Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

13
Erzählungen
dem Kleid verbunden. Seitlich ist das kleid offen und betont ihre Figur.
Ein Blick auf das Kleid zeigt noch eine Besonderheit. Es lässt Licht von
außen bis auf die Haut durch. Es ist einseitig undurchsichtig und von der
anderen Seite Schwarz. Bei direkten Anleuchten ist es möglich dort hindurch
zu sehen.
Testweise wendet Menuem das Kleid und es
sieht aus, als währe es dunkelbraun solange
es auf der Haut liegt, aber dort wo sie das
nicht tut kommt etwas mehr Licht hin und
die Stelle ist Quasi durchsichtig.
+also gut das Kleid ist genau das was ich gerne
anhätte um Afk damit auf zu muntern. Er
lenkt mich also ab. Spiele ich also mal mit.+
„Wow, das ist ja etwas. Das muß ja teuer gewesen
sein. Wo gibt es denn so etwas?“ Der
Major wirkt direkt Stolz „im Desoulies Geschäft
in Paris… Terra, es war schon schwer
etwas passendes zu finden.“ +aha er ist empfänglich
für Verehrung. Benutzen wir das.
Menuem streicht sich über den Körper, „Es fühlt sich ungeheuer angenehm
an. Es tut mir ja fast leid, dass ich es wieder umdrehen sollte. Ich
danke ihnen und entschuldige mich, falls ich vorhin etwas ruppiger war,
aber ich hielt sie für einen Feind von Hauptmann Federer. Aber das sind
sie doch nicht oder?“ dabei schaut sie ihn naiv treuherzig an. „Natürlich
nicht.“
Mit einem Seufzen legt sie die Waffe wieder ab und zieht das Kleid aus.
Dabei stellt sie sich so, dass er sie ausgiebig betrachten kann. „Oh sie sind
ein großartiger Mann. Manch anderer hätte nicht die Größe solche eine
Schlappe so leicht weg zu stecken. Natürlich werde ich ihnen gerne helfen.
+Gut die Bauchpinselei funktioniert. Das Kleid ähnelt tatsächlich einem
der Kleider von Cyntia. Ihres ist aber nicht so fein geschnitten sonder
vermutlich aus praktischen Gründen seitlich offen.+
„gut ich bin bereit. Vielleicht sollte verwuselt aussehen, aber nicht verletzt.
Ich nehme die Hände auf den Rücken als ich gefesselt und sie Zeichen
alles mit der Kamera dort auf“ *sie deutet auf die Holo-Cam welche
vorhin umgefallen war. Dann setzt sie sich hin und tut als sei sie an ihren
Stuhl gefesselt. Tränen treten in ihre Augen. Dann schaut sie Major Weißstein
an und beginnt jammernd zu flehen.
„Nein, bitte töten sie mich nicht, sie haben gewonnen. Sie haben mich
hier und ich bin ihnen ausgeliefert. Ich werde sagen was sie wollen….“
284