01.07.2013 Aufrufe

Protokoll zum Start-up-Workshop Einführung in das ...

Protokoll zum Start-up-Workshop Einführung in das ...

Protokoll zum Start-up-Workshop Einführung in das ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dokumentation<br />

„<strong>Start</strong>-<strong>up</strong>-<strong>Workshop</strong>“ der Projektgr<strong>up</strong>pe am 14. und 15. März 2005<br />

Ort: Mart<strong>in</strong>-Niemöller-Haus <strong>in</strong> Schmitten<br />

Zeit: Montag, 14. März 2005 (9.30 - 18.00 Uhr) und Dienstag, 15. März 2005<br />

(9.00 - 17.30 Uhr)<br />

Moderation: Herr Weber, Firma Hirzel, Leder & Partner (HLP), Frankfurt<br />

<strong>Protokoll</strong>: Michael Reitz, Detlef W<strong>in</strong>kler.<br />

Tagesordnung<br />

Montag, 14. März 2005<br />

• Begrüßung<br />

• Vorstellung und Kennenlernen der Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

• kurze Wiederholung zur Projektmanagement-Methodik<br />

• kurzer Überblick <strong>zum</strong> aktuellen Arbeitsstand im Projekt<br />

• Validierung der Ziele und der Projektstrukturplanung<br />

• Arbeitspakete <strong>in</strong> den Teilprojekten: Erarbeitung<br />

• Arbeitspakete <strong>in</strong> den Teilprojekten: Präsentation der Arbeitsergebnisse und<br />

kurze Diskussion<br />

• Zwischenfazit und Ende des 1. Tages<br />

Dienstag, 15. März 2005<br />

• Nach(t)gedanken<br />

• Organisation und Regeln im Projekt und <strong>in</strong> den Teilprojekten: Vorstellung von<br />

Optionen<br />

• Organisation und Regeln im Projekt und <strong>in</strong> den Teilprojekten: Diskussion und<br />

endgültige Festlegung<br />

• F<strong>in</strong>dung der Mitarbeiter <strong>in</strong> den Teilprojekten, ggf. Festlegung der<br />

Teilprojektleiter<br />

• Projektphasenplan für Gesamtprojekt und Ablaufplan für Planungsphase:<br />

Erarbeitung <strong>in</strong>cl. nächste Schritte (parallel erstellt die PL Regeln + Grundsätze<br />

für die Gesamtprojektsteuerung)<br />

• Projektphasenplan für Gesamtprojekt und Ablaufplan für Planungsphase:<br />

Vorstellung + kurze Diskussion<br />

• Fazit, Feedback, nächste Schritte<br />

1


Teilnehmer/<strong>in</strong>nen:<br />

Hessisches Kultusm<strong>in</strong>isterium:<br />

Dr. He<strong>in</strong>rich Berthold,<br />

Hans-Peter Hochstätter,<br />

Dr. Gerd Jungblut,<br />

Folke Mühlhölzer,<br />

Hans-Otto Vesper.<br />

Institut für Qualitätsentwicklung:<br />

He<strong>in</strong>z Beek,<br />

Claudia Galetzka.<br />

Schulträger:<br />

Dorothée Rhiemeier (Magistrat der Stadt Kassel),<br />

Gerhard Eierdanz (Kreisausschuss des Landkreises Waldeck-Frankenberg),<br />

Welf Kunold (Kreisausschuss des Wetteraukreises),<br />

Ernst Krause (Magistrat der Stadt Offenbach).<br />

Staatliche Schulämter:<br />

Manfred Kohl (Staatliches Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel),<br />

Gunnar Dehmel (Staatliches Schulamt für den Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus-Kreis und die<br />

Landesha<strong>up</strong>tstadt Wiesbaden),<br />

Klaus L<strong>in</strong>ke (Staatliches Schulamt für den Ma<strong>in</strong>-K<strong>in</strong>zig-Kreis),<br />

Käthe Kohler (Staatliches Schulamt für den Landkreis Offenbach und die Stadt<br />

Offenbach am Ma<strong>in</strong>),<br />

Wolfgang Kreher (Staatliches Schulamt für den Landkreis Groß-Gerau und den Ma<strong>in</strong>-<br />

Taunus-Kreis).<br />

Schulen:<br />

Wilfried Dülfer (Oskar-von-Miller-Schule <strong>in</strong> Kassel),<br />

Stephan Schmitt (Konrad-Zuse-Schule <strong>in</strong> Hünfeld),<br />

He<strong>in</strong>z Metternich (Peter-Paul-Cahensly-Schule <strong>in</strong> Limburg),<br />

Klaus-Dieter Zebisch (Gewerblich-technische Schulen <strong>in</strong> Offenbach),<br />

Bardo Schwarz (Berufliche Schulen des Odenwaldkreises <strong>in</strong> Michelstadt).<br />

Koord<strong>in</strong>ierungsstelle:<br />

Markus Topitsch,<br />

Susan Kramer,<br />

Michael Reitz,<br />

Detlef W<strong>in</strong>kler.<br />

2


Zentralteam NVS-<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> im Schulbereich:<br />

Bernd Herz,<br />

Wolfgang Lippe.<br />

Moderation:<br />

Torsten Weber Firma HLP HIRZEL LEDER & PARTNER, Frankfurt<br />

Montag, 14. März 2005<br />

Begrüßung<br />

• Herr Dr. Berthold, Abteilungsleiter im Hessischen Kultusm<strong>in</strong>isterium:<br />

“Selbstverantwortung plus soll die Schätze der Schulen heben.“<br />

“Alles ist möglich, wenn alle Beteiligten dies wollen.“<br />

• Herr Vesper, Referatsleiter im Hessischen Kultusm<strong>in</strong>isterium und Projektleiter<br />

des Modellprojekts „Selbstverantwortung plus“:<br />

„Projektgr<strong>up</strong>pe hat e<strong>in</strong>e Brückenfunktion zwischen Beteiligten und der Öffentlichkeit.“<br />

“Projektgr<strong>up</strong>pe arbeitet nach den Regeln des Projektmanagements.“<br />

“Projektgr<strong>up</strong>pe ist e<strong>in</strong> Abstimmungs- und Entscheidungsgremium.“<br />

• Herr Weber, Mitarbeiter von Hirzel, Leder & Partner (HLP) Frankfurt und<br />

Dozent des Sem<strong>in</strong>ars „Grundlagen Projektmanagement“:<br />

“Wenn die Rollen klar s<strong>in</strong>d, ergibt sich Kommunikation von selbst.“<br />

Vorstellung und Kennenlernen der Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

• Welche Geme<strong>in</strong>samkeiten verb<strong>in</strong>den uns?<br />

(z. B. Interesse an Schulentwicklung, Voranbr<strong>in</strong>gen des Modellprojekts<br />

„Selbstverantwortung plus“ usw.)<br />

• Vorstellung der Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

• Erwartungshaltungen der Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer:<br />

- „Selbstverantwortung plus“ auf den Weg br<strong>in</strong>gen,<br />

- „Verfassung“/ Umgang mite<strong>in</strong>ander regeln,<br />

- Teilprojekte def<strong>in</strong>ieren,<br />

- Teilprojektleiter bestimmen,<br />

- mehr Leute für <strong>das</strong> Projekt begeistern,<br />

- Zusammenhang NVS/ SAP mit „Selbstverantwortung plus“ verdeutlichen,<br />

- Kommunikationskultur entwickeln,<br />

- Erwartungen an die Schulträger artikulieren,<br />

- E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung der Staatlichen Schulämter klarer darstellen,<br />

- Zuständigkeiten klären,<br />

- Zeitplanung,<br />

- Qualitätsmanagementfragen klären,<br />

- Argumentationshilfen sammeln, um Ängste <strong>in</strong> der Schule abzubauen,<br />

- rechtliche Fragen klären (Handlungsfähigkeit der Schulen sichern),<br />

- klare Strukturen für <strong>das</strong> weitere Vorgehen schaffen.<br />

3


Kurze Wiederholung zur Projektmanagement-Methodik (Herr Weber)<br />

4


kurzer Überblick <strong>zum</strong> aktuellen Arbeitsstand im Projekt (Herr Vesper)<br />

11


- Der Erlass für e<strong>in</strong>e pädagogische Stelle pro Modellschule (rückwirkend<br />

<strong>zum</strong> 1. Februar 2005) wurde gefertigt und ist im HKM auf den Weg<br />

gebracht.<br />

- Die Bemühungen zur Besetzung der Verwaltungsstellen (je e<strong>in</strong>e pro<br />

Modellschule) über die PVS werden fortgesetzt.<br />

15


Validierung der Ziele und der Projektstrukturplanung (Herr Weber)<br />

- Die Ziele sollten nochmals h<strong>in</strong>terfragt werden!<br />

- Ziele sollten mit Verben formuliert werden!<br />

(z. B. „Es ist erreicht/ umgesetzt/ liegt vor …“)<br />

- Die Qualität der 17 Modellschulen muss steigen.<br />

- Handlungsfeld 1: Überforderung?<br />

- Teilziele klarer -> SMART (s. o.)<br />

- Schnittstellen zu anderen Projekten bilden!<br />

- Schulen müssen sich an sich selbst messen!<br />

(Ausgangslage erheben, später mit Endzustand abgleichen)<br />

- Erst Ziele formulieren, dann Strukturen bilden!<br />

(evtl. Ziele nachjustieren oder auch neu formulieren)<br />

- Dem Globalziel evtl. e<strong>in</strong>e Präambel vorschalten.<br />

- In jedem Teilprojekt zu klären: Wie kann der Erfolg gemessen werden?<br />

- Der Entwicklungsprozess ist <strong>in</strong> jeder Schule zu dokumentieren!<br />

16


Arbeitspakete <strong>in</strong> den Teilprojekten: Erarbeitung/ Präsentation der<br />

Arbeitsergebnisse und kurze Diskussion<br />

In den e<strong>in</strong>zelnen Teilprojekten bildeten sich vorübergehend Gr<strong>up</strong>pen, die <strong>in</strong> jedem<br />

Handlungsfeld e<strong>in</strong>en Entwurf zur Überarbeitung der jeweiligen Zielformulierungen<br />

und der Strukturierung der Handlungsfelder vorlegten.<br />

Der Arbeitsauftrag lautete:<br />

- Teilziele der Handlungsfelder überarbeiten,<br />

- Arbeitspakete f<strong>in</strong>alisieren,<br />

- Schnittstellen zu anderen Teilprojekten kennzeichnen.<br />

Diese Entwürfe wurden diskutiert und am zweiten Tag <strong>in</strong> neu gebildeten Gr<strong>up</strong>pen<br />

überarbeitet. Zu den abschließenden Ergebnissen siehe Tagesordnungspunkte<br />

„F<strong>in</strong>dung der Mitarbeiter <strong>in</strong> den Teilprojekten, ggf. Festlegung der<br />

Teilprojektleiter“,<br />

„Projektphasenplan für Gesamtprojekt und Ablaufplan für Planungsphase:<br />

Erarbeitung <strong>in</strong>cl. nächste Schritte (parallel erstellt die PL Regeln + Grundsätze<br />

für die Gesamtprojektsteuerung)“ und<br />

„Projektphasenplan für Gesamtprojekt und Ablaufplan für Planungsphase:<br />

Vorstellung + kurze Diskussion“ am Dienstag.<br />

Organisation und Regeln im Projekt und <strong>in</strong> den Teilprojekten: Vorstellung von<br />

Optionen (Herr Weber)<br />

17


In Gr<strong>up</strong>penarbeit fand e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung über folgende Abwandlungen o. g. Regeln statt:<br />

ursprünglich neu<br />

Wir leben Projektmanagement vor. Wir praktizieren die Regeln des<br />

Projektmanagements.<br />

Wir delegieren ke<strong>in</strong>e Verantwortung. (wird gestrichen und <strong>in</strong> Regel 3<br />

Wir erledigen die übernommenen<br />

Aufgaben zuverlässig und pünktlich.<br />

e<strong>in</strong>gearbeitet, s. u.)<br />

Wir erledigen die übernommenen<br />

Aufgaben zuverlässig und pünktlich und<br />

delegieren ke<strong>in</strong>e Verantwortung.<br />

Wir dokumentieren alle Absprachen und<br />

Wir dokumentieren alle Absprachen und<br />

Ergebnisse.<br />

Ergebnisse kurz und prägnant.<br />

Wir diskutieren Problemlösungen Wir diskutieren Problemlösungen<br />

geme<strong>in</strong>sam, sie werden nicht befohlen. geme<strong>in</strong>sam, sie werden nicht<br />

angeordnet.<br />

Mut belohnen Innovationsbereitschaft und Fehlerkultur<br />

pflegen<br />

Spielregeln <strong>in</strong> Meet<strong>in</strong>gs: Agenda mit Spielregeln <strong>in</strong> Meet<strong>in</strong>gs: Agenda mit<br />

festem Ablauf und vorgegebenem festem Ablauf und vorgegebenem<br />

Zeitplan, vorbereitet teilnehmen, Zeitplan, vorbereitet teilnehmen,<br />

pünktlich ersche<strong>in</strong>en, Störungen pünktlich ersche<strong>in</strong>en, Störungen<br />

vermeiden, Zeitplan e<strong>in</strong>halten, zuhören, vermeiden und ansprechen, Zeitplan<br />

ausreden lassen, andere Me<strong>in</strong>ungen e<strong>in</strong>halten, zuhören, ausreden lassen,<br />

akzeptieren, kurz fassen, beim Thema andere Me<strong>in</strong>ungen akzeptieren, kurz<br />

bleiben.<br />

fassen, beim Thema bleiben.<br />

Exkurs: Veränderungsmanagement<br />

18


Rollen Projektleitung/ KOBE/ IQ:<br />

Herr Weber weist darauf h<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s die Zusammenarbeit und die Zuständigkeiten von<br />

Projektleitung, KOBE, Geschäftsführung und IQ dr<strong>in</strong>gend geklärt/ def<strong>in</strong>iert werden<br />

müssen, um die Arbeitsfähigkeit aller Beteiligten im Projekt zu sichern!<br />

Die Verantwortung für <strong>das</strong> Modellprojekt muss dabei <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Hand bleiben<br />

(Projektleiter). Entscheidungen müssen zeitgerecht getroffen werden können, hier<br />

s<strong>in</strong>d Entscheidungskompetenzen notwendig.<br />

E<strong>in</strong> Gremium (Lenkungsausschuss) mit der Hausspitze (Frau M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>, Herr<br />

Staatssekretär, die Herren Abteilungsleiter), <strong>das</strong> schnelle Entscheidungen treffen<br />

kann, soll gebildet werden!<br />

Organisation und Regeln im Projekt und <strong>in</strong> den Teilprojekten: Diskussion und<br />

endgültige Festlegung/ F<strong>in</strong>dung der Mitarbeiter <strong>in</strong> den Teilprojekten, ggf.<br />

Festlegung der Teilprojektleiter<br />

Handlungsfeld 1: Qualitätsentwicklung<br />

Mitarbeiter: Herr Beek, Herr Dehmel, Herr Dülfer, Herr Eierdanz, Herr W<strong>in</strong>kler,<br />

Vertreter/-<strong>in</strong> AfL,<br />

Teilprojektleiter: Herr Dülfer<br />

Handlungsfeld 2: Qualitätssicherung<br />

Mitarbeiter: Frau Galetzka, Herr Kohl, Herr Lenz, Herr L<strong>in</strong>ke, Herr W<strong>in</strong>kler, Herr<br />

Zebisch.<br />

Teilprojektleiter<strong>in</strong>: Frau Galetzka<br />

22


Handlungsfeld 3: Organisationsstruktur<br />

Mitarbeiter: Herr Metternich, Herr Topitsch, (Herr A. Schwarz).<br />

Teilprojektleiter: Herr Metternich<br />

Handlungsfeld 4: Personalgew<strong>in</strong>nung und Personalentwicklung<br />

Mitarbeiter: Frau Kohler, Herr B. Schwarz, Herr Topitsch.<br />

Teilprojektleiter: Herr B. Schwarz<br />

Handlungsfeld 5: F<strong>in</strong>anzen<br />

Mitarbeiter: Herr Heimer, Herr Herz, Herr Dr. Jungblut, Frau Kramer, Herr Krause,<br />

Herr Kreher, Herr Kunold, Frau Rhiemeier oder Frau Leonhardt, Herr Schmitt.<br />

Projektleiter: Herr Kreher<br />

stellvertretender Projektleiter: Herr Schmitt<br />

Handlungsfeld 6: Bildungsangebot und regionales Bildungsnetzwerk<br />

Mitarbeiter: Herr Hochstetter, Frau Leonhardt oder Frau Rhiemeier, Herr B. Schwarz,<br />

Herr Lippe, Vertreter/-<strong>in</strong> des HMWVL, Herr Reitz.<br />

Projektleiter<strong>in</strong>: Frau Leonhardt (ersatzweise Herr B. Schwarz).<br />

Handlungsfeld 7: Recht<br />

Mitarbeiter: Frau Kramer, Herr Mühlhölzer, Vertreter/-<strong>in</strong> der NVS.<br />

Projektleiter: Herr Mühlhölzer<br />

23


Projektphasenplan für Gesamtprojekt und Ablaufplan für Planungsphase:<br />

Erarbeitung <strong>in</strong>cl. nächste Schritte (Herr Weber)<br />

24


Projektphasenplan für Gesamtprojekt und Ablaufplan für Planungsphase:<br />

Vorstellung + kurze Diskussion<br />

Das Globalziel „Geme<strong>in</strong>sam neue Modelle für Unterricht und Schule entwickeln -<br />

durch Selbstverantwortung und Qualitätssicherung“ soll von der Projektleitung noch<br />

e<strong>in</strong>mal überarbeitet/ variiert werden.<br />

25


Teilprojekt 1: Qualitätsentwicklung<br />

Zusammenfassung:<br />

Fortbildung für<br />

Schulentwicklung<br />

Qualitätsentwicklung<br />

< Regelkreis ><br />

Qualitätssicherung<br />

Teamfähigkeiten<br />

fördern<br />

Konstruktiver<br />

Umgang mit<br />

Widerständen<br />

Projektmanagement<br />

zur Abwicklung<br />

<strong>in</strong>terner Vorhaben<br />

Rückkopplung von<br />

Fortbildung<br />

für die Schule<br />

Prävention<br />

und Mediation<br />

Unterrichtsbezogene<br />

Fortbildungen<br />

Förderung<br />

Methodenkompetenz<br />

Förderung<br />

der fachlichen<br />

Kompetenz<br />

Förderung<br />

der<br />

Diagnosekompetenz<br />

Geschäftsprozess /<br />

Handlungsorientierter<br />

Unterricht<br />

Selbstorganisatorische<br />

Fähigkeiten der<br />

Lehrer stärken<br />

Wissensmanagement<br />

Teilprojekt 2: Qualitätssicherung<br />

Fördermaßnahmen<br />

für Schüler<br />

Förderung des<br />

eigenverantwortlichen<br />

Lernens<br />

Förderung<br />

von Sprachund<br />

Lesekompetenz<br />

Förderung<br />

leistungsstarker<br />

Schüler<br />

Umgang mit<br />

schwierigen Schülern /<br />

positives Lernklima<br />

Flexibilisierung und<br />

Differenzierung des<br />

Unterrichtsangebotes<br />

Erwerb<br />

von<br />

Zusatzqualifikationen<br />

Schullaufbahnberatungen<br />

Erfassung der<br />

Lernausgangslagen<br />

bei Übergängen<br />

Interne<br />

Kooperation<br />

Individuelles<br />

Unterrichtsfeedback<br />

Austausch von<br />

Unterrichtsmaterialien<br />

(Datenbank)<br />

Geme<strong>in</strong>same<br />

Unterrichtsvorbereitungen<br />

Kooperation<br />

mit<br />

Schulträger<br />

Kooperation mit<br />

außerschulischen<br />

Partnern<br />

Externe<br />

Kooperation<br />

Verbesserung<br />

der<br />

Lernortkooperation<br />

Kooperation mit<br />

abgebenden<br />

Schulen<br />

Geme<strong>in</strong>same<br />

Fortbildung<br />

Ausbilder-Lehrer<br />

Schulkultur<br />

26


Teilprojekt 3: Organisationsstruktur<br />

27


Die Schulen verfügen über e<strong>in</strong>e Schulverfassung, die weitgehende Deregulierung<br />

der Entscheidungen bei e<strong>in</strong>er Rechenschaftspflicht der Entscheidungsträger umfasst.<br />

Teilprojekt 4: Personalgew<strong>in</strong>nung und Personalentwicklung<br />

28


Überarbeitete Ziele:<br />

• Die Schulen entscheiden selbstständig auf der Grundlage e<strong>in</strong>es Personalentwicklungskonzeptes<br />

über die E<strong>in</strong>stellung und Beförderung von Lehrkräften und sonstigen<br />

Mitarbeitern im Rahmen ihres Budgets.<br />

• Die Schulen setzen die Maßnahmen selbstständig um.<br />

Arbeitspakete mit Detaillierungen<br />

AP1: Personalentwicklung AP2: Budget<br />

(Personal + Sachmittel)<br />

Lehrerausbildung<br />

Lehrerfortbildung<br />

Mitarbeitergespräch<br />

Wissensmanagement<br />

Beförderungsstellen<br />

Funktionsstellen<br />

Personalfürsorge<br />

Stellen- und Mittelzuweisung<br />

direkt durch <strong>das</strong> HKM<br />

Ressourcenverantwortung<br />

Alle<strong>in</strong>verantwortung für die<br />

Unterrichtsabdeckung<br />

Abbau von Überkapazitäten<br />

Stellenhaushalt (Schulpersonal)<br />

und der Verwaltungshaushalt<br />

des Schulträgers wird auf die<br />

Schule übertragen<br />

AP3: Personalplanung<br />

Personalgew<strong>in</strong>nung<br />

Personale<strong>in</strong>stellung<br />

Mitbestimmung (Personalrat,<br />

Gleichstellungsbeauftragte,<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung)<br />

Ausschreibung<br />

E<strong>in</strong>stellung nach Auswahl<br />

Lehrkräfte<br />

Assistenzkräfte<br />

Soziarbeiter<br />

Bibliothekare<br />

Verwaltungskräfte<br />

Hausmeister<br />

(Public Private Partnership<br />

beachten!)<br />

Verträge<br />

befristet – unbefristet<br />

Personalsachbearbeitung<br />

Handreichung<br />

Widerspruchsbehörde<br />

29


Arbeitspakete konkretisiert mit Zeitleiste<br />

Zeitleiste Arbeitspakete konkretisiert Betroffene<br />

Teilprojekte<br />

bis 01.08.2006 AP2:<br />

bis 01.08.2007 AP2:<br />

bis 01.08.2007 AP2:<br />

Die Schule erhält die Stellen- und Mittelzuweisung vom HKM.<br />

AP3:<br />

Versetzungen und Abordnungen erfolgen nur mit Zustimmung der<br />

betroffenen Schulen.<br />

Die E<strong>in</strong>stellungsentscheidungen – außer FL-Anwärter – werden<br />

von den Schulen selbstständig getroffen.<br />

Die verwaltungsmäßige Umsetzung erfolgt durch die Schule,<br />

ersatzweise durch e<strong>in</strong>e Servicee<strong>in</strong>richtung.<br />

Freie Stellen werden <strong>in</strong> Mittel umgewandelt und stehen der<br />

jeweiligen Schule zur Verfügung für:<br />

Lehrkräfte<br />

Assistenzen (Bibliothekare, Sozialarbeiter …)<br />

Lernmittel<br />

Lehrmittel<br />

Die Mitbestimmung bei Personalfragen erfolgt durch<br />

Schulpersonalrat, Gleichstellungsbeauftragte am SSA,<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>dertenvertretung.<br />

Die Personalaktenführung erfolgt an der Schule.<br />

Für die zu behandelnden Personalfälle wird e<strong>in</strong>e Handreichung zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Beförderungen <strong>zum</strong> OStR werden als Stellen vom HKM direkt an<br />

die Schule gegeben.<br />

AP3:<br />

Ausschreibung, Auswahl, Beauftragung und Ernennung <strong>zum</strong> OStR<br />

erfolgen durch die Schule.<br />

Die verwaltungsmäßige Umsetzung erfolgt durch die Schule,<br />

ersatzweise durch e<strong>in</strong>e Servicee<strong>in</strong>richtung.<br />

AP1:<br />

Die Mitwirkung <strong>in</strong> der Lehrerausbildung und die Lehrerfortbildung<br />

<strong>zum</strong> Erhalt des Berufs werden von der Gr<strong>up</strong>pe für<br />

Qualitätsentwicklung berücksichtigt.<br />

Für die <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> von Anfängern <strong>in</strong> die Schule und die<br />

Lehrerweiterbildung legt die Schule e<strong>in</strong><br />

Personalentwicklungskonzept vor.<br />

Der Personal- (Schulpersonal) und Verwaltungsetat des<br />

Schulträgers wird auf die Schule übertragen.<br />

AP3:<br />

Ausschreibung, Auswahl und Besetzung von Schulträgerpersonal<br />

erfolgt durch die Schule.<br />

Die personalrechtliche Zuständigkeit für Schulpersonal des<br />

Schulträgers geht auf den Schulpersonalrat über.<br />

Die verwaltungsmäßige Umsetzung erfolgt durch die Schule,<br />

ersatzweise durch e<strong>in</strong>e Servicee<strong>in</strong>richtung.<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Qualitätsentw.<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

Recht<br />

30


Teilprojekt 5: F<strong>in</strong>anzen<br />

31


Teilprojekt 6: Bildungsangebot und regionales Bildungsnetzwerk<br />

Die Schulen halten Fort- und Weiterbildungsangebote im Rahmen e<strong>in</strong>es regional<br />

abgestimmten Bildungsprogramms vor.<br />

Bis 01.08.2005:<br />

Arbeitspaket Begriffsbestimmung / Bestandsaufnahme F<strong>in</strong>anzen<br />

a) Literaturrecherche (z. B. BLK-Berichte)<br />

Kostenkalkulation<br />

Gebühren<br />

b) Rollenklärung zwischen öffentlichen und privaten Trägern (HF 6)<br />

c) Grundlegende Rechtsfragen für die Vertragsgestaltung<br />

d) Zertifizierung / Akkreditierung – IQ<br />

e) Mögliche Kooperationspartner <strong>in</strong> der Region<br />

Ziele bis 01.08.2005:<br />

a) Dokumentation der Ergebnisse der Literaturrecherche (Fr. Rhiemeier)<br />

c) Dokumentation des Zulässigen im Rahmen der Vertragsgestaltung und<br />

Veränderungsbedarf der gesetzlichen Regeln (Hr. Lippe)<br />

d) Offene Fragen an <strong>das</strong> IQ adressieren (Hr. Reitz)<br />

Recht<br />

Wettbewerb,<br />

Lehrerarbeitszeit,<br />

E<strong>in</strong>satzort,<br />

Rechtsvere<strong>in</strong>barung,<br />

Vertragsgestaltung<br />

(HF 7)<br />

e) Fragebogen (Entwurf) zur Erhebung des Ist-Zustandes an die Schulen<br />

geben, Schnittstelle zu Berufsbildungsnetzwerken klären (z. B. LEO)<br />

(Gr<strong>up</strong>pe)<br />

32


Teilprojekt 7: Recht<br />

Für <strong>das</strong> Handlungsfeld Recht soll e<strong>in</strong> „Kompetenzzentrum Recht“ e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden.<br />

Servicestelle<br />

Rechtsberatung<br />

Sammlung<br />

von Veränderungswünschen<br />

Rechts<strong>in</strong>formation im Vorfeld<br />

Entwicklung<br />

von Rechtsstrukturen<br />

33


Fazit, Feedback, nächste Schritte<br />

Trotz der schwierigen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen (Projektumfang, Gr<strong>up</strong>pengröße,<br />

Ressourcen, Zeit) waren alle Beteiligten sich e<strong>in</strong>ig, <strong>das</strong>s der „<strong>Start</strong>-<strong>up</strong>-<strong>Workshop</strong>“<br />

dazu geführt hat, <strong>das</strong>s Modellprojekt „Selbstverantwortung plus“ anzuschieben,<br />

Teilprojekte, Teilprojektleiter und Arbeitspakete zu def<strong>in</strong>ieren, Rollen, Strukturen,<br />

Zuständigkeiten zu klären, Beteiligte kennen zu lernen und <strong>in</strong>sgesamt den „Nebel zu<br />

lichten“.<br />

Herr Dr. Berthold und Herr Vesper dankten allen Beteiligten und besonders Herrn<br />

Weber für e<strong>in</strong>e rundum gelungene Veranstaltung.<br />

Die Mitglieder der Projektgr<strong>up</strong>pe zeigten sich ebenfalls begeistert. Auch die<br />

besonders attraktive Tagungsstätte wurde sehr gelobt.<br />

Vom 11. bis 13. April 2005 wird <strong>in</strong> Romrod e<strong>in</strong>e „<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>das</strong><br />

Projektmanagement für die Schulen“ stattf<strong>in</strong>den (Vorbereitung Projektmanagement<br />

für die E<strong>in</strong>zelschulen, Erstellung der Arbeitspakete für die E<strong>in</strong>zelschulen, Teilnehmer:<br />

2-3 Teilnehmer pro Schule, KOBE, Teilprojektleiter).<br />

Die nächste Veranstaltung der Projektgr<strong>up</strong>pe wird am 19. Mai 2005 stattf<strong>in</strong>den. Über<br />

Zeit- und Ortsangaben wird die KOBE rechtzeitig <strong>in</strong>formieren.<br />

34

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!