02.07.2013 Aufrufe

Anlage 1 zum Einspeisungsvertrag TV - Unitymedia

Anlage 1 zum Einspeisungsvertrag TV - Unitymedia

Anlage 1 zum Einspeisungsvertrag TV - Unitymedia

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

A. Technisch/betriebliche Parameter<br />

I.) Signalübergabe (Variante Satellit - analog und digital)<br />

<strong>Anlage</strong> 1 <strong>zum</strong> <strong>TV</strong>-<strong>Einspeisungsvertrag</strong> (analog)<br />

für <strong>TV</strong>-Programme / <strong>Unitymedia</strong><br />

(1) Der Veranstalter übergibt den Kabelnetzbetreibern die Programmsignale als Standard Stereosignal (40 Hz bis 15 kHz) und<br />

als Video-Normsignal (10 Hz bis 5 MHz, PAL-Norm) im fiktiven Signalübergaberaum an der Satellitenempfangsstelle.<br />

Zu diesem Zweck müssen die Signale des Veranstalters an die Einspeisepunkte der Breitbandverteilnetze der<br />

Kabelnetzbetreiber - im Fall der digitalen Heranführung einschließlich aller DVB-SI Daten – herangeführt und empfangen<br />

werden. Bei digitalem Satellitensignal wird das Signal im Allgemeinen aus dem DVB-S-Transportstrom herausgefiltert. Ist<br />

das Programmsignal am Standort der jeweiligen Empfangsanlage nicht mit einer für die Signalaufbereitung ausreichenden<br />

Qualität empfangbar, so hat der Kunde die Mehrkosten für eine abgesetzte Empfangsanlage und die zur Anbindung<br />

erforderlichen Leitungen zu tragen.<br />

(2) Für die Signalheranführung stehen dem Veranstalter verschiedene Optionen zur Verfügung:<br />

a) Satellit – digital (vom Veranstalter noch entsprechend zu ergänzen)<br />

(aa) Satellitenparameter<br />

Fill in Parameters Example / Quantity<br />

Satellit -<br />

Orbit Position Grad. Ost/West<br />

Transponder Nummer -<br />

Polarisation Horizontal/Vertikal<br />

Downlink Frequenz MHz<br />

Transponderbreite MHz<br />

EIRP(downlink)[Kerpen, Germany] dBW<br />

IPFD [G/T=0.5dB/K] dBW/m 2<br />

Carrier IPFD [G/T=0.5dB/K] dBW/m 2<br />

IBO (Carrier input back-off) dB<br />

OBO (Carrier output back-off) dB<br />

Belegte Bandbreite [-3dB] MHz<br />

(bb): Signal Parameter<br />

Modulation (e.g. QPSK, 8PSK)<br />

Symbol Rate MSym/s<br />

Spectrum Shaping (√cos)<br />

Roll-Off Factor (35%)<br />

Inner Coding (FEC) (Viterbi ... K=7)<br />

Energy Dispersal (gem. [IESS 309] )<br />

Interleaving (conv. I=12)<br />

Outer Coding (RS T=8; 188/204)


XXX / <strong>Unitymedia</strong> <strong>Anlage</strong> 1 <strong>zum</strong> <strong>TV</strong>-.<strong>Einspeisungsvertrag</strong> (analog) Seite 2 von 6<br />

(cc): Transport Strom Parameter<br />

MPEG format (MP@ML, MPEG-2, MPEG-4/H264 AVC)<br />

Network ID 0x<br />

Network Name<br />

Transport Stream ID 0x<br />

Original Network ID 0x<br />

Bouquet ID 0x<br />

Bouquet Name<br />

CA System<br />

CA System ID 0x<br />

ECM PID 0x<br />

EMMSat PID 0x<br />

EMMSat Data Rate (max.) Mbit/s<br />

EIT present /following Yes / No<br />

EIT Schedule Yes / No<br />

(dd): Service Parameter<br />

Service 1... PCR PID<br />

Elementary Stream<br />

Name ID Type<br />

- Video PID - Audio PID<br />

- Data PID<br />

- Data rate max. - Data rate max. - Data rate<br />

- Mode<br />

- Mode<br />

max.<br />

- GOP<br />

- Resolution<br />

- Sampling rate<br />

- Private<br />

data PID<br />

- Private<br />

data rate<br />

max.


XXX / <strong>Unitymedia</strong> <strong>Anlage</strong> 1 <strong>zum</strong> <strong>TV</strong>-.<strong>Einspeisungsvertrag</strong> (analog) Seite 3 von 6<br />

b) Satellit – analog (vom Veranstalter noch entsprechend zu ergänzen)<br />

(aa) Satellitenparameter<br />

Satellit<br />

Orbit Position Grad. Ost/West<br />

Transponder Nummer<br />

Downlink Frequenz MHz<br />

Transponderbreite MHz<br />

Übertragungssystem: PAL<br />

(bb) Bildübertragungsparameter<br />

Fernsehnorm PAL G, B CCIR Rec. 624-3<br />

CCIR Rec. 472-2<br />

vom Veranstalter genutzte Zeilen für<br />

- VPS / ITS 16 (inclusive Tonstatussignal)<br />

- Teletext<br />

7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 19, 20, 21, 320, 321, 322, 323, 324, 325,<br />

326, 327, 328, 332, 333 und 334<br />

- Prüfzeilen (allgemein) CCIR Rec. 567-2, Rec. 569-2<br />

CCITT Rec. N.62, Rec. N.67<br />

- Quellenprüfzeile (Veranstalter) 17 und 330<br />

- Datenzeile 16 und 329<br />

(cc) Tonsignalparameter<br />

Unterträgerfrequenzen: PAL G, B CCIR Rec. 624-3<br />

Mono bzw. linker Tonkanal<br />

rechter Tonkanal<br />

7,02 MHz (6,60MHz od.6,65MHz)<br />

7,20 MHz<br />

Betriebsart Stereo-/Mehr-Kanal-Tonübertragung<br />

(Tonstatussignal muss in Datenzeile 16 übertragen werden)<br />

Hub als Maximalhub incl. 6 dB 50 kHzos<br />

Übersteuerungsreserve<br />

( bei fmod = 400 Hz ) [3]<br />

Aussteuerung (100%)<br />

+ 9 dBm<br />

Preemphase 75 µs (Bei Mono auch 50µs)<br />

Audiobandbreite 40 Hz bis 15 kHz<br />

(3) Der Veranstalter stellt auf Wunsch des Kabelnetzbetreibers auch während der programmfreien Zeiten ein vergleichbares<br />

Signal bereit.<br />

(4) Sofern der Veranstalter eine von dieser Ziffer I. (2) Abs. 2) und Ziffer II. abweichende Signalheranführung wählt, werden<br />

die Kabelnetzbetreiber die Realisierung eines alternativen Heranführungskonzeptes prüfen. Im Fall der Realisierbarkeit<br />

werden die Kabelnetzbetreiber mit dem Veranstalter in Verhandlungen über die vertragliche Vereinbarung dieser<br />

technischen Alternativlösung aufnehmen. Soweit bei den Kabelnetzbetreibern aufgrund des vom Veranstalter gewählten<br />

Heranführungsverfahrens zusätzlich benötigte Empfangstechnik oder Verbreitungskapazitäten erforderlich werden, sind<br />

diese einmaligen und laufenden Kosten vom Veranstalter zusätzlich zu den Einspeiseenetgelten zu entrichten.


XXX / <strong>Unitymedia</strong> <strong>Anlage</strong> 1 <strong>zum</strong> <strong>TV</strong>-.<strong>Einspeisungsvertrag</strong> (analog) Seite 4 von 6<br />

II.) Signalübergabe (Variante Direktleitung)<br />

(1) Die Signalübergabe erfolgt über eine redundante elektrische oder optische Schnittstelle mit einer Verfügbarkeit von<br />

mindestens 99,98% an folgendem Ort: NOC Kerpen, Michael-Schumacher-Str. 1, 50170 Kerpen-Sindorf<br />

(2) Erwartet werden folgende Signalparameter:<br />

a. SD-<strong>TV</strong> Signal: unverschlüsseltes Audio-/Video-Signal, encodiert nach MPEG2, MPEG@ML, mit einer variablen<br />

Datenrate von maximal 8MBit/s<br />

b. HD-<strong>TV</strong> Signal: unverschlüsseltes Audio-/Video-Signal, encodiert nach MPEG4, H.264 AVC, mit einer konstanten<br />

Datenrate von maximal 12MBit/s<br />

c. DVB-ASI Single- oder Mulitprogramm Transportstream nach ETR190/EN50083, elektrische Schnittstelle, oder<br />

d. DVB-ASI Single- oder Multiprogramm Transportstream gekapselt in IP-Protokoll, optische Gigabit Ethernet<br />

Schnittstelle nach IEEE 802.3<br />

(3) Sollte von den vorstehenden Parametern abgewichen werden bedürfen die näheren Einzelheiten der Signalübergabe<br />

eines besonderen Vertrages.<br />

(4) Der Veranstalter stellt auf Wunsch des Kabelnetzbetreibers auch während der programmfreien Zeiten ein<br />

vergleichbares Signal bereit.<br />

III.) Signalaufbereitung<br />

Die Kabelnetzbetreiber bereiten die Programmsignale am Einspeisepunkt für die Einspeisung in die Kabelnetze auf.<br />

IV.) Einspeisung in die Netze der Kabelnetzbetreiber<br />

Die Einspeisung des Programms erfolgt in PAL-Norm in den von den Kabelnetzbetreibern für die analoge Nutzung<br />

vorgesehenen Kabelkanälen.<br />

Die Auswahl des Kanals obliegt den Kabelnetzbetreibern, soweit nicht die zuständigen Landesmedienanstalten verbindlich<br />

einen Kanal bestimmt haben.<br />

Der Veranstalter erklärt bereits jetzt, dass er auf Maßnahmen, die eine aufschiebende Wirkung oder einen Verzicht auf die<br />

Abschaltung des Programms <strong>zum</strong> Ziele hat, verzichtet, wenn der betreffende Kanal nicht mehr für die analoge Einspeisung<br />

genutzt wird.<br />

V.) Versorgte Breitbandkabelnetze<br />

Die Kabelnetzbetreiber speisen das Programm in die in der folgenden Tabelle aufgeführten Breitbandkabelnetze ein. Die<br />

sich ergebende Gesamtreichweite wird als Bezugsgröße zur Berechnung des ersten Einspeiseentgeltes herangezogen.<br />

Die Entgelte werden stichtagsbezogen angepasst.<br />

Die Kabelnetzbetreiber weisen darauf hin, dass im Rahmen des Ausbaus einzelner Kabelnetze oder Netzteile sukzessiv<br />

die Reichweitenreduzierung in den bestehenden Kabelnetzen und die gleichzeitige Übertragung in die neuen<br />

Upgradenetze erfolgt sowie eine Veränderung der nachstehenden Netzstruktur und Einspeisestellen erfolgen kann.


XXX / <strong>Unitymedia</strong> <strong>Anlage</strong> 1 <strong>zum</strong> <strong>TV</strong>-.<strong>Einspeisungsvertrag</strong> (analog) Seite 5 von 6<br />

(a) Netze von <strong>Unitymedia</strong> NRW<br />

Netze Angeschlossene WE<br />

Musterstadt 145.263<br />

Summe WE<br />

(Stand: TT/MM/JJJJ)<br />

(b) Netze von <strong>Unitymedia</strong> Hessen<br />

Netze Angeschlossene WE<br />

Musterstadt 145.263<br />

Summe WE<br />

(Stand: TT/MM/JJJJ)


XXX / <strong>Unitymedia</strong> <strong>Anlage</strong> 1 <strong>zum</strong> <strong>TV</strong>-.<strong>Einspeisungsvertrag</strong> (analog) Seite 6 von 6<br />

1. Programmname:<br />

2. Programmformat:<br />

3. Programmzusätze:<br />

B. Programmbeschreibung<br />

4. Sprache(n) und zusätzliche Audio-Formate (Zweikanalton, etc.):<br />

5. Zielgruppe:<br />

6. Übertragungszeit/Tag:<br />

7. Übertragungsstunden:<br />

8. Inhalt:<br />

9. Wiederholungen/Tag (in %):<br />

10. Werbung:<br />

11. Verkaufsveranstaltungen/<br />

Dauerwerbesendungen/Tag:<br />

12. Untertitel:<br />

13. Teletext:<br />

14. Weitere Programmbeschreibung:<br />

15. Block-Outs

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!