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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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13<br />

Erzählungen<br />

„Warum sollte ich das tun, sehe ich so aus als sei ich ein Menschenfreund?<br />

Ich kann froh sein, dass ich diesen Job habe. Was springt dabei für mich<br />

heraus?“ +Verdammt ich habe Geld, aber keine Ahnung ob das für eine<br />

Fahrt reicht.+ „Kein Geld, keine Freunde die dir welches geben?“ +Ich<br />

versuche mal den so zu überreden.+ Wieder schüttelt sie mit Tränen-<br />

Nassem Gesicht den Kopf.<br />

Er schaut prüfend an ihr herunter. „Ich hätte da eine Idee. Du bist<br />

hübsch und wenn du nett zu mir bist, dann könnte ich mir überlegen das<br />

Risiko ein zu gehen. Du müsstest natürlich hier versteckt bleiben.“<br />

+Argh, der will mit mir schlafen und ich soll noch nett sein und ihn vermutlich<br />

küssen. Neinein, besser ich töte ihn und riskiere im Raum verschollen<br />

zu gehen+<br />

„Also Nett sein… nein, tut mir leid dazu bist du zu hässlich, aber…“ Er<br />

knurrt vernehmlich. „… wen es dir um Sex geht und nicht drauf bestehst<br />

das ich dich dabei ansehe…. dann könnte ich das vielleicht tun.“ Wieder<br />

knurrt er aber diesmal mit einem Nachdenklichen Unterton. „Wann immer<br />

ich Lust habe und solange du auf dem Schiff bist.“… „Einmal am Tag<br />

und du hilfst mir beim nächsten Landeplatz zu entkommen.“ …<br />

„Zweimal, dafür streifst du nicht durchs Schiff. Ich besorge dir Wasser<br />

und Notrationen.“ … „Einmal und du wäscht dich vorher, dafür teile ich<br />

meine Äpfel mit dir.“<br />

Er Schaut noch mal an ihrem Körper entlang und nickt dann „Gut, der<br />

Handel gilt.“ +Ich weiß nicht ob das jetzt besser ist, aber was soll es. Ich<br />

muss ihn nicht ansehen.+ „Gilt.“ +Zumindest muss ich niemanden töten.+<br />

„Dann komm mit runter und du bezahlst deine erste Rate.“ Er lässt sie<br />

los und klettert umständlich den Maschinen Block herunter. +Na gut.<br />

Dann halt so.+ Geschickt klettert sie ihm hinterher. Er stellt einen Eimer<br />

unter den Ablass-Stutzen des Kühl-Systemes und lässt das Wasser laufen.<br />

Ein unsicheres Gefühl beschleicht Menuem, was diesen Eimer angeht, aber<br />

als der hässliche seinen Overall ablegt und sich auszieht dreht sie sich<br />

doch lieber schnell weg +ich will das nicht so genau sehen… wirklich<br />

nicht+ und beginnt sich aus zu ziehen. Trotz des Lärms kann sie hören<br />

wie das Wasser beim Waschen plätschert. Ein neugieriger Seitenblick<br />

kann sie nicht unterdrücken und den bereut sie sogleich. +Irks, nicht<br />

nur sein Gesicht ist verschoben. Besser ich streiche das aus meinen Erinnerungen.+<br />

Die Hände ergreifen sie von hinten und ihr Herz setzt einen Augenblick<br />

aus. +Verdammter Lärm, ich höre nicht mal jemanden der laut herumgeht.+<br />

Durch das Wasser sind die Hände warm und nass, und irgendwie<br />

ungewohnt. +Besser wir fangen an.+ So kniet sie sich hin, und beugt sich<br />

mit gespreizten Beinen nach vorne. Nur wenige Sekunden später spürt<br />

sie wie sich etwas warmes in ihren Spalt schiebt. Der Stoß schiebt sie<br />

nach vorne und die Hände ziehen sie zurück. Die Stöße folgen so schnell<br />

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