Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff
Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff
13 Erzählungen da jetzt passiert. Dann greift er sich an die Brust und bricht gurgelnd zusammen. Während ihm das Holo-Blut aus allen Rüstungsteilen läuft. Die anderen beiden Orks weichen zurück, schauen auf ihren Kameraden und ziehen eine Flucht zurück zum Schlachtfeld diesem Schicksal vor. Anastasia schwankt zu den Magiern „Callum Elementum Aera indo Tatzul. Transmutate aera indo Poweralis Spiritaits. Movo Poweralis Spiritatis indo Corporem de Creatura Humanis.“ und legt ihnen nacheinenander eine Hand auf die Brust und beugt sich vor um ihnen einen Kuß auf den Mund und ein leise geflüstertes „Danke“ zu geben. Natürlich denkt sie daran den Stab zu küssen und seine Trägerin. Die Magier richten sich danach mit einem schmerzverzehrten Gesicht voller tränen auf. Es ist Fred der Dann mit recht brüchiger Stimme verkündet „Es ist Faranins Tochter ich habe ihre Seele gesehen. Sie trägt das Siegel seiner Magie. Er hat wohl daran getan sie zu verbergen solange die Lords der Finsterniss nach ihm suchen.“ Ein Horn erschallt und die Orks beginnen sich fluchtartig zurrück zu ziehen. Verfolgt von Kriegern in den kümmerlichen Trümmern ihrer Rüstung. Und der Jubel des Sieges erschallt. Vielerorts vom Ruf nach Heilern unterbrochen. Nachdem Anastasia die meisten Teile ihrer Lederrüstung gefunden und wieder angelegt hat, stellt sie sich vor Sir Drakenwulf und kniet sich hin. „Ich schwöre bei meiner unsterblichen Seele euch zu dienen in allem was ihr wünscht und als alles was ihr wünscht. Mein Leben liegt in euren Händen. Befehlt darüber wie es euch in den Sinn kommt und vielleicht werde ich dereinst abtragen können was ich euch Schulde.“ Drakenwulf tritt einen Schritt vor hebt sie hoch und schaut sie an. „Als Faranins Tochter könnt ihr mir nicht dienen, dies währe eine schwere Beleidigung der Arkanen Zunft.“ Dann kniet er sich hin. „So bleibt es mir nur euch zu bitten. Schenkt diesem unwichtigen Adeligen eure Zukunft, euer Herz und eure Hand. Werdet die meine für alle Zeit“ Bei diesen Worten Schießen Menuem die Tränen in die Augen. „Ja, jederzeit werde ich dem zustimmen“ dann fällt sie ihm um den Hals und hält ihn fest. Aufgewühlt von all dem was sie fühlt. „Ruft alle zusammen, ich werde keine weitere Stunde dulden die meiner Auserwählten zur Schande gereichen könnten. Vermählet uns noch diese Stunde.“ So kommt es, dass auf einem Schlachtfeld ohne Tote umgeben von Recken in Rüstungen wie aus dem Mittelalter von einem Schauspielenden Kleriker, welcher tief versteckt Druide des alten Pfades ist, eine 250
13 Erzählungen Genetoide im Spiel einen Menschen heiratet, wobei das Band zwischen ihnen zuvor wirklich gewebt wurde. Manchmal ist die Wirklichkeit näher an der Illusion, als an dem was alle für die Wirklichkeit halten. Die folgende Feier geht bis in die frühen Morgenstunden und als die beiden *frisch Vermählten* sich auf ihr Zimmer zurück ziehen, reicht es nur zu einem kleinen Liebespiel, bevor sie erschöpft einschlafen. Die Alpträume und schlimmen Erinnerungen sind am verblassen wie heilende Narben. 13.1.17 Kapitel 17 Die Revolution der Todesfeen. In den folgenden drei Monaten erlebt Menuem die schönste Zeit ihres Lebens. Zurück im Zeltlager kann sie viele Nächte in Federers Armen verbringen. Etwas was ihr immer mehr bedeutet. Tagsüber sucht Menuem mit ZWG.297 und Fernon nach Spuren der *großen Katzenartigen Aliens*, welche kurz vor Ihrer Reise eine handvoll Kolonisten überfallen und übel zerfleischt haben. Seltsamerweise finden sie zwar die eine oder andere spur und können Fotos davon schicken, aber immer wieder verlieren sich die Spuren im Dickicht. Das 27.te Regiment ist geplant als Mars-Verteidiger für ein Jahr. Die Ausrüstung wird tröpfchenweise vervollständigt, da zwei weitere Regimenter werden auf den Mars verlegt werden das 25.te und 26.te Regiment mit jeweils einer eigene Todesfee. Deren Ausrüstung geht vor, da das 25.te in Kürze einen weiteren Angriff mit der Amadeus fliegen sollen. Das 26.te soll dies dann einen Monat später tun. Nach und nach werden aus den Mars-Fabriken Ersatz-Raumboote hergestellt und ausgeliefert. Doch Jede gute Zeit endet irgendwann einmal und dies gilt gerade für glücklose Todesfeen. Ein Alarm gellt durch das Zeltlager und reißt die 27- 1-I-Kompanie aus dem Schlaf. Wie zuvor schon mehrfach geübt, rollt sich Menuem aus dem Bett, schlüpft in ihre Uniform und Stiefel und legt die Pistole um. Anastasius Federer Krauer benötigt dafür deutlich mehr Zeit. Trotzdem erreicht er innerhalb der ersten Sechzig Sekunden das Kommando-Zelt. „Bericht!“ „es hat eine Explosion auf der Amadeus gegeben. Ein Sprungtriebwerk ist zerstört. Der Kontakt zur Amadeus und den angedockten Schiffen ist abgebrochen. Station Havanna meldet, dass ein Teil der Schiffe abgedockt hat und Richtung Terra fliegt. Viele Raumboote sind gestartet und fliegen zum Planeten. Mehr weiß ich noch nicht.“ A.F.K. nickt. „gut gemacht, informieren sie mich über alles wichtige!“ „Leutnand Plotzen, lassen sie die Leute leichte Rüstungen anlegen und Waffen bereit machen. Geben sie doppelte Munition aus, sowie Notrationen und Wasser für einen Tag. Und … wir haben Zeit für ein Frühstück.“ Er Setzt sich an den Tak-Comp und ruft ein Bild auf. Menuem wirft einen Blick darauf und es ergibt keinen Sinn. „Ich bring dir dein Zeug mit.“ Dann eilt sie los. 251
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Genetoide im Spiel einen Menschen heiratet, wobei das Band zwischen ihnen<br />
zuvor wirklich gewebt wurde. Manchmal ist die Wirklichkeit näher<br />
an der Illusion, als an dem was alle für die Wirklichkeit halten. Die folgende<br />
Feier geht bis in die frühen Morgenstunden und als die beiden<br />
*frisch Vermählten* sich auf ihr Zimmer zurück ziehen, reicht es nur zu<br />
einem kleinen Liebespiel, bevor sie erschöpft einschlafen. Die Alpträume<br />
und schlimmen Erinnerungen sind am verblassen wie heilende Narben.<br />
13.1.17 Kapitel 17 Die Revolution der Todesfeen.<br />
In den folgenden drei Monaten erlebt Menuem die schönste Zeit ihres Lebens.<br />
Zurück im Zeltlager kann sie viele Nächte in Federers Armen<br />
verbringen. Etwas was ihr immer mehr bedeutet. Tagsüber sucht Menuem<br />
mit ZWG.297 und Fernon nach Spuren der *großen Katzenartigen<br />
Aliens*, welche kurz vor Ihrer Reise eine handvoll Kolonisten überfallen<br />
und übel zerfleischt haben. Seltsamerweise finden sie zwar die eine oder<br />
andere spur und können Fotos davon schicken, aber immer wieder verlieren<br />
sich die Spuren im Dickicht.<br />
Das 27.te Regiment ist geplant als Mars-Verteidiger für ein Jahr. Die Ausrüstung<br />
wird tröpfchenweise vervollständigt, da zwei weitere Regimenter<br />
werden auf den Mars verlegt werden das 25.te und 26.te Regiment mit<br />
jeweils einer eigene Todesfee. Deren Ausrüstung geht vor, da das 25.te in<br />
Kürze einen weiteren Angriff mit der Amadeus fliegen sollen. Das 26.te<br />
soll dies dann einen Monat später tun. Nach und nach werden aus den<br />
Mars-Fabriken Ersatz-Raumboote hergestellt und ausgeliefert.<br />
Doch Jede gute Zeit endet irgendwann einmal und dies gilt gerade für<br />
glücklose Todesfeen. Ein Alarm gellt durch das Zeltlager und reißt die 27-<br />
1-I-Kompanie aus dem Schlaf. Wie zuvor schon mehrfach geübt, rollt sich<br />
Menuem aus dem Bett, schlüpft in ihre Uniform und Stiefel und legt die<br />
Pistole um. Anastasius Federer Krauer benötigt dafür deutlich mehr Zeit.<br />
Trotzdem erreicht er innerhalb der ersten Sechzig Sekunden das Kommando-Zelt.<br />
„Bericht!“<br />
„es hat eine Explosion auf der Amadeus gegeben. Ein Sprungtriebwerk<br />
ist zerstört. Der Kontakt zur Amadeus und den angedockten Schiffen ist<br />
abgebrochen. Station Ha<strong>van</strong>na meldet, dass ein Teil der Schiffe abgedockt<br />
hat und Richtung Terra fliegt. Viele Raumboote sind gestartet und<br />
fliegen zum Planeten. Mehr weiß ich noch nicht.“ A.F.K. nickt. „gut gemacht,<br />
informieren sie mich über alles wichtige!“<br />
„Leutnand Plotzen, lassen sie die Leute leichte Rüstungen anlegen und<br />
Waffen bereit machen. Geben sie doppelte Munition aus, sowie Notrationen<br />
und Wasser für einen Tag. Und … wir haben Zeit für ein Frühstück.“<br />
Er Setzt sich an den Tak-Comp und ruft ein Bild auf. Menuem wirft einen<br />
Blick darauf und es ergibt keinen Sinn. „Ich bring dir dein Zeug mit.“<br />
Dann eilt sie los.<br />
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