Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff
Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff
13 Erzählungen zu essen. Alle drei Tage Essen ist nichts was ich gelernt hätte, also fiel das dann aus.“ Sie guckt ihn schuldbewußt an. „Was jetzt?“ Er richtet sich auf und hat wieder die linke Hand zwischen seinen Beinen. „wir duschen dort drüben, ziehen uns an und gehen zurück zur Messe. Dabei werde ich grimmig gucken und niemanden sagen wie du gewonnen hast und so tun, als hätte ich blaue Flecken und Schmerzen.“ Menuem denkt daran wie ineffektiv ihre Schläge waren. „wird das jemand glauben?“ Er grinst „währe nicht das erste mal… ich habe mal jemanden nen Gefallen geschuldet und so seinen Ruf aufpoliert.“ Wie zwei Verschwörer grinsen sich die beiden an. „lassen wir die da draußen nicht länger warten“ kichert Menuem und erhebt sich mit einer eleganten Bewegung, während er deutlich schwerfälliger auf die Beine kommt. Die Duschen sind nicht getrennt und so hat sie Zeit ihn genauer an zu sehen. Sein Rücken und seine Brust ist tätowiert. Ein Drachen in einem Pentagramm bedeckt seinen rücken, während sie as Bild auf seiner Brust kaum sehen kann, da er sich verschämt weg dreht. Menuem lässt sich etwas Zeit beim Trocknen und Haare kämmen. „ich bin erst seit heute hier und könnte jemanden brauchen, zu dem ich gehen kann wenn ich mal nen Freund benötige. Wenn ich verspreche das ich nicht versuche Elessila Konkurrenz zu machen, darf ich dich dann hin und wieder um Hilfe bitten?“ Er dreht sich um, sieht sie kurz an und dreht dann schnell den Kopf wieder weg. „Ion, … die Kurzform von Ionislas und besser als Feldwebel Schulze“ dabei geht er zu seiner fleckigen Kleidung und zieht sich an. +ein seltsamer Mann. Er hat vol lauf mich reagiert, aber immer anders als ich eigentlich wollte. Ich fürchte ich muß noch eine Menge lernen hier.+ „Am besten wir tun beide so als ob wir Prellungen hätten“ sagt Menuem noch zu Ion, während sie den gefleckten Overall anzieht, „sonst wird es unglaubwürdig, und das wollen wir ja nicht.“ und grinst ihn verschwörerisch an, als Stimmen vor der Turnhalle sie aufhorchen lassen. „was ist hier los?? … Es geht im Kritik am Essen… soso die Beschwerden gehen wohl direkt an den Koch… jawohl direkt an den Koch, sie werden damit wohl nicht belästigt werden… Na dann, weitermachen…“ sie starrt so konzentriert auf die Tür das Ion erst sie, dann die Tür fragend ansieht. „Ein Offizier denke ich, er wollte wissen warum die anderen draußen warten…. Er sagte was von weitermachen und dürfte gerade gehen.“ Ion schaut zweifelnd „ich habe nichts gehört, bist du dir sicher?“ „ja, warum auch nicht… ?“ „Hm, ich hoffe mal das die Lauscherchen die man dir eingebaut hat Schlachtfeld fähig sind. Dem letzten Aufklärer der Kompanie drei hatten sie Was eingebaut das nicht knallgedämpft war. Und wenn das Schießen anfing, wurde der immer völlig konfus. Deswegen ist der dann in feindliches Feuer hinein gelaufen.“ 80
13 Erzählungen Menuem wartet darauf, dass Ion weiter redet, aber er tut es nicht. „Und wie geht es ihm jetzt?“ Er schaut sie kurz an „tot natürlich“ und schließt die Tür wieder auf und bedeutet ihr zu warten. Dann öffnet er die Tür, humpelt hinaus und wirft die Tür mit solch einer wucht zu, das die Plastik-Platten klappern. +Wow, der hat Ahnung von Schauspielerei, da muß ich mich ja anstregen um mit zu halten+ Sie öffnet die Tür und setzt ein stolzes aber leidendes Gesicht auf und presst den linken Arm vor den Bauch. Die Blicke welche die gut dreißig Soldaten welche in der Nähe der Turnhalle herum lungern ihr zuwerfen, sind auf jeden fall Gold wert. Als die ersten sich bewegen um ihr zu helfen, kommt von ihr ein *schmerzgepresstes* „schon gut, ich komme klar, ihr solltet erst mal den anderen sehen“ und sie geht weiter so als dürfe sie sich nicht schnell bewegen. Die Soldaten bleiben zurück und man kann es ihnen ansehen, dass sie jetzt wirklich dringend mit einander quatschen wollen. * Menuem hat schon fast Ihr Gebäude erreicht, als sie wieder diesen *Offizier* vernimmt, der die Soldaten fragt wie es gelaufen ist und sie bleibt in der Deckung des Gebäudes stehen. „Nun, meine Herren wie ist es gelaufen? Wer hat die Wette gewonnen. … Herr Hauptmann, ich fürchte die Wetten sind ohne Ergebnis… wir überlegten gerade jedem seinen Einsatz zurück zu geben…. Erklären sie mir das bitte Soldat Raffner… die Küche hat verloren….Verloren?... Den Stier will ich sehen, der Feldwebel Schulze im boxen schlägt…. Vielleicht rekrutieren wir den dann für die Regiments-Boxkämpfe…. Ja Soldat Raffner? … naja sie ist eher kleiner und schmächtiger….. SIE???? Klein und schmächtig??? … jawohl… tut mir leid …. Also hat niemand gegen die Küche gewettet, sondern nur darum wie lange er braucht?... Ähm jawohl Herr Hauptmann….. Und wer?... Eine Kadettin, recht neu würde ich sagen muß gerade mit den frisch ausgebildeten angekommen sein….. Wir haben keine Kadettin unter den neuen …. Das werde ich prüfen müssen… aber zu dem Gewinn. Wenn alle verloren haben, kommt das in die Regimentskasse…. Wer wettet sollte seine Schulden bezahlen!....“ +Oh ha, der kommt doch wohl jetzt nicht hier her. Eigentlich sollte ich ja in meinem Zimmer liegen. Wie komme ich jetzt da hoch. Oben vom Dach könnte ich mich ins Fenster schwingen.+ Ohne lange zu zögern beginnt sie das Fallrohr der Regenrinne hoch zu klettern. Und sich dann mit etwas Mühe aufs Dach zu ziehen. Während sie auf dem Dach entlang schleicht, hört sie wie Schritte sich der Eingangstür nähern. „Soldat vom Dienst, ich will dass sie mir das Zimmer dreizehn aufschließen!... Äh jawohl her Hauptmann, aber ich habe die Anweisung das Zimmer nur auf direkte Anweisung vom Feldwebel Stein wieder morgen 81
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zu essen. Alle drei Tage Essen ist nichts was ich gelernt hätte, also fiel das<br />
dann aus.“ Sie guckt ihn schuldbewußt an. „Was jetzt?“ Er richtet sich<br />
auf und hat wieder die linke Hand zwischen seinen Beinen. „wir duschen<br />
dort drüben, ziehen uns an und gehen zurück zur Messe. Dabei werde ich<br />
grimmig gucken und niemanden sagen wie du gewonnen hast und so tun,<br />
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ineffektiv ihre Schläge waren. „wird das jemand glauben?“ Er grinst<br />
„währe nicht das erste mal… ich habe mal jemanden nen Gefallen geschuldet<br />
und so seinen Ruf aufpoliert.“<br />
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draußen nicht länger warten“ kichert Menuem und erhebt sich mit einer<br />
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kommt. Die Duschen sind nicht getrennt und so hat sie Zeit ihn genauer<br />
an zu sehen. Sein Rücken und seine Brust ist tätowiert. Ein Drachen in<br />
einem Pentagramm bedeckt seinen rücken, während sie as Bild auf seiner<br />
Brust kaum sehen kann, da er sich verschämt weg dreht.<br />
Menuem lässt sich etwas Zeit beim Trocknen und Haare kämmen. „ich<br />
bin erst seit heute hier und könnte jemanden brauchen, zu dem ich gehen<br />
kann wenn ich mal nen Freund benötige. Wenn ich verspreche das ich<br />
nicht versuche Elessila Konkurrenz zu machen, darf ich dich dann hin<br />
und wieder um Hilfe bitten?“ Er dreht sich um, sieht sie kurz an und<br />
dreht dann schnell den Kopf wieder weg. „Ion, … die Kurzform von Ionislas<br />
und besser als Feldwebel Schulze“ dabei geht er zu seiner fleckigen<br />
Kleidung und zieht sich an. +ein seltsamer Mann. Er hat vol lauf mich reagiert,<br />
aber immer anders als ich eigentlich wollte. Ich fürchte ich muß<br />
noch eine Menge lernen hier.+<br />
„Am besten wir tun beide so als ob wir Prellungen hätten“ sagt Menuem<br />
noch zu Ion, während sie den gefleckten Overall anzieht, „sonst wird es<br />
unglaubwürdig, und das wollen wir ja nicht.“ und grinst ihn verschwörerisch<br />
an, als Stimmen vor der Turnhalle sie aufhorchen lassen.<br />
„was ist hier los?? … Es geht im Kritik am Essen… soso die Beschwerden<br />
gehen wohl direkt an den Koch… jawohl direkt an den Koch, sie werden<br />
damit wohl nicht belästigt werden… Na dann, weitermachen…“ sie starrt<br />
so konzentriert auf die Tür das Ion erst sie, dann die Tür fragend ansieht.<br />
„Ein Offizier denke ich, er wollte wissen warum die anderen draußen<br />
warten…. Er sagte was von weitermachen und dürfte gerade gehen.“ Ion<br />
schaut zweifelnd „ich habe nichts gehört, bist du dir sicher?“ „ja, warum<br />
auch nicht… ?“ „Hm, ich hoffe mal das die Lauscherchen die man dir eingebaut<br />
hat Schlachtfeld fähig sind. Dem letzten Aufklärer der Kompanie<br />
drei hatten sie Was eingebaut das nicht knallgedämpft war. Und wenn<br />
das Schießen anfing, wurde der immer völlig konfus. Deswegen ist der<br />
dann in feindliches Feuer hinein gelaufen.“<br />
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