Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen
Zittern, Wahnsinn, Furcht und vieles mehr. Ich weiß, daß Feldwebel Beiner
mir mit so etwas schon einmal geholfen hat, aber ich weiß nicht wie.“
„Schon einmal?“ … „Ja, die Soldaten haben mich nur benutzt, als ich bewusstlos
von Kampfdrogen war, aber dann aufgeweckt und wollten weitermachen.
Genauer gesagt sie haben weiter gemacht und ich bin dabei
verletzt worden. Ich habe die kommende Nacht in seinen Armen verbracht
und geträumt. Danach war das, was die Soldaten gemacht haben
…. unwichtig.“
„Das ist der richtige Weg. Weißt du, alles was dir in diesem Leben passiert
ist nicht wirklich wichtig. Jeder Schmerz und jede Schlimme Situation
ist vergänglich. Deine Seele weiß das. Nur dein Kopf weiß das nicht. Du
kannst die kleinen Wunden, welche es auf der Seele hinterlässt heilen so
wie Schnittwunden auf der Haut und es wird nur kleine Narben hinterlassen,
oder du kannst es schlimmer machen so dass es sich entzündet wie
eine Wunde die eitert. Seelen die der Finsterniss dienen können ohne diesem
Schmerz der Seelenpein nicht mehr existieren und versuchen dies
auch anderen an zu tun. Was du benötigst ist ein Zugang zu deiner Seele
um sie zu heilen und die Erkenntnis, dass es nur ein kurzer Moment war,
wie schrecklich er auch war. Das es trotzdem Menschen gibt, welche dich
Lieben weil du eine von ihnen bist.“
„Könnt ihr mir das zeigen? Ich… werde bei meinem Beruf vermutlich
noch öfter vergewaltigt werden, … oder ähnliches.“ Der Graf legt ihr die
Hand auf die Schulter. „Du musst seine Tochter sein. So knallhart wie du
drauf bist. ... Ja, ich werde es dir erklären und beim Ritual wirst du es
kennen lernen.
Da die Vorbereitungen und vor allem die Tarnung dafür einen ganzen Tag
benötigen und vieles davon für die Kameras gespielt werden musste Liegen
noch eine Nacht vor Menuem, welcher der Kopf schwirrt von all dem
was gesagt und getan wurde. Nachdem sie ihre inzwischen schwer gewordene
Rüstung abgelegt, geduscht und sich getrocknet hat steht sie
unschlüssig vor ihrem Bett.
+Wenn ich mich jetzt hinlege werden die Alpträume wieder kommen.+
Eine tiefe unerklärliche Furch erfüllt sie bei dem Gedanken. +aber ich
muss schlafen, sonst halte ich das morgen nicht durch.+ Dabei fährt sie
mit der hand über ihren inzwischen wieder makellosen Körper. +Mit Jesus
habe ich es immer gerne gemacht und das möchte ich zurück. Auch
die Nähe zu meinen Schwestern und die Fähigkeit die Welt als Schön zu
empfinden.+
Nachdenklich nimmt sie die Felldecke, legt sie sich um und verlässt ihr
Zimmer. Vor *Sir Drakenwulfs* Zimmer bleibt sie stehen, legt die Hand
*
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