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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen<br />

ihn herum und immer wieder zum Mülleimer und auf diese kurze entfernung<br />

würde er sie gar nicht übersehen können, aber seine Augen gleiten<br />

über sie hinweg, ohne dass er reagiert. Als sich die Schritte entfernen rieselt<br />

die Erleichterung ihren Rücken herunter und sie kann ihr Glück<br />

kaum fassen. Andererseits. Sie hat dunkelbraunes bis schwarzes Fell,<br />

und die Dunkelheit wird nur vor etwas indirekter Beleuchtung einzelner<br />

Laternen erleuchtet. Und ja die Zigarette, der Mann hatte sich selbst<br />

geblendet. Das Glück war mit ihr und sie sollte vielleicht etwas<br />

*Glückspiel* erlernen.<br />

Als die Schritte verklungen sind, wagt sie es erst wieder sich zu erheben.<br />

Der Rest des Geländes ist recht ruhig, nirgends ist die zerfallene Ruine zu<br />

erkennen von der Nura gesprochen hatte. Also atmet sie tief ein und<br />

schleicht weiter.<br />

Noch drei mal begegnet sie dem Wachmann mit seinem alles riechenden<br />

Hund. Keine Deckung oder Versteck ist vor ihm sicher und er geht immer<br />

erst nachdem er seine Kraul und Streicheleinheiten eingefordert und<br />

auch bekommen hat. Sollte sie jemals bei Aliens Scouten müssen, würde<br />

sie sich eine Creme besorgen müssen welche ihren Körpergeruch neutralisiert.<br />

*<br />

Trotz ihrer gewissenhaften Suche konnte sie keinen Hinweis zu der Ruine<br />

finden und so dreht sie um und eilt zum Gebäude der Feen-Labors zurück.<br />

Als sie einen blick in die Empfangshalle wirft erschrickt sie. Zwei<br />

Hilfstechs haben es sich in den weichen Sesseln gemütlich gemacht und<br />

reden über einen Tri-Video-Film in dem es um einen Seefahrer und ein<br />

schiff mit dreißig Kanonen geht. Dort würde sie noch eine weile nicht<br />

vorbei kommen.<br />

„verdammt, ich muß einen anderen Weg suchen“ murmelt sie vor sich hin<br />

und zieht sich zurück. Es gab Bäume die gut 5m hoch sind, und nur drei<br />

Meter von der Häuser wand mit ihren gut zwölf Metern entfernt standen.<br />

Die Wände sind mit Hartplast-Gittern bedeckt und die Fenster sind von<br />

außen auf *blind* gestellt. Die Feuerleiter vom Dach ist hochgefahren<br />

und hängt gute 3 m über dem Boden. Eine Regenrinne<br />

an jeder Häuser-Ecke war auch eine Möglichkeit.<br />

Soviel zu dem *Buchwissen* über das Erklettern<br />

eines Daches.<br />

Vorsichtig umfasst sie die Hartplast Verstrebungen<br />

und sieht wie diese sich viel zu leicht verbiegen lassen.<br />

Vermutlich würde das ganze Zeug aus der<br />

Wand reißen wen sie sich daran hochziehen würde.<br />

Die Regen-Fall-Rohre an den Häuser Ecken sahen<br />

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