Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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01.07.2013 Aufrufe

13 Erzählungen aber Terra kann nicht genug Soldaten ins Feld transportieren. Deswegen bekamen wir als mögliches Einsatzgebiet *Kolonie-aufbau*. Statt den Kampf zu erlernen und darauf zu warten das Aliens kommen sollen wir dafür sorgen, dass die Menschheit nicht untergeht. Wir wurden wegen unserer Genetischen Codes als *geeignet* eingestuft uns an Umweltbedingungen an zu passen. Jeder von uns durfte sich dann noch nach einem kompatiblen Partner umsehen und diesen mit nehmen. Naja, Jan und ich hatten da niemanden und da wir nicht die hässlichsten sind haben wir uns auf ne wilde ehe geeinigt.“ Menuem Schaut fragend „Wilde Ehe?“ Die Frau kichert. „eigentlich ganz einfach. Wir treiben es immer wieder mit einander damit ich schwanger werde. Du weißt schon Kinder und so. Naja und ansonsten dürfen wir mit jeder und jedem was anfangen.“ Dabei grinst sie schelmisch. „Und? Klappt es? Bist du schon schwanger?“ +hihihiih ihr Gesichtsausdruck ist Terra-Dollar wert+ „Ähm, noch nicht, also nicht das ich wüsste.“ Menuem kichert . „Schon gut, ich verstehe dich ja sogar und ich bin sogar ein wenig neidisch.“ Sie unterhalten sich noch eine Weile und si erfährt Menuem, die Namen der einzelnen und wie sie sich gefunden hatten, als sie den Kubik-Meter Frachtraum sinnvoll zu füllen versuchten. Letztendlich haben sie sich geeinigt, das jeder das mitnimmt was er unbedingt braucht, aber jeder ein paar Bauteile eines Grav-Bikes dazu nimmt, sowie Ersatzteile und Werkzeug, sowie einen Fissions-Generator. Dann haben sie noch zusammen gelegt und etwas zusätzlichen Frachtraum gekauft, sowie Saatgut, Gartengerät und eine Schmelze sowie Schmiedewerkzeug. Sie wollten unabhängig sein von dem was die Finanziers des Fluges mit nahmen. Irgendwann packen sie dann doch ein und schwingen sich auf die Rad- Bikes und fahren weiter die leicht brüchige Straße in Richtung Ulm. Die Gebäude der Dörfer am Rande der Autobahn weisen Schäden auf. Immer wieder sind Bombentrichter zu erkennen, wo Alien-Schiffe im Tiefflug Zerstörung gebracht haben, und dann erreichen sie die Kleinstadt. +Dort das Gebäude ist laut Navigation das Museum. Es sieht eher wie ein Bunker aus. Amt für Öffentlichkeitsarbeit. Es hat tatsächlich Besucher und eine Kasse. Drei Terra Dollar.+ Menuem Steigt vom Motorrad ab und geht auf den Eingang zu. Pete und die anderen stellen ihre Rad-Bikes auf dem Marktplatz ab und kommen nach. Die Welt und alles hinter ihr wird immer unwichtiger, als sie die Münzen bezahlt und ein tritt. Hinter dem Eingang befinden sich eine Halle mit mehreren Räumen, und einer Treppe nach unten. Ein uralter vermutlich hundertjähriger Leopard-Panzer begrüßt die Besucher. Neben ihm ist ein Touch-Pannel, also ein Bildschirm der auf Bewegung und Berührung reagiert und * 326

13 Erzählungen dann seine Informationen freigibt. Überall stehen Wachsfiguren mit echten Uniformteilen und Rüstungen. Von uralter Weltkriegsausrüstung des zwanzigsten Jahrhunderts, über die Gefechtsausrüstung der Glaubens-Kriege zu den Raumanzügen der Alien-Kriege die noch andauern. +Die Halle der Helden, dort …..+ Menuem steigt die Treppe herunter und sieht dort hunderte von Holo-Bildern stehen. Sie sind getrennt durch kleine Holzwände und es führt ein beschrifteter Pfad nach links. +Es scheint, als ob das Ende rechts sein müsste.+ Die viertletzte Holo-Gestallt steht neben einem 12mm Sturmgewehr und sieht jenem Soldaten der neben ihr bei der Verleihung gestanden hatte sehr ähnlich. Dahinter ist ein 2D-Bild eines Munitionshaufens auf die Wand geklebt. So geht sie eine Holo-Gestallt weiter und steht vor sic selbst. +Uh ich bin geschrumpft. Mein Ebenbild ist gut fünf Zentimeter größer als ich.+ dann streckt sie die Hand aus und berührt das Touchpanel, während ihr Blick auf die einzelne Patrone auf dem Bild. *Soldat erster Klasse Menuem. Genetoid, Feen-Klasse. Sie hat während des Angriffes auf Alien-Planeten als Scout Ziele für ihre Gruppe aufgespürt und diese durch Hinterhalte und Feindverseuchtes gebiet geführt. Sie sammelte Verwundete und zurück gelassene Soldaten ein, kaperte einen Alien-Transporter und brachte damit diese zu einem Landerwrack. Mit Notreparaturen kaum Flug-fähig und schwer überladen flog sie diesen Lander unterhalb des Flack-Feuers aus der Stadt bis in den Orbit und konnte es in dem Träger Amadeus Bruchlanden. ….* Erinnerungen kommen hoch und so bricht sie das Lesen ab. Sie schreitet an immer mehr Figuren vorbei und weicht dabei den ihr entgegenkommenden anderen Besuchern aus. Dann bleibt sie vor einem bekannten Gesicht stehen. +Sir Drakenwulf. Jung, blond und sehr hübsch. Du siehst dir nicht wirklich ähnlich. Hmm das ist wirklich eine Menge Munition. Sag nicht du hast nen Transporter Dabei gehabt. Was ist das für eine Waffe? Ein MG-Zar.+ *Oberleutnand Federer, Im Ambaldon Krieg führte er eine Kampfgruppe gegen die Embalischen Freischärler. Dabei kämpfte er sich durch den Schwarzwald. Siebzehn Panzer, dreihunderteinundneunzig Infanteristen und vier feindliche Bunkerstellungen wurden zerstört. Er versorgte sich und seine Truppe mit den Vorräten der Freischärler.* sie blättert weiter… *Er nahm als Hauptmann bei den Angriffen auf die Alien-Planeten auf dem Transport-Schiff Amadeus teil. Diese Operation galt als erster Großer Gegenschlag und wurde als großer Erfolg gewertet. Bei einer rechnerischen Überlebenschance von 16% kehrte mehr als das halbe Regiment zurück und verteidigte den Mars gegen Alienangriffe und nam im Brügerkrieg auf Seitens Terras teil.* +Die Geschichte wird also weitergeführt, gut so.+ *Er wurde wegen Hochverrates angeklagt, weil es im Netzwerk eine Videoaufnahme mit Sexuellen Handlungen mit einer Todesfee gab, welche sich angeblich auf 327

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aber Terra kann nicht genug Soldaten ins Feld transportieren. Deswegen<br />

bekamen wir als mögliches Einsatzgebiet *Kolonie-aufbau*. Statt den<br />

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dafür sorgen, dass die Menschheit nicht untergeht. Wir wurden wegen<br />

unserer Genetischen Codes als *geeignet* eingestuft uns an Umweltbedingungen<br />

an zu passen. Jeder von uns durfte sich dann noch nach einem<br />

kompatiblen Partner umsehen und diesen mit nehmen. Naja, Jan und ich<br />

hatten da niemanden und da wir nicht die hässlichsten sind haben wir<br />

uns auf ne wilde ehe geeinigt.“<br />

Menuem Schaut fragend „Wilde Ehe?“ Die Frau kichert. „eigentlich ganz<br />

einfach. Wir treiben es immer wieder mit einander damit ich schwanger<br />

werde. Du weißt schon Kinder und so. Naja und ansonsten dürfen wir<br />

mit jeder und jedem was anfangen.“ Dabei grinst sie schelmisch. „Und?<br />

Klappt es? Bist du schon schwanger?“ +hihihiih ihr Gesichtsausdruck ist<br />

Terra-Dollar wert+ „Ähm, noch nicht, also nicht das ich wüsste.“ Menuem<br />

kichert . „Schon gut, ich verstehe dich ja sogar und ich bin sogar<br />

ein wenig neidisch.“<br />

Sie unterhalten sich noch eine Weile und si erfährt Menuem, die Namen<br />

der einzelnen und wie sie sich gefunden hatten, als sie den Kubik-Meter<br />

Frachtraum sinnvoll zu füllen versuchten. Letztendlich haben sie sich geeinigt,<br />

das jeder das mitnimmt was er unbedingt braucht, aber jeder ein<br />

paar Bauteile eines Grav-Bikes dazu nimmt, sowie Ersatzteile und Werkzeug,<br />

sowie einen Fissions-Generator. Dann haben sie noch zusammen gelegt<br />

und etwas zusätzlichen Frachtraum gekauft, sowie Saatgut, Gartengerät<br />

und eine Schmelze sowie Schmiedewerkzeug. Sie wollten unabhängig<br />

sein von dem was die Finanziers des Fluges mit nahmen.<br />

Irgendwann packen sie dann doch ein und schwingen sich auf die Rad-<br />

Bikes und fahren weiter die leicht brüchige Straße in Richtung Ulm. Die<br />

Gebäude der Dörfer am Rande der Autobahn weisen Schäden auf. Immer<br />

wieder sind Bombentrichter zu erkennen, wo Alien-Schiffe im Tiefflug<br />

Zerstörung gebracht haben, und dann erreichen sie die Kleinstadt.<br />

+Dort das Gebäude ist laut Navigation das Museum. Es sieht eher wie ein<br />

Bunker aus. Amt für Öffentlichkeitsarbeit. Es hat tatsächlich Besucher<br />

und eine Kasse. Drei Terra Dollar.+ Menuem Steigt vom Motorrad ab und<br />

geht auf den Eingang zu. Pete und die anderen stellen ihre Rad-Bikes auf<br />

dem Marktplatz ab und kommen nach. Die Welt und alles hinter ihr wird<br />

immer unwichtiger, als sie die Münzen bezahlt und ein tritt.<br />

Hinter dem Eingang befinden sich eine Halle mit mehreren Räumen, und<br />

einer Treppe nach unten. Ein uralter vermutlich hundertjähriger Leopard-Panzer<br />

begrüßt die Besucher. Neben ihm ist ein Touch-Pannel, also<br />

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