Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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01.07.2013 Aufrufe

13 Erzählungen Erst zieht sie ihre eigen leichte Flack-Rüstung und die Arm und Beinschienen an, dann macht sie die Waffen und Magazin Tragegurte bereit. Nach kurzem Zögern packt sie auch den kleinen Rucksack für Wüstenmärsche. Dann erst kehrt sie mit dem ganzen Geraffel zurück. Das Bild hat sich deutlich geändert. Die Raumboote sind bei dem 26.ten Gelandet und beide sind rot markiert. „Wieso das?“ Menuem deutet darauf. „Das sechsundzwanzigste und fünfundzwanzigste Regiment haben sich von Terra losgesagt. Sie haben sich zusammengeschlossen und Stören den Funk in ihrer Gegend. Sie haben ein Ultimatum gestellt, jeglichen Genetoiden die Ausreise auf den Mars zu erlauben, oder sie würden alle Fabriken zerstören.“ Menuem stellt die Rucksäcke ab. +Das ist übel, wieso tun sie das? Ja gut sie haben Angst davor zu sterben. Sie…. Sie haben sich von der Rechtlosigkeit befreit und kämpfen gegen die Menschheit. Oh nein, sie werden alles zerstören wofür wir kämpfen.+ „Das Schlimmste kommt noch. Wir haben die Anweisung uns zu sammeln und dann die beiden Regimenter gefangen zu nehmen.“ … „Das ist ein Scherz oder?“ … „Ja!“ erleichtert atmet sie wieder aus. „Ich gebe zu eine kurze Zeit hätte ich wirklich gedacht sie würden uns auf diese Selbstmord-Mission schicken. Aber mit einem halben Regiment mit Infanterie- Waffen gegen zwei Regimenter mit Panzern, und Bombern und Landern… Das währe unschaffbar.“ „Ja, deswegen haben wir den Befehl, Sie zu vernichten indem wir uns per Guerillia Taktik nähern und sie in kleinen Gefechten aufreiben. Wir gelten als Einheit mit hoher Kampf-Erfahrung und man gibt uns eine dreißigprozentige Erfolgs-Chance.“ … „WAS??? Von wem kommt das?“ … „Vier-Sterne-General Fallbaster hat eine Holo-Botschafft geschickt, von der Flottille welche sich nach Terra zurück zieht. Der Feigling opfert alle Truppen auf dem Mars für blinden Aktionismus!“ Federer Haut wütend auf den Tisch. Menuem legt ihm beruhigend die hand auf die Schulter. „Das ist nicht wichtig. Wenn er es nicht befielt würden wir es freiwillig tun müssen. Also, wie haben wir eine Chance zu gewinnen?“ Immer noch wütend „Und wieso würden wir das tun müssen?“ Menuem schmiegt sich beruhigend an ihn an. „Weil die Menschheit untergehen wird, wenn sie sich spaltet und gegenseitig bekämpft. Wir können jetzt nicht einfach aufgeben. Du mußt einen Weg finden sie zu besiegen bevor sie noch mehr Schaden anrichten.“ Es dauert ein paar Minuten des Schweigens „Du hast recht. Statt mich darum zu kümmern wie ich dem General in den Arsch zu treten sollte ich mich um die Situation kümmern und einen Weg finden.“ 252

13 Erzählungen Die Videokonferenz mit den anderen Hauptmännern und Obersten wurde schwierig. Auch sie waren voller Zorn über diesen Befehl, und es dauerte eine Weile bis sie sich dazu durchringen konnten sich auf die Ausführung statt auf die Kritik zu konzentrieren. Das größte Problem war Transportkapazität und nicht abgeschossen zu werden. Doch dann wurde die Sache wirklich schlimm. „Eine Nachricht von der Station Havanna!“ Der Holo-Schirm der Konferenz wird umgeschaltet. Der ton ist Verrauscht und Von ECM unterbrochen. Ein Oberleutnand in der rot erleuchteten Zentrale der Station und einem halben dutzend Bediener sahen verschmutz von Rauch und Explosionen. Die Worte werden rekonstruiert. Dann wird die Nachricht noch einmal abgespielt. „Der Kontakt zur Flotille von General Fallbaster ist seit drei Stunden zusammengebrochen. Die Amadeus ist fort gesprungen und somit verloren. Wir werden angegriffen mit schweren Waffen. Ein Teil der Besatzung wird evakuiert. Die Station ist verloren. Die Regimenter antworten nicht. Sobald wir zerstört sind werden sie landen. Verteidigt den Mars!“ „Meine Herren, es ist wichtig dass wir den Kampf aufnehmen gegen diese Aliens wir dürfen den Krieg nicht jetzt und hier verlieren. Irgendwelche Vorschläge?“ Der Oberst hat eine lange Narbe im Gesicht und ein Cyber- Auge, welches neu zu seien scheint. Es kommen Vorschläge wie Soldaten zusammen ziehen und nur einen Teil der Terraform-Dörfer zu verteidigen, oder die Verteidigung auf die Hauptstadt Neu Estheim zu verlegen. Hauptmann Federer klopft bei den Diskussionen auf das Microfon um sich Gehör zu verschaffen. „Wir haben zwei schwer überlegene Feinde. Also lassen wir doch die gegeneinander antreten.“ Nachdem diese Worte etwas Zeit zum sacken hatten. Die Leute auf der Station fliehen derzeit, sie sollen bei den 25 und 26.ten Regimentern landen. Mit sicherheit werden sie verfolgt werden und das Abwehrfeuer wird die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und zu einem militärischen Ziel werden.“ … „eine brilliante Idee. Ich koordiniere das!“ Der Plan ist hart für die Beteiligten, aber er funktioniert zu großen Teilen. Die Raumboote der Station werden beim Abstieg massiv angegriffen, aber zumindest ein Drittel erreicht Das Gebiet der Beta und Gamma Kolonien. Ein wilder Kampf entbrennt. Trotzdem gehen gut zwanzig Raumboote über Neu Estheim herunter. „Wir müssen dort hin. Es sind fünfzig Kilometer und es lange wir dort nicht sind werden die Zivilisten dort abgeschlachtet! Wir requirieren * 253

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Erzählungen<br />

Erst zieht sie ihre eigen leichte Flack-Rüstung und die Arm und Beinschienen<br />

an, dann macht sie die Waffen und Magazin Tragegurte bereit.<br />

Nach kurzem Zögern packt sie auch den kleinen Rucksack für Wüstenmärsche.<br />

Dann erst kehrt sie mit dem ganzen Geraffel zurück.<br />

Das Bild hat sich deutlich geändert. Die Raumboote sind bei dem 26.ten<br />

Gelandet und beide sind rot markiert. „Wieso das?“ Menuem deutet darauf.<br />

„Das sechsundzwanzigste und fünfundzwanzigste Regiment haben<br />

sich von Terra losgesagt. Sie haben sich zusammengeschlossen und Stören<br />

den Funk in ihrer Gegend. Sie haben ein Ultimatum gestellt, jeglichen<br />

Genetoiden die Ausreise auf den Mars zu erlauben, oder sie würden alle<br />

Fabriken zerstören.“<br />

Menuem stellt die Rucksäcke ab. +Das ist übel, wieso tun sie das? Ja gut<br />

sie haben Angst davor zu sterben. Sie…. Sie haben sich von der Rechtlosigkeit<br />

befreit und kämpfen gegen die Menschheit. Oh nein, sie werden<br />

alles zerstören wofür wir kämpfen.+<br />

„Das Schlimmste kommt noch. Wir haben die Anweisung uns zu sammeln<br />

und dann die beiden Regimenter gefangen zu nehmen.“ … „Das ist ein<br />

Scherz oder?“ … „Ja!“ erleichtert atmet sie wieder aus. „Ich gebe zu eine<br />

kurze Zeit hätte ich wirklich gedacht sie würden uns auf diese Selbstmord-Mission<br />

schicken. Aber mit einem halben Regiment mit Infanterie-<br />

Waffen gegen zwei Regimenter mit Panzern, und Bombern und Landern…<br />

Das währe unschaffbar.“<br />

„Ja, deswegen haben wir den Befehl, Sie zu vernichten indem wir uns per<br />

Guerillia Taktik nähern und sie in kleinen Gefechten aufreiben. Wir gelten<br />

als Einheit mit hoher Kampf-Erfahrung und man gibt uns eine dreißigprozentige<br />

Erfolgs-Chance.“ … „WAS??? Von wem kommt das?“ …<br />

„Vier-Sterne-General Fallbaster hat eine Holo-Botschafft geschickt, von<br />

der Flottille welche sich nach Terra zurück zieht. Der Feigling opfert alle<br />

Truppen auf dem Mars für blinden Aktionismus!“ Federer Haut wütend<br />

auf den Tisch.<br />

Menuem legt ihm beruhigend die hand auf die Schulter. „Das ist nicht<br />

wichtig. Wenn er es nicht befielt würden wir es freiwillig tun müssen.<br />

Also, wie haben wir eine Chance zu gewinnen?“ Immer noch wütend<br />

„Und wieso würden wir das tun müssen?“ Menuem schmiegt sich beruhigend<br />

an ihn an. „Weil die Menschheit untergehen wird, wenn sie sich<br />

spaltet und gegenseitig bekämpft. Wir können jetzt nicht einfach aufgeben.<br />

Du mußt einen Weg finden sie zu besiegen bevor sie noch mehr Schaden<br />

anrichten.“<br />

Es dauert ein paar Minuten des Schweigens „Du hast recht. Statt mich<br />

darum zu kümmern wie ich dem General in den Arsch zu treten sollte ich<br />

mich um die Situation kümmern und einen Weg finden.“<br />

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