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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen<br />

sich die Wunden genauer an. Jedesmal wenn sie sich neben jemanden<br />

kniet wird dieser und sein Betreuer ziemlich nervös und beide beginnen<br />

zu versichern, dass die Verwundung nicht so schlimm sei.<br />

Doch dann ist da die Soldatin mit inneren Blutungen. +Sie sieht ziemlich<br />

schlimm aus. Das kriege ich wohl nicht geheilt, aber ich kann ihr die<br />

Kraft geben so lange durch zu halten, bis die Chirurgen sie aufschneiden.+<br />

Also kniet sie sich daneben und nimmt ihre Hände. Die Soldatin öffnet<br />

flackernd die Augen, als Menuem ihre Hände nimmt und sich diese<br />

auf die eigenen Brüste legt. „Keine Angst, sie haben es fast geschafft.“<br />

Wieder lässt sie ein wenig ihrer Lebenskraft durch die Arme in den Körper<br />

fließen. +es wird Stunden dauern bis meine Heilung wirkt. Wenn<br />

jetzt noch die Chirugen …..+ Ein paar Hände Reißt sie grob weg. „Es gibt<br />

keine Nachspeisen, Todesfee! Halt dich an Aliens wenn du etwas willst!“<br />

Belustigt schaut sie zu wie der Med-Tech die Soldatin auf eine Grav-Trage<br />

bettet und damit zum OP verschwindet. „Wenn ich schon nicht an Sterbende<br />

darf, wie währe es dann mit dir?“ Fragt sie den jungen Soldaten<br />

der sie von der Seite heimlich anstarrt und dabei seine Augen ncht von<br />

ihren Brüsten abwenden kann. Daraufhin schaut er sie erschreckt und<br />

bleich an. „Schon gut, ich gehe ja schon. Den Rest schafft ihr ja auch ohne<br />

meine Hilfe.“<br />

Kichernd zieht Menuem den Anzug wieder richtig an und schlendert<br />

schmunzelnd davon. +Mir war nicht klar wie viel es sind. Aber es ist ein<br />

gutes Gefühl.+ Ein tiefer Stolz erfüllt sie darüber wie gut sie<br />

*funktioniert* hatte. +wenn wir es lebend zurück schaffen, wird das ein<br />

gutes Bild von und Feen zeigen.+<br />

Mit leichtem Schritt geht sie zum Mannschaftsquartier. Als sie dort den<br />

Raum betritt wirkt da bild deutlich düsterer als sie erwartet hatte. Nur<br />

ein Drittel der Betten sind belegt und die meisten sehen erschöpf oder<br />

verletzt aus. Die Stimmung ist gedämpft bis schlecht. Sie tritt an den<br />

Zwerg heran, der gerade etwas Flick-Paste auf seinen Anzug anbringt.<br />

„Hei breiter, ich glaube ich hatte da was versprochen. Wir sollten die anderen<br />

vier suchen.“ dabei grinst sie „Kannst du mir eigentlich sagen, warum<br />

es nach dem letzten Sprung keinen Alarm gab?“ Er nickt. „Wir sind<br />

in einen Asteroiden Gürtel gesprungen und ein recht kleines Schiff ist<br />

mit Vollschub abgedampft. Die anderen sind zwei Schlafsäle weiter.“ er<br />

schaut sie prüfend an „Du hast dich erholt?“ … „klar, mir geht es gut, es<br />

war vorhin nur ein klein wenig viel auf einmal.“ und sie hebt die Schultern<br />

und schaut ganz unschuldig.<br />

Dann nickt er und erhebt sich. Menuem legt ihm ihren Arm auf die Schultern<br />

„Hei was ist los, wir haben es geschafft, du solltest dich freuen“<br />

worauf er ihr einen etwas missmutigen Blick zu wirft.<br />

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