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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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13<br />

Erzählungen<br />

und scheinen kampfbereit zu sein. „Sir Drakenwulf nennt man mich, und<br />

dies hier ist meine Leibwache und Magierin Anastasia Silbersong. Ihr<br />

habt doch bestimmt schon von ihr gehört. Sie ist in den Gebieten Feerias<br />

wohl bekannt und geachtet.“ Mit theatralischem Überschwang spricht<br />

der Edelmann weiter „Oh natürlich werter Sir Drakenwulf, ihr wart<br />

doch vor drei Jahren auf der Burg Zychnotte! Ich war mir schon sicher<br />

den Gesang wieder erkannt zu haben. Wo ist euer alter Leibwächter? Wie<br />

hieß er… Tramtramm oder so ähnlich?“ Federer benötigt einen Moment<br />

um sein Gesicht wieder unter Kontrolle zu bekommen. „Tramm Zamm<br />

war sein Name. Er ist aufgebrochen um von den Göttern seinen Platz zu<br />

fordern. Es wollte den Dämonenlord Tereschekal herausfordern und seinen<br />

Kopf als Tribut darlegen. Aber mit wem habe ich die Ehre?“<br />

„Einen Dämonenlord herausfordern? Das klingt aber sehr gefährlich! Wie<br />

konntet ihr ihn nicht begleiten“ Federers Gesicht arbeitet und Menuem<br />

sieht, wie seine Panzerhandschuhe sich zur Faust ballen. „Oh meint ihr<br />

nicht ihr seit unhöflich? Zum einen greift ihr in eine Wunde, denn ihr<br />

könnt euch doch bestimmt vorstellen, das es Sir Drakenwulf grämt, dass<br />

sein Freund ihn zurück gelassen hat und dann verweigert ihr die Höflichkeit<br />

euch vor zu stellen während eure dunklen Gestallten“ Anastasia<br />

zieht ihre Schwerter und wirbelt herum „uns folgen als wollten sie uns<br />

an der nächsten Ecke niederschlagen und uns die Kehlen durchschneiden!“<br />

„Temporalis Transmutate Tempus“ Während Menuem sich herum dreht<br />

ruft sie wirkliche Magie in sich und wieder beginnt die Zeit langsamer zu<br />

fließen. Die drei Gestallten sind erschreckt, ziehen aber sofort ihre Waffen.<br />

Anastasias Kurzen Schwerterzucken vor und streichen dem vordersten<br />

über den Schwertarm. Ein Lederteil löst sich und er schreit erschreckt<br />

auf, während rotes Holo Blut an seinem Arm herunter läuft.<br />

„Haltet ein! … Schon gut schon gut, ich war unhöflich und meine Leibwächter<br />

sind schon ein finsteres Pack. Steckt die Waffen wieder weg. Tinezan<br />

, Kargol, Falldur es ist gut, geht zum Heiler und versorgt die Wunde<br />

wir treffen uns in dem Schankraum wieder. Aber nun zu mir“ Er legt<br />

sich eine Hand auf die Brust. „Man nennt mich Zogotrogel, Graf Zogotrogel<br />

und wenn ich ein Problem mit euch hätte würde ich dies selbst in die<br />

Hand nehmen. Ich tätige meine Morde immer noch selbst.“<br />

Menuem hält ihre Konzentration über den Fluss der Zeit aufrecht.<br />

+Womit will er, dies tun, ich sehe keine Waffen. Halt doch , er hat Griffe<br />

versteckt in seinen Ärmeln.+ Die drei *Wächter* stecken ihre Schwerter<br />

ein. Der *Verletzte* hält sich den Unterarm und wirft Menuem noch einen<br />

grimmigen Blick zu, bevor er mit den anderen sich langsam zurück<br />

geht.<br />

„Nun werter Graf, ich akzeptiere eure Entschuldigung und ja ich habe<br />

von eurem ruf als *Blutgraf* schon gehört. Ihr lasst nicht andere solche<br />

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