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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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13<br />

Erzählungen<br />

Menuem schmiegt sich an den *Lametta-Hengst* und spürt wie sein Widerstand<br />

dahin schmilzt, bis die helfenden Hände sie immer mehr von<br />

ihm lösen und weg ziehen. Sie sieht ihn an und ein laut der Verlust erkennen<br />

lässt kommt über ihre Lippen. Die helfenden Hände ziehen sie in den<br />

Nachbarraum und als sich die Tür schließt rinnt eine einzelne Träne ihre<br />

linke Wange herunter.<br />

Völlig aufgewühlt verabschiedet sich der General und muß sich zusammen<br />

nehmen um in ihr nicht viel mehr zu sehen als ein genial programmierter<br />

organischer Robotter für die Kriegsführung. Oh verdammt diese<br />

kleine würde ihm wohl noch lange den Schlaf rauben.<br />

Menuems Trauer währt nur kurz, denn es gibt doch so viel zu entdecken.<br />

Geräte die man anfassen kann und sie fühlen sich alle unterschiedlich an.<br />

Das Beste ist wenn die helfenden Hände versuchen diese vor ihr zu retten<br />

oder zu verstecken. Schon bald stellt sie fest wie viel spaß es macht, allein<br />

nur so zu tun als ob sie etwas nehmen wolle und zu zu sehen, wer<br />

von den helfenden Händen sich schützend davor wirft, nur um an seiner<br />

alten stell eine Lücke in der Verteidigung zu lassen. Als sie nach einer halben<br />

stunde schwer atmend auf einem Tisch zusammen sinkt, sich zusammen<br />

rollt und in einen tiefen Schlaf fällt, sinken auch die vier Hilfs-Techs<br />

erschöpft zu Boden.<br />

In ihrem Schlaf träumt sie wie sie immer wieder aus der Kapsel geholt<br />

wird. Es sind manchmal dieselben, manchmal andere Helfende Hände. Sie<br />

selbst hat manchmal Krallenhände oder ein lang gezogenes Gesicht wie<br />

ein Hund. Sie wirft sich herum, und wehrt sich und wird gefesselt. Der<br />

Alptraum wird immer irrsinniger, denn sie wird immer wieder in Räume<br />

geschleppt und die Tür geschlossen, auf eine Liege gefesselt und ein Gerät<br />

fährt über ihren Körper und wandelt ihn in, nunja sie selbst. Nur manchmal<br />

bleibt die Haarfarbe anders. Bis sie wieder aufwacht und feststellt,<br />

das sie wirklich in diesem Raum ist, und auf dem Bett in der Mitte des<br />

Raumes liegt und die fesseln aus weißem Leder daran herunter hängen.<br />

Durch die durchsichtigen Wände kann sie noch andere Räume sehen in<br />

der junge Mädchen auf dem Liegen Schlafen, oder Festgebunden sind.<br />

Ein Kälte durchfährt sie, denn es war kein Traum, ihre Geschwister waren<br />

in diese Welt getreten und sie hatte es erlebt. Nachdem sie sich ein<br />

wenig beruhigt hat schaut sie diese genauer an. Sie sehen alle relativ<br />

gleich aus aber das Gesicht hinter der haut ist immer wieder anders. Ohne<br />

zu wissen warum Fröstelt es sie immer wieder und sie weiß das sie in<br />

Gefahr schwebt.<br />

Die helfenden Hände und noch mehrere andere betreten die Halle in dem<br />

die ...*gläsernen Käfige* blitzt es durch ihre Gedanken .. Stehen und einige<br />

von ihnen wirken dicker , kräftiger, … *gerüstet* .. als die anderen.<br />

19<br />

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