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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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13<br />

Erzählungen<br />

Vorne auf die Echse stürzt, diese in den Boden drückt, die vorderen Hände<br />

und den Kopf dabei weiter in den Rucksack schiebt und ihr die Pistole<br />

in den Nacken setzt.<br />

„HAB ICH DICH DU DIEB!“ Die Echse beginnt panisch zu zischen und versucht<br />

aus dem Rucksack zu krabbeln. Als sie denn die Mündung der Pistole<br />

erkennt, welche auf ihren Hals gerichtet ist erstarrt sie und schaut<br />

sie mit einem Auge um Vergebung flehend an. „Jetzt ist genug geplündert!“<br />

Mit einer Hand fingert sie das Klebetape aus der Vordertasche des<br />

Rucksackes und klebt ihm das Maul, sowie alle vier Hände zusammen.<br />

Danach kommt ein Plast-Seil um den Hals, mit dem sie ihn am Gerüst des<br />

Turmes anbindet. „Du wirst mir definitiv nichts klauen, solange ich hier<br />

arbeite Verstehst du* sie fuchtelt drohend mit der Pistole. Und jetzt halte<br />

still.<br />

Sie hält ihm die Pistole in den Nacken, legt eine Hand auf die Wunde und<br />

beginnt zu summen. Ihr Blut und die Magie in ihr beginnt zu rauschen.<br />

„Callum Elementum Vitalis indo Corporem due Regenerate Blodaikum.“<br />

Eine rote Blutrune erscheint darauf, und die Echse wirft einen ängstlichen<br />

misstrauischem Blick darauf. Das Projektil, welches noch darin<br />

steckte liegt auf ihrer Handfläche, und sie lässt es in den Sand fallen.<br />

Sie schaut der Echse in die Augen. „So, ich werde dich jetzt frei lassen<br />

und du räumst alles wieder ein!“ Dann beginnt sie damit die Klebefesselung<br />

herunter zu ziehen. Die Pistole hält sie immer noch in ihrer rechten<br />

Hand. Dann nimt sie den Hammer und hält ihn der Echse hin, deren Gesicht<br />

aufzuleuchten scheint. Als diese ihn ergreift schiebt sie den Hammer<br />

in den Rucksack, dreht ihn bis er frei von Echsenhänden ist und lässt<br />

los. Das Gesicht wird länger und enttäuschter. Das gleiche macht sie mit<br />

der Metallsäge und dem Schraubenzieher. Danach hat die Echse verstanden<br />

und packt die Sachen wieder ein. Sie macht sogar den Rucksack zu<br />

und verschließt ihn wieder.<br />

Jetzt endlich steckt Menuem die Pistole weg und nimmt ihr das Seil ab.<br />

Dann steht sie auf, geht zwei Schritte Rückwärts und deutet in die Richtung<br />

des Weges. „weißt du was, ich nenne dich Tchackels, das erinnert<br />

mich an ein archaisches Wort, was mit Low-Tech-Handschellen zu tun<br />

hat. Und jetzt lauf.“ Dann beginnt sie den Turm wieder hinauf zu klettern.<br />

Tchackels scheint kurz ratlos zu sein, sein Glück kaum begreifen zu<br />

können und hetzt dann immer noch humpelnd los.<br />

Oben angekommen, kann sie sehen wie Tchackels sie<br />

aus der Deckung eines Felsens heraus anschaut. Wieder<br />

müht sie sich mit den Schrauben ab, doch kurz<br />

darauf hält sie inne +ach verdammt Haustiere können<br />

nicht reden!+ und sie verwandelt sich in einen Kallrazh.<br />

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