Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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01.07.2013 Aufrufe

13 Erzählungen einen gibt, dem das nicht egal ist. Wir werden so gut sein das es für Nura mit reicht.“ Während Menuem, Iana und Moriell, die beiden in der Glaskabine zurück lassen, liegen die beiden friedlich schlafend zusammen und Menuem spürt einen Stich der Eifersucht, den sie mit aller Kraft unterdrückt. Die Lernmaschine hatte ihr das Gefühl erklärt, und es würde sie nutzlos machen. Außerdem wenn Jesus damit klar kam, was sie mit den anderen Hilfs-Techs manchmal tat, so konnte sie das auch. Dieses mal halfen die donnernden Worte das ihr Körper nur ein Werkzeug sei sogar ein wenig. Als Menuem am nächsten morgen aufwacht kann sie die beiden eng umschlungen und mitten beim *Spielen* sehen und muß kichern. Nun zumindest *das* würde den beiden gut tun. Also dreht sie sich um und tut so als ob sie das nicht bemerken würde, aber in ihrem Rücken spürt sie die Berührungen und ahnt die Bewegungen. Es tut gut zu wissen das Nura glücklich ist. In der folgenden Woche geht Nura immer mit den anderen in einen Saal mit einzelnen Kabinen in denen Holo-Bildschirme seltsame Filme zeigen in denen Menschen sich um kleine Menschen kümmern. Es verwirrt Menuem schon sehr zu erfahren, das *Kinder* wenn sie geboren werden klein und völlig hilflos sind, während Genetoiden völlig ausgewachsen sind und schon Kampffähig seien. Sogar das Tragen von Kleidung wird geübt. Sehr kratzig und unangenehm. Auch das Tragen von Rüstung kommt hinzu. Schwer unhandlich und Bewegung wird zu Qual. Fast zwei Wochen schleppt sich das Training hin, bevor sie sich in Kleidung nicht mehr völlig unwohl fühlt. Rüstung hingegen gibt ihr Sicherheit und bietet Schutz vor den *anderen*. * Dann kommt der Tag an dem die *Halskrausen* angelegt werden. „Diese Halsringe verbinden sich mit den Nerven-Enden eures Körper. Sie geben ihm eine Haltung vor. Versucht ihr euch zu bewegen, so kollidieren die Impulse und erzeugen Schockwellen welche die Nerven entlang fließen, was zu den Schmerz-Rezeptoren abgeleitet wird und diese Stimuliert. Sie können mit einem Träger-Ring verbunden werden, dessen Bewegungen kopiert werden. Je mehr ihr euch dagegen wehrt, desto mehr werden die Schmerzen sich steigern. An und für sich wurden diese Ringe gebaut um gefangene ruhig zu stellen. Wir aber werden euch lehren euren Körper so gut zu kontrollieren, daß ihr Schmerzen ignorieren könnt und Angst zu einem winzigen Funken 44

13 Erzählungen schrumpft. Die Lernmaschinen haben euch die Grundlagen erklärt, jetzt müsst ihr sie nur noch umsetzen. Also gut legt euch diese Ringe an. Stellt euch mit etwas Abstand auf und wir aktivieren die Ringe. Jeweils eine von euch hat den Kontroll-Handschuh für eine andere. Auf diese Weise habt ihr die Kontrolle für die Intensität der Schmerzen. Jeder Halsring wir nur eine halbe Stunde aktiv bleiben, während die andere versucht mit Berührungen diese zum Bewegen zu veranlassen. Werft euch nicht um, denn sonst könnte es schwer werden euch ab zu fangen. Also gut fangen wir an“ Menuem atmet einmal tief durch und legt sich den Ring um den Hals und verspürt ein Brennen im Nacken. Als sie dann auf der Matte steht merkt sie wie sich ihr ganzer Körper anspannt. Eine leichte Bewegung des Kopfes lässt ihr Flammen des Schmerzes durch den Hals schießen und entlockt ihr ein Stöhnen. Eine der *anderen* erscheint mit einem Grausamen Lächeln in ihrem blick und fragt scheinheilig „geht es dir gut? Ich habe es auf schwache Intensität gestellt“ und Menuem weiß genau das sie lügt. Dann beginnt die *andere* Menuem zu kneifen. Jeder kniff erzeugt eine Bewegung, auf die sofort viel schlimmere Wellen des Schmerzes durch ihren Körper laufen und sie fast bewusstlos werden lassen. In all der Pain erkennt Menuem, das es Cyntia gefällt sie zu Quälen. Die Stunde ist endlos, aber plötzlich hört die Wirkung auf. Grimmig dreht sie den Regler am Handschuh auf Voll und statt Cyntia Verzerrt sich das Gesicht von einer anderen. Cyntia hat betrogen und die Handschuhe getauscht. Grimmig dreht sie den Regler herunter in einen mittleren Bereich. Wenn sie Cyntia schon geholfen hatte sie zu Quälen sollte sie das auch bereuen. Statt zu kneifen lässt sie ihre Finger sanft über den nackten Körper wandern. Kitzelt sie an ein paar empfindlichen Stellen und entlockt ihr damit ein verzweifeltes Winseln. Reibt mit den Fingern die Brustwarzen bis diese hart werden und ein Zittern der Lust zur Folter werden. Je mehr Menuem das tut, desto mehr tut ihr die *andere* leid und so regelt sie letztendlich doch auf niedrig herunter. Statt zu kitzeln oder zu erregen krallt sie ihre Finger in Arme, Beine und kneift ein wenig . „wenn du je wieder den Handschuh tauschst verbrenne ich deinen Verstand bis du nutzlos wirst.“ kann sie noch flüstern bis ihr Ring sie wieder aktiviert. Dieses mal fängt Cyntia an sie mit der Flachen Hand zu schlagen. Es klatscht laut und sie zuckt jedes mal zusammen, was ein Fehler ist. Mehrfach ist sie kurz vorm Umkippen bis die Tortur endet. So sehr die *andere* es verdient hat das Menuem aufdreht, so sehr verabscheut sie es die andere zu Quälen. An den kommenden Tagen kann Menuem sehen das Cyntia auch die anderen Feen quält so gut sie kann. Zwar versteckt sie es gut, aber in ihrer Körpersprache sieht man die Erregung die sie fühlt wenn sie Schmerzen 45 *

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einen gibt, dem das nicht egal ist. Wir werden so gut sein das es für Nura<br />

mit reicht.“<br />

Während Menuem, Iana und Moriell, die beiden in der Glaskabine zurück<br />

lassen, liegen die beiden friedlich schlafend zusammen und Menuem<br />

spürt einen Stich der Eifersucht, den sie mit aller Kraft unterdrückt. Die<br />

Lernmaschine hatte ihr das Gefühl erklärt, und es würde sie nutzlos machen.<br />

Außerdem wenn Jesus damit klar kam, was sie mit den anderen<br />

Hilfs-Techs manchmal tat, so konnte sie das auch. Dieses mal halfen die<br />

donnernden Worte das ihr Körper nur ein Werkzeug sei sogar ein wenig.<br />

Als Menuem am nächsten morgen aufwacht kann sie die beiden eng umschlungen<br />

und mitten beim *Spielen* sehen und muß kichern. Nun zumindest<br />

*das* würde den beiden gut tun. Also dreht sie sich um und tut<br />

so als ob sie das nicht bemerken würde, aber in ihrem Rücken spürt sie<br />

die Berührungen und ahnt die Bewegungen. Es tut gut zu wissen das Nura<br />

glücklich ist.<br />

In der folgenden Woche geht Nura immer mit den anderen in einen Saal<br />

mit einzelnen Kabinen in denen Holo-Bildschirme seltsame Filme zeigen<br />

in denen Menschen sich um kleine Menschen kümmern. Es verwirrt Menuem<br />

schon sehr zu erfahren, das *Kinder* wenn sie geboren werden<br />

klein und völlig hilflos sind, während Genetoiden völlig ausgewachsen<br />

sind und schon Kampffähig seien. Sogar das Tragen von<br />

Kleidung wird geübt. Sehr kratzig und unangenehm. Auch<br />

das Tragen von Rüstung kommt hinzu. Schwer unhandlich<br />

und Bewegung wird zu Qual.<br />

Fast zwei Wochen schleppt sich das Training hin, bevor<br />

sie sich in Kleidung nicht mehr völlig unwohl fühlt. Rüstung<br />

hingegen gibt ihr Sicherheit und bietet Schutz vor<br />

den *anderen*.<br />

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Dann kommt der Tag an dem die *Halskrausen* angelegt<br />

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„Diese Halsringe verbinden sich mit den Nerven-Enden eures<br />

Körper. Sie geben ihm eine Haltung vor. Versucht ihr<br />

euch zu bewegen, so kollidieren die Impulse und erzeugen<br />

Schockwellen welche die Nerven entlang fließen, was zu<br />

den Schmerz-Rezeptoren abgeleitet wird und diese Stimuliert.<br />

Sie können mit einem Träger-Ring verbunden werden,<br />

dessen Bewegungen kopiert werden. Je mehr ihr<br />

euch dagegen wehrt, desto mehr werden die Schmerzen sich steigern. An<br />

und für sich wurden diese Ringe gebaut um gefangene ruhig zu stellen.<br />

Wir aber werden euch lehren euren Körper so gut zu kontrollieren, daß<br />

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