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Analytik von Aminosäuren und biogenen Aminen in fermentierten ...

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Absorption (mAU)<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

3 OPTIMIERUNG DER HPLC- UND GC-METHODEN 63<br />

A<br />

B<br />

Him A<br />

Put<br />

Trm<br />

Pea<br />

Oct<br />

Cad<br />

10 20 30 40 50 60<br />

C<br />

Dhx<br />

Him C,Seo<br />

Him B<br />

Tym<br />

Spd<br />

Spm<br />

Retentionszeit (m<strong>in</strong>)<br />

Abb. 3-9: HPLC-Chromatogramm e<strong>in</strong>es Standards (100 μM) nach Derivatisierung<br />

mit PNZ-Cl. Chromatographische Bed<strong>in</strong>gungen siehe Kap.<br />

3.4.1; A: PNZ-Cl-Derivate <strong>von</strong> Gly, B: p-Nitrobenzylalkohol, C: Carbonat<br />

aus PNZ-Cl <strong>und</strong> B<br />

Insgesamt 11 biogene Am<strong>in</strong>e konnten e<strong>in</strong>schließlich des <strong>in</strong>ternen Standards (Dhx)<br />

mit dieser Methode bestimmt werden. Das Chromatogramm wies für Him drei Peaks<br />

auf <strong>und</strong> für die restlichen Am<strong>in</strong>e jeweils e<strong>in</strong>en Peak. Him “C“ coeluierte dabei zu-<br />

sammen mit Seo, so daß Seo nicht <strong>in</strong>tegriert werden konnte.<br />

Die Elutionsfolge war Him “A“, Put, Trm, Pea, Ocp, Cad, Dhx, Him “B“, Him C/Seo,<br />

Tym, Spd <strong>und</strong> Spm. Bei Peak “A“ handelt es sich um das PNZ-Derivate <strong>von</strong> Glyc<strong>in</strong>.<br />

Da dieses Derivat bereits <strong>in</strong> den ersten M<strong>in</strong>uten der Analyse eluiert, wird die Trenn-<br />

ung nicht gestört. Somit konnte Glyc<strong>in</strong> gut als Scavenger-Reagenz e<strong>in</strong>gesetzt wer-<br />

den.<br />

Der als “B“ bezeichnete Peak stellt e<strong>in</strong> Hydrolyse-Produkt des PNZ-Cl,<br />

p-Nitrobenzylalkohol, dar. Zwischen diesen beiden Peaks bef<strong>in</strong>den sich noch weitere<br />

vom Reagenz herrührende Peaks. Der Reagenzpeak “C“ stellt das Carbonat dar,

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