung Nastätten<br />

Flur 39 Flurstück 3824/23, Gebäude- und<br />

Freifläche, Schillerstraße 17, Größe: 638 qm;<br />

b) lfd. Nr. 22 Gemarkung Nastätten Flur 39,<br />

Flurstück 3843/8, Gebäude- und Freifläche,<br />

Uhlandstraße, Größe: 28 qm; am Dienstag,<br />

dem 28. August 2007, 14.00 Uhr, Sitzungssaal,<br />

Zimmer 32, I. OG im Gerichtsgebäude,<br />

Bahnhofstraße 25, versteigert werden.<br />

Das Flst. 3824/23 ist mit einem Einfamilienhaus<br />

und das Flst. 3843/8 mit einer Garage<br />

bebaut. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes<br />

wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG<br />

festgesetzt auf: 124.000,- EUR bzgl. Flst.<br />

3824/23 und auf 4500,- EUR bzgl. Flst.<br />

3843/8.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 15. September<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Lahnstein, den 24. April 2007<br />

- 6 K 51/05 - Das Amtsgericht<br />

4087.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Kamp-Bornhofen Blatt<br />

2317 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz lfd. Nr. 1 Gemarkung Kamp-<br />

Bornhofen Flur 13 Flurstück 34/2, Gebäudeund<br />

Freifläche, Rheinuferstraße 111, Größe:<br />

711 qm; am Dienstag, dem 26. Juni 2007,<br />

15.00 Uhr, Sitzungssaal, Zimmer 32, I. OG<br />

im Gerichtsgebäude, versteigert werden.<br />

Das Grundstück ist bebaut mit einem Hotel<br />

mit Gaststätte und Kellerbar. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Grundbesitzes wurde gemäß §§ 74 a<br />

Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt auf:<br />

312.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Februar<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Lahnstein, den 23. April 2007<br />

- 6 K 2/06 - Das Amtsgericht<br />

4088.<br />

Der nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Grundbuch von Rhodt unter Rietburg Blatt<br />

630 lfd. Nr. 1 1/2-(einhalb) Anteil an dem<br />

Grundstück Gemarkung Rhodt Flurstück<br />

260, Gebäude- und Freifläche, Edesheimer<br />

Straße 13, Größe: 310 qm; laut Gutachten<br />

ohne bestehende notarielle Teilungserklärung;<br />

Straßenbezeichnung angeblich:<br />

Edesheimer Straße 13, 76835 Rhodt; Wert:<br />

75.000,- EUR. Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a Abs. 5 ZVG): siehe oben.<br />

Tag der Eintragung des Zwangsversteigerungsvermerks:<br />

20. Dezember 2005.<br />

Versteigerungstermin: Mittwoch, den<br />

25. Juli 2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal 221, EG<br />

im Gerichtsgebäude Landau in der Pfalz,<br />

Marienring 13.<br />

Landau, den 30. April 2007<br />

- 4 K 296/05 - Das Amtsgericht<br />

4089.<br />

Der nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Grundbuch von Oberotterbach Blatt 809<br />

lfd. Nr. 8 Gemarkung Oberotterbach Flurstück<br />

1/1, Hof- und Gebäudefläche, Größe:<br />

437 qm; laut Gutachten Straßenbezeichnung:<br />

Oberdorfstraße 67, 76889 Oberotterbach<br />

und bebaut mit einem Zweifamilienwohnhaus.<br />

Festgesetzter <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a Abs. 5 ZVG): 203.000,- EUR.<br />

Tag der Eintragung des Zwangsversteigerungsvermerks:<br />

24. August 2006.<br />

Versteigerungstermin: Freitag, den 13. Juli<br />

2007, 9.00 Uhr, Sitzungssaal 221, EG im Gerichtsgebäude<br />

Landau in der Pfalz, Marienring<br />

13.<br />

Landau, den 15. Mai 2007<br />

- 1 K 142/06 - Das Amtsgericht<br />

4090.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Altenkirchen Blatt<br />

1175 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Mittwoch, dem 18. Juli<br />

2007, 10.15 Uhr, an der Gerichtsstelle Landstuhl,<br />

Kaiserstraße 55, Sitzungssaal 201, versteigert<br />

werden.<br />

BV-Nr. 1 Gemarkung Altenkirchen Flurstück<br />

68/3, Gebäude- und Freifläche, Bergstraße<br />

9, zu 0,0080 ha, Einfamilienhaus,<br />

Baujahr 1900 (1955); <strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a<br />

ZVG): 36.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

6. Februar 2006 in das Grundbuch eingetragen.<br />

Landstuhl, den 10. Mai 2007<br />

- K 11/06 - Das Amtsgericht<br />

4091.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Breitenbach Blatt<br />

1033 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Mittwoch, dem 11. Juli<br />

2007, 11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Landstuhl,<br />

Kaiserstraße 55, Sitzungssaal 201, versteigert<br />

werden.<br />

BV-Nr. 5 Gemarkung Breitenbach Flurstück<br />

384/2, Gebäude- und Freifläche, Erholungsfläche,<br />

Altenkircher Straße 22, zu<br />

0,1006 ha. Einfamilienhaus; <strong>Verkehr</strong>swert<br />

(§ 74 a ZVG): 42.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

6. April 2006 in das Grundbuch eingetragen.<br />

Landstuhl, den 9. Mai 2007<br />

- K 26/06 - Das Amtsgericht<br />

4092.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Waldmohr Blatt 3316<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz Gemarkung Waldmohr BVZ Nr.<br />

1 410/1000-Miteigentumsanteil an dem<br />

Grundstück Flurstück 4006/21, Gebäudeund<br />

Freifläche, Waldziegelhütte 23, 537 qm;<br />

Flurstück 4006/24, Gebäude- und Freifläche,<br />

Waldziegelhütte 23, 44 qm; verbunden mit<br />

allen Räumen im Aufteilungsplan mit Nr. 3<br />

bezeichnet. Sondernutzungsrecht an dem<br />

Kfz-Stellplatz und der nicht bebauten<br />

Grundstücksfläche, bezeichnet mit Nr. 3;<br />

laut Gutachten: ehemaliger Gaststättenbetrieb;<br />

am Montag, dem 30. Juli 2007, 8.00<br />

Uhr, Sitzungssaal I im Gerichtsgebäude, versteigert<br />

werden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG<br />

festgesetzt auf: 62.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Oktober<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Landstuhl, den 14. Mai 2007<br />

- K 79/06 - Das Amtsgericht<br />

4093.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Waldmohr Blatt 3384<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz BVZ Nr. 1 Gemarkung Waldmohr<br />

Flurstück 6200, Gebäude- und Freifläche,<br />

In den Härtelwiesen 25, 624 qm; am<br />

Montag, dem 30. Juli 2007, 15.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

I im Gerichtsgebäude, versteigert<br />

werden.<br />

Laut Gutachten: unbebautes, baureifes<br />

Grundstück, noch erschließungsbeitragspflichtig.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes<br />

wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2<br />

ZVG festgesetzt auf: 64.400,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 22. November<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Landstuhl, den 14. Mai 2007<br />

- K 87/06 - Das Amtsgericht<br />

4094.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Dittweiler Blatt 992 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

Gemarkung Dittweiler, am Montag,<br />

dem 30. Juli 2007, 10.00 Uhr, Sitzungssaal I<br />

im Gerichtsgebäude, versteigert werden.<br />

Laut Gutachten: abbruchreifes ehemaliges<br />

Scheunen- und Stallgebäude; Abrisskosten<br />

sind bei <strong>Verkehr</strong>swert berücksichtigt. Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes wurde gemäß<br />

§§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: BVZ Nr. 1 Flurstück 2495/1: 1000,- EUR;<br />

BVZ Nr. 2 Flurstück 2935/2: 5000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 24. November<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Landstuhl, den 14. Mai 2007<br />

- K 89/06 - Das Amtsgericht


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 773<br />

4095.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Schönenberg Blatt<br />

1184 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz BVZ Nr. 1 Gemarkung Schönenberg<br />

Flurstück 938/48, Gebäude- und<br />

Freifläche, Auf der Heide 37, 628 qm; laut<br />

Gutachten: Vierfamilienhaus, zweigeschossig,<br />

Baujahr 1999, Doppelgarage; am Montag,<br />

dem 30. Juli 2007, 14.00 Uhr, Sitzungssaal<br />

I im Gerichtsgebäude, versteigert werden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG<br />

festgesetzt auf: 373.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Dezember<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Landstuhl, den 14. Mai 2007<br />

- K 93/06 - Das Amtsgericht<br />

4096.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Edigheim Blatt 4699,<br />

4718 und 1719 eingetragene, nachstehend<br />

bezeichnete Grundbesitz am Donnerstag,<br />

dem 2. August 2007, 14.00 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude<br />

Wittelsbachstraße 10, Zimmer<br />

Nr. XIII, versteigert werden.<br />

Gemarkung Edigheim Blatt 4699 226/<br />

10.000-Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

Flurstück Nr. 394/2, Hof- und Gebäudefläche,<br />

Edigheimer Straße 100, zu 1868<br />

qm; Flurstück Nr. 722/4, Freier Platz, An der<br />

Edigheimer Straße, zu 412 qm; verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den Gewerberäumen<br />

im Erdgeschoss im Haus D samt<br />

Nebenräumen, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 73 (2 Büros, 2 Flure, Vorraum,<br />

Teeküche, Toiletten, Gesamtnutzfläche ca.<br />

84,13 qm). Blatt 4718 1/2-Miteigentumsanteil<br />

an 40/10.000-Miteigentumsanteil an dem<br />

Grundstück Flurstück Nr. 394/2, Hof- und<br />

Gebäudefläche, Edigheimer Straße 100, zu<br />

1868 qm; Flurstück Nr. 722/4, Freier Platz,<br />

An der Edigheimer Straße, zu 412 qm; verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an dem<br />

Vierfachparkerstellplatz, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 106/107/108/109 (zwei<br />

Kfz-Stellplätze in der Tiefgarage). Blatt<br />

4719 1/2-Miteigentumsanteil an 20/10.000-<br />

Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

Flurstück Nr. 394/2, Hof- und Gebäudefläche,<br />

Edigheimer Straße 100, zu 1868 qm;<br />

Flurstück Nr. 722/4, Freier Platz, An der<br />

Edigheimer Straße, zu 412 qm; verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an dem Doppelparkerstellplatz,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 110/111 (ein Kfz-Stellplatz<br />

in der Tiefgarage).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Dezember<br />

2003 bezüglich Blatt 4699 und am<br />

15. Februar 2005 bezüglich Blätter 4718 und<br />

4719 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 140.000,- EUR <strong>für</strong> Blatt 4699, auf<br />

17.500,- EUR <strong>für</strong> Blatt 4718 und auf 8750,-<br />

EUR <strong>für</strong> Blatt 4719 festgesetzt. In einem<br />

früheren Termin wurde der Zuschlag bereits<br />

wegen Nichterreichens der 5/10-Grenze<br />

gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Ludwigshafen, den 11. Mai 2007<br />

- 3 K 134/03 (S) - Das Amtsgericht<br />

4097.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Mundenheim Blatt<br />

9451 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem 2. August<br />

2007, 10.00 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude<br />

Wittelsbachstraße 10, Zimmer Nr. XIII, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Mundenheim Miteigentumsanteil<br />

von 388/1000 an dem Grundstück<br />

Flurstück Nr. 2944/5, Wohn- und Geschäftshaus,<br />

Büro und Hofraum, Stifterstraße 4, zu<br />

360 qm; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Gewerbeeinheit im Erdgeschoss nebst<br />

Lagerräumen und zwei Kellerräumen im<br />

Kellergeschoss, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 7 (Laden mit Nebenräumen, ca.<br />

235 qm Nutzfläche im EG, ca. 79 qm Nutzfläche<br />

im KG; derzeit Supermarkt, Inventar<br />

wird nicht mitversteigert).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 12. März<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 165.000,- EUR festgesetzt. In einem<br />

früheren Termin wurde der Zuschlag bereits<br />

wegen Nichterreichens der 5/10-Grenze<br />

gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Ludwigshafen, den 10. Mai 2007<br />

- 3 K 53/04 (S) - Das Amtsgericht<br />

4098.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Ludwigshafen Blatt<br />

11828 und 11830 und 11833 bis 11839 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Montag, dem 23. Juli 2007, 13.30 Uhr,<br />

im Amtsgerichtsgebäude Wittelsbachstraße<br />

10, Zimmer Nr. VIII, versteigert werden.<br />

Gemarkung Ludwigshafen Blatt 11828<br />

1336/10.000-Miteigentumsanteil an dem<br />

Grundstück Flurstück Nr. 156/1, Gebäudeund<br />

Freifläche, Maxstraße 61, zu 313 qm,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung im Erdgeschoss nebst Balkon und<br />

Kellerraum, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 1; <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG:<br />

60.000,- EUR; Blatt 11829 1203/10.000-Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück wie vor,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung im 1. Obergeschoss nebst Balkon<br />

und Kellerraum, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 2; <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a<br />

ZVG: 56.000,- EUR; Blatt 11830 883/10.000-<br />

Miteigentumsanteil an dem Grundstück wie<br />

vor, verbunden mit dem Sondereigentum an<br />

der Wohnung im 1. Obergeschoss nebst Balkon<br />

und Kellerraum, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 3; <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a<br />

ZVG: 43.000,- EUR; Blatt 11833 1203/<br />

10.000-Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

wie vor, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im 3. Obergeschoss<br />

nebst Balkon und Kellerraum, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 6, Sondernutzungsrecht<br />

am Abstellraum und Kfz-Stellplatz,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

SNR 1 bzw. S 1 ist zugeordnet; <strong>Verkehr</strong>swert<br />

gemäß § 74 a ZVG: 58.000,- EUR; Blatt<br />

11834 883/10.000-Miteigentumsanteil an<br />

dem Grundstück wie vor, verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an der Wohnung im<br />

3. Obergeschoss nebst Balkon und Kellerraum,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr.<br />

7; <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG: 42.000,-<br />

EUR; Blatt 11835 1151/10.000-Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück wie vor, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung im Dachgeschoss nebst Balkon,<br />

Terrasse und Kellerraum, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 8; <strong>Verkehr</strong>swert<br />

gemäß § 74 a ZVG: 52.500,- EUR; Blatt<br />

11836 855/10.000-Miteigentumsanteil an<br />

dem Grundstück wie vor, verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im Dachgeschoss<br />

nebst Balkon, Terrasse und Kellerraum,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr.<br />

9; <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG: 42.000,-<br />

EUR; Blatt 11837 100/10.000-Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück wie vor,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der<br />

Garage, im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. G1; <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG:<br />

9500,- EUR; Blatt 11838 100/10.000-Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück wie vor,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der<br />

Garage, im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. G2; <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG:<br />

9500,- EUR; Blatt 11839 100/10.000-Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück wie vor,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der<br />

Garage, im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. G3; <strong>Verkehr</strong>swert gemäß § 74 a ZVG:<br />

9500,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 25. Juni<br />

2004 bzw. am 5. Oktober 2004 in das Grundbuch<br />

eingetragen worden.<br />

Ludwigshafen, den 16. Mai 2007<br />

- 3 K 127/2004 - Das Amtsgericht<br />

4099.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Mundenheim Blatt<br />

2423 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 24. Juli 2007,<br />

14.00 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude Wittelsbachstraße<br />

10, Zimmer Nr. XIII, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Mundenheim Flurstück Nr.<br />

1260, Hof- und Gebäudefläche, Maudacherstraße<br />

82, zu 310 qm (Einfamilienhaus mit<br />

3-Zimmer-Wohnung zu 78,89 qm und Gaststätte<br />

zu 88,76 qm).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 15. August<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 136.000,- EUR festgesetzt.<br />

Ludwigshafen, den 9. Mai 2007<br />

- 3 K 131/05 (G) - Das Amtsgericht<br />

4100.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Edigheim Blatt 4640 und<br />

4731 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 17. Juli 2007,<br />

10.30 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude Wittelsbachstraße<br />

10, Zimmer Nr. XIII, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Edigheim Blatt 4640 89/<br />

10.000-Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

Flurstück Nr. 394/2, Hof- und Gebäudefläche,<br />

Edigheimer Straße 100, zu 1868 am;<br />

Flurstück Nr. 722/4, Freier Platz, An der<br />

Edigheimer Straße, zu 412 qm; verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im 2. OG im Haus A samt Nebenräumen und<br />

Balkon, im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 14 (1-Zimmer-Apartment mit Küche,<br />

Bad und Balkon, Wohnfläche ca. 33 qm).<br />

Blatt 4731 1/2-Miteigentumsanteil an<br />

20/10.000-Miteigentumsanteil an dem<br />

Grundstück wie oben; verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an dem Doppelparkerstellplatz,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 150/151.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Mai<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 41.000,- EUR <strong>für</strong> die Wohnung (Blatt<br />

4640) und auf 6000,- EUR <strong>für</strong> den 1/2-Doppelparker<br />

(Blatt 4731) festgesetzt.<br />

Ludwigshafen, den 9. Mai 2007<br />

- 3 K 163/2005- Das Amtsgericht<br />

4101.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Mundenheim Blatt<br />

10756 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem 2. August<br />

2007, 11.00 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude<br />

Wittelsbachstraße 10, Zimmer Nr. XIII, versteigert<br />

werden.


NR. 18 / SEITE 774 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

Gemarkung Mundenheim Miteigentumsanteil<br />

von 918/10.000 an dem Grundstück<br />

Flurstück Nr. 857/8, Gebäude- und Freifläche,<br />

Wasgaustraße 32, zu 784 qm, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den Räumen<br />

im 3. Obergeschoss mit Balkon und<br />

Loggia sowie dem Kellerraum im Kellergeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 13, Sondernutzungsrecht an der Garage<br />

Nr. 6 ist zugeordnet (3 ZKB, Balkon/Loggia,<br />

Baujahr ca. 1966, Wohnfläche ca. 66,95 qm).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Dezember<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 87.000,- EUR festgesetzt.<br />

Ludwigshafen, den 11. Mai 2007<br />

- 3 K 260/05 (S) - Das Amtsgericht<br />

4102.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Ludwigshafen Blatt<br />

10976 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 17. Juli 2007,<br />

9.30 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude Wittelsbachstraße<br />

10, Zimmer Nr. XIII, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Ludwigshafen 177/10.000-<br />

Miteigentumsanteil an Grundstück Flurstück<br />

Nr. 3719/10, Gebäude- und Freifläche,<br />

Lagerhausstraße 19, zu 2234 qm, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

samt Speicherraum, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 28 (Wohnung im 2. OG,<br />

2 Zimmer, Küche, Bad, Balkon, Wohnfläche<br />

ca. 49 qm, in der Seniorenwohnanlage<br />

„Rheinpark-Residenz“).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 6. Juni<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde gemäß § 74 a ZVG<br />

auf 75.500,- EUR festgesetzt.<br />

Ludwigshafen, den 15. Mai 2007<br />

- 3 K 15/2006- Das Amtsgericht<br />

4103.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Ober-Olm Blatt 4344 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Montag, dem 3. September 2007,<br />

14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Diethervon-Isenburg-Straße,<br />

Saal 207, versteigert<br />

werden.<br />

1 Miteigentumsanteil von 12.032,716/<br />

100.000 an Grundstück Ober-Olm Flur 30<br />

Flurstück 76/7, Gebäude- und Freifläche,<br />

Am Wald 3, 2875 qm; Ober-Olm Flur 30<br />

Flurstück 75/3, Gebäude- und Freifläche,<br />

Vorm Jägerhaus, 793 qm; verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an den Räumlichkeiten im<br />

alten Aufteilungsplan bzgl. des Kellergeschosses<br />

und im neuen Aufteilungsplan bzgl.<br />

des Erdgeschosses bezeichnet mit Nr. 115.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde festgesetzt auf:<br />

315.000,- EUR + Zubehör 29.500,- EUR. In<br />

einem früheren Termin wurde der Zuschlag<br />

bereits wegen Nichterreichens der 5/10-<br />

Grenze versagt. Laut Sachverständigen-<br />

Gutachten handelt es sich um Räume in einem<br />

Wohn- und Geschäftshaus. Ehemalige<br />

Nutzung als Gaststätte. Insgesamt etwa<br />

440 qm Nutzfläche, davon etwa 55 qm im EG<br />

(ehem. Rezeption, Entrée).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 17. Juli<br />

2001 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Mainz, den 8. März 2007<br />

- 260 K 46/01 - Das Amtsgericht<br />

4104.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Nierstein Blatt 4765 ein-<br />

getragene, nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Mittwoch, dem 11. Juli 2007, 14.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle Diether-von-Isenburgstraße,<br />

Saal 207, versteigert werden.<br />

3 Nierstein Flur 15 Flurstück 94/17, Gebäude-<br />

und Freifläche, Rieslingring 5,<br />

363 qm. Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde festgesetzt<br />

auf: 325.000,- EUR. Laut Sachverständigen-<br />

Gutachten handelt es sich um ein freistehendes<br />

Einfamilienhaus mit Wintergarten und<br />

Garage, ausgebautes Dachgeschoss, unterkellert,<br />

ca. 172 qm Wohnfläche.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. April<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Mainz, den 29. Januar 2007<br />

- 260 K 56/05 - Das Amtsgericht<br />

(Diese Bekanntmachung ersetzt die Veröffentlichung<br />

im StAnz. Nr. 15 vom 7. Mai<br />

2007 lfd. Nr. 3489.)<br />

4105.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll die<br />

im Wohnungsgrundbuch von Polch Blatt<br />

4065 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Eigentumswohnung lfd. Nr. 1 Miteigentumsanteil<br />

von 76.424/1.000.000 an dem<br />

Grundstück Gemarkung Polch Flur 72 Flurstück<br />

175/2, Gebäude- und Freifläche, Schumannstraße<br />

2, 4, Größe: 1443 qm; verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den Räumlichkeiten;<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 15; am Mittwoch, dem 15. August 2007,<br />

11.00 Uhr, Saal 12, Erdgeschoss im Gerichtsgebäude,<br />

St. Veit-Straße 38, versteigert werden.<br />

Es handelt sich um eine im Jahr 1996 erbaute,<br />

ca. 88 qm große Eigentumswohnung<br />

mit Kfz-Stellplatz. Der <strong>Verkehr</strong>swert des<br />

Grundbesitzes wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5,<br />

85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt auf 74.800,-<br />

EUR. Die Mindestgebotsgrenzen der §§ 74 a<br />

Abs. 1, 85 a Abs. 1 ZVG gelten nicht mehr.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 1. August<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Mayen, den 9. Mai 2007<br />

- 2 K 53/06 - Das Amtsgericht<br />

4106.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Kalt Blatt 498 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

lfd. Nr. 1 Gemarkung Kalt Flur 7 Flurstück<br />

92/13, Gebäude- und Freifläche, Aspelstraße<br />

6, Größe: 560 qm; am Freitag, dem 31. August<br />

2007, 10.00 Uhr, Saal 12, Erdgeschoss<br />

im Gerichtsgebäude, St. Veit-Straße 38, versteigert<br />

werden.<br />

Es handelt sich um ein im Jahr 2000 erbautes<br />

Einfamilienhaus mit Garage; Wohnfläche:<br />

ca. 146 qm. Der <strong>Verkehr</strong>swert des<br />

Grundbesitzes wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5,<br />

85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt auf 168.000,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Oktober<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Mayen, den 8. Mai 2007<br />

- 2 K 78/06 - Das Amtsgericht<br />

4107.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Wittgert Blatt 716, 718<br />

und 756 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem<br />

27. September 2007, 11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Montabaur, Bahnhofstraße 47,<br />

Saal 106, 1. Stock, versteigert werden.<br />

Gemarkung Wittgert Blatt 716 lfd. Nr. 3<br />

Flur 1 Flurst. 1261/2, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hauptstraße, 0,36 Ar, lfd. Nr. 4 Flur<br />

10 Flurst. 985/10, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hauptstraße, 2,02 Ar (lt. Gutachten lfd. Nr. 3<br />

unbebautes Grundstück u. lfd. Nr. 4 Grundstück<br />

bebaut mit Scheune). Gemarkung<br />

Wittgert Blatt 718 lfd. Nr. 1 Flur 1 Flurst.<br />

19/2, Gebäude- und Freifläche, Hauptstraße<br />

36, 1,64 Ar (laut Gutachten bebaut mit einem<br />

Einfamilienhaus). Gemarkung Wittgert Blatt<br />

756, 1/3-Miteigentumsanteil lfd. Nr. 1 Flur 1<br />

Flurst. 1261/1, <strong>Verkehr</strong>sfläche, Hauptstraße,<br />

0,38 Ar (laut Gutachten unbebautes Grundstück).<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 49.367,- EUR (Flurstück<br />

1261/2 = 1400,- EUR; Flurstück 985/10<br />

= 10.500,- EUR; Flurstück 19/2 = 37.000,-<br />

EUR; Flurstück 1261/1 = 467,- EUR).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Mai<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Die Grenzen der §§ 85 a und 74 a ZVG gelten<br />

nicht mehr.<br />

Montabaur, den 10. Mai 2007<br />

- 14 K 41/06 - Das Amtsgericht<br />

4108.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Dernbach Blatt 2201 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Donnerstag, dem 27. September<br />

2007, 10.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Montabaur,<br />

Bahnhofstraße 47, Saal 106, 1. Stock,<br />

versteigert werden.<br />

Gemarkung Dernbach Miteigentumsanteil<br />

von 365,58/1000 an lfd. Nr. 1 Flur 36 Flurst.<br />

3409/8, Gebäude- und Freifläche, Rheinstraße<br />

4, 8,73 Ar, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung des Altbaues,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit B (laut<br />

Gutachten ein komplettes Gebäude als Eigentumswohnung).<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 85.000,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Oktober<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Die Grenzen der §§ 85 a und 74 a ZVG gelten<br />

nicht mehr.<br />

Montabaur, den 10. Mai 2007<br />

- 14 K 113/06 - Das Amtsgericht<br />

4109.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Haßloch Blatt 9912 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Donnerstag, dem 2. August 2007,<br />

14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Robert-<br />

Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 9, versteigert<br />

werden.<br />

Fl.Nr. 3650/6, Gebäude- und Freifläche,<br />

Gottlieb-Duttenhöfer-Straße 76, zu 8,41 Ar.<br />

Es handelt sich um ein Einfamilienwohnhaus<br />

mit Garagen (Baujahr: 1987) mit einer<br />

Wohnfläche von ca. 237 qm (gehobener<br />

Ausstattungsstandard). Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Grundbesitzes ist gemäß § 74 a Abs. 5<br />

ZVG auf 480.614, 37 EUR festgesetzt worden.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 13. April 2007<br />

- K 33/00 - Das Amtsgericht<br />

4110.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Gimmeldingen Blatt<br />

1936 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem 16. August<br />

2007, 14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Robert-Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 09,<br />

versteigert werden.


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 775<br />

Gemarkung Gimmeldingen Flur Nr.<br />

1684/2, Gebäude- und Freifläche, Vordere<br />

Talmühle, zu 16,25 Ar (<strong>Verkehr</strong>swert:<br />

372.000,- EUR); Flur Nr. 1687, Freifläche,<br />

Hintere Talwiesen, zu 4,80 Ar (<strong>Verkehr</strong>swert:<br />

9600,- EUR); Flur Nr. 1688, Freifläche,<br />

Teich, Weiher, Hintere Talwiesen, zu 13,30 Ar<br />

(<strong>Verkehr</strong>swert: 6270,- EUR). Das ehemalige<br />

Mühlenanwesen im Gimmeldinger Tal soll<br />

ab 1994 renoviert worden sein und eine<br />

Gaststätte und 2 Wohnungen beherbergen.<br />

Es sollen sich 20 Stellplätze auf dem Grundstück<br />

befinden. Der <strong>Verkehr</strong>swert des<br />

Grundbesitzes ist bei den einzelnen Grundstücken<br />

jeweils in Klammern vermerkt. Der<br />

Zuschlag ist in einem früheren Termin<br />

gemäß § 85 a ZVG versagt worden.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 9. Mai 2007<br />

- K 7/02 - Das Amtsgericht<br />

4111.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Esthal Blatt 2086 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Dienstag, dem 4. September 2007,<br />

15.30 Uhr, an der Gerichtsstelle Robert-<br />

Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 10, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Esthal Flur Nr. 43, Gebäudeund<br />

Freifläche, Hauptstraße 266, zu 3,90 Ar;<br />

tatsächliche Nutzung und Lage nunmehr:<br />

Gebäude- und Freifläche gemischt genutzt,<br />

Wohnen mit Handel und Dienstleistungen,<br />

Hauptstraße 18. Es handelt sich um ein<br />

2 1/2-geschossiges Wohn- und Geschäftshaus<br />

mit Anbau. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes<br />

wurde gemäß §§ 74 a (5), 85 a (2) ZVG<br />

festgesetzt auf: 100.000,- EUR. In einem<br />

früheren Termin ist der Zuschlag bereits<br />

nach § 85 a Abs. 1 ZVG (Nichterreichen der<br />

5/10-<strong>Verkehr</strong>swertgrenze) versagt worden.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 14. Mai 2007<br />

- K 52/04 - Das Amtsgericht<br />

4112.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Haßloch Blatt 13152 und<br />

Blatt 13164 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Montag, dem<br />

23. Juli 2007, 14.30 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Robert-Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 10,<br />

versteigert werden.<br />

a) Den im Grundbuch von Haßloch Blatt<br />

13152 eingetragenen Grundbesitz lfd. Nr. 1<br />

des Bestandsverzeichnisses 59/1.000-Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück der Gemarkung<br />

Haßloch Fl.Nr. 1750/15, Gebäudeund<br />

Freifläche, Rot-Kreuz-Straße 17, zu<br />

12,31 Ar, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung und Balkon im II. OG<br />

sowie dem Kelleraum, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 18. Die Wohnung befindet<br />

sich in einem dreigeschossigen Zweispänner-<br />

Mehrfamilienwohngebäude mit 22 Wohneinheiten<br />

(Baujahr 1965). b) Den im Grundbuch<br />

von Haßloch Blatt 13164 eingetragenen<br />

Grundbesitz lfd. Nr. 1 des Bestandsverzeichnisses<br />

5/1000-Miteigentumsanteil an dem<br />

Grundstück der Gemarkung Haßloch Fl.Nr.<br />

1750/15, Gebäude- und Freifläche, Rot-<br />

Kreuz-Straße 17, zu 12,31 Ar, verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an der Pkw-Garage, im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 30. Die<br />

Wohnung befindet sich in einem dreigeschossigenZweispänner-Mehrfamilienwohngebäude<br />

mit 22 Wohneinheiten (Baujahr 1965).<br />

Die Garage befindet sich in einem Gesamtgaragenkomplex<br />

gegenüber der Wohnanlage.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a (5), 85 a (2) ZVG festgesetzt<br />

auf: a) hinsichtlich Blatt 13152 (Wohnung):<br />

86.300,- EUR und b) hinsichtlich Blatt 13164<br />

(Garage): 4600,- EUR. In einem früheren<br />

Termin ist der Zuschlag gemäß § 74 a Abs. 1<br />

ZVG (Nichterreichens der 7/10-<strong>Verkehr</strong>swertgrenze)<br />

versagt worden.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 2. April 2007<br />

- K 53/05 - Das Amtsgericht<br />

4113.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Neustadt Blatt 7455 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Montag, dem 23, Juli 2007, 13.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle Robert-Stolz-<br />

Straße 20, Sitzungssaal C 10, versteigert<br />

werden.<br />

Lfd. Nr. 1 des Bestandverzeichnisses Miteigentumsanteil<br />

von 221/1000 an Grundstück<br />

Gemarkung Neustadt Fl.Nr. 1096/2, Hofund<br />

Gebäudefläche, Luisenstraße 1, zu 2,57<br />

Ar, verbunden mit dem Sondereigentum an<br />

der Wohnung im Erdgeschoss links und dem<br />

Kellerraum im Kellergeschoss, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 1. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Grundbesitzes wurde gemäß<br />

§§ 74 a (5), 85 a (2) ZVG festgesetzt auf:<br />

68.000,- EUR.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 2. April 2007<br />

- K 98/05 - Das Amtsgericht<br />

4114.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Neustadt Blatt 10682<br />

eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem 9. August<br />

2007, 14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Robert-Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 09,<br />

versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil von 45/1000 an Grundstück<br />

Gemarkung Neustadt Flur Nr. 5339/75,<br />

Gebäude- und Freifläche, Talstraße 309, 311,<br />

313, 315, zu 22,85 Ar; verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung mit Kellerraum<br />

und Speicherraum, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. XV. Sondernutzungsrecht<br />

am Autoabstellplatz zur ebenen Erde, mit<br />

St 15 bezeichnet. Bei dem Objekt soll es sich<br />

um eine 3-Zimmer-Küche-Bad-Wohnung im<br />

1. Obergeschoss eines 1912 erbauten Mehrfamilienhauses<br />

handeln. Der <strong>Verkehr</strong>swert des<br />

Grundbesitzes wurde gemäß §§ 74 a Abs. 5<br />

ZVG auf 29.000,- EUR festgesetzt worden.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 9. Mai 2007<br />

- K 9/06 - Das Amtsgericht<br />

4115.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Lambrecht Blatt<br />

2758 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Mittwoch, dem 8. August<br />

2007, 14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Robert-Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 10,<br />

versteigert werden.<br />

Gemarkung Lambrecht Flur Nr. 835/1, Gebäude-<br />

und Freifläche, Franz-Hartmann-<br />

Straße 2, zu 2,21 Ar. Es soll sich um eine<br />

eingeschossige Doppelhaushälfte handeln,<br />

die zu Wohnzwecken genutzt wird. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Grundbesitzes wurde gemäß<br />

§§ 74 a Abs. 5 ZVG auf 104.000,- EUR festgesetzt<br />

worden. In einem früheren Termin ist<br />

der Zuschlag nach § 85 a ZVG versagt worden.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 9. Mai 2007<br />

- K 30/06 - Das Amtsgericht<br />

4116.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Weidenthal Blatt<br />

1149 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Montag, dem 27. August<br />

2007, 13.30 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Robert-Stolz-Straße 20, Sitzungssaal C 10,<br />

versteigert werden.<br />

Lfd. Nr. 1 des Bestandsverzeichnisses Gemarkung<br />

Weidenthal Fl.Nr. 300, Gebäudeund<br />

Freifläche, Sensentalstraße 17, zu 1,00<br />

Ar. Das Grundstück ist mit einem Einfamilienhaus<br />

bebaut. Die gesamte Wohnfläche<br />

wurde auf 67 qm ermittelt. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Grundbesitzes wurde gemäß §§ 74 a (5),<br />

85 a (2) ZVG festgesetzt auf: 74.000,- EUR.<br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

den 4. Mai 2007<br />

- K 37/06 - Das Amtsgericht<br />

4117.<br />

Der nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

soll durch Zwangsvollstreckung versteigert<br />

werden.<br />

Grundbuch von Oberdreis Blatt 1662<br />

Best.Verz. Nr. 1 Flur 20 Nr. 73/5, Gebäudeund<br />

Freifläche, Landwirtschaftsfläche, Bismarckstraße<br />

32, 12,19 Ar. Laut Gutachten<br />

handelt es sich bei dem Objekt um ein Einfamilienhaus<br />

und Garage, teilweise massiv<br />

bzw. der ältere Teil, soweit erkennbar, in<br />

Fachwerk konstruiert. Zur zeitgemäßen und<br />

den allgemeinen Anforderungen an Wohnungen<br />

sind umfangreiche Renovierungs- und<br />

Sanierungsaufwendungen erforderlich. Festgesetzter<br />

<strong>Verkehr</strong>swert (§ 74 a Abs. 5 ZVG):<br />

37.800,- EUR.<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde<br />

am 2. Oktober 2006 im Grundbuch eingetragen.<br />

Versteigerungstermin: Montag, 23. Juli<br />

2007, 11.00 Uhr, in Neuwied, Amtsgerichtsgebäude,<br />

Hermannstraße 39, Saal 120 im<br />

1. Stock.<br />

Neuwied, den 15. Mai 2007<br />

- 13 K 124/06 - Das Amtsgericht<br />

4118.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Pirmasens Blatt<br />

14245 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 17. Juli 2007,<br />

14.00 Uhr, im Amtsgericht Pirmasens,<br />

Haupteingang Bahnhofstraße 24, Raum Nr.<br />

153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil zu 27,44/1000 an dem<br />

Grundstück Gemarkung Pirmasens Fl.Nr.<br />

3273/2, Gebäude- und Freifläche, Pasquaystraße<br />

9, zu 0,1010 ha; Fl.Nr. 3273, Gebäudeund<br />

Freifläche, Pasquaystraße 5 und 7, zu<br />

0,1440 ha; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Obergeschoss nebst<br />

Kellerraum im Kellergeschoss im Gebäude<br />

Pasquaystraße 7, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 5. Für jeden Miteigentumsanteil<br />

ist ein besonderes Grundbuch angelegt<br />

(Blätter 14241 bis 14281). Der hier<br />

eingetragene Miteigentumsanteil ist durch<br />

die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte beschränkt.<br />

Nutzungsregelungen sind getroffen.<br />

Wegen Gegenstand und Inhalt des Sondereigentums<br />

Bezugnahme auf die Bewilligung<br />

vom 17. Juli 1997, eingetragen am<br />

5. August 1997 (Eigentumswohnung zu ca.<br />

68 qm; <strong>Verkehr</strong>swert: 13.700,- EUR). Information<br />

und Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

In einem vorherigen Termin<br />

wurde der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt.


NR. 18 / SEITE 776 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Februar<br />

2002 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Pirmasens, den 2. April 2007<br />

- 2 K 36/02 - Das Amtsgericht<br />

4119.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Pirmasens Blatt<br />

14258 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 17. Juli 2007,<br />

14.00 Uhr, im Amtsgericht Pirmasens,<br />

Haupteingang Bahnhofstraße 24, Raum Nr.<br />

153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil zu 58,91/1000 an dem<br />

Grundstück Gemarkung Pirmasens Fl.Nr.<br />

3273/2, Gebäude- und Freifläche, Pasquaystraße<br />

9, zu 0,1010 ha; Fl.Nr. 3273, Gebäudeund<br />

Freifläche, Pasquaystraße 5 und 7, zu<br />

0,1440 ha; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Erdgeschoss des<br />

ehemaligen Fabrikgebäudes nebst Loggia<br />

sowie dem Sondernutzungsrecht an der Terrasse,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr.<br />

18. Für jeden Miteigentumsanteil ist ein besonderes<br />

Grundbuch angelegt (Blätter 14241<br />

bis 14281). Der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Nutzungsregelungen<br />

sind getroffen. Wegen Gegenstand und Inhalt<br />

des Sondereigentums Bezugnahme auf die<br />

Bewilligung vom 17. Juli 1997, eingetragen<br />

am 5. August 1997. In einem vorherigen Termin<br />

wurde der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG<br />

versagt. (Eigentumswohnung zu ca. 147 qm;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 59.400,- EUR). Information<br />

und Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Februar<br />

2002 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Pirmasens, den 2. April 2007<br />

- 2 K 38/02 - Das Amtsgericht<br />

4120.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Pirmasens Blatt<br />

14261 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 17. Juli 2007,<br />

14.00 Uhr, im Amtsgericht Pirmasens,<br />

Haupteingang Bahnhofstraße 24, Raum Nr.<br />

153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil zu 40,40/1000 an dem<br />

Grundstück Gemarkung Pirmasens Flur Nr.<br />

3273/2, Gebäude- und Freifläche, Pasquaystraße<br />

9, zu 0,1010 ha; Flur Nr. 3273, Gebäude-<br />

und Freifläche, Pasquaystraße 5 und 7,<br />

zu 0,1440 ha; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Obergeschoss<br />

des ehemaligen Fabrikgebäudes, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 21. Für jeden<br />

Miteigentumsanteil ist ein besonderes<br />

Grundbuch angelegt (Blätter 14241 bis<br />

14281). Der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Nutzungsregelungen<br />

sind getroffen. Wegen Gegenstand und Inhalt<br />

des Sondereigentums Bezugnahme auf die<br />

Bewilligung vom 17. Juli 1997, eingetragen<br />

am 5. August 1997 (Eigentumswohnung zu<br />

ca. 147 qm; <strong>Verkehr</strong>swert: 55.900,- EUR). Information<br />

und Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

In einem vorherigen Termin<br />

wurde der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG<br />

versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Februar<br />

2002 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Pirmasens, den 2. April 2007<br />

- 2 K 39/02 - Das Amtsgericht<br />

4121.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Pirmasens Blatt<br />

14266 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 17. Juli 2007,<br />

14.00 Uhr, im Amtsgericht Pirmasens,<br />

Haupteingang Bahnhofstraße 24, Raum Nr.<br />

153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil zu 57,55/1000 an dem<br />

Grundstück Gemarkung Pirmasens Fl.Nr.<br />

3273/2, Gebäude- und Freifläche, Pasquaystraße<br />

9, zu 0,1010 ha; Fl.Nr. 3273, Gebäudeund<br />

Freifläche, Pasquaystraße 5 und 7, zu<br />

0,1440 ha; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Obergeschoss nebst<br />

Loggia im ehemaligen Fabrikgebäude, im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 26. Für<br />

jeden Miteigentumsanteil ist ein besonderes<br />

Grundbuch angelegt (Blätter 14241 bis<br />

14281). Der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Nutzungsregelungen<br />

sind getroffen. Wegen Gegenstand und Inhalt<br />

des Sondereigentums Bezugnahme auf die<br />

Bewilligung vom 17. Juli 1997, eingetragen<br />

am 5. August 1997 (Eigentumswohnung zu<br />

ca. 144 qm; <strong>Verkehr</strong>swert: 57.600,- EUR).<br />

Information und Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

In einem vorherigen Termin<br />

wurde der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG<br />

versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Februar<br />

2002 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Pirmasens, den 2. April 2007<br />

- 2 K 40/02 - Das Amtsgericht<br />

4122.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Pirmasens Blatt<br />

14267 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 17. Juli 2007,<br />

14.00 Uhr, im Amtsgericht Pirmasens,<br />

Haupteingang Bahnhofstraße 24, Raum Nr.<br />

153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil zu 16,53/1000 an dem<br />

Grundstück Gemarkung Pirmasens Fl.Nr.<br />

3273/2, Gebäude- und Freifläche, Pasquaystraße<br />

9, zu 0,1010 ha; Fl.Nr. 3273, Gebäudeund<br />

Freifläche, Pasquaystraße 5 und 7, zu<br />

0,1440 ha; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung im Erdgeschoss des Gebäudes<br />

Pasquaystraße 9, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 27. Für jeden Miteigentumsanteil<br />

ist ein besonderes Grundbuch<br />

angelegt (Blätter 14241 bis 14281). Der hier<br />

eingetragene Miteigentumsanteil ist durch<br />

die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte beschränkt.<br />

Nutzungsregelungen sind getroffen.<br />

Wegen Gegenstand und Inhalt des Sondereigentums<br />

Bezugnahme auf die Bewilligung<br />

vom 17. Juli 1997, eingetragen am<br />

5. August 1997 (Eigentumswohnung zu ca. 41<br />

qm; <strong>Verkehr</strong>swert: 8300,- EUR). Information<br />

und Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

In einem vorherigen Termin wurde<br />

der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Februar<br />

2002 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Pirmasens, den 2. April 2007<br />

- 2 K 41/02 - Das Amtsgericht<br />

4123.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Pirmasens Blatt<br />

14274 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 17. Juli 2007,<br />

14.00 Uhr, im Amtsgericht Pirmasens,<br />

Haupteingang Bahnhofstraße 24, Raum Nr.<br />

153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil zu 5/1000 an dem<br />

Grundstück Gemarkung Pirmasens Fl.Nr.<br />

3273/2, Gebäude- und Freifläche, Pasquaystraße<br />

9, zu 0,1010 ha; Fl.Nr. 3273, Gebäudeund<br />

Freifläche, Pasquaystraße 5 und 7, zu<br />

0,1440 ha; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an dem Kfz-Stellplatz in der Tiefgarage<br />

im Kellergeschoss des ehemaligen Fabrikgebäudes<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 6. Für jeden Miteigentumsanteil ist ein<br />

besonderes Grundbuch angelegt (Blätter<br />

14241 bis 14281). Der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen<br />

Miteigentumsanteilen gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Nutzungsregelungen<br />

sind getroffen. Wegen Gegenstand<br />

und Inhalt des Sondereigentums Bezugnahme<br />

auf die Bewilligung vom 17. Juli 1997,<br />

eingetragen am 5. August 1997 (Tiefgarage;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 6000,- EUR). In einem vorherigen<br />

Termin wurde der Zuschlag gemäß § 85 a<br />

ZVG versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Februar<br />

2002 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Pirmasens, den 2. April 2007<br />

- 2 K 50/02 - Das Amtsgericht<br />

4124.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Pirmasens Blatt<br />

14275 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 17. Juli 2007,<br />

14.00 Uhr, im Amtsgericht Pirmasens,<br />

Haupteingang Bahnhofstraße 24, Raum Nr.<br />

153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Miteigentumsanteil zu 5/1000 an dem<br />

Grundstück Gemarkung Pirmasens Fl.Nr.<br />

3273/2, Gebäude- und Freifläche, Pasquaystraße<br />

9, zu 0,1010 ha; Fl.Nr. 3273, Gebäudeund<br />

Freifläche, Pasquaystraße 5 und 7, zu<br />

0,1440 ha; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an dem Kfz-Stellplatz in der Tiefgarage<br />

im Kellergeschoss des ehemaligen Fabrikgebäudes<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 7. Für jeden Miteigentumsanteil ist ein<br />

besonderes Grundbuch angelegt (Blätter<br />

14241 bis 14281). Der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen<br />

Miteigentumsanteilen gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Nutzungsregelungen<br />

sind getroffen. Wegen Gegenstand<br />

und Inhalt des Sondereigentums Bezugnahme<br />

auf die Bewilligung vom 17. Juli 1997,<br />

eingetragen am 5. August 1997 (Tiefgarage;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 6000,- EUR). Information<br />

und Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

In einem vorherigen Termin wurde<br />

der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Februar<br />

2002 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Pirmasens, den 2. April 2007<br />

- 2 K 51/02 - Das Amtsgericht<br />

4125.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Grundbesitz am Dienstag, dem<br />

17. Juli 2007, 11.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Haupteingang Bahnhofstraße 24,<br />

Raum Nr. 153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Grundbuch von Thaleischweiler Blatt 1323<br />

Gemarkung Thaleischweiler Flur Nr. 241/1,<br />

Hof- und Gebäudefläche, Talstraße 7, zu<br />

0,0860 ha (Dreifamilienwohnhaus; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

127.000,- EUR). In einem vorherigen<br />

Termin wurde der Zuschlag gemäß § 85 a<br />

ZVG versagt. Information und Gutachten<br />

unter www.versteigerungspool.de.<br />

Pirmasens, den 30. April 2007<br />

- 2 K 177/05 - Das Amtsgericht


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 777<br />

4126.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Grundbesitz am Montag, dem<br />

23. Juli 2007, 10.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Nebeneingang Bahnhofstraße 26,<br />

Raum Nr. 235, 2. OG, versteigert werden.<br />

Grundbuch von Höhmühlbach Blatt 613<br />

Gemarkung Höhmühlbach Flur Nr. 1459/3,<br />

Kirchenstraße 2 (vormals: Hohlstraße 14a),<br />

Gebäude- und Freifläche, zu 186 m2 (2-geschossiges<br />

Einfamilienhaus (Scheunenumbau<br />

ca. 1969), ca. 138 m2 Wohnfläche, nicht<br />

unterkellert, Garage, Baujahr ca. 1969, Carport,<br />

ca. 20.000,- EUR Investitionsaufwand;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 93.000,- EUR).<br />

Information und Gutachten unter<br />

www.versteigerungspool.de.<br />

In einem früheren Versteigerungstermin<br />

wurde der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto Nr.<br />

69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt<br />

werden. Als Verwendungszweck sind das<br />

gerichtliche Aktenzeichen und „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 16. April 2007<br />

- 1 K 124/06 - Das Amtsgericht<br />

4127.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Grundbesitz am Montag, dem<br />

23. Juli 2007, 9.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Nebeneingang Bahnhofstraße 26,<br />

Raum Nr. 235, 2. OG, versteigert werden.<br />

Grundbuch von Pirmasens Blatt 10811<br />

Miteigentumsanteil zu 1/6 an dem Grundstück<br />

Gemarkung Pirmasens Fl.Nr. 5109/14,<br />

Carl-Maria-von-Weber-Straße 9, Gebäudeund<br />

Freifläche, zu 363 m2 ; verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an der Wohnung im EG<br />

rechts, dem Abstellraum im KG und dem<br />

Speicherraum auf dem Dachboden im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit EGR. Sondernutzungsrecht<br />

an dem Nutzgarten. Für jeden<br />

Miteigentumsanteil ist ein besonderes<br />

Grundbuch angelegt (Blätter 10811 bis<br />

10815). Der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Keine Veräußerungsbeschränkung.<br />

Wegen Gegenstand und Inhalt<br />

des Sondereigentums Bezugnahme auf<br />

die Bewilligung vom 24. März 1982, 27. Oktober<br />

1994, eingetragen am 23. April 1982,<br />

19. April 1995 (Eigentumswohnung Baujahr<br />

1956, ca. 60 m2 Wohnfläche, ca. 11.000,-<br />

EUR Renovierungsaufwand; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

18.500,- EUR). Information und Gutachten<br />

unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt werden.<br />

Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen und „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 23. April 2007<br />

- 1 K 160/06 - Das Amtsgericht<br />

4128.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Grundbesitz am Montag, dem<br />

23. Juli 2007, 9.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Nebeneingang Bahnhofstraße 26,<br />

Raum Nr. 235, 2. OG, versteigert werden.<br />

Grundbuch von Pirmasens Blatt 10812<br />

Miteigentumsanteil zu 1/6 an dem Grundstück<br />

Gemarkung Pirmasens Fl.Nr.<br />

5109/14, Carl-Maria-von-Weber-Straße 9,<br />

Gebäude- und Freifläche, zu 363 m2 ; verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung im ersten OG. links, dem Abstellraum<br />

im KG und dem Speicherraum auf<br />

dem Dachboden im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit I. OG li. Sondernutzungsrecht<br />

an dem Nutzgarten. Für jeden Miteigentumsanteil<br />

ist ein besonderes Grundbuch<br />

angelegt (Blätter 10811 bis 10815). Der hier<br />

eingetragene Miteigentumsanteil ist durch<br />

die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte beschränkt.<br />

Keine Veräußerungsbeschränkung.<br />

Wegen Gegenstand und Inhalt des<br />

Sondereigentums Bezugnahme auf die Bewilligung<br />

vom 24. März 1982, 27. Oktober<br />

1994, eingetragen am 23. April 1982,<br />

19. April 1995 (Eigentumswohnung Baujahr<br />

1956, ca. 64 m2 Wohnfläche, ca.<br />

11.600,- EUR Renovierungsaufwand; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

22.400,- EUR). Information und<br />

Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt werden.<br />

Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen und „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 23. April 2007<br />

- 1 K 162/06 - Das Amtsgericht<br />

4129.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Grundbesitz am Montag, dem<br />

23. Juli 2007, 11.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Nebeneingang Bahnhofstraße 26,<br />

Raum Nr. 235, 2. OG, versteigert werden.<br />

Grundbuch von Pirmasens Blatt 13316<br />

Miteigentumsanteil zu 135,12/1000 an dem<br />

Grundstück Gemarkung Pirmasens Flur Nr.<br />

5750/18, Darmstädter Straße 21, Gebäudeund<br />

Freifläche, zu 220 m2 , verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an der Wohnung im<br />

DG, dem Balkon und dem Kellerraum, im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 6. Für jeden<br />

Miteigentumsanteil ist ein besonderes<br />

Grundbuch angelegt (Blätter 13311 bis<br />

13316). Der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Veräußerungsbeschränkung:<br />

Zustimmung durch Verwalter;<br />

Ausnahme: Veräußerung an Ehegatten, an<br />

Verwandte in gerader Linie und 2. Grades<br />

der Seitenlinie, durch Insolvenzverwalter,<br />

durch Zwangsvollstreckung. Wegen Gegenstand<br />

und Inhalt des Sondereigentums Bezugnahme<br />

auf die Bewilligung vom 13. April<br />

1993, eingetragen am 30. Juni 1993 (Eigentumswohnung<br />

Baujahr ca. 1925, ca. 54,7 m2 Wohnfläche, schlechter Bauzustand, ca.<br />

20.200,- EUR Renovierungsaufwand, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

13.700,- EUR). Information und<br />

Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto Nr.<br />

69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt<br />

werden. Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen und „Zwangsver-<br />

steigerung Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 12. April 2007<br />

- 1 K 242/06 - Das Amtsgericht<br />

4130.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Grundbesitz am Montag, dem<br />

23. Juli 2007, 8.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Nebeneingang Bahnhofstraße 26,<br />

Raum Nr. 235, 2. OG, versteigert werden.<br />

Grundbuch von Hermersberg Blatt 1699<br />

Gemarkung Hermersberg Fl.Nr. 159/27, In<br />

den Dorfwiesen 5b, Gebäude- und Freifläche,<br />

zu 212 m2 (2-geschossiges Einfamilienhaus<br />

(Doppelhaushälfte) Baujahr 1992, ca.<br />

150 m2 Wohnfläche, Schadens- und Fertigstellungsaufwand<br />

ca. 27.300,- EUR; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

188.000,- EUR). Information und<br />

Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt werden.<br />

Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen und „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 19. April 2007<br />

- 1 K 248/06 - Das Amtsgericht<br />

4131.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Grundbesitz am Dienstag, dem<br />

17. Juli 2007, 9.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Haupteingang Bahnhofstraße 24,<br />

Raum Nr. 153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Grundbuch von Pirmasens Blatt 7907 Miteigentumsanteil<br />

zu 63,8/10.000 an dem<br />

Grundstück Gemarkung Pirmasens Fl.Nr.<br />

7300/164, Hof- und Gebäudefläche, Käthe-<br />

Kollwitz-Straße 8, 10, 12, zu 7880 m2 ; verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im<br />

Haus B, 2. OG links gelegenen Wohnung Nr. 4<br />

sowie dem Kellerraum Nr. 46, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. II/4. Für jeden<br />

Miteigentumsanteil ist ein besonderes<br />

Grundbuch angelegt (Blätter 7880-7906,<br />

7908-8023). Der hier eingetragene Miteigentumsanteil<br />

ist durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen<br />

gehörenden Sondereigentumsrechte<br />

beschränkt. Veräußerungsbeschränkung:<br />

Zustimmung des Verwalters.<br />

Dies gilt nicht bei Veräußerung an Ehegatten,<br />

Verwandte in gerader Linie, Verwandte<br />

zweiten Grades der Seitenlinie oder im Wege<br />

der Zwangsvollstreckung oder durch den Insolvenzverwalter.<br />

Wegen Gegenstand und Inhalt<br />

des Sondereigentums Bezugnahme auf<br />

die Bewilligung vom 7. Oktober 1970 eingetragen<br />

am 11. Dezember 1970 (Eigentumswohnung<br />

in 16-geschossigem Hochhaus im<br />

2. OG, 68 qm Wohnfläche; <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

60.000,- EUR). Information und Gutachten<br />

unter www.versteigerungspool.de.<br />

Pirmasens, den 30. April 2007<br />

- 2 K 59/06 - Das Amtsgericht<br />

4132.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Grundbesitz am Mittwoch, dem<br />

18. Juli 2007, 14.00 Uhr, im Sitzungssaal der<br />

Verbandsgemeinde Dahner Felsenland in<br />

Dahn versteigert werden.<br />

Grundbuch von Schindhard Blatt 636 Gemarkung<br />

Schindhard Fl.Nr. 2180/5, Frei-


NR. 18 / SEITE 778 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

fläche an der Gartenstraße, zu 885 m2 (2-geschossiges<br />

unterkellertes Wohnhaus Baujahr<br />

1985 mit insgesamt ca. 150 qm Wohnfläche;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 188.000,- EUR). Information<br />

und Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto<br />

69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt<br />

werden. Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen und „Zwangsversteigerung<br />

Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 12. April 2007<br />

- 2 K 109/06 - Das Amtsgericht<br />

4133.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Grundbesitz am Dienstag, dem<br />

24. Juli 2007, 9.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Haupteingang Bahnhofstraße 24,<br />

Raum Nr. 153, 1. OG, versteigert werden.<br />

Grundbuch von Thalfröschen Blatt 441<br />

Gemarkung Thalfröschen Flur Nr. 1100/1,<br />

Bauplatz, Sonnenstraße, zu 0,1186 ha; Flur<br />

Nr. 1100/2, Freifläche, Sonnenstraße, zu<br />

0,0638 ha (Einfamilienwohnhaus Baujahr<br />

2000, ca. 190 qm Wohnfläche, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

175.000,- EUR). Information und Gutachten<br />

unter www.versteigerungspool.de.<br />

In einem früheren Versteigerungstermin<br />

wurde der Zuschlag gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 10. August<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Pirmasens, den 12. April 2007<br />

- 2 K 129/06 - Das Amtsgericht<br />

4134.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der folgende Grundbesitz am Dienstag,<br />

dem 24. Juli 2007, 11.00 Uhr, im Amtsgericht<br />

Pirmasens, Haupteingang Bahnhofstraße<br />

24, Raum Nr. 153, 1. OG, versteigert<br />

werden.<br />

Grundbuch von Lemberg Blatt 2339 Miteigentumsanteil<br />

zu 1/4 an dem Grundstück<br />

Gemarkung Lemberg Flur Nr. 252/29, Gebäude-<br />

und Freifläche, Waldstraße 10, zu 778<br />

m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an<br />

der im Aufteilungsplan mit Nr. 2 bezeichneten<br />

Wohnung und dem mit Nr. 1 bezeichneten<br />

und rot schraffierten Kellerraum im<br />

Untergeschoss. Für jeden Miteigentumsanteil<br />

ist ein besonderes Grundbuch angelegt<br />

(Blätter 2338 bis 2341). Der hier eingetragene<br />

Miteigentumsanteil ist durch die zu den<br />

anderen Miteigentumsanteilen gehörenden<br />

Sondereigentumsrechte beschränkt. Wegen<br />

Gegenstand und Inhalt des Sondereigentums<br />

Bezugnahme auf die Bewilligung vom<br />

18. August 1981 und 10. Mai 2006, eingetragen<br />

am 11. November 1981 und 24. August<br />

2006 (Eigentumswohnung zu 92 qm im<br />

Mehrfamilienhaus mit 4 Wohnungen, <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

70.000,- EUR). Information und<br />

Gutachten unter www.versteigerungspool.de.<br />

Hinweis <strong>für</strong> Bieter: Sicherheitsleistung<br />

durch Barzahlung im Gericht ist ausgeschlossen.<br />

Sicherheit kann vor dem Termin<br />

an das Amtsgericht Pirmasens auf Konto Nr.<br />

69955 bei Sparkasse Südwestpfalz, BLZ<br />

542 500 10, überwiesen oder eingezahlt werden.<br />

Als Verwendungszweck sind das gerichtliche<br />

Aktenzeichen und „Zwangsver-<br />

steigerung Sicherheitsleistung“ anzugeben.<br />

Ein Nachweis über die Gutschrift muss im<br />

Termin vorliegen.<br />

Pirmasens, den 12. April 2007<br />

- 2 K 217/06 - Das Amtsgericht<br />

4135.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Teileigentums-Grundbuch von Ilbesheim<br />

Blatt 800 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem<br />

9. August 2007, um 13.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Rockenhausen, Sitzungssaal II, versteigert<br />

werden.<br />

1 Miteigentumsanteil von 387/1000stel an<br />

Grundstück Ilbesheim Flurstück Nr. 221/3,<br />

Gebäude- und Freifläche, Raiffeisenstraße,<br />

976 qm, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an den nicht zu Wohnzwecken dienenden<br />

Räumen, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Buchstabe E; Sondernutzungsrecht am<br />

Grundstück. <strong>Verkehr</strong>swert gemäß §§ 74 a,<br />

64 ZVG: Grundstück: 93.000,- EUR; Hälfteanteil<br />

jeweils: 46.500,- EUR. Bereits in einem<br />

früheren Termin wurde der Zuschlag<br />

wegen Nichterreichens der 5/10-Grenze des<br />

<strong>Verkehr</strong>swertes gemäß § 85 a ZVG versagt.<br />

Grenzen nach §§ 74 a, 85 a ZVG bestehen<br />

daher nun nicht mehr. Beschlagnahme:<br />

25. März 2003. Nähere Informationen unter<br />

www.hanmark.de ca. 4 Wochen vor dem Versteigerungstermin.<br />

Rockenhausen, den 14. Februar 2007<br />

- 1 K 28/03 - Das Amtsgericht<br />

4136.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Bisterschied Blatt 597<br />

eingetragene Grundbesitz 6 Bisterschied<br />

Flurstück 51/1, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hauptstraße 37, 306 qm (laut Gutachten:<br />

Zweifamilienhaus und Garage); www.hanmark.de;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 95.000,- EUR; 1. Beschlagnahme:<br />

1. Dezember 2004; am Montag,<br />

dem 13. August 2007, um 13.30 Uhr, im<br />

Amtsgericht Rockenhausen, Sitzungssaal II,<br />

versteigert werden.<br />

Rockenhausen, den 13. Dezember 2006<br />

- 2 K 179/04 - Das Amtsgericht<br />

4137.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Kirchheimbolanden Blatt<br />

4259, 4260 eingetragene Grundbesitz Blatt<br />

4259 1 Miteigentumsanteil von 1/6 an<br />

Grundstück Kirchheimbolanden Flurstück<br />

611/29, Gebäude- und Freifläche, Dannenfelser<br />

Straße 24, 219 qm, verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der Wohnung im Erdgeschoss<br />

links mit Kellerraum Nr. 1, im Aufteilungsplan<br />

bezeichnet mit Nr. 1 (laut Gutachten:<br />

Wohnfläche ca. 53 qm), <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

34.000,- EUR; Blatt 4260 1 Miteigentumsanteil<br />

von 1/6 an Grundstück Kirchheimbolanden<br />

Flurstück 611/29, Gebäude- und Freifläche,<br />

Dannenfelser Straße 24, 219 qm, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der<br />

Wohnung im Erdgeschoss rechts mit Kellerraum<br />

Nr. 2, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 2 (laut Gutachten: Wohnfläche ca.<br />

53 qm; die Wohnungen werden zzt. durch einen<br />

vorhandenen Durchbruch zusammenhängend<br />

genutzt). <strong>Verkehr</strong>swert: 31.000,-<br />

EUR; 1. Beschlagnahme: 15. Februar 2005;<br />

www.hanmark.de; am Donnerstag, dem<br />

9. August 2007, um 14.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Rockenhausen, Sitzungssaal II, versteigert<br />

werden.<br />

Rockenhausen, den 2. April 2007<br />

- 2 K 11/05 - Das Amtsgericht<br />

4138.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Marnheim Blatt 1139 und<br />

582 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Dienstag, dem 14. August<br />

2007, um 13.30 Uhr, im Amtsgericht Rockenhausen,<br />

Sitzungssaal I, versteigert werden.<br />

Blatt 1139 1 Marnheim Flurstück 21, Hofund<br />

Gebäudefläche, Hauptstraße 51, 180 qm<br />

(laut Gutachten: Wohnhaus; Wohnfläche ca.<br />

114 qm; tatsächliche Grundstücksbezeichnung:<br />

Haus Nr. 47a), <strong>Verkehr</strong>swert: 38.800,-<br />

EUR. Blatt 582 1/2-Miteigentumsanteil an<br />

dem Grundstück 2 Marnheim Flurstück 19,<br />

Hofraum (Einfahrt), An der Hauptstraße,<br />

120 qm, <strong>Verkehr</strong>swert: 1780,- EUR. 1. Beschlagnahme:<br />

7. März 2005; www.hanmark.de.<br />

Rockenhausen, den 13. Dezember 2006<br />

- 2 K 17/05 - Das Amtsgericht<br />

4139.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Dielkirchen Blatt 938<br />

eingetragene Grundbesitz 2 Dielkirchen<br />

Flurstück 429/8, Hof- und Gebäudefläche,<br />

Steigerstraße 22, 597 qm (laut Gutachten:<br />

freistehendes Einfamilienhaus mit Garage;<br />

Wohn- und Nutzfläche: 143 qm); www.hanmark.de;<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 80.500,- EUR, 1/2-<br />

Anteile je 40.250,- EUR; 1. Beschlagnahme:<br />

29. Dezember 2005; am Dienstag, dem 7. August<br />

2007, um 13.30 Uhr, im Amtsgericht<br />

Rockenhausen, Sitzungssaal I, versteigert<br />

werden.<br />

Rockenhausen, den 5. Dezember 2006<br />

- 2 K 139/05 - Das Amtsgericht<br />

4140.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Dielkirchen Blatt 938<br />

eingetragene Grundbesitz 1 Dielkirchen<br />

Flurstück 1410, Grünland, Auf dem Bock,<br />

550 qm (laut Gutachten: Bauerwartungsland),<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 5900,- EUR; 1/2-Anteile<br />

je 2950,- EUR; 3 Dielkirchen Flurstück 1349,<br />

Hutung, Am Kirchberg, 760 qm (laut Gutachten:<br />

Land- bzw. Forstwirtschaftsfläche),<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 300,- EUR; 1/2-Anteile je<br />

150,- EUR; 4 Dielkirchen Flurstück 1410/2,<br />

Grünland, Auf dem Bock, 4020 qm (laut<br />

Gutachten: Land- bzw. Forstwirtschaftsfläche),<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 1600,- EUR; 1/2-Anteile<br />

je 800,- EUR; 1. Beschlagnahme: 29. Dezember<br />

2005; www.hanmark.de; am Dienstag,<br />

dem 7. August 2007, um 13.35 Uhr, im<br />

Amtsgericht Rockenhausen, Sitzungssaal I,<br />

versteigert werden.<br />

Rockenhausen, den 5. Dezember 2006<br />

- 2 K 149/05 - Das Amtsgericht<br />

4141.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Remagen Blätter 8028<br />

und 8029 eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Wohnungseigentume am Mittwoch,<br />

dem 12. September 2007, 14.30 Uhr,<br />

an der Gerichtsstelle Sinzig, Barbarossastraße<br />

21, Zimmer Nr. 23, versteigert werden.<br />

1) Blatt 8028 Miteigentumsanteil von 1/2<br />

an dem Grundstück Remagen Flur 31 Nr.<br />

186/3, Gebäude- und Freifläche, Dieselstraße<br />

24, 14,53 Ar, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an dem Wohnhaus Nr. 1 und der<br />

Garage Nr. 1, im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 1; 2) Blatt 8029 Miteigentumsanteil<br />

von 1/2 an dem Grundstück Remagen Flur<br />

31 Nr. 186/3, Gebäude- und Freifläche, Dieselstraße<br />

24, 14,53 Ar, verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an dem Werkstattgebäude,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 2.<br />

Weiterhin versteigert wird das im Grund-


DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007 S TA ATSANZEIGER NR. 18 / SEITE 779<br />

buch von Remagen Blatt 8030 eingetragene<br />

Grundstück: 3) Remagen Flur 31 Nr. 186/2,<br />

Gebäude- und Freifläche, Dieselstraße, 1,26<br />

Ar. <strong>Verkehr</strong>swerte gemäß § 74 a V ZVG: zu 1)<br />

162.000,- EUR; zu 2) 201.000,- EUR; zu 3)<br />

1100,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 9. November<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer waren damals eingetragen:<br />

Blatt 8028: a) Ralf Stahl in Remagen, b) Margret<br />

Stahl in Sinzig, zu je 1/2-Anteil; Blatt<br />

8029: a) Ralf Stahl in Remagen, b) Dirk Stahl<br />

in Remagen, in BGB-Gesellschaft; Blatt<br />

8030: a) Ralf Stahl in Remagen, b) Dirk Stahl<br />

in Remagen, in BGB-Gesellschaft.<br />

Sinzig, den 15. Mai 2007<br />

- 6 K 94/05 - Das Amtsgericht<br />

4142.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Grundbuch von Kempenich Blatt<br />

2930 eingetragenen, nachstehend bezeichneten<br />

Grundstücke am Montag, dem 16. Juli<br />

2007, 14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Sinzig,<br />

Barbarossastraße 21, Zimmer Nr. 23, versteigert<br />

werden.<br />

1. Kempenich Flur 7 Nr. 177, Gebäudeund<br />

Freifläche, Hardtstraße 13, 0,44 Ar;<br />

2. Kempenich Flur 7 Nr. 176/4, Gebäudeund<br />

Freifläche, Hardtstraße 13, 13,90. <strong>Verkehr</strong>swerte<br />

gemäß § 74 a V ZVG: zu 1) 2800,-<br />

EUR; zu 2) 333.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Februar<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Als Eigentümer war damals der Helmut<br />

Schmitz in Kempenich eingetragen.<br />

Sinzig, den 15. Mai 2007<br />

- 6 K 34/06 - Das Amtsgericht<br />

4143.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung werden<br />

die im Grundbuch von Schifferstadt wie<br />

folgt eingetragenen Wohnungs- und Teileigentumsrechte<br />

Blatt 11.617 Teileigentum<br />

Miteigentumsanteil von 70/100 an dem<br />

Grundstück der Gemarkung Schifferstadt<br />

Flurstück 595/1, Gebäude- und Freifläche,<br />

Bahnhofstraße 4, 6 zu 1950 m2 , verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den Räumen im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 1; Blatt<br />

11618 Wohnungseigentum Miteigentumsanteil<br />

von 22/100 an dem Grundstück der Gemarkung<br />

Schifferstadt Flurstück 595/1, Gebäude-<br />

und Freifläche, Bahnhofstraße 4, 6 zu<br />

1950 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an den Räumen im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 2; Blatt 11619 Teileigentum<br />

Miteigentumsanteil von 4/100 an dem<br />

Grundstück der Gemarkung Schifferstadt<br />

Flurstück 595/1, Gebäude- und Freifläche,<br />

Bahnhofstraße 4, 6 zu 1950 m2 , verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den Räumen im<br />

Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 3; Blatt<br />

11620 Teileigentum Miteigentumsanteil von<br />

4/100 an dem Grundstück der Gemarkung<br />

Schifferstadt Flurstück 595/1, Gebäude- und<br />

Freifläche, Bahnhofstraße 4,6 zu 1950 m2 ,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an den<br />

Räumen im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 4; am Freitag, dem 13. Juli 2007, 8.30<br />

Uhr, im Sitzungssaal I des Amtsgerichts,<br />

Hauptgebäude, versteigert.<br />

Laut Gutachter handelt es sich um Verkaufs-<br />

und Nebenräume sowie um eine ca. 94<br />

m2 große Wohnung. Der <strong>Verkehr</strong>swert wurde<br />

festgesetzt auf 137.000,- EUR <strong>für</strong> Blatt<br />

11617, 65.000,- EUR <strong>für</strong> Blatt 11618,<br />

11.000,- EUR <strong>für</strong> Blatt 11619, 21.000,- EUR<br />

<strong>für</strong> Blatt 11620 (§§ 74 a, 85 a ZVG).<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde jeweils<br />

am 8. März 2006 in das Grundbuch eingetragen.<br />

Speyer, den 3. Mai 2007<br />

- 5 K 4/06 - Das Amtsgericht<br />

4144.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung wird<br />

das im Grundbuch von Otterstadt Blatt 2176<br />

eingetragene Grundstück Gemarkung Otterstadt,<br />

Flurstück 3166/2, Freifläche, Alemannenstraße,<br />

zu 2239 m2 , am Freitag, dem<br />

20. Juli 2007, 8.30 Uhr, im Sitzungssaal I des<br />

Amtsgerichts, Hauptgebäude, versteigert.<br />

Laut Gutachter handelt es sich um eine<br />

Gewerbehalle mit Einfamilienhaus. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

wurde festgesetzt auf 459.000,-<br />

EUR (§§ 74 a, 85 a ZVG).<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

13. Juni 2006 in das Grundbuch eingetragen.<br />

Speyer, den 7. Mai 2007<br />

- 5 K 30/06 - Das Amtsgericht<br />

4145.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung wird<br />

das im Grundbuch von Schifferstadt Blatt<br />

12542 eingetragene Wohnungseigentum<br />

Miteigentumsanteil von 48,50/1000 an dem<br />

Grundstück der Gemarkung Schifferstadt<br />

Flurstück 10389/1, Gebäude- und Freifläche,<br />

Giselastraße 2, Liliengasse 113, 115, 117, zu<br />

3146 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an den Räumen im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 14; am Freitag, dem 20. Juli<br />

2007, 10.00 Uhr, im Sitzungssaal I des Amtsgerichts,<br />

Hauptgebäude, versteigert.<br />

Laut Gutachter handelt es sich um eine<br />

2-Zimmer-Wohnung zu ca. 49 m2 . Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

wurde festgesetzt auf 59.000,-<br />

EUR (§§ 74 a, 85 a ZVG).<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

1. August 2006 in das Grundbuch eingetragen.<br />

Speyer, den 7. Mai 2007<br />

- 5 K 42/06 - Das Amtsgericht<br />

4146.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung wird<br />

das im Grundbuch von Speyer Blatt 16964<br />

eingetragene Wohnungseigentum Miteigentumsanteil<br />

von 60/1000 an dem Grundstück<br />

der Gemarkung Speyer Flurstück 1094, Gebäude-<br />

und Freifläche, Herdstraße 3, zu 550<br />

m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an<br />

der Wohnung im Aufteilungsplan bezeichnet<br />

mit Nr. 5; am Freitag, dem 13. Juli 2007,<br />

10.00 Uhr, im Sitzungssaal I des Amtsgerichts,<br />

Hauptgebäude, versteigert.<br />

Laut Gutachter handelt es sich um eine<br />

2-Zimmer-Wohnung. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

wurde festgesetzt auf 46.000,- EUR (§§ 74 a,<br />

85 a ZVG).<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

19. September 2006 in das Grundbuch eingetragen.<br />

Speyer, den 3. Mai 2007<br />

- 5 K 45/06 - Das Amtsgericht<br />

4147.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Kaub Blatt 1663 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

lfd. Nr. 1 Flur 5 Flurstück 117/3, Gebäude-<br />

und Freifläche, Blücherstraße, 772 qm;<br />

lfd. Nr. 2 Flur 5 Flurstück 118/3, Gebäudeund<br />

Freifläche, Blücherstraße 61, 159 qm;<br />

lfd. Nr. 3 Flur 5 Flurstück 120/2, Gebäudeund<br />

Freifläche, Waldfläche, Blücherstraße<br />

61, 890 qm; am Montag, dem 16. Juli 2007,<br />

15.00 Uhr, Sitzungssaal 115 (1. OG) im Gerichtsgebäude<br />

St. Goar, Bismarckweg 3 - 4,<br />

versteigert werden.<br />

Die Grundstücke sind mit einem Wohnhaus<br />

und einer Gewerbehalle bebaut. Der<br />

<strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes wurde<br />

gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a Abs. 2 ZVG festgesetzt<br />

auf: Grundstück lfd. Nr. 1 (Flurstück<br />

117/3): 8800,- EUR; Grundstück lfd. Nr. 2<br />

(Flurstück 118/3): 290,- EUR; Grundstück<br />

lfd. Nr. 3 (Flurstück 120/2): 216.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Juni<br />

2004 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

In dem Versteigerungstermin vom 9. Januar<br />

2006 ist der Zuschlag bereits aus den Gründen<br />

des § 85 a Abs. I ZVG versagt worden.<br />

St. Goar, den 14. Mai 2007<br />

- 1 K 20/04 - Das Amtsgericht<br />

4148.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Meudt Blatt 1439 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Dienstag, dem 4. September 2007,<br />

10.15 Uhr, an der Gerichtsstelle Westerburg,<br />

Wörthstraße 14, Zimmer Nr. 1, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Meudt lfd. Nr. 1 Flur 1 Nr.<br />

60/6, Gebäude- und Freifläche, Kirchstraße<br />

16, 436 m2 . Einfamilienwohnhaus mit ehemalig<br />

landwirtschaftlichen Anbauten. Erheblicher<br />

Unterhaltungsstau, Mängel und<br />

Schäden. Ehemaliger Stalltrakt ist nicht<br />

mehr gebrauchsfähig. <strong>Verkehr</strong>swert: 45.000,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 1. August<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Westerburg, den 9. Mai 2007<br />

- 12 K 92/05 - Das Amtsgericht<br />

4149.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Niederahr Blatt 985 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Dienstag, dem 4. September 2007,<br />

11.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Westerburg,<br />

Wörthstraße 14, Zimmer Nr. 1, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Niederahr lfd. Nr. 1 (Eigentumswohnung)<br />

Miteigentumsanteil von 1/2<br />

an Grundstück Flur 2 Nr. 94, Gebäude- und<br />

Freifläche, Hauptstraße 16, 605 m2 , verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den zu<br />

Wohnzwecken dienenden Räumen im Erdgeschoss<br />

und einem Kellerraum im Kellergeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 1; Sondernutzungsrechte bestehen (an<br />

der Terrassenfläche, dem Pkw-Stellplatz in<br />

der Garage und dem Pkw-Stellplatz vor der<br />

Garage „SNR 1“). <strong>Verkehr</strong>swert: 108.000,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 16. Dezember<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen<br />

worden.<br />

Westerburg, den 9. Mai 2007<br />

- 12 K 169/05 - Das Amtsgericht<br />

4150.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Oberrod Blatt 709 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Mittwoch, dem 22. August 2007,<br />

10.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Westerburg,<br />

Wörthstraße 14, Saal 1, versteigert werden.<br />

Gemarkung Oberrod lfd. Nr. 1 Flur 5 Nr.<br />

99, Gebäude- und Freifläche, Bergstraße 5,<br />

522 m2 . Es handelt sich um ein älteres Mehr-


NR. 18 / SEITE 780 S TA ATSANZEIGER DIENSTAG, DEN 29. MAI 2007<br />

Staatsanzeiger<br />

<strong>für</strong> das Land Rheinland-Pfalz<br />

G 6436<br />

Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt<br />

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz<br />

Postfach 3880, 55028 Mainz<br />

familienhaus (ehemalige Mühle). Informationen<br />

unter www.versteigerungspool.de. <strong>Verkehr</strong>swert:<br />

157.000,- EUR. Im Termin am<br />

8. März 2006 ist der Zuschlag gemäß § 74 a<br />

ZVG versagt worden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 13. Juli<br />

2005 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Bieter müssen sich ausweisen und auf Antrag<br />

Sicherheit in Höhe von 10 % des festgesetzten<br />

<strong>Verkehr</strong>swertes leisten.<br />

Westerburg, den 10. Mai 2007<br />

- 13 K 87/05 - Das Amtsgericht<br />

4151.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen<br />

die im Wohnungsgrundbuch von Hachenburg<br />

Blatt 4585 und 4586 eingetragenen Miteigentumsanteile<br />

an dem nachstehend bezeichneten<br />

Grundbesitz am Donnerstag, dem<br />

9. August 2007, 14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Westerburg, Wörthstraße 14, Saal 1,<br />

versteigert werden.<br />

Gemarkung Hachenburg lfd. Nr. 1 Fl. 55<br />

Nr. 5859/40, Gebäude- und Freifläche, Lessingstraße<br />

6, 813 qm; und zwar Blatt 4585<br />

Miteigentumsanteil von 44/100, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

im Aufteilungsplan Nr. 1; Blatt 4586 Miteigentumsanteil<br />

von 34/100, verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an der Wohnung im<br />

Aufteilungsplan mit Nr. 2 bezeichnet. Informationen<br />

unter www.versteigerungspool.de.<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: Wohnung Nr. 1: 140.000,-<br />

EUR; Wohnung Nr. 2: 76.000,- EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 23. März<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Westerburg, den 8. Mai 2007<br />

- 11 K 41/06 - Das Amtsgericht<br />

4152.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Hardt Blatt 535 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Dienstag, dem 28. August 2007, 10.15<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle Westerburg,<br />

Wörthstraße 14, Zimmer Nr. 1, versteigert<br />

werden.<br />

Gemarkung Hardt lfd. Nr. 2 Flur 1 Nr. 35,<br />

Gebäude- und Freifläche, An der Struth 16,<br />

522 m2 . Eingeschossiges Einfamilienwohnhaus.<br />

Weitere Informationen unter www.versteigerungspool.de.<br />

<strong>Verkehr</strong>swert: 84.000,-<br />

EUR.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 10. Juli<br />

2006 in das Grundbuch eingetragen worden.<br />

Westerburg, den 30. April 2007<br />

- 12 K 87/06 - Das Amtsgericht<br />

4153.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das<br />

im Grundbuch von Worms Blatt 12915 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundstück<br />

am Montag, dem 30. Juli 2007, um<br />

14.00 Uhr, an der Gerichtsstelle Worms,<br />

Hardtgasse 6, Saal 318, 3. Stock, versteigert<br />

werden.<br />

Best. Verz. Nr. Miteigentumsanteil von<br />

362/10.000 an Grundstück Gemarkung<br />

Worms Flur 2 Flurstück 443/12, Gebäudeund<br />

Freifläche, Martinsgasse 20-22, 769 qm;<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an<br />

Wohnung im 1. Obergeschoss Haus 3 und<br />

Kellerraum im Kellergeschoss des Hauses 3,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit Ziffer 10;<br />

Sondernutzungsrechte sind vereinbart. Laut<br />

Gutachten handelt es sich um ein ca. 32 qm<br />

großes Apartment (Wohn-/Schlafraum,<br />

Kochecke, Bad/WC und Zwischenflur) in<br />

einem zweigeschossigen mehrseitig angebauten<br />

Mehrfamilienwohnhaus. Der <strong>Verkehr</strong>swert<br />

des Grundstücks ist gemäß § 74 a Abs. 5<br />

ZVG auf 22.200,- EUR festgesetzt worden.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

24. März 2005 in das Grundbuch eingetragen.<br />

Worms, den 16. Mai 2007<br />

- 17 K 14/2005 - Das Amtsgericht<br />

4154.<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der<br />

im Grundbuch von Worms Blatt 11761 eingetragene,<br />

nachstehend bezeichnete Grundbesitz<br />

am Montag, dem 30. Juli 2007, um 9.00<br />

Uhr, an der Gerichtsstelle Worms, Hardtgasse<br />

6, Saal 318, 3. Stock, versteigert werden.<br />

Herausgeber: Staatskanzlei, Peter-Altmeier-Allee 1, 55116 Mainz (Telefon 0 61 31 / 16 47 53 · Telefax 0 61 31 / 16 40 70)<br />

Druck und Verlag: Oppenheimer Druckhaus GmbH, Postfach 1277, 55220 Alzey (Telefon 0 67 31 / 9 47 30 · Telefax 0 67 31 / 94 73 99)<br />

Redaktion des Staatsanzeigers: Bettina Luckas – Gottfried Huba (verantwortlich) – Peter-Altmeier-Allee 1, 55116 Mainz.<br />

Bezugsbedingungen: Bezugszeit ist das Kalenderjahr, Bezugspreis jährlich 23,52 EUR zuzüglich 1,- EUR Einweisungsgebühren.<br />

Abbestellungen <strong>für</strong> das nächste Kalenderjahr müssen bis spätestens 1. November vorliegen.<br />

Anzeigenpreis laut Bekanntmachung vom 10. Dezember 2001 (StAnz. Nr. 45 S. 2377)<br />

Bei Satzfehlern besteht in keinem Fall Anspruch auf Schadenersatz; es kann nur die Aufnahme einer Ersatzanzeige verlangt werden.<br />

Redaktionsschluss: Montags, 12.00 Uhr, <strong>für</strong> die Ausgabe am darauf folgenden Montag.<br />

Best.Verz.Nr. 1 Miteigentumsanteil von<br />

185/10.000 an Grundstück Gemarkung<br />

Worms Flur 3 Flurstück 248/2, Gebäudeund<br />

Freifläche, Schwedenstraße 5, 812 qm;<br />

Gemarkung Worms Flur 2 Flurstück 248/3,<br />

Gebäude- und Freifläche, Schwedenstraße 1,<br />

3, 727 qm; verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an dem im Aufteilungsplan mit Nr. 22<br />

bezeichneten Apartment, Sondernutzungsrecht<br />

ist vereinbart. Laut Gutachten handelt<br />

es sich um eine ca. 27 qm große Wohnung<br />

(Flur mit Kochnische, Bad und Wohn-/<br />

Schlafraum) in einem dreigeschossigen<br />

Mehrfamilienhaus aus dem Baujahr 1991.<br />

Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundbesitzes ist<br />

gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG auf 33.000,- EUR<br />

festgesetzt worden. In einem vorangegangenen<br />

Termin wurde der Zuschlag wegen<br />

Nichterreichens der 5/10-Wertgrenze gemäß<br />

§ 85 a ZVG versagt.<br />

Worms, den 16. Mai 2007<br />

- 17 K 46/2005 - Das Amtsgericht<br />

4155<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

der im Grundbuch von Neuhausen Blatt<br />

1161 eingetragene, nachstehend bezeichnete<br />

Grundbesitz am Mittwoch, dem 18. Juli<br />

2007, um 10.00 Uhr, an der Gerichtsstelle<br />

Worms, Hardtgasse 6, Saal 320, 3. Stock, versteigert<br />

werden.<br />

Wohnungsgrundbuch von Neuhausen Blatt<br />

1161 Miteigentumsanteil von 730/10.000 an<br />

Grundstück Gemarkung Neuhausen Flur 1<br />

Flurstück 96/2, Gebäude- und Freifläche,<br />

Gaustraße 93, 412 qm; verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an der Wohnung im<br />

2. Obergeschoss und Kellerraum im Kellergeschoss,<br />

im Aufteilungsplan bezeichnet mit<br />

Nr. 5. Laut Gutachten handelt es ich um eine<br />

Eigentumswohnung im 2. OG des insgesamt<br />

4-geschossigen Gebäudes, Wohnfläche ca. 44<br />

qm, Baujahr ca. 1965, 2-Zimmer, Küche,<br />

Bad, Balkon. Der <strong>Verkehr</strong>swert des Grundstücks<br />

ist gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG auf<br />

29.000,- EUR festgesetzt worden.<br />

Der Versteigerungsvermerk wurde am<br />

18. Mai 2006 in das Grundbuch eingetragen.<br />

Worms, den 16. Mai 2007<br />

- 15 K 18/06 - Das Amtsgericht

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