Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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01.07.2013 Aufrufe

13 Erzählungen Das Land trocknet und wird zu Sand und Stein. Ein dicker Panzer aus Stein schmiegt sich an ihre Haut und sie steht dort ohne das etwas von außen ihr was anhaben kann. Dann nach einer kurzen Ewigkeit steht sie auf der Spitze eines Berges unter sich die ebene welche sie durchwandert hat und sie kann spüren wie sie mit den Flügeln Schlägt, während ihre Hand und Arme von schwarzen Schuppen bedeckt sind. Dann erwacht sie. Das Licht ist hell. +Das ist nicht das Lazarett. Das ist der OP-Raum. Dort nebenan ist jemand und zieht sich Gummi-Handschuhe an.+ Sie richtet sich auf und sieht die Metallplättchen mit den Leitungen an ihrem Körper kleben, aber das Gerät ist weg. Es liegt zerlegt neben dem OP-Tisch auf dem sie liegt. +Ich bin nicht sicher, ob die mich hier Heilen wollen.+ Mir der rechten Hand beginnt sie sich die Plättchen herunter zu ziehen. +jetzt legt er sich metallenes OP-Besteck bereit.+ Mit schnellen Fingern löst sie die Manschette und zieht den Arm heraus, der noch mehrere blaue und grüne Flecken hat. +Jetzt hat er alles und kommt her+. Die Schlaufen des *Helmes* los zu bekommen ist mit beiden Händen eine Sache von zwei Sekunden. Sie legt gerade den Helm ab, als eine Gestallt mit einem Helm mit durchsichtigen Plastik-Visier und Mundschutz, sowie zwei Metall Schalen mit Medizinischem Besteck kommt gerade durch die Tür und bleibt wie vom Donner gerührt stehen, als sie Menuem erblick. Mit dem Bezaubernsten Lächeln was sie hinbekommt strahlt Menuem den Arzt an und erkennt in ihm denjenigen mit der *Brustmassage* wieder. „Schönen guten morgen, wann gibt es Frühstück?“ Mit lautem Getöse fallen Besteck und Schalen zu Boden, während der Arzt einen unartikulierten gurgelnden Schrei ausstößt, sich umdreht und voller Entsetzen weg läuft und dabei im Nachbarraum ein Chaos anrichtet. +Ich glaube, der hält mich für tod? Naja inkompetente Ärzte.+ Sie schwingt die Füße vom Tisch und geht erholt, erfrischt und gut gelaunt aus dem Raum direkt zur Messe. Als diese betritt wenden sich ihr alle Augen zu. Sie geht an den vier Soldaten in der Warte-Schlange vorbei, welche mit keinem Wort protestieren sondern irgendwie verblüfft wirken und stellt sich vor Ion, der die Luft anhält. „ich habe echt wirklich viel Hunger“ dabei greift sie nach vorne und mit jeweils einer hand in die rosa und in die blaue Syntho-Pampe. Mit beiden Händen voll Nahrung geht sie zu einem der Tische und beginnt schon zu essen. Als sie sitzt und immer noch alle sie anstarren, schaut sie sich herausfordernd um „noch nie ein hungriges Mädchen essen gesehen?“ Ions dunkle Stimme donnert, „Naja zumindest nicht in der Messe und völlig unbekleidet!“ Irritiert stutzt Menuem schaut an sich herunter und… 198

13 Erzählungen … erwacht! Es ist hell und sie liegt auf einem Metallenen OP-Tisch. Die Metall- Plättchen kleben immer noch an ihr und die Drähte hängen lose Herunter. Sie hat ziemlichen Hunger und fühlt sich dünner als zuvor. Im Nachbar Raum ist das Laufen von Wasser und ein Händewaschen zu hören. +Das kenne ich!+ Ihre Gedanken rasen, was sie jetzt tun soll, also bleibt sie erst einmal liegen. Mit geschlossenen Augen ann sie hören wie sich jemand die Gummi Handschuhe anzieht und Medizinisches Besteck zusammensucht. Dann kommt er herein und baut die Sachen neben dem Tisch auf. +ich werde mein Leben zu seinem Erfolg machen, ja, das kann klappen+ Ein Stöhnen entfährt ihr und sie läßt den rechten Arm vom Tisch rutschen und hält weiter die Augen geschlossen. Dann tasten Finger nach ihrer Hals-Schlagader. „Oh verdammt da ist noch etwas Puls!“ die Schritte entfernen sich um an einem Kom Terminal nach Unterstützung zu rufen und etwas von einem defekten Vital-Monitor zu erzählen. Diese Patientin währe wohl nie am Rande des Todes gewesen, sondern vermutlich sei der Defekt des Gerätes schon vorher der Grund für alle Alarme gewesen. +Gut, die Geschichte ist leichter verkraftbar, aber ich habe wirklich Hunger.+ Mit einem Stöhnen simuliert sie das Erwachen. „wo bin ich hier?“ sie lässt ihre Stimme verwirrt und schwach klingen. „Keine Sorge, sie werden bald wieder ganz gesund sein.“ … „Oh gut, die Knochen Regeneratoren hier bei euch scheinen gut zu wirken, ich habe kaum noch Schmerzen, sind meine Brüche richtig zusammen gewachsen?“ +Uha ein ziemliches stück dreiteilige Wahrheit+ Der Arzt nimmt einen Med-Knochen Sensr und fährt die Manschette entlang, danach den Kopf und auch den Torso. „Öhm oh ja, sie haben gut funktioniert, ich dachte es währen, aber egal. Die Brüche sind so gut wie gar nicht zu erkennen. Eine sehr saubere Arbeit. Wir bringen sie gleich zurück zum Schlafsaal.“ Leicht Quengelig „Kann ich nicht aufstehen und mir was zu essen besorgen? Son halbes Schwein auf Toast zum Beispiel?“ Der Arzt hustet amüsiert. „Ich werde mal bei der Küche nachfragen ob man ihnen was bringt.“ Theatralisch seufzt sie und lässt den Arzt die Metallplättchen, sowie die Knochen-Fixierungs-Manschette und Helm abnehmen. Ein Helfer kommt herein, schiebt ein schwebendes Bett vor sich her und stellt es neben den OP-Tisch. Dabei guckt er sie immer wieder an und lässt seine Augen über ihren Körper gleiten. „Ich helfe ihnen“ Er beugt sich vor, schiebt biede Hände unter ihren rücken und hebt sie einfach hoch und legt sie auf das Schwebe-Bett. Dann greift er an die Seite und zieht ein Tuch aus einer Schublade, welches er über ihren Körper ausbreitet um sie vor den Blicken anderer zu beschützen. 199

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Erzählungen<br />

Das Land trocknet und wird zu Sand und Stein. Ein dicker Panzer aus<br />

Stein schmiegt sich an ihre Haut und sie steht dort ohne das etwas von<br />

außen ihr was anhaben kann. Dann nach einer kurzen Ewigkeit steht sie<br />

auf der Spitze eines Berges unter sich die ebene welche sie durchwandert<br />

hat und sie kann spüren wie sie mit den Flügeln Schlägt, während ihre<br />

Hand und Arme von schwarzen Schuppen bedeckt sind. Dann erwacht<br />

sie.<br />

Das Licht ist hell. +Das ist nicht das Lazarett. Das ist der OP-Raum. Dort<br />

nebenan ist jemand und zieht sich Gummi-Handschuhe an.+ Sie richtet<br />

sich auf und sieht die Metallplättchen mit den Leitungen an ihrem Körper<br />

kleben, aber das Gerät ist weg. Es liegt zerlegt neben dem OP-Tisch<br />

auf dem sie liegt. +Ich bin nicht sicher, ob die mich hier Heilen wollen.+<br />

Mir der rechten Hand beginnt sie sich die Plättchen herunter zu ziehen.<br />

+jetzt legt er sich metallenes OP-Besteck bereit.+ Mit schnellen Fingern<br />

löst sie die Manschette und zieht den Arm heraus, der noch mehrere<br />

blaue und grüne Flecken hat. +Jetzt hat er alles und kommt her+. Die<br />

Schlaufen des *Helmes* los zu bekommen ist mit beiden Händen eine Sache<br />

von zwei Sekunden.<br />

Sie legt gerade den Helm ab, als eine Gestallt mit einem Helm mit durchsichtigen<br />

Plastik-Visier und Mundschutz, sowie zwei Metall Schalen mit<br />

Medizinischem Besteck kommt gerade durch die Tür und bleibt wie vom<br />

Donner gerührt stehen, als sie Menuem erblick.<br />

Mit dem Bezaubernsten Lächeln was sie hinbekommt strahlt Menuem den<br />

Arzt an und erkennt in ihm denjenigen mit der *Brustmassage* wieder.<br />

„Schönen guten morgen, wann gibt es Frühstück?“ Mit lautem Getöse fallen<br />

Besteck und Schalen zu Boden, während der Arzt einen unartikulierten<br />

gurgelnden Schrei ausstößt, sich umdreht und voller Entsetzen weg<br />

läuft und dabei im Nachbarraum ein Chaos anrichtet.<br />

+Ich glaube, der hält mich für tod? Naja inkompetente Ärzte.+ Sie<br />

schwingt die Füße vom Tisch und geht erholt, erfrischt und gut gelaunt<br />

aus dem Raum direkt zur Messe. Als diese betritt wenden sich ihr alle Augen<br />

zu. Sie geht an den vier Soldaten in der Warte-Schlange vorbei, welche<br />

mit keinem Wort protestieren sondern irgendwie verblüfft wirken<br />

und stellt sich vor Ion, der die Luft anhält.<br />

„ich habe echt wirklich viel Hunger“ dabei greift sie nach vorne und mit<br />

jeweils einer hand in die rosa und in die blaue Syntho-Pampe. Mit beiden<br />

Händen voll Nahrung geht sie zu einem der Tische und beginnt schon zu<br />

essen. Als sie sitzt und immer noch alle sie anstarren, schaut sie sich herausfordernd<br />

um „noch nie ein hungriges Mädchen essen gesehen?“<br />

Ions dunkle Stimme donnert, „Naja zumindest nicht in der Messe und völlig<br />

unbekleidet!“ Irritiert stutzt Menuem schaut an sich herunter und…<br />

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