01.07.2013 Aufrufe

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

13<br />

Erzählungen<br />

Ein anderer Unteroffizier kommt angestiefelt, baut sich auf und holt tief<br />

Luft, nur um von Menuem vorab unterbrochen zu werden. „Auffüllen<br />

der Anzüge, taktische Lagebesprechung, Materialbesorgung und Medizinische<br />

Hilfe bei Kreislaufversagen. Falls sie helfen wollen, können sie die<br />

medizinischen Daten aus dem Anzug auslesen und für die Krankenstation<br />

speichern.“ Nur Kurz ist er von seinem Vorhaben sie zusammen zu stauchen<br />

ab zu bringen „Das hier ist kein Urlaubsstrand, dort vorne ist der<br />

Übungs-Parkur, und sie haben nicht einmal eine ansatzweise passable<br />

Zeit geschafft! Was liegen sie da immer noch herum!“ Menuem drückt Rinaldo<br />

der sich erheben will nach unten.<br />

„Sie unterbrechen eine medizinische Behandlung und bedrohen damit die<br />

Gesundheit eines Kameraden. Einmal abgesehen davon das ich die Anweisung<br />

haben dürfte, Kameraden meiner Kampfgruppe vor unnötigen Gefahren<br />

zu bewahren und dieses den Gebrauch der Schusswaffe mit einschließt,<br />

haben sie sich gerade mehrere Vergehen schuldig gemacht. Verstoß<br />

gegen Kameradschaft, der Pflicht zum Schutze der Gesundheit von<br />

Untergebenen und Weigerung der Hilfe in einem ärztlichen Notfall.“ Der<br />

Unteroffizier wird blass und unsicher.<br />

„Sie haben eine Stunde Zeit, sich bei ihrem Vorgesetzten zu melden und<br />

selbst an zu zeigen. JETZT SOFORT werden sie die medizinischen Daten<br />

in ihrem E-Pad speichern. Dieser Soldat war kurz vorm Kreislauf-Kollaps<br />

und ist auf dem Wege der Besserung und ich gehe davon aus, dass er die<br />

Übung beenden kann.“ Zögerlich holt er sein E-Pad und schließt es an den<br />

Anzug an. Ein Blick auf die Daten und er schluckt. „Ich … ich wusste<br />

nicht das sie Sanitäter sind mam, ihr Anzug hat keine Insignien… wenn<br />

ich das vorher gewusst hätte….“<br />

+gut jetzt ist er weich und beeinflussbar. Jetzt muss ich ihm nur eine<br />

Aufgabe geben, die ihn genug ablenkt damit er nicht merkt, wie sehr ich<br />

ihn verladen habe.+ „Sie wollen sagen, daß sie nicht bemerkt haben wie<br />

sehr dieser Soldat am Taumeln und Torkeln war?“ hastig nickt der Unteroffizier<br />

„Ja genau Mam, ich habe keine medizinische Ausbildung die<br />

mich so etwas erkennen lässt. Entschuldigen sie, ich werde mir Mühe geben…“<br />

Menuem knurrt ihn fast an „Fehlende Ausbildung… verdammt..<br />

Ja wir brauchen jeden Soldaten, sogar SIE! Sie können darauf verzichten<br />

sich selbst zu melden, denn ich werde das vergessen. Dafür werden sie<br />

den Soldaten helfen die auf dem Weg zur Kompanie sind Wassereimer zu<br />

finden und wieder her zu bringen. Die wissen wie viel und was sie damit<br />

tun sollen. Also beeilen sie sich!“<br />

Rinaldo atmet erleichtert auf. „Uff, Du bist ja nen ziemlich haariges<br />

Biest. Ich nehme mal an, das ich nicht sterben werde richtig?“ Menuem<br />

hört auf mit dem Massieren, „Vermutlich.“ steht auf „Trotzdem sollten<br />

sie ihre Esper-Fähigkeiten unter Verschluss halten.“ und tritt zurück damit<br />

er aufstehen kann. Er richtet sich auf und schließt den Anzug.<br />

„Jawohl. Mam“<br />

111

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!