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Analytik von Aminosäuren und biogenen Aminen in fermentierten ...

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3 OPTIMIERUNG DER HPLC- UND GC-METHODEN 71<br />

3.5.3 Quantifizierung der Am<strong>in</strong>osäurederivate<br />

Zur Quantifizierung wurden zunächst die Responsefaktor, welche die Empf<strong>in</strong>dlichkeit<br />

des Detektors für e<strong>in</strong>e Substanz auf die e<strong>in</strong>er Standardsubstanz beziehen, der e<strong>in</strong>e-<br />

zelnen AS ermittelt [177]. Dies erfolgte mit Hilfe e<strong>in</strong>es äquimolaren AS-Standards.<br />

3.5.3.1 Ermittlung der Responsefaktoren (fR)<br />

In Tabelle 3-12 s<strong>in</strong>d die Responsefaktoren (fR) aller detektierbaren AS dargestellt.<br />

Die ermittelten Faktoren wurden durch dreimalige E<strong>in</strong>spritzung bestimmt. Nach Inte-<br />

gration der Peakflächen der AS, wurden die die Responsefaktoren nach folgender<br />

Formel berechnet.<br />

fR = A<br />

A<br />

AS<br />

IS<br />

AAS = Peakfläche AS [mV•s], AIS = Peakfläche Nle [mV•s]<br />

Tab. 3-12: Responsefaktoren (fR) der <strong>Am<strong>in</strong>osäuren</strong> (n=3)<br />

AS 1)<br />

fR<br />

RSD 2)<br />

[%]<br />

AS 1)<br />

fR<br />

RSD 2)<br />

Ala 0,42 2,86 Nle 1,00 0,00<br />

Val 0,46 3,49 Asx 1,48 6,30<br />

Thr 0,96 9,78 Met 0,44 5,88<br />

Gly 0,73 5,69 Phe 6,96 8,77<br />

Ile 0,51 4,87 Glx 1,98 9,02<br />

Pro 1,55 2,94 Tyr 1,36 11,16<br />

Ser 1,19 5,91 Orn 0,01 14,53<br />

Leu 1,03 3,75 Lys 2,65 11,35<br />

1) Angeordnet nach Elutionsfolgen; 2) relative Standardabweichung<br />

[%]

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