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Analytik von Aminosäuren und biogenen Aminen in fermentierten ...

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3 OPTIMIERUNG DER HPLC- UND GC-METHODEN 59<br />

3.3.2.1.3 Detektion der <strong>Am<strong>in</strong>osäuren</strong><br />

Die Fluoreszenzspektren des Reagenzes bzw. se<strong>in</strong>er Derivate ergaben Maxima bei<br />

e<strong>in</strong>er Anregungswellenlänge <strong>von</strong> 230 nm <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Emissionswellenlänge <strong>von</strong> 445<br />

nm. Als Signalverstärkung wurde die Empf<strong>in</strong>dlichkeit bei low e<strong>in</strong>gestellt.<br />

3.3.2.2 Quantifizierung der <strong>Am<strong>in</strong>osäuren</strong><br />

Zur Quantifizierung der AS-Gehalte <strong>in</strong> den Proben wurden anhand der Injektion der<br />

sechs Standardgemische <strong>von</strong> 0,5; 1,0; 2,5; 5,0; 10,0, sowie 20,0 μM die Regressi-<br />

onsgeraden (y = ax + b) zu jeder AS über Auswertung der jeweiligen Peakflächen<br />

bestimmt. Aufgr<strong>und</strong> der hohen Empf<strong>in</strong>dlichkeit der Fluoreszenz wurden bei diesem<br />

LaChrom System niedrigere Standardkonzentrationen als die bei HP System ge-<br />

wählt. Die Gleichungen der Regressionsgeraden <strong>und</strong> die Bestimmtheitsmaße s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

Anhang aufgeführt.<br />

3.3.2.3 Nachweis- <strong>und</strong> Bestimmungsgrenzen<br />

Die Nachweisgrenze der e<strong>in</strong>zelnen AS (siehe Kap. 3.2.3) <strong>in</strong> absolut <strong>in</strong>jizierter Stoff-<br />

menge [pmol] s<strong>in</strong>d für die OPA/IBLC- bzw. IBDC-Methoden <strong>in</strong> den Tabelle 3-7 dar-<br />

gestellt. In der vorliegenden Methode wurde als Bestimmungsgrenze für jede Ami-<br />

nosäure 0,5 μM festgelegt.

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