Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen
ausbreitende emotionale Kälte wie ein schneidender eisiger Wind, der
den Tau am Boden gefrieren lässt.
„DU BIST EINE TODESFEE!“ Das klirrende Entsetzen wandelt sich langsam
in Wut und Verzweiflung und es kann nur Augenblicke dauern bis es
sich etwas sehr hässlichem entläd. Angst und auch Schmerz einer Seelenwunde
erfasst Menuem. +Nein, nicht schon wieder, was habe ich falsch
gemacht. Die hier spielen doch sogar Todesfeen…+
Juttarii richtet sich ruckartig auf und beginnt auf Menuem ein zu schlagen,
die noch viel zu fassungslos ist um richtig ab zu wehren. Gefühle von
Alpträumen in Nächten und das grauen verloren zu sein überschwemmen
ihren Verstand. Doch, als ihre Nase schmerzt und zu bluten anfängt
gewinnt der Kampfinstinkt wieder die Überhand.
Mit aller Kraft drückt sie Juttarii von sich weg und schleudert sie dabei
halb auf das Nachbar-Bett. Die mpathische Verbind reißt abund endlich
versiegt der Strom der verzweiflung. Das erschreckte Quieken und Wülen
gibt ihr die Zeit sich aus dem Bett zu rollen und auf ihren Rucksack
zu zu krabbeln.
„Menu ist eine Todesfeee!!“ kreist Juttarii panisch und sie kriecht aus
dem Bett wobei sie mit einem lauten holen klang ihren Kopf gegen einen
der Bettpfosten rammt. „eine echte Todesfee??“ kommt ein erschrecktes
Gemurmel aus dem Knäul aus Bettlaken und nackten Körpern. Es klappert
wild als eine der Gestallten zu Boden rutscht und dabei mehrere Sachen
neben dem Bett umreißt.
Mit fliegenden fingern öffnet Menuem den Rucksack und reißt die erste
Pistole heraus. Beim Herumwirbeln ruft sie mit scharfer Stimme „Halt,
kein Geschrei, keinen Alarm! Und keiner bewegt sich!“
Tatsächlich erstarren die meisten und sind wirklich still. Nur das eine
Pärchen im hinteren Bett ist sich hektisch am bewegen und vernehmlich
am stöhnen. Mehrere köpfe drehen sich in die Richtung und selbst Menuem
braucht eine gewisse Zeit, um sich klar zu werden ob sie Fauchen
oder lachen soll. „Na gut die dürfen weitermachen!“
„Hei Blondschopf, lass deine Hände aus deinem Rucksack und setz dich
mit deiner Freundin hin. Es mag dunkel sein aber ich sehe dich und .. Ich
sehe hervorragend im Dunkeln!“ Zur Bestätigung hält sie die Pistole seitlich
und drückt einmal ab. Doch es löst sich kein Schuss. +NEIN! Nicht
schon wieder!+ Entschlossen und leicht wütend auf sich selbst legt sie
den Sicherungshebel um. „Da meine Kleidung noch in der Reinigung ist
und ich keinen von euch schicken werde ihn zu holen haben wir viel
Zeit.“ Sie setzt sich auf das freie bett und schaut in die feindseligen Gesichter.
+Wenn ich schwäche zeige werden sie mich überwältigen oder
ich muss sie erschießen und nackt fliehen, was doch ziemlich auffällig
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