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Analytik von Aminosäuren und biogenen Aminen in fermentierten ...

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3 OPTIMIERUNG DER HPLC- UND GC-METHODEN 51<br />

L-Enantiomeren - s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Regel mehrere chromatographische Läufe notwendig,<br />

um zu exakten, quantitativen Ergebnissen zu gelangen.<br />

Im Rahmen dieser Arbeit wurden 2 HPLC-Systeme HP 1090 L <strong>von</strong> Hewlett Packard<br />

<strong>und</strong> LaChrom <strong>von</strong> Merck Hitachi für die chirale AS-Analyse nach Derivatisierung mit<br />

OPA <strong>und</strong> N-Isobutyryl-L/D-cyste<strong>in</strong> (IBL/DC) e<strong>in</strong>gesetzt. Die <strong>von</strong> BRÜCKNER et al.<br />

[165,166] entwickelte OPA/IBL(D)C-Methode wurde zuerst bei System HP 1090 L<br />

optimiert <strong>und</strong> die selbe Methode durch Modifizierung e<strong>in</strong>zelner chromatographischer<br />

Parameter auf das LaChrom System übertragen. Die Unterschiede der Methoden<br />

werden <strong>in</strong> Kapitel 5.2.6 näher diskutiert.<br />

3.3.1 HP 1090 L System<br />

3.3.1.1 Optimierung der chromatographischen Trennungen<br />

3.3.1.1.1 Vollautomatisierte Vorsäulenderivatisierung der Am<strong>in</strong>o-<br />

säuren<br />

Die Derivatisierung der AS erfolgte unter Verwendung e<strong>in</strong>es programmierbaren Au-<br />

tosamplers. Dabei wurden 5 μl Natriumboratpuffer, 1 μl OPA/IBLC bzw. -IBDC <strong>und</strong> 1<br />

μl Probe nache<strong>in</strong>ander aufgezogen. In der Injektionsschleife wurde die Lösung mit 5<br />

Mischzyklen (entsprechend 3 m<strong>in</strong> Derivatisierungszeit) gemischt <strong>und</strong> dann 7 μl des<br />

Aliquotes der Derivate <strong>in</strong> die HPLC-Apparatur <strong>in</strong>jiziert.<br />

3.3.1.1.2 Chromatographische Trennungen<br />

Die Trennung der untersuchten <strong>Am<strong>in</strong>osäuren</strong> erfolgte mittels e<strong>in</strong>es b<strong>in</strong>ären Gra-<br />

dientensystems auf e<strong>in</strong>er Hypersil ODS2-Säule bei e<strong>in</strong>er Säulenofentemperatur <strong>von</strong><br />

25 ° C. Das Gradientenprogramm zur Trennung der OPA/IBL(D)C-Derivate wurde <strong>in</strong>

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