Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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01.07.2013 Aufrufe

13 Erzählungen 376

13 Erzählungen Gut zwei Stunden sind sie damit beschäftigt die Körbe zu füllen und den Sand an die Wand zu werfen. Dieser bleibt seltsamerweise an der Wand hängen, als ob er dort fest geleimt würde. Danach tasten sie sich halb kriechend wieder hinaus ans Licht. Der Rückweg dauert noch länger, denn ihren vier Begleitern fehlt die Ausdauer. Und dieses mal kommen die Sand-Alligatorn deutlich näher, so als ob sie die Pilze schnuppern würden. Mit einem knurrenden Geräusch und weit offenem Maul kommt auf Heirim zugewackelt, so dass sein Echsenschwanz hin und her peitscht. Dieser Schreit erschreckt auf und lässt den Korb los und taumelt zurück. Freudig erhebt sich die Echse auf zwei Beine und schnappt mit Maul und Vorderklauen nach dem Korb. BLAMM! Ein einzelner lauter Schuss ertönt und die Echse versteift sich. Dann lässt sie den korb los, stößt ein langezogenens Jaulendes Fauchen aus, rollt sich zusammen und hält sich mit Tränen in den Augen den Schwanz. Menuem steht immer noch mit ausgestrecktem Arm und ihrer 10mm n der Hand gut sieben Meter entfernt und hält den Rest der Echsen im Auge. „Ich habe euch nicht eingeladen uns zu beklauen!“ und sie kommt langsam näher, während der Rest des Rudels sich wieder in die Fels-Nischen zurück zieht. Nur der eine rollt sich winselfauchen auf der Stelle zusammengerollt, und hält mit seinen recht feingliedrigen Vorderklauen den Schwanz. Nur anderthab Meter von ihm entfernt bleibt Menuem stehen. Und beobachtet ihn. Dann plötzlich hält er inne, guckt sich um und fällt dann tot um. +Fuck, das Vieh ist intelligent!+ „Soso, erst angreifen und klauen, dann am Schwanz spielen und sich dann tot stellen.“ Sie ergreift einen Pilz aus dem Korb, geht noch näher heran und hält ihm die Pistole an den Kopf und wedelt mit dem Pilz vor seiner Nase. „wollen wir doch einmal sehen wie sehr.“ Der Sand-Alligator bleibt ruhig und mit heraushängender Zunge liegen. Keine Atmung, kein Muskelzucken gehen durch den Körper. +Er ist sehr intelligent.+ Langsam zieht Menuem sich wieder zurück und lässt den Pilz vor der schnauze des Sand-Alligators liegen. Legt sogar einen weiteren hinzu und entspannt die Pistole. Unschlüssig schaut sie noch ein paar augenblicke hin, dann sichert sie die 10mm und steckt sie wieder in ihr Holster am Rücken. Dann greift sie den Korb, trägt ihn weg. „Heirim nimm du meine Korb, und wir machen uns weiter.“ Sie sind kaum zwanzig Meter entfernt, als sie schmatzende Geräusche und pfeifendes Fauchen aus mehreren Sand-Alligatoren Kehlen hören kann. Bei dem Bild welches sie vor ihrem geistigen Auge hat muss sie dann doch kichern. * 377

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Erzählungen<br />

Gut zwei Stunden sind sie damit beschäftigt die Körbe zu füllen und den<br />

Sand an die Wand zu werfen. Dieser bleibt seltsamerweise an der Wand<br />

hängen, als ob er dort fest geleimt würde. Danach tasten sie sich halb<br />

kriechend wieder hinaus ans Licht. Der Rückweg dauert noch länger,<br />

denn ihren vier Begleitern fehlt die Ausdauer. Und dieses mal kommen<br />

die Sand-Alligatorn deutlich näher, so als ob sie die Pilze schnuppern<br />

würden.<br />

Mit einem knurrenden Geräusch und weit offenem Maul kommt auf Heirim<br />

zugewackelt, so dass sein Echsenschwanz hin und her peitscht. Dieser<br />

Schreit erschreckt auf und lässt den Korb los und taumelt zurück.<br />

Freudig erhebt sich die Echse auf zwei Beine und schnappt mit Maul und<br />

Vorderklauen nach dem Korb. BLAMM! Ein einzelner lauter Schuss ertönt<br />

und die Echse versteift sich. Dann lässt sie den korb los, stößt ein<br />

langezogenens Jaulendes Fauchen aus, rollt sich zusammen und hält sich<br />

mit Tränen in den Augen den Schwanz. Menuem steht immer noch mit<br />

ausgestrecktem Arm und ihrer 10mm n der Hand gut sieben Meter entfernt<br />

und hält den Rest der Echsen im Auge.<br />

„Ich habe euch nicht eingeladen uns zu beklauen!“ und sie kommt langsam<br />

näher, während der Rest des Rudels sich wieder in die Fels-Nischen<br />

zurück zieht. Nur der eine rollt sich winselfauchen auf der Stelle zusammengerollt,<br />

und hält mit seinen recht feingliedrigen Vorderklauen den<br />

Schwanz. Nur anderthab Meter von ihm entfernt bleibt Menuem stehen.<br />

Und beobachtet ihn. Dann plötzlich hält er inne, guckt sich um und fällt<br />

dann tot um.<br />

+Fuck, das Vieh ist intelligent!+ „Soso, erst angreifen und klauen, dann<br />

am Schwanz spielen und sich dann tot stellen.“ Sie ergreift einen Pilz aus<br />

dem Korb, geht noch näher heran und hält ihm die Pistole an den Kopf<br />

und wedelt mit dem Pilz vor seiner Nase. „wollen wir doch einmal sehen<br />

wie sehr.“ Der Sand-Alligator bleibt ruhig und mit heraushängender<br />

Zunge liegen. Keine Atmung, kein Muskelzucken gehen durch den Körper.<br />

+Er ist sehr intelligent.+<br />

Langsam zieht Menuem sich wieder zurück und lässt den Pilz vor der<br />

schnauze des Sand-Alligators liegen. Legt sogar einen weiteren hinzu und<br />

entspannt die Pistole. Unschlüssig schaut sie noch ein paar augenblicke<br />

hin, dann sichert sie die 10mm und steckt sie wieder in ihr Holster am<br />

Rücken. Dann greift sie den Korb, trägt ihn weg. „Heirim nimm du meine<br />

Korb, und wir machen uns weiter.“ Sie sind kaum zwanzig Meter entfernt,<br />

als sie schmatzende Geräusche und pfeifendes Fauchen aus mehreren<br />

Sand-Alligatoren Kehlen hören kann. Bei dem Bild welches sie vor ihrem<br />

geistigen Auge hat muss sie dann doch kichern.<br />

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