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Der „grüne“ Atomic Aquatics - Taucher.Net

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Bei uns an Bord: „unterwasser“-Chef Fuchs<br />

Wir machen aus der Ostsee ein Korallenmeer<br />

Dass es der Ostsee nicht gut geht, ist den meisten<br />

<strong>Taucher</strong>n mittlerweile bekannt. Sie ist ein<br />

Binnenmeer, das seinen Zufluss aus mehr oder<br />

weniger belasteten Flüssen und aus der Nordsee<br />

über das Skagerak und Kattegat bezieht.<br />

In anderen Ländern sind künstliche Riffe zur Besserung<br />

der Situation längst üblich, in Deutschland<br />

tut man sich noch schwer damit.<br />

Es gab bereits ein ähnliches Projekt in der Flensburger<br />

Förde, welches jedoch an der deutschen<br />

Bürokratie scheiterte.<br />

Da der Fischereiertrag in der Ostsee eine abfallende<br />

Tendenz zeigt, sind Lösungen zur Stabilisierung<br />

der Wirtschaftsfischbestände gefragt. Das<br />

künstliche Riff bei Nienhagen wurde mit Hilfe von<br />

EU-Geldern und Beihilfen des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

realisiert, Initiator ist die Uni in<br />

Rostock. Aufgabe des Forschungsprojektes ist es,<br />

die Auswirkungen künstlich geschaffener Riffstrukturen<br />

auf die Artengemeinschaft der Ostsee<br />

zu untersuchen. In erster Linie hofft man natürlich,<br />

die wirtschaftlich nutzbaren Fischbestände<br />

zu erhöhen, indem man Rückzugsgebiete und<br />

Gebiete zur Reproduktion schafft. Aber auch die<br />

touristische Nutzung solcher Gebiete erscheint für<br />

die Geldgeber attraktiv.<br />

Nähere Informationen finden Sie am Stand von<br />

Bauer Kompressoren, die dieses Projekt unterstützen.<br />

12<br />

Diese Headline hört sich an, wie<br />

eine Story des Tages. Sie ist aber<br />

weit unspektakulärer, als sie sich<br />

auf den ersten Blick darstellt. <strong>Der</strong><br />

Nürnberger Chefredakteur stattete<br />

der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>-Redaktion gestern<br />

abend einen Besuch zum Feierabend-Bierchen<br />

ab. Da ließ er es<br />

sich natürlich auch nicht nehmen,<br />

einen Blick in das Innere des historischen<br />

Zwei-Mann-U-Bootes auf<br />

unserem Stand zu werfen. Dass er<br />

das nicht beim GEO-U-Boot auf<br />

dem „tauchen“-Stand tat, ist ja<br />

wohl eher verständlich.<br />

Dr. Christof Schygula, Dipl. Biologe<br />

von der Universität Rostock<br />

Ist der Fuchs nicht im Haus, tanzen die ...<br />

Innovatives aus Israel<br />

Während Dietmar Fuchs sein Feierabendbier<br />

im Kreis der DiveInside<br />

Redaktion geniesst (siehe Seite 12),<br />

versuchen sich seine Eleven an<br />

hochprozentigem Gebräu.<br />

Ob im Wald, auf der Autobahn oder auf hoher See – stets weist die globale<br />

Satellitennavigation dem Reisenden den Weg. Unter Wasser jedoch<br />

sind <strong>Taucher</strong> auf ihre eigenen Sinne angewiesen – bislang, den ein<br />

neues System soll auch hier sichere Orientierung liefern.<br />

Nach alternativen Lösungen zur Navigation und Kommunikation unter<br />

Wasser suchen israelische Forscher, denn die herkömmliche Satellitennavigation<br />

funktioniert unter<br />

Wasser nicht. Die hochfrequenten<br />

Wellen dringen nur wenige Zentimeter<br />

in das Wasser ein. Mit der<br />

Kommunikation sieht es ähnlich<br />

aus: auch der normale Funk arbeitet<br />

hier nicht. Die Forscher haben<br />

deshalb ein Gerät entwickelt, das<br />

alles in einem ist: Tauchcomputer,<br />

Kompass, SMS-Terminal und eine<br />

Art Navigationsgerät – Sie nennen<br />

es UDI. Wie Wale kommunizieren<br />

die Geräte im <strong>Net</strong>z untereinander akustisch, denn Wasser leitet Schallwellen<br />

über große Distanzen. Mehr über das Gerät werden wir in einer<br />

Folgeausgabe von DiveInside berichten!<br />

13 AUFGESCHNAPPT

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