Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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01.07.2013 Aufrufe

13 Erzählungen blinzelt. „IIIIIIIIIIHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!“ Gellt der panische Schrei durch das Zimmer und Menuem reißt ihre 10mm Spacer heraus. Der Schrei bricht nicht ab und Menuem überlegt verzweifelt was sie jetzt tun kann. Von unten kommt ein erschrecktes Rufen und schnelle Schritte nähern sich. Langsam in Panik geratend schaut sich Menuem im Zimmer um, dann fliegt die Tür auf und eine ältere Blonde Frau im Morgenmantel kommt an, ergreift die junge Frau an den Schultern und spricht beruhigend auf sie ein. „Was ist denn los kleine, du bist ja ganz aufgeschreckt.“ Die Stimme des Mädchens ist eher ein Wimmern „Mmmmonster.“ Die ältere Frau setzt sich hin nimmt die junge Frau in den Arm „Ach Janette, es gibt keine Monster, du hattest nur einen Alptraum! Wie sollen die denn hier herein gekommen sein? Hmm?“ Menuem streckt den Fuß aus und stubst damit die Tür zu. Es klackt leise, aber die Frau zuckt zusammen und verstummt. Dann dreht sie sich herum und atmet scharf ein, als sie mit den Augenwinkeln Menuems Gestallt erblickt. „Halt! Ichhh schhhlage dirrr einen deal vorrr. Ihrrr fffangt nichht ann zzu schrrreien und daffürrr werrde ichh ein wenichh auff dem computarr tippen.“ Die Frau weicht zurück und ein erstickter Schrei krächzt in ihrer Kehle. Die Pistole zeigt auf ihren Bauch. „Nein niiichht schrrreien!“ Die Frau blickt entsetzt auf Menuem und die Pistole „töten sie mich, aber verschonen sie meine Tochter… bitte, sie hatte nicht mal einen richtigen Freund… sie hat noch nicht richtig gelebt…“ Menuem schaut Janette an „Nochh Jungfrrau? Wirrklichh??“ Es dauert ein paar Sekunden bevor Janette angsterfüllt nickt. Menuem grinst breit was die Situation nicht verbessert „Du weißt ja nichht wass du verrpasst. Ssoltesst du mal bei zzeiten änderrn.“ Das verschreckte Mädchen nickt. „Alsso gut, zzurrückk zzum deal. Ihrr bleibt dorrt ssitzzen biss ich mit eurrem Computarr kommunizzierrt habe und euchh passierrt nicchhtss.“ Die beiden Frauen drängeln sich immer noch aneinander. „Und dann, willst du dein Raumschiff rufen damit es dich abholt? Oder wollt ihr auch diese Stadt zerstören. Warum greift ihr uns eigentlich an?“ Menuem braucht ein paar Herzschläge um das zu übersetzen. „Nein.“ „gilt derr deal jettzt?“ Die ältere Frau nickt „nimm den Computer nur..“ und die Pistole senkt sich. „narr gut!“ Sie steckt die Pistole weg und beginnt sich als Gast ein zu loggen. Danach zieht sie die Mini-Holo-Cam hervor und legt sie daneben und beginnt mit dem Überspielen. Danach wandelt sie sich zurück in ihre Menschengestallt und sie kann hören wie die beiden die Luft anhalten. Sie hört das leise geflüsterte Wort Todesfee von Janette. +Was ist jetzt besser, ein Alien oder eine Todesfee. + 300

13 Erzählungen Sie tippt mit ihren Menschlichen Fingern weiter und hört wie Janette flüsternd kommentiert was Menuem tut. „Sie richtet ein Voicemail- Account ein und eine eigene Netz-Seite.“ Dann stellt sie die Holo-Cam vor sich hin und schaut hinein. „Das ist eine Nachricht von Anastasia, Faranins erste Tochter an alle Freunde die sie irgendwo haben mag. Ich bitte euch um Hilfe. Nicht für mich, denn mein Tod ist anscheinend beschlossen und es sind wirklich viele, aber für meine Schwestern und für Sir Drakenwulf. Während ihr dem hier zuhöhrt läd sich ein Video-file hoch, dass euch die Wahrheit darüber zeigt, was im Befragungsraum von Major Edelweiß passiert ist. Er wird euch natürlich eine ganz andere Geschichte erzählen und den Betrug und den Verrat an den Soldaten der Planetenverteidigung verschweigen.“ Menuem schaut traurig. „wisst ihr, wir sind fünfzehn Feen und seit beginn unseres Lebens hat man uns gequält, verletzt vergewaltigt und fast in den Wahnsinn getrieben. Dank ein paar von euch ist mir der Wahnsinn erspart geblieben. Drakenwulf war einer davon. Deswegen liebe ich ihn. Ich will nicht, dass ihm etwas zustößt. Dummerweise kann ich ihn nicht beschützen, denn ich bin nur ein Ding. Deswegen bitte ich euch diese Informationen bis nach Terra weiter zu leiten um diesem Dreckschwein von den Moralisten den Stecker zu ziehen.“ Ein wütendes Funkeln tritt in ihre Augen. „Meine Schwestern und ich sind jeder einzigartig. Wir sind keine Androiden oder Robotter, welche gleich gebaut und gleich programmiert sind. Mehrere von uns sind ihre Phobie vor Lernmaschinen nicht mehr los geworden nachdem uns die Millitärs beinahe das Gehirn ausgebrannt haben. Manche sind ziemlich übellaunig, andere Kinderlieb, oder sehnen sich nach Anerkennung. Ich weiß nicht was Cyntia und Arlande wahnsinnig gemacht hat, aber ich werde euch einmal kurz erzählen was mir angetan wurde und warum.“ Ihre Finger krallen sich in den Tisch. „Da war das Millitär, welches Genotec quasi besetzte und uns dort mit falsch eingestellten Lernmaschinen vermutlich zu Killern machen wollte. „ +Die Geschichte muß gut werden und genug Wahrheit enthalten, dass sich andere für uns einsetzen.+ „Dann gab es Kontroll-Halsbänder, die Nerven-Schmerzen erzeugten sobald man sich bewegte, um uns härter zu machen. Sich nicht bewegen zu dürfen und dabei gekniffen, gezwickt oder gestoßen zu werden wobei bei jeder Bewegung Schmerzen wie glühende Eisen durch den Körper jagen ist nicht … angenehm.“ +Das hört sich gut an+ „Wir sind nackt gewesen jeden Tag, jede Nacht, damit wir uns daran gewöhnen später jederzeit uns auszuziehen und ficken zu lassen, egal ob wir den mögen oder nicht. Wir sollten die Moral der Truppe verbessern.“ +ein wenig zu hart+ „Zum Glück gab es die Med Techs. Sie haben uns nicht nur körperlich, sondern auch Seelisch geholfen. Sie waren für uns da und haben uns als einzige ein wenig vermittelt was Güte 301

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Erzählungen<br />

blinzelt. „IIIIIIIIIIHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!“ Gellt der panische<br />

Schrei durch das Zimmer und Menuem reißt ihre 10mm Spacer heraus.<br />

Der Schrei bricht nicht ab und Menuem überlegt verzweifelt was sie jetzt<br />

tun kann. Von unten kommt ein erschrecktes Rufen und schnelle Schritte<br />

nähern sich. Langsam in Panik geratend schaut sich Menuem im Zimmer<br />

um, dann fliegt die Tür auf und eine ältere Blonde Frau im Morgenmantel<br />

kommt an, ergreift die junge Frau an den Schultern und spricht<br />

beruhigend auf sie ein.<br />

„Was ist denn los kleine, du bist ja ganz aufgeschreckt.“ Die Stimme des<br />

Mädchens ist eher ein Wimmern „Mmmmonster.“ Die ältere Frau setzt<br />

sich hin nimmt die junge Frau in den Arm „Ach Janette, es gibt keine<br />

Monster, du hattest nur einen Alptraum! Wie sollen die denn hier herein<br />

gekommen sein? Hmm?“<br />

Menuem streckt den Fuß aus und stubst damit die Tür zu. Es klackt leise,<br />

aber die Frau zuckt zusammen und verstummt. Dann dreht sie sich herum<br />

und atmet scharf ein, als sie mit den Augenwinkeln Menuems Gestallt<br />

erblickt.<br />

„Halt! Ichhh schhhlage dirrr einen deal vorrr. Ihrrr fffangt nichht ann<br />

zzu schrrreien und daffürrr werrde ichh ein wenichh auff dem computarr<br />

tippen.“ Die Frau weicht zurück und ein erstickter Schrei krächzt<br />

in ihrer Kehle. Die Pistole zeigt auf ihren Bauch.<br />

„Nein niiichht schrrreien!“ Die Frau blickt entsetzt auf Menuem und die<br />

Pistole „töten sie mich, aber verschonen sie meine Tochter… bitte, sie hatte<br />

nicht mal einen richtigen Freund… sie hat noch nicht richtig gelebt…“<br />

Menuem schaut Janette an „Nochh Jungfrrau? Wirrklichh??“ Es dauert<br />

ein paar Sekunden bevor Janette angsterfüllt nickt. Menuem grinst breit<br />

was die Situation nicht verbessert „Du weißt ja nichht wass du verrpasst.<br />

Ssoltesst du mal bei zzeiten änderrn.“ Das verschreckte Mädchen<br />

nickt.<br />

„Alsso gut, zzurrückk zzum deal. Ihrr bleibt dorrt ssitzzen biss ich mit<br />

eurrem Computarr kommunizzierrt habe und euchh passierrt<br />

nicchhtss.“ Die beiden Frauen drängeln sich immer noch aneinander.<br />

„Und dann, willst du dein Raumschiff rufen damit es dich abholt? Oder<br />

wollt ihr auch diese Stadt zerstören. Warum greift ihr uns eigentlich<br />

an?“ Menuem braucht ein paar Herzschläge um das zu übersetzen. „Nein.“<br />

„gilt derr deal jettzt?“ Die ältere Frau nickt „nimm den Computer nur..“<br />

und die Pistole senkt sich. „narr gut!“ Sie steckt die Pistole weg und beginnt<br />

sich als Gast ein zu loggen. Danach zieht sie die Mini-Holo-Cam hervor<br />

und legt sie daneben und beginnt mit dem Überspielen. Danach wandelt<br />

sie sich zurück in ihre Menschengestallt und sie kann hören wie die<br />

beiden die Luft anhalten. Sie hört das leise geflüsterte Wort Todesfee von<br />

Janette. +Was ist jetzt besser, ein Alien oder eine Todesfee. +<br />

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