e-Learning... - Taucher.Net
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Versammeltes Durchatmen!<br />
Gestern Abend um 18 Uhr war in Halle 3 ein befreiendes Durchatmen<br />
deutlich zu verspüren. Das erste Wochenende war gelaufen, und bisweilen<br />
waren sogar richtig zufriedene Mienen zu sehen. Für die Ewig-Optimisten<br />
ist sowieso nur die Qualität der Kontakte und nicht die Menge der Besucher<br />
von Interesse. Dennoch war aber nicht zu übersehen, dass zwischen<br />
den kolportierten und den gefühlten Besucherzahlen eine, sagen wir mal,<br />
Reallücke klaffte.<br />
Solch eine Lücke tut sich bisweilen auch in der Qualität journalistischer<br />
Wahrnehmung und deren inhaltlicher Umsetzung auf. So verwunderte<br />
es uns auch nicht, das der gestrige Bericht über das Tauchparadies Philippinen<br />
zu einer heftigen Eruption nationaler Gefühle führte. Das heiße<br />
Thema, das wir trotz unser ungebrochenen Sympathie zu dem Land der<br />
7107 Inseln und seinen freundlichen Menschen anpackten, sollte einen<br />
Impuls zu einer difizilen Diskussion setzen, die am Ende für uns <strong>Taucher</strong><br />
dieses Paradies bewahrt und seinen dort lebenden Bewohnern vernünftige<br />
Perspektiven für die Zukunft bietet.<br />
Und nach erstem Donnergrollen von Seiten des ‘Philippine Department<br />
of Tourism’ sind den Vorwürfen schnell sachliche Argumente gefolgt.<br />
Die von uns beabsichtige Diskussion war damit in Gang gesetzt. Ein Protokoll<br />
der Vernunft finden Sie ab Seite 8.<br />
23<br />
EDITORIAL<br />
Das Team von<br />
DiveInside:<br />
Armin Süss (u.),<br />
Harald Apelt,<br />
Linus Geschke,<br />
Herbert Gfrörer<br />
(v. links nach rechts).<br />
AUSGABE 02
FEATURE<br />
Für das richtige<br />
Ambiente muss man<br />
selbst sorgen:<br />
Den Rest erledigt<br />
dann der Rechner.<br />
e-<strong>Learning</strong>...<br />
... Heilsbringer oder Sargnagel für den Handel?<br />
Von Andreas Nowotny<br />
Klick. „Das ist ja wirklich einfach. Nur<br />
noch drei Fragen, dann habe ich den<br />
ersten Schritt zum Tauchschein hinter<br />
mir.’ Klick. Voll Eifer sitzt Jeanette vor<br />
ihrem Laptop und klickt sich durch<br />
den Online-Theorietest. „Hm, wie war<br />
das noch mal mit Archimedes? Schnell<br />
googeln – ach ja, richtig.’<br />
Klick. Am Computer kauft<br />
sie ein, lädt ihre Songs<br />
herunter und erledigt die Bankgeschäfte,<br />
warum also nicht auch die<br />
Tauchtheorie online lernen? Klick.<br />
„Herzlichen Glückwunsch Jeanette, Du<br />
hast den Theoriekurs bestanden. Drucke<br />
dieses Zertifikat aus und melde<br />
Dich beim nächsten Virtual Dive-Center,<br />
um im Full Enclosure VD-Suit die<br />
praktischen Grundzüge des Tauchens<br />
zu lernen.“<br />
Zukunftsmusik? Nicht wirklich. Zwar<br />
kann der Tauchanfänger die Hallenbadausbildung<br />
nicht virtuell hinter<br />
4<br />
Die Macht der<br />
neuen Medien<br />
sich bringen, aber das Thema e-<strong>Learning</strong><br />
ist aus dem Tauchsport nicht<br />
mehr wegzudiskutieren. Was vor ein<br />
paar Jahren mit einigen Websites von<br />
engagierten <strong>Taucher</strong>n begann, ist<br />
längst professionalisiert. Neben unabhängigen<br />
Anbietern, wie Tauchkurs24<br />
(inzwischen von VIT und<br />
EDA zertifiziert), sind es<br />
besonders die kommerziellen<br />
Verbände, die Chancen und<br />
neue Vertriebswege sehen. Bei SSI<br />
gibt es schon seit einigen Jahren Projekte<br />
in diese Richtung und dieses Jahr<br />
zog PADI nicht nur nach, sondern setzte<br />
noch einen drauf. In der Juniausgabe<br />
der „tauchen“ verkündete PADI-<br />
Europe-Geschäftsführer Jean-Claude<br />
Monachon, dass ab Juni 2007 nicht<br />
nur der PADI OWD Theoriekurs, sondern<br />
auch die dazu gehörende Prüfung<br />
online absolviert werden können.<br />
(Allerdings müssen die Tauchschüler<br />
vor der Praxis noch einen Schnelltest<br />
im Dive Center ablegen.)<br />
Des einen Freud …<br />
Keine Frage, PADI hat die Zeichen der<br />
Zeit erkannt. Online ist in und die virtuelle<br />
Welt für viele Menschen zu einer<br />
zweiten Heimat geworden. Ein Trend,<br />
der sich auch in den Foren von <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong><br />
zeigt. Was also liegt näher, als<br />
die Web 2.0 Jugend dort abzuholen<br />
und fürs World Wide Water zu begeistern,<br />
wo sie sich sowieso überwiegend<br />
aufhält – vor dem Computer?<br />
Für die Ausbildungsorganisationen liegen<br />
die Vorteile klar auf der Hand, wie<br />
die Stärkung der direkten Bindung des<br />
Kunden zur Institution. Der Erstkontakt<br />
läuft direkt und gesteuert über die<br />
Kanäle des Verbands und nicht mehr<br />
unbedingt über eine Tauchschule, mit<br />
Instructoren die möglicherweise<br />
zusätzlich nach anderen Organisationen<br />
brevetieren.<br />
Bei der Theorievermittlung gewährleistet<br />
diese Methode daher die Einhaltung<br />
der Standards.<br />
Gleichzeitig besteht natürlich durch<br />
solche Programme die Möglichkeit,<br />
neue <strong>Taucher</strong> von Anfang an in einer<br />
eigenen Online-Community zu bündeln.<br />
Sozusagen ein soziales <strong>Net</strong>zwerk<br />
für Leute, die eines gemeinsam<br />
haben: Sie machen bei der gleichen<br />
Organisation ihre Tauchausbildung.<br />
Und nach der Ausbildung? Bleibt man<br />
natürlich der Community und damit<br />
der Organisation treu!<br />
… des anderen Leid?<br />
Wie aber sieht es auf Seiten der Tauchschulen<br />
aus? Besteht hier nicht Grund<br />
zur Annahme, dass eine weitere Erosion<br />
ihres Geschäftsfelds stattfindet?<br />
Viele Tauchschulen sind durch die<br />
Konkurrenz der Online-Shops schwer<br />
angeschlagen. Wo sie punkten können,<br />
ist der persönliche Service,<br />
besonders im Bereich Schulung. Die<br />
Theorieschulung ist für sie mehr als<br />
reine Wissensvermittlung, sie ist eine<br />
Kundenbindungsmaßnahme. Einem<br />
Tauchshopbesitzer, der seinen Schülern<br />
ein Gefühl der Kompetenz vermittelt<br />
und gute Beratung liefert, fällt<br />
es leichter bei der Frage nach dem<br />
Ausrüstungskauf den Mehrwert seines<br />
Geschäfts gegenüber einem möglicherweise<br />
billigeren Online-Shop herauszustellen.<br />
Zwar wird durch das PADI E-<strong>Learning</strong><br />
System nicht die Bindung an ein<br />
Tauchcenter verhindert. Ganz im<br />
Gegenteil, vor der Registrierung muss<br />
sich der Tauchschüler erst einem Tauch<br />
Center zuordnen. Dies wird mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit das sein, bei dem<br />
auch die praktische Ausbildung stattfindet.<br />
Und genau hier liegt eines der<br />
potentiellen Probleme.<br />
Jean-Claude Monachon sieht als eine<br />
der Zielgruppen des e-<strong>Learning</strong>s diejenigen<br />
an, die die Theorie in Deutschland<br />
lernen wollen, um sich dann im<br />
Urlaub ausschließlich den Praxistauchgängen<br />
zu widmen. So soll nicht wertvolle<br />
Ferienzeit mit Büffeln verschwendet<br />
werden. Auch früher schon war<br />
diese Praxis durchaus üblich – Theorie<br />
und Schwimmbad hier bei einer Tauchschule,<br />
Freiwasser dann in tropischen<br />
Gewässern. Durch ausschließliche<br />
Online-Theoriekurse würden genau<br />
diese Kunden aus dem Einzugsnetz<br />
der lokalen Tauchshops fallen. Gerade<br />
für kleinere Tauchgeschäfte bedeutet<br />
das unter Umständen einen Kampf auf<br />
zwei virtuellen Fronten, einen Kampf,<br />
der für sie langfristig nur schwer zu<br />
gewinnen ist.<br />
Der Tauchschüler als Gewinner?<br />
Aber der Tauchanfänger profitiert doch<br />
sicher von dieser Entwicklung? Unbestreitbar<br />
bietet e-<strong>Learning</strong> dem Schüler<br />
große Vorteile. Der größte ist<br />
sicherlich die vollkommene zeitliche<br />
Unabhängigkeit. Wann immer und wo<br />
immer er will – mit einem Internetanschluss<br />
erhält der Taucheleve jederzeit<br />
Zugang zum virtuellen Klassenzimmer.<br />
Ein weiterer nicht unwichtiger Faktor<br />
ist die Qualität des Materials. Webba-<br />
5
@<br />
siertes Theorietraining ist unabhängig<br />
von eventuell schwankenden didaktischen<br />
Fähigkeiten der Instructoren.<br />
Das Material ist entsprechend aufbereitet<br />
und wird professionell dargeboten.<br />
Aber der Tauchschüler verpasst durch<br />
einen Online-Theoriekurs die Interaktion<br />
in einem Kurs und dabei nicht nur<br />
mit seinem Lehrer. Vielleicht stellt ein<br />
anderer Kursteilnehmer eine Frage, auf<br />
die man selber nie gekommen wäre,<br />
die einem aber beim Verständnis<br />
weiterhilft. Beim e-<strong>Learning</strong> ist man<br />
prinzipiell alleine und übersieht möglicherweise<br />
große Wissenslücken. Abhilfe<br />
verspricht hier, z.B. bei PADI, die<br />
Möglichkeit sich über Foren innerhalb<br />
der Online-Anwendung auch mit anderen<br />
auszutauschen.<br />
Bei allen Unkenrufen – man kann PADI<br />
nicht vorwerfen, ein halbgares Produkt<br />
auf den Markt geworfen zu haben.<br />
6<br />
Schon die Online-Demo zeigt, wie<br />
umfassend das Projekt angelegt ist,<br />
z.B. mit Foren oder der Einbindung der<br />
betreuenden Basen – eben mehr als<br />
nur eine Vermittlung von Wissen in<br />
einem neuen Medium. Mit dieser<br />
Anwendung liegt die Messlatte für<br />
zukünftige Scuba e-<strong>Learning</strong> Programme<br />
sehr hoch.<br />
Hoffnung oder Bedrohung?<br />
e-<strong>Learning</strong> ist dabei, die vorherrschende<br />
Methode der Wissensvermittlung<br />
im Einsteigerbereich des Tauchsports<br />
zu werden. Die nächsten Jahre werden<br />
zeigen, wie die Tauchshops damit<br />
umgehen. Schaffen sie diese Technologie<br />
so einzubinden, dass ihre Vorteile<br />
nutzen können, ohne auf den wichtigen<br />
Erstkontakt mit Tauchinteressierten<br />
verzichten zu müssen, gewinnen<br />
sie, die Organisationen und Schüler.<br />
Falls nicht, könnte sich das Thema als<br />
weiterer Sargnagel gerade für den<br />
lokalen Tauchhandel erweisen.<br />
Entdeckt von Armin Süss<br />
Leben in der Murmel<br />
Wo sind sie denn<br />
die vielen neuen –<br />
und wirklich innovativen<br />
Produkte?<br />
Natürlich gibt es<br />
hier eine neue<br />
<strong>Taucher</strong>maske, dort eine neue<br />
Lampe, und das neue Jacket blitzt<br />
auf der polierten Schaufensterpuppe.<br />
Doch was mich bei der Suche<br />
nach dem Produkt das Tages dann<br />
wirklich aufhielt war etwas ganz<br />
anderes: EcoSpehre.<br />
Auf dem Stand von Extra Tours stehen<br />
drei unscheinbare Glaskugeln<br />
in einer Vitrine. Im Inneren: Grünalgen<br />
und ein paar fleißig umherschwebende<br />
Mini-Garnelen. Ein<br />
nettes kleines Aquarium – doch<br />
halt – wo ist denn der Deckel?<br />
Irgendjemand muss den armen<br />
Gesellen doch etwas zu Essen<br />
geben.<br />
Axel Becker klärt auf. Es handelt<br />
sich um ein einzigartiges, vollkommen<br />
abgeschlossenes Ökosystem,<br />
welches von NASA-Wissenschaftlern<br />
in dieser Kombination<br />
zusammengestellt wurde. Neben an<br />
Algen und Garnelen befindet sich in<br />
der Kugel nur Bakterien, Meerwasser<br />
und Luft, und der Kreislauf hat<br />
alles was er zum Laufen braucht.<br />
So produzieren die Algen mit Hilfe<br />
von Licht den für die Garnelen<br />
wichtigen Sauerstoff. Die Abfallprodukte<br />
der Garnelen werden genüsslich<br />
von den Bakterien verzehrt,<br />
und diese stellen dann die Nährsalze<br />
für die Algen bereit.<br />
EcoSpehes gibt es bis zu einem<br />
Durchmesser von 1,5m, ob ein <strong>Taucher</strong><br />
darin genauso lange durchhält<br />
wie die kleinen Ökosysteme bleibt<br />
fraglich, denn manche davon sind<br />
schon weit über 10 Jahre am Leben.<br />
Anschauen lohnt sich – am Stand<br />
von Extra Tours<br />
7<br />
PRODUKT<br />
des TAGES
AUGENBLICKE<br />
Manchmal müssen Berichte auch<br />
wehtun, wenn sie etwas bewegen<br />
wollen. Unser gestriger Bericht<br />
(Philippinen: Der gewollte Schein)<br />
bewegte eine große Anzahl von<br />
Menschen an einen runden Tisch,<br />
die beruflich mit den Philippinen<br />
zu tun haben: Reiseveranstalter,<br />
Tauchbasenbetreiber sowie Venus<br />
Tan und Daks Fernandez vom Philippine<br />
Department of Tourism.<br />
Chefredakteur Armin Süss und<br />
Redakteur Linus Geschke von<br />
DiveInside stellten sich dem Streitgespräch.<br />
(Nachfolgend in Auszügen<br />
wiedergegeben)<br />
DI: Der Bericht hat für hohe Wellen<br />
gesorgt. Was habt ihr empfunden,<br />
als ihr ihn gelesen habt?<br />
Christian Steuter, Mermaid Divers<br />
Sabang: „Dass die genannten Fakten<br />
stimmen, braucht man nicht<br />
wegzudiskutieren. Aber in den letzten<br />
Jahren hat sich auf den Philippinen<br />
etliches zum Guten bewegt.<br />
Gerade in Bezug auf den Schutz der<br />
Unterwasserwelt gibt es so viele<br />
Initiativen, staatliche und private,<br />
die bereits viel erreicht haben. Das<br />
kam mir in eurem Bericht viel zu<br />
wenig rüber.“<br />
Roger Winters von Rogertours: „Ich<br />
kenne das aber von gesamten Welt,<br />
wenn man das auseinanderpflückt,<br />
hat man überall was zu finden.“<br />
Martin Nussbaumer, Sea Explorers:<br />
Durch die hohen Besucherzahlen<br />
speziell im Tauchtourismus wird der<br />
Riffschutz gefördert und das<br />
Bewusstsein der Leute geweckt.<br />
Daher hab ich den Artikel auch als<br />
8<br />
Philippinen:<br />
sehr kontraproduktiv angesehen.<br />
Man muss den Menschen vor Ort<br />
Alternativen bieten, das ist ganz<br />
wichtig!<br />
DI: In dem Bericht sind wir auch auf<br />
Umweltschäden, Überfischung und<br />
Dynamitfischerei eingegangen. Wie<br />
erlebt ihr das vor Ort, was hat sich in<br />
den letzten Jahren geändert?<br />
Daks Fernandez, Department of<br />
Tourism: „Die Regierung der Philippinen<br />
ist sich der Problematik<br />
bewusst und verschließt sich auch<br />
nicht vor ihr. Der Tourismus wird<br />
von der Regierung als ein wichtiger<br />
Schlüssel zur Lösung der Probleme<br />
gesehen.“<br />
Georg Bender, Atlantis Beach Resorts:<br />
„Ich bin viel auf den Philippinen<br />
herumgereist und habe gesehen,<br />
dass es nur noch verteilt<br />
Gebiete gibt, wo solche Sachen passieren.<br />
Ich habe auch ungeschützte<br />
Gebiete gesehen, in Puerto Galera<br />
zum Beispiel, wo nicht mit Dynamit<br />
gefischt wird, weil die Einheimischen<br />
die Dynamitfischer heraus<br />
getrieben haben. Hier wächst die<br />
Erkenntnis, dass der Lebensstandard<br />
auch mit dem Tourismus gehalten<br />
werden kann, ganz ohne Gesetzgebung.“<br />
Martin Nussbaumer, Sea Explorers:<br />
Die Leute, die mit Dynamit fischen,<br />
werden nicht nur gefangen, ihnen<br />
wird auch erklärt, was sie da eigentlich<br />
machen. Wenn die Menschen<br />
zwei Euro an einem Tag mit Fisch<br />
verdienen, aber fünf Euro mit dem<br />
Tourismus, der Unterschied ist für<br />
die Menschen vor Ort dann sichtbar.<br />
DI: Welche Bemühungen in dieser<br />
Richtung gibt es seitens der Regierung?<br />
Martin Nussbaumer: „Schauen Sie<br />
sich mal um: Welches andere Land<br />
Talk am Tisch<br />
betreibt einen solchen Einsatz auf<br />
der Messe? Was würde aller Einsatz<br />
um die Gewinnung der <strong>Taucher</strong> nutzen,<br />
wenn er nicht auch mit dem<br />
Schutz der Unterwasserwelt verbunden<br />
wäre?“<br />
Daks Fernandez: „Wir haben ja<br />
nicht zuletzt Dank der Tauchtouristen<br />
in den letzten Jahren enorme<br />
Schritte nach vorne gemacht. Natürlich<br />
erreicht man nie sofort den Idealzustand,<br />
aber die Erfolge sind<br />
unbestritten – nur ein Beispiel hierfür<br />
ist das Projekt zur Wiederauffor-<br />
stung in Palawan.“<br />
DI: Ohne den Artikel würden wir<br />
nicht hier sitzen und offen darüber<br />
diskutieren. Liegt in der Kritik nicht<br />
auch eine Chance?<br />
Georg Bender: „Es ist vielleicht<br />
ganz gut, dass der Bericht gekommen<br />
ist, es gibt ja immer zwei Seiten.<br />
Die eine Seite ist die, dass das<br />
nach außen getragen werden muss,<br />
weil es ja auch ein Teil der Realität<br />
ist. Wir haben das Thema nun in<br />
einer Form vorliegen, in der wir<br />
auch konstruktiv darüber diskutieren<br />
können. Auf der anderen Seite<br />
muss man natürlich das Positive<br />
sehen, und wir dürfen dabei die<br />
Anstrengungen und Erfolge auch<br />
nicht vergessen.“<br />
Christian Steuter: „So sehe ich das<br />
auch! Ich finde so einen offenen<br />
Austausch deutlich effektiver, als die<br />
Verschlossenheit manch anderer<br />
Länder zu kritischen Fragen!“<br />
Daks Fernandez: „Sicher, wir haben<br />
auf den Philippinen manche Schwierigkeiten<br />
- wie die meisten anderen<br />
Länder auch. Aber wir setzen uns<br />
damit auseinander und möchten<br />
gemeinsam noch mehr erreichen:<br />
Zusammen mit unseren Partnern,<br />
Gästen und natürlich auch mit den<br />
Medien.“<br />
DiveInside bedankt sich bei allen<br />
an dem Gespräch beteiligten Personen<br />
für die offenen und konstruktiven<br />
Worte. Gerne werden wir diesen<br />
spannenden Entwicklungsprozess<br />
auch zukünftig im offenen Dialog<br />
begleiten!<br />
9<br />
Venus Tan, Linus<br />
Geschke, Christian<br />
Steuter, Chris Heim,<br />
Roger Winter, Daks<br />
Fernandez, Georg<br />
Bender (von links)
MESSEGIRL<br />
des Tages (MO)<br />
Schweden. Eiskaltes Wasser. Treibende Eisschollen<br />
während des Tauchgangs. Lufttemperaturen weit<br />
unter dem Gefrierpunkt. Gerade Waterproof<br />
schickt sich an für diese Umgebung richtig warme<br />
Tauchbekleidung anzubieten.<br />
Waterproof | Kathrin Zitzelsberger<br />
Damit es dem interessierten Kunden noch wärmer wird, fährt<br />
Edmung Uwe ein noch heißeres Geschütz auf: Fräulein Zitzelsberger<br />
heißt unser Messegirl des Sonntags.<br />
Die Rebreather-erfahrene Kathrin weiß was Ihre Kunden wünschen,<br />
und stellt sich mit kompetentem Fachwissen den Fragen<br />
der Besucher. Wenns einem dabei nicht warm wird, dann ist das<br />
ganze nur noch zu steigern – mit der knackigen Elchblut-Party<br />
am Stand von Waterproof.<br />
Am gestrigen abend hieß es – Hörner auf und Elchblut schlucken.<br />
Typisch Schwedisch klingt der zweite Messetag aus – Gemütlichkeit<br />
ist angesagt. Viel kann man über die Party nicht sagen...<br />
10<br />
Alles im Fluss<br />
Etwas mehr Bewegung sollte der<br />
Tauchbranche gut tun. Das dachten<br />
sich auch Harald Hois und Gerald<br />
Kapfer, denen die klaren aber stillen<br />
Gewässer in Österreich nicht ausreichten.<br />
Und so stellten sie Ihr<br />
neues Werk vor – den bisher ersten<br />
Tauchführer für Fließgewässer.<br />
Besichtig und natürlich auch gekauft<br />
werden kann das Werk auf dem<br />
Oberösterreich-Stand.<br />
Leider wurde die Flusstauchbasis unseres<br />
Redaktionskollegen Harald Buchner<br />
(www.traunfall-tauchen.de) vergessen, was bei<br />
der nächsten Auflage sicherlich behoben wird.<br />
Alles so schön<br />
bunt hier...<br />
AUFGESCHNAPPT<br />
Ein buntes Haus in<br />
Pastellfarben, kleine<br />
Fensterläden und eine<br />
immer durchgängig<br />
freundliche Standbesatzung<br />
versetzen<br />
die Besucher von<br />
Halle 3 fast in die<br />
Karibik. Ein Messeauftritt,<br />
der genauso<br />
abwechslungsreich<br />
rüber kommt, wie<br />
sich die Insel selber<br />
auch in Natura präsentiert.<br />
Wer hier auf<br />
Knabbergebäck und<br />
Drinks vorbeischaut,<br />
dem fehlt nur noch<br />
Salsamusik und die<br />
perfekt gemixten<br />
Cocktails zum vollendeten<br />
Inselglück!<br />
Wie heisst es im Werbeslogen:<br />
Bon bini<br />
Curacao (deutsch:<br />
Herzlich Willkommen)<br />
11
Schöner Erfolg für die Ausbildungsorganisation<br />
SDI (Scuba<br />
Diving International): Nachdem im<br />
Sommer 2007 der Antrag auf Auf-<br />
Alle Jahre wieder lädt eine ausgewählte<br />
Organisation aus Ägypten die Journalisten<br />
auf der ‘boot’ in Düsseldorf zur<br />
Pressekonferenz. Dieses Jahr steht die<br />
Veranstaltung unter der Führung der<br />
neu gegründeten CWDS, einer Kammer,<br />
die direkt dem ägyptischen Ministerium<br />
für Tourismus untersteht und dort die<br />
Interessen der Wassersportler vertreten<br />
soll. Was gibt es sonst Neues?<br />
Toller Erfolg: SDI in den RSTC aufgenommen<br />
Neues aus des <strong>Taucher</strong>s liebstem Reiseland<br />
12<br />
nahme beim Dachverband RSTC<br />
gestellt wurde, ist diesem gestern<br />
auf der ‘boot’ mit zehn zu null<br />
Stimmen stattgegeben worden.<br />
Die Verbände unter dem Dach des<br />
RSTC bilden weltweit rund 80%<br />
aller <strong>Taucher</strong> aus.<br />
Zu den Mitgliedsverbänden gehören<br />
unter anderem PADI, Barakuda<br />
und SSI, die gegenseitig auch<br />
die Brevets der anderen Organisation<br />
im Crossover anerkennen.<br />
Brian Carney, Präsident von SDI<br />
und TDI weltweit: „Wir freuen uns<br />
wirklich riesig, dass wir jetzt endlich<br />
Mitglied bei RSTC sind! Das<br />
war ein ganz wichtiger Schritt,<br />
den wir hiermit positiv abgeschlossen<br />
haben.“<br />
Das ägyptische Lobby-Team für die Förderung des Wassersports.<br />
Sämtliche Flughäfen sollen für die zunehmenden Touristenströme komfortabler ausgestattet<br />
und vergrößert werden. Die Mittelmeerküste soll zudem deutlich stärker als bislang als<br />
Touristendestination erschlossen werden. In der Folge sollen die Kapazitäten an Hotelbetten<br />
im Land der Pyramiden auch nahezu vedoppelt werden. Neuerung im Bereich des<br />
Tauchsportes: Der technische Ausschuss von CWDS hat eine Vereinbarung mit dem Österreichischen<br />
Institut für Normen (ON) und der Europäischen Underwater Federation (EUF)<br />
getroffen, nach der jetzt alle Tauch- und Safariboote nach den Normen EN ISO 14467/ISO<br />
24803 zertifiziert werden sollen.<br />
Was davon in der Praxis ankommt, und wie sich das auswirkt, bleibt jetzt mit Vorsicht<br />
abzuwarten. Wir können uns noch gut an das mit großem Getöse angekündigte Trackingverfahren<br />
für Tauchboote erinnern, welches zu einer Entlastung der Riffe führen sollte und<br />
dann in der Praxis an Kompetenzstreitereien scheiterte.<br />
Helm auf zum Ablachen!<br />
(hap) Dirk Bach ist gar nicht im<br />
Dschungel-Camp! Und er moderiert<br />
auch nicht die Ekelsendung<br />
auf RTL, denn er ist hier in Halle<br />
drei immer mal wieder als Moderator<br />
am Tauchturm zu bewundern!<br />
Als er Thorsten Frahm zu<br />
der Helmtauch-Aktion vom Montemare<br />
Rheinbach und<br />
<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> auf der Bühne<br />
begrüßte, und das Montemare<br />
nach Rheinhausen verlegte und<br />
sodann Thorsten Frahm in Oliver<br />
umtaufte, hatte Dirk gleich mal<br />
wieder alle Lacher auf seiner<br />
Seite.<br />
Die Helmtauch-Aktion mit den<br />
Dutch Helmet Divers von Kees de<br />
Jonge jedenfalls war ganz nett<br />
anzusehen und, die 16jähige Tau-<br />
Condor macht Junioren froh<br />
Einen echten Knüller für das junge<br />
Publikum hat der Flieger mit den<br />
Fliegenpreisen auf die Messe mitgebracht:<br />
Hier können Kids an<br />
einem Flugsimulator eine Boing in<br />
die Luft bringen, dort halten und<br />
manchmal auch abstürzen lassen.<br />
Sicherlich eine der beliebtesten<br />
Attraktionen in Halle 3, wie der<br />
enorme Ansturm der Kunden von<br />
morgen beweist.<br />
cher.<strong>Net</strong>-Leserin Christine aus<br />
Köln-Mühlheim hat sich ganz<br />
ordentlich geschlagen. Das Montemare<br />
in Rheinbach ist, was<br />
besondere Aktionen für <strong>Taucher</strong><br />
betrifft, ziemlich kreativ.<br />
Hier hat schon manches<br />
Event stattgefunden,<br />
und hier haben<br />
sich sogar schon <strong>Taucher</strong>pärchen<br />
unter Wasser<br />
das Ja-Wort gegeben.<br />
Schrecklich schön,<br />
oder? Ach ja, und<br />
Tauchturm-Moderator<br />
ist natürlich nicht Dirk<br />
Bach, sondern Olaf Kieper.<br />
War nur ‘ne Verwechslung.<br />
Dirk, Thorsten,<br />
Oliver oder was...?<br />
13 AUFGESCHNAPPT
KLARTEXT<br />
Wo bleibt das Phrasenschwein?<br />
Wie man den Leser gekonnt ins Koma schreibt<br />
Von Linus Geschke<br />
Man kennt es aus den Bundesliga-<br />
Talkrunden im Fernsehen: Das Phrasenschwein!<br />
Jenes tönerne Tierchen,<br />
welches von den Beteiligten der<br />
Runde mit jeweils fünf Euro gefüttert<br />
werden muss, sofern diese nichtssagende<br />
Platitüden ala „das Runde<br />
muss ins Eckige“ und „Ein Spiel dauert<br />
90 Minuten“ absondern. Wo aber<br />
bleibt das Phrasenschwein für die<br />
Tauchbranche? Nirgendwo sonst<br />
hätte es bessere Aussichten,<br />
in Rekordzeit vom<br />
putzig-kleinen Frischling<br />
zur ausgewachsenen Sau<br />
gemästet zu werden. Auch in der<br />
Redaktion von DiveInside wurde es<br />
bereits gefüttert, wenn die Versuchung<br />
einer Standardfloskel wieder<br />
übermächtig geworden ist – aber so<br />
ganz alleine schaffen wir es einfach<br />
nicht: Wir brauchen Ihre Hilfe!<br />
Wir brauchen die Hilfe der Printmagazine,<br />
die eine tropische Insel stets<br />
„paradiesisch“ finden, den Strand<br />
dann mit den Worten „feiner Sand,<br />
Die Texte bleiben,<br />
allein die Inselnamen<br />
ändern sich<br />
14<br />
von Palmen gesäumt“ beschreiben<br />
und anschließend das „kristallklare<br />
Wasser“ und den „immensen Fischreichtum“<br />
besingen. Dazu findet sich<br />
grundsätzlich eine „professionell<br />
geführte“ Tauchschule; das Ganze<br />
zusammen ist ein „Geheimtipp“. Und<br />
dann der Tauchgang: So sicher wie<br />
das Amen dem christlichen Gebet<br />
folgt, wird aus dem Hai im zweiten<br />
Satz der „elegante Räuber“, es<br />
„segelt“ ein Manta vorbei<br />
und wir lernen, das Barakudas<br />
ein „furchterregendes<br />
Gebiss“ haben. Auch<br />
der Rest folgt austauschbaren Mustern:<br />
Das Riff ist „prächtig bewachsen“,<br />
die Überhänge „unzählig“,<br />
Hartkorallen „farbenprächtig“ und<br />
Weichkorallen „wiegen sich sanft in<br />
der Strömung“. Ihnen kommt das<br />
alles bekannt vor? Uns auch! Der<br />
ehemalige Chefredakteur der Welt,<br />
Moderator der NDR-Talkshow, Buchautor<br />
und Wortpapst Wolf Schneider<br />
nennt diese Art des Schreibens, bei<br />
der der Schreibende nicht groß kreativ<br />
werden muss, das „Eierkuchenprinzip“:<br />
Es ist ein antrainierter<br />
Reflex – wenn ein Ansager<br />
lautstark „Friede,<br />
Freude“ ruft,<br />
skandiert die Menge mit „Eierkuchen!“.<br />
Dass solche Geschichten den<br />
Leser, da vorhersehbar, leider auch<br />
schnell langweilen, darf hierbei keine<br />
Rolle spielen – sie sind lebenswichtig<br />
für unser Ferkelchen!<br />
Eine weitere perfekte Nahrungsquelle<br />
stellen die sich ständig ähnelnden<br />
Werbeaussagen der diversen Hersteller<br />
dar. Das neue Jacket muss<br />
„äußerst praktisch“ sein und neben<br />
„Komfort“ auch „interessante“ beziehungsweise<br />
„clevere“ Ausrüstungsdetails<br />
bieten. Das Schlagwort überhaupt<br />
ist jedoch „Innovation“ – ohne<br />
Innovationen geht gar nichts: Jeder<br />
Hersteller ist innovativ, seine Produkte<br />
sind innovativ, eine farbliche<br />
Applikation ist „innovatives Design“,<br />
eine neue Detaillösung „innovative<br />
Technik“. Ein nicht enden wollender<br />
Strom hundertfach gelesener<br />
Behauptungen; eine einzige Anzeige<br />
allein würde unser Schweinchen<br />
mehrmals grunzen lassen. Nicht fehlen<br />
darf in unserer Runde auch der<br />
Besitzer eines Tauchcenters. Kennen<br />
Sie eine Basis, die nicht „großen<br />
Wert auf Sicherheit und Service“<br />
legt? Schon wieder fünf Euro! Durch<br />
die Bank führen „kompetente Tauchlehrer“<br />
Ausbildungen durch, natürlich<br />
immer „in kleinen Gruppen“. Überhaupt<br />
scheinen Basenbesitzer sehr<br />
einsame Menschen zu sein – anders<br />
ist es kaum zu erklären, dass jeder<br />
Gast nach der Zahlung „als Freund“<br />
wieder gehen soll.<br />
Futter für unser Phrasenschweinchen<br />
bietet auch der Besuch auf den Webseiten<br />
diverser Anbieter von Tauchsafaris.<br />
Schreibt da eigentlich jeder von<br />
jedem ab? Alle Boote haben, unabhängig<br />
von der individuellen Größe,<br />
„geräumige“ Kabinen und ein sprechendes<br />
Sonnendeck, welches „zum<br />
Sonnenbaden einlädt“. Gebaut und<br />
entworfen wird kein einziges Boot<br />
"blabla ...<br />
paradiesische Insel...<br />
blablabla ... kristallklares<br />
Wasser, immenser<br />
F ischreichtum ... blablabla...<br />
gebaut von <strong>Taucher</strong>n<br />
für <strong>Taucher</strong>..."<br />
mehr von einer Werft, sondern immer<br />
nur – Sicherheitsfragen zum Trotz –<br />
„von <strong>Taucher</strong>n für <strong>Taucher</strong>“. Ganz<br />
ausgestorben ist die Gattung der<br />
Schiffe, auf denen das Essen noch<br />
klassisch gekocht und serviert wird.<br />
Stattdessen bekommt man in den<br />
Texten den Eindruck, dass jedes<br />
Safariunternehmen eine Flut von<br />
Magiern in den Kombüsen beschäftigt,<br />
die den Gästen jeden Tag<br />
abwechslungsreiche Mahlzeiten auf<br />
den Tisch „zaubern“: Richtig großes<br />
Kino!<br />
Deshalb, liebe Schönschreiber, Aufplusterer<br />
und Phrasendrescher: Helfen<br />
Sie uns, das Schweinchen dick<br />
und fett zu bekommen! Vielleicht<br />
wird es ja so erfolgreich, dass ihm<br />
2009 ein tauchen-Award wegen seiner<br />
Verdienste um die Branche verliehen<br />
wird – aber zum Award selber<br />
soll Ihnen Harald Apelt morgen mehr<br />
erzählen!<br />
15<br />
Bitte nicht wecken:<br />
Redakteure bei der<br />
Arbeit!
Mo., 3:20 Uhr. –<br />
letzter Text.<br />
Wir bitten um<br />
Vergebung!<br />
Die Redaktion<br />
Auflagenstau? Von<br />
ganz hoch Oben kommen<br />
wir her, Probeabos zu<br />
verkaufen ist ganz<br />
schön schwer. Wir können<br />
das, wir glauben dran<br />
und brauchen keinen<br />
Weihnachtsmann.“<br />
Marina Göbel vom Berliner<br />
Lampenhersteller<br />
Kowalski deutet an:<br />
„Die zwe Argumente<br />
liegen uf der Hand! Wer<br />
det nicht begreift kann<br />
mir jestohlen bleiben!“<br />
Berliner Original und<br />
Erfolgsmotor.<br />
16<br />
Jörg Lohmann, Chef<br />
und oberster Strahlemann<br />
des <strong>Taucher</strong>hotels<br />
Pondok Sari auf<br />
Bali: Mit so einem<br />
Boss an der Spitze<br />
kann die Zukunft des<br />
Resorts weiterhin nur<br />
strahlend ausfallen!<br />
Heinz Ritter (Herausgeber<br />
„unterwasser“)<br />
offenbarte eine heimliche<br />
Liebe:„Hamburg ist<br />
eine tolle Stadt! Da<br />
könnte ich auch leben“.<br />
Ein Mann für „tauchen“?<br />
PORTFOLIO<br />
Thierry Lucas kümmert sich<br />
nicht nur um den Vertrieb<br />
von Beuchat, sondern mit<br />
Mona auch um die Markteinführung<br />
der italienischen<br />
Designer-Lampen Fa&Mi<br />
17<br />
Alexander Trudzinski<br />
(Bauer Komressoren, li.)<br />
überlegt, ob er sündigen<br />
soll: 3050,- € für das<br />
Uhren-Flaggschiff U<br />
1000S von Sinn? Stefan<br />
Frettlöh gibt sein Bestes!
NICHT VERPASSEN!<br />
Täglich um 17:30 Uhr<br />
Fixtermin am<br />
<strong>Taucher</strong>net-Stand E94<br />
Happy Hour mit Freibier,<br />
Drinks und geiler Mucke.<br />
18<br />
Impressum<br />
DiveInside erscheint täglich zur Messe „boot“<br />
Düsseldorf als Printausgabe und ist eine Sonderausgabe<br />
der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />
REDAKTION<br />
Chefredakteur: Armin Süss (verantwortlich)<br />
Redaktion: Harald Apelt, Linus Geschke, Herbert Gfrörer,<br />
Andreas Nowotny<br />
GESTALTUNG<br />
artdoping | grafik + design, Oliver Peschke<br />
FRAGEN AN DIE REDAKTION<br />
Redaktion DiveInside, Stand <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> 3E94<br />
E-Mail: redaktion@diveinside.de<br />
<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH, Kocheler Straße 27 · 82418 Murnau<br />
Tel: +49 (0)8841-489699, Fax:+49 (0)8841-489769<br />
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bei der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />
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