Analytik von Aminosäuren und biogenen Aminen in fermentierten ...
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Intensität (mV)<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
L-Asp<br />
D-Asp (33.2 %)<br />
L-Glu<br />
4 ERGEBNISSE 99<br />
D-Glu (16.0 %)<br />
L-Ser<br />
L-Thr<br />
D-Ser (8.0 %)<br />
Gly,L-His<br />
L-Arg<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />
Retentionszeit (m<strong>in</strong>)<br />
Abb. 4-11: HPLC-Chromatogramm e<strong>in</strong>er gemischten Sojasauce (B4) nach<br />
Derivatisierung mit OPA/IBLC mittels HPLC-System LaChrom .<br />
Chromatographische Bed<strong>in</strong>gungen siehe Kap. 3.3.2<br />
4.2.3 D-<strong>Am<strong>in</strong>osäuren</strong> <strong>in</strong> Miso<br />
Tabelle 4-13 zeigt die relativen Gehalte an D-AS <strong>in</strong> den untersuchten Misoproben.<br />
Ausgewählte Chromatogramme der Proben s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Abbildung 4-12 dargestellt.<br />
Die Spektren der AS <strong>in</strong> beiden Probenarten unterscheiden sich nur wenig. In allen<br />
Misoproben wurde D-Ala, D-Asp, D-Glu, D-Pro, D-Ser, D-Leu <strong>und</strong> D-Lys gef<strong>und</strong>en.<br />
Durch Umkehr der Elutionsfolge nach Derivatisierung mit OPA/IBDC konnten diese<br />
Bef<strong>und</strong>e bestätigt werden (Chromatogramm nicht gezeigt). Die höchsten Relativge-<br />
halte wurden <strong>in</strong> allen Misoproben bei D-Ala (21,0 - 26,0 %) beobachtet, während der<br />
niedrigste Gehalt mit 12,1 % nur bei e<strong>in</strong>er unter Zusatz <strong>von</strong> Weizen hergestellten<br />
L-Ala<br />
D-Ala (15.1 %)<br />
L-Tyr L-Abu<br />
L-Val<br />
L-Met<br />
L-Phe,L-Ile<br />
D-Phe (3.4 %) L-Leu<br />
L-Lys<br />
D-Lys (6.1 %)
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