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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen<br />

Menuem nickt nur und lauscht weiter „Sie kämpfen gegen diese Aliens<br />

und beschützen die normalen Menschen. Sie sind stark und naja tun anderen<br />

weh, aber sie tun dies um uns Menschen uns alle, auch euch zu beschützen.<br />

Sie haben lernen müssen schnell an zu greifen und Entscheidungen<br />

zu treffen bei denen Freunde verletzt werden, um schlimmeres<br />

zu verhindern. Sie haben gelernt selbst Schmerzen, Verletzung und Tod<br />

zu ertragen zu erleben um uns alle zu beschützen. Das macht sie aber zu<br />

sehr schlechten Ärzten und Lehrern. Sie sind es gewohnt alle zu behandeln<br />

als währen sie selbst Soldaten. Sie haben es schwer um zu denken<br />

und deswegen machen sie Fehler. Bei dir haben sie einen schlimmen Fehler<br />

gemacht, genauso wie du einen Fehler gemacht hast, als du einen davon<br />

schwer verletzt hast. Weder sie noch du seit Schuld daran, ihr konntet<br />

nicht anders. Verstehst du das?“<br />

Menuem denkt eine Weile nach und versucht die Bedeutung zu erfassen.<br />

Als sie dabei ist „Ja“ zu sagen Donnert ein *DU SOLLST NICHT VERBAL<br />

LÜGEN!* durch ihren Kopf und so fasst sie sich an den Kopf und stöhnt<br />

„nein nicht schlimm erzähl weiter“ Jesus schaut sie besorgt an „Worte<br />

laut tun weh in Kopf erzähl weiter“ und räuspert sich „Also gut … diese<br />

Soldaten haben auch Angst, genau wie du. Dabei machen sie Fehler und<br />

verlieren Kämpfe weil sie Angst haben oder aufgeben und sterben. Bei<br />

uns Menschen gibt es aber Gefühle welche uns die Kraft geben die Angst<br />

zu besiegen, Schmerzen zu ignorieren und weiter zu kämpfen oder sogar<br />

über unsere Fähigkeit hinaus zu wachsen für kurze wichtige Momente.<br />

Du und die anderen ihr …. Nunja ihr seht schön aus und die Soldaten werden<br />

euch sehr mögen und um euch zu beeindrucken werden sie härter<br />

und besser kämpfen. So sind wir Menschen nun mal. Natürlich seit ihr<br />

nicht so schwach und harmlos wie ihr ausseht, aber das müsst ihr nicht<br />

zeigen. Ihr sollt sie also begleiten um sie stärker zu machen.“<br />

„Stärke wichtig im Kampf?“ Jesus nickt „Ja und nicht auf zu geben noch<br />

mehr.“ er räuspert sich „aber Problem du denkst?“ „Ja, ihr sollt dafür<br />

euren Körper einsetzen, also auch dieses Spiel spielen und ihnen vorgaukeln<br />

das ihr sie mögt „ er schluckt „Lügen wir sollen und nicht dürfen<br />

wegen brüllender Worte im Kopf?“ „Ich fürchte ja. Und es ist sehr kompliziert.“<br />

Menuem legt den Kopf schief „wie?“ „Tja, du erinnerst dich<br />

daran wie du dich gefühlt hast als der Soldat versuchte dich auf die Lernmaschine<br />

zu legen und du nicht wolltest?“ Menuem kriegt eine Gänsehaut,<br />

Nickt aber. „Das war Zwang. Damit würdet ihr alles schlimmer machen,<br />

und jemanden anderen zu Berühren ist etwas was man nicht einfach<br />

os darf wenn er das nicht will. Wenn man das doch tut wird er unwillig<br />

oder wütend und manchmal verteidigt er sich auch.“ Jesus beginnt<br />

sie an den Stellen zu berühren die er beschreibt „Die Hände von jemanden<br />

zu berühren darf man eigentlich immer, auch die Unterarme und Schultern.<br />

Das Gesicht, der Rücken, und die Beine darf nur jemand berühren<br />

den man mag und dem man vertraut. Und die Brüste, die Innenseiten der<br />

Schenkel, die Po-Backen und dein Geschlechtsteil zwischen den Beinen<br />

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