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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen<br />

Moriell kuschelt sich an Menuem an und weint stille Tränen „Ja, es ist zu<br />

schön um davor Angst zu haben und diese nicht los zu werden. Aber unsere<br />

zeit wird immer knapper. Der Krieg läuft schlecht. Wir vernichten<br />

zwar Feindeinheiten, aber sie sind fünf mal so viele wie wir. Deswegen<br />

drängt das Millitär immer mehr auf den Einsatz.“ wie in der Alien-Form<br />

legt Menuem ihr die Arme um den Körper und leise erzählt diese weiter.<br />

„Sie haben viele Versuche gemacht um uns zu Klonen oder unsere Ei-<br />

Zellen zu befruchten damit sie neue Feen bekommen. Das hat alles versagt.<br />

Erst vor kurzem hat Jesus wohl Erfolg gehabt und diese erst zu altern<br />

und dann zu befruchten. Es wird also Kinder geben. Diese werden<br />

noch schneller aufwachsen müssen als wir. Die gesamte Industrie<br />

schwenkt auf Rüstungsproduktion für den Krieg um, aber es funktioniert<br />

nicht richtig. Zu viele Menschen sind wohl nicht in der Lage ihre eigenen<br />

Interessen zurück zu stellen und erschweren das ganze. Deswegen<br />

sollen immer mehr Genetoiden erschaffen werden“<br />

Menuem widerspricht „Es ist doch so, das Menschen das zwanzigfache an<br />

Zeit zum ausbilden und aufwachsen benötigen wie es bei uns Genetoiden<br />

notwendig ist. Also macht es sinn mehr von uns und weniger von denen<br />

im Krieg ein zu setzen.“ Moriell schüttelt den Kopf „Nein!“ „wie? Nein?“<br />

„Nein sie altern genau so schnell wie wir und die Ausbildung dauert genauso<br />

schnell oder kürzer. Wenn sie die Wachstumstanks auf Menschen<br />

anwenden wachsen die genau so schnell wie wir und auch sie können<br />

Lernmaschinen benutzen. Es ist nur sehr teuer und ein Mensch der in einer<br />

Wachstums-Maschine aufwächst wird genetisch Modifiziert. Das<br />

führt dazu das sie genau so wie Genetoiden ihr Rechte verlieren. Sie werden<br />

zu Genetoiden, und das wollen die Eltern der Kinder nicht.“<br />

Menuem fängt an Moriell zu Liebkosen „Das sie Lügen wissen wir und das<br />

sie uns besitzen auch. Es ist besser so, als wenn wir nicht leben würden.<br />

Oder glaubst du das wir einfach so aufgeben sollten?“ Moriell reagiert auf<br />

die Liebkosungen mit einem Sehnsuchtvollen Anschmiegen, einem ängstlichen<br />

Küssen und damit Menuem mit ihren Beinen zu umfangen. „wir<br />

haben doch gerade *gespielt*, warum möchte ich dann mehr davon?“<br />

seufzt sie. „Das liegt daran, daß wir einander so nah sind und es uns nicht<br />

egal ist wie es der anderen geht. Es ist so wie mit Jesus und mir. Ich war<br />

bereit alles für ihn zu tun, und bevor er und Nura …. Hoffte ich auf das<br />

was Nura jetzt hat, und manchmal spüre ich es, wenn sie zusammen sind.<br />

Es war nicht leicht zu merken das ich mehr wollte als körperliches<br />

*Spielen* ich wollte ihm nah sein, so wie ich das mit Iana, dir und Nura<br />

bin. Und jetzt spüre ich die tiefe Trauer und Erschöpfung in dir und wie<br />

sehr es dir fehlt das sich unsere Seelen berühren“<br />

Menuems lippen küssen Moriells Mundwinkel, und wandern weiter bis<br />

diese ihren feuchten Mund öffnet und mit der Zunge ihre Lippen umschmeichelt.<br />

Die kleinen Büste mit den harten Brustwarzen reiben aneinander<br />

und eine Gänsehaut kündigt die wohligen Schauer an, welche<br />

durch den Körper laufen. Die Hände gleiten über die weiche Haut und<br />

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