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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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13<br />

Erzählungen<br />

Der Film beginnt damit, dass vier junge Schulmädchen von einem<br />

wahnsinnigen Wissenschaftler entführt werden und grausam zerstückelt<br />

werden. Daraus wird dann ein hässliches Monster zusammengekleistert,<br />

welches noch ein paar Kybernetische Bauteile eingebaut bekommt.<br />

Aufgrund der Kybernetik kann sich dieses Monster verwandeln<br />

und der Wahnsinnige lässt es sich in dessen Tochter verwandeln, die anscheinend<br />

in einer früheren Folge getötet wurde. Irgendwann kommt die<br />

Film-Menuem nicht mehr damit klar, dass sie um schön bleiben zu müssen<br />

Blut von jungfräulichen Männern trinken muss und bricht aus, und<br />

zieht durch eine Vorstadt, in der sie in eine wunderschöne kleine Villa<br />

einbricht, die hübsche Mutter von drei edel gestylten Kindern überfällt<br />

und sie mit dem Stromkabel des Telefons foltert. Danach klaut sie die Leder-Motorrad-Kluft<br />

von Elvis aus dem Safe und fährt mit einem Oldhimer-Motorrad<br />

namens *Harley* mordend durch die Gegend, bevor sie in<br />

einem Millitärmuseum von einer Gruppe Elite-Marine-Soldaten im Nahkampf<br />

getötet wird.<br />

+Boa, was für ein verquerter Schund! Kein Wunder wenn niemand Feen<br />

mag. Wie kann man nur so weit daneben liegen. Drei Stunden… , ich habe<br />

wirklich drei Stunden solchen Blödsinn geguckt?+ Immer noch wütend<br />

übe die Verdrehung so vieler Tatsachen klettert sie heraus und stellt fest,<br />

dass die Schwerkraft wieder auf fast ein g angestiegen ist.<br />

Der Maschinenraum ist leer. +Skuttlaw hat gesagt ich solle hier bleiben,<br />

aber er muss ja nicht alles wissen und irgendwo sollte es ein Klo geben.+<br />

geschickt klettert sie nach unten und öffnet die Tür. Dann schleicht sie<br />

los in das Halbdunkel der trüben Gang-Lichter. Manchmal quietscht eine<br />

Bodenplatte und macht den Weg zu einem Mienenfeld. Der Lagerraum ist<br />

leer und die Rampe offen. Aus der Deckung eines Kran-Kontroll-Pultes<br />

schaut sie hinaus. Zwei weitere dieser Raumboote stehen in dem großen<br />

Hangar und sehen ähnlich Verrottet aus. Zwei hagere Gestallten in zerschlissenen<br />

und dreckigen Overalls schweißen an der Außenhaut des<br />

mittleren lustlos herum. Die Funken fliegen unkontrolliert im großen<br />

Bogen herum.<br />

Geduckt schleicht sie wie eine Katze weiter. Jede Deckung ausnutzen erreicht<br />

sie den vorderen Teil und findet zusätzlich zu einer Kabine mit<br />

Passagier-Sesseln auch eine kleine Küche und das Bordklo. Beim Benutzen<br />

der kleinen kabine hat sie etwas Zeit zum Nachdenken. +Alles leer<br />

hier. Wie es scheint bin ich an Bord eines großen Schiffes mit mehreren<br />

Landern. Das bedeutet, dass die Besatzung entsprechend groß ist. Wenn<br />

ich mich da durch Schießen würde wie eine Filmfee würde ich mit Sicherheit<br />

genauso enden. Mal sehen wie sich das Ding hier Steuern lässt.<br />

Das Pilotenhandbuch ist alt und zerschlissen und fällt teilweise auseinander,<br />

als sie es unter dem Pilotensitz hervor holt. +Die Steuerung stellt eigentlich<br />

kein großes Problem dar. Es gibt mehrere redundante Systeme<br />

und automatische Unterprozessoren, welche den Piloten unterstützen.+<br />

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