Das KOMET-Kompetenzmodell und - Berufliche Bildung in Hessen
Das KOMET-Kompetenzmodell und - Berufliche Bildung in Hessen Das KOMET-Kompetenzmodell und - Berufliche Bildung in Hessen
Hessisches Kultusministerium Universität Bremen KOMET Berufliche Kompetenzen entwickeln und evaluieren im Berufsfeld Elektrotechnik-Informationstechnik Gliederung • KOMET-Aufgabenkonzept • Beispielaufgabe • Teilergebnisse aus der Untersuchung Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser Forschungsgruppe Berufsbildungsforschung 1
- Seite 2 und 3: KOMET Begründungs-/ Bezugsrahmen B
- Seite 4 und 5: KOMET Zwei Säulen des Projekts Gem
- Seite 6 und 7: KOMET Systematische Entwicklung von
- Seite 8 und 9: KOMET Rolf Katzenmeyer, Wolfgang La
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- Seite 12 und 13: Hessisches Kultusministerium Univer
- Seite 14 und 15: KOMET •Beurteilung von Prozess un
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- Seite 18: KOMET A u s s p r a c h e Rolf Katz
Hessisches Kultusm<strong>in</strong>isterium Universität Bremen<br />
<strong>KOMET</strong><br />
<strong>Berufliche</strong> Kompetenzen entwickeln <strong>und</strong> evaluieren im Berufsfeld Elektrotechnik-Informationstechnik<br />
Gliederung<br />
• <strong>KOMET</strong>-Aufgabenkonzept<br />
• Beispielaufgabe<br />
• Teilergebnisse aus der Untersuchung<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
1
<strong>KOMET</strong><br />
Begründungs-/<br />
Bezugsrahmen<br />
Berufsbild<br />
Berufsfähigkeit<br />
Ausbildungsrahmenplan<br />
Betriebliche<br />
Handlungsfelder<br />
Theorie/Konzept<br />
<strong>Berufliche</strong> Kompetenzentwicklung<br />
<strong>Berufliche</strong> Kompetenz<br />
Kompetenzentwicklung<br />
<strong>und</strong> -evaluation<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 2<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
<strong>Bildung</strong>sauftrag<br />
Gestaltungskompetenz<br />
Lernfeldkonzept<br />
Schulische<br />
Lernfelder
<strong>KOMET</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Kompetenzmodell</strong><br />
3 Ebenen,<br />
angelehnt<br />
an <strong>in</strong>ter-<br />
nationale<br />
Standards<br />
(z.B. PISA)<br />
Kriterien<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 3<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung
<strong>KOMET</strong><br />
Zwei Säulen des Projekts<br />
Geme<strong>in</strong>samer<br />
didaktischer<br />
Orientierungsrahmen<br />
Konzept von<br />
Lernaufgaben zur<br />
Kompetenzförderung<br />
<strong>Kompetenzmodell</strong><br />
Evaluation beruflicher<br />
Kompetenzentwicklung<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 4<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
Empirische Ergebnisse zu den<br />
vorhandenen / entwickelten<br />
Kompetenzen
<strong>KOMET</strong><br />
Entwicklungslogik – Lernfelder<br />
1. Jahr<br />
LF 1: 80 h<br />
Elektrotechnische Systeme<br />
analysieren <strong>und</strong> Funktionen<br />
prüfen<br />
LF 2: 80 h<br />
Elektrische Installationen planen<br />
<strong>und</strong> ausführen<br />
Querschnittskompetenz:<br />
Lern- <strong>und</strong><br />
Arbeitsprozesse<br />
mitgestalten<br />
Aufgabenorientierung<br />
Lern- <strong>und</strong><br />
Arbeitsmethoden<br />
LF 3: 80 h<br />
Steuerungen analysieren <strong>und</strong><br />
anpassen<br />
LF 4: 80 h<br />
Informationstechnische Systeme<br />
bereitstellen<br />
Rahmenlehrplan für das Berufsfeld Elektrotechnik-Informatik<br />
Elektroniker/Elektroniker<strong>in</strong> für Betriebstechnik<br />
2. Jahr<br />
LF 6: 60 h<br />
Geräte <strong>und</strong> Baugruppen <strong>in</strong> Anlagen<br />
analysieren <strong>und</strong> prüfen<br />
LF 5: 80 h<br />
Elektroenergieversorgung <strong>und</strong><br />
Sicherheit von Betriebsmitteln<br />
gewährleisten<br />
Querschnittskompetenz:<br />
Lern- <strong>und</strong> Arbeitsprozesse<br />
mitgestalten <strong>und</strong> selbst<br />
organisieren<br />
Auftragsorientierung<br />
Aufträge bearbeiten<br />
LF 7: 80 h<br />
Steuerungen für Anlagen<br />
programmieren <strong>und</strong> realisieren<br />
LF 8: 60 h<br />
Antriebssysteme auswählen <strong>und</strong><br />
<strong>in</strong>tegrieren<br />
Lernfelder<br />
3. Jahr<br />
LF 9: 80 h<br />
Gebäudetechnische Anlagen ausführen<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> Betrieb nehmen<br />
LF 10: 80 h<br />
Energietechnische Anlagen e<strong>in</strong>richten<br />
<strong>und</strong> Instand halten<br />
Querschnittskompetenz:<br />
Lern- <strong>und</strong> Arbeitsprozesse<br />
gestalten <strong>und</strong> selbst<br />
organisieren<br />
Projektorientierung<br />
Projektarbeit<br />
LF 11: 120 h<br />
Automatisierte Anlagen <strong>in</strong> Betrieb<br />
nehmen <strong>und</strong> <strong>in</strong> Stand halten<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 5<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
4. Jahr<br />
LF 12: 80 h<br />
Elektrotechnische Anlagen planen<br />
<strong>und</strong> realisieren<br />
Auftrags- <strong>und</strong> Projektarbeit<br />
zur Vorbereitung auf die<br />
Berufsabschlussprüfung,<br />
Aufträge <strong>und</strong> Projekte nach<br />
regionalspezifischen<br />
Schwerpunkten,<br />
Lernortkooperation<br />
LF 13: 80 h<br />
Elektrotechnische Anlagen <strong>in</strong> Stand<br />
halten <strong>und</strong> ändern
<strong>KOMET</strong><br />
Systematische Entwicklung von<br />
Gestaltungskompetenz<br />
Lern- <strong>und</strong> Arbeitsprozesse<br />
mitgestalten <strong>und</strong> selbst organisieren<br />
Lern- <strong>und</strong> Arbeitsmethoden<br />
Aufgabenorientierung<br />
Aufträge bearbeiten<br />
Auftragsorientierung<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 6<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
Projektarbeit<br />
Projektorientierung<br />
Konzept von Lernsituationen<br />
„Vom Anfänger zum Experten“
<strong>KOMET</strong><br />
Didaktische Pr<strong>in</strong>zipien(1): Entwicklungslogik<br />
1. Jahr:<br />
Aufgaben für Anfänger<br />
2. Jahr:<br />
Aufträge für Fortgeschrittene<br />
3./4. Jahr:<br />
Aufgaben für<br />
Anfänger Fortgeschrittene Könner<br />
Projektauftrag für Könner<br />
• Orientierungs- <strong>und</strong><br />
Überblickswissen<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 7<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
• Zusammenhangs-wissen<br />
• Detail- <strong>und</strong><br />
Funktionswissen<br />
• Erfahrungsbasiertes,<br />
fachsystematisches<br />
Vertiefungswissen
<strong>KOMET</strong><br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 8<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
Didaktische Pr<strong>in</strong>zipien(2): Lernprozessorientierung<br />
Vollständige<br />
Handlungs-<br />
zusammenhänge<br />
• Analyse<br />
• Information<br />
• Planung<br />
• Durchführung<br />
• Dokumentation<br />
• Präsentation<br />
• Auswertung<br />
• Beurteilung
<strong>KOMET</strong><br />
Didaktische Pr<strong>in</strong>zipien(3):<br />
Arbeits- <strong>und</strong> Geschäftsprozessorientierung<br />
• Montage, Installation<br />
• Konfiguration<br />
• Programmierung<br />
• Inbetriebnahme<br />
• Instandhaltung<br />
• Instandsetzung<br />
• Optimierung<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 9<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
• Qualitätsmanagement<br />
• K<strong>und</strong>enservice<br />
• K<strong>und</strong>enberatung
Hessisches Kultusm<strong>in</strong>isterium Universität Bremen<br />
<strong>KOMET</strong><br />
<strong>Berufliche</strong> Kompetenzen entwickeln <strong>und</strong> evaluieren im Berufsfeld Elektrotechnik-Informationstechnik<br />
Evaluationsaufgaben / Lernaufgaben<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
• von Kollegen der beteiligten Schulen entwickelt<br />
• orientieren sich am Niveau des Facharbeiters<br />
(Expertenwissen)<br />
• dienen der Kompetenzentwicklung <strong>und</strong> -messung<br />
• Gr<strong>und</strong>lage für Lernaufgaben / Lernsituationen<br />
10
<strong>KOMET</strong><br />
Bsp.: Beschattungsanlage<br />
Situationsbeschreibung<br />
Familie Diehl möchte <strong>in</strong> Dillenburg (Mittelhessen) e<strong>in</strong>e netzgekoppelte<br />
Photovoltaikanlage auf dem Dach ihres E<strong>in</strong>familienhauses <strong>in</strong>stallieren<br />
lassen. Um den Ertrag der Anlage auf Jahre zu sichern, beabsichtigen sie<br />
zusätzlich den Abschluss e<strong>in</strong>es Wartungsvertrages.<br />
• Die Leistung der Anlage soll zwischen 5 <strong>und</strong> 10 kW betragen.<br />
• Die zur Verfügung stehende Dachfläche beträgt ca. 60 m², hat e<strong>in</strong>e<br />
Neigung von 35°<strong>und</strong> ist genau nach Süden ausgerichtet.<br />
Früh morgens werden kle<strong>in</strong>e Teile der Dachfläche durch das Dach der<br />
angrenzenden Garage verschattet.<br />
Beispiel PV-Anlage<br />
Projektauftrag<br />
Ihre Aufgabe ist es, dem K<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>e optimale Lösungsmöglichkeit aufzuzeigen.<br />
Stellen Sie anhand praxisbezogener Unterlagen Ihre Konzeption dar.<br />
Falls Sie noch zusätzliche Fragen an z. B. den Auftraggeber, die Nutzer oder Fachkräfte<br />
anderer Gewerke haben, schreiben Sie diese bitte zur Vorbereitung von<br />
Abstimmungsgesprächen auf.<br />
Begründen Sie Ihren Lösungsvorschlag umfassend <strong>und</strong> detailliert.<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 11<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung
Hessisches Kultusm<strong>in</strong>isterium Universität Bremen<br />
<strong>KOMET</strong><br />
<strong>Berufliche</strong> Kompetenzen entwickeln <strong>und</strong> evaluieren im Berufsfeld Elektrotechnik-Informationstechnik<br />
Die Aufgabenstellung ...<br />
− e<strong>in</strong> realistisches Problem beruflicher <strong>und</strong> betrieblicher Arbeitspraxis;<br />
− e<strong>in</strong> berufsspezifisch – eher großer – Gestaltungsspielraum<br />
=> Vielzahl verschiedener Lösungsvarianten unterschiedlicher Tiefe <strong>und</strong><br />
Breite;<br />
− fachlich-<strong>in</strong>strumentelle Kompetenzen plus Lösungsaspekte wie<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
Wirtschaftlichkeit, Geschäftsprozessorientierung <strong>und</strong> Umweltverträglichkeit.<br />
− erfordert e<strong>in</strong> berufstypisches Vorgehen;<br />
Beschränkung auf den planerisch-konzeptionellen Aspekt; wird dokumentiert<br />
unter Verwendung e<strong>in</strong>schlägiger Darstellungsformen;<br />
− fordert dazu heraus, die Aufgabe im S<strong>in</strong>ne beruflicher Professionalität (auf<br />
der jeweiligen Entwicklungsstufe) zu lösen, zu dokumentieren <strong>und</strong> zu<br />
begründen, ohne dass dabei reduzierte Lösungen ausgeschlossen werden.<br />
12
<strong>KOMET</strong><br />
Lernaufgaben<br />
• Beispiel: Planung <strong>und</strong> Realisierung e<strong>in</strong>er PV-Anlage<br />
• Aufgabentyp:<br />
Aufgaben für Anfänger Fortgeschrittene Könner<br />
• Aufgabenstruktur:<br />
Situationsbeschreibung<br />
+<br />
Aufgabenstellung – Auftrag - Projektauftrag<br />
• Vollständige Handlung:<br />
Handlungsphasen<br />
• Lösungsraum:<br />
Kriterien / Indikatoren<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 13<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung
<strong>KOMET</strong><br />
•Beurteilung von Prozess <strong>und</strong><br />
Produkt<br />
•Optimierung, Verbesserungsmöglichkeiten<br />
•Nachkalkulation<br />
•Zufriedenheitsaspekte<br />
(<strong>in</strong>tern/extern)<br />
Bewerten<br />
Kontrollieren<br />
•Auftrag klären<br />
•Rahmenbed<strong>in</strong>gugngen<br />
(technisch/organisatorisch/wirtschaftl.)<br />
Informieren<br />
Planung <strong>und</strong> Realisierung<br />
e<strong>in</strong>er PV-Anlage<br />
Durchführen<br />
Vollständige Handlung<br />
im Lern- <strong>und</strong> Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
Arbeitskontext<br />
•Planungsvarianten<br />
•Lastenheft<br />
•Zeit- <strong>und</strong> Arbeitsplanung<br />
Planen<br />
Entscheiden<br />
•Praxisbezogene Unterlagen,<br />
Technische Dokumentation<br />
•Montage, Installation<br />
•K<strong>und</strong>engespräch<br />
•Inbetriebnahme der Anlage<br />
•Entscheidung für e<strong>in</strong>e Planungs-<br />
•Sichtprüfung, Funktionsprüf.<br />
variante<br />
•Vorbereitung der Übergabe<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser •Pflichtenheft<br />
•Wartungsvertrag<br />
14<br />
•Zeit- <strong>und</strong> Arbeitsplanung
<strong>KOMET</strong><br />
Trifft die PISA (2000)-Prognose über die<br />
Ausbildungsfähigkeit der Risikoschüler zu?<br />
Nicht alle Risikoschüler werden Risikoauszubildende.<br />
Die Berufsausbildung verfügt offenbar über e<strong>in</strong> gewisses<br />
kompensatorisches Potential. Mehr als e<strong>in</strong> 3tel der<br />
Risikoschüler zeigt sich der betrieblichen<br />
Berufsausbildung gewachsen – wenn auch auf e<strong>in</strong>em<br />
niedrigen Niveau.<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 15<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
Schüler, die im PISA-Projekt höchstens das erste Kompetenzniveau<br />
erreichen, werden als Risikoschüler e<strong>in</strong>gestuft. Für die<br />
naturwissenschaftliche Gr<strong>und</strong>bildung ist dies das Niveau der nom<strong>in</strong>ellen<br />
Kompetenz. Risikoschüler s<strong>in</strong>d nach der PISA-Def<strong>in</strong>ition den<br />
Anforderungen e<strong>in</strong>er erfolgreichen Berufsausbildung nicht gewachsen <strong>und</strong><br />
haben mit erheblichen Schwierigkeiten beim Übergang <strong>in</strong> das Berufsleben<br />
zu rechnen (Baumert u.a., 117)
<strong>KOMET</strong><br />
Wie entwickeln sich die Kompetenzen während der<br />
Ausbildung?<br />
Ke<strong>in</strong>e Kompetenzunterschiede zwischen den<br />
Auszubildenden im 2. <strong>und</strong> 3. Ausbildungsjahr<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 16<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
Die duale Berufsausbildung wird <strong>in</strong> ihrer Struktur <strong>in</strong><br />
besonderer Weise durch die zwei Prüfungszeitpunkte – <strong>in</strong><br />
der Mitte <strong>und</strong> am Ende der Ausbildung – geprägt. In den<br />
prüfungsfreien „Zwischenzeiten“ sackt die<br />
Kompetenzentwicklung deutlich ab.<br />
Dem könnte wirksam entgegengesteuert werden: durch<br />
e<strong>in</strong>e über die gesamte Ausbildungszeit gestreckte<br />
Prüfungspraxis an der beide Lernorte beteiligt s<strong>in</strong>d.
<strong>KOMET</strong><br />
Wie s<strong>in</strong>d die Kompetenzen <strong>in</strong> den Lerngruppen verteilt?<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 17<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung<br />
Ausgeprägte Heterogenität zwischen leistungsstarken <strong>und</strong><br />
leistungsschwachen Auszubildenden<br />
Die Berufsschule ist wie ke<strong>in</strong>e andere Schulform durch die<br />
Heterogenität ihrer Schüler herausgefordert. Der Umgang<br />
mit dieser Heterogenität erfordert neue Formen der<br />
differenzierenden, <strong>in</strong>dividuellen Förderung der<br />
Auszubildenden/Schüler.<br />
Hier bedarf es der E<strong>in</strong>führung neuer Lehr- <strong>und</strong><br />
Lernformen.
<strong>KOMET</strong><br />
A u s s p r a c h e<br />
Rolf Katzenmeyer, Wolfgang Landmesser 18<br />
Forschungsgruppe<br />
Berufsbildungsforschung