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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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13<br />

Erzählungen<br />

Dann lässt er sie los und guckt sie mit seinen Augen hoffend an.<br />

„Also wenn du mitkommen möchtest gerne, aber wir haben eine harte<br />

Arbeit vor uns. Ich hoffe du hälst das durch.“ Sie wirft noch von unten<br />

Den Sand gegen die abgeschnittenen Stellen und dann macht sie sich mit<br />

dem Rucksack voller großer Pilze auf dem Weg. Tchackels läuft hinter<br />

ihr her wie ein treuer Hund. Nur die Bewegungen sind etwas anders und<br />

der Schwanz deutlich dicker und langsamer am wackeln.<br />

Am Aligatoren-Felsen lassen sie einen der Pilze zurrück, der so groß ist<br />

wie jene welche die anderen zusammen geerntet hatten. Stolz und halbaufgerichtet,<br />

also mit zwei Gehhänden am Boden stolziert er hinter ihr<br />

her nd pfeift und faucht seinen ehemaligen Gefährten etwas zu, bevor er<br />

wieder zu ihr aufschließt und sie zum Dorf begleitet. Im Dorf ist man verwundert,<br />

aber lässt sie gewähren und läd auch den neuen Gast mit ein.<br />

Die Folgenden Tage sind angefüllt mit dem Erstellen von Ausrüstung,<br />

dem abspielen von Todesfee Filmen und dem gemeinsamen lernen mit<br />

Tchackels, der als sie anfängt Sackarathas zu lernen diese Sprache nicht<br />

nur einigermaßen zu sprechen scheint, sondern mit ihr anfängt Terranisch<br />

zu lernen.<br />

Nach der Ersten Woche kommt sie zu spät, um mit zu bekommen wie die<br />

Piraten im Dorf auftauchen. Diesmal geht es jedoch glimpflicher ab. Die<br />

53 Liter beruhigen diese anscheinend und so ziehen sie ab ohne weitere<br />

Kolonisten zusammen zu schlagen oder gar an zu schießen. Die Kinder jedoch<br />

bleiben verschwunden.<br />

Das Wasser Problem löst sich etwas, dadurch dass die Sand-Alligatoren<br />

leichter zu den unterirdischen Quellen kommen und das Wasser in kleinen<br />

Kanistern hoch holen, wenn man ihnen dafür hilft an die begehrten<br />

Pilze zu kommen.<br />

Immer wieder wenn sie schläft kuschelt Tchackels sich an sie an und sogar<br />

ihre art sich zu Waschen und zu pflegen nimmt er an. Schon bald hat<br />

er die glänzendsten Schuppen seiner ganzen Sippschafft und erregt dort<br />

das Interesse des weiblichen Geschlechtes. Der Neid durch andere Sand-<br />

Alligatoren führt zu mehreren Raufereien, so dass es ihm zu gute kommt,<br />

dass die ersten Kolonisten heimlich zum Lander kommen um mit Menuem<br />

zu trainieren. Die meisten der Kolonisten stellen sich schrecklich<br />

ungeschickt an, und so ist Menuem froh, dass sie nach vier Monaten zumindest<br />

in Rüstung gehen aber nicht klettern und mit Macheten und<br />

Armbrüsten wenigstens hin und wieder treffen. Einen Sand Alligator als<br />

Haustier zu haben wird sehr schnell Mode in dem Dorf. Dem Dorf einen<br />

Namen zu geben um damit die Zusammengehörigkeit zu stärken führt zu<br />

dem Namen „Echsenhain“ was der Wahrheit ja ziemlich nahe kommt.<br />

*<br />

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