Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff
Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff
13 Erzählungen jagen und vom Dach stoßen. Gut sechs Meter Fall dürften ihm ziemlich mit spielen.+ Leise erhebt sie sich und lässt sich dann nach vorne fallen und breitet die arme aus. Ihre Hände Kratzen über den Anzug und sie kann den Soldaten durch seinen Helm schreien hören. Mit aller Krafft drückt sie ihn nach unten weg und breitet wieder die Arme aus. Mit einem widerlichen krachen kommt er auf dem Boden auf und bleibt verkrümmt liegen, wobei er weiter zuckt. Mit den Knien federt sie den Sturz ab und beginnt ihm die Pistolenmagazine aus den Taschen zu ziehen und dafür ihre Platzpatronen ein zu stecken. Das verbogene Gewehr lässt sie unangetastet liegen. „Vier Magazine mit Panzerungsdurchbrechender Munition ist deutlich besser als vier Magazine mit Platzpatronen.“ sagt sie zu der Cam an ihrem Gürtel. Dann läuft sie im leichten Trab los. Die Lichter des Landers drehen sich und schon bald kommt das Geräusch wieder näher. Kurz darauf klettert sie eine Häuserwand hoch und durch ein loch in der Mauer ins verwüstete Zimmer dahinter. Das Wohnzimmer liegt vollkommen in Trümmern und sie muß vorsichtig sein, dass sie sich nicht verletzt oder gar zu laut wird. +Da sind die Soldaten. Zumindest vier davon. Das bedeutet einer ist alleine und gibt Deckung, doch nur wo. Dort. Bei den kleinen Häusern. Verdammt sein Sichtfeld ist zu gut. Bestimmt nutzt er infrarot. Wenn ich mich anschleiche jetzt sieht er mich. Also. Unten herum.+ Leise und unterhalb der Fenster bleibend gleitet sie über die Trümmer zur Treppe und nach unten. Dann hört sie einen leisen Laut von unten. +Das kam nicht von draußen oder dem Erdegeschoss, sondern aus dem Keller.+ Leise schleicht sie weiter nach unten, schaut die kelelrtreppe herunter und dabei direkt in das fellige Hundeartige breite Gesicht eines Alien mit Flughäuten. Ihr bleibt fast das Herz stehen, als er die Lippen verzieht, so dass es fast wie ein Grinsen aussieht. In der einen Hand hält er eine dieser doppelläufigen Strahler und mit der anderen hält er ihr die schnauze zu und zieht sie die Treppe herunter. Unten angelangt, knurrt er verhalten in seiner kehligen Sprache ein paar Worte und rollt dabei die Augen. Dabei tätschelt er ihren Kopf und wuschelt sie hinter den Ohren. +Oh verdammt und ich dachte die Königinen hätten hier alles und jeden umgebracht, aber+ Ihr stockt der Atem als sie sich umsieht. Zusätzlich zu vier weiteren Aliens in zerschlissenen Folienanzügen sind dort auch zwei Menschliche Kinder. Viel zu jung um wirklich sprechen zu können. Das wirklich harte dabei ist, dass sie sich an einen diese Aliens angekuschelt haben und er seinen Arm mit der Flughaut über sie gelegt hat wie eine Bettdecke. +Vier männliche Aliens und sie nehmen zwei kleine Kinder auf und beschützen sie vor dem Massaker? Was? Wo? Wie?+ 290
13 Erzählungen Der Alien neben ihr zieht sie zu den anderen und flüstert leise Fauch und Knurrlaute. Ihren Blick auf den am Boden liegenden unterbricht er mit einer Hand auf ihren Augen und dreht ihren Kopf weg. +Er will nicht, dass ich ihn ansehe. Warum. Kann er es vielleicht selbst nicht fassen?+ Dann hält ihr der braunfellige Anführer ein Stück verbrannte Ratte vor die Nase und knurrt wieder. Sie riecht kurz und rümpft die Nase. Ein leises krächzendes Lachen und weiteres Knurren ist die Antwort. Zaghaft beginnt sie daran zu knabbern und stellt fest, dass es deutlich besser ist als es aussieht. +Sie sind alle Verletzt. Sogar derjenige, welche die Kinder beschützt. Sie tun mir sehr leid. Hier gestrandet und ohne Hoffnung auf Rückkehr werden sie hier sterben.+ Der Alien hebt die Hand und alles lauscht. +der Lander landet. Vermutlich nehmen sie den Verwundeten auf. Ich sollte sie weg locken.+ Nach zehn Minuten hebt der Lander wieder ab und der braunfellige schleicht leise die Treppe hoch und lauscht. Menuem schleicht ihm hinterher und zieht ihn zurück. Dabei deute sie auf seine Augen und macht eine ausholende Geste, dann auf die Ohren und hält sich diese zu. Danach bildet sie mit ihren Händen einen Helm um ihren Kopf. Der Alien schaut sie zweifelnd an kommt aber mit hinunter. Dort schließen sie die Tür des Kellers und verbarrikadieren sie. 291
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Der Alien neben ihr zieht sie zu den anderen und flüstert leise Fauch und<br />
Knurrlaute. Ihren Blick auf den am Boden liegenden unterbricht er mit<br />
einer Hand auf ihren Augen und dreht ihren Kopf weg.<br />
+Er will nicht, dass ich ihn ansehe. Warum. Kann er es vielleicht selbst<br />
nicht fassen?+ Dann hält ihr der braunfellige Anführer ein Stück verbrannte<br />
Ratte vor die Nase und knurrt wieder. Sie riecht kurz und<br />
rümpft die Nase. Ein leises krächzendes Lachen und weiteres Knurren ist<br />
die Antwort.<br />
Zaghaft beginnt sie daran zu knabbern und stellt fest, dass es deutlich<br />
besser ist als es aussieht. +Sie sind alle Verletzt. Sogar derjenige, welche<br />
die Kinder beschützt. Sie tun mir sehr leid. Hier gestrandet und ohne<br />
Hoffnung auf Rückkehr werden sie hier sterben.+<br />
Der Alien hebt die Hand und alles lauscht. +der Lander landet. Vermutlich<br />
nehmen sie den Verwundeten auf. Ich sollte sie weg locken.+ Nach<br />
zehn Minuten hebt der Lander wieder ab und der braunfellige schleicht<br />
leise die Treppe hoch und lauscht. Menuem schleicht ihm hinterher und<br />
zieht ihn zurück. Dabei deute sie auf seine Augen und macht eine ausholende<br />
Geste, dann auf die Ohren und hält sich diese zu. Danach bildet sie<br />
mit ihren Händen einen Helm um ihren Kopf. Der Alien schaut sie zweifelnd<br />
an kommt aber mit hinunter. Dort schließen sie die Tür des Kellers<br />
und verbarrikadieren sie.<br />
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