HOTEL TV PROGRAMM Juli 2013 - Die beliebtesten TV-Köche
Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe Juli 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die beliebtesten TV-Köche 2013 - Sieger ist Horst Lichter. Das monatliche Kompendium bietet auf 32 Seiten Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.
Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe Juli 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die beliebtesten TV-Köche 2013 - Sieger ist Horst Lichter.
Das monatliche Kompendium bietet auf 32 Seiten Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.
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Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Max und Felix, Mitte 20, sind durch<br />
die harte Schule der Sternegastronomie<br />
gegangen und besessen vom<br />
Kochen. Ihre Vision: ein eigenes Spitzenrestaurant.<br />
Ihr Weg: acht Monate<br />
quer durch Asien — immer auf der Suche<br />
nach inspirierenden Gerichten und<br />
ebensolchen <strong>Köche</strong>n. <strong>Die</strong> beiden Berliner<br />
reisen durch acht Länder und 25<br />
Städte, ein aufregender Trip von einfachen<br />
Garküchen zu internationaler Spitzengastronomie.<br />
Dazulernen kann man<br />
(fast) überall. <strong>Die</strong> Jungs trinken Blut einer<br />
Kobra, sie probieren frittierte Tarantel,<br />
sie lernen, wie man in Sekunden<br />
aromatischen Wasserspinat zubereitet.<br />
Sie verkosten auf dem größten Fischmarkt<br />
der Welt frischen Wal und erleben<br />
Molekularküche in Vollendung.<br />
„Guerilla <strong>Köche</strong>“ ist eine sinnliche,<br />
abenteuerliche, humorvolle Geschichte<br />
vom Erwachsen werden, die von<br />
Freundschaft erzählt, von Pioniergeist,<br />
von Erfolgen und Rückschlägen, von<br />
faszinierenden Begegnungen — und<br />
von einem Abschied, der schwerer fällt<br />
als gedacht. Der Film startet im September<br />
<strong>2013</strong> in ausgewählten Kinos.<br />
„Guerilla <strong>Köche</strong>“ ist die Geschichte von<br />
Max und Felix, die auszogen, um sich<br />
das Rüstzeug für ihr eigenes Spitzenrestaurant<br />
zu holen. Dafür schlugen sie sich<br />
von Juni 2011 bis Februar 2012 durch<br />
Asiens Küchen. Jonas Gernstl, Student<br />
für Dokumentarfilmregie an der HFF<br />
München, kennt Max seit seiner Kindheit<br />
und hatte die Idee über die Reise<br />
der beiden Berliner <strong>Köche</strong> einen Dokumentarfilm<br />
zu drehen.<br />
<strong>Die</strong> erste Station auf der Reise ist Bangkok.<br />
35 Grad, es riecht nach Essen, nach<br />
Urlaub. Max und Felix sind aber nicht<br />
zum Spaß hier. Sie haben nur Augen für<br />
die brodelnden Töpfe, die hier überall<br />
am Straßenrand herumstehen. Spontan<br />
heuern sie in einer der Garküchen an.<br />
Fünf Stunden kochen sie mit den Thailändern<br />
um die Wette, gucken sich deren<br />
Handgriffe ab, fotografieren die Zutaten.<br />
Der Schweiß tropft, die Flammen<br />
schießen an den Pfannen in die Höhe,<br />
alle arbeiten auf engstem Raum. Ganz<br />
nah dran beim „heißesten Arbeitstag<br />
unseres Lebens“, wie Max es später<br />
nennt, sind Jonas Gernstl und sein Kameramann.<br />
Auch für sie wird die Reise<br />
zu einem Abenteuer, denn der Film ent-<br />
steht in der kleinstmöglichen Besetzung.<br />
Zwei Protagonisten. Zwei Filmemacher.<br />
So passen alle in ein Taxi und<br />
können immer zusammen bleiben. <strong>Die</strong><br />
Dreharbeiten sind vor allem eines:<br />
spontan und improvisiert. Es gibt keinen<br />
festgelegten Drehplan, keine offiziellen<br />
Drehgenehmigungen – dieser organisatorische<br />
Aufwand hätte den Film<br />
unmöglich gemacht, denn die „Guerilla<br />
<strong>Köche</strong>“ hält es nicht lange an einem Ort,<br />
viel zu viel gibt es zu entdecken.<br />
Für drei Drehetappen zu je vier Wochen<br />
kommt das Filmteam dazu. Neben dem<br />
Gepäck schleppt der Kameramann seine<br />
EX-1, der Regisseur hat immer den<br />
Ton dabei – immer bereit auch im „Reisemodus“<br />
sofort drehfertig zu sein. Zum<br />
Beispiel beim Schlangenblut-Trinken.<br />
Bei den Praktika bei den Spitzenköchen<br />
Alvin Leung und Ryan Clift, in deren engen<br />
Küchen das Drehen zum Balletttanz<br />
um gute Bilder wurde. Beim Auftritt in<br />
einem Fernsehstudio, wo Max und Felix<br />
für chinesische Kinder Milchreis kochen.<br />
Und, und, und.<br />
Am Ende sind Max und Felix 263 Tage<br />
quer durch Asien unterwegs: acht Länder,<br />
25 Städte, 30.000 Kilometer, 18<br />
Praktika und 52 verschiedene Unterkünfte.<br />
Als <strong>Köche</strong> und Kamerateam im<br />
Februar 2012 nach Deutschland zurückkehren,<br />
haben sie 200 Stunden Rohmaterial<br />
im Gepäck. Wochenlang sichtet<br />
Regisseur Jonas Gernstl und wählt die<br />
besten Szenen aus. Dann montiert er<br />
mit Cutter Rolf Wilhelm den Film – ein<br />
emotionaler Prozess. Szenen, die Jonas<br />
Gernstl fix im Film gesehen hat, entpuppen<br />
sich als nicht erzählbar. Szenen, die<br />
er eigentlich längst abgeschrieben hatte,<br />
überraschen als Highlights. Nach 86<br />
Schnitttagen ist es endlich soweit: Der<br />
Film steht.<br />
„Eineinhalb Stundenn<br />
pures Vergnügen!“n<br />
Kolja Rehbergn<br />
<strong>Die</strong> ersten Zuschauer reagieren begeistert.<br />
Kolja Kleeberg, Spitzenkoch und<br />
Lehrherr von Max, etwa sagt über den<br />
Film: „Eineinhalb Stunden pures Vergnügen!“<br />
Premiere hatte der Film auf<br />
dem „Dok-Fest“ in München. Im September<br />
kommt „Guerilla <strong>Köche</strong>“ dann<br />
bundesweit in die Kinos. Der Kommentar<br />
von Max und Felix zum fertigen Film:<br />
„Es ist ein packendes Roadmovie geworden,<br />
das Lust aufs Reisen und aufs<br />
Essen macht. Dazu ist es noch sehr unterhaltsam,<br />
weil zwei Chaoten recht viel<br />
von ihrem Leben preisgeben.“ >><br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juli</strong> 013 | 23