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Informationen zur Ausstellung für Schüler und ... - Bildungsklick

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Martin<br />

Gropius<br />

Bau<br />

Tür an Tür<br />

Polen – Deutschland<br />

Veranstalter: Berliner Festspiele<br />

Martin-Gropius-Bau | Niederkirchnerstraße 7 | 10963 Berlin<br />

Mittwoch – Montag von 10 – 20 Uhr geöffnet<br />

24.12. <strong>und</strong> 31.12.2011 geschlossen<br />

Dienstag nach Weihnachten 27.12.2011 geöffnet<br />

Anmeldung Vermittlungsprogramm: museumsinformation@kulturprojekte-berlin.de<br />

Telefon +49 (0 )30- 2 47 49-888 | Fax +49 (0) 30- 2 47 49-883<br />

www.gropiusbau.de<br />

Das Begleitprogramm wird ermöglicht durch:<br />

Brautkutsche der Herzogin Hedwig, August Spieß<br />

Foto: Harry Zdera, © Stadtarchiv, Landshut<br />

<br />

Markgraf Albrecht von Brandenburg-Ansbach Lucas Cranach d.Ä., 1528<br />

© Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig<br />

Kunstmuseum des Landes Niedersachsen<br />

<br />

Allianzporträt von König August II. von Polen <strong>und</strong><br />

König Friedrich Wilhelm I. von Preußen Louis de Silvestre, vor 1730<br />

© Staatliche Kunstsammlungen Dresden<br />

Gemäldegalerie Alte Meister, Foto: Hans-Peter Klut<br />

<br />

Johann III. Sobieski <strong>und</strong> der Sieg bei Wien . . . . . 10<br />

Porträt einer jungen Danziger Patrizierin, Anton Möller d.Ä., 1598<br />

© Muzeum Narodowe w Gdańsku, Gdansk<br />

Der königliche Kuchen, 1772, Breslau, Muzeum Książąt Lubomirskich im Zakład Narodowy im. Ossolińskich<br />

© Muzeum Książąt Lubomirskich im Zakład Narodowy im. Ossolińskich, Breslau, Foto: Andrzej Solnica<br />

Die Wettiner auf dem polnischen Thron . . . . . 12<br />

<br />

<br />

Danzig – Das Goldene Zeitalter . . . . . 09<br />

Nicolaus Copernicus, Unbekannter Künstler, vor 1595<br />

© Muzeum Okręgowe w Toruniu, Thorn<br />

<br />

Raum 6 –8<br />

Neuzeit – Renaissance<br />

In der Phase der Neuzeit werden<br />

großartige Erfindungen gemacht,<br />

Copernicus revolutioniert das<br />

Weltbild, die Reformation durch<br />

Luther stellt die Alleinherrschaft<br />

des Katholizismus in Frage.<br />

Über 50 <strong>Ausstellung</strong>sobjekte<br />

thematisieren die Renaissance<br />

in Portraits, Originalhandschriften<br />

<strong>und</strong> wertvollen Luther-Bibeln.<br />

Nicolaus Copernicus . . . . . 08<br />

Dynastische Beziehungen . . . . . 06<br />

Krakau – Geschichte <strong>und</strong> Kultur . . . . . 05<br />

Madonna mit dem Kind, Veit Stoß, um 1500 – 1505<br />

© V&A Images / Victoria & Albert Museum London<br />

<br />

<br />

23. 9.2011 –9. 1. 2012<br />

VERMITTLUNGSPROGR AMM<br />

F ÜR SCHÜLER<br />

UND SCHULKL ASSEN<br />

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look & know more<br />

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Raum 1 – 5<br />

Lebenswelten im Mittelalter –<br />

bestimmt durch Herrschaft <strong>und</strong><br />

Glaube. Welche Herrscher lenkten<br />

damals das Geschick der Länder?<br />

Welche Traditionen pflegten die Men -<br />

schen am Hof, welche Feste wurden<br />

gefeiert? Was sagen Mode <strong>und</strong> Gestik<br />

über den jeweiligen Stand aus?<br />

Welche Städtegründungen gab es?<br />

Welche Mythen <strong>und</strong> Legenden<br />

umweben den Deutschen Orden?<br />

Die Reformation durch Luther stellt<br />

den Katholitzismus in Frage.<br />

Zu sehen sind mittelalterliche<br />

Buch malerei, spätgotische Skulptur,<br />

Künstler der Reformation <strong>und</strong><br />

bedeutende Werke des Bildhauers<br />

<strong>und</strong> Schnitzers Veit Stoss.<br />

13 . . . . . Teilungen Polens <strong>und</strong> die Napoleonischen Kriege<br />

1000 Jahre Kunst<br />

<strong>und</strong> Geschichte<br />

Familie Raczyński, Carl Adolph Henning, Berlin, 1839<br />

F<strong>und</strong>acja im. Raczyńskich am Muzeum Narodowe w Poznaniu, Posen<br />

© Muzeum Narodowe w Poznaniu, Posen, Bildarchiv<br />

<br />

11 . . . . . Sarmatismus<br />

Luther, [Wilhelm Sasnal], 2003 Sammlung Goetz, München<br />

Foto: Achim Kukulies, Düsseldorf<br />

© Wilhelm Sasnal, Courtesy Johnen Galerie, Berlin<br />

Ouvertüre in C-Dur Polonia.<br />

Autographe Partitur, Seite 1 Richard Wagner, 1836<br />

© Richard-Wagner-Museum/<br />

Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung, Bayreuth<br />

<br />

<br />

<br />

07 . . . . Reformation <strong>und</strong><br />

Multikonfessionalität<br />

Veit Stoß . . . . . 04<br />

Schlesien: Das Magdeburger Recht, Klöster <strong>und</strong> die Hl. Hedwig . . . . . 02<br />

Richeza, Königin von Polen, um 1410/20<br />

Foto: Matz <strong>und</strong> Schenk, © Dombauarchiv Köln<br />

14 . . . . . Das 19. Jahrh<strong>und</strong>ert: Von der Romantik bis zum II. Kaiserreich<br />

Raum 9 – 15<br />

18./19 Jh. Die drei Teilungen<br />

Polens, aber auch die Polenbegeis<br />

terung der Liberalen in<br />

Deutschland, ausgelöst durch den<br />

Novemberaufstand 1830 der Polen<br />

gegen die russische Herr schaft.<br />

Polnische Emi gran ten wurden in<br />

Deutsch land begeistert empfangen.<br />

Zu sehen sind u.a. Gemälde der<br />

Herrscher(innen) Friedrich II.<br />

der Große, Katharina II. die Große<br />

<strong>und</strong> die erste kommentierende<br />

Illustration von 1773, die erste<br />

polnische Teilung; jeder der<br />

Monarchen deutet auf ein Land,<br />

das er beansprucht.<br />

3 . . . . . Kreuzfahrer des Nordens – Realität <strong>und</strong> Mythos<br />

des Deutsche Ordens<br />

Der Adalbert-Kult <strong>und</strong> der Beginn nachbarschaftlicher Beziehungen . . . . . 01<br />

<br />

<br />

Mieczyslaw (Mieszko) I. <strong>und</strong> Boleslaw I. der Tapfere<br />

Christian Daniel Rauch, Johann Bernhard Afinger<br />

Foto: Z. Reszka, © Muzeum Pałac w Wilanowie, Warsaw<br />

Preußische Huldigung, Jan Matejko, 1882, Foto: Anna Stankiewicz, © Zamek Królewski na Wawelu, Krakow<br />

<br />

<br />

15 . . . . . Jugendstil<br />

Polentransport 1981, Joseph Beuys, 1981<br />

Muzeum Sztuki w Łodzi, Lodz<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn 2011<br />

Piotr Uklański 2007Diptychon<br />

© Piotr Uklański<br />

Raum 16 – 19<br />

20./21. Jh. Themenkomplexe<br />

aus der dunklen Geschichte des<br />

2. Weltkriegs werden von<br />

verschiedenen Seiten durch zeitgenössische<br />

Kunstwerke <strong>und</strong><br />

Originaldokumente beleuchtet.<br />

Unter den KünstlerInnen:<br />

Vera Lehndorff (Verushka),<br />

Luc Tuymans, Miroslaw Balka u.v.m.<br />

Die Kunstwerke regen <strong>zur</strong> Reflexion<br />

<strong>und</strong> zu Fragestellungen an.<br />

Chiffriermaschine Enigma, polnischer Nachbau<br />

London, Instytut Józefa Piłsudskiego w Londynie<br />

© Instytut Józefa Piłsudskiego w Londynie, London<br />

Die Muttergottes als Fürbitterin, Max Pechstein, Leba, 1945<br />

Leba, Marienkirche<br />

(kościół Wniebowzięcia Najświętszej Marii Panny)<br />

Małgorzata Omilanowska © Pechstein<br />

Wielopole, Wielopole, Tadeusz Kantor<br />

Fotodokumentation, Foto: Leszek Dziedzic, © Wiesław Dyląg<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Polen <strong>und</strong> Deutschland im vereinigten Europa . . . . . 22<br />

<br />

16 . . . . . Der Erste Weltkrieg<br />

Gr<strong>und</strong>schule<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe<br />

I<br />

II<br />

17 . . . . . Internationale Avantgarde<br />

<br />

18 . . . . . „Der Neue Staat“ –<br />

Politik <strong>und</strong> Kultur<br />

19 . . . . . Der Zweite Weltkrieg<br />

<br />

19 . . . . . Der Zweite Weltkrieg<br />

21 . . . . . Kunst <strong>und</strong> Politik zu Zeiten des Kalten Krieges<br />

<br />

<br />

<br />

Kunst<br />

<br />

Raum 20 – 22<br />

Annäherung durch Anerkennung<br />

<strong>und</strong> Polen <strong>und</strong> Deutschland im<br />

vereinigten Europa<br />

Symbol <strong>für</strong> die Aussöhnung ist<br />

der Kniefall von Willy Brandt in<br />

Warschau 1970. Die Anerkennung<br />

der Oder-Neiße-Linie im War -<br />

schauer Vertrag brachte Ent span -<br />

nung. Polen hatte großen Einfluss<br />

auf die friedliche Revolution <strong>und</strong><br />

den Mauerfall. Arbeiten wie „Aktion<br />

Sühnezeichen Friedensdienst“ von<br />

Tadeusz Rolke, „Polentransport“<br />

von Joseph Beuys weisen auf das<br />

ehrliche Anliegen der Künstler hin,<br />

Geschichte zu verarbeiten.<br />

Der Hirtenbrief von 1965 in dem<br />

polnische Bischöfe deutsche<br />

Bischöfe um Versöhnung bitten,<br />

ist im Orginal zu sehen sowie<br />

der Deutsch-Polnische Nachbar -<br />

schaftsvertrag von 1991.<br />

Wissenschaft<br />

Religion<br />

Erschießung mit einem Jungen, Andrezej Wróblewski, 1949<br />

Foto: Adam Cieślawski, © Muzeum Narodowe w Poznaniu, Posen<br />

20 . . . . . „Verlorene“ Gebiete –<br />

„Gewonnene“ Gebiete<br />

Splitter <strong>für</strong> Polen, Günther Uecker, 1982, Sammlung Lenz Schönberg, Söll<br />

Foto: Simone Gänsheimer, München, © VG Bild-Kunst, Bonn 2011<br />

Politik/Geschichte<br />

Drei suprematistische Zeichnungen, Kasimir Malewitsch, 1927, © F<strong>und</strong>acja Signum, Posen, Bildarchiv<br />

<br />

Noch ist Polen nicht verloren, Klaus Staeck, 1982<br />

Rolf Staeck © VG Bild-Kunst, Bonn 2011


Für <strong>Schüler</strong><br />

zwischen<br />

5–7<br />

JAHRE<br />

Herzogin Hedwig, um 1530, © Bayerische Schlösserverwaltung, Landshut, Burg Trausnitz, www.schloesser.bayern.de<br />

Für <strong>Schüler</strong><br />

zwischen<br />

8–11<br />

JAHRE<br />

Nicolaus Copernicus / Unbekannter Künstler, vor 1595, © Muzeum Okręgowe w Toruniu, Thorn<br />

Für <strong>Schüler</strong><br />

zwischen<br />

12–15<br />

JAHRE<br />

B<strong>und</strong>eskanzler Willy Brandt kniet<br />

vor dem Denkmal <strong>für</strong> die Opfer des<br />

Aufstandes im Warschauer Getto nieder.<br />

Der Spiegel, 14. Dezember 1970. Titelseite<br />

Für <strong>Schüler</strong><br />

zwischen<br />

15–19<br />

JAHRE<br />

!<br />

NeU<br />

HÖRT<br />

hört!<br />

Von Prinzessinnen <strong>und</strong> Prinzen<br />

Mit der Zeitmaschine <strong>zur</strong>ück an europäische Fürsten häuser: Ehen waren früher<br />

meist keine Liebesheiraten. Es waren Zweck bündnisse, die dazu dienten,<br />

Frieden zwischen Königs häusern zu schließen oder ihren Reichtum zu mehren.<br />

In der <strong>Ausstellung</strong> schauen wir uns verschiedene Gemälde an. Wir achten auf<br />

Kleidung, Gesten, (Tisch)Sitten <strong>und</strong> Gebräuche. Wir schauen uns auch ein Bild<br />

der prunkvollsten <strong>und</strong> größten Hochzeit des Mittelalters an, die Landshuter<br />

Hochzeit. Im Atelier malen wir dann ein Hoch zeits paar von damals <strong>und</strong> stellen<br />

es heutigen Hochzeitspaaren gegenüber.<br />

Termine <strong>für</strong> Schulklassen: nach Vereinbarung<br />

Öffentliche Termine: Sonntags 25.9.2011 | 23.10.2011 | 20.11.2011 |<br />

, ,<br />

Noch ist Polen nicht verloren, Klaus Staeck, 1982 Rolf Staeck, © VG Bild-Kunst, Bonn 2011<br />

18.12.2011 | jeweils 15.30 Uhr<br />

Nicolaus Copernicus<br />

oder: Die Geschichte von Sonne, Mond <strong>und</strong> Sterne<br />

Der Mathematiker, Arzt <strong>und</strong> Astronom Nicolaus Copernicus markiert einen<br />

Wendepunkt europäischer Kultur. In »De Revolu tionibus Orbium Coelestium«<br />

beschrieb er das bis heute akzeptierte Modell unseres Sonnen systems. Das<br />

Werk wurde 1543 in Nürnberg gedruckt. Copernicus stammt aus dem Ermland<br />

<strong>und</strong> studierte in Krakau <strong>und</strong> Bologna.<br />

Wir betrachten Manuskripte <strong>und</strong> Gemälde von Copernicus <strong>und</strong> stellen sie in<br />

den historischen Kontext. Im Atelier bauen wir ein Sonnensystem-Modell.<br />

Termine <strong>für</strong> Schulklassen: nach Vereinbarung<br />

Öffentliche Termine: Sonntags 2.10.2011 | 30.10.2011 |<br />

27.11.2011 | 1.1.2012 | jeweils 15.30 Uhr<br />

Annährung durch Anerkennung<br />

Deutschland <strong>und</strong> Polen nach 1945<br />

Nach dem Zwei ten Weltkrieg waren die Beziehungen der beiden Länder<br />

besonders schwierig. Polen war, ebenso wie die DDR, Teil des Ostblocks, die<br />

B<strong>und</strong>es repu blik Deutsch land gehörte zum Westen. Zwischen den beiden<br />

Staaten herrschte Eiszeit. 1970 – mitten im Kalten Krieg – reiste der deutsche<br />

B<strong>und</strong>eskanzler Willy Brandt nach Warschau. Ein Besuch, der in die Geschichte<br />

einging <strong>und</strong> ihm viel Sym pathie einbrachte. Das Foto von seinem Kniefall in<br />

Warschau ging um die Welt, es wurde zum Symbol <strong>für</strong> die Aussöhnung der<br />

beiden Staaten. Wie reflektierte die deutsche, wie die polnische Presse dieses<br />

Geschehen? Wie bearbeiten Künstler damals <strong>und</strong> heute die Folgen des<br />

2. Weltkrieges? Und wie könnte das deutsch-polnische Verhältnis bildnerisch<br />

dargestellt werden – das ist die Aufgabe im Atelier.<br />

Termine <strong>für</strong> Schulklassen: nach Vereinbarung<br />

Öffentliche Termine: Sonntags 9.10.2011 | 6.11.2011 | 4.12.2011 |<br />

8.1.2011 | jeweils 15.30 Uhr<br />

Solidarnosc –<br />

politische Kunst 1980 bis heute<br />

Von vielen polnischen Künstlern wurde die friedliche Revolution in Polen<br />

auch künstlerisch begleitet. 1981, nach Ausruf des Kriegrechts in Polen,<br />

kam es zu einer beispiellosen Hilfsaktion durch Künstler aus der B<strong>und</strong>es -<br />

republik. Wir untersuchen den Wandel der politischen Kultur zwischen<br />

1980 <strong>und</strong> 2011. Inwieweit bildet der Bilderstreit den erinnerungskultu -<br />

rellen Entwicklungsprozess des vereinigten Deutschland ab? Welche<br />

Wege geht die Kunst in Polen, welche in Deutschland? Wir betrachten auch<br />

die Auftragsarbeit von Gregor Schneider, die sich mit der Zukunft der<br />

beiden Nachbarländer beschäftigt.<br />

Termine <strong>für</strong> Schulklassen: nach Vereinbarung<br />

Öffentliche Termine: Sonntags 16.10.2011 | 13.11.2011 |<br />

11.12.2011 | jeweils 15.30 Uhr<br />

Schulklassen aufgepasst<br />

Ein Tag in Berlin mit Führung durch die <strong>Ausstellung</strong> – Schulklassen außerhalb<br />

Berlins (BVG Tarifgebiet ABC) können bei Buchung einer Führung<br />

einen Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 100 € beantragen (limitiert).<br />

Führung <strong>und</strong> Eintritt frei: Alle Schulklassen <strong>und</strong> Studentengruppen<br />

(bis 26 Jahre), die eine Führung buchen, bezahlen weder Führungsgebühr<br />

noch Eintritt.<br />

UPART –<br />

Gemeinsam durch die Welt der Kunst<br />

Zwei Menschen, die gemeinsam die Kunst entdecken wollen,<br />

begegnen sich künstlerisch/wissenschaftlich.<br />

Nicolaus Copernicus oder die Geschichte von Sonne, Mond <strong>und</strong> Sterne<br />

Montag, 26.12.2011 | 15.30 Uhr<br />

Für zwei: 1 Jugendlicher ab 14 Jahre <strong>und</strong> eine weitere Person<br />

Solidarnośc – politische Kunst 1980 bis heute<br />

Montag, 2.1.2012 | 15.30 Uhr<br />

Für zwei: 1 Jugendlicher ab 14 Jahre <strong>und</strong> eine weitere Person<br />

€ 5,– zzgl. € 7,– Eintritt (bis 16 Jahre frei)<br />

Erwachsene € 6,– zzgl. € 12,– Eintritt, Dauer: 120 min.<br />

Der HÖR-Spaziergang durch die <strong>Ausstellung</strong><br />

Der Audioguide <strong>für</strong> Kinder<br />

Der kostenlose Audioguide <strong>für</strong> Kinder bringt frischen Wind in eingefahrene<br />

Vorstellungen über die deutsch-polnische Geschichte. Er bietet einen<br />

umfassenden Überblick <strong>und</strong> weist in jedem Raum auf Besonderheiten hin.<br />

Dauer: 60 min. | Gebühr: kostenlos<br />

s e h e n<br />

v e r s t e h e n<br />

s e l b e r<br />

m a c h e n<br />

Polen ist eines der Nachbarländer von Deutschland.<br />

Seit über 1.000 Jahren leben Polen <strong>und</strong> Deutsche<br />

Tür an Tür <strong>und</strong> dennoch wissen wir relativ wenig<br />

voneinander. Von denkwürdigen politischen,<br />

geschichtlichen <strong>und</strong> kulturellen Berührungs punk -<br />

ten handelt diese <strong>Ausstellung</strong>. Sie wird in<br />

22 Abschnitten erzählt, umspannt 1.000 Jahre <strong>und</strong><br />

beginnt mit dem heiligen Adalbert <strong>und</strong> Richeza,<br />

die im Jahr 1025 Königin von Polen wurde <strong>und</strong><br />

ursprünglich aus Köln kam, <strong>und</strong> schlägt den Bogen<br />

bis in die Gegenwart: Landshuter Hochzeit,<br />

Deutscher Orden, Internationale Gotik <strong>und</strong> „Polen -<br />

begeisterung“ von 1831, Zweiter Weltkrieg,<br />

Solidarnosc, EU-Beitritt. Die Geschichtenerzähler<br />

sind Könige <strong>und</strong> Prin zessinnen, Wissenschaftler,<br />

Historiker <strong>und</strong> Künstler.<br />

Der Besuch der <strong>Ausstellung</strong> räumt auf mit Vorur -<br />

teilen, stellt Geschichtsereignisse in andere<br />

Zusammenhänge <strong>und</strong> spiegelt sie aus den Blick -<br />

winkeln von damaligen <strong>und</strong> heutigen Künstlern<br />

wider. Letztlich beantwortet sie aber vor allem<br />

Fragen nach dem eignen Selbstverständnis. Denn<br />

wer sich <strong>für</strong> die Geschichte des Nachbarlandes<br />

interessiert, erfährt mehr über sich selbst.<br />

60 Minuten<br />

Dialogführung<br />

plus 60 Minuten<br />

Atelierarbeit<br />

zum <strong>Ausstellung</strong>sthema<br />

23.9.’11– 9.1.2012<br />

Kostenlose Lehrerführung:<br />

(Teilnahme nur mit Anmeldung möglich):<br />

28.9.2011 (Gr<strong>und</strong>schule) 17 Uhr<br />

29.9.2011 (Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II) 17 Uhr<br />

Termine <strong>für</strong> Schulklassen: werktags nach Vereinbarung (außer Dienstags)<br />

Öffentliche Termine: siehe Veranstaltung<br />

Ort: Martin-Gropius-Bau | Niederkirchnerstraße 7 | 10963 Berlin<br />

www.gropiusbau.de<br />

Gebühr: € 5,– je <strong>Schüler</strong>In | € 80,– je Gruppe bis 25 <strong>Schüler</strong><br />

Eintritt: bis 16 Jahre frei,<br />

<strong>Schüler</strong> <strong>und</strong> Studenten ab 17 Jahre € 7,–<br />

Beratung & Anmeldung: Kulturprojekte Berlin<br />

Telefon +49 (0)30- 2 47 49-888<br />

Museumsinformation@kulturprojekte-berlin.de<br />

Das Begleitprogramm wird ermöglicht durch:

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