Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen
„Aber ich stelle hier die Fragen.“
„oh sehr gerne, ich werde mein möglichstes tun, ihnen
*dienlich* zu sein“ Dabei streicht sie sich über den
Bauch und weiter herunter zur Schambehaarung.
Der *Sonderbeauftragte* kann seinen Blick nicht von
dem lösen was sie tut und wird immer nervöser. „Haben
sie schon Zivilisten getötet?“ +Oh je ich denke ich könnte
nichts falscheres tun, als die Wahrheit zu sagen.+
„Lassen sie mich überlegen, Ja auf den Alien-Welten gab
es Zivilisten, sie waren nicht als Soldaten zu erkennen.
Auf die habe ich natürlich geschossen.“
„Ich meine nicht Alien-Zivilisten, das sind Monster, nein ich meine
menschliche Zivilisten.“ … „Ich wüsste nicht, dass ich mit den Kugeln
meiner Waffen Zivilisten getroffen haben sollte, oder gar versehentlich
welche getötet. Aber ich muß zugeben, dass im Einsatz Granaten auf
Gruppen von Aliens zu werfen, gefährlich ist, vor allem wenn man aus
einer Deckung heraus in einen nicht einsehbaren Bereich auf der Straße
werfen muß.“ Währenddessen fährt sie mit den Fingern der Hand an ihrem
Oberschenkel entlang und präsentiert sich Quasi dem *Zivilisten*.
„Wie weit würden sie den Befehlen der Armee folge leisten? Sind sie bereit
in den Tod zu gehen?“ +Ich glaube nicht, dass er sich noch wirklich
konzentrieren kann.+ „Ich bin schon auf eine Art Selbstmordmission gegangen
und zurück gekehrt. Wenn ich den Grund akzeptieren kann, werde
ich das wieder tun. Das Überleben der Menschheit ist ein guter
Grund.“
„sie meinen also sie haben das Recht zu entscheiden, wann und wie sie leben
oder sterben.“ +ja+ „Ja, das denke ich. Es ist doch menschlich oder?“
„Also sie haben ein Recht zu leben wie jeder Mensch weil sie ein Mensch
sind? Interessant, wollen sie mir nicht erzählen woher sie diese Erkenntnis
haben?“ +Vorsicht, ihr sieht so aus als habe er etwas gewonnen+ „Hat
nicht jeder Mensch diese Rechte, steht das nicht sogar so im Gesetz.“
„Ja natürlich, sie haben Recht!“ +Was mache ich falsch?+ „Gut.“
„Darf ich erfahren wie Hauptmann Federer das sieht? Sind sie für ihn
vielleicht mehr als eine Soldatin mit der er Sex zur Entspannung hat?“
Menuems Alarmglocken klingeln +Oh je, jetzt kommt es wieder+ „Nun,
ich denke es währe schwierig mehr zu sein, bei meinem und seinem Beruf.
Wir können jeden Tag im Einsatz getötet werden.“ Langsam zieht
menuem die uniform wider hoch über die Beine und den Po.
„Sie würden also sagen sie haben wie jeder Mensch ein Recht auf Freiheit
und Glück?“ +Jede Antwort die ich gebe ist falsch+ „Letztendlich bin ich
ein Mensch, der als Genetoide erschaffen wurde. Solange ich per Gesetz
weniger Rechte zu gesprochen bekomme, als ein Nutztier muß ich das
nicht als richtig ansehen.“
„Ah ja, sie kritisieren also die Obrigkeit. Bestimmt zu recht wie sie meinen.
Wie sieht es mit ihrer Treue zu Terra aus? Bei all den Ungerechtigkeiten
von denen sie sprachen, wie können sie dann noch gehorchen?“
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