Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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01.07.2013 Aufrufe

13 Erzählungen sind ganz einfache regeln. Der Küchenbulle geht mit dem Deliquenten zur Sporthalle. Dort wird dann die Uniform abgelegt und damit auch alle Dienstränge. Dann boxen die so lange bis einer auf dem boden liegt , vorzugsweise mit den Schultern am Boden und dann einen Arm hebt, oder nicht mehr wach ist. Aber du hast doch hoffentlich nicht vor, …“ Menuem schaut ihn an, dann den Teller dann wieder ihn und dann blinzelt sie und seufzt. „muß es Boxen sein oder gehen auch andere Formen des Nahkampfes?“. Die drei gucken sich an, platzen dann mit dem Lachen heraus. „und ich dachte schon du wolltest das wirklich tun.“ +Also wenn ich mich jetzt nicht wirklich überfressen will sollte ich das mit dem Küchenbullen klären. Wenn ich obwohl ich verliere Respekt erhalten will sollte ich das gleich tun+ „Moment mal ich muß da ebend etwas klären, wenn ihr wollt dürft ihr mir gerne was davon weg essen.“ Während Menuem wieder zur Essensausgabe geht, höhrt sie wie die anderen Soldaten darüber tuscheln, das sie wohl nch nie Syntho-Essen hatte essen müssen und wohl lieber Sterben würde als das zu erleiden. Menuem räuspert sich vernehmlich und der Küchenbulle dreht sich zu ihr um und schaut sie äußerst grimmig und mit aufgeplusterten Muskeln an „Also wenn jemand Kritik am essen aussprechen dürfen möchte muß er sich mit ihnen in einer Sporthalle treffen und in einem Nahkampf gewinnen… richtig?“ Der Küchenbulle zieht die buschigen dunklen Augenbrauen zusammen, „Ja genau, so geht das hier“ kommt es drohend aus seinem Mund „Hast du etwa etwas zu Kritisieren?“ und Menuem merkt wie ihr die knie schwach zu werden drohen. „Das klären wir nachher, aber zuerst ich kann nicht Boxen, wie sieht es mit anderen Arten des Nahkampfes aus?“ die anderen Gespräche verstummen immer mehr „klar geht auch was anderes, aber ich werde boxen wenn dir das klar ist“ und mit der Kraft eines Dampfhammers rammt er seine Linke in die rechte Handfläche. „ja das ist mir klar“ Menuem schluckt schwer und versucht sich nichts anmerken zu lassen. „dann gehen wir ebend los und klären das“ sagt ihr Stimme in einer so lockeren flockigen Art, das es sie selbst überrascht. „Wo ist die Halle?“ Das erste mal sieht sie ein Flackern der Unsicherheit in seinen Augen. Er war doppelt oder dreimal so schwer und seine Muskeln sahen aus, als ob er damit Eisenstangen verbiegen könne, aber sie hatte das Flackern gesehen. Im Saal brandet ein Johlen und Pfeifen auf, genauso wie Rufe sie würde das schon schaffen. „DUUU willst mit mir in den Ring steigen um mich aus den Socken zu 76

13 Erzählungen hauen, Das glaube ich ja nicht… dich lasse ich am ausgestreckten Arm verhungern. Komm mit!“ Er dreht sich noch einmal um „UND IHR ESST FERTIG!“ Er stapft an Menuem vorbei zum Ausgang und es bedarf all ihre Selbstbeherrschung um wenigstens so zu tun als würde ihr die Angst nicht die Kehle zuschnüren. Der Weg führt an ihrem Gebäude vorbei und eine Anzahl Soldaten beendet ihr Essen frühzeitig um ihnen zu folgen. Nachdem Menuem mit dem Küchenbullen die Tür zur recht kleinen Turnhalle durchschritten hat, dreht er sich grimmig um, knurrt etwas von „privat“ und schließt ab. Die Tür ist mit undurchsichtigem grauen Plast ausgekleidet und die Fenster sind in fünf Metern Höhe. Zu hoch für normale Menschen. Draußen kann Menuem das johlen der Soldaten hören. „Also dort drüben sind Spinde, dort kannst du deine Uniform lassen. Und Beiß-Schutz gibt es dort auch!“ Er geht selbst zu den Spinden um dort seine Boxausrüstung heraus zu suchen. „ohne Uniform? Richtig ? Und jede Art des Nahkampfes ist erlaubt?“ fragt Menuem sicherheitshalber noch einmal nach. „Ja….“ und beginnt sich um zu ziehen. Er hat gerade sine Boxershorts und Turnschuhe an, und die Box- Handschuhe vor sich liegen, als Menuems „fertig“ ihn sich umdrehen lässt und dann mit halboffenem Mund verstummen. Sie Steht ihre Schuhe und bar jeder Kleidung 2 m von ihm entfernt und macht ein paar dehn und Lockerungsübungen. „Was????“ stammelt er überrascht. Menuem schaut ihn verschmitzt an „Es hieß ohne Uniform und nicht mit anderer Kleidung. Und so sehr wie du dich einrüstest könnte man meinen du hast Angst. Also los weg damit. Wir hatten keine Rüstungsteile ausgemacht.“ und deutet auf seine Kleidung und den Knobelschutz. „Das geht nicht.“ sagt er unsicher und seine Körpersprache macht ganz klar, das er nach einem Ausweg sucht und irgendwo vor sehr große Verlustangst hat. +Er ist schüchtern? Kann sich nicht ansehen lassen?+ sie schaut ihn prüfend an „Los jetzt! Ausziehen, oder willst du dich drücken?“ und entdeckt die tiefe Unsicherheit hinter der Maske des Brutalen Schlägers. „JETZT!“ und tatsächlich zieht er die Schuhe, den Boxer- Short und den Knobelbecher aus und steht nur in Unterhose vor ihr. Dabei ist seine Agressive Siegerhaltung der eines gescholtenen Kindes gewichen.“ +Oha, wenn ich da weiter mache komme ich ja vielleicht doch mit heiler Haut davon+ „GANZ AUSZIEHEN! Du hast ja gesagt du brauchst nur eine Hand für mich!“ Mit hochrotem Kopf streift er die Unterhose ab und ein relativ kleines *Gemächt* kommt zum Vorschein, bis er die Linke Hand verschämt davor hält. +Solange ich die Initiative habe kann ich gewinnen.+ „als auf zur Mitte der Halle und wir fangen an“ sagt sie und geht rückwärts und schaut ihn unverwand an. Er folgt ihr mit einem sehr betroffenen 77

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Erzählungen<br />

hauen, Das glaube ich ja nicht… dich lasse ich am ausgestreckten Arm<br />

verhungern. Komm mit!“ Er dreht sich noch einmal um „UND IHR ESST<br />

FERTIG!“ Er stapft an Menuem vorbei zum Ausgang und es bedarf all ihre<br />

Selbstbeherrschung um wenigstens so zu tun als würde ihr die Angst<br />

nicht die Kehle zuschnüren. Der Weg führt an ihrem Gebäude vorbei und<br />

eine Anzahl Soldaten beendet ihr Essen frühzeitig um ihnen zu folgen.<br />

Nachdem Menuem mit dem Küchenbullen die Tür zur recht kleinen Turnhalle<br />

durchschritten hat, dreht er sich grimmig um, knurrt etwas von<br />

„privat“ und schließt ab.<br />

Die Tür ist mit undurchsichtigem grauen Plast ausgekleidet und die Fenster<br />

sind in fünf Metern Höhe. Zu hoch für normale Menschen. Draußen<br />

kann Menuem das johlen der Soldaten hören.<br />

„Also dort drüben sind Spinde, dort kannst du deine Uniform lassen. Und<br />

Beiß-Schutz gibt es dort auch!“ Er geht selbst zu den Spinden um dort seine<br />

Boxausrüstung heraus zu suchen. „ohne Uniform? Richtig ? Und jede<br />

Art des Nahkampfes ist erlaubt?“ fragt Menuem sicherheitshalber noch<br />

einmal nach. „Ja….“ und beginnt sich um zu ziehen.<br />

Er hat gerade sine Boxershorts und Turnschuhe an, und die Box-<br />

Handschuhe vor sich liegen, als Menuems „fertig“ ihn sich umdrehen<br />

lässt und dann mit halboffenem Mund verstummen. Sie Steht ihre Schuhe<br />

und bar jeder Kleidung 2 m von ihm entfernt und macht ein paar dehn<br />

und Lockerungsübungen. „Was????“ stammelt er überrascht.<br />

Menuem schaut ihn verschmitzt an „Es hieß ohne Uniform und nicht mit<br />

anderer Kleidung. Und so sehr wie du dich einrüstest könnte man meinen<br />

du hast Angst. Also los weg damit. Wir hatten keine Rüstungsteile<br />

ausgemacht.“ und deutet auf seine Kleidung und den Knobelschutz.<br />

„Das geht nicht.“ sagt er unsicher und seine Körpersprache macht ganz<br />

klar, das er nach einem Ausweg sucht und irgendwo vor sehr große Verlustangst<br />

hat. +Er ist schüchtern? Kann sich nicht ansehen lassen?+ sie<br />

schaut ihn prüfend an „Los jetzt! Ausziehen, oder willst du dich drücken?“<br />

und entdeckt die tiefe Unsicherheit hinter der Maske des Brutalen<br />

Schlägers. „JETZT!“ und tatsächlich zieht er die Schuhe, den Boxer-<br />

Short und den Knobelbecher aus und steht nur in Unterhose vor ihr. Dabei<br />

ist seine Agressive Siegerhaltung der eines gescholtenen Kindes gewichen.“<br />

+Oha, wenn ich da weiter mache komme ich ja vielleicht doch mit<br />

heiler Haut davon+ „GANZ AUSZIEHEN! Du hast ja gesagt du brauchst<br />

nur eine Hand für mich!“<br />

Mit hochrotem Kopf streift er die Unterhose ab und ein relativ kleines<br />

*Gemächt* kommt zum Vorschein, bis er die Linke Hand verschämt davor<br />

hält. +Solange ich die Initiative habe kann ich gewinnen.+ „als auf<br />

zur Mitte der Halle und wir fangen an“ sagt sie und geht rückwärts und<br />

schaut ihn unverwand an. Er folgt ihr mit einem sehr betroffenen<br />

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