Der „grüne“ Atomic Aquatics - Taucher.Net
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Hier gibt es nichts zu sehen!<br />
Kennen Sie das? Irgendwo im Straßenverkehr hat es eine Karambolage<br />
gegeben und ein Streifenpolizist regelt den Verkehr mit den Worten „Bitte<br />
weitergehen, nicht stehenbleiben. Es gibt hier nichts zu sehen!“ Ähnliches<br />
könnte auch auf einigen Messeständen stehen: „Bitte weitergehen, nicht<br />
stehen bleiben. Es gibt hier nichts zu sehen!“<br />
Besonders krass ist das auf einem unserer Nachbarstände. Rund 90 Quadratmeter<br />
schönstes, ungenutztes Ausstellungsland – nur einsame Banner<br />
verkünden, dass hier eine „Diving Equipment Marketing Association“ auf<br />
Kunden wartet. Minimalismus in Reinkultur, Beschränkung auf das große<br />
Nichts.<br />
Aus Nichts viel machen kann dagegen der Zeichner unserer Cartoons,<br />
„Raini“ Göttsche. Wir haben uns lange mit ihm unterhalten und stellen<br />
Ihnen das „Gesicht zum Pinsel“ auf Seite 8 ausführlich vor.<br />
Aber zu sehen und zu lesen gibt es täglich ja eh schon genug in unserem<br />
Messemagazin, dessen Auflage gestern der enormen Nachfrage nicht<br />
gewachsen war. Meistdiskutiertes Thema: Das „Phrasenschwein“. Die<br />
Reaktionen der Basenbetreiber, Händler und Reiseveranstalter schwankten<br />
zwischen „WOW“ und „war echt ein Brüller“. Soviel Lob hinter vorgehaltener<br />
Hand und unter vier Augen – da verstehen wir ja gar nicht, warum<br />
sich keiner der Gratulanten öffentlich dazu bekennen wollte...<br />
3<br />
EDITORIAL<br />
Das Team von<br />
DiveInside:<br />
Armin Süss (u.),<br />
Harald Apelt,<br />
Linus Geschke,<br />
Herbert Gfrörer<br />
(v. links nach rechts).<br />
AUSGABE 03
FEATURE<br />
Die ebenso faszinierend<br />
wie auch erschreckenden<br />
Exponate:<br />
Beeindruckender<br />
Anblick!<br />
Was waren das für geile Zeiten!<br />
Vier Jahrzehnte bis zum Kollaps?<br />
Von Harald Apelt und Linus Geschke<br />
Wir schreiben das Jahr 2048. <strong>Der</strong> letzte<br />
Hersteller von Unterwassergehäusen<br />
für Fotokameras ist gerade pleite<br />
gegangen, Angelausrüstung wird bei<br />
e-bay für einen Euro verschleudert und<br />
Käpt´n Iglu heißt jetzt Lord Döner. Das<br />
Surfen vor Australiens Küsten ist dafür<br />
sicherer als je zuvor. An<br />
manchen Stellen hat man<br />
dennoch ein paar Hainetze<br />
belassen, analog zu den Überresten<br />
der Berliner Mauer sind diese zu dem<br />
Wahrzeichen einer untergegangenen<br />
Epoche geworden.<br />
In Hamburg bekommt Harald Apelt<br />
Besuch von seinem ehemaligen Redaktionskollegen<br />
Linus Geschke. Die<br />
Urenkel sind bereits Stunden zuvor<br />
geflüchtet, zu oft haben sie bereits<br />
den rührseligen Erinnerungen der beiden<br />
Alten zuhören müssen. Erinnerungen,<br />
die immer mit einem „Weißt du<br />
noch?“ beginnen und Ewigkeiten spä-<br />
...machts gut und Danke<br />
für den Fisch!<br />
4<br />
ter mit einem aus tiefster Brust<br />
geseufztem „Ach ja - das waren geile<br />
Zeiten!“ enden.<br />
Themen sind immer die Gleichen:<br />
Tauchsafaris, bei denen es nicht nur<br />
Wracks gab, sondern auch mal Großfischbegegnungen.<br />
Geschäfte, in<br />
denen noch Fisch verkauft<br />
wurde, der nicht den<br />
Zusatz „Zucht-„ vor dem<br />
Eigennamen trug. Zeiten, in denen der<br />
Duden Worte wie „Kabeljau“, „Fischschwarm“<br />
und „Meeresleben“ noch<br />
nicht auf der Liste der aus der Mode<br />
kommenden Begriffe führte.<br />
Zwischen heute und dem geschilderten<br />
Szenario liegen vier Jahrzehnte<br />
verpasster Chancen, ergebnisloser<br />
Debatten und endloser Bekenntnisse<br />
a là „wir sollten irgendwann jetzt mal<br />
damit beginnen“…<br />
Worum geht es eigentlich? Laut Yaqu<br />
Pacha und der „World Association of<br />
Zoos and Aquariums“ (WAZA) reichen<br />
die Meeresressourcen nicht mehr aus,<br />
um die weltweit steigende Nachfrage<br />
nach Fisch, Muscheln und Krustentieren<br />
zu decken. Die immer effizienter<br />
und rücksichtsloser werdenden Fangmethoden<br />
haben die Bestände bereits<br />
so drastisch reduziert, dass die Organisationen<br />
spätestens für 2048 den<br />
völligen Zusammenbruch<br />
prognostizieren.<br />
Die boot in Düsseldorf stellte<br />
den Umweltorganisationen<br />
eine rund 1000qm große Aktionsfläche<br />
in Halle 14 zur Verfügung, um<br />
auf das immer drängendere Problem<br />
aufmerksam zu machen. Hier werden<br />
die Forderungen durch die Vielzahl der<br />
ausgestellten Exponate für die Besucher<br />
begreifbar gemacht.<br />
Die Hauptursachen liegen unter anderem<br />
in der gnadenlosen Überfischung,<br />
in der massiv anfallenden Müll- und<br />
Chemikalienbelastung sowie im oft<br />
unnützen Beifang. Laut neuesten Studien<br />
landen jährlich 307.000 Wale und<br />
Delfine sowie 343.000 Robben als Beifang<br />
in den <strong>Net</strong>zen der Fischtrawler.<br />
Ebenso dramatisch: Für eine Tonne<br />
Shrimps werden rund 14 Tonnen Beifang<br />
aus dem Meer geholt, was eine<br />
ungeheure Verschwendung maritimer<br />
Ressourcen darstellt.<br />
Besonders gefährdet sind auch die<br />
Küstenareale, in denen zwar 40 Prozent<br />
der Erdbevölkerung leben, die<br />
aber selber nur 7,6 Prozent der Erdoberfläche<br />
ausmachen. Dort werden<br />
schwer abbaubare, giftige chemische<br />
Verbindungen konzentriert ins Meer<br />
geleitet, die sich in Fettreserven von<br />
Organismen anreichern und so über<br />
die Nahrungskette in den menschlichen<br />
Körper gelangen. Die Folge hiervon<br />
sind Endwicklungsstörungen, eine<br />
Schwächung des Immunsystems und<br />
Krebs.<br />
2048: Das Jahr, in<br />
dem wir den Kontakt<br />
verlieren?<br />
Um dem entgegen zu wirken, brauchen<br />
wir eine neue „Ethik“ der Meere,<br />
ein grundsätzliches anderes Bewusstsein<br />
für die Belange eines bedrohten<br />
Ökosystems. Bislang stehen lediglich<br />
0,5 Prozent der Weltmeere unter<br />
Schutz. Vorreiter in dieser Beziehung<br />
sind die Neuseeländer, die bereits seit<br />
Mitte der 60er Jahre Meeresschutzge-<br />
biete eingeführt haben. Ziel<br />
ist es, bis 2010 über 10% der<br />
Meere Neuseelands unter<br />
Schutz zu stellen. Aber auch<br />
die Aussteller in Halle 3 können,<br />
jeder für sich, etwas zur Entspan-<br />
nung der Lage beitragen. Ganz oben<br />
auf der to-do-Liste steht der Verzicht<br />
auf den Konsum völlig überfischter<br />
Arten wie beispielsweise Thun- und<br />
35<br />
Dr. Lorenzo von Fersen<br />
Biologe und Verhaltensforscher<br />
von Yaqu<br />
Pacha, beim Interview
Schwertfisch, Dorsch, Aal und Scholle.<br />
Relativ sichere Bestände haben dagegen<br />
Sorten wie der Hering, der Heilbutt,<br />
die Sprotte oder der Seelachs<br />
aufzuweisen.<br />
Wem das alles zu sehr nach Gutmensch,<br />
Weltverbesserer und Öko-<br />
Aktivist klingt, der mag sich vor Augen<br />
6<br />
halten, dass gerade wir Sporttaucher<br />
durch unsere besonders ausgeprägte<br />
Nähe zum Meer, zur Speerspitze dieser<br />
drängenden Forderungen werden können.<br />
Deshalb empfehlen wir, den nicht<br />
gerade kurzen Weg zu Halle 14 einmal<br />
anzutreten, es lohnt sich durchaus.<br />
Und wenn Sie es nicht für sich tun<br />
wollen, dann tun Sie<br />
es wenigstens für<br />
unsere Urenkel, damit<br />
diese sich 2048<br />
nicht die rührseligen<br />
Geschichten von zwei<br />
alten Knackern anhören<br />
müssen, die ihnen<br />
permanent erzählen<br />
wollen, „wie schön es<br />
doch einmal war“!<br />
Für einige Arten kommt<br />
jetzt schon jeder Diskussionsgipfel<br />
zu spät...<br />
<strong>Der</strong> <strong>„grüne“</strong> <strong>Atomic</strong> <strong>Aquatics</strong><br />
Entdeckt von Herbert Gfrörer<br />
<strong>Der</strong> “neue“ in der<br />
Produktfamilie von<br />
<strong>Atomic</strong> <strong>Aquatics</strong> ist<br />
in vielfacher Hinsicht<br />
ein bemerkenswerter<br />
Regler.<br />
Angepriesen als der erste <strong>„grüne“</strong><br />
Lungenautomat, zeigt sich das Stück<br />
Tauchtechnik in einem blitzblanken<br />
Kleidchen aus 316er Edelstahl.<br />
Das Prädikat „umweltfreundlich“<br />
hinterlässt erstmal ein großes Fragezeichen:<br />
Ein Stück Tauchtechnik soll<br />
gut für die Umwelt sein? Das Material<br />
gibt die Antwort – der ST1 ist aus<br />
einem Stück korrosionsfreiem Edelstahl<br />
gefertigt. Abgesehen von der<br />
längeren Haltbarkeit ggü. Messinglegierungen<br />
entfällt jegliche „Oberflächenvergütung“.<br />
Chrom oder Nickel –<br />
hochgiftige Schwermetalle – sind im<br />
Fertigungsprozess nicht mehr notwendig.<br />
Das Basismaterial Edelstahl „316“<br />
ist zudem komplett recycelbar.<br />
Für ein gutes Tragegefühl sorgt ein<br />
Swivelgelenk, ebenfalls aus Edelstahl.<br />
Dank der durchdachten<br />
Schlauchführung gehört der schief<br />
sitzende Atemregler im Mundwinkel<br />
der Vergangenheit an. Die Führung<br />
des Mitteldruckschlauchs bewirkt<br />
eine Optimierung der Strömungsrichtung,<br />
die vom Hochleistungs-Durchflusskolben<br />
auf den Mitteldruck reduzierte<br />
Luft, verlässt auf geradem Weg<br />
die erste Stufe. Verwirbelungen werden<br />
deutlich vermindert.<br />
Höchst innovativ: der von <strong>Atomic</strong><br />
patentierte „Jet Seat Kolben“ vertauscht<br />
die angestammten Rollen der<br />
beteiligten Komponenten: Ein stumpfer<br />
Kolben wird auf den glasharten<br />
PRODUKT<br />
Ventilsitz aus einer Kunststofflegierung<br />
geführt; Abnutzung der Ventilsitze<br />
damit so gut wie ausgeschlossen.<br />
Die 5 Mitteldruckabgänge sind<br />
uneingeschränkt drehbar, individuelle<br />
Schlauchführung wird bestens<br />
unterstützt.<br />
<strong>Atomic</strong> übliche Technik findet man in<br />
der zweiten Stufe, deren Metallteile<br />
beim ST1 komplett aus Titan gefertigt<br />
sind. Die automatische Fließkontrolle<br />
(AFC) ist am Markt einzigartig. In<br />
Abhängigkeit der Tauchtiefe reguliert<br />
sich der Venturieffekt selbständig. Ein<br />
quer im Kanal zwischen Mundstück<br />
und Gehäuse liegendes Blättchen<br />
wird bei steigen des Außendruckes<br />
Millimeterweise aus dem Atemkanal<br />
gezogen. <strong>Der</strong> hohe Atemkomfort<br />
bleibt über alle Tiefenbereiche erhalten.<br />
Zur weiteren Anpassung der Luftlieferleistung<br />
steht ein Drehknopf für<br />
die individuelle Schnelleinstellung<br />
zur Verfügung.<br />
Eigentlich selbstverständlich: der ST1<br />
hat die EN 250 – Prüfung (Kaltwassertauglichkeit)<br />
bis 300 bar ohne<br />
jede Einschränkung bestanden.<br />
Angesichts des Garantieversprechens<br />
von 30 Jahren, in Kombination mit<br />
den genannten Vorteilen, ist der ST1<br />
von <strong>Atomic</strong> <strong>Aquatics</strong>, für uns das Produkt<br />
des Tages. Highend vom Feinsten,<br />
innovativ und umweltfreundlich.<br />
7<br />
des TAGES
AUGENBLICKE<br />
Reiner, du unterzeichnest deine Cartoons<br />
und Comics immer mit „Reini“.<br />
Wer nennt dich eigentlich noch „Reiner“?<br />
„Keiner! Ich war schon damals in<br />
der Schule immer der „Reini“. Ist<br />
auch so geblieben. Ich bin inzwischen<br />
zwar erwachsen, aber nicht<br />
groß geworden.“<br />
Wie wird man eigentlich Illustrator,<br />
Comiczeichner und Modellbauer??<br />
„Mal langsam! So schnell wie du<br />
das fragst, ging das alles nicht. Die<br />
Schule war schlecht. Sehr schlecht!<br />
Ich bin ein 1977er Wilster Haupt-<br />
Infobox: Reiner „Reini“ Göttsche<br />
Alter: 45<br />
Familienstand: Verheiratet mit Ines, 1 Sohn<br />
(Erik, 8 Jahre), 1 Tochter<br />
(Hanna, 5 Jahre)<br />
Gelernter Beruf: Textil-Einzelhandelskaufmann<br />
Ausgeübter Beruf: Zeichner, Modell- und<br />
Messebauer<br />
Hobbys: Wikinger-Geschichte, mein Job<br />
Internet: www.reiner.goetsche.de<br />
8<br />
Reiner Götsche<br />
schulkind mit einer „5“ in Kunst im<br />
Abgangszeugnis. Eigentlich wollte<br />
ich zur See fahren. Bevor ich aber<br />
auch nur den Wunsch äußern konnte,<br />
hatte mein Vater – ein Kapitän –<br />
für mich schon etwas anderes<br />
„arrangiert“. Ich wurde sozusagen in<br />
eine Lehre zum Textil-Einzelhandelskaufmann<br />
in der Bekleidungsbranche<br />
abkommandiert.“<br />
Da hast du ja Glück, dass du nicht in<br />
der Herren-Abteilung bei C&A gelandet<br />
bist. Wie ging’s weiter?<br />
„Nach der Lehre kam eigentlich erst<br />
die wirklich „harte Schule“ mit meinen<br />
Jobs als Bodenleger im Akkord<br />
und im Motorrad-Vertrieb. Aber<br />
immer, wirklich immer habe ich<br />
gezeichnet. Und vor acht Jahren<br />
habe ich dann den Sprung in die<br />
Selbstständigkeit gewagt. Inzwischen<br />
habe ich einen kleinen Verlag<br />
namens „Coast-Cards“, mit dem ich<br />
Postkarten produziere und vertreibe.<br />
Da ich mich nie auf eine Facette<br />
beschränken kann, entwickelte ich<br />
mit dem Modell- und Messebau<br />
noch zwei weitere Standbeine zu<br />
den Cartoons und Comics.“<br />
Welche Beziehung hast du zum Tauchen?<br />
„Nach den Niederungen der Schulund<br />
Berufslaufbahn war ich noch<br />
acht Jahre bei der Bundesmarine –<br />
Kopf durchsetzen!! –dort und später<br />
bei Greenpeace habe ich viel<br />
getaucht. Aber die letzten Jahre bin<br />
ich einfach nicht mehr dazu gekommen.<br />
Das Meer hat mich aber schon<br />
immer fasziniert, deshalb habe ich<br />
auch immer wieder beruflich damit<br />
zu tun.“<br />
Zum Beispiel?<br />
„Ich habe die ganze Ausstellung im<br />
Meereszentrum Fehmarn entworfen<br />
„…er zeichnet die DI-Comics“<br />
und gebaut. Viele <strong>Taucher</strong> kennen<br />
vielleicht das große Walhai-Modell,<br />
in dessen Bauch ein Infokino von<br />
„sharkproject“ untergebracht ist.<br />
Dann folgten Modelle für das SeaLife<br />
Center, ein Piratenschiff für Legoland,<br />
die Ausstellung „Welt der Robben“<br />
in der Seehundstation<br />
Friedrichskoog und ein Wassermodell<br />
über die Ebbe-/Flut-Zyklen in<br />
der Elbmarsch in Haseldorf. Und<br />
nicht zu vergessen: Zahlreiche Preise!<br />
Zum Beispiel Deutschen Airbrush-Meister.“<br />
Reini, du bist 45 Jahre alt, verheiratet,<br />
hast zwei Kinder und ein kleines<br />
Häuschen. Bist du ein bürgerlicher<br />
Kleinunternehmer, der sich schon<br />
auf seinen Lebensabend vorbereitet?<br />
„Noch so eine Frage und ich schicke<br />
dir meine Wikinger-Kollegen auf den<br />
Hals! Klar, ich weiß, was du meinst.<br />
Die Cartoons und Comics, die ich<br />
zeichne, zeigen ja häufig Randfiguren<br />
der Gesellschaft. Aber man kann<br />
das eine sein ohne das andere lassen<br />
zu müssen! (lacht, und fragt:)<br />
War dieser grandiose Satz eben<br />
wirklich von mir? Außerdem bin ich<br />
in der Schützengilde und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Da begegnen<br />
einem automatisch die Typen, die<br />
dem Zeichner den Stoff für seine<br />
Träume liefern.“<br />
Was machst du in deiner Freizeit, und<br />
was war dein liebstes Projekt bisher?<br />
„Ich liebe alles, was mit den Wikingern<br />
zu tun hat, und ich bin im<br />
Wikingerverein ‘Opinn-Skjold’ in<br />
Schleswig nicht nur in Sachen ‘Met-<br />
Verzehr’ ganz aktiv“. Und mit ein<br />
paar Freunden etablierten wir die<br />
jährlich in Brunsbüttel stattfindende<br />
„Watt-Olympiade“. Da kommen<br />
inzwischen mehr als zehntausend<br />
Besucher und wir hatten schon Teilnehmer<br />
aus Chile und Korea dabei.<br />
Eine Mordsgaudi mit Fun-Wettkämpfen<br />
und dem Musikfestival „Wattstock“.<br />
Und jeder Cent der Einnahmen<br />
geht an die Kinderkrebshilfe.“<br />
Reini, nun wissen die DiveInside-<br />
Leser endlich, wer hinter unseren frechen<br />
Comics steckt. Wir wünschen<br />
weiterhin viel Erfolg und kreative<br />
Einfälle!<br />
„Oh schön, ich mir auch!“<br />
Das Interview führte HHaarraalldd AAppeelltt<br />
9<br />
<strong>Der</strong> Meister der Feder<br />
in der kreativen<br />
Schaffensphase in<br />
seinem Atelier an<br />
der Ostsee.<br />
Von „Raini“ gebaut: Im<br />
Bauch dieses Walhais,<br />
im Meereszentrum,<br />
Fehmarn befindet sich<br />
das „sharkproject“-Kino
MESSEGIRL<br />
des Tages (DI)<br />
Zeigt her eure Füsschen, zeigt her eure Schuh...<br />
...und schauet den fleißigen iQ-lern<br />
zu: Sind sie antibakteriell, sie besitzen<br />
einen hohen Tragekomfort, sie<br />
ermüden nicht, sind rutschfest und<br />
leicht zu reinigen. Sie sind dazu<br />
auch noch ideal auf Reisen und<br />
ebenso bei allen Tätigkeiten rund<br />
um das Thema Wassersport. Und<br />
das Beste: Man kann sie mit Füssen<br />
treten! Nein, nicht die Mitarbeiter<br />
der Firma – wir sprechen von den<br />
iQ-Bo Shoes.<br />
Mächtig stolz auf die orangefarbenen<br />
Treter ist Catherine Becker von<br />
iQ. Da legt man in den seltenen<br />
Pausen gerne mal die Füsse auf<br />
den Tisch!<br />
AUFGESCHNAPPT<br />
Wie eine zweite Haut<br />
Urlaubstaucher und Fotografen<br />
kennen es: Sonnencreme ins<br />
Gesicht und schon läuft die<br />
Maske an bzw. voll. Als Fotograf<br />
habe ich immer ein Horror vor<br />
dem Zeug, weil man sich das<br />
gesamte Equipment mit der<br />
fettigen Masse total versaut.<br />
Ganz anders sieht die Situation<br />
Wo Männer ihren Kopf verlieren!<br />
bei der neuen Diver<strong>Der</strong>m der<br />
schweizer SWISSderm AG aus,<br />
Aphrodite ist in der griechischen Mythologie die Göttin der<br />
die über A.P. Distribution ver-<br />
Liebe, der Schönheit und der sinnlichen Begierde.<br />
trieben wird.<br />
„Am schönsten ist es in den kristallklaren Wassern von<br />
Auf die Haut aufgetragen zieht<br />
Zakynthos“ meint die 26-jährige Halbgriechin, die wir hiermit<br />
das Schutzgel dann sofort ein,<br />
zur Messegöttin des Tages erklären.<br />
schmiert und fettet nicht mehr.<br />
Die mandeläugige Krefelderin ist begeisterte Schnorchlerin.<br />
Die Maske bleibt dicht und läuft<br />
Geboren am 5. Juli ist sie vom Sternzeichen Krebs, also ein<br />
nicht an. Die Sonnenschutzcre-<br />
Wasserzeichen.<br />
me ist laut Hersteller dermatologisch<br />
getestet. <strong>Der</strong> Schutzfaktor<br />
Zu finden ist unser heutiges Messegirl am Stand D82. Mal schau-<br />
beträgt 16 und bleibt auch im<br />
en ob der Stand heute gestürmt wird.<br />
Wasser bestehen.<br />
10 11<br />
Typhoon | Elisabeth Kirchner<br />
„Schildkröten sind meine große<br />
Leidenschaft“. Angesichts dieses<br />
Blickes ersparen wir uns jeden<br />
Kommentar und genießen<br />
ausnahmsweise schweigend...
Bei uns an Bord: „unterwasser“-Chef Fuchs<br />
Wir machen aus der Ostsee ein Korallenmeer<br />
Dass es der Ostsee nicht gut geht, ist den meisten<br />
<strong>Taucher</strong>n mittlerweile bekannt. Sie ist ein<br />
Binnenmeer, das seinen Zufluss aus mehr oder<br />
weniger belasteten Flüssen und aus der Nordsee<br />
über das Skagerak und Kattegat bezieht.<br />
In anderen Ländern sind künstliche Riffe zur Besserung<br />
der Situation längst üblich, in Deutschland<br />
tut man sich noch schwer damit.<br />
Es gab bereits ein ähnliches Projekt in der Flensburger<br />
Förde, welches jedoch an der deutschen<br />
Bürokratie scheiterte.<br />
Da der Fischereiertrag in der Ostsee eine abfallende<br />
Tendenz zeigt, sind Lösungen zur Stabilisierung<br />
der Wirtschaftsfischbestände gefragt. Das<br />
künstliche Riff bei Nienhagen wurde mit Hilfe von<br />
EU-Geldern und Beihilfen des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
realisiert, Initiator ist die Uni in<br />
Rostock. Aufgabe des Forschungsprojektes ist es,<br />
die Auswirkungen künstlich geschaffener Riffstrukturen<br />
auf die Artengemeinschaft der Ostsee<br />
zu untersuchen. In erster Linie hofft man natürlich,<br />
die wirtschaftlich nutzbaren Fischbestände<br />
zu erhöhen, indem man Rückzugsgebiete und<br />
Gebiete zur Reproduktion schafft. Aber auch die<br />
touristische Nutzung solcher Gebiete erscheint für<br />
die Geldgeber attraktiv.<br />
Nähere Informationen finden Sie am Stand von<br />
Bauer Kompressoren, die dieses Projekt unterstützen.<br />
12<br />
Diese Headline hört sich an, wie<br />
eine Story des Tages. Sie ist aber<br />
weit unspektakulärer, als sie sich<br />
auf den ersten Blick darstellt. <strong>Der</strong><br />
Nürnberger Chefredakteur stattete<br />
der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>-Redaktion gestern<br />
abend einen Besuch zum Feierabend-Bierchen<br />
ab. Da ließ er es<br />
sich natürlich auch nicht nehmen,<br />
einen Blick in das Innere des historischen<br />
Zwei-Mann-U-Bootes auf<br />
unserem Stand zu werfen. Dass er<br />
das nicht beim GEO-U-Boot auf<br />
dem „tauchen“-Stand tat, ist ja<br />
wohl eher verständlich.<br />
Dr. Christof Schygula, Dipl. Biologe<br />
von der Universität Rostock<br />
Ist der Fuchs nicht im Haus, tanzen die ...<br />
Innovatives aus Israel<br />
Während Dietmar Fuchs sein Feierabendbier<br />
im Kreis der DiveInside<br />
Redaktion geniesst (siehe Seite 12),<br />
versuchen sich seine Eleven an<br />
hochprozentigem Gebräu.<br />
Ob im Wald, auf der Autobahn oder auf hoher See – stets weist die globale<br />
Satellitennavigation dem Reisenden den Weg. Unter Wasser jedoch<br />
sind <strong>Taucher</strong> auf ihre eigenen Sinne angewiesen – bislang, den ein<br />
neues System soll auch hier sichere Orientierung liefern.<br />
Nach alternativen Lösungen zur Navigation und Kommunikation unter<br />
Wasser suchen israelische Forscher, denn die herkömmliche Satellitennavigation<br />
funktioniert unter<br />
Wasser nicht. Die hochfrequenten<br />
Wellen dringen nur wenige Zentimeter<br />
in das Wasser ein. Mit der<br />
Kommunikation sieht es ähnlich<br />
aus: auch der normale Funk arbeitet<br />
hier nicht. Die Forscher haben<br />
deshalb ein Gerät entwickelt, das<br />
alles in einem ist: Tauchcomputer,<br />
Kompass, SMS-Terminal und eine<br />
Art Navigationsgerät – Sie nennen<br />
es UDI. Wie Wale kommunizieren<br />
die Geräte im <strong>Net</strong>z untereinander akustisch, denn Wasser leitet Schallwellen<br />
über große Distanzen. Mehr über das Gerät werden wir in einer<br />
Folgeausgabe von DiveInside berichten!<br />
13 AUFGESCHNAPPT
KLARTEXT<br />
Von Harald Apelt<br />
<strong>Der</strong> Preis ist heiss<br />
Brauchen wir den „tauchen“-Award<br />
Donnerstagabend, 18.30 Uhr. Festlich<br />
dekoriert präsentiert sich der große<br />
Saal im ersten Stock der Messekongressebene.<br />
Hier beginnt in 30 Minuten<br />
die zehnte Verleihung des „tauchen“-Awards.<br />
Schon das Entree wird<br />
entsprechend feierlich zelebriert: ein<br />
Begrüßungskomitee des Jahr Top<br />
Special Verlags empfängt die mehr<br />
als 300 persönlich geladenen Gäste.<br />
Ein Auftrieb der Großen unserer Bran-<br />
che, einer Branche, die<br />
mit Großem ansonsten<br />
nicht sonderlich gesegnet<br />
ist. Die Bewirtungsbereiche<br />
mit Blick auf den Rhein sind mit<br />
den festlich dekorierten Tischen für<br />
das gemeinsame Dinner nach der<br />
Zeremonie hergerichtet. Gäste aus<br />
nahezu allen Bereichen der Tauchbranche<br />
geben sich hier ein Stelldichein.<br />
Eine gewisse Spannung ist<br />
spürbar, auch wenn die meisten so<br />
tun, als seien sie völlig unbeteiligt.<br />
14<br />
Jeder Glanzpunkt<br />
sollte der Branche<br />
willkommen sein<br />
Das ist vor allem bei denjenigen so,<br />
die sich zum Favoritenkreis in einer<br />
der zwanzig Award-Kategorien zählen.<br />
So oder so ähnlich wird sich am Donnerstagabend<br />
wieder eines der Highlights<br />
der diesjährigen Messe abspielen.<br />
Same procedure as every year…<br />
Und wenn man nun die Frage stellt:<br />
„Brauchen wir einen „tauchen“-<br />
Award“, gibt es eigentlich nur drei<br />
Antworten: „Ja“, „Nein“,<br />
oder „Ja gut, ich sag<br />
mal….“. Das Antwortmuster<br />
„Ja gut, ich sag mal…<br />
sollten wir lieber den Beckenbauers<br />
und Schweinis dieser Republik überlassen.<br />
Die anderen zwei Antwortmöglichkeiten<br />
sind viel spannender,<br />
weil sie polarisieren. Ich weiß nicht,<br />
wie Sie es sehen, ich jedenfalls habe<br />
zu dieser Frage eine klare Antwort:<br />
Ja! Ja, der Tauchsport braucht den<br />
„tauchen“-Award!<br />
Und wir brauchen sehr viel mehr als<br />
nur ihn, denn derartige Glanzlichter<br />
sind in unserem kleinen Kreis leider<br />
viel zu rar. Ja, ja, da gibt es noch die<br />
Rhein-Vergnügungsfahrt von „unterwasser“.<br />
Da wird traditionell am<br />
Messe-Dienstag gefuttert, gepichelt<br />
und über die nicht anwesenden Wettbewerber<br />
geplaudert, also gerade so,<br />
wie es auch bei der IQ-Party ist<br />
(wenn man überhaupt eingelassen<br />
wird) oder auch auf der Standparty<br />
von <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>. Im Grunde ist dagegen<br />
überhaupt nichts einzuwenden.<br />
Aber sind das die Highlights, die<br />
unserem Sport gut tun, die seinem<br />
Ansehen und seiner Außenwirkung<br />
ein wenig Glanz verleihen? Ich sage:<br />
„Nein“. Und sonst, was gibt’s sonst<br />
noch? Ich selbst hatte vor Jahren<br />
erfolglos versucht, ein medien- und<br />
öffentlichkeitsstarkes Event mit „It’s<br />
my dive“ zu etablieren. Am Ende<br />
scheiterte es nach zwei Durchläufen<br />
genau so wie viele andere Versuche,<br />
dem Tauchsport neue Impulse zu<br />
geben.<br />
Tja, und jetzt kommen wir zum Kern<br />
der Sache, der Frage nämlich:<br />
„Warum ist das eigentlich so?“ Wollen<br />
Sie die Antwort hören? Okay; ich<br />
behaupte, es liegt an den Herren von<br />
Schloss Jammertal (siehe DI vom<br />
Sonntag)! Es liegt an jenen, die an<br />
den Ideen, die nicht ihrem genialen<br />
Gehirn entspringen, kein gutes Haar<br />
lassen können! An jenen, die als Pauschal-Nörgler<br />
auch in die netteste<br />
Talkrunde Tristesse einziehen lassen!<br />
An jenen, die aus purem Neid, nicht<br />
selbst an der Stelle des anderen zu<br />
sein, destruktiv, zerstörerisch und<br />
demotivierend wirken! Es liegt an<br />
jenen, denen das Rückgrat abhanden<br />
gekommen ist und die schweigend<br />
zusehen, wie eine Minderheit Dinge<br />
kaputtmacht, die ihnen eigentlich<br />
lieb sind. Und schließlich an jenen,<br />
die mit zwei Gesichtern herumlaufen<br />
und am Award-Abend fröhlichen<br />
Smalltalk mit „tauchen“-Verlegerin<br />
Alexandra Jahr machen, nur um wenige<br />
Minuten später in anderer Runde<br />
zu Generalkritikern zu werden.<br />
Gott sei Dank sind diese Charaktere<br />
nicht in der Mehrzahl. Sie nerven und<br />
sie bremsen den Ehrgeiz und Mut<br />
derer, die gerne etwas auf die Beine<br />
stellen würden, sich aber aus purer<br />
Angst vor der Kritik nicht trauen.<br />
Warum kann die Tauchszene eigentlich<br />
nicht am Donnerstag zusammen<br />
kommen, gemeinsam ein rauschendes<br />
Fest feiern und einfach nur Gönnen:<br />
den Gästen und der Branche<br />
einen netten Abend, den glücklichen<br />
Gewinnern ihren Delfin und der Redaktion<br />
„tauchen“ die Ehre.<br />
Denken Sie mal an Hollywood und<br />
seinen Oscar. Am 25. Februar steigt<br />
dort die 79. Verleihung der „Acade-<br />
my Awards“, eine rauschende Nacht<br />
mit den Stars und Sternchen der<br />
Filmindustrie. Alle stehen auf, zollen<br />
den Siegern Respekt und applaudieren.<br />
Kein Schwein fragt sich dort, wer<br />
nun genau in der Jury gesessen hat,<br />
und ob derjenige überhaupt qualifiziert<br />
genug dafür war. Keiner würde<br />
sich dort hinreißen lassen, an den<br />
Entscheidungen herumzumäkeln<br />
oder gar öffentliche Diskussionen<br />
über die Objektivität der Entscheidungen<br />
zu entfachen. Und wenn die<br />
Show gelaufen ist, sich alle schön<br />
präsentiert und gefeiert haben, dann<br />
hat die Filmbranche wieder ihre Helden,<br />
über die die ganze Medienwelt<br />
für ein Jahr berichten kann.<br />
Ich finde, dass es höchste Zeit ist,<br />
dass bei uns <strong>Taucher</strong>n nicht länger<br />
diejenigen die Helden sind, die<br />
dumme Reden führen und deren<br />
ganze Freude darin zu bestehen<br />
scheint, die Leistungen anderer zu<br />
zerreden und zu bekritteln. Die wahren<br />
Helden sind diejenigen, die Visionen<br />
haben, Ideen anpacken und<br />
umsetzen. Menschen, die Fehler<br />
machen, die Kraft haben, sie einzugestehen<br />
und dann unverzagt weitermachen.<br />
Es sind jene, die auch mal<br />
über ihren Tellerrand hinausschauen<br />
und nicht immer nur „wir“ sagen und<br />
dabei „ich“ meinen.<br />
So! Jetzt können Sie sich ihre eigene<br />
Meinung bilden. Meine kennen Sie ja<br />
jetzt – und eine andere spielt in diesem<br />
Kommentar keine Rolle!<br />
15<br />
So sah es 2007 an<br />
gleicher Stelle aus: Die<br />
Preisträger mit ihren<br />
Awards
Evi B., GF von <strong>Taucher</strong>schmuck<br />
Baumgartner,<br />
präsentiert Ihre besten<br />
Stücke... Fortsetzung<br />
folgt!<br />
Leo Ochsenbauer, Herausgeber<br />
von Nullzeit.at, steht vor seiner bislang<br />
größten journalistischen Herausforderung.<br />
Für die Freitagsausgabe<br />
unseres Messemagazins schreibt<br />
er einen Beitrag zusammen mit<br />
DiveInside-Redakteur Linus Geschke:<br />
Da brauchst du doch gar nicht<br />
so ängstlich gucken, Leo!<br />
16<br />
Bilder sagen mehr als 1.000<br />
Worte: Holger Schwab, Chef<br />
der Sea-Bees Thailand, bei der<br />
letzten Kontrolle seiner<br />
Abschlussbilanz.<br />
Bernd Humberg (links)<br />
und „Dusko“ Runjajic<br />
(rechts) von mares,<br />
staunen bei der Präsentation<br />
der neuen<br />
Produktdatenbank von<br />
<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>.<br />
PORTFOLIO<br />
17<br />
Nicolaus Märkel (links),<br />
Fachmann in Sachen Touristik:<br />
„So weit sind wir<br />
mit Orca Tauchreisen den<br />
Mitbewerbern meistens<br />
voraus...“<br />
Hoch die Becher! Jeden Abend trifft<br />
sich ab 17:30 Uhr die Szene am<br />
<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>-Stand. Harald Apelt,<br />
Armin Süss und Dietmar Fuchs (von<br />
links) lassen sich ein kühles Blondes<br />
schmecken
NICHT VERPASSEN!<br />
Täglich um 17:30 Uhr<br />
Fixtermin am<br />
<strong>Taucher</strong>net-Stand E94<br />
Happy Hour mit Freibier,<br />
Drinks und geiler Mucke.<br />
18 16<br />
Impressum<br />
DiveInside erscheint täglich zur Messe „boot“<br />
Düsseldorf als Printausgabe und ist eine Sonderausgabe<br />
der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />
REDAKTION<br />
Chefredakteur: Armin Süss (verantwortlich)<br />
Redaktion: Harald Apelt, Linus Geschke, Herbert Gfrörer,<br />
Andreas Nowotny<br />
GESTALTUNG<br />
artdoping | grafik + design, Oliver Peschke<br />
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Redaktion DiveInside, Stand <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> 3E94<br />
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<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH, Kocheler Straße 27 · 82418 Murnau<br />
Tel: +49 (0)8841-489699, Fax:+49 (0)8841-489769<br />
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bei der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />
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