Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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01.07.2013 Aufrufe

13 Erzählungen Menuem nickt „ja, Fühlen lügen und sehen Körper sagen anderes.“ und schaut ihn weiter mit ihren traurigen braunen Augen an. „uff, das ist hart, wir Menschen lügen manchmal um diejenigen zu beschützen die wir mögen.“ Menuems Herz macht einen Sprung, er sagte er habe sie belogen weil er sie mag. „Du hast gerade schlimmes erlebt und brauchst jemanden zum Festhalten und Trösten. Und du hast mich nicht mit Absicht verletzt, sondern nur weil du es in deiner Verzweiflung nicht gemerkt hast. Mit dem Verstand weiß ich das Du das nicht wieder tun wirst, aber unterbewußt, habe ich angst davor das du dich erschreckst und mich beim nächsten mal so schwer verletzt wie den Soldaten mit der Halswunde.“ er schluckt schwer „und so fürchtet sich mein Körper vor dir obwohl ich mich zusammen nehme um dich nicht zu verletzen, also nicht wirklich verletzen, ich meine weh tun das du so traurig guckst wie jetzt.“ er hebt die hand und streichelt ihr damit über ihr Gesicht „ich muß mich ja schon ziemlich zusammen nehmen damit ich damit klar komme wie schön du bist, naja ihr alle wenn ich ehrlich bin.“ Menuem legt den Kopf leicht schräg damit seine Berührungen länger dauern „das letzte ich nicht verstehen“ Er lacht leise „naja dafür bist du ja auch etwas Jung. Immerhin bist du gerade mal anderthalb Tage alt. Aber es ist so, dass du meine Berührungen genießt liegt daran das wir beide Menschen sind. Zusätzlich bist du ein weiblicher Mensch und ich ein männlicher. Es gibt da ein Spiel das Männer und Frauen gerne zusammen spielen das sich Sex nennt. Dabei wird viel berührt, geküsst und nackte Körper aneinander gedrückt und so“ sie spürt das er Schwierigkeiten hat das alles aus zu sprechen, ja irgendwie verletzlicher wird. „Aber es gibt Regeln bei den Menschen wann und wie, und du … naja ihr alle wurdet konstruiert um wichtige Dinge zu tun. Und .. ich darf dieses Spiel nicht mit dir spielen, bis du gelernt hast was es bedeutet und was passieren kann und du verstehst das es ein Risko beinhaltet. Du könntest schwanger werden.“ Menuem überlegt was an *es wächst ein Kind in ihr heran, bis zum Tag der Geburt* schlimm ist, aber sie ahnt das die ganze Sache vermutlich komplizierter ist und so schaut sie einfach nur fragend. Jesus fährt sich durchs Haar, „nun gut ich erzähle dir worum es geht, und hoffe das du es verstehst“ er atmet noch einmal tief durch „Also, wir Menschen haben auf dieser Welt Terra eine sehr lange Zeit gelebt und uns entwickelt. Vor kurzem haben wir die Raumfahrt entwickelt und angefangen die Planeten in unserem Sonnen System zu besiedeln. Dabei stellten wir fest das es eine Menge andere Raumschiffe gibt die wir aus weiter Entfernung anmessen können. Und diese haben uns entdeckt und waren Feindselig. Sie haben ein Transportschiff angegriffen und eine unbewaffnetes Station vernichtet, bevor sie wieder verschwanden. Seit dem Befinden wir uns im Krieg. Diese Aliens wollen uns vernichten. Zum Glück haben wir genug Kriege mit uns selbst geführt, so dass wir uns verteidigen konnten und ihre Systeme nachbauen konnten und nur selbst angreifen können. Du erinnerst dich bestimmt an die Männer die der Professor fort geschickt hat“ 28

13 Erzählungen Menuem nickt nur und lauscht weiter „Sie kämpfen gegen diese Aliens und beschützen die normalen Menschen. Sie sind stark und naja tun anderen weh, aber sie tun dies um uns Menschen uns alle, auch euch zu beschützen. Sie haben lernen müssen schnell an zu greifen und Entscheidungen zu treffen bei denen Freunde verletzt werden, um schlimmeres zu verhindern. Sie haben gelernt selbst Schmerzen, Verletzung und Tod zu ertragen zu erleben um uns alle zu beschützen. Das macht sie aber zu sehr schlechten Ärzten und Lehrern. Sie sind es gewohnt alle zu behandeln als währen sie selbst Soldaten. Sie haben es schwer um zu denken und deswegen machen sie Fehler. Bei dir haben sie einen schlimmen Fehler gemacht, genauso wie du einen Fehler gemacht hast, als du einen davon schwer verletzt hast. Weder sie noch du seit Schuld daran, ihr konntet nicht anders. Verstehst du das?“ Menuem denkt eine Weile nach und versucht die Bedeutung zu erfassen. Als sie dabei ist „Ja“ zu sagen Donnert ein *DU SOLLST NICHT VERBAL LÜGEN!* durch ihren Kopf und so fasst sie sich an den Kopf und stöhnt „nein nicht schlimm erzähl weiter“ Jesus schaut sie besorgt an „Worte laut tun weh in Kopf erzähl weiter“ und räuspert sich „Also gut … diese Soldaten haben auch Angst, genau wie du. Dabei machen sie Fehler und verlieren Kämpfe weil sie Angst haben oder aufgeben und sterben. Bei uns Menschen gibt es aber Gefühle welche uns die Kraft geben die Angst zu besiegen, Schmerzen zu ignorieren und weiter zu kämpfen oder sogar über unsere Fähigkeit hinaus zu wachsen für kurze wichtige Momente. Du und die anderen ihr …. Nunja ihr seht schön aus und die Soldaten werden euch sehr mögen und um euch zu beeindrucken werden sie härter und besser kämpfen. So sind wir Menschen nun mal. Natürlich seit ihr nicht so schwach und harmlos wie ihr ausseht, aber das müsst ihr nicht zeigen. Ihr sollt sie also begleiten um sie stärker zu machen.“ „Stärke wichtig im Kampf?“ Jesus nickt „Ja und nicht auf zu geben noch mehr.“ er räuspert sich „aber Problem du denkst?“ „Ja, ihr sollt dafür euren Körper einsetzen, also auch dieses Spiel spielen und ihnen vorgaukeln das ihr sie mögt „ er schluckt „Lügen wir sollen und nicht dürfen wegen brüllender Worte im Kopf?“ „Ich fürchte ja. Und es ist sehr kompliziert.“ Menuem legt den Kopf schief „wie?“ „Tja, du erinnerst dich daran wie du dich gefühlt hast als der Soldat versuchte dich auf die Lernmaschine zu legen und du nicht wolltest?“ Menuem kriegt eine Gänsehaut, Nickt aber. „Das war Zwang. Damit würdet ihr alles schlimmer machen, und jemanden anderen zu Berühren ist etwas was man nicht einfach os darf wenn er das nicht will. Wenn man das doch tut wird er unwillig oder wütend und manchmal verteidigt er sich auch.“ Jesus beginnt sie an den Stellen zu berühren die er beschreibt „Die Hände von jemanden zu berühren darf man eigentlich immer, auch die Unterarme und Schultern. Das Gesicht, der Rücken, und die Beine darf nur jemand berühren den man mag und dem man vertraut. Und die Brüste, die Innenseiten der Schenkel, die Po-Backen und dein Geschlechtsteil zwischen den Beinen 29

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Erzählungen<br />

Menuem nickt nur und lauscht weiter „Sie kämpfen gegen diese Aliens<br />

und beschützen die normalen Menschen. Sie sind stark und naja tun anderen<br />

weh, aber sie tun dies um uns Menschen uns alle, auch euch zu beschützen.<br />

Sie haben lernen müssen schnell an zu greifen und Entscheidungen<br />

zu treffen bei denen Freunde verletzt werden, um schlimmeres<br />

zu verhindern. Sie haben gelernt selbst Schmerzen, Verletzung und Tod<br />

zu ertragen zu erleben um uns alle zu beschützen. Das macht sie aber zu<br />

sehr schlechten Ärzten und Lehrern. Sie sind es gewohnt alle zu behandeln<br />

als währen sie selbst Soldaten. Sie haben es schwer um zu denken<br />

und deswegen machen sie Fehler. Bei dir haben sie einen schlimmen Fehler<br />

gemacht, genauso wie du einen Fehler gemacht hast, als du einen davon<br />

schwer verletzt hast. Weder sie noch du seit Schuld daran, ihr konntet<br />

nicht anders. Verstehst du das?“<br />

Menuem denkt eine Weile nach und versucht die Bedeutung zu erfassen.<br />

Als sie dabei ist „Ja“ zu sagen Donnert ein *DU SOLLST NICHT VERBAL<br />

LÜGEN!* durch ihren Kopf und so fasst sie sich an den Kopf und stöhnt<br />

„nein nicht schlimm erzähl weiter“ Jesus schaut sie besorgt an „Worte<br />

laut tun weh in Kopf erzähl weiter“ und räuspert sich „Also gut … diese<br />

Soldaten haben auch Angst, genau wie du. Dabei machen sie Fehler und<br />

verlieren Kämpfe weil sie Angst haben oder aufgeben und sterben. Bei<br />

uns Menschen gibt es aber Gefühle welche uns die Kraft geben die Angst<br />

zu besiegen, Schmerzen zu ignorieren und weiter zu kämpfen oder sogar<br />

über unsere Fähigkeit hinaus zu wachsen für kurze wichtige Momente.<br />

Du und die anderen ihr …. Nunja ihr seht schön aus und die Soldaten werden<br />

euch sehr mögen und um euch zu beeindrucken werden sie härter<br />

und besser kämpfen. So sind wir Menschen nun mal. Natürlich seit ihr<br />

nicht so schwach und harmlos wie ihr ausseht, aber das müsst ihr nicht<br />

zeigen. Ihr sollt sie also begleiten um sie stärker zu machen.“<br />

„Stärke wichtig im Kampf?“ Jesus nickt „Ja und nicht auf zu geben noch<br />

mehr.“ er räuspert sich „aber Problem du denkst?“ „Ja, ihr sollt dafür<br />

euren Körper einsetzen, also auch dieses Spiel spielen und ihnen vorgaukeln<br />

das ihr sie mögt „ er schluckt „Lügen wir sollen und nicht dürfen<br />

wegen brüllender Worte im Kopf?“ „Ich fürchte ja. Und es ist sehr kompliziert.“<br />

Menuem legt den Kopf schief „wie?“ „Tja, du erinnerst dich<br />

daran wie du dich gefühlt hast als der Soldat versuchte dich auf die Lernmaschine<br />

zu legen und du nicht wolltest?“ Menuem kriegt eine Gänsehaut,<br />

Nickt aber. „Das war Zwang. Damit würdet ihr alles schlimmer machen,<br />

und jemanden anderen zu Berühren ist etwas was man nicht einfach<br />

os darf wenn er das nicht will. Wenn man das doch tut wird er unwillig<br />

oder wütend und manchmal verteidigt er sich auch.“ Jesus beginnt<br />

sie an den Stellen zu berühren die er beschreibt „Die Hände von jemanden<br />

zu berühren darf man eigentlich immer, auch die Unterarme und Schultern.<br />

Das Gesicht, der Rücken, und die Beine darf nur jemand berühren<br />

den man mag und dem man vertraut. Und die Brüste, die Innenseiten der<br />

Schenkel, die Po-Backen und dein Geschlechtsteil zwischen den Beinen<br />

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